Ich wohne zwar fast in den Bergen, aber richtige Winterklamotten habe ich auch nicht Zum Glück sind die Isländer ja bekannt für ihre tollen Stricksocken (und Pullover, Handschuhe etc)
Beiträge von Skuromis
-
-
Oh, ich hatte arg zu kämpfen mit dem Burger. Vielleicht kommt es auf dem Bild nicht so herüber, die Fritten war auch sehr gross. Jedenfalls gab ich die Hälfte wieder zurück
Hrhr, die Slides waren nicht so ganz gewollt, sind halt ein paar Tonnen Gewicht, die ordentlich schieben aber war alles noch kontrollierbar und nicht so schlimm :)
Fand den Moki Dugway deutlich anspruchsvoller als den Burr Trail. -
Die Zeit in Torrey ist heute vorbei und wir fahren nun nach Bluff.
Nach dem Frühstück schnell die Sachen gepackt und gemütlich in Richtung Sued-Utah durchgestartet. Wir geniessen das gute Wetter und die Landschaft, die zuerst langsam in eine Mondlandschaft wechselt, dann in einen Red Rock canyon bevor wir über dem Colorado River an einem Overlook anhalten. Die Sonne brennt vom Himmel herab und wir versuchen die Vibes hier zu geniessen. Keine Chance, nach 10 Minuten flüchten wirDie Farbe vom Colorado hat sich hier in ein schönes Kaffeebraun verwandelt... Ich mag das Flaschengrün lieber :)
Ein paar Meilen weiter, plagt uns der Hunger. Perfektes Timing, wir sind gerade am Abzweig am Mule Overlook - nichts wie hin, das ist sicher ein guter Picknickplatz. Mit Aussicht...
Hier weht ausserdem ein kühler Wind, was die Temperaturen wesentlich erträglicher macht.
Es geht die Kehren vom Moki Dugway herunter - das quirlt das Essen noch einmal ordentlich durch Der Weg ist ein bisschen tricky, auf der Gravel road sollte man wirklich nicht so schnell fahren, es sei denn man mag driftdriving Meine Frau mags nicht und sie hat schnell wieder die Halteklampe in der HandWeiter gehts, wir kommen am Nachmittag im Hotel an. La Posada Pintada, ein hidden Gem, wir wurden sehr freundlich empfangen, das Zimmer ist Klasse und einen Preisnachlass haben wir auch noch bekommen, weil die gerade 4 Zimmer anbauen.
Wir legen erst einmal die Füße hoch, kühlen uns ein wenig ab. Später gehen wir zu dem Fort in Bluff und hören uns gefühlte einhundert Tonbänder an, auf denen Nachfahren der ersten Siedler vom Leben ihrer Vorfahren berichten. Hätte nicht gedacht, dass einige von ihnen so fesselnd sein können....
Mittlerweile ist es 5.30 PM und wir denken an ein frühes Dinner und das Twin Rocks Cafe ist vom Hotel aus zu sehen. Nach dem ausgiebigen Studieren des Menüs, entscheide ich mich für Navajo Burger.Die Navajo müssen echt hungrige Leute sein
Ich schaffe wirklich nicht alles und ich probiere es echt lange.. lange... das bringt uns zum nächsten Thema, Valley of Gods. Am Abend soll man ja praktisch vom Norden nach Süden fahren, wegen dem Licht. Allerdings hat die Burger session ein wenig zu lange gedauert. Die Sonne ist fast weg, als wir ankommen. Vom brennenden Rot der Felsen, sehen wir nicht mehr so viel (fail), aber uns gefällt es dennoch.
Ein wenig die Hand Gottes (nicht die von Maradonna, der ist dort wohl nicht beerdigt ;))
Für mich steht fest, einmal moechte ich dort kampen und den Sternenhimmel fotografieren. Und dann Bilder im Morgengrauen schiessen.
-
whiskey :) Kentucky.
-
Ja die Eishöhle finde ich auch klasse :)
Naja, und für den Rest des Tages habe ich mich gerade mal wieder belehren lassen, schlechtes Wetter gibts nicht, nur schlechte Kleidung... So ganz kauf ichs aber noch nicht -
Wie Uschi schon schrieb, ISO hochschrauben und dann so um die 20-20 Sekunden belichten. Nicht länger, weil die Bewegung der Sterne dann zu deutlich rauskommt.
Merci! Iso hochschrauben geht bei mir nur bedingt, bei 640 ist Schluss Welche Blende hast du genommen?Die Bilder vom Factory butte und dem Cathedral valley gefallen mir auch super :) Ich gerate glattweg ins träumen!
-
Für mich sieht das aus wie ein Museumsdorf wo man Häuser, die man woanders abgebaut hat dort hingestellt hat.
Which is essentially what it is -
Da diese Anmeldung aber möglicherweise mit in den USA üblichen hohen Haftungsforderungen verbunden sein kann, wird keiner meiner dortigen Bekannten das machen wollen.
Soweit die Schwierigkeiten.
Hast Du mal gefragt? Normalerweise sind die Amerikaner da nicht so, wenn sie dich ein wenig kennen... -
Darf man fragen, wie man zu solch tollen Aufnahmen kommt? Ich habe nämlich auch versucht, den phantastischen Sternenhimmel am Mauna Kea festzuhalten, aber mit ISO200 und 60Sekunden Belichtung blieb der Himmel schwarz und die Sterne erscheinen schon als kleine Streifen.
Interessiert mich auch. Nehme mal an, das war ne extralange Belichtung... -
Dort waren wir noch nicht einmal 3 Meilen gefahren, als wir kurz ein Geräusch vernahmen und uns fragten was das denn wohl war. Die Frage blieb nicht lange unbeantwortet, denn es folgte ein langes, zischendes „Ppppffffffft“ und der hintere linke Reifen war platt.
Na super!
Wir fuhren den Wagen noch an die Seite und holten das Handbuch raus um zu sehen auf welche abenteuerliche Weise wir den Ersatzreifen unterm Auto wegbekommen.
Das wir einen hatten, hatten wir am Anfang der Tour gecheckt, allerdings nicht, ob wir denn auch entsprechendes Werkzeug an Bord haben.
Ein kurzer Moment der Spannung bis wir den Kofferraum freigemacht hatten, aber Wagenheber war dort wo er hingehörte und André machte sich daran den Ersatzreifen, natürlich kein Vollwertiger, herunter zu lassen und anschließend zu wechseln.
Es stoppten derweil 3 verschiedene Autos um zu fragen ob wir Hilfe benötigen, aber wir lehnten dankend ab. Ist zwar schon ne Weile her, dass wir im USA-Urlaub 'nen Plattfuß hatten, aber wir haben da durchaus schon etwas Praxis - also AndréWir fragten jeden der vorbei kam ob er wüsste ob man uns den in Hanksville helfen könnte, aber ein Local war nicht dabei und so beschlossen wir ins größere Green River zu fahren, was jetzt auch nicht so viel weiter entfernt ist als Hanksville.
Nach gut einer Stunde konnten wir unsere Fahrt fortsetzten, langsam und vorsichtig zurück zum Teer und dann geradewegs nach Green River. Wir hatten noch in keinem Urlaub vorher dort Station gemacht und ehrlich gesagt hatte ich gedacht der Ort wäre größer.
Aber es gab ja immerhin genau eine Werkstatt, die wir also ansteuerten.
Der Typ dort war nett und flickte uns den Reifen für 15 Dollar, er meinte aber wir sollten ihn lieber in der nächsten größeren Stadt komplett austauschen, denn er hätte keinen neuen Reifen für uns.
Nächst größere Stadt, guter Witz , denn auf der weiteren Tour folgten weitere Weltstädte wie Torrey, Escalante und Tropic.
Also nahmen wir den Hinweis vom Reifenfuzzi auf und fuhren nach Price zu Big-O-Tire, mal eben 65 Meilen weiter nördlich.Dort kamen wir eine Stunde später an und bei Big-O-Tire kümmerte man sich auch gut um uns. Einen neuen Reifen in unserer Größe hatten die aber auch nicht, sie konnten uns nur einen gebrauchten anbieten. Der sah aber noch gut aus und war immerhin nicht geflickt, also gaben wir unsere Zustimmung und zum dritten Mal an diesem Tag wurde der Reifen abmontiert und ein anderer aufgezogen.
Direkt bei Big-O-Tire war ein Supermarkt nebenan, also nutzten wir die Gelegenheit und kauften noch mal ein paar Sachen ein, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Wir gönnten uns auch noch jeder einen Frapuccino von Starbucks auf den Schreck.Wow, das war ja praktisch ein Abenteuer vor dem Abenteuer, aber scheint ja zum Glück recht unkompliziert abgelaufen zu sein! Nur eben zeitaufwendig...
Und dann gabs trotzdem noch ne schöne Wanderung, das ist doch was :)
-
Ja aber hallo! Hammer Bilder, keine Beschwerde fürs frühe Aufstehen!
-
Wenn man unten auf dem Trail geht und zur Felswand hochblickt sieht man die Ruinen auf dem ersten Foto.
Wenn man nicht drauf achtet läuft man dran vorbei, weil unten am Trail kein Hinweisschild steht.
Das ist wohl wahr, wir hatten Glück ein paar ältere Herren schon von weitem zu hören, wie sie ihren Abstieg debattierten Wir haben sie auf einer Leiter erwischt :)
Eine Leiter haben wir da nirgends gesehen und ich bin mir sicher die gab es auch nicht. Wir sind den Fels hochgekraxelt.
Wann wart ihr denn da Marc?
Anfang Mai waren wir da. -
@ Eva, wow ihr habt nen Geier da gesehen? Bei uns hatte es nur Raben...
Sehr schöne Bilder!
Wie lange habt ihr für die Schleife bei den Bridges gebraucht? Wir haben zwar die Ruinen raus gelassen, aber dafür alle Brücken abgelaufen.. Auto zu Auto 4h. -
Bei der Wanderung zur den Bridges kommen schöne Erinnerungen auf - die gleiche Runde sind wir letztes Jahr auch gelaufen.
Nur die Ruinen haben wir nicht gesehen
Das geht nach dem ersten Bogen eine Leiter hoch, nach etwas der Hälfte zwischen erster und zweiter Brücke... -
-
-
Oh, das ist natürlich nicht so schön. Vor allem weil man weniger damit rechnet. Wenigstens wars dann nicht zu heiss
-
Wo sind denn nun die Needles? Find ich ja klasse, war schon in der Gegend aber so ein Abenteuer hatte ich dort nicht... Tip Top!
-
Oh sehr schöne Bilder! Ich glaub der bedeckte Himmel ist gar nicht so schlecht, da bekommt man wenigstens keinen Sonnenbrand
-
Oder nördlich/ südlich auf der Nord Süd Achse durch Dortmund