Beiträge von Helge

    Zitat

    Original von Escalante
    Werde in ca. 2 Wochen den Racetrack besuchen und anschließen über die Hunter Mountain Road nach Lonepine fahren.


    Im Frühjahr haben Heinz und ich das schon einemal versucht, mit dem Effekt, dass wir im Schnee stecken geblieben sind.


    Aber vielleicht klappts ja jetzt ohne Übernachtung im Gelände.


    Hi Escalante,


    wir überlegen von Lone Pine aus über die Hunter Mountain Road zum Racetrack zu fahren.
    Ist das zu empfehlen? Wie lange würde es etwa dauern? Wie groß ist die Gefahr sich bei Jackass Spring fest zu fahren? Ist diese Strecke weniger gefährlich für die Reifen als vom Ubehebe Crater aus?


    Im März 2006 waren wir bei den Eureka Dunes. Die Anfahrt von Scottys Castle war problemlos. Allerdings verschwand die Sonne bei unserer Ankunft hinter Wolken. :(
    Ich finde die Dünen sehr beeindruckend, da sie sich am Ende eines weiten Tales über 250m empor heben. Deswegen dauert die Begehung auch seine Zeit.
    Die Rückfahrt von den Eureka Dünen bis zum Ubehebe Crater dauerte ca. 2h.


    Gruß
    Helge

    Es war an einem Samstag Nachmittag passiert und nur ganz wenige Autos waren uns bisher auf der Skutumpah Road entgegen gekommen. Wir ahnten schon Schlimmes. Nach kurzer Überlegung sind wir dann gemeinsam (meine Frau und ich) zum Willis Creek Trailhead gegangen, in der Hoffnung das dort vielleicht jemand sei. Es kam wie es wohl kommen sollte, denn dort stand tatsächlich ein einziges Auto - ein schöner roter VW-Bus mit weit geöffneter und einladender Türe! Uns begrüßte ein Ehepaar aus Denver, sie stärkten sich nach ihrer Wanderung durch Willis Creek. Sie waren super nett und vor allem sehr hilfsbereit. Denn sie fuhren kurz darauf mit uns zu unserem Auto. Wir haben (dummerweise) erstmal nur das Ersatzrad nach Cannonville mitgenommen, weil wir unser Auto eben nicht aufgebockt alleine dort stehen lassen wollten. Ein ziemlich großes Loch war im Reifen. :( Welches in einer kleinen Hinterhofwerkstatt innerhalb weniger Minuten für schlappe 10$+5$TG gestopft wurde. =) Wieder beim Auto angekommen wollten wir das Rad wechseln - Jeep Cherokee - der Wagenheber war zu niedrig, also mussten wir einen Stein unterlegen. Dann konnten wir nach Cannonville weiterfahren und haben unser Loch auch noch stopfen lassen. Den Rest des Urlaubs hatten wir keine Probleme mehr, obwohl wir noch jede Menge unpaved Roads gefahren sind.
    Als wir das Auto in Las Vegas bei Alamo abgeholt hatten, kontrollierten wir lediglich ob ein Ersatzrad und Werkzeug zum Wechseln vorhanden war. Das Ersatzrad war also von Anfang an platt. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Ziemlich treffend in unserem Fall.


    Helge


    PS: Im letzten Urlaub haben wir unsere Retter in Denver besucht. Sie wohnen ganz im Süden von Denver in Littleton in einer wunderschönen Wohngegend im Roxborough SP.
    http://www.derzopfige.de/forumusa/roxsp.jpg - im Hintergrund sieht man ein paar Häuser. Wer also in Denver noch Zeit hat vor dem Abflug, kann sich dort mal umschauen.

    Als wir auf der Skutumpah Road zwischen Bull Valley Gorge und Willis Creek platt gefahren hatten (meine Frau STß am Steuer :MG: :gg:), staunten wir nicht schlecht, als das Ersatzrad auch platt war. Das wird uns so schnell nicht wieder passieren.


    Helge

    Wie sichert der Untere den Oberen mit einem Seil beim Abstieg an einer Felswand bzw. steilen Hang?
    (Ich hoffe meine Frage ist verständlich.)


    @Eva
    Wieso habt Ihr nicht gemerkt, daß Ihr auf der falschen Canyonseite heraufgeklettert seid?


    Helge

    Was für eine Geschichte! Da leidet man ja richtig mit.
    GUT, daß Euch nichts passiert ist - vor allem bei dem Aufstieg.
    Wie viele Meter ging es denn dort nach oben?


    Euer Erlebnis sollte jedem eine Warnung sein, der soweit in die einsame Natur vordringt.
    Vielleicht ist man ja wirklich oft zu sorglos unterwegs. Wir sind zumindest für solche Notfälle nicht grüstet.


    Helge

    Grundsätzliches zum Blue Canyon und Co....
    Wenn man korrekte Auskünfte haben möchte, muß man an offiziellen Stellen fragen (z.B. im Navajo Tribal Park Office in LeChee).
    Dort wird einem mitgeteilt, daß man ein Backcountry Permit benötigt, falls man auf Navajoland wandern möchte. Diese gängige Praxis kennt man z.B. vom Water Holes - und Antelope Canyon. Auf dem Backcountry Permit ist das Gebiet eingetragen für welches man die Erlaubnis bekommt sich dort aufzuhalten.
    Die Straße zum Blue Canyon wird man bestimmt fahren dürfen, zumal sie auf AAA-Karten eingezeichnet ist. Aber nur weil die Location direkt an der Straße liegt, heißt es noch lange nicht, daß man sich dort ohne Erlaubnis aufhalten darf. Genau wie man ohne Permit nicht in den Water Holes Canyon darf.
    Bisher hatte der Blue Canyon sehr wenige Besucher, was sich in Zukunft wohl ändern wird. Und wenn die Indianer das spitz kriegen, werden sie vielleicht irgendwelche Änderungen für das Gebiet beschließen.
    Es können auch nicht überall Schilder stehen. Im Kaibitogebiet findet man auch keine an den Ausfahrten vom Highway und trotzdem ist es für Besucher geschlossen.


    Etwas Lesestoff gibts hier: http://www.navajonationparks.org/permits.htm


    Helge

    Hallo Silke,


    von mir ebenfalls HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
    :grat1: :app: :!! :wink4: :clabhands:


    Und poste auch weiterhin so offen Deine Gefühle. Wir freuen uns alle mit Dir!
    Und warten schon auf weitere schöne Reiseberichte aus Deiner Feder.


    Helge

    Wir haben unmittelbar östlich von Church Wells die Zufahrt (Ri. Norden) zu den White Rocks genommen. Verfahren kann man sich eigentlich nicht, immer dem Hauptweg folgen. Uns hätte dort beinah mal ein Truck über den Haufen gefahren. An einem Gatter südlich des Chimney Rocks haben wir geparkt, dort war ein Hinweis, daß man mit dem Auto nicht weiterfahren sollte. Dann sind wir direkt am Chimney Rock vorbei marschiert, um dann an der nördlichen Abbruchkante des Rainbow Valleys (?) gen Osten zu wandern. Wir hatten kein GPS und wussten nicht genau wo der Bursche sich versteckt. Doch unser innerer Sensor schlug bald Alarm, denn der Hoodoo befand sich direkt unter uns. Nach leichter Kletterei kann man ihm die Hand schütteln. Nach ca. 2 h waren wir wieder am Auto. Wenn man nicht ins Rainbow Valley möchte, kann man wunderbar noch die White Rocks durchstöbern, eine wunderschöne Ecke mit vielen versteckten Winkeln und dem schönen Chocolate Hoodoo.
    Man könnte auch von der Zufahrtsstraße zu den Wahweap Hoodoos hinkommen.


    Holger, reicht das an Infos?


    GPS vom Egg Mushroom: 37° 9'23"N 111°44'57"W


    Helge