Beiträge von Ellen & Udo

    Wir holen mal diesen Route 66 Abschnitt aus der "Versenkung". Am Freitag werden wir Richtung Kalifornien und Route 66 aufbrechen. Der Westteil zwischen LA und Tucumcari in New Mexico ist unser Ziel. Dort werden wir zusammen mit einem amerikanischen Freund und Route 66 Kenner (Nick Gerlich - hier: http://www.unoccupiedroute66.com/ und hier: https://www.youtube.com/watch?v=685rOk2IzY8 ) recht intensives "Field Research" an der alten Straße betreiben. Um Orte zu sehen und zu dokumentieren, die bisher wenig bis gar nicht bekannt sind, aber trotzdem an der 66 liegen. Diese Reise wird uns auch in die Mojave Wüste führen und in andere sehr abgelegene Gegenden u.a. in Arizona. Der erwähnte you tube link gibt Euch eine Idee. Schaut mal rein.


    Roy's ist übrigens unser Thema im letzten Blog Beitrag (link unten). Dort haben wir auch eine kleine Bildserie reingestellt.


    Da wir kurz vor der Abreise stehen, muss das Thema Route 66 noch etwas warten. Wir wissen nicht genau, wie die Interessenlage hier im Forum für die 66 ist, aber falls es für einige interessant ist oder Planungen für Route 66 Reisen bestehen, stehen wir gerne für Fragen zur Verfügung. Und ein Turn by Turn bzw. Mile by Mile thread wäre auch machbar.

    Williams am 31.12. - dann gab's ja wohl eine Sylvesterfeier an der Route 66. ;fwbla;


    Hatten wir auch noch nicht. Die Winterbilder vermitteln einen sehr schönen Eindruck - die wenigsten reisen ja zu dieser Zeit über die 66. Viele Shops und Motels waren sicher geschlossen, die Saison geht ja eigentlich erst im März los.

    Auch in Ash Fork waren wir früher schon,da war in Ted´s Bullpen Restaurant tüchtig was los.
    Das war ein großer Truckstop, und im Restaurant gab es Frühstücksbüffet.
    Da haben wir auch gefuttert - und den Truckern zugeschaut.
    Sie haben unglaubliche Mengen an Rührei und Speck in sich reingeschaufelt - und sahen aus, als ob sie sich seit 6 Wochen weder gewaschen noch gekämmt hatten! :gg:


    So schade, das jetzt dort langsam alles verfällt, wie leider soo vieles an der Route 66!



    In Ash Fork war gar nichts mehr los, aber es gab noch viele schöne Fotomotive. V.a. die Neon Signs haben es uns angetan.


    Es stimmt, vieles verfällt und/oder wird abgerissen.


    Seid ihr in Hackberry auch in den Ort gefahren? Dort gibt es u.a. ein altes Post Office und ein verlassenes Schulgebäude. Fast schon eine Ghost Town!

    Es gibt jetzt nicht mehr sooo viel zu berichten. Wir machen uns langsam auf den Weg von Santa Barbara nach Los Angeles. Unser Flieger geht erst am Abend, wir haben also Zeit. Aber wenig Lust uns noch in LA umzusehen. Wir möchten frühzeitig am Airport sein und den Flug wegen eines Staus auf den Straßen zu verpassen, wäre ärgerlich, da wir beide am übernächsten Tag wieder arbeiten müssen. Also trödeln wir los. Über den Highway 1 - Malibu - Santa Monica. Es ist nebelig, Fotos lohnen sich deshalb nicht. Da wir früh dran sind, machen wir noch einen Abstecher zu Bob‘s Big Boy Diner, der an der 101 kurz vor Hollywood liegt. Ein bisschen Diner Atmosphäre zum Abschluss kann nicht schaden. ;) Bei Big Boy's sind die Sandwiches übrigens wirklich hervorragend gewesen! :!!







    Und dann geht's nach Inglewood zu Alamo, den Weg kennt man inzwischen fast schon im Schlaf. ;)


    Alamo nimmt uns das Auto ab, das geht, wie immer, schnell und problemlos. Check-In, warten auf den Abflug und dann geht‘s pünktlich zurück nach München. Als frischgebackenes Ehepaar! :) :) ;dherz;;dherz;;dherz;



    Es war eine sehr, sehr schöne und vor allem außergewöhnliche Hochzeitsreise. Die Ghost Town Wedding in Bodie war super und alles hat wie geplant geklappt. :) :!! Mit unserem US-Dokument in der Tasche mussten wir später nur noch zum Übersetzen und zum deutschen Standesamt - und auch das war kein Problem. :!!



    THE END



    P.S. Ein kleines Fazit mit ein paar weiteren Fotos wird aber noch folgen! :) :) :) Euch allen jetzt schon mal vielen Dank für die lieben Glückwünsche und Kommentare. Schön, dass ihr mitgefahren seid! :!! :) :) :)

    Ihr habt mir so richtig Lust auf diese alten Diner´s gemacht. ;;NiCKi;:


    Und es gibt so viele coole Diner! Wir lieben die Nostalgie der Nifty Fifties! :!! Ein Favorit ist immer noch Peggy Sue's in Yermo in Kalifornien, wo wir ja in diesem Urlaub auch waren.


    Schade, dass der Urlaub jetzt bald zu Ende ist.


    Das stimmt, aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub! ;););) Allerdings wird die Hochzeitsreise natürlich immer etwas ganz Besonderes bleiben! :HERZ4;

    Wir haben diesen Beitrag von Haiko gerade durch Zufall gefunden. Da wir nun mal ausgesprochene Route 66 Aficionados sind - das sieht man ja auch an unserem unten in der Signatur kürzlich ins Leben gerufenen Route 66 Blog - interessiert uns alles, was mit der alten Straße zu tun hat. Die Bilder sind sehr schön, der Bericht auch. Die 66 ist faszinierend, wenn man sich näher mit ihr, den Menschen dort und den Relikten aus dem Amerika der 30-70er Jahre des vorigen Jahrhunderts befasst. Wir haben das getan, wir tun das noch - übrigens in einer guten Woche zum zweiten Mal in diesem Jahr. Es gibt viele Straßen in Amerika, viele tragen in ihrem Beinamen auch das "Historic", wie etwa die 80 oder die 60. Oder wie der Lincoln Highway, der Jefferson Highway ... aber keine kommt dem Mythos der 66 gleich. Wenn man als Südwest-Tourist oder auch als Kenner der landschaftlichen Szene des Westens der 66 z.B. in Arizona begegnet, nimmt man das wahrscheinlich nicht sofort wahr. Das ging uns auch so. Aber wenn man anfängt, sich auf die Suche zu begeben, auf Spurensuche nach dem ursprünglichen Amerika, seiner damaligen Lebensweise, dann kann man heute noch an der 66 fündig werden. Es macht Spaß, dieses Suchen, die letzten Ecken der Mother Road abzufahren, ihre Geschichte zu recherchieren, mit den Leuten dort zu reden. Klar ist vieles touristisch aufgepäppelt, aber gerade dadurch bleibt die Straße am Leben. Und sie boomt inzwischen wieder. Besucher aus aller Welt, Europäer, Asiaten besonders, sind auf der 66 unterwegs. Meist nur oberflächlich, viele aber gehen mehr ins Detail. Es gibt viel zu sehen dort, sehr viel. Wir mögen die Canyons, die roten Felsen, die Rockies und die Wüste - trotzdem liegt unser Schwerpunkt auf der 66. Weil wir noch nicht fertig sind mit ihr. Wir fotografieren sie, wir erleben sie. Das im Beitrag beschriebene Stück ist wunderschön, man kann über Hackberry oder Seligman denken, was man will - es hat was. Wenn ihr in Seligman seid, übernachtet bei Reinhard in der Canyon Lodge, gleich gegenüber von Angel Delgadillos Barber und - Giftshop :MG: . Reinhard ist ein echter "Meenzer", betreibt das Motel mit seinem Lebensgefährten. Es hat, wie einige andere 66 Motels auch, Themenzimmer. Das Marilyn Monroe Zimmer war unseres. Und geht ruhig zu Lilo essen, das Restaurant hat inzwischen auch schon Kultstatus und das Essen ist prima. In Truxton sagt Hello zu Stacey und Allan, die dabei sind, das Frontier Motel wieder zu eröffnen. Eine Kleinigkeit zu essen, einen Kaffee oder ne Cola, haben sie sicher für Euch. Und ein nettes Gespräch.
    Inzwischen haben wir die gesamte 66 erlebt, es wird nicht das letzte Mal sein. Im Blog hier: https://abenteuer66.wordpress.com/schildern wir nach und nach Orte, Menschen und Erlebnisse (einige von Euch haben uns dort ja schon besucht - und wir freuen uns über jeden Follower). Falls Interesse besteht, machen wir gern einen Route 66 Thread auf (nachdem wir im Oktober zurück sind). Meile für Meile, Turn by Turn.


    If you ever plan to motor west,
    Travel my way, take the highway that is best.
    Get your kicks on route sixty-six.


    It winds from Chicago to La,
    More than two thousand miles all the way.
    Get your kicks on route sixty-six.


    Now you go through Saint Looey
    Joplin, Missouri,
    And Oklahoma City is mighty pretty.
    You see Amarillo,
    Gallup, New Mexico,
    Flagstaff, Arizona.
    Don't forget Winona,
    Kingman, Barstow, San Bernandino.
    Won't you get hip to this timely tip
    When you make that California trip
    Get your kicks on route sixty-six.

    Wir haben ST. Barbara gerne gemocht ;dherz;


    Da kann man einen Honeymoon gut ausklingen lassen! :) ;dherz;


    morgen ist es vorbei.


    Ja, die zwei Wochen sind schnell vorbeigegangen! Aber wir werden irgendwann noch mal ganz entspannt nach Bodie kommen! :) :)


    Jetzt hab ich die letzten drei Tage nachgelesen und huch, es geht schon bald wieder nach Hause :EEK:


    Dafür waren wir dann im Oktober im gleichen Jahr noch für vier Wochen drüben! ;)


    Aber der Fahrtag entlang der Küste hat mir noch besser gefallen ;;NiCKi;:


    Die Küste ist einfach traumhaft schön. Und - das Wetter hat da ja dann auch gepasst! :!!:songelb:

    Wir lassen uns Zeit an diesem Tag. Der Rock & Roll Diner (gestern ja geschlossen) steht für ein frühes Mittagessen auf dem Programm. Noch ist es dort nicht voll, wir haben Zeit für ein Pläuschchen mit der netten Kellnerin. Und wir können noch einmal ausgiebig fotografieren. Hier noch ein paar Bilder - hoffentlich wird‘s nicht langweilig. ;)








    Dann fahren wir ganz gemütlich durch die Berge nach Santa Barbara. Schauen uns die Stadt und den Pier an, Essen bei Aldo‘s im Hof (ein leckerer Italiener!) und machen zum Sonnenuntergang noch einen Abendspaziergang an der Promenade.











    Jetzt ist nur noch Relaxen angesagt, es gibt kein „Programm“ mehr. Morgen geht‘s zurück nach Hause! Müssen ja noch Papierkram in Deutschland erledigen... Und ein richtiger Honeymoon sowie Feier mit Familie und Freunden wird noch nachgeholt! :) ;)

    So, heute am Sonntag konnte ich endlich mal stöbern und hinterher reisen! :clab:


    Da habt ihr ja viele unserer Lieblingsorte bereist! Erinnerungen werden wach! :!! :) :) :) Der Joshua Tree, die Bistis... Natürlich die Route 66, wo wir in zwei Wochen auch wieder unterwegs sein werden. Wir hatten bisher Glück, bei beiden Besuchen in Hackberry stand die rote Corvette vor dem General Store. Wir hoffen, dass es diesmal wieder so sein wird!

    ich liebe diese Küste ;dherz;


    Geht uns auch so! :) :) :) Der Highway ist und bleibt einfach eine der Traumstraßen der Welt! ;dherz;


    Woh, die Nebelbank schaut wirklich bedrohlich aus, :EEK:


    ist auch noch bei euch angekommen?


    Die Nebelbank ist ganz schön groß geworden, aber zu uns rüber kam sie nicht. Der Ausblick beim Fahren war aber gigantisch!

    Es scheint die Sonne, als wir San Francisco verlassen. :songelb: Ohne Frühstück, wir wollen keine Zeit mehr verlieren, da wir etwas spät dran sind. Es geht Richtung Küste zur California 1, auf der wir nach Süden abbiegen. Irgendwo unterwegs halten wir an einem Safeway und holen ein kurzes Frühstück nach. Erster Stopp ist Pigeon Point mit seinem bekannten Leuchtturm. Das Wetter hat sich tatsächlich erholt, es ist angenehm warm und natürlich weht ein frischer Wind vom Meer her. Was will man Meer! :SCHAU:










    Je später es wird, je voller wird der Cabrillo Highway, wie die 1 hier heißt. Aber daran gewöhnt man sich auf dieser Strecke. Wir klappern ein paar Viewpoints ab, dann folgt ein Abstecher nach Carmel, den wir uns besser gespart hätten. Kein Parkplatz zu kriegen in diesem Ort, alles voll mit Touristen und deren Blechkisten (als ob wir nicht auch welche wären). Clint Eastwood ist auch nicht zu Hause, also nichts wie weg hier. Wir können diesem Rummel nichts abgewinnen. Point Lobos lassen wir aus (man muss dazu sagen, dass es nicht unsere erste Tour die Küste entlang ist). Ein Fotostopp an der Bixby Bridge muss aber sein.







    Dann kommt Big Sur - auch hier reichlich Betrieb. Wir biegen in die versteckt liegende Zufahrt zur Sycamore Canyon Road ab, die uns zum Pfeiffer State Beach führt. Auch hier ist es schwierig, noch einen freien Parkplatz zu finden, was uns aber doch noch gelingt. Das Loch im Felsen da unten ist ja recht fotogen, auch wenn wir zur falschen Tageszeit dort sind. Man kann ja leider nicht immer zum Sunrise oder Sunset am erwünschten Fotomotiv sein.





    Julia Pfeiffer‘s schönen kleinen Wasserfall wollen wir auch noch mitnehmen. Hier hält inzwischen auch jeder, wir finden eine Parklücke direkt am Straßenrand. Der offizielle Parkplatz ist voll, wie wir im Vorbeigehen bemerken. Wen wundert‘s. Natürlich sind die McWay Falls wunderschön. :) Als Fotomotiv kaum zu schlagen, was die anderen hier auch so sehen. Ein paar schöne Bilder gibt es natürlich, man muss halt nur die Massen vermeiden.








    Tagesziel ist Oceana, also immer weiter die Küste runter. Auch hier noch ein paar schöne Fotostopps im besser werdenden Licht und mit einer fast bedrohlich aussehenden Nebelbank zur Rechten.









    In Oceana angekommen, steuern wir den nächsten vorher ausgesuchten Diner an: Rock & Roll Diner heißt er. Und das Besondere: Es ist ein umgebauter Eisenbahnwaggon. Absolut originell, aber leider schon geschlossen, auch wenn „open“ dran steht. Ellen versucht es trotzdem. Mit Erfolg. Es gibt nichts mehr zu essen, aber fotografieren darf sie. Und da der Diner so schön leer ist, sitzt auch keiner im Weg. Prima, wir bedanken uns bei der netten Kellnerin und steigen wieder ins Auto. Elvis grüßt noch schnell durch‘s Fenster. Dann kommen wir halt morgen zum Frühstück noch mal. ;)








    Abendessen gibt‘s im AJ Spurs in Grover Beach, das wir zufällig finden. Eine unserer besten Steakhouse Erfahrungen bisher. Schade, dass es nur drei AJs gibt, allesamt in Kalifornien.


    Morgen wird der vorletzte Tag sein, wir können uns also Zeit lassen und gemütlich weiter Richtung LAX zockeln. Für heute ist Schluss - Good Night. :wink4: