Beiträge von Heiko


    Etwas abseits vom Natchez Trace Parkway befindet sich die historisch bedeutsame Stadt Vicksburg. Um den Vicksburg National Military Park zu besichtigen machen wir einen Abstecher dort hin und übernachten auch dort.



    1864 belagerten Truppen der Nordstaaten unter Genarl Grant die Stadt so lange, bis sie sich am 4. Juli 1864 ergab. Mit dem Fall von Vicksburg und der gleichzeitigen Niederlage der Konföderierten bei Gettysburg einen Tag zuvor, war der Krieg entschieden. In Gettysburg wurde die größte Südstaatenarmee zerschlagen und bei Vicksburg der wichtigste Nachsubweg abgeschnitten.


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    Entlang der 24 km langen Rundstrecke stehen unzählige Gedenktafeln, Statuen und Obelisken. Sie erinnern an die tapferen Soldaten und Feldherren aus den verschiedenen Staaten, sowohl des Nordens als auch des Südens.


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    Ein besonderes Ehrenmal erhielten auch die Soldaten afrikanischer Abstammung, die sich für die Nordstaaten an den Kämpfen um Vicksburg beteiligten.


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    Hier im Cairo Museum wird das Kanonenboot USS Cairo ausgestellt. So etwas hat es zu der Zeit in Europa noch nicht gegeben. Es wurde aus den Fluten des Misissippi geborgen.


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    Es standen sich hier ca. 90.000 Soldaten der Nordstaaten und 30.000 Soldaten der Südstaaten gegenüber. Die Belagerung dauerte vom 19. Mai bis zum 4. Juli 1864, dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten.


    Die Nordstaaten hatten 753 Tote und mehr als 3.700 Verletzte zu beklagen. Die Konföderierten 875 Tote und ca. 2.000 Verletzte.


    Bis nach dem zweiten Weltkrieg beteiligten sich die Bürger von Vicksburg nicht an den Feiern zum Unabhängigkeitstag, weil dies gleichzeitig der Tag ihrer Niederlage im Bürgerkrieg war.


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    Heute begeben wir uns auf den Natchez Trace Parkway. Es ist dies eine 700 km lange LKW-freie Touristenstraße, die in Nashville endet. Nashville ist auch unser Ziel. Für die Fahrt dort hin haben wir uns zwei Tage vorgenommen. In Vicksburg werden wir eine Zwischenübernachtung einlegen.


    Hinweisschilder entlang der Straße verweisen auf historische oder landschaftliche Besonderheiten und laden zu kurzen Stopps und kleinen Wanderungen ein.



    An dieser Stelle trifft man auf ein Stück des ursprünglichen Trampelpfades, den die Indianer durch die undurchdringlichen Wälder zwischen dem heutigen Natchez und den wildreichen Regionen nördlich des Tennessie River geschlagen haben.






    Dieser See entstand durch das aufstauen des Pearl Rivers.





    Dieses Sumpfgebiet entstand in einem nicht mehr genutzten Kanal, der zwei kleine Flüsse verband.










    Die Straße und das angrenzende Gelände sind gepflegt, nur ab und zu begegnen wir einem anderen Auto. Es ist eine sehr angenehme, entspannte Art zu reisen.





    Etwas abseits vom Parkway befindet sich die historisch bedeutsame Stadt Vicksburg. Um den Vicksburg National Military Park zu besichtigen machen wir einen Abstecher dort hin und übernachten auch dort.




    Nach einer angenehmen Übernachtung fahren wir zum Military Park.


    1864 belagerten Truppen der Nordstaaten unter Genarl Grant die Stadt so lange, bis sie sich am 4. Juli 1864 ergab. Mit dem Fall von Vicksburg und der gleichzeitigen Niederlage der Konföderierten bei Gettysburg einen Tag zuvor, war der Krieg entschieden. In Gettysburg wurde die größte Südstaatenarmee zerschlagen und bei Vicksburg der wichtigste Nachsubweg abgeschnitten.



    Entlang der 24 km langen Rundstrecke stehen unzählige Gedenktafeln, Statuen und Obelisken. Sie erinnern an die tapferen Soldaten und Feldherren aus den verschiedenen Staaten, sowohl des Nordens als auch des Südens.









    Ein besonderes Ehrenmal erhielten auch die Soldaten afrikanischer Abstammung, die sich für die Nordstaaten an den Kämpfen um Vicksburg beteiligten.




    Hier im Cairo Museum wird das Kanonenboot USS Cairo ausgestellt. So etwas hat es zu der Zeit in Europa noch nicht gegeben. Es wurde aus den Fluten des Misissippi geborgen.















    Es standen sich hier ca. 90.000 Soldaten der Nordstaaten und 30.000 Soldaten der Südstaaten gegenüber. Die Belagerung dauerte vom 19. Mai bis zum 4. Juli 1864, dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten.


    Die Nordstaaten hatten 753 Tote und mehr als 3.700 Verletzte zu beklagen. Die Konföderierten 875 Tote und ca. 2.000 Verletzte.


    Bis nach dem zweiten Weltkrieg beteiligten sich die Bürger von Vicksburg nicht an den Feiern zum Unabhängigkeitstag, weil dies gleichzeitig der Tag ihrer Niederlage im Bürgerkrieg war.






    Zurück auf dem Parkway machen wir einen Stopp in Tupelo und besuchen das Geburtshaus von Elvis Presley.






    Hier wurde Elvis 1935 geboren. Ein Jahr zuvor kaufte sein Vater dieses Haus für geliehene 180 Dollar. Da er aber diese Schuld nicht begleichen konnte, musste er, als Elvis 2 1/2 Jahre alt war. das winzige Haus räumen. In der Zeit danach nahm sein Vater immer wieder verschiedene Jobs in Tupelo an und die Familie musste auch immer wieder umziehen.


    Mit 11 Jahren ging Elvis mit seiner Mutter in einen Laden in Tupelo um sich ein Gewehr zu kaufen. Seine Mutter schlug statt dessen den Kauf einer Gitarre vor und Elvis akzeptierte. Zwei Jahre später zog die Familie nach Memphis.











    Elvis kam 1957 noch einmal zurück nach Tupelo und gab für die Stadt ein Wohltätigkeitskonzert. Mit dem Erlös wurde dann diese Gedenkstätte finanziert.




    Auf unserem weiteren Weg auf dem Parkway in Richtung Nashville machen wir Rast im French Camp. Seit 1822 befindet sich hier eine Schule. Der Ort ist in seiner Ursprünglichkeit als Museumsdorf erhalten.





















    Endlich bekommen wir auch einmal ein Baumwollfeld zu sehen. Hier, in der waldreichen Gegend, eher selten. Das Hauptanbaugebiet befindet sich in der Nähe des Mississippi River.












    Jetzt haben wir den Tennesse River überquert. Noch sind es fast 200 km bis Nashville. Also machen wir uns auf die Weiterfahrt auf der wunderbar gepflegten Straße um unser Tagesziel noch bei Helligkeit zu erreichen.











    Auch Natchez ist bekannt für seine Antebellum Häuser.



    Diese Rosalie genannte Villa wurde 1820 erbaut und diente während des Bürgerkrieges der konföderierten Armee als Hauptquartier.





    Das Haus auf dem Ellicott Hill wurde um das Jahr 1800 von James Moore, einem bedeutenden Händler und Plantagenbesitzer erbaut. Von hier oben hat man einen unverbaubaren Blick auf den Mississippi River.









    Dies Stanton Hall genannte Gebäude wurde 1857 durch den irischen Einwanderer Frederick Stanton errichtet. Er war in Natchez als Baumwollpflanzer zu Reichtum gekommen. Es gilt als eines der majestätischsten Häuser in den USA. Mehrere Stilrichtungen entfalten sich hier zu einer einzigartigen Eleganz - fast mag man es für protzig halten. Das Gebäude wird vom "Pilgrims Garden Club" unterhalten. Entsprechend gepflegt ist auch der Garten.



















    Das Dach des Kirchenschiffes sieht etwas ungewöhnlich aus.







    Einige weitere Eindrücke von der Stadt:












    Natchez ist auch der Ausgangspunkt für den Natchez Trace Parkway. Eine über 700 km lange LKW-freie Touristenstraße, die in Nashville endet. Diese werden wir morgen befahren.


    Houmas House Plantation wird als das Kronjuwel von Louisianas River Road bezeichnet. Früher war es die größte Zucherrohrplantage Amerikas und ihre Besitzer gehörten zu den mächtigsten Familien des Südens.


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    Erbaut wurde das Haus 1840 und 1940 wurde es vollständig renoviert.


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    Der das Haus umgebende Garten ist fast 50.000 Quadratmeter groß


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    Das filmen und fotografieren war in den Innenräumen der Plantagenhäuser nicht gestattet. Es ist schon eindrucksvoll welche Pracht die Plantagenbesitzer seinerzeit (auf Kosten der Sklaven) entfaltet haben. Sehr viel anderes war es früher in Europa mit den "Leibeigenen" aber eigentlich auch nicht.


    Unser nächstes Ziel ist dann Natchez.


    Die Geschichte der Oak Alley Plantation fängt mit den Bäumen an. Irgendwann um 1700 baute ein unbekannter französischer Siedler ein kleines Haus auf dem Gelände wo sich heute des Landhaus befindet. Er war es, der 28 Eichen in zwei Reihen pflanzte, welche von seinem Haus bis zum Mississippi reichen.


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    1839 baute ein wohlhabender creolischer Zuckerbauer das heutige Landhaus für seine Braut. Heute befindet sich die Plantage im Besitz einer Stiftung.


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    Mit dieser (?) Glocke wurde den Sklaven Arbeitsbeginn und Arbeitsende verkündet.


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    Diese akribischen Inventuraufnahmen über den Sklavenbesitz lassen mir heute noch kalte Schauer über den Rücken laufen.


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    Die Geschichte der Oak Alley Plantation fängt mit den Bäumen an. Irgendwann um 1700 baute ein unbekannter französischer Siedler ein kleines Haus auf dem Gelände wo sich heute des Landhaus befindet. Er war es, der 28 Eichen in zwei Reihen pflanzte, welche von seinem Haus bis zum Mississippi reichen.







    1839 baute ein wohlhabender creolischer Zuckerbauer das heutige Landhaus für seine Braut. Heute befindet sich die Plantage im Besitz einer Stiftung.









    Mit dieser (?) Glocke wurde den Sklaven Arbeitsbeginn und Arbeitsende verkündet.




    Diese akribischen Inventuraufnahmen über den Sklavenbesitz lassen mir heute noch kalte Schauer über den Rücken laufen.







    Nach dem Besuch dieser Plantage brechen wir auf zu einer weiteren Plantage, der "Houmas House Plantation". Dafür müssen wir den Mississippi überqueren.







    Houmas House Plantation wird als das Kronjuwel von Louisianas River Road bezeichnet. Früher war es die größte Zucherrohrplantage Amerikas und ihre Besitzer gehörten zu den mächtigsten Familien des Südens.




    Erbaut wurde das Haus 1840 und 1940 wurde es vollständig renoviert.






    Der das Haus umgebende Garten ist fast 50.000 Quadratmeter groß






























    Das filmen und fotografieren war in den Innenräumen der Plantagenhäuser nicht gestattet. Es ist schon eindrucksvoll welche Pracht die Plantagenbesitzer seinerzeit (auf Kosten der Sklaven) entfaltet haben. Sehr viel anderes war es früher in Europa mit den "Leibeigenen" aber eigentlich auch nicht.


    Unser nächstes Ziel ist dann Natchez.

    Kein Besuch bei Tabasco?

    Nein. Ich habe in meinem Berufsleben unzählige Betriebe und Fabriken besichtigen müssen, so dass mein Bedarf auf Lebenszeit gedeckt ist.


    sind all die kleinen Punkte auf dem Bild etwa Mücken

    Ich weiß gar nicht, welche Punkte du meinst. Auf jeden Fall sind sicher keine Moskitos auf den Fotos zu erkennen.


    Wie groß sind die Freunde denn? Auf den Bildern schauen sie schon ordentlich groß aus

    Ich schätze mal, länger als 2 m war keines der Tiere.


    Schön, dass es wieder weiter geht War der Urlaub schön Heiko?


    Ja, der Urlaub war schön. Wir hatten eine Ferienhaus direkt an der Ostsee und das Wetter spielte mit. Wider Erwarten hatten wir bis auf den letzten Freitag fast immer ein paar Stunden Sonne, so dass wir uns längere Zeit im Freien aufhalten konnten.



    Freundliche Grüße


    Heiko

    In New Iberia auf Avery Island besuchen wir den Jungle Garden. Wir sind die ersten Gäste heute Morgen und haben den Park ganz für uns allein.


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    Aus sicherer Entfernung beobachten wir Alligatoren, die sich an den ersten Sonnenstrahlen wärmen.


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    Auch sonst hat der Park einiges zu bieten. Der Aufenthalt unter Bäumen ist allerdings wegen vieler stechender Moskitos nicht sehr angenehm und so suchen wir bald wieder offenes Gelände auf.


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    An dieser Lagune kann man hunderte von Vögeln beim brüten auf dafür errichteten Podesten beobachten - wenn man zur richtigen Jahreszeit hier ist. Wir sind dies nicht und finden nur leere Gestelle vor.


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    Es war ein netter kleiner Ausflug.

    Da bin ich wieder. Während der Vorweihnachtszeit war ich sehr beschäftigt und über den Jahreswechsel sind wir mit der gesamten Familie zu einem Kurzurlaub in Dänemark gewesen. Nun soll es aber weitergehen mit dem Reisebericht.



    In New Iberia auf Avery Island besuchen wir den Jungle Garden. Wir sind die ersten Gäste heute morgen und haben den Park ganz für uns allein.






    Aus sicherer Entfernung beobachten wir Alligatoren, die sich an den ersten Sonnenstrahlen wärmen.





    Auch sonst hat der Park einiges zu bieten. Der Aufenthalt unter Bäumen ist allerdings wegen vieler stechender Moskitos nicht sehr angenehm und so suchen wir bald wieder offenes Gelände auf.





    An dieser Lagune kann man hunderte von Vögeln beim brüten auf dafür errichteten Podesten beobachten - wenn man zur richtigen Jahreszeit hier ist. Wir sind dies nicht und finden nur leere Gestelle vor.







    Es war ein netter kleiner Ausflug aber nun machen wir uns auf um eine der berühmtesten Plantagen. die "Oak Allee Plantage" zu besuchen. Die wartet morgen auf uns.

    Am Morgen des 2. Oktober gehen wir zum Anwesen unserer Gastgeber um das Frühstück einzunehmen.




    Auch hier ist alles wieder sehr rustikal.



    Nach dem Frühstück zeigt uns der Wirt seine kleine Alligatorfarm.







    Diese Tierchen leben seit zwei Jahren in diesem kleinen Raum. Wenn sie 1 m groß sind, werden sie verkauft. Sie können dann auch nicht mehr zusammen bleiben, weil sie dann miteinander kämpfen würden.



    Bevor wir weiterfahren machen wir noch einen Rundgang durch das große Areal, das unsere Wirtsleute weitgehend unberührt gelassen haben.




    Trotz unserer Spinnenphobie faszinieren uns diese Tierchen, die überall riesige Netze gesponnen haben. Wir müssen aufpassen, nicht mitten in Eines hineinzulaufen.








    Es gibt natürlich noch andere Spezies:








    Bei McGees Landing haben wir eine weitere Bootsfahrt gebucht. Der Weg dort hin war trotz Unterstützung durch das Navi schwer zu finden, zumal wir nicht glaubten, wirklich auf dieser dirt road zum Ziel zu gelangen. Schließlich haben wir es aber geschafft.










    Die Tour führt durch den Atchafalaya Basin Swamp. Diesmal haben wir Glück mit dem Guide und auch mit den übrigen Passagieren.






    Wir befinden uns auf Amerikas größtem Flusssumpf Ökosystem. Diese Wasserpflanzen wurden vor mehr als hundert Jahren aus Japan eingeschleppt und verwuchern zwischenzeitlich riesige Flächen. Regelmäßig müssen sie gemäht werden, damit hier überhaupt noch Boote fahren können.
















    Auch hier gibt es Alligatoren. Aber ihre Hoffnung auf Fütterung wird diesmal nicht erfüllt.






    Wir haben die Fahrt sehr genossen und brechen nun auf um uns für die kommende Nacht eine etwas komfortablere Unterkunft zu suchen.



    Trotz der Baustelle war unser Aufenthalt im Ramada angenehm aber wir freuen uns, heute wieder weiter zu fahren um ein wenig die ursprüngliche Natur kennen zu lernen.





    Um eine Bootstour durch die Bayous des südlichen Louisiana zu machen ist Houma der ideale Ausgangspunkt. Bei dem Touranbieter verbringen wir die Wartezeit bis zur nächsten Abfahrt schon auf dem Boot und nehmen dabei unseren Lunch ein.





    An Bord befindet sich schon ein Fleischvorrat, der an die Alligatoren verfüttert werden soll.



    .


    Mit diesem Bootsführer und dem übrigen Publikum an Bord haben wir jedoch für eine Naturbeobachtung eine eher schlechte Wahl getroffen.




    Gegen die Fütterung der Alligatoren ist grundsätzlich natürlich nichts einzuwenden. Für die Alligatoren ist es unschädlich und die Touristen können diese Tiere einmal hautnah erleben. So lange man seine Arme nicht über die Bootskante hält, ist es auch ungefährlich.













    Alligatoren legen bis zu 80 Eier. Von einem Gelege erreichen aber höchstens zwei Tiere eine Größe von ein Meter achtzig, alle anderen werden von Fischen, Vögeln und anderen Alligatoren gefressen.




    Die Waschbären verfolgen unser Boot, weil sie gewohnt sind, gefüttert zu werden.











    Unaufgefordert ermuntert der Bootsführer die Gäste zu rauchen, was uns einigermaßen stört. Während der ganzen Fahrt sind wir zum passiven mitrauchen gezwungen. Der Höhepunkt unserer Missbilligung wird erreicht, als auch noch Musik ertönt und den Naturgenuss empfindlich stört. Aber vielleicht muss hier im Süden eben alles "Party" sein.



    Auch die Geier, die sich hier versammelt haben, wissen, dass sie jetzt Futter bekommen werden.






    Wir betrachten dieses Erlebnis mit gemischten Gefühlen. Einerseits haben wir durchaus einen Eindruck von der Sumpflandschaft und den darin lebenden Tieren gewonnen aber andererseits fühlten wir uns durch das laute Gerede und Lachen, durch das rauchen und ganz besonders durch die Musik beeinträchtigt. Das liegt wohl an unserem bereits fortgeschrittenen Alter.


    Um nun doch noch zu einem unverfälschten Naturgenuss zu kommen, haben wir uns für die heutige Übernachtung diese Hütte, die sich mitten im Dschungel befindet, ausgesucht. Vermittelt wurde sie uns vom Visitor Center, ie einen telefomischen Kontakt zu den Vermietern herstellten. Die erklärten uns, dass sie am Abend aushäusig seien und erst spät zurückkämen. Sie beschrieben uns aber die Anfahrt und die Lage des Hauses. Der Schlüssel würde stecken und wir sehen uns dann beim Frühstück. Es wurde eine recht komplizierte Anfahrt zu dem, sagen wir mal, "rustikalen" Anwesen. Man hat dort 5 Hütten, die vermietet werden. Heute sind wir aber die einzigen Gäste.







    Das Innere der Hütte war, wie schreibt man in den Reiseprospekten, "zweckmäßig" eingerichtet.






    Bis in die finstere Nacht sitzen wir in dieser durch Fliegengitter vor Moskitos geschützten Veranda und lauschen den Geräuschen der Tiere. Einige male gibt es ein großen Plantschen unter unserer Hütte, ohne dass wir die Ursache ergründen können. Es ist durchaus etwas unheimlich, zumal wir hier ganz allein sind


    .


    Es ist schon sehr spät als wir einschlafen. Morgen werden wir dann unsere Wirtsleute kennen lernen.

    hättet ihr nicht auch einen anderen Raddampfer für ein Dinner nehmen können , oder war das nur auf der Natches zu bekommen?

    Leider nein, meines Wissens war die Natchez der einzige Raddampfer der für solche Events infrage kam.


    Habt ihr eigentlich auf den Friedhöfen auch Menschen gesehen, die dort zum Teil wohnen? Ich habe darüber mal einen Fernsehbericht gesehen

    Nein, uns sind kaum Menschen begegnet. Erst später habe ich erfahren, dass es besser ist, nicht allein die Friedhöfe zu besuchen sondern sich einer Führung anzuschließen. Es würden dort häufig Raubüberfälle begangen. Wir fühlten uns aber ganz sicher.

    New Orleans ist für seine Friedhöfe mit den oft protzig wirkenden Mausoleen bekannt.







    Die Tradition, Monumente auf die Gräber zu setzen beruht auf dem hohen Grundwasserstand. Er liegt schon bei 1 1/2 Metern. Früher bohrte man Löcher in die Särge damit das Wasser eindringen konnte und der Auftrieb verhindert wurde. Aus pietätsgründen ging man dann aber zu überirdischen Gräbern über.


    Inzwischen sind viele Menschen bemüht, ihre Gräber noch größer und eindrucksvoller zu gestalten. Das höchste Grabmal - und wohl auch das höchste private Monument der USA - ist 27 m hoch und befindet sich auf einem der hiesigen Friedhöfe.




    Die Gräber der Voodooköniginnen werden offenbar nicht gepflegt aber noch immer werden die merkwürdigsten Dinge davor abgelegt. Noch heute praktizieren etwa 15% der Bevölkerung von New Orleans den Voodoo Kult.




    Noch einmal werden wir das French Quarter durchstreifen. Es wird als der attraktivste und einzigartigste Stadtkern der USA bezeichnet.








    Die Architektur wurde durch spanische und französische Einflüsse geprägt.





    Die Pflege der Balkone erfordert einigen Aufwand.




    Besonders die schmiedeeisernen Balkone erinnern an die französische Epoche, die großen Türbögen und die Innenhöfe an die Zeit der Spanier.













    Keine Hausanlage ist so, wie man sie von Europa her zu kennen glaubt. New Orleans hat seinen eigenen Stil: Kreolen und Cajuns haben ihren Anteil. Auch amerikanische Elemente aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert sind enthalten. So ist eine "New Orleans Architektur" entstanden.




    Die St. Louis Kathedrale am Jackson Square ist die älteste Kathedrale der USA. Sie wurde 1851 fertiggestellt.






    Im vor der Kathedrale liegenden Jackson Square Park befindet sich ein 1856 errichtetes Reiterstandbild von General Jackson, der in der Schlacht am Little Big Horn von den Indianern vernichtend geschlagen wurde und dort auch umkam. Es ist das weltweit erste Standbild, bei dem 2 Hufe den Pferdes nicht den Boden berühren.





    Das Denkmal der Jungfrau von Orleans befindet sich in der Decatur Street am Südende des French Quarter.




    Vor dem Market Café hat sich eine Jazztruppe eingefunden.






    Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Mississippi River.






    Nun wird es langsam Zeit, dass wir uns aufmachen zum River Walk ums uns Karten für die Dinner Cruise auf der Natchez zu besorgen. Unterwegs treffen wir auf einige Gestalten. Dieser Musiker machte ganz allein für sich wunderschöne Musik. Wir haben uns kurz mit ihm unterhalten. Er befindet sich auf einer langen Tour durch die USA.



    Diese Beiden waren so ins Gespräch vertieft, dass sie uns keinerlei Beachtung schenkten.




    Da liegt es, das Ziel unserer Begierde







    Am Ticketschalter angekommen müssen wir erfahren, dass der Raddampfer heute für eine Privatgesellschaft ausgebucht ist. Eine weitere große Enttäuschung auf unserer Reise, denn eine weitere Gelegenheit haben wir nicht. Morgen verlassen wir New Orleans.




    New Orleans ist für seine Friedhöfe mit den oft protzig wirkenden Mausoleen bekannt.







    Die Tradition, Monumente auf die Gräber zu setzen beruht auf dem hohen Grundwasserstand. Er liegt schon bei 1 1/2 Metern. Früher bohrte man Löcher in die Särge damit das Wasser eindringen konnte und der Auftrieb verhindert wurde. Aus pietätsgründen ging man dann aber zu überirdischen Gräbern über.


    Inzwischen sind viele Menschen bemüht, ihre Gräber noch größer und eindrucksvoller zu gestalten. Das höchste Grabmal - und wohl auch das höchste private Monument der USA - ist 27 m hoch und befindet sich auf einem der hiesigen Friedhöfe.




    Die Gräber der Voodooköniginnen werden offenbar nicht gepflegt aber noch immer werden die merkwürdigsten Dinge davor abgelegt. Noch heute praktizieren etwa 15% der Bevölkerung von New Orleans den Voodoo Kult.




    Noch einmal werden wir das French Quarter durchstreifen. Es wird als der attraktivste und einzigartigste Stadtkern der USA bezeichnet.









    Die Architektur wurde durch spanische und französische Einflüsse geprägt.





    Die Pflege der Balkone erfordert einigen Aufwand.




    Besonders die schmiedeeisernen Balkone erinnern an die französische Epoche, die großen Türbögen und die Innenhöfe an die Zeit der Spanier.













    Keine Hausanlage ist so, wie man sie von Europa her zu kennen glaubt. New Orleans hat seinen eigenen Stil: Kreolen und Cajuns haben ihren Anteil. Auch amerikanische Elemente aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert sind enthalten. So ist eine "New Orleans Architektur" entstanden.





    Die St. Louis Kathedrale am Jackson Square ist die älteste Kathedrale der USA. Sie wurde 1851 fertiggestellt.







    Im vor der Kathedrale liegenden Jackson Square Park befindet sich ein 1856 errichtetes Reiterstandbild von General Jackson, der in der Schlacht am Little Big Horn von den Indianern vernichtend geschlagen wurde und dort auch umkam. Es ist das weltweit erste Standbild, bei dem 2 Hufe den Pferdes nicht den Boden berühren.






    Das Denkmal der Jungfrau von Orleans befindet sich in der Decatur Street am Südende des French Quarter.




    Vor dem Market Café hat sich eine Jazztruppe eingefunden.










    Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Mississippi River.








    Nun wird es langsam Zeit, dass wir uns aufmachen zum River Walk ums uns Karten für die Dinner Cruise auf der Natchez zu besorgen. Unterwegs treffen wir auf einige Gestalten. Dieser Musiker machte ganz allein für sich wunderschöne Musik. Wir haben uns kurz mit ihm unterhalten. Er befindet sich auf einer langen Tour durch die USA.



    Diese Beiden waren so ins Gespräch vertieft, dass sie uns keinerlei Beachtung schenkten.




    Da liegt es, das Ziel unserer Begierde







    Am Ticketschalter angekommen müssen wir erfahren, dass der Raddampfer heute für eine Privatgesellschaft ausgebucht ist. Eine weitere große Enttäuschung auf unserer Reise, denn eine weitere Gelegenheit haben wir nicht. Morgen verlassen wir New Orleans.







    Am nächsten Morgen gehen wir noch einmal kurz zum Hafen wo die Fischkutter liegen. Die Fischgründe sind verseucht. Die meisten Fischer haben sich zunächst bei BP für Reinigungsarbeiten verdingt.






    Im Hafenbecken sieht es so aus:




    Noch einmal gehen wir an den weißen Strand.




    Es ist keine Freude, die Wasservögel zu beobachten. Viele von ihnen werden noch verenden, weil sie vergiftete Fische fressen werden.










    Hier sieht man die roten Fähnchen mit denen verschmutzte Stellen angezeigt werden.



    Auch mit intensivem Maschineneinsatz versucht man der Ölpest Herr zu werden.





    Wir verlassen Pensacola und fahren weiter nach New Orleans.







    Als erstes suchen wir unser Hotel auf. "Suchen" ist das richtige Wort. Aufgrund der riesigen Baustelle vor der Einfahrt zum Ramada verpassen wir diese und brauchen fast eine halbe Stunde bis wir die "versteckte" Behelfszufahrt zu unserem Hotel gefunden haben. Nach dem einchecken fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln in das Zentrum. Unser erster Weg führt uns zum Mississippi, zum Raddampfer Natchez, mit dem wir morgen eine Dinner Cruise unternehmen werden.









    Heute Abend werden wir uns im French Quarter aufhalten, dem legendären Herzen der Stadt. Der Geburtsstätte des Jazz. Aus jedem zweiten Laden klingt hier Jazz, Blues, Cajun, Soul oder Salsa.











    Kleinkünstler, Exzentriker und Musikanten sind überall unterwegs. Manches erinnert auch an die Reeperbahn in Hamburg und eine Touristenfalle ist es allemal.





    Woodoozauber, Musikkneipen, Andenkenläden und Restaurants reihen sich aneinander.









    Die Bourbanstreet ist für den Autoverkehr komplett gesperrt und so wagen es einige Passanten nach den rhythmischen Klängen der Musik eine kurze Tanzeinlage zu geben.



    Für uns wird es Zeit, das Hotel aufzusuchen. Morgen werden wir die Stadt etwas intensiver durchstreifen und ganz besonders freuen wir uns dann auf die erwähnte Dinner Cruise.

    Nachdem die Austernfischerei in Apalachicola offenbar von der Ölpest im Golf nicht beeinträchtigt ist, gehen wir davon aus, dass auch Pensacola, mit den weißesten Stränden der USA, wenn nicht der Welt, von der Katastrophe verschont geblieben ist. Schließlich wollen wir hier drei ganze Tage bleiben und den Strand und das warme Meer genießen.



    Als wir nach einer Fahrstrecke von knapp 290 km ankommen, stehen am Strand überall Warnschilder der Regierung. Man solle nicht ins Wasser gehen, nicht einmal mit den Füßen. Es bestehe höchste Gefahr für die Gesundheit. Obwohl das Öl oft nicht zu sehen ist, sei es doch da. Nur wegen der verwendeten Chemikalien eben unsichtbar.














    Statt auf Badegäste treffen wir dann auch immer wieder auf große Gruppen von Strandsäuberern, die in mühevoller Handarbeit die Ölklumpen aus dem Strand klauben. Die verunreinigten Stellen wurden vorher von anderen Gruppen bereits mit roten Fähnchen markiert.




    In diesem Days Inn hatten wir Unterkunft für drei Nächte gebucht. Am Empfang erklärten wir, dass wir wegen des verseuchten Strandes nur eine Nacht bleiben würden. Das wurde unwillig, mit großem Unverständnis aufgenommen. Das Wasser sei absolut in Ordnung. Die Anwohner würden regelmäßig darin baden (wir haben keinen Badenden gesehen) und die Warnungen der Regierung seien absolut übertrieben und würden das ganze Touristikgeschäft kaputt machen. Nun, wir ließen uns von unserer Stornierung nicht abbringen und diese wurde schließlich auch akzeptiert.



    Zum Dinner gingen wir ins "Flounders Chowder House", welches ganz urig war.






    Ziemlich enttäuscht suchten wir dann unser Motel auf und überlegten, wie wir die zwei Tage, die wir nun zur freien Verfügung gewonnen haben, nutzen wollen. Auf jeden Fall werden wir morgen uns hier nur noch kurz aufhalten und dann weiter nach New Orleans fahren.

    Habt ihr keine Auster probiert?

    Ich könnte mich schütteln!!!! :rolleyes:


    Was machen die mit den ganzen Austernschalen? Als Strassenbelag benutzen?

    Keine Ahnung. Aber geschreddert als Straßenunterbau, keine schlechte Idee.


    Heiko, was wolltet ihr denn dann? Auf dem Steg wäre das doch wohl einingermaßen sich oder?


    Die Stege waren so bodennah, dass sehr wohl ein Alligator rauf klettern könnte. Jedenfalls fühlten wir uns nicht wirklich sicher. Wir hatten gedacht, Wasservögel beobachten zu können. Aber die waren auch nicht da.


    Freundliche Grüße


    Heiko

    Der Tag beginnt, wie der letzte Tag endete, mit der Sichtung eines Rehs. Wir sind früh aufgestanden und wollen uns noch kurz bei der Sumpflandschaft umschauen. Die Ranger sind noch nicht da und der Zugang ist noch abgesperrt. Wir machen uns aber den Weg frei und schlendern trotz der Warnung vor Alligatoren noch ein kurzes Stück auf einem Holzsteg entlang, der in den Sumpf führt. Da wir aber ganz allein sind und hier eigentlich gar nicht auf einen Alligator treffen wollen, kehren wir bald um und begeben uns auf die Weiterreise.


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    Da liegen nun all die Boote. Mit einem wollten wir gestern die Sümpfe durchstreifen.


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    Der Tag beginnt, wie der letzte Tag endete, mit der Sichtung eines Rehs. Wir sind früh aufgestanden und wollen uns noch kurz bei der Sumpflandschaft umschauen. Die Ranger sind noch nicht da und der Zugang ist noch abgesperrt. Wir machen uns aber den Weg frei und schlendern trotz der Warnung vor Alligatoren noch ein kurzes Stück auf einem Holzsteg entlang, der in den Sumpf führt. Da wir aber ganz allein sind und hier eigentlich gar nicht auf einen Alligator treffen wollen, kehren wir bald um und begeben uns auf die Weiterreise.


    Der Preis für die Übernachtung in der geräumigen Hütte betrug € 100,00. Solche Preise kann man nehmen, wenn weit und breit keine andere Übernachtungsmöglichkeit besteht.







    Da liegen nun all die Boote. Mit einem wollten wir gestern die Sümpfe durchstreifen.




    Unser nächstes Ziel also ist Appalachicola in Florida am Golf von Mexiko. Ein kleines, verschlafenes Örtchen. Für die USA ist es dennoch von einiger Bedeutung. Aber dazu später mehr.




    Die Entfernung vonOkefenokee bis Apalachicola beträgt ca. 300 km.






    Das waren Bilder vom "geschäftigen" Ortszentrum. Wir aber gehen zunächst zum kleinen Hafen mit seinen Fischerbooten.


    Dies Boot ist allerdings wohl außer Dienst gestellt.














    Wir beobachten ein kleines Fischerboot, werden aber nicht schlau aus der Fangmethode.





    Schließlich stoßen wir auf ein größeres Gebäude, dessen Inschriften uns die Bedeutung von Apalachicila verraten. Dieser Ort gilt als die "Hauptstad der Austernfischerei". Fast 90% der gesamten Austernernte von Florida und damit 10% der USA stammt von hier. Über 5.000 Hektar bestens kultivierter Austernbänke in der vorgelagerten Bay liefern einen jährlichen Ertrag von fast 1.000 Tonnen.












    Heute suchen wir uns hier eine Unterkunft und morgen geht es weiter nach Pensacola. Bis dahin sind es etwa 290 km.





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    Nach den vielen Stadtbesichtigungen der vergangenen Tage freuen wir uns heute auf das Okefenokee National Wildlife Refuge. Wir werden mit den Rangern in einem kleinen Boot durch die Sumpflandschaft fahren und viele Vögel aber auch Alligatoren zu Gesicht bekommen.


    Dann erreichen wir Okefenokee.


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    Diese Hütte haben wir schon von Deutschland aus für zwei Nächte gebucht.


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    Im Visitor Center eröffnet man uns, dass alle Bootsfahrten wegen Wassermangels abgesagt sind. Unsere Enttäuschung ist natürlich groß. Was sollen wir dann hier zwei Nächte? Also stornieren wir die zweite Nacht und nehmen Vorlieb mit einem langweiligen, kurzen Wanderweg und begnügen uns mit dem Anblick einiger zahmer Rehe die auch später, am Abend sich noch dicht bei unserer Hütte aufhalten.


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    Wir hatten uns so viel von dem Besuch hier versprochen und wären am liebsten gleich weiter gefahren ohne auch nur eine Nacht hier zu verbringen.. Dafür war es aber inzwischen schon zu spät.