Hardcore FOTO-Action
Weil wir oft nur zwei, drei Stunden Schlaf hatten und der Rest für Wandern und Fotografieren draufgegangen ist
Hardcore FOTO-Action
Weil wir oft nur zwei, drei Stunden Schlaf hatten und der Rest für Wandern und Fotografieren draufgegangen ist
Puh keine Ahnung, warum es den Flug nicht gab. Wir waren nur froh, dass wir noch am Sonntag in Deutschland angekommen sind. Haben dann auch nicht mehr nachgeforscht
Danke euch allen Ihr wart tolle Mitfahrer
Erholungszeit?
Wir kamen am Samstag am Flughafen an und da hieß es, unseren Flug gibt es garnicht
Wir wurden dann auf eine spätere Maschine mit Stopp in Paris gebucht und kamen irgendwann Sonntagabend in München an
Pünktlich um acht Uhr am Montag hieß es dann: Hallo Arbeitswelt. Die Erholungszeit betrug also etwa 15 Stunden
So meine Lieben,
das war unsere Reise. Ich hoffe, ihr hattet etwas Spaß und seid das nächste Mal wieder mit dabei
Viele Grüße
Flo & Biggi
P.S: Am 4. Juni findet meine Fotoausstellung "Bergwelten" in München statt - ihr seid alle herzlich eingeladen
Das ganze geht bis zum 25. Juni
http://www.westermann-photography.com/ausstellung.htm
Tag 20 – Shoppingrausch und Cirque du Soleil
Las Vegas – was sollte hier wohl anderes auf dem Plan stehen, als
Shopping? Die Fashion Show Mall Las Vegas liegt schließlich gleich auf
der gegenüberliegenden Straßenseite. Am Abend besuchen wir die Show KÀ
vom Cirque du Soleil im MGM. Die Karten bekommen wir relativ günstig bei
einer der vielen Last-Minute-Verkaufsstellen.
Wir sind absolut begeistert. Alleine das Theater haut uns um. Der Bau
und die Konzeption der Show schlugen mit 165 Millionen Dollar zu Buche –
und das sieht man. Auch was die Akrobaten leisten – unbeschreiblich.
Den Trailer zur Show findet ihr auf https://www.youtube.com/watch?v=mj5Q2rS9Zyk#t=17
Nach der Show machen wir die Straßen unsicher und ziehen über den
Strip – dabei bleiben wir ziemlich lange in der M&Ms World hängen.
Zu verlockend ist die riesige Wand mit Abermillionen der leckeren
Schokobällchen.
Nach ein paar Stunden Schlaf geht es früh am Morgen schließlich mit
dem Taxi zum Flughafen. Statt durch die Stadt fährt der Fahrer über den
Freeway – was mit fast 20 Dollar mehr auf die Rechnung schlägt. Auf
Nachfrage bekommen wir das Geld ohne ein Wimpernzucken zurück. Also als
Tipp: Fragt vorher im Hotel nach der günstigsten Route zum Airport.
Drei Wochen Zelten, Wüsten, Canyons, Berge und Meer gehen zu Ende.
Körperlich bräuchten wir jetzt eigentlich noch mindestens eine Woche
Erholung – aber die Eindrücke, die wir gesammelt haben, machen das mehr
als wett. Es war eine fabelhafte Zeit.
Hey Guys,
ich hab dazu auch einen Blog-Beitrag, wen es interessiert
Hi,
also ich habe beim Grauverlauf alles von 0.6 bis 1.2
Beim reinen ND-Filter reicht mein Repertoire von 0.6 bis 3.0
Naja am Ende muss man sich halt für ein Motiv entscheiden, alle kann man unmöglich entwickeln. Das kann zum Teil schon recht lange dauern, aber vor allem, weil man sich am Meer oder in der Wüste schnell viele Staubflecken einfängt und die wollen gewissenhaft entfernt werden. Es gibt Bilder, da reichen fünf Minuten, aber wenns blöd läuft können es auch mal 20 werden
Welches Bild meinst du speziell mit den Wolken?
Grüße
Florian
Tag 19 – Rückflug nach Las Vegas
Unser Rückflug nach Las Vegas startet gegen Mittag. So haben wir noch
etwas Zeit, am Morgen in das warme Meer direkt vor unserer Tür zu
springen. Der Strand ist traumhaft, die Wellen sind zum Teil echte
Brecher. Nicht umsonst versuchen weiter draußen einige Surfer ihr Glück.
Der Flug nach Las Vegas verläuft reibungslos. Gegen Mitternacht
landen wir in der Spielermetropole. Für zwei Nächte checken wir hier ins
Trump International ein.
Haiko, neeeee das böse verstand ich schon als Spaß
Kontrast, ja, das legt man während der Entwicklung in das Bild. Macht aber jede Digitalkamera im JPG-Format. Je nach Einstellung mehr oder weniger
Hi Haiko,
daran ist nix böse, das Moos leuchtet einfach herrlich
Einen Vergleich bearbeitet/ unbearbeitet gibt es in dem Sinne nicht. Wenn du digital fotografierst, ist das JPG immer schon in der Kamera bearbeitet. Da kannst du ja auch auf Portrait, Landschaft etc. stellen - jedes ein anderer Effekt. Dadurch, dass ich das rohe RAW ziehe, bin ich gezwungen, das Bild zu entwickeln. Nichts anderes macht man in der analogen Fotografie
Meine Cam ist recht gut gegen Wasser geschützt, die Objektive ebenso... Das bißchen Salz
Abwischen und gut is... Hm in der Tat, der Crack Link funzt nicht.. komisch
Tag 18 – Überraschung am Morgen
Es wird ein toller Tag – am Himmel ist kaum ein Wölkchen zu sehen.
Und wir haben eine unglaublich schöne Stelle erwischt. Nach einem
Shooting im Meer, das sich wegen der Wellen und der Strömung als gar
nicht einfach erweist, springen wir erst einmal in das kühle Nass und
genießen die Sonne an dem riesigen Sandstrand.
Wir nutzen den letzten Tag unseres Kauai’i-Trips, die Westküste bis
zum Polihale State Park zu erkunden. Auf dem Weg stoppen wir bei Brick
Oven Pizza (http://brickovenpizzahi.com/).
Überall hängen Nummernschilder aus aller Welt – auch aus Deutschland
sind ein paar dabei. Noch wichtiger: Die Steinofenpizza ist wirklich
köstlich.
Den Polihale State Park erreichen wir schließlich über eine Dirt
Road. Den Wagen stellen wir irgendwann ab und wandern ein Stück an dem
kilometerlangen Strand. Wer über einen Wagen mit Vierradantrieb verfügt,
kann sogar an dem zwölf Kilometer langen Strand entlangbrettern.
Die Wellen sind riesig und die Brandung hat einen enormen Sog.
Wahrscheinlich deswegen ist weit und breit kein Mensch im Wasser zu
sehen. Ein guter Tipp sind Wollsocken: Damit lassen sich die bis zu 30
Meter hohen Sanddünen erkunden, ohne seine Füße zu verbrennen. Der Sand
ist nämlich verdammt heiß und mit Wanderschuhen ist es ziemlich
beschwerlich, voranzukommen.
Am Abend lassen wir uns wieder am Shipwreck Beach nieder. Für
Unterhaltung sorgen die Surfer, die unentwegt auf die nächste
Riesenwelle warten. Der Sonnenuntergang verschlägt uns den Atem.
Natürlich vergesse ich alles um mich herum und sehe die riesige Welle,
die auf mich zurollt, nicht. Die Kamera und ich werden klatschnass – die
Technik überlebt es zum Glück unbeschadet.
Nach einer weiteren Woche im Zelt gönnen wir uns am letzten Abend
etwas Luxus und steigen im Castle Kiahuna Plantation & The Beach
Bungalows (2253 Poipu Rd Koloa, HI 96756) ab. Die Anlage ist traumhaft
direkt am Meer gelegen und selbst der kleinste Bungalow, wie wir ihn
gebucht haben, ist riesig. Typischerweise sind auch die Preise nicht
gerade klein. Riesige(!) und extrem leckere Wraps gibt es übrigens
gleich um die Ecke bei Da Crack (2827 Poipu Road, Koloa, HI 96756 – http://www.dacrack.com/) – eine absolute Empfehlung.
Jaaaa Speicherkarte vergessen, das ist übel
Tag 17 – Hochmoor auf 1300 Metern
Am Morgen hat sich das Gewitter verzogen. Wir erleben einen
atemberaubenden Sonnenaufgang über dem Waimea Canyon. Die Grand Canyon
of the Pacific genannte Schlucht ist rund 16 Kilometer lang und bis zu
900 Meter tief. Wir fahren auch noch die anderen Aussichtspunkte ab, die
direkt an der Straße liegen.
Nach einem Abstecher zum Kalalau Lookout nehmen wir den Pihea Trail
hoch oben über der Insel in Angriff. Der Parkplatz liegt am Ende der
Kokee Road, die vom Waimea Canyon State Park in den Koke’e State Park
führt. Der zum Teil extrem rutschige und schlammige Trail führt uns auf
den Alakai Swamp Trail und auf rund 1300 Meter Höhe. Der Alakai Swamp
Trail führt durch ein riesiges Hochmoor. Holzstege verhindern das
Einsinken in den sumpfigen Untergrund.
Inzwischen sind riesige Unwetterwolken am Himmel und Nebel zieht auf.
Die Sicht wird immer schlechter, die Stimmung in dem Moor dafür immer
mystischer. Unser Ziel, den Kilohana Lookout, erreichen wir nicht mehr.
Inzwischen zucken wieder Blitze am Himmel. Außerdem macht es bei der
Sicht keinen Sinn mehr. Zudem müssen wir auf dem Rückweg durch ein
Flussbett – ein Wolkenbruch hier oben würde uns sicher den Weg
abschneiden.
Es ist die richtige Entscheidung. Wir sind nur noch zehn Minuten vom
Parkplatz entfernt, als sich ein nicht enden wollender Wolkenbruch über
uns ergießt. Nicht umsonst gilt die Gegend hier als eine der
regenreichsten der Erde. Wir nutzen das fließende Wasser schließlich für
eine Dusche am Parkplatz.
Das Wetter bessert sich nicht und wir beschließen, unser Zelt
abzubauen und in tiefere Gefilde umzuziehen. An der Küste haben wir am
Abend mehr Glück mit dem Wetter. Unser Lager schlagen wir im Salt Pond
Park auf. Hier ist am Abend noch allerlei los – deshalb verzichten wir
auf das Zelt. Was wird uns hier wohl am Morgen erwarten? Wir sind
gespannt.
Tag 16 – Shipwreck Beach
Die Nacht ist stürmisch und bringt jede Menge Regen. Am Morgen
scheint wieder die Sonne. Wir genießen das schöne Wetter für ein
ausgiebiges Frühstück am Strand. Am Vormittag brechen wir auf zu den
Ho’opi’i Falls. Ein gutes Mückenmittel ist auf dem kurzen Hike durch den
Dschungel Pflicht. Der lehmige Weg ist nach dem Regen in der Nacht
spiegelglatt. Es dauert auch nicht lange, bis wir eine Böschung ein paar
Meter abrutschen. Völlig verdreckt erreichen wir den ersten Wasserfall.
Leider ist das Wasser ziemlich braun, das nimmt dem Ort etwas die
Schönheit. Ein Stück weiter liegt noch ein zweiter Wasserfall, wir
kehren hier aber um.
Aus dem Dschungel zieht es uns direkt an die Küste. Wir finden einen
riesigen, vom Meer ausgewaschenen Lava-Arch und ziehen direkt von hier
aus an der Küste entlang weiter zum Shipwreck Beach. Ein wahrhaft
paradiesischer Strand. Feiner weißer Sand, hohe Wellen, Palmen – und
kaum ein Mensch. Dabei liegt der Strand vor den Türen des Grand Hyatt
Resort. Das mag vielleicht daran liegen, dass das Luxushotel eine
riesige Pool-Anlage sein eigen nennt.
Am Abend fahren wir noch einmal zum Rock Quarry Beach. Von hier aus
gelangt man recht einfach zu den Mokolea-Pools. Vorausgesetzt, das
Wasser ist nicht zu hoch, es muss nämlich ein Flusslauf durchquert
werden. Ich freue mich riesig auf das Abendshooting – am Spot stelle ich
aber fest, dass ich keine Speicherkarte dabei habe. Leider ist es schon
zu spät und so fällt das Shooting leider komplett aus. Etwas angesäuert
brechen wir zu unserem neuen Campground am Rande des Waimea Canyon auf.
So weit oben ist es deutlich kühler, zumal es hier oben eigentlich
ständig regnet. In der Nacht zucken dann auch wieder Blitze durch den
Himmel – schlechte Vorboten für morgen?
Ich kann den Privatflug ohne Türen nur jedem ans Herz legen
Tag 15 – Kalalau Trail
Am Anahola Beach geht es am Morgen schon hoch her. Da sind ein paar
Jogger und diese zwei Jungs mit ihren Trommeln, die offenbar ein
Musikvideo drehen.
Nach einem Abstecher zu den Mokolea Pools, das Meer verschwindet hier
in einem riesigen Loch im Lavagestein, fahren brechen wir zum Kalalau
Trailhead auf.
Der Trail gilt als einer der schönsten und gefährlichsten
Trekking-Pfade der Welt und führt entlang der Na Pali Coast. Wir wollten
die Wanderung ursprünglich komplett gehen, durch den starken Regen der
vergangenen Tage hier auf Kaua’i ist der Trail aber angeblich extrem
rutschig – uns wird dringend abgeraten. Wir beschränken uns daher auf
die ersten Meilen bis zum Hanakapiai Beach. Und tatsächlich sind einige
Stellen glatt wie Schmierseife – machbar wäre der Kalalau Trail aber
sicher doch gewesen. Der Trail windet sich teils in schwindelerregender
Höhe an der Na Pali Coast entlang und durchquert drei Flüsse, die bei
Regen zu tödlichen Fallen werden. Erst im April mussten über 100
Wanderer mit dem Hubschrauber gerettet werden. Siehe http://www.hawaiinewsnow.com/s…ple-rescued-from-hanakpai
Traurig sind wir nicht – und stecken schleißlich die vergangenen zwei
Wochen in den Knochen. Schon die zwei Meilen zum Hanakapiai Beach –
dabei sind gerade einmal 200 Höhenmeter zu überwinden – nehmen uns in
der schwülen Hitze enorm mit. Um so größer ist die Enttäuschung, als wir
erfahren, dass man am Hanakapiai Beach wegen der Strömung nicht ins
Wasser kann. Der Strand ist zwar wunderschön, eine Abkühlung wäre aber
doch schön gewesen.
Die gibt es erst am Trailhead – hier lädt das Wasser zum Baden ein.
Den Strand bevölkern aber nicht nur Badegäste, sondern auch unzählige
Hennen und Hähne. Als 1992 Hurrikan “Iniki” über die Insel fegte, kamen
die Tiere frei. Heute leben Tausende wilde Hühner auf der Insel und
rauben den Bewohnern den Schlaf.
Hunts Mesa - Monument Valley
Tag 14 – Im Land der Dinosaurier
Der Flug mit Hawaiian Airlines nach Honolulu dauert fünf Stunden,
nach Lihue auf Kaua’i fliegen wir noch einmal 40 Minuten. Gleich nach
der Ankunft verschaffen wir uns einen ersten Überblick über die Insel.
Nach zwei Wochen im Südwesten ist das das krasse Kontrastprogramm. Das
Meer ist überall und die ganze Insel ist ein einziges Pflanzenmeer. Am
Nachmittag besteigen wir einen Hubschrauber (http://www.helicopter-tours-kauai.com/)
und brechen zu einer unvergesslichen Tour auf. Julia, unsere Pilotin,
kommt aus Deutschland, ist aber vor Jahren mit der Greencard
ausgewandert und lebt jetzt hier ihren Traum.
Julia zeigt uns mit dem kleinen Vogel, bei dem die Türen ausgebaut
sind, atemberaubende Stellen wie den Waimea-Krater, die Napali Coast
oder die Manawaiopuna Falls – hier wurde Jurassic Park gedreht. Eine
bessere Location hätte es wohl auch kaum gegeben. Beim Blick aus dem
Heli fühlt man sich unweigerlich in eine Zeit zurückversetzt, in der
noch die Dinosaurier die Erde beherrschten.
Der kleine Hubschrauber wird kräftig durchgeschüttelt und der Wind
bläst in Oranstärke, sobald man auch nur einen Finger aus der Türe
steckt. Wir geraten in einige Regenschauer, die einem hier oben wir ein
Wolkenbruch vorkommen.
Die Stunde mit Julia geht viel zu schnell vorbei – die 550 Dollar für den Privatflug haben sich alle Male gelohnt.
Am Abend warten wir bei den Wailua Falls auf den Sonnenuntergang.
Eine tolle Location, die zu fotografieren aber nicht ganz einfach ist.
Unser Zelt schlagen wir tief in der Nacht direkt am Anahola Beach
auf. Außer uns ist hier nur ein anderes Pärchen, die hier offenbar
dauerhaft zelten. Wir wissen noch nicht, was uns am Morgen erwartet –
wir sind gespannt auf den Sonnenaufgang.
Ja, das Wasser in Havasupai ist unglaublich, atemberaubend! Nach einer Flut ist natürlich alles braun.
Ja, also der Laden in dem Area51 sah nicht sehr einladend aus, das gebe ich zu. Aber geschmeckt hats uns trotzdem
Die Racetrack Playa zu verpassen hat mich schon sehr geärgert. Aber erstens der Sturm und zweitens das Risiko mit den Straßenreifen, da haben wird es sein lassen. Es rennt ja nicht weg, wobei wohl leider viele von dort die Steine entwenden
Tag 13 – Goldgräber
Der Wind rüttelt unser Auto in der Nacht ordentlich durch. Ich werde
aber auch von einer großen Reisegruppe geweckt, die sich hier tief in
der Nacht auf den Weg zum Mobius Arch macht. Nach einer Stunde ist der
Spuk vorbei und wir genießen wieder den sternenklaren Himmel. Lange vor
Sonnenaufgang mache ich mich mit meiner Kameraausrüstung auf den Weg zum
Mobius Arch. Es fehlen Wolken am Himmel, trotzdem ist der Sonnenaufgang
wunderschön.
Im Anschluss machen wir uns auf den Weg nach Las Vegas. Auf der
Strecke legen wir einen kurzen Zwischenstopp im Death Valley ein. In den
Mesquite Sans Dunes glitzert der Goldstaub am Boden, doch wir haben nur
Augen für die schöne Landschaft. Wir haben nur knapp 40 Grad und der
Wind hat sich gelegt – deutlich bessere Bedingungen als gestern also.
Auch einen Abstecher auf die West Side Road – hier gibt es riesige
Salzpfannen – lassen wir uns nicht entgehen.
Las Vegas erreichen wir am frühen Nachmittag. Nach fast zwei Wochen
in der Wüste freuen wir uns auf fließend Wasser und eine warme Dusche.
Am Abend lassen wir es bei California Pizza Kitchen ordentlich krachen.
70 Dollar für zwei Pizzen und ein paar Getränke sind nicht wenig – aber
es lohnt sich. Viel Zeit haben wir heute aber nicht – morgen früh geht
unser Flieger nach Hawaii.
Tag 12 –Über die Area 51 ins Tal des Todes
Die Sterne stehen noch am Himmel, da sind wir schon auf dem Weg zur
Firewave. So früh am Morgen ist hier noch keine Menschenseele zu sehen.
Heute vermisse ich die Wolken, die uns Tage zuvor bei der Wave das Leben
so schwer gemacht haben.
Nach dem kurzen Shoot fahren wir los in Richtung Death Valley. Wir
kommen an der geheimnisvollen Area 51 vorbei und genießen noch ein
leckeres Frühstück, bevor es weitergeht.
Im Death Valley steht für heute die Racetrack Playa auf dem Plan. Da
die Strecke dorthin aber als Reifenfresser gilt, wollen wir einen Jeep
mit Geländereifen mieten. Leider sind beim örtlichen Verleiher alle
Fahrzeuge bereits vergeben. Ohnehin herrscht im Death Valley heute ein
unbarmherziger Sandsturm mit Temperaturen um die 50 Grad. Wir fahren im
Death Valley noch einige Spots ab und geben Lone Pine ins
Navigationsgerät ein – die Alamaba Hills.
Auch hier peitscht uns der Wind ins Gesicht, wenn auch nicht ganz so
stark wie im Death Valley. Der Mobius Arch muss für das Abendshooting
herhalten. Leider machen die starken Windböen die Sache sehr schwierig.
Unser Lager haben wir direkt in den Alabama Hills aufgebaut – der ideale Ausgangspunkt für das Morgenshooting.