Beiträge von ElCuruba

    Everyone should respect the property of other people and it's for sure no good idea to disrespect a "no trespassing"-sign even when it's placed in the middle of nowhere.
    So thank you for your hint, Philippe :!! However, often there are no signs at all. This public/private land guessing game is a bit annoying. Does anyone know a
    source where one can online query the ownership status of an area in the US? I have found some sources for BLM land etc., but i've found no source that covers
    indian reservations yet.


    I am sorry for these bad news, but I don't want people to drive in the middle of nowhere for nothing (there are some patches of deep sand in the 2 miles before reaching the wash) or to have trouble with the Navajo landleaser. Six years ago, I had trouble with a Navajo in an area not far away from this one and I can tell you that it was not fun.

    Ich fand den Hike jetzt nicht sonderlich anstrengend. Man sollte einfach so viel wie möglich im Flussbett gehen und sich möglichst nicht am Ufer durch das Gebüsch schlagen. Ich würde es auch vermeiden auf den Steinen im Fluss grossartig herumzuhüpfen, um nasse Schuhe zu vermeiden. Das birgt nicht nur ein erhöhtes Verletzungsrisiko, sondern ist auch anstrengender für die Muskulatur! Nasse Füsse bekommt man ohnehin. Das kann man also auch gleich ganz am Anfang der Wanderung "erledigen" :MG:

    Die Strecke zur White Pocket ist deshalb so eine "Rumpelstrecke", weil Leute immer meinen, sie müssten ohne 4WD fahren. Dabei graben sie dann immer fleissig die "Löcher" in den Sand. Deshalb sollte man den 4WD immer anhaben, auch wenn er vermeintlich nicht nötig ist. Ich hatte im März auch eine Gruppe auf dem Paria Plateau geführt und einige Leute beschwerten sich, dass die Strecke immer so rumpelig war, wenn sie hinter dem Kollegen X her fahren mussten. Nachdem wir den Kollegen dann gebeten haben, immer mit 4WD zu fahren, waren auch alle zufrieden, da sie nicht auf einer umgepflügten Piste hinterher fahren mussten.


    Das bitte nicht als Kritik, sondern als allgemeinen Hinweis verstehen.

    Meine Aussagen bezogen sich konkret auf die Strecke zur WP, die auch Wolfgang empfiehlt. Pauschale Aussagen, wie man ein Fahrzeug zu fahren hat finde ich nicht so gut. Jeder Fahrzeugtyp verhält sich doch sehr unterschiedlich im Gelände. Das eine Modell macht im 4WD-Modus bereits schlapp, wo das andere noch problemlos ohne fahren kann. Manch Offroad-Fahrer meint ja bespielsweise unbedingt nasse, schlammige Pisten im 4WD-Modus umpflügen zu müssen. Das mag funktionieren und ihm persönlich Spass bereiten, ist aber trotzdem voll daneben. Fahrer mit viel zu nervösem Gasfuß können eine Sandpiste im 4WD Modus schneller ruinieren, als diejenigen Fahrer, die sich mit ihrem 2WD/AWD eingraben. Im Handbuch des Fahrzeugs steht eigentlich immer konkret drin, welcher Modus für welche Umstände der geeignete ist. In erster Linie sollte man also versuchen sich an die Hinweise des Herstellers zu halten. Der wichtigste Faktor ist jedoch immer noch der Fahrer, seine Erfahrung, seine Einschätzung der Sachlage vor Ort und sein Popometer. Just my 50 cent :)

    Hi,


    bei der Recherche bzgl. des nächsten Roadtrips im September bin ich über diesen Beitrag und der Empfehlung 1017-1087-1086 von
    Wolfgang gestolpert. Ich habe mir sein Video angeschaut und bin anscheinend just im Mai genau diese Strecke gefahren. Lt. den
    Satellitenbildern von Google und Bing sah mir die Strecke schon vielversprechend aus. Dort sind nur wenige Umfahrungen der
    Hauptstrecke und ganz wenige Steinplatten zu erkennen. Also gute Voraussetzungen dafür, es einfach mal zu probieren. Umkehren
    kann man ja immer noch! Wie der Zufall es wollte, habe ich einen Tag vor meiner Fahrt zur WP beim Reifenservice Ramsay in Kanab
    einen Rancher kennengelernt, dem Rinder dort gehören. Er hatte ebenfalls einen platten Reifen und ich habe gleich die Gelegenheit
    genutzt, ihn zu meinem Vorhaben zu interviewen. Ich zeigte ihm die Strecke. Auf die Frage nach dem fahrbaren Untersatz zeigte
    ich auf meinen Nissan xterra, einen 4WD. Er hob den Daumen nach oben und meinte, dass ich keine Probleme bekommen werde.


    Die Fahrt via 1017-1087-1086 zur WP war wirklich überhaupt kein Problem. 4WD Hi habe ich nicht benötigt. Lediglich das ESP
    war ausgeschaltet. Mit einem RAV4 oder einer anderen AWD-Gurke würde ich persönlich auch weder zur WP noch in andere
    Gebiete mit zu erwartendem Tiefsand fahren. Mit einem AWD ist man halt auf Gedeih und Verderb der Software im Steuergerät
    ausgeliefert. Und die reitet einen eher in den Schlamassel rein, als wieder raus. Im englischen Handbuch des RAV4 steht sogar drin,
    dass das Fahrzeug für Offroad-Fahrten ungeeigent ist. Ein absoluter Witz im Gelände. Die Erfahrung durfte ich selbst mit zwei Freunden
    im winterlichen Hochland auf Island im März wieder machen. AWD? Never ever again :wink4:


    Gruß
    Hardy


    PS: Schaufeln gibt es im Walmart ab $9.99 ;)

    Man muss nicht unbedingt den Loop gehen, sondern kann den Weg durch den Canyon auch hoch und wieder runtergehen. Vom Aufstieg via Overlook rate ich persönlich jedem mit Höhenangst ab. Wer dort mitten am Hang nach hinten, bzw. unten schaut, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein grosses "P" auf der Stirn stehen haben. Der Aufstieg durch den Canyon ist mMn bzgl. der Orientierung für Anfänger recht unübersichtlich und man muss ja auch wieder runterfinden ;) Ich würde den Trail daher nicht unterschätzen.

    Hm, kann ich eigentlich gar nicht glauben, dass dafür eine so große Nachfrage besteht. Ich war vor gut einer Woche bei der Subway ( 20.5. müsste es gewesen sein ).
    Einen Tag vorher am Wilderness Desk gefragt, ob es Permits geben würde. Der Ranger fragte, für wann ich eins brauche. Ich sagte: Tomorrow. Er sagte: Ok.
    10$ auf den Tresen gelegt und das war's. Im Mai ist das Besucheraufkommen im Zion schon recht hoch und ich fragte den Ranger, wie es denn in den nächsten
    Tagen für Permits aussehen würde. Er meinte, dass es jede Menge geben würde.


    Also ich würde einfach mal vor Ort danach fragen, wenn es mit dem Online-Verfahren nicht klappt.