Beiträge von Chris B

    :schaem: :schaem: :schaem: :schaem: :schaem: :schaem: :schaem:


    Hallo, ist noch jemand hier? :smisa:


    Länger als drei Monaten nach dem Bericht vom letzten Urlaubstag wird wohl niemand mehr hier im Auto sitzen. Aber vielleicht kommt Ihr ja ab und zu noch am Parkplatz vorbei und seht dann mein Fazit. Danke Mel, für die netten Hinweise ;WmZp;; Bisher bin ich ja immer so :ts;damit umgegangen. :pfeiff:


    Aber so kurz vor dem Forentreffen kann ich die Zaunpfahlschläge nicht länger ignorieren. Also:


    Mir hatte in diesem Urlaub die Mischung aus Kultur und Natur besonders gut gefallen. Der Anfang in Detroit war teilweise etwas bedrückend, hat uns aber mal ein sehr ehrliches Bild der USA gezeigt, dass wir auf einer "üblichen" Reiseroute wohl so nicht wahrgenommen hätten. Besonders die Einblicke in den Alltag einer amerikanischen Familie fand ich interessant.


    Auch die Sache mit der örtlichen Trennung des Urlaubsgebietes hat super funktioniert. Inlandsflüge kann ich nach dieser Erfahrung nur empfehlen, denn Landschaft gab es auch später noch genug zu sehen und teurer als eine Fahrt mit dem Mietwagen war der Flug auch nicht.


    In Denver hätten wir vielleicht noch einen Tag mehr dranhängen können, um mehr von der Stadt zu sehen. Aber ich glaube, wir hatten die Nase schon voll von dem Urbanen und wollten raus in die Natur.


    Der Arches NP war ein Highligt, besonders mit der Sonnenfinsternis am Delicate Arch. Beim nächsten mal würde ich wohl mehr längere Wanderungen machen wollen. Aber das ist ja ok, dass man sich beim ersten Besuch erst einmal einen Überblick verschafft und möglichst viel sehen will. Auch im Canyonlands NP hätten wir sicherlich noch ein oder zwei Tage verbringen können. Aber der Urlaub ist ja eh immer zu kurz...


    Am besten hat mir der White Sands NP gefallen, den ich trotz der etwas dezentralen Lage gerne nochmal besuchen möchte. Die Stimmung zum Sonnenuntergang in den Dünen war einfach unbeschreiblich schön. ;;ZH;;
    Dann war da für mich natürlich noch das PIMA Air and Space Museum in Tuscon ein krönender Abschluss. Obwohl ich schon gemerkt habe, dass meine Begeisterung für das Thema seit den Kindertagen doch etwas abgeflacht ist, war das aus technischer und historischer Sicht total spannend.



    Mit unserem Mietwagen war ich voll und ganz zufrieden. Ich hoffe, dass es auch beim nächsten mal wieder ein Jeep Commander wird. :4w: So unsinnig die Größe für 2 Personen auch sein mag, ich liebe es einfach so hoch zu Sitzen und so viel Platz zu haben.
    Wie immer sind wir bei den Übernachtungen in der Kategorie Motel 6 oder darunter geblieben und haben nur einmal eine nicht so schöne Unterkunft erwischt. Ich finde das sehr angemessen, denn wir sind fast nur zum schlafen auf den Zimmern und da reicht mir auch ein niedriger Standard, wenn der Preis stimmt. Supergeil war aber die Unterkunft an den letzten Tagen im "Grand Resort & Spa". Als Ausklang einer so schönen und anstrengenden Reise war das perfekt.


    TLDR: Christoph hat der Urlaub super gefallen! ;;NiCKi;:


    Danke für Eure Geduld und bis nachher in Fulda! ;ws108;

    Letzter Urlaubstag, aber wir hatten immer noch nicht genug von America gesehen. ;noe;


    Zum Abschluss wollen wir uns nach der ganzen Technik noch ein wenig Natur anschauen, und haben uns den Saguaro Nationalpark rausgesucht. Da es dort Tagsüber aber unerträglich heiß ist und wir nicht nur im Auto sitzen wollten, sind wir erst gegen Abend los.


    Hier könnt Ihr schon sehen, wie tief die Sonne stand.



    Zum Park gehören 2 große Gelände, die einige Meilen auseinander liegen. Wir haben uns aus dem Bauch für den östlichen Teil entschieden und sind den 8 Meilen langen Cactus Forest Scenic Loop Drive abgefahren. Zwischendurch kann man immer mal anhalten und sich die Umgebung genauer ansehen. Besonder auffällig sind natürlich die Saguaro-Kaktee n von denen der Park seinen Namen hat. Die könne ganz schön groß werden.


    :smisa:



    Wer unter Aichmophobie leidet, sollte sich vielleicht lieber einen Park mit Weidenkätzchen aussuchen...







    Aber neben den ganzen Stacheln gab es auch ein paar bunte Blüten zu bestaunen.



















    Einige der Blüten waren sogar bewohnt.




    Wir waren ja spät losgefahren. Der Mond stand schon am Himmel und es dämmerte langsam.




    Für den Kollegen hier war das die Zeit zum Abendessen. Die Stacheln scheinen ihm nichts aus zu machen. Er knabbert genüsslich am Kaktus rum.




    Der Tag hat dann mit einem wunderschönen Sonnenuntergang für uns geendet.





    Nach dem Aufstehen wollte Melli unbedingt sofort in den Hummingbird-Garden um ihre Lieblingsvögel zu sehen. Erstmal gab es da aber nur Blumen.



    Die kleinen Biester sind einfach viel zu schnell.




    Dank Digitalkameras kann man ja einfach draufhalten und auf sein Glück hoffen. Trotzdem war das schon recht frustrierend, weil die Flattermänner echt nicht still halten.
    Der Schweiß lief nicht nur wegen der hohen Temperaturen. Das war auch echt anstrengend immer zu gucken, an welcher Blüte die Kolibris vielleicht als nächstes einen kurze Snack einnehmen und die Kamera hin und her zu schwenken. ;QddS;;
    Am Ende sind dann aber doch ein paar gute Aufnahmen dabei gewesen.






















    Nach dem Melli also Ihre Lieblingsvögel gesehenen hatte, war ich jetzt dran. Es ist zwar schon ein paar Jahre her, dass ich jedes Flugzeug mit Namen benennen konnte und mein Kinderzimmer mit Modellflugzeugen voll stand. Aber das grundsätzliche Interesse und eine gewisse Faszination sind immer noch da. So war es auch kein Zufall, dass wir ausgerechnet von Tucson aus zurück flogen. Das PIMA Air & Space Museum war ein fest eingeplanter Teil der Reise.




    Als erstes ging es auf eine Tour über den angrenzenden großen Flugzeugfriedhof . Die Dimensionen sind unglaublich. Dort sind über 4.000 Flugzeuge und Hubschrauber eingemottet. Wir sind im klimatisierten Bus über das Gelände gefahren worden.






















    Nach der Bustour sind wir dann in das eigentliche Museum gegangen. In den Hallen gab es besser erhaltene Maschinen als auf dem Schrottplatzgelände.










    Und eine bisschen verrückte Kunst mit Bomben.




    Ja, das hier hatten die prüden Amis extra in eine "Umkleidekabien" gestellt, damit keine Kinder verstört werden...




    Wir haben uns dann mit einer Tram, so einer Art Bimmelbahn ohne Schienen, einmal über das Außengelände fahren lassen. Insgesamt sind dort fast 300 Flugzeuge ausgestellt.










    Es gibt dann noch Hangars zu speziellen Themen. In diesem hier ist eine B-17 aus dem 2. Weltkrieg ausgestellt. Der nette Herr in Rot war im II. Weltkrieg von England aus Einsätze gegen das Deutsche Reich damit geflogen.




    An einer Karte an der Wand konnte man sehen, welche Ziele damals von dieser Bombergruppe angegriffen wurde. Das war schon ein komisches Gefühl, diese so bekannte Karte zu sehen und dann darüber nachzudenken, das vor gerade mal 70 Jahren ein wahnsinniger Krieg da getobt hat, wo ich heute in Frieden und Komfort mein Leben führe.




    Wir sind dann wieder raus in die Hitze gegangen und haben uns noch ein paar schön bemahlte DC-3 angeschaut. Im Rahmen eines Kunstprojektes konnten hier verschiedene Künstler diese Maschinen neu gestalten. Sieht abgefahren aus.




























    Melli wollte auch noch ein Runde im Flugzeug über das Gelände drehen, aber es war leider kein Sprit mehr in der Maschine. ;te:



    Dann war es auch genug mit Flugzeugen und Flugtieren für heute. Bilder vom Abendessen bei Carl´s Jr. hat die Melli gemacht. :mampf:

    Heute haben wir gut 350 Meilen vor der Brust, denn es soll zur Endstation unserer Reise, nach Tuscon gehen. Nach einem guten Frühstück im Hotel sind wir so gegen 9 Uhr losgefahren. Es ging wieder auf der 70 nach Westen und wir haben noch vom Vorabend und dem schönen Sonnenuntergang im White Sands NP geschwärmt, als wir wieder am Eingang vom Park vorbei kamen. Diesmal ging es aber weiter. Erster Halt war heute, nach einer knappen Stunde fahrt, die White Sands Missile Range . Auf dem riesigen Gelände wurde im 2. Weltkrieg die erste Atombombe gezündet und nach dem Krieg dann so ziemlich jede Rakete der West-Mächte getestet. Direkt hinter dem Eingang befindet sich ein Open-Air Museum, dass man kostenlos besuchen kann. Allerdings ist das ganze halt auf dem Militärgelände. Also muss man draußen vor dem Tor parken und sich am Wachhäuschen anmelden. Das war zwar etwas komisch, aber natürlich war der Posten total nett und alles kein Problem.


    Das Gelände sieht dann aus wie ein Wald aus Raketen. Neben allen Ausstellungsstücken gibt es Infotafeln.




    Das Ding hier ist zum Beispiel eine Redstone. Die kann gut 200 Meilen weit fliegen. 1961 ist Alan Shepard mit so einem Ding als erster Amerikaner ins All geflogen (oder viel mehr geschossen worden).




    Und das hier ist vielleicht die einfachste Erklärung für die ganzen UFO-Sichtungen in Roswell. ;;NiCKi;:




    Es gibt auch noch ein Indoor-Museum, aber da waren wir nicht. Ich hab keine Ahnung mehr, ob die geschlossen hatten oder wir einfach keine Lust hatten. Wir sind einfach draußen im Missile-Park herumgelaufen. Hier guckt Melli durch die Tür eines Geschützturms.




    Das war ein sehr beeindruckendes Ausstellungstück. Das ist das Gehäuse einer Fat Man Atombombe. Solch ein Model wurde über Nagasaki abgeworfen und hat unermessliches Leid verursacht. Wenn man neben diesem "kleinen" Teil steht, dann ist das fast unvorstellbar.



    Insgesamt haben wir uns nur ca. eine halbe Stunde auf dem Gelände aufgehalten. So mitten in der Sonne wurde es schnell unangenehm warm. ;Hss;! Also haben wir uns lieber wieder in den klimatisierten Wagen gesetzt und sind weiter unsere Strecke abgefahren.


    Ihr kennt das sicherlich auch, dass man bei so langen, eintönigen Stecken froh über jede Abwechslung ist? Also kommt hier ein Suchbild für Euch. Findet den Fehler. :ohje:



    Das Bild hier ist entstanden, nachdem wir schon fast 5 Stunden unterwegs waren. Auch unserem Mitfahrer Yoda war es da schon etwas fad. Ich hab ihn dann aus dem Seitenfach geholt, damit er auch mal was von der Umgebung sieht. ;te: :pipa:




    Juhu! Arizona! Hier war aber leider erst 2/3 unserer Tagesstrecke geschafft.



    Mehr Fotos habe ich nicht von diesem Tag. Es ging noch ein paar Stunden weiter über die I-10 bis nach Tuscon. Wir hatten ein super Hotel im Norden der Stadt, mit tollem Blick auf die Catalina Foothills. Aber davon gibt es morgen mehr. :wink4:

    Mein Fototag fing an mit einem Bild von einem Spatz im Innenhof des Visitor Centers. Der Kollege hat es sich auf der schönen Bank im etwas kühleren Innenhof bequem gemacht. Als ich mich dazusetzen wollte, flog er aber weg.





    Trotz glühender :sonn: wollten wir unbedingt eine Runde zu Fuß durch den Park drehen. Wir haben uns den Dune Life Nature Trail ausgesucht. Das war bei den Temperaturen zwar etwas anstrengend, hat sich aber gelohnt.
























    Ich glaube, unsere 2 Liter Wasservorräte hatten wir und dem 1,6 km kurzen Rundweg leer gemacht. Am Auto konnten wir gleich wieder auffüllen. ;cola;
    Außerdem habe ich die halbe Wüste an Sand aus meinen Schuhen geholt. Leider war der Sand zu heiß, um barfuß zu gehen....




    Dann sind wir ein kurze Stück weiter gefahren, und haben am Interdune Boardwak gehalten. Davon hab ich aber nicht so viele Bilder.









    Das coolste war an dem Tag war aber der Gang über die großen Dünen.







    Den Spuren nach, muss dieser Gecko betrunken gewesen sein. :pipa:




    Wir haben uns gefreut, dass wir so schön alleine auf unsere Düne gesessen haben und den Sonnenunterngang genießen konnten.




    Aber je tiefer die Sonne stand, desto mehr Leute sind rund um uns herum auf den anderen Dünen aufgetaucht.







    Ein perfekter Ort für Melli, den in der Ferne konnte man sogar einen Wasserturm sehen.




    Die Farben wurden immer großartiger, je später es wurde. Eine phantastische Lichtstimmung. :HERZ4;
























    Fototechnisch fängt mein Tag jedenfalls erst in Roswell an. Bei aller Liebe zu den USA und deren Einwohnern, aber manchmal haben die echt den Knall nicht gehört. UFO-"Museum" ist ja noch in Ordnung, aber _#IriE;; Resarch Library _#IriE;;? Echt jetzt? :pipa:


    ow2012_0528-2.jpg


    Wenn ich in Roswell leben würde, wäre mir das ja alles etwas zu viel Hype um die Außerirdischen. Aber ich muss sagen, dass die Idee mit den Straßenlaternen schon ziemlich weit vorne ist! :top1:


    ow2012_0528-3.jpg


    Aber es geschehen wirklich merkwürdige Dinge in Roswell. Hier, auf diesem Foto! Vergleicht es mal mit dem Bild, das Melli von dem selben Laden gemacht hat. Ich sage Euch: Da muss ein Traktorstrahl oder sogar Beam-Technologie im Spiel gewesen sein. Unheimlich! ;hhw: :la1;


    ow2012_0528-1.jpg


    Der Eintritt zum Museum war übrigens kostenlos. Also, naja, der Zutritt zum Gebäude und dem Museumshop jedenfalls. Die Ausstellung kostet dann $ 5. Aber das war der Spaß schon wert. Mir tat danach zwar ein bisschen der Nacken weh, vom vielen Kopfschütteln, aber grundsätzlich war das schon amüsant.


    ow2012_0528-4.jpg


    Aber Oh Schreck! Was ist jetzt los?! Die ganze Zeit habe ich Witze über die UFO-Gläubigen gemacht und plötzlich fühle ich mich so komisch! Ich werde mir Spektral-Lasern gescannt und es fühlt sich an, also ob eine Energiefeld vor der Nase mir die Luft nimmt.:wirr: Werde ich jetzt von Außerirdischen entführt? ::IbDgG::

    Also an diesem Tag war wohl nicht so viel los mit mir. Ich hab nur 26 Fotos gemacht von denen nur 7 "O.K."sind. Vielleicht lag es daran, dass ich den ganzen Tag über da recht üppige Frühstück verdauen musste? :pfku:
    Fototechnisch fängt mein Tag jedenfalls erst in Roswell an. Bei aller Liebe zu den USA und deren Einwohnern, aber manchmal haben die echt den Knall nicht gehört. UFO-"Museum" ist ja noch in Ordnung, aber _#IriE;; Resarch Library _#IriE;;? Echt jetzt? :pipa:




    Wenn ich in Roswell leben würde, wäre mir das ja alles etwas zu viel Hype um die Außerirdischen. Aber ich muss sagen, dass die Idee mit den Straßenlaternen schon ziemlich weit vorne ist! :top1:




    Aber es geschehen wirklich merkwürdige Dinge in Roswell. Hier, auf diesem Foto! Vergleicht es mal mit dem Bild, das Melli von dem selben Laden gemacht hat. Ich sage Euch: Da muss ein Traktorstrahl oder sogar Beam-Technologie im Spiel gewesen sein. Unheimlich! ;hhw: :la1;




    Der Eintritt zum Museum war übrigens kostenlos. Also, naja, der Zutritt zum Gebäude und dem Museumshop jedenfalls. Die Ausstellung kostet dann $ 5. Aber das war der Spaß schon wert. Mir tat danach zwar ein bisschen der Nacken weh, vom vielen Kopfschütteln, aber grundsätzlich war das schon amüsant.




    Aber Oh Schreck! Was ist jetzt los?! Die ganze Zeit habe ich Witze über die UFO-Gläubigen gemacht und plötzlich fühle ich mich so komisch! Ich werde mir Spektral-Lasern gescannt und es fühlt sich an, also ob eine Energiefeld vor der Nase mir die Luft nimmt.:wirr: Werde ich jetzt von Außerirdischen entführt? ::IbDgG::




    ;auweia;Ach nee! Das war ja nur ein Foto aus dem Pool in Alamogordo. Nach der Fahrt von Roswell hierher haben wir uns erstmal etwas abgekühlt. ;:TuNk::




    Und das war es dann auch schon. Heute habe ich aber noch eine Überraschung für Euch. Eine totale Ausnahme. Eine unglaubliche Seltenheit! Denn heute habe ich auch mal ein Foto vom Abendessen gemacht. ;;NiCKi;:


    Ja, das mit dem Wetter war schon irgendwie komisch. Gestern hatten wir so geschwitzt und uns total auf einen ruhigen Tag am See für heute gefreut. Wir haben uns den Santa Cruz Lake ausgesucht. War auch ganz nett da, nur pfiff die ganze Zeit ein recht ordentlicher Wind über den Strand und die Lufttemperatur war trotz strahlender Sonne nicht so üppig. Deshalb war dann auch leider nix mit Bikini und meine Strandnixe sah so aus:




    Da wir also eh schon fröstelten, passte auf dem Rückweg auch ein Friedhofsbesuch in das Programm. Außerdem hatten wir ja Memorial Day, also viele Stars and Stripes! :US1:







    Ich finde ja die kleinen kulturellen Unterschiede immer besonders schön. So fand ich es zum Beispiel total befremdlich, auf einem Friedhof mit dem Auto rumzufahren. Wir haben dann auch direkt am Eingang geparkt und sind zu Fuß weiter. Ach ja, wir waren übrigens auf dem Santa Fe National Cemetery . Und wo ich mir jetzt die Webseite von dem Friedhof anschaue, bin ich schon wieder befremdet. Denn die haben sogar einen "Mobile Gravesite Locator". Aber bei der Größe und Gleichförmigkeit ist das wohl auch nötig.








    Um dann wieder gute Laune zu kriegen, sind wir noch durch den Santa Fe Railyard Park geschlendert. Da gab es diese lustigen Blümchen.








    Und dieses lustige Hündchen.











    Und das war es auch schon mit diesem Tag.

    Auf nach Santa Fe!


    Bei diesem Schild habe ich mich gefragt, welche tolle Aussicht denn hier blockiert wird. Typisch Tourist, bei "View" gleich an Viewpoint zu denken... :schaem:



    In Cuba sind wir am örtlichen UPS Paketzentrum vorbeigekommen. War wohl nicht viel zu tun an dem Tag. :smisa:




    Das Cuban Cafe war zwar etwas besser in Schuss als der Laden aus "Out of Rosenheim", aber grundsätzlich ging das schon so in die gleiche Richtung. Wir sind mal weiter gefahren.




    Schnappschuss mit Spezial-Kamera-Modus. Ich gebe es ja zu: Mir war ein wenig langweilig auf der Fahrt. ;:RoLlEy;:




    Die Fahrtstrecke an diesem Tag waren zwar "nur" 220 Meilen, aber die waren irgendwie anstrengender als sonst. Wir haben noch eine kurze Pause für ein Picknick und ein paar Fotos am Jemez Canyon Dam eingelegt. Auf dem Navi war der schön in blau eingezeichnet und haben uns schon gefreut, unsere Füße ins Wasser halten zu können. Das war dann leider nix. Aber für einen kurze Stopp zum Erfrischen war das ganz nett da.




    Von der Motel 6 Confusion in Santa Fe hat Melli ja schon berichtet. Nachdem wir unsere richtige Unterkunft bezogen hatten, ging es ab in die Stadt. Die ersten drei Fotos hier sind von der Kathedrale des Heiligen Franz von Assisi. Mein Foto von Innen ist leider etwas verwackelt, aber auf Google gibt es eine schöne virtuelle Tour durch die Kirche.










    Diese Skulptur ist direkt im Cathedral Park nebenan.




    An diesem Kollegen hier kann man auch wirklich nicht ohne ein Foto vorbei gehen.




    In der ganzen Stadt herrschte ein ziemlicher Trubel. Zu meinem Glück war Melli nicht in Shoppinglaune. Das hätte bei den vielen Boutiquen teuer werden können. Auf diesem Gebäude am der Santa Fe Plaza war eine merkwürdige Konstruktion auf dem Dach. Da werde ich ja gleich neugierig...




    Aha, zwei Kameras. Den Live-Feed kann man sich hier anschauen. Das nächste Forenmieglied, dass nach Santa Fe kommt, kann ja mal eine Vorankündigung machen und dann live für uns hier Faxen vor der Kamera machen! ;;SMT;; :wirr:




    Wir haben uns dann noch ein paar der alten Gebäude angeschaut und sind dann wieder in Motel.















    Bilder vom Abendessen wie immer nur bei Melli. :pfeiff:

    War das geplante Absicht "nur" zum Sunset im Gebiet zu sein?
    Wusstet ihr ob der Größe des Gebiets?

    Ja, ;;NiCKi;: wir waren eigentlichen nur zum Sunset da und nein, :ohje: die Größe und vor allem Vielfalt war mir vorher nicht klar.
    Sonst hätten wir uns den Vormittag am Pool vielleicht auch geschenkt oder deutlich verkürzt.
    Wenn wir das nächste Mal in der Gegend sind, nehmen wir uns sicher einen ganzen Tag für das Gebiet.

    Melli hatte ja schon geschrieben, dass das heute eher ein Ruhetag war und wir den Vormittag am Pool ;:TuNk:: verbracht hatten. Aber ich glaube, Sie hatte noch nicht erwähnt, dass wir da ein anderes nettes Ehepaar getroffen haben. ;fei:




    Das Programm ging erst am Abend los, denn da wollten wir in die Bisti Badlands und uns dort den Sonnenuntergang anschauen.




    Die Gegend ist irre und total abwechslungsreich. Beim nächsten Mal würde ich noch viel mehr Zeit einplanen. Wir waren gute 3 Stunden dort. 2 für den Hin- und eine für den Rückweg.










    Wir waren mit GPS unterwegs und hatten unsere Wegpunkte für die Tour gespeichert. Trotzdem war die Navigation zwischendurch schwierig, weil das Gelände so zerklüftet ist. :wirr:










    Hier seht Ihr Melli, die sich freut, dass sie einen süßen Mini-Hoodoo gefunden hat. :jump:




    Das ist der Blick zurück zum Parkplatz und der Straße. Langsam wurde uns klar, dass wir spät dran waren...




    Tja, also laut Karte war unser Ziel da nur noch hinter dem einen Hügel. ;;BeRsT::




    Aber wir haben es natürlich geschafft und etwas Licht war auch noch da.




    Die Cracked Eggs sind einfach einmalig. ;Wass:::













    Und Melli war auch happy! ;good;



















    So, der Film war voll und die Sonne weg. Also ging es an den Rückweg.




    Um im Dunkeln keine ;][; Navigationsprobleme :]] zu bekomme, haben wir den direkten Weg durch den Alamo Wash gewählt.




    Als wir um 21 Uhr wieder am Parkplatz ankamen, waren schon die ersten Sterne zu sehen.




    Rucksack in den Kofferraum und ab nach Hause. :wink4:


    Das wird heute ein kurzer Tag bei mir. Ich konnte nicht so viele Fotos machen, denn ich musste ja die Tüten mit den Einkäufen tragen. ;;NiCKi;:
    An einem Outdoor-Laden mit Sonderangeboten kann selbst ich als Shopping-Muffel nicht einfach so vorbeigehen. :nw:


    So kam es, dass der erste kulturell wertvolle Halt heute am Bahnhof von Durango statt fand. Also eigentlich im alten Ringlokschuppen. Der Weg dahin führt erstmal durch den Bahnhof durch und dann über die Schienen rüber ins Museum .




    Der Eintritt ist frei. Die Sammlung ist ziemlich "bunt". Natürlich gibt es Züge und Wagons. :Bahnhof:




    Man findet aber auch einen alten Feuerwehrwagen...




    ... und andere, weniger konventionelle Fahrzeuge wie dieses Hillbilly-Schienen-Dreirad.




    Leider ist das Teil nicht mehr im fahrbereiten Zustand.Oder zum Glück? Die 45 Meilen bis Silverton würde ich damit nicht fahren wollen. ;QddS;;




    Ob in 100 Jahren in einem Eisenbahnmuseum in Deutschland mal so ein Schild hängt?
    Und werden die Besucher dann ähnlich befremdlich darüber lächeln, wie ich über das Verbotsschild zum Ausspucken von Kautabak?




    Nein, leider hab ich nicht im Lotto gewonnen, und mir ein Tilt-Shift-Objektiv gekauft. Aber an der liebevoll gestalteten Modelleisenbahn hab ich mich ein bisschen ausgetobt. :knips:










    Melli hat mich aber auch nicht gebremst. Wahrscheinlich weil ich ja einen Wasserturm fotografiere. :gg:




    Jaja, Gold & Glory! Damals konnte man auf komische Art Geld verdienen. Ich frage mich, ob "Dynamiter" ein Lehrberuf war...




    Nach dem Museumsbesuch haben wir uns in Durango noch einen Kaffee gegönnt und sind dann weiter nach Farmington gefahren.
    Der Park am Wasser, an den Melli sich nicht genau erinnern konnte, war der Riverside Park in Aztec. Da will ich aber eigentlich keine Besuchsempfehlung aussprechen. Wir haben uns da nur kurz die Füße vertreten. Auf mich hatte die Gegend eher einen trostlosen Eindruck gemacht. Hier, der angelnde Cowboy hätte ja ein ganz cooles Motiv sein können, aber der musste ja einen modernen Rucksack auf haben.


    Heute hatten wir wirklich nur einen Programmpunkt auf dem Plan stehen: Mesa Verde National Park


    Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Denny´s (Fotos bei Melli :gg: ) ging es über den Highway 160 zum Parkeingang. Unterwegs hatten wir aber schon ein sehr schönes Erlebnis: Unsere ersten echten Cowboys! ;da;
    Die Autos vor uns wurden langsamer und auf einmal waren die Rinderhüter überall. Auch auf der Fahrbahn. Eine große Herde Vieh stand links neben der Straße.
    Aber auf der rechten Seite hatte ein kleiner Ausreisser versucht, einen Ausflug zu machen. Ich hab das mal gefilmt. (ca. 50 MB)


    Nach dieser schönen kleinen Unterbrechung ging es dann weiter zum Park. Wir sind ein gutes Stück reingefahren und haben unseren ersten Halt am Park Point Overlook gemacht.




    Da war nicht nur die Aussicht wunderbar, wir haben auch ganz viele Schmetterlinge herumflattern gesehen.







    Auf dem Hügel ist eine Überwachungsstation für Waldbrände. Aber manchmal kann man trotz großer Wachsamkeit nichts gegen diese Naturgewalten machen. Vor ein paar Jahren hatte es wohl in der Gegend auch gebrannt und man konnte überall noch die toten Reste der alten Sträucher sehen, mitten im Grün der neuen Vegetation.




    Weiter ging es zum Far View Visitor Center, wo wir uns für eine geführte Tour am Cliff Palace angemeldet haben. Da wir noch etwas Zeit bis zum Start der Tour hatten, sind wir erst noch den Mesa Top Loop entlang gefahren und haben eine paar kurze Stopps gemacht. Hier seht Ihr das Square Tower House.







    Vom Loop aus konnten wir schon einmal einen kurze Blick zum Cliff Palace hinüber erhaschen.




    Wir waren pünktlich für unsere Tour am Startpunkt. Es ging über einen schmalen Pfad und steile, ausgetretene Felsstufen hinunter in die Schlucht. Im Schatten der Felswand haben wir dann noch kurz gewartet, bis alle da waren und die ersten Infos von unserer Rangerin bekommen.




    Das war die Aussicht von unserer Warteposition aus.




    Mit dem Teleobjektiv hab ich mir die Gruppe vor uns angeschaut und mich gewundert, was es da im Turm wohl Spannendes zu sehen gibt.




    Die Touren sind straff organisiert. Als wir dann im Cliff Palce waren, haben die nächsten schon wieder auf ihr Startsignal gewartet.




    Auch wir durften uns dann anstellen, um in den Turm zu schauen.




    Ah, es geht um diese Wandmalerein, die ca. 800 Jahre alt sind. Hübsch. :nw:



    Unsere geführte Tour endete mit einem steilen Aufstieg, teilweise über ganz einfache Holzleitern. Hat Spaß gemacht, kann ich empfehlen. ;;NiCKi;:


    Nach einer kleinen Picknick-Pause auf dem Parkplatz haben wir beschlossen, dass wir noch gut zu Fuß waren und uns für einen weiteren Abstieg entschieden, diesmal zum Spruce Tree House. So fängt der Weg an. Nach den ersten Metern ist der Pfad ziemlich grün und liegt schön im Schatten.




    Unten gibt es dann wieder Ruinen.





    Ach ja, und diese Loch in der Erde. ?(




    Melli ist ja neugierig, also ging es ohne langes Zögern ab in die Dunkelheit. :nw:




    Das war wohl eine Art Schwitzhütte. An der Mauer unter der Leiter wurde ein Feuer angezündet und man konnte auf die Visionen warten. Heute ist dort das Rauchen aber verboten. ;te:



    Das war es dann auch für diesen Tag. Wir sind wieder zurück nach Cortez und haben dort im gleichen Motel übernachtet wie am Vortag. Ich glaube wir waren Abends sogar noch kurz im Pool, aber an unser Abendessen kann ich mich nicht mehr erinnern. Vielleicht hat Melli ja ein Foto. ;)

    Nachdem wir am Vortag schon so früh aufgestanden waren, wollten wir es heute mal etwas ruhiger angehen lassen. War ja auch nur eine winzige Strecke von gerade mal 114 Meilen bis Cortez. EasyPeasy. ;;NiCKi;:
    Nach 20 Minuten haben wir schon zum ersten Stopp angehalten. "Loch im Fels" klingt jetzt erstmal nicht so spannend, aber die Pause hat sich echt gelohnt.


    ow2012_0522-1.jpg


    Vom Parkplatz aus sieht das ganze dann so aus.


    ow2012_0522-16.jpg


    Wenn Ihr diesen Kollegen im oberen Bild wiederfindet, dann wisst Ihr, wie groß der ist.


    ow2012_0522-15.jpg


    Hier die kurze Geschichte der Felswohnung.


    ow2012_0522-17.jpg


    Wir haben uns dann für ein paar Dollar die Führung durch die künstlichen Höhlen gegönnt. Ist zwar schon ein wenig kitschig und irgendwie auch ein Tourinepp, aber sehr nett gemacht. Und nach der vielen Natur an den Tagen vorher und den Erlebnissen in Detroit war das eine willkommene Abwechslung. :clab:
    Drinnen darf man aber leider keine Fotos machen. :neinnein: Also fahrt hin und guckt es Euch mal selber an. ;)
    Das Außengelände ist frei zugänglich und hier ist jede Menge Kunst und Krimskrams ausgestellt. Da gibt es Alles! Von interessant über lustig zu bizarr bis hin zu abgefahren. Hier ist meine Auswahl.


    ow2012_0522-4.jpg


    ow2012_0522-5.jpg


    ow2012_0522-7.jpg


    ow2012_0522-8.jpg


    ow2012_0522-6.jpg


    Am nachhaltigsten hat mich dieser Jeep hier "berührt". Ich kann überhaupt nicht sagen, wie ich das Ding fand. Irgendwie ist der total kitschig. Dann aber auch wieder beindruckend nahe an einem echten Jeep. Und was soll überhaupt der Knochen? ?(


    ow2012_0522-9.jpg


    ow2012_0522-10.jpg


    Die Details sind hier echt der Hammer. Die Konstruktion der Sitze aus altem Werkzeug und die Reifen aus tausenden Zahnrädern, Federn und anderen Maschinenteilen. Ich war echt geflasht.


    ow2012_0522-11.jpg


    Die Schildersammlung war auch ganz lustig. Da gab es alte Propaganda.


    ow2012_0522-2.jpg


    Und alte Bekannte aus der Werbung.


    ow2012_0522-3.jpg


    Manchmal aber auch Schilder, auf denen die Amerikaner mit Ihrem Nationalstolz etwas zu weit gehen. Ich hoffe, das Schild war ironisch gemeint...


    ow2012_0522-12.jpg


    Ich dachte erst, dieses Schild sei schon die Kunst.


    ow2012_0522-13.jpg


    Aber das gehörte zu diesem Kunstwerk hier.


    ow2012_0522-14.jpg


    Nach der schönen Pause voller Eindrücke (die übrigens knapp unter einer Stunde gedauert hat) ging es weiter nach Cortez.

    Nachdem wir am Vortag schon so früh aufgestanden waren, wollten wir es heute mal etwas ruhiger angehen lassen. War ja auch nur eine winzige Strecke von gerade mal 114 Meilen bis Cortez. EasyPeasy. ;;NiCKi;:
    Nach 20 Minuten haben wir schon zum ersten Stopp angehalten. "Loch im Fels" klingt jetzt erstmal nicht so spannend, aber die Pause hat sich echt gelohnt.




    Vom Parkplatz aus sieht das ganze dann so aus.




    Wenn Ihr diesen Kollegen im oberen Bild wiederfindet, dann wisst Ihr, wie groß der ist.




    Hier die kurze Geschichte der Felswohnung.




    Wir haben uns dann für ein paar Dollar die Führung durch die künstlichen Höhlen gegönnt. Ist zwar schon ein wenig kitschig und irgendwie auch ein Tourinepp, aber sehr nett gemacht. Und nach der vielen Natur an den Tagen vorher und den Erlebnissen in Detroit war das eine willkommene Abwechslung. :clab:
    Drinnen darf man aber leider keine Fotos machen. :neinnein: Also fahrt hin und guckt es Euch mal selber an. ;)
    Das Außengelände ist frei zugänglich und hier ist jede Menge Kunst und Krimskrams ausgestellt. Da gibt es Alles! Von interessant über lustig zu bizarr bis hin zu abgefahren. Hier ist meine Auswahl.
















    Am nachhaltigsten hat mich dieser Jeep hier "berührt". Ich kann überhaupt nicht sagen, wie ich das Ding fand. Irgendwie ist der total kitschig. Dann aber auch wieder beindruckend nahe an einem echten Jeep. Und was soll überhaupt der Knochen? ?(






    Die Details sind hier echt der Hammer. Die Konstruktion der Sitze aus altem Werkzeug und die Reifen aus tausenden Zahnrädern, Federn und anderen Maschinenteilen. Ich war echt geflasht.




    Die Schildersammlung war auch ganz lustig. Da gab es alte Propaganda.




    Und alte Bekannte aus der Werbung.




    Manchmal aber auch Schilder, auf denen die Amerikaner mit Ihrem Nationalstolz etwas zu weit gehen. Ich hoffe, das Schild war ironisch gemeint...




    Ich dachte erst, dieses Schild sei schon die Kunst.




    Aber das gehörte zu diesem Kunstwerk hier.




    Nach der schönen Pause voller Eindrücke (die übrigens knapp unter einer Stunde gedauert hat) ging es weiter nach Cortez. Unterwegs war mir dann etwas langweilig. Ich hab im Menü meiner Zweitkamera rumgespielt und interessante Optionen gefunden. Zum Beispiel die "16 Bilder Kurzfilm"-Funktion.




    40 Meilen pro Stunde sind ja eh schon langsam. Aber dank eine Baustelle sollten wir dann auch noch "slow" fahren. Die Dame war aber nicht ganz bei der Sache sondern hat auf Ihrem Telefon getextet.




    Bei diesem Schild dachten wir erst, dass es sich um eine Informationstafel handeln würde. Wir waren verwirrt, denn der "View" war dort überhaupt nicht "pleasant". Stellt sich raus: der Ort heisst so. :ohje:




    Fahrradfahrer haben wir ab und an auch mal gesehen. Verrückt! Ich hab schon bei laufender Klimaanlage im Auto geschwitzt. Fahrradfahren bei dem Wetter kann ich mir echt nicht lustig vorstellen.




    Nachdem wir in Cortez das Motel bezogen und im Ort unsere Vorräte aufgefüllt hatten, war uns etwas langweilig. Was tun, mit dem angefangenen Tag? Wir haben uns nochmal ins Auto gesetzt und eine kleine Runde gedreht.


    Bilderrätsel: Wohin führt diese Straße?




    Richtig! ;4c; ;4c2; :4CSmi;


    Ich hab natürlich auch einzelne Fotos von allen Flaggen und von den Siegeln und den Schriftzügen gemach. Aber die hebe ich mir für kommende Bilderrätsel auf. :SCHAU:




    Auf dem Weg zum Shiprock haben wir uns dann etwas verfranst. Die Sonne ging schon langsam unter und wir hatten nicht mehr genug Zeit, um eine wirklich gute Fotolocation zu finden. Wir sind dann von der State Route 504 auf gut Glück ein paar Kilometer auf irgendeine Indian Service Road abgebogen und habe noch schnell ein Paar Bilder gemacht. Dann ging es zurück nach Cortez. Am Ende des Tages hatten wir 260 Meilen auf dem Tacho und waren doch wieder ziemlich geschafft.


    Früh aufstehen im Urlaub ist echt grausam! Ohne Kaffee bin ich nur ein halber Mensch.;.Feel1; Leider war für Kaffee aber keine Zeit. ;noe;
    Am Eingang vom Canyonlands NP wartete dann die erste Herausforderung: Ticket lösen! Denn wir hatten für diesen Urlaub mal im Voraus berechnet, dass sich ein Golden Eagle (oder wie das jetzt heisst) nicht für uns lohnen würde. Wir waren aber so früh dran, dass noch kein Ranger da war. Dann soll man seinen Eintrittspreis in einen Umschlag stecken und in eine Box einwerfen. Haben wir auch brav gemacht, aber dass man da sein Kennzeichen drauf schreibt und ein Stück als Beleg abreissen kann, dass haben wir erst später in einem anderen Park verstanden. :nw: :ohje:


    Am Parkplatz vom Mesa Arch haben wir uns dann schon über die vielen Autos gewundert. Aber als wir über die Kuppe kamen, dachten wir nur "Oh mist. Wir hätten eine Platz reservieren sollen!" Ich glaube, da lagen sogar einige mit Schlafsäcken auf der Lauer.




    Also haben wir erst einmal ein paar Fotos von der Gegend gemacht.




    Auch die Pflanzen am Arch waren ganz interessant und schön zu fotografieren. Ganz ohne schubsen und drängeln. ;;NiCKi;:




    Als die Sonne dann langsam hoch kam, ging das Klicken der Auslöser los. Das war eine krasse Geräuschkulisse.




    Aber ich war total erstaunt, dass die ersten schon nach 2 Minuten ihr Zeug zusammenpackten und abgehauen sind. Die wollten halt nur den einen Moment im Kasten haben. Also hab ich meine Chance genutzt, als sich eine Lücke bot.




    Hier: Der Mesa Arch glüht noch richtig schön, und die Leute packen teilweise schon zusammen. :pipa:




    Wenn man die Perspektive wechselt, kann man das Glühen auch noch einfangen, wenn die Sonne schon etwas höher steht.










    Die Landschaft um den Arch herum ist auch wirklich schön und interessant. Die Bäume und Sträucher sind vom ständigen Wind an den Boden gedrückt.




    Auf dem Weg zurück zum Parkplatz haben wir uns mit eine Gruppe von Kanadiern unterhalten. Die waren zu viert mit dem Auto über Nacht durchgefahren, nur um den Sonnenaufgang am Mesa Arch zu fotografieren. Für die Jungs ging es am gleichen Tag noch zurück. :pipa: Ich fand ja unseren Tag schon anstrengend...




    Am Auto gab es erstmal Frühstück.




    Nach der Stärkung sind war dann weiter gefahren zum Grand View Point Overlook und haben uns dort und auf dem Weg dahin ein wenig umgeschaut.










    Dann ging es wieder zurück in Richtung Parkausgang, aber vorher war da noch diese interessante Serpentinen-Stecke: Die Shafer Trail Road. Wir haben ungefähr eine Stunde für die Fahrt bergab benötigt. Die Strecke ist echt beeindruckend und hat mir viel Spaß gemacht. Ich hab davon auch ein Video gemacht. Das muss ich aber erst mal schneiden. Vielleicht stelle ich das noch nachträglich hier ein.




    Unten haben wir dann eine kurze Pause gemacht. Wir wollten erst unten weiter durch den Shafer Canyon und über die Potash Road zurück nach Moab. Aber die Strecke wurde so schlecht, dass ich dann doch Angst um den Mietwagen hatte. (Offroad? Nein Herr Vermieter, die Piste hieß doch "Road"!)







    Also ging es wieder den gleichen Weg hinauf. Hier haben wir noch mal die Aussicht genossen.




    Dann stand der Dead Horse Point State Park auf dem Programm. Die Aussicht von dort ist auch wieder phantastisch. Besonders der tiefblaue See im Hintergrund.




    Das ist eine riesige, künstliche Teichanlage und gehört zu einer Mine, in der Pottasche gefördert wird. Man pumpt dort Wasser aus dem Colorado River in den Boden und löst die Pottasche damit aus dem Gestein. Die so angereicherte Flüssigkeit wird dann in die riesigen Teiche gefördert. Das Wasser verdampft und der Rohstoff kann gefördert werden. Die Farben der Teiche ändern sich wohl auch. Bei uns war alles blau.




    Vom gleichen Viewpoint aus kann man sich auch noch den Colorado River anschauen.



    Dann hatten wir erstmal genug Landschaft und Hitze und sind zurück nach Moab gefahren. Fotos vom grandiosen Abendessen hat wie immer nur die Melanie gemacht... :P

    Hach, der Arches. Einfach ein Traum von einem Park! ;dherz;

    Nur ein wenig nachteilig bei den Ladezeiten für die Leser... ;)

    Tja, daran hatte ich auch gedacht, kann das aber nicht einschätzen, weil meine Leitung zum Internetz dick genug ist. :schorn: Da merk ich den Unterschied fast nicht.
    Und einige Bilder finde ich in "nur" 800px schon zu klein. ;][;

    Hallöchen zusammen! :wink4:


    So, der Urlaub ist vorbei und hier geht es wieder weiter. Ach ja, bisher hatte ich meine Fotos immer brav auf 800 Pixel Breite runter gerechnet. Aber da die in meinem eigenen Webspace liegen und ich das Forum damit nicht _#IriE;; belaste _#IriE;;, hab ich jetzt mal größere Versionen genommen.


    Wir waren in Moab stehen geblieben.



    Heute geht es in den Arches. Schon beim Hineinfahren konnten wir nicht auf den ersten echten Viewpoint warten, sondern sind einfach an passenden Stellen an den Rand gefahren. Das erst Foto habe ich von der hinteren Stoßstange unsers Jeeps geschossen. Melli hat in ihrem Posting ein Bild davon, wie ich dieses Bild mache. Die Längsstreifen (kann man vor allem am blauen Himmel sehen) kommen übrigens daher, dass ich die Panoramafunktion meiner Kamera benutzt habe. Das ist nämlich so ein typisches Problem in Amerika, dass der weiteste Weitwinkel oft einfach nicht weit genug ist. :nw: ;;NiCKi;:




    Jaja, die Weite. Hach! :gg:




    Busch vor Stein...




    ... und Melli vor Stein.




    Und dann waren da plötzlich ganz viele Menschen vor den Steinen.




    Während wir uns in aller Ruhe die Gegend angeschaut hatten, waren 3 :EEK: Reisebusse auf den Parkplatz gerollt und hatten massenhaft Asiaten rausgelassen. Mein Gott war das ein Trubel!




    Wir haben dann schnell die drei Klatschbasen fotografiert und sind wieder weiter gefahren.




    Hier haben wir auch einfach wieder am Straßenrand angehalten. War auch schön und viel ruhiger als am Viewpoint.




    Der Parkplatz an der Windows Road war total voll. Wir mussten 2 Runden fahren um einen Stellplatz am Seitenstreifen zu ergattern. Hier knipst Melli gerade ein Blümchen in der Wüste.




    "Schützt die kryptobiotische Kruste!" Ich hab erst gedacht, dass das was mit Supermann zu tun hat... ;)




    Die Wege in alle Richtungen waren voll. Wir haben und dann entschieden, als erstes zum Double Arch zugehen.




    Die Formation wird immer beeindruckender, je mehr man sich nähert.




    Wir sind dann beide abwechselnd bis zum Fenster im zweiten Bogen hochgeklettert. An ein Foto ohne andere Menschen war aber überhaupt nicht zu denken. Deshalb hab ich geschummelt und die in der folgenden Aufnahme einfach mit Lightroom "weggestempelt". :gg:




    Das ist dann die Aussicht. Hach!




    Vom Double Arch ging es dann über den Parkplatz weiter zum North Window. Da war es sogar den Einheimischen zu voll zum Betteln.




    Weiter zum South Window.




    Am Balanced Rock kommt man automatisch vorbei. Hier haben wir auch noch schnell einen Fotostopp gemacht.




    Natürlich mussten wir etwas quatsch machen. :pfeiff:




    Es war zwar brüllend heiss, aber wir wollten doch noch eine kleine Wanderung machen und sind bis zum Devils Garden Trailhead gefahren. Wir haben aber nur ein paar hundert Meter geschafft und sind dann umgedreht. Diese Aussicht haben wir aber noch mitgenommen.





    Dann ging es erstmal zum Abkühlen und Kraft tanken zurück ins Motel. Zwischenzeitlich hatten wir mitbekommen, dass es heute eine totale Sonnenfinsternis geben würde. Und Melli wollten unbedingt noch zum Delicate Arch. Also haben wir uns am frühen Abend wieder in den Wagen gesetzt und sind nochmal los. Wegen unserer fehlenden Vorbereitung wussten wir aber nicht genau, wie wir ans Ziel kommen sollten. Wir hatten erst den zweiten Parkplatz ganz am Ende der Delicate Arch Road genommen. Da gibt es aber nur einen Viewpoint. Der Trail startet bei dem ersten Parkplatz. Also schnell noch umgeparkt und dann den Berg hoch. Das ist eine total schöne Wanderung, aber ich war an dem Tag irgendwie nicht gut drauf. Ich glaube, ich hab ziemlich genörgelt... :haen: Aber es hat sich natürlich gelohnt.





    Auf dem Plateau war wieder richtig was los und die meisten Leute hatten spezielle Brillen dabei. Wir natürlich nicht.




    Ich hatte zwar etwas Angst um meinen Kamerasensor, hab dann aber doch mit Blende 32 und 1/4.000 sec Belichtungszeit draufgehalten.




    Am Ende eines langen Tages ging es dann, immer unseren langen Schatten nach, zurück zum Auto und ab in die Falle.



    Am Vortag hatten wir Mellis Geburtstag ja nur mit einer Zeitverschiebungs-Schummellei feiern können. Am heutigen Reisetag war wirklich Ihr Geburtstag und als Geschenk hatte Sie sich eine kleine Wanderung zum Hanging Lake gewünscht. Der Parkplatz liegt direkt an der I-70 und damit genau auf unserem Weg nach Moab. Also, Schuhe an und los!
    Ach ja, Hunde müssen im Auto bleiben. Yoda auch.



    Wir sind bei Regen losgegangen, aber das Wetter wurde schnell besser. Hier kam mal die Sonne raus. Schnell ein :knips: gemacht.




    Machmal liegen da halt einfach Bäume rum, aber der Trail war frei und gut begehbar. Natürlich kamen uns auch ein paar von den typischen Flip-Flop-Wanderern entgegen. :pipa: Die haben halt etwas länger für die Strecke gebraucht.




    Die ganze Zeit über schlängelt sich auch ein kleiner Wasserlauf am Weg entlang.




    Das nächste Bild ist keine Montage. ;;NiCKi;: Ich hatte mir als Zweitkamera eine Nikon Coolpix AW 100 geholt. Und die ist wasserdicht. ;)




    Dies kleine Hütte hatte Melli auch in ihrem Posting, aber Sie hat verschwiegen, dass wir hier schon die erste kleine Pause gemacht haben. Es ging da wirklich die ganze Zeit sehr steil hinauf. Da kann man sich ruhig mal hinsetzen und eine Keks essen. ;good;




    In der Gegend wachsen die Bäume irgendwie merkwürdig. ;][;




    Hier waren wir dem Ziel schon ganz nah. Diese Mini-Wasserfälle kommen direkt aus dem Hanging Lake. Also noch ein paar Höhenmeter...




    ... und da war er schon, der hängende See. Das ist so schön da! Das Wasser ist so klar und grün.




    Es flattern ganz viele, kleine Vögel rum. Leider waren die zu schnell für ein gutes Foto. Ach ja, wir haben ja noch das Bilderrätsel. :neinnein: Nein Martin, leider kein Blauwal. Aber nah dran. :clab:




    ;4C2F; ;)




    Wir haben dann gesehen, dass man auf einem umgefallenen Baumstamm bis in die Mitte vom See balancieren konnte.




    Da musste Melli natürlich auch hin und ich konnte sie vor dem Wasserfall fotografieren.




    Hier guckt sie schnell noch, ob die Bilder auch gut geworden sind.




    Ich glaube, sie war sehr zufrieden mit den Fotos, dem Ausflug und einfach Allem. Sie war sozusagen mit der Grundsituation sehr zufrieden. ;;NiCKi;:




    Ich hab dann noch meine Kamera unter Wasser gehalten und mal ein Foto vom Boden des Sees gemacht.




    Wir hätten auch noch höher hinaus gekonnt, aber wir hatten ja noch ein paar Meilen vor uns.




    Deshalb haben wir uns dann auch wieder an den Abstieg gemacht. Einmal lag ein großer Stein auf dem Weg.




    Dann wieder viele kleine.




    Dann ging es weiter auf der I-70. Vorbei an Grand Junction wo wir uns auf die Schnelle einen Eisshake als Erfrischung ;cola; gegönnt haben.


    Noch ein Stückchen weiter, kurz hinter der Staatsgrenze nach Utah, haben wir noch an einem Rastplatz ohne Service, dafür aber mit toller Aussicht angehalten. Da hatten wir dann diese herrlichen "Amerika-Wolken". Hach!







    So! Wieder ein Tag geschafft. :GN: