Beiträge von Heiko

    30. April 2015 Lower Antelope Canyon und Abend am Lake Powell




    Auf dem Weg nach Page





    Ich vereinbare, dass ich voraus fahre. Habe das Ziel Lower Antelope Canyon in das Navi eingegeben.




    Aber dann versagt mein Navi. Wir probieren es mit der Karte und Jürgen macht sich über mein Navi lustig.




    Aber dann sind wir auf dem richtigen Weg und auch bald am Ziel.




    Vor einigen Jahren ertranken in diesem Canyon 7 Touristen. Sie wurden von einem durch unvorhergesehenen Starkregen verursachten Wassereinbruch im engen Canyon überrascht. Seitedem dürfen Touristen nur noch mit einer indianischen Führung durch den Canyon gehen.


    Wir lösen die Tickets und haben eine Führerin ganz für uns Vier allein.





    Dort, wo wir jetzt einsteigen, war bei meinem ersten Besuch 2011 der Ausstieg. Wir gehen also den umgekehrten Weg durch den Canyon.














    Die "Windsbraut"













    Wir alle kennen den Upper Antelope Canyon, aber dies ist noch einmal eine Steigerung. Die Meisten Mitglieder des Forums kennen natürlich solche Bilder, aber der Canyon ist so schön, dass man sie sich sicherlich auch gern öfter ansieht. Wie übrigens fast alle Fotos, die in den Reiseberichten gezeigt werden. Es sind doch immer wieder Wiederholungen und doch wecken sie die Sehnsucht, gleich wieder in dieses schöne Land zu reisen.


    Dieser schmale Spalt, durch den wir den Canyon verlassen, war früher der Einstieg. Nichts für stark Beleibte und Platzangst darf man auch nicht haben.




    Nun geht es zurück zum Auto. Wir wollen noch einen Abstecher an das Ufer des Lake Powell machen.




















    Die Sonne wirft schon lange Schatten und so brechen wir auf zum Canyon King, einem zum Restaurant umgebauten Raddampfer, wo wir zu Abend essen wollen.








    Wieder geht ein wunderschöner Tag zu Ende. Morgen werden wir zum Horseshoe Bend fahren und die nähere Umgebung von Page erkunden.

    29. April 2015 - Sedona




    Wir sind immer wieder begeistert von den roten Felsen in und um Sedona. Untergekommen sind wir im Desert Quail Inn. Seit meinem letzten Besuch in Sedona hat man die Straßen enorm "aufgehübscht". Wir befahren die Scenic Route und halten praktisch an jedem Fotostopp.



















    Nach einer ausgiebigen Siesta im Motel starten wir zu einer Wanderung zum West Fork of Oak Creek. Wir genießen es, einmal unter schattigen Bäumen zu "wandeln" und nicht der heißen Sonne ausgeliefert zu sein.












    Diesen Bach mussten wir mehrfach überqueren.




    Am späten Nachmittag starten wir zu einer weiteren Wanderung. Ziel ist ein angesagter Fotostandort um den Cathedral Rock im Abendlich mit Wasserspiegelung zu fotografieren.










    Nach einigen Umwegen haben wir unser Ziel erreicht. Leider gelingen uns aufgrund der starken Helligkeitsunterschiede nicht wirklich perfekte Aufnahmen.






    Morgen geht es dann nach Page. Als erstes wollen wir dort den Lower Antelope Canyon besuchen.


    Echt jetzt? Der Mt. Lemmon kostet Maut? ;;MfRbSmil# Kann mich gar nicht dran erinnern...


    Habt ihr keinen NPS-Jahrespass?


    Ja wirklich, eine Maut war fällig. Und ja, wir hatten einen NP-Jahrespass, der war aber hier nicht gültig.


    Freundliche Grüße


    Heiko

    28. April 2015 Watson Lake




    Auf unsere Fahrt nach Sedona besuchen wir den Watson Lake. Dieser befindet sich am Hwy. 89, etwas nördlich von Prescott. Der mit kleinen Granitinseln gespickte See gefällt uns ausgesprochen gut und ist immer einen Abstecher wert.























    Unsere Weiterfahrt führt uns nun nach Sedona. Davon später mehr.

    27. April 2015 Ghostfield




    Wir befinden uns in Goldfield, einer ehemaligen Goldgräberstadt am Anfang des Apache Trails etwas östlich von Phoenix. Die verfallene Ghost Town wurde Ende der 1980er Jahre zu einem Touristenmagnet ausgebaut. Fast 5.000 Einwohner zählte der Ort zu seiner Blütezeit zwischen 1880 und 1915. Damals gab es hier mehrere Saloons, eine Brauerei, einen Hufschmied, ein Schulhaus, eine Post und eine Kirche. Viele Golddigger und Cowboys zogen jedoch das "Bordello" dem Gotteshaus vor.











































    Der Apache Trail erhielt diesen Namen, weil er einem alten Indianerpfad folgt. Er wurde für den Bau der Theodore Roosevelt Staudamm als Versorgungsstraße ausgebaut. Genau bis zu diesem Staudamm wollen wir fahren. Die Hälfte dieser ca. 70 km langen Strecke ist unbefestigt, bei trockenem Wetter aber auch mit jedem PKW befahrbar.

















































    Zur Übernachtung fahren wir nach Scotssdale und morgen, auf dem Weg nach Sedona, machen wir einen ersten Stop am Watson Lake.

    Wie lange fährt man?


    Hallo Ina,


    die Straße ist supergut ausgebaut. Man kann also die ca. 40km in einer Stunde schaffen. Aber das wäre ja nicht der Sinn. Wir haben oft gehalten, geschaut, teilweise etwas ins Gelände gegangen. So brauchten wir bestimmt 2 1/2 Stunden.


    Freundliche Grüße

    Mount Lemmon Scenic Byway bei Tucson


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    Vergangene Nacht hat es geregnet und es ist deutlich kühler geworden. Um 9 Uhr sind wir vom Hotel losgefahren und befinden uns nun auf dem Mount Lemmon Scenic Byway der mit einer Strecke von 40 km auf den Gipfel des Mount Lemmon führt.


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    Für das befahren der Straße ist eine Maut zu entrichten. Bei der Selbstzahlstation fülle ich das entsprechende Formular aus.


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    Die Fahrt wird nie langweilig. Kaum haben wir die Wüstenlandschaft verlassen, bietet sich uns ein völlig anderes Bild.


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    Je höher wir kommen, desto schlechter wird das Wetter. Schließlich schneit es auch noch und die Temperatur sinkt auf minus 0,5°C, so dass wir mit Glatteis rechnen müssen.


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    Die Baumgrenze verläuft hier umgekehrt. Erst in ca. 3.000 m Höhe fängt richtige Waldvegetation an.


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    Oben angekommen, nehmen wir eine Kleinigkeit im "Iron Door" zu uns und machen uns dann auf die Rückfahrt. Für eine Wanderung hier oben ist es uns zu kalt und zu matschig.


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    Auf der Rückfahrt wird es dann immer schöner. Der Himmel reißt auf und wir haben einen weiten Blick in die Landschaft.


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    Je weiter wir nach unten kommen, je wärmer wird es. So gehen wir davon aus, dass wir im weiteren Verlauf unserer Reise mit den für diese Gegend und diese Jahreszeit gewohnten hohen Temperaturen rechnen können.

    26. April 2015 Mount Lemmon Scenic Byway bei Tucson






    Vergangene Nacht hat es geregnet und es ist deutlich kühler geworden. Um 9 Uhr sind wir vom Hotel losgefahren und befinden uns nun auf dem Mount Lemmon Scenic Byway der mit einer Strecke von 40 km auf den Gipfel des Mount Lemmon führt.






    Für das befahren der Straße ist eine Maut zu entrichten. Bei der Selbstzahlstation fülle ich das entsprechende Formular aus.







    Die Fahrt wird nie langweilig. Kaum haben wir die Wüstenlandschaft verlassen, bietet sich uns ein völlig anderes Bild.









    Je höher wir kommen, desto schlechter wird das Wetter. Schließlich schneit es auch noch und die Temperatur sinkt auf minus 0,5°C, so dass wir mit Glatteis rechnen müssen.








    Die Baumgrenze verläuft hier umgekehrt. Erst in ca. 3.000 m Höhe fängt richtige Waldvegetation an.






    Oben angekommen, nehmen wir eine Kleinigkeit im "Iron Door" zu uns und machen uns dann auf die Rückfahrt. Für eine Wanderung hier oben ist es uns zu kalt und zu matschig.





















    Auf der Rückfahrt wird es dann immer schöner. Der Himmel reißt auf und wir haben einen weiten Blick in die Landschaft.










    Je weiter wir nach unten kommen, je wärmer wird es. So gehen wir davon aus, dass wir im weiteren Verlauf unserer Reise mit den für diese Gegend und diese Jahreszeit gewohnten hohen Temperaturen rechnen können. Morgen verlassen wir Tucson in Richtung Phoenix und werden den Apache Trail befahren.

    25. April 2015 Tombstone




    Als bekennender Westernfan war für mich ein Besuch von Tombstone, wenn wir schon in der Nähe waren, unvermeidlich. Tombstone ist eine ehemalige "Boomtown" im Süden von Arizona, nahe der mexikanischen Grenze. Die Wüstenstadt liegt etwa 105 km südöstlich von Tucson,








    Im Visitorcenter markiert mir eine schon etwas ältere Lady auf einer Citymap die interessantesten Anlaufpunkte.







    Weitere Auskünfte erhalte ich von diesem "Cowboy".





    Tombstone war um 1880 Schauplatz verschiedener berühmter Schießereien, unter anderem die Schießerei am O.K. Corral mit den Earp Brüdern und Doc Holliday. Diese Schießereien werden für die Touristen täglich nachgestellt.





    Gegründet wurde die Stadt 1879 von dem Geologen Schieffelin, der hier zu der Zeit eine reichhaltige Silberader entdeckte. Auch den Namen hat die Stadt von ihm erhalten, denn ein Freund sagte zu ihm, er würde dort nichts finden außer seinem eigenen Tombstone - auf deutsch: Grabstein. Die Stadt zählte zu ihren Glanzzeiten 15.000 Einwohner. Heute sind es nur noch 1.600 Menschen, die hauptsächlich vom Tourismus leben.





    Eine besondere Attraktion ist "Big Nose Kates Saloon". Big Nose Kate, die eigentlich Mary Katharine Haroney hieß, war eine Prostituierte. Sie wurde bekannt als langjährige Begleiterin des Revolverhelden Doc Hollidya.










    Immer wieder trifft man auf Kostümierte, die dem Publikum von früher berichten.





    Aufgrund seiner früheren Ausbildung zum Drucker zieht es Jürgen in eine alte Druckerei, die heute als Museum dient. Fachkundig gibt er uns dann Erläuterungen zu den ausgestellten Maschinen.










    Tombstone wirbt mit dem Slogan "The town too tough to die". Man hat für die Touristen vieles wieder so hergerichtet, wie es früher war. Mit Erfolg, wie die große Zahl der Besucher zeigt.






    Wir gehen noch zum Boot Hill Friedhof (für Leute, die in ihren Boots gestorben sind). Es gibt dort recht skurille Grabinschriften. Man erfährt von Leuten, die von Indianern oder Chinesen getötet worden sind. Viele wurden gehängt, manche davon legal oder auch mal aus Versehen, wie George Johnson: "Hanged by Mistake 1882. He was right, we was wrong, but we strung him up, and now he´s gone".













    Und dann dieser Spruch: "As you pass by, remember that as you are, so once was I, and as I am you soon will be. Remember me."



    Aber solchen trüben Gedanken werden wir nicht nachhängen. Es geht zurück nach Tucson und für morgen steht eine Fahrt auf dem Mount Lemmon Scenic Byway auf dem Programm.

    24. April 2015 Arizona-Sonora-Desert Museum


    Das Arizona-Sonora-Desert Museum liegt in der Nähe des Saguara-Nationalparks bei Tucson. Die Kombination aus einem Zoo, einem Museum und einem botanischen Garten wurde 1952 gegründet und hat mehr als eine halbe Million Besucher pro Jahr.



    Am Eingang werden wir von dieser Eule begrüßt.





    Bei einer Schlangenspezialistin im Museum erkundige ich mich nach der Gefährlichkeit "unserer" Klapperschlange und zeige dazu die Videoaufnahme. Ja, die Schlange ist gefährlich, wenn man gebissen wurde und nicht sehr schnell ein Antiserum erhält, kann es tödlich enden.







    Wir nehmen alles gleichzeitig auf: die Tiere, die Landschaft und die Blumen und Pflanzen. Es ist alles sehr naturbelassen und wir genießen den Aufenthalt sehr.






    In einem Gebäude befindet sich eine Vielzahl von Kolibris. Eine Kolibri konnten wir sogar in seinem winzigen Nest beobachten.









    Je nachdem, wie die Kolibris ihren Kopf bewegen, verändert sich die Farbe ihrer Kehlfedern.







    Aber auch im Freien treffen wir auf Vögel:





























    Dieser Vogel ist offenbar auf Menschen fixiert. Er lässt sich geduldig filmen und breitet schließlich bettelnd die Flügel aus.










    Uns gefällt es hier so gut, dass wir ganz die Zeit vergessen. Während wir noch ausgiebig damit beschäftigt sind die Vögel zu filmen und zu fotografieren werden wir von einem Ranger darauf aufmerksam gemacht, dass der Park bereits geschlossen ist. Also sputen wir uns, damit wir nicht vor verschlossenem Ausgang stehen.

    Die Old Tucson Filmstudios befinden sich 19 km westlich von Tucson und sind gleichzeitig ein Freizeitpark. Die Studios wurden 1939 gegründet.


    Für den Film "Arizona" wurde der Ort Tucson, wie er in den 1860er Jahren aussah, nachgebaut. Etwa 50 Gebäude entstanden. Darunter auch Gebäude aus Lehmziegeln, die teilweise bis heute erhalten sind.













    Seit den 1950er Jahren wurde das Filmstudio regelmäßig als Schauplatz für Filmaufnahmen verwendet. Immer weitere Gebäude wurden errichtet. 1959 entstand hier beispielsweise "Rio Bravo" mit John Wayne.



















    Die Erweiterung zu einem Freizeitpark erfolgte 1960. Zehn Jahre später erwarb das Studio die Dampflokomotive "The Reno" aus dem Jahre 1872. Seitdem war sie in hunderten von Filmen und Fernsehproduktionen zu sehen.








    Ein alter Cowboy erklärt dem geneigten Publikum die Anforderungen an seinen Beruf.





    Fernsehproduktionen wurden zu einem weiteren Standbein der Old Tucson Studios. Um 1970 wurden hier einige Folgen von "High Chaparral" gefilmt. Zwischen 1977 und 1983 wurde "Unsere kleine Farm" hier produziert.












    Eine besondere Attraktion für das Publikum sind immer wieder die von Schauspielern dargestellten Schießereien.








    Zum Abschluss unseres Besuches in diesem Freizeitpark besuchen wir noch eine Gesangsdarstellung zweier Frauen. Sie tragen zu Ausschnitten von alten Western die entsprechenden Filmsongs vor.










    Einer der letzten in den Old Tucson Studios produzierten Blockbuster-Filme war 1995 "Schneller als der Tod". Auch der Film "Tombstone" mit Kurt Russel als Wyatt Earp und Val Kilmer als Doc Holliday wurde hier gedreht.


    Gegen Mittag verlassen wir dann die Studios.

    24. April 2015 Old Tucson Filmstudios




    Die Old Tucson Filmstudios befinden sich 19 km westlich von Tucson und sind gleichzeitig ein Freizeitpark. Die Studios wurden 1939 gegründet.


    Für den Film "Arizona" wurde der Ort Tucson, wie er in den 1860er Jahren aussah, nachgebaut. Etwa 50 Gebäude entstanden. Darunter auch Gebäude aus Lehmziegeln, die teilweise bis heute erhalten sind.













    Seit den 1950er Jahren wurde das Filmstudio regelmäßig als Schauplatz für Filmaufnahmen verwendet. Immer weitere Gebäude wurden errichtet. 1959 entstand hier beispielsweise "Rio Bravo" mit John Wayne.



















    Die Erweiterung zu einem Freizeitpark erfolgte 1960. Zehn Jahre später erwarb das Studio die Dampflokomotive "The Reno" aus dem Jahre 1872. Seitdem war sie in hunderten von Filmen und Fernsehproduktionen zu sehen.








    Ein alter Cowboy erklärt dem geneigten Publikum die Anforderungen an seinen Beruf.





    Fernsehproduktionen wurden zu einem weiteren Standbein der Old Tucson Studios. Um 1970 wurden hier einige Folgen von "High Chaparral" gefilmt. Zwischen 1977 und 1983 wurde "Unsere kleine Farm" hier produziert.












    Eine besondere Attraktion für das Publikum sind immer wieder die von Schauspielern dargestellten Schießereien.










    Zum Abschluss unseres Besuches in diesem Freizeitpark besuchen wir noch eine Gesangsdarstellung zweier Frauen. Sie tragen zu Ausschnitten von alten Western die entsprechenden Filmsongs vor.










    Einer der letzten in den Old Tucson Studios produzierten Blockbuster-Filme war 1995 "Schneller als der Tod". Auch der Film "Tombstone" mit Kurt Russel als Wyatt Earp und Val Kilmer als Doc Holliday wurde hier gedreht.


    Gegen Mittag verlassen wir dann die Studios und machen uns auf "Arizona Desert Museum". Davon später mehr.

    23. April 2015 Saguaro N.P.




    Der Saguaro N.P. ist in zwei Einzelparks aufgeteilt. Saguaro Ost, ca. 24 km östlich von Tucson und Saguaro West, ca. 24 km nördlich von Tucson. Wir befinden uns im westlichen Park.





    Wir begeben uns auf den Nature Trail.






    Die Saguaro Kakteen sind die Giganten der Wüste. Sie können bis zu 15 m hoch werden und gedeihen nur in der Sonora Wüste, die sich in Süd-Arizona, Nord-Mexico und im östlichen Kalifornien entlang des Colorado Rivers erstreckt.


    Saguaros wachsen sehr langsam du erreichen ein Alter von bis zu 200 Jahren. Die ersten Seitenarme kommen erst nach etwa 65-70 Jahren. Ab einem Alter von etwa 35 Jahren kommen die ersten Blüten, meistens am oberen Punkt des Kaktus. Auch an den Armen, den Armseiten und manchmal auch am Stamm treten Blüten auf.




    Dieses Skelett eines Seitenarmes zeigt wie stabil die Konstruktion ist.






    Die Blütezeit der Saguaros ist zwischen Ende April bis Anfang Juni. Neben den Saguaros gibt es noch viele unterschiedliche Kakteenarten und Pflanzen im Park.









    Immer wieder huschen auch kleine Echsen durch die Gegend.

















    Als wir uns noch ca. 10.000 Jahre alte Felsmalereien auf dem Signal Hill ansehen wollen, geht Brigitte, ohne es zu bemerken, ganz dicht an einer Klapperschlange vorbei. Diese richtet sich sofort auf und lässt das klappernde Warnsignal hören. Mit einem beherzten Sprung zur Seite rettet Brigitte sich. Ich selbst schaffe es mit Mühe die Schlange aus einiger Entfernung auf den Film zu bringen.






    Nach diesem Schild verlässt Brigitte der Mut den Signal Hill zu erklimmen. Ich aber gehe weiter, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl.







    Nachdem ich die Felsmalereien betrachtet und den Blick vom Hügel in die Landschaft genossen habe, verlassen wir dann gemeinsam den Park. Von nun werden wir noch genauer darauf achten, wohin wir in der freien Natur unsere Füße setzen werden.


    Die Fahrt zu unserer Unterkunft in Tucson verläuft durch eine schöne, bergige Gegend. Wir haben das Viscount Suite Hotel für 4 Nächte gebucht. Für die knapp $ 500,00 für diesen Zeitraum erhalten wir hervorragende Suiten mit eingeschlossenem kalt/warmem exzellenten Frühstück.







    Als nächstes folgt dann der Bericht über unseren Besuch der Old Tucson Filmstudios.

    Könnte die von einer Helmwachtel (Gambel quail) sein. https://www.flickr.com/photos/searchnetmedia/7154037765


    Ich hoffe ihr habt die Eier wieder dem Besitzer zurückgegeben

    Die Eier auf dem verlinkten Foto sehen jedenfalls genau so aus. Die Eier lagen übrigens auf dem Boden, wo sie auch wieder hingelegt wurden.


    Das war ein kaktuslastiger Tag



    Ja, und davon kommen gleich noch mehr. Nicht umsonst heißt die Tour " Cactus Country Tour"


    Freundliche Grüße


    Heiko

    Wir wollen da nächstes Jahr hin, mal schauen, wie es uns da ergeht.

    Da bin ich dann gespannt auf euren Bericht.


    Nun ist schon 25 Jahre her, das ich im SD Zoo war. Das schöne daran, man sieht mal viele Tiere, die man bei uns im Zoo nicht sieht.


    Außer den schwarz/weißen Pandas sind mir keine Tiere aufgefallen, die es in den deutschen Zoos nicht auch zu sehen gibt.


    Nun aber weiter mit meinem Bericht:




    22. April 2015 Organ Pipe National Monument


    Nach unserer Übernachtung im Best Western in Yuma fahren wir zum Organ Pipe National Monument.






    Das als Organ Pipe National Monument bezeichnete Schutzgebiet liegt im Süden Arizonas, direkt an der mexikanischen Grenze. Der Park ist nach dem Orgelpfeifenkaktus benannt, den es innerhalb der USA nur noch hier gibt. Außerdem gibt es im Park noch viele der bis zu 15 m hohen Saguara Kakteen und ca, weitere 25 Kakteenarten.




    Wir fahren auf dem 34 km langen Ajo Mountain Drive, einer Schotterstraße, durch den Park. Immer wieder halten wir an und filmen und fotografieren die imposante Landschaft.






    Bild unten: dies ist ein Orgelpfeifenkaktus.





    Die Blütezeit der Saguarakakteen hat gerade begonnen.




    Vor diesen, auf dem Boden verstreuten, Kakteenablegern muss man sich vorsehen, speziell, wenn man mit Sandalen unterwegs ist. Das ist aber, auch wegen der Gefahr von Klapperschlangen, ohnehin nicht anzuraten.



    Bei der hohen Temperatur freuen wir uns, einen überdachten Picknickplatz zu finden.












    Jürgen hat einige herumliegende Vogeleier gefunden.






























    Das Organ Pipe N.M. ist für uns eines der Ziele, die wir erstmalig besucht haben weil es ziemlich abseits der Hauptrouten durch den Südwesten liegt. Wir sind froh, hier gewesen zu sein weil uns die Vielzahl der Kakteen und die ursprüngliche Landschaft begeistert haben. Wegen der starken Hitze tagsüber sind die meisten Tiere hier im Park nachtaktiv. Vögel sind überall zu hören aber selten zu sehen. Besonders achten wir darauf, wo wir hintreten, denn mit Klapperschlangen muss man hier rechnen.


    Unser nächstes Ziel ist Tucson, aber bis dahin ist es noch weit und so haben wir Gila Bend eine weitere Übernachtung im Yucca Motel gebucht. Wie sich herausstellt, eine sehr bescheidene Unterkunft - aber für eine Nacht reicht es.





    Am nächsten Morgen geht es dann weiter Kurz noch tanken und dann ab nach Tucson.



    Aufgrund der Nähe zu Mexico wird vor dem Kontakt zu illegalen Grenzgängern gewarnt. Während unserer Fahrt nach Tucson sehen wir auch immer wieder den Grenzzaun, den die US-Amerikaner errichtet haben.


    Morgen verlassen wir dann die Großstadt und fahren in die Wüste. Darauf freuen wir uns.


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    Der Anza Borrego Desert State Park befindet sich 140 km von San Diego entfernt im Südosten Kaliforniens. Als wir aus dem - natürlich klimatisierten - Auto steigen, treffen wir auf geballte Hitze von über 30°C.


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    Wir wollen einen vom Ranger empfohlenen Rundweg erlaufen. Er führt über Stock und Stein und bei der für uns noch ungewohnten Hitze ist es sehr anstrengend.


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    Zwischen März und Mai soll diese scheinbar lebensfeindliche, trockene Wüste ihre farbenprächtige Seite zeigen. Aber zumindest auf dem von uns zurückgelegten Weg treffen wir nicht auf die versprochenen blühenden Kakteen, Agaven, Opuntien und feuerrot leuchtenden Ocotillos.


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    Die Hitze ist kaum auszuhalten. Wir brechen deshalb schon bald die Wanderung ab und machen uns auf zu unserem nächsten Etappenziel Yuma.

    San Diego Zoo und La Jolla


    Während Brigitte und ich heute den San Diego Zoo besuchen sind Christa und Jürgen zu einem Outlet Center an der Grenze zu Mexico gefahren.



    Der Zoo mit ca. 4.000 Tieren und über 6.000 Pflanzenarten wird als einer der schönsten der Welt angepriesen. Diese Aussage veranlasst uns zu diesem Besuch. Einen ersten Überblick verschaffen wir uns mit einer Rundfahrt.










    Also, so ganz viel hat diese Rundfahrt nicht gebracht. Wir sind im wesentlichen entlang den Rückseiten der Gehege gefahren und haben so einen schlechteren Blick als die Fußgänger an den Vorderseiten.



    Das Elefantengehege ist ganz ansprechend und recht groß aber mit der Tempelanlage im Zoo Hannover kommt es nicht mit. Wie überhaupt die ganze Anlage. Woher diese Zoo seinen so überragenden Ruf hat bleibt uns verborgen. Wir würden dem Zoo in Hannover klar eine bessere Note geben.


    Wir müssen uns in eine lange Schlange einreihen um ins Panda Gehege zu kommen. Wir wussten gar nicht, dass es auch braune Pandas gibt. Der sieht ja wirklich niedlich aus.






    Es gibt auch zwei schwarz/weiße Pandas, die von China ausgeliehen sind. Diese dösen vor sich hin und sind nur undeutlich zu sehen. Das Schlangestehen hat sich nicht gelohnt.



    Wir haben den Zoo am frühen Nachmittag verlassen und befinden uns nun in La Jolla. Es ist dies ein Luxus Vorort rund 15 km nördlich von San Diego. Wir gehen ein wenig am Strand spazieren und fahren dann zurück um mit Christa und Jürgen zum Dinner zu gehen.











    Morgen verlassen wir dann die Großstadt und fahren in die Wüste. Darauf freuen wir uns.




    Der Anza Borrego Desert State Park befindet sich 140 km von San Diego entfernt im Südosten Kaliforniens. Als wir aus dem - natürlich klimatisierten - Auto steigen, treffen wir auf geballte Hitze von über 30°C.




    Wir wollen einen vom Ranger empfohlenen Rundweg erlaufen. Er führt über Stock und Stein und bei der für uns noch ungewohnten Hitze ist es sehr anstrengend.











    Zwischen März und Mai soll diese scheinbar lebensfeindliche, trockene Wüste ihre farbenprächtige Seite zeigen. Aber zumindest auf dem von uns zurückgelegten Weg treffen wir nicht auf die versprochenen blühenden Kakteen, Agaven, Opuntien und feuerrot leuchtenden Ocotillos.












    Die Hitze ist kaum auszuhalten. Wir brechen deshalb schon bald die Wanderung ab und machen uns auf zu unserem nächsten Etappenziel Yuma. Dort sind wir wieder mit Christa und Jürgen verabredet.