Beiträge von Katja

    Freitag, 29.2.; Wetter: größtenteils sonnig, 28 °C
    Maui: Sonnenaufgang auf dem Haleakala, Sliding Sands Trail, Makawao
    Gefahrene Meilen: 125
    Übernachtung: Maui Vista Resort, Kihei


    Heute Nacht ging der Wecker schon um 3.30 Uhr. Um 4.15 Uhr machten wir uns bei sternenklarem Himmel auf den Weg. Wir wollten den Sonnenaufgang auf dem Haleakala (3055 m) erleben ($10 pro Auto oder Nationalparkpass). Von Kihei bis zum Parkplatz am Visitor Center brauchten wir 1,5 Stunden. Wir waren eins der ersten Autos dort. Es war 5.45 Uhr, die Temperaturen betrugen 6 °C, und am Himmel zeigte sich bereits der erste rote Streifen. Das Farbenspiel wurde immer intensiver, bis um 6.40 Uhr die Sonne aufging (20 Minuten früher als unten an der Küste). Den Krater vor uns sah man im Dunkeln erst überhaupt nicht. Unter uns Richtung Ostküste hingen aber Wolken, was zu sehr schönen Effekten führte.








    Auf jeden Fall hatten wir Glück, dass der Krater wolkenfrei war. Wenn man Pech hat, fährt man hoch und steht mitten in den Wolken. Von hier oben konnten wir sogar den Mauna Kea auf Big Island sehen. Der Haleakala gilt als der größte schlafende Vulkan der Welt.


    Um 7.30 Uhr starteten wir auf dem Sliding Sands Trail bis zum Ka Lu'u o Ka O'o Krater. Der Trailhead befindet sich direkt am Parkplatz vom Visitor Center. Nach 1 Stunde 15 Minuten waren wir unten, 1 Stunde 45 Minuten benötigten wir für den Rückweg. Vor dem Aufstieg hatte ich gehörigen Respekt, denn es ging 475 Höhenmeter nach oben bei dünner Luft auf 3000 Meter Höhe. Aber mit der Höhenluft hatten wir zum Glück keine Probleme. Ich fand den Aufstieg sogar ziemlich ok, obwohl ich gar nicht gerne bergauf laufe, aber der Anstieg war doch relativ moderat.





    Der staubige Pfad war gut zu gehen. Der Trail endete am Rand des Ka Lu'u o Ka O'o Kraters, in den man dann noch einen Blick werfen kann.




    Hin- und zurück waren es insgesamt 5 Meilen. Der Nachteil der morgendlichen Wanderung war, dass wir auf dem Weg nach unten Gegenlicht hatten. Zum Fotografieren ist der Nachmittag eher zu empfehlen. Dafür war die Luft morgens noch sehr kühl. Hier oben brennt die Sonne aber trotzdem ganz schön. Lange Hose und Pulli sowie eine wind- und regendichte Jacke sind aber auf jeden Fall nicht verkehrt, da das Wetter auch schnell umschlagen kann. Auf dem Trail war nicht viel los. Als wir gerade wieder oben waren, machte sich noch eine Reitergruppe auf den Weg nach unten. Letztendlich mussten wir sagen, dass man auf der Wanderung eigentlich nicht viel mehr sieht, als von den Aussichtspunkten oben. Trotzdem hat man sehr schöne Ausblicke aus verschiedenen Perspektiven mit tollen Farben, und nach knapp einer Stunde bekamen wir auch eine ganze Reihe Silberschwerter zu Gesicht.


    Wir fuhren noch zum eigentlichen Gipfel mit den Observatorien. Hier kann man auch ein paar Silberschwerter sehen. Zum Schluss hielten wir noch am Kalahaku Overlook. Um 11.30 Uhr machten wir uns auf die Rückfahrt. Mittlerweile waren es 12 °C und der Halekala war von einem Wolkenband umringt. Auf der Fahrt nach unten fuhren wir kurz durch die Wolkenschicht.



    Unten schien wieder die Sonne. Wir fuhren nach Makawao, ein Örtchen im Westernstil, und fanden dort ein nettes Café-Restaurant, "Café del Sol", mit leckeren Salaten und Sandwiches ($25 plus Tip für zwei Gerichte und zwei Colas). Anders als man es sonst in den USA gewohnt ist, war der Service hier ziemlich langsam, dafür konnte man unter den Bäumen im Innenhof nett sitzen.


    Dann ging es zurück nach Kihei. Gegen 16.30 Uhr machten wir uns noch mal auf den Weg und fuhren zum McGregor Point auf der Straße Richtung Lahaina, wo man gut Wale vom Ufer aus beobachten kann. Wir schauten noch am Hafen von Ma'alaea vorbei, um unsere Whale-Watching-Tour bei der Pacific Whale Foundation für den nächsten Morgen zu bestätigen. Zum Abschluss gab es einen schönen Sonnenuntergang am Charley Young Beach in Kihei. (Aber heute gab’s ja schon Sonnenaufgangsbilder…)

    Also, auf zur nächsten Insel...


    Mittwoch, 27.2.; Wetter: sonnig, aber diesig, 28 °C
    Flug nach Maui (Kahului); Big Beach
    Gefahrene Meilen: 40
    Übernachtung: Kona Seaside Hotel, Kailua-Kona



    Kreuzfahrtschiff in Kona


    Um 10.30 Uhr fuhren wir los zum Flughafen im Norden von Kona. Aufgrund des Staus an der Baustelle aus Kona raus brauchten wir für die 8 Meilen 30 Minuten. Es folgte das übliche Prozedere: Abgabe des Mietwagens bei Alamo, Shuttle zum Flughafengebäude, Check-in am Aloha-Schalter (kein Automat!), Security. Volker kam mit Hawaii T-Shirt problemlos durch. Bei mir wurde angemerkt, dass ich ja nur ein Venice Beach T-Shirt anhätte… Trotzdem waren wir nach 20 Minuten im Boardingbereich. Dort wurden wir dann von einer Hula-Band und zwei singenden Tänzerinnen empfangen: Urlaubsfeeling pur! Der Wartebereich war unter freiem Himmel mit ein paar kleinen Hütten. Der Boardingbereich bestand aus Holzbänken wie bei einer Bushaltestelle…




    Aloha hat Open Seating, also versuchten wir beim Boarden möglichst weit vorne in die Schlange zu kommen. Immerhin hatten wir Zone 3 auf unseren Bordkarten. Zone 1 und 2 waren die Priority-Passagiere. Dann kam Zone 4-5. Es waren aber noch genug Fensterplätze frei, die Maschine war nur zur Hälfte voll. Wir wählten rechts. Um 13.35 Uhr hoben wir überpünktlich ab. Wir konnten den Mauna Kea noch mal sehen, und den Haleakala umringt von Wolken, sowie Kihei von oben. Ich konnte auch einige Wale von oben erkennen.




    Um 14 Uhr landeten wir bereits in Kahului auf Maui. Kurz vor 15 Uhr waren wir dann bei Alamo raus. In Kahului hat Alamo eine Choiceline für Midsize SUV. Die Modellauswahl war jedoch nicht besonders groß. Wir wählten einen Pontiac Torrent in dunkelgrau mit schwarzen Ledersitzen. Bis Kihei waren es 9 Meilen. Auf der Küstenstraße durch Kihei war viel Verkehr. Wir hatten ein Condo im Maui Vista Resort gebucht (Zimmer Nr. 1312). Wir bekamen Ocean View, obwohl wir nur Garden View gebucht hatten. Zwischen dem Meer und der Ferienanlage lagen aber noch eine Straße und Bäume. Der ganze Komplex besteht aus drei Gebäuden; wir waren in der Anlage direkt an der Straße. Die Wohnungen werden zentral vermietet, haben aber unterschiedliche Eigentümer. Dementsprechend sind sie wohl mal besser mal schlechter in Schuss. Unsere Wohnung war etwas altmodisch/lieblos eingerichtet, aber sie war zweckmäßig, sauber und groß. Wir hatten eine komplett eingerichtete Küchenzeile mit Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner sowie ein separates Schlafzimmer mit Queen Bed. Wir zahlten 120 Dollar pro Nacht plus Tax. Die Anlage besitzt auch einen kleinen Pool an der Straße. Am Pool vorbei läuft man über die Straße in zwei Minuten bis zum Charlie Young Beach. Wir fuhren zum Einkaufen ins Foodland um die Ecke.


    Dann machten wir uns noch auf zum Makena Big Beach



    einem schönen großen Sandstrand ganz im Süden kurz bevor die Straße in eine Dirt Road übergeht. Über diese kommt man noch bis zur La Perouse Bay, die ein herrliches Schnorchelrevier sein soll. Dorthin haben wir es aber nicht mehr geschafft. Vom Big Beach konnten wir einige Wale in der Ferne breachen sehen. Die Sonne ging heute als roter Ball unter, es war aber sehr diesig mit Wolken am Horizont.

    Zitat

    Original von desert-Gerd
    Ist die Saddle Road jetzt für Mietfahrzeuge jetzt frei? Als ich dort war, durfte man mit einem Mietfahrzeug die Saddle Road nicht fahren, man hatte keinen Vesicherungsschutz.


    Alamo soll dies inzwischen offiziell erlauben, andere Verleiher nicht.

    Montag, 25.2.; Wetter: vormittags teilweise bewölkt, nachmittags sonnig, 27 °C
    Tour durch den Norden: Kohala Mountains, Wanderung im Pololu Valley, Kapa'au, Schnorcheln am Spencer Beach
    Gefahrene Meilen: 133
    Übernachtung: Kona Seaside Hotel, Kailua-Kona


    Mit Pastries von Safeway und Kaffee von Starbucks (beides am Crossroads Shopping Center) machten wir uns heute auf den Weg. Um 9.30 Uhr waren wir abermals in Waimea, diesmal aus der anderen Richtung kommend, dann ging es nach Norden über die Kohala Mountains. Heute vormittag war es ziemlich bewölkt. Um 10.30 Uhr erreichten wir über Kapa'au den Polulu Valley Lookout. In diesem Moment kam auch gerade die Sonne raus, was will man mehr?! Die Wanderschuhe an, und los ging's.



    Für den Weg hinunter ins Tal brauchten wir nur 15 Minuten, doch wir mochten noch gar nicht an den Aufstieg denken; es war ziemlich steil und die Sonne brannte. Der Weg war lehmig und steinig, aber trocken; sicher sehr glitschig bei Regen. Wir liefen über den steinigen Strand, dann ging es auf der anderen Seite wieder nach oben, über einen schmalen, schattigen und teils glitschigen Pfad. Wir passierten ein Gatter, dann ging es oben noch ein Stück in der Sonne weiter, bis wir den Aussichtspunkt ins Nachbartal, das Honokanenui Valley, erreicht hatten. Nach insgesamt 1 Stunde 10 Minuten waren wir dort.



    Nachdem wir unsere Fotos gemacht hatten, schlug das Wetter um. Immerhin war der Anstieg auf der anderen Seite bei bewölktem Himmel nicht ganz so anstrengend. Schweißtreibend war er trotzdem, aber nach 20 Minuten hatten wir es auch geschafft.
    Um 12.45 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Kapa'au. Hier steht die Originalstatue von Kamehameha. Über das Hippieörtchen Hawi
    erreichten wir über die 270



    nach einer Stunde den Spencer Beach Park. Dieser ist, wie wir feststellen mussten, nur von Süden ausgeschildert. Von Norden geht es kurz vor der Kreuzung mit der 19 geht rechts rein (Shoreline Public Access). Der Spencer Beach ist ein schöner kleiner Sandstrand, wo nicht viel los war, mit einigen Schattenplätzen und Sitzbänken mit Holztischen.





    Das Schnorchelerlebnis war dagegen eher enttäuschend. Auf der linken Seite ist ein kleines Riff. Die Sicht war aber trübe und es gab nur wenige Fische, dafür aber schöne Korallen, wobei man aufpassen musste, dass man nicht davor schwimmt.

    Um 15.30 Uhr brachen wir wieder auf. Wir schauten noch am Mauna Kea Beach vorbei (an der 19: Shoreline Public Access). Der Parkplatz befindet sich am Mauna Kea Hotel. Es ist ein schöner größerer Sandstrand mit Liegen für die Hotelgäste, ansonsten kein Schatten.



    Wir beschlossen weiterzufahren. Die 19 verläuft durch große Lavafelder. Hier findet jährlich der Ironman-Marathon statt.







    Um 17 Uhr waren wir wieder in Kona. Zum Abendessen gingen wir ins Kona Inn Café + Grill. Hier sitzt man auf der Terrasse direkt am Meer.



    Es gab Fresh Spearfish und Beer-Battered Mahi sowie einen Pina Colada und einen Mai Tai ($46 plus Tip). Die Fackeln wurden gerade angezündet und die Sonne ging unter - einfach nur schön!



    Hi Yvonne,
    ich habe ja schon überlegt, mir ein Unterwassergehäuse für meine Kamera zu kaufen, aber anbetrachts der Tatsache, dass wir im Urlaub doch eher selten die Gelegenheit zum Schnorcheln haben, lohnt sich das leider nicht. Außerdem ist man dann mehr mit der Bedienung der Kamera beschäftigt, als dass man das Schnorcheln genießt.


    So eine Unterwasserwegwerfkamera hatte ich mal für das Great Barrier Reef in Australien. War gut für ein paar Schnappschüsse, aber tolle Bilder waren das nicht. Gegen einen erneuten Versuch sprach dann auch, dass man damit ja nur analoge Bilder hätte, wo wir doch jetzt komplett auf digital umgestiegen sind... Ich könnte zwar einscannen, aber wie gesagt, die Bilder waren damals nicht besonders überzeugend.


    Obwohl ich es in Hawaii wirklich ein paarmal bedauert habe, keine Unterwasserbilder machen zu können, denn wir hatten vielfach sehr klares Wasser und die Fische und Meereschildkröten waren in Greifweite...


    Lieben Gruß
    Katja

    Die Karibik kenne ich leider noch nicht, aber ansonsten waren eigentlich alle Leute sehr freundlich, die wir auf Hawaii getroffen haben...


    Samstag, 23.2.; Wetter: sonnig, kaum Wolken, am späten Nachmittag bewölkt, 27 °C
    Big Island: Rainbow Falls, Rundfahrt Puna District (Lava Trees State Park, Schnorcheln in den Kapoho Tide Pools, Kaimu/Kalapana Beach)
    Gefahrene Meilen: 106
    Übernachtung: Hilo Hawaiian Hotel, Hilo


    Um 8.30 Uhr fuhren wir los und bogen schon bald in die Waianuenue Avenue ein. Die Rainbow Falls wollten wir noch mal bei Sonnenschein sehen. Ein Regenbogen war trotzdem nicht zu entdecken.



    Dann machten wir uns auf die Rundfahrt durch den Puna District südlich von Hilo. Von der 11 bogen wir auf die 130 ab. Hinter Pahoa ging es dann nach Kapoho auf die 132. Schon bald erreichten wir den Lava Tree State Park (wie offensichtlich alle State Parks auf Hawaii kostenlos). Hier liefen wir einen 20minütigen Rundweg durch von der Lava versteinerte Baumstämme.



    Wir erreichten eine Kreuzung, wo es geradeaus auf einer Schotterstraße weiterging bis zu einem Parkplatz am Meer. Rechts geht es auf die 137, die Kaimu-Kapoho Road, und am Milemarker 9 nach links in die Kapoho Kai Road. Dann immer den Schildern folgen bis zu den Kapoho Tide Pools bzw. Wai'opae Ponds. Hier gibt es einen kleinen Parkplatz, wo wir bei unserer Ankunft noch ausreichend Plätze vorfanden. Bei unserer Abfahrt mittags war der Parkplatz dann voll. Trotz des Samstags war an den Pools recht wenig los. Aufgrund irgendwelcher Bakterien sollte man hier nicht mit offenen Wunden baden. Wir blieben gut 1,5 Stunden. Hier konnte man die Fische schon vom Ufer aus sehen. Das Wasser war herrlich klar; viele bunte Fische (Moorish Idols, Butterflyfish, Yellow Tangs,...) schwammen einem direkt vor der Nase herum. Wirklich schade, dass wir keine Unterwasserkamera hatten, hier hätte man wunderschöne Aufnahmen machen können! Auf den felsigen Lavasteinen braucht man unbedingt Badeschuhe. Mit diesen sind wir hier auch geschwommen statt der Flossen; es gibt ja keine Strömung. Wir waren in den Pools ganz rechts (also südlich) vom Parkplatz.




    Alternativ könnte man im Ahalanui Park zwei Meilen weiter südlich Schnorcheln, wo es auch Facilities (Lifeguard, Toiletten, etc.) gibt. Hierbei soll es sich um einen auf 30 °C vulkanisch aufgeheizten Pool handeln.


    Um 12.15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Die Straße führte durch tropische Vegetation an der Küste entlang.




    Eine Stunde später erreichten wir den kleinen Parkplatz von Kalapana und bestellten 2 Burger und Colas ($20) im Kalapana Village Café, wo man nett draußen sitzen konnte. Nach dem Essen liefen wir 1 Meile (one-way; 10 Minuten) zum Kaimu Beach, einem schwarzen Sandstrand, der wunderschön gewesen sein muss, als hier noch Palmen standen - bis die Lava kam. Ein neuer Palmenhain wurde inzwischen angepflanzt.



    Anfang März 2008 hat ein neuer Lavafluss bei Kalapana das Meer erreicht, und es wurde ein neuer Aussichtspunkt eingerichtet, so dass man nur noch eine halbe Meile über die Lavafelder laufen muss, um die glühende Lava ins Meer fließen zu sehen. Hier waren wir leider zwei Wochen zu früh dran.


    Wir fuhren wieder auf die 130, die Pahoa-Kalapana Road und kamen schon bald an der hübschen Star of the Sea Church vorbei, deren Innenraum wunderschön bemalt ist.




    Dann ging es wieder auf der 11 nach Hilo, wo wir auf die 19 (Kalanianaole Avenue) einbogen. Wir fuhren am Leleiwi Beach Park vorbei, wo man auch mit Schildkröten Schnorcheln können soll. Um 15.30 Uhr waren wir wieder am Hotel.


    An unserem Auto war unterwegs die Warnmeldung "Change Engine Oil Soon" aufgeleuchtet, also machten wir uns noch auf den Weg zu Alamo am Flughafen, dieser war immerhin nur zwei Meilen entfernt. Da diesmal kein Midsize SUV mehr zur Verfügung stand, bekamen wir einen Chevy Trailblazer zugewiesen, wieder in weiß. Vor unserem Hotel sahen wir am Abend noch eine Meeresschildkröte im Wasser.


    Donnerstag, 21.2.; Wetter: sonnig, spätnachmittags Wolken, 21 °C
    Big Island: Volcanoes National Park (Kilauea Iki Trail, diverse Overlooks)
    Gefahrene Meilen: 155
    Übernachtung: Hilo Hawaiian Hotel, Hilo


    Der Blick von unserem Balkon an diesem Morgen war grandios. Ein großer Vollmond hing über dem Mauna Kea. Als die Sonne aufging, verfärbte sich der Berg rosa. Dann fuhr ein Kreuzfahrtschiff vor unserem Zimmer vorbei...





    Um 8 Uhr machten wir uns auf den Weg. Wir tankten in Hilo noch mal voll ($3,41/Gallone). Auf der Volcano Road (11) ging es zum 29 Meilen entfernten Volcanoes National Park. In 45 Minuten waren wir am Visitor Center. Unser Nationalparkpass vom letzten Jahr war noch gültig, also $10 (bzw. $25 für den Tri Park Annual Pass für alle drei Nationalparks auf Hawaii) gespart. Zunächst erkundigten wir uns, welche Trails womöglich gesperrt sind. Aufgrund des erhöhten Schwefeldioxyd-Ausstoßes des Kilauea-Kraters in den letzten Tagen war der Crater Rim Drive zwischen Jagger Museum und Chain of Craters Road inklusive Halema'uma'u Overlook gesperrt. Aber die Trails, die wir ins Auge gefasst hatten, waren alle offen.


    Wir fuhren zum Kilauea Iki Overlook; um 9.20 Uhr liefen wir los. Beim Kilauea Iki Trail handelt es sich um einen Loop von 4 Meilen. Inklusive Abstecher zur Thurston Lava Tube benötigten wir genau 2 Stunden. Wir liefen im Uhrzeigersinn, so war der Aufstieg auf der anderen Seite des Kraters nicht so steil. Der Abstieg und spätere Aufstieg waren noch recht kühl, da große Teile des Weges im Schatten lagen. Unten im Krater wurde es allerdings schon warm, hier gibt es auch keinerlei Schatten. Aus zahlreichen Lavaspalten stieg heißer Wasserdampf auf, das war schon imposant. Beim Ausbruch des Kilauea Ikis 1959 erreichten die Lavafontänen eine Höhe von 580 Metern! Als wir gegen 11.30 Uhr wieder am Parkplatz der Thurston Lava Tube vorbeikamen, war dieser komplett belegt. Gut, dass wir früh dran waren. Mit Taschenlampe kann man auch noch ein Stück den unbeleuchteten Teil der Lavaröhre erkunden.







    Auf dem obigen Bild sieht man den zur Zeit aktiven Halema'uma'u Crater. Wir fuhren noch zum Pu'u Pua'i Overlook und liefen dort den kurzen Devastation Trail (0,5 Meilen one-way).



    Dann fuhren wir auf die Chain of Craters Road und bogen auf die Hilina Pali Road zum Overlook ab (9 Meilen one-way). Auf der einspurigen Straße herrschte fast kein Verkehr. Zu sehen gibt es interessante Lavaformationen



    und Vegetation und einen Ausblick über die Küste. Um 13 Uhr waren wir wieder zurück. Wir verließen den Park und fuhren ins Lava Rock Café im Volcano Village zum Mittagessen. Das war gut und günstig. Hauptgerichte gibt es um $9. Wir nahmen den frischen Fisch: Ahi (yellowfin tuna).
    Um 14.30 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Es ging zurück in den Nationalpark, wo wir die Aussichtspunkte zu den Steam Vents



    und den Kilauea Overlook abfuhren und den kurzen Weg zu den Sulphur Banks liefen. Dann verließen wir den Park wieder, fuhren auf der 11 ein Stück nach links und bogen rechts in die Mauna Loa Access Road ein. Wir fuhren zu den Tree Molds (hier sieht man Lavabaumstümpfe, wo Bäume von der Lava umschlossen wurden) und liefen den Kipuka Puaulu (Bird Park) Trail. Es war 16 Uhr. Für den Rundweg von einer Meile brauchten wir 30 Minuten. Diesen Trail fanden wir aber nicht besonders interessant. Man läuft nur durch Wald. Immerhin liefen uns ein paar Fasane über den Weg (Kalij Pheasant).



    Andere Vögel haben wir keine gesehen, nur gehört. Anschließend fuhren wir noch die 10 Meilen hoch



    bis zum Ende der Straße am 2031m hoch gelegenen Mauna Loa Overlook, von dem man einen Blick hinunter auf die Kilauea Caldera hat. Hier oben waren es 15 °C. Inzwischen war es 17 Uhr. Um 18.15 Uhr waren wir zurück in Hilo. Zum Abendessen besorgten wir uns etwas im Supermarkt.

    Hi Kate,
    wir sind schon am 6.9. in Denver, dann entweder Richtung Moab oder erst südlich Richtung Colorado Springs und Durango. Dann wollen wir auf jeden Fall nach Page und in die San Raffael Swell.
    Die Tour Denver - Nebraska - South Dakota - Wyoming - Salt Lake City - Denver haben wir 2000 gemacht, da fahren wir wohl diesmal weitgehend in die entgegengesetzte Richtung.
    Viel Spaß bei der Planung
    Katja

    Hi Kate,
    Volker und ich haben gestern auch darüber gesprochen, für September eventuell das Quality Inn zu buchen! Wann seid ihr denn genau dort? Vielleicht haben wir ja eine ähnliche Route... =)
    Lieben Gruss
    Katja

    Noch ein Nachtrag zum Ort und Hotel:
    Hilo soll ein Regenloch sein, aber trotz Regenzeit hatten wir dort überhaupt keinen Regen.
    Das Hilo Hawaiian hat die beste Aussicht im Ort. Daily Rate für den Ocean View Room war $160 + Tax, aber die 5. Nacht war frei, also zahlten wir im Schnitt $128 + 11% Tax. Gebucht hatten wir direkt über die Hotelwebseite zum Kurs 1 Euro = 1.47 Dollar.

    Dienstag, 19.2.; Wetter: sonnig, nachmittags Wolken über dem Mauna Kea, 29 °C
    Flug nach Big Island (Hilo)
    Gefahrene Meilen: 8,6
    Übernachtung: Hilo Hawaiian Hotel, Hilo


    Unsere Mietwagen hatten wir inklusive 1. Tankfüllung gebucht. Heute ging es mit der letzten Reserve zum Flughafen, wo wir um 9.15 Uhr eintrafen. Wir folgten der Beschilderung "Car Return", doch als wir dort ankamen, waren dort alle Mietwagenfirmen vertreten, außer Alamo! Da fiel mir wieder ein, dass ich gelesen hatte, dass Alamo irgendwo separat zu finden ist. Wir fragten einen Hawaiianer, der gerade die Grünanlagen pflegte, und dieser wies uns freundlich den Weg zur Alamo-Station an der Service Road unterhalb des Nimitz Highways, in der Nähe des Best Western Airport Hotels. Mit dem Shuttle Bus ging es dann von Alamo zum Interisland-Terminal. Der Check-in bei Hawaiian Airlines sollte an einem elektronischen Schalter erfolgen. Die Sitzplätze sollten beim Check-in zugewiesen werden; das System wies uns getrennte Plätze irgendwo in der Mitte des Fliegers zu, die sich auch nicht mehr ändern ließen. Na toll, also nichts mit Blick von oben auf die Inseln, worauf ich mich so gefreut hatte! Dabei waren wir sogar sehr frühzeitig am Flughafen. Die Maschine sollte um 12.10 Uhr starten. Wir fragten aber bei einer Hawaiian-Mitarbeiterin nach und bekamen noch Plätze am Notausgang. Nach 20 Minuten war der Check-in dann auch erledigt.



    Der Flieger ist pünktlich gestartet. Wir STßen auf der linken Seite und hatten bei klarem Wetter einen wunderbaren Blick auf Honolulu (1. Bild), den Diamond Head (2. Bild), die Nachbarinsel Molokai und Maui mit dem Haleakala-Krater. Auf dem dritten Bild sieht man die Hanauma Bay und den Koko Head Crater:





    Rechts war kurz vor Hilo der schneebedeckte Mauna Kea zu sehen. Beim Landeanflug hatten wir dann noch Sicht auf das winzige Coconut Island und das Hilo Hawaiian Hotel, das wir für fünf Nächte gebucht hatten.



    Unsere Koffer konnten wir sofort in Empfang nehmen. Alamo befand sich direkt am Flughafengebäude, auch hier ging es schnell. Wir bekamen einen Saturn Vue in weiß zugeteilt. Die Rückgabe sollte auf der anderen Inselseite in Kona (ohne Überführungsgebühr) erfolgen. Eine halbe Stunde nach der Landung um 13 Uhr waren wir am Hotel. Dort stellten wir fest, dass eines der beiden Auspuffrohre des Wagens schief hing und nicht richtig festgehakt war; also nach dem Einchecken noch mal zurück zu Alamo und den Wagen gegen einen älteren Pontiac Torrent AWD, auch in weiß, getauscht. Im Hilo Hawaiian hatten wir uns ein Zimmer mit Ocean View gegönnt. Wir bekamen ein großes Zimmer mit zwei Queen-Size-Betten und wunderbarem Blick auf den Mauna Kea von unserem Balkon. Durch die Ausstattung mit Kühlschrank und Kaffeemaschine war auch die morgendliche Selbstverpflegung mit Cornflakes und Bananen gesichert. Einen Pool gab es natürlich auch, den haben wir letztendlich aber nie genutzt. Wir vertrödelten den Rest des Nachmittags mit Einkaufen bei Wal-Mart und Sack 'n Save, holten uns etwas zum späten Mittag- und frühen Abendessen, das wir auf unserem Balkon verzehrten. Anschließend machten wir noch einen Spaziergang durch die Liliuokalani Gardens, einem hübsch angelegten kleinen japanischen Garten neben dem Hotel, und über die Fußgängerbrücke nach Coconut Island. Von den schweren Überschwemmungen in Hilo 10 Tage vor unserem Hinflug war nichts mehr zu sehen.

    Und dann auch gleich der nächste Teil...


    Oops, Abflug war am Freitag, heute ist
    Sonntag, 17.2.; Wetter: größtenteils sonnig, in den Bergen hingen schon vormittags Wolken, 28 °C
    Oahu: Hanauma Bay, Koko Crater Botanical Garden, Kailua and Lanikai Beach, Tantalus Drive
    Gefahrene Meilen: 65
    Übernachtung: Waikiki Prince Hotel, Waikiki Beach


    Mit dem Jetlag waren wir wieder früh wach. Kurz in unserem Zimmer gefrühstückt, die Sonne ging gerade auf (7 Uhr), und los ging's. Um 7.20 Uhr waren wir an der Hanauma Bay, eine halbe Stunde südlich von Honolulu. Noch gab es reichlich freie Parkplätze, trotz Feiertagswochenende. Wir zahlten $5 pro Person und $1 Parkgebühr. Dann gab es erst mal ein 10minütiges Orientation Video, damit man weiß, was am Riff beachten soll. Anschließend kann man sich registrieren lassen, damit man sich das Video beim nächsten Besuch nicht noch einmal anschauen muss (gilt für ein Jahr). Die Hanauma Bay ist dienstags geschlossen, da haben die Fische frei.


    Um die frühe Uhrzeit war der Strand noch recht leer. Aber auch später hielt es sich sehr in Grenzen, ganz im Gegenteil zu unseren Erwartungen. Da haben wir schon vollere Strände gesehen! Über dem Riff zu Schnorcheln war nicht ganz einfach, da wohl Ebbe war und der Wasserstand recht niedrig. Am besten ließ es sich am Riff entlang schwimmen. Hier haben wir u.a. eine Moräne gesehen, Papageifische und mehrere Meeresschildkröten, nur 1-2 Meter entfernt, bei klarstem Wasser - toll! Schade, dass wir keine Unterwasserkamera hatten. Um 10 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Inzwischen war der Parkplatz wegen Überfüllung geschlossen, obwohl wieder ein paar Plätze frei waren. So kann man auch die Besucherzahlen in Grenzen halten. Bleibt nur die Anfahrt mit dem Bus, aber dann hat man auch einen weiteren Fußweg bis in die Bucht hinunter.



    Wir fuhren weiter um die Südspitze von Oahu und hielten am Halona Point. Vom Blowhole war bei der ruhigen See jedoch nichts zu sehen oder zu hören. Am Sandy Beach fuhren wir dann links rein zum Koko Crater Botanical Garden (nicht ausgeschildert). Wir liefen den 2-Meilen-langen Self-Guided-Loop in einer knappen Stunde, fanden den Garten aber nicht besonders sehenswert. Die Frangipanis blühten wunderschön, aber ansonsten hätten wir mehr Blütenpracht erwartet.



    Um 12 Uhr ging es weiter. Wir machten einen Fotostopp kurz vor dem Sea Life Park mit Blick auf das Makapuu Lighthouse, hielten bei McDonalds, Safeway und Starbucks und fuhren über Kailua zu den wunderschönen Stränden Kailua Beach und Lanikai Beach. Am letzteren soll man auch gut Schnorcheln können.



    Eigentlich hätten wir für diesen Tag noch den Maunawili Demonstration Trail vorgesehen, doch in den Bergen hingen den ganzen Tag Wolken, während wir an der Küste herrlichsten Sonnenschein hatten. Über den Pali Highway (61) ging es zurück nach Honolulu. Wir hielten noch am Nuuanu Pali Lookout und fuhren den Nuuanu Pali Drive durch Regenwald. Dann ging es am Punchbowl Crater vorbei zum Tantalus Drive mit tollen Ausblicken auf Honolulu mit dem Diamond Head im Hintergrund. Unser letzter Stopp war am Puu Ualakaa State Wayside Park, von dem man auch zum Sonnenuntergang einen tollen Blick haben soll. Aber so lange wollten wir nicht warten. Gegen 17 Uhr waren wir wieder am Hotel. Den Sunset schauten wir uns dann vom Waikiki Beach aus an. Als die Sonne um 18.30 Uhr im Meer versank, begann die Torchlighting Ceremony auf der Kuhio Beach Stage mit einer kleinen, halbstündigen Hula-Show. Das war sehr nett anzusehen. Zum Abendessen waren wir wieder am International Marketplace.


    Donnerstag, 15.2.; Wetter: leicht bewölkt, 7 bzw. 25 °C
    Flug nach Honolulu
    Geflogene Kilometer: 13,200
    Übernachtung: Waikiki Prince Hotel, Waikiki Beach


    Auf geht's in Paradies! Ca. 2 Stunden vor Abflug waren wir am Düsseldorfer Flughafen. Über Frankfurt und San Francisco sollte es in einem Rutsch nach Honolulu gehen. Der Check-in bei Lufthansa war gut besetzt, so dass wir schnell drankamen. Die Flüge waren alle im System, allerdings kamen für die Flüge ab FRA nach SFO und HNL nur meine Bordkarten raus, nicht jedoch die von Volker. Die Dame von LH bemühte sich noch, aber irgendwie waren die Systeme von United nicht kompatibel (hallo, wir sind doch bei Star Alliance?!), aber United in Frankfurt würde schon Bescheid wissen, und das wäre kein Problem. Die Sitzplätze, die wir bei der Buchung über Lufthansa für die United-Flüge angegeben hatten, waren jedenfalls nicht mehr im System. Der Abflug war fast pünktlich um 10.30 Uhr. Über Frankfurt mussten wir 20 Minuten kreisen, aber wir kamen nur 5 Minuten später an als geplant, um 11.20 Uhr.


    In Frankfurt mussten wir uns dann noch mal in der allgemeinen Check-in-Schlange bei United einreihen. Dort bekamen wir dann endlich alle Bordkarten. Gut, dass wir vorsichtshalber einen Flug eher nach FRA gebucht hatten, damit wir dort zwei statt nur eine Stunde Zeit zum Umsteigen haben! Aufgrund der wieder rausgeworfenen Sitzplatzreservierungen sollten wir auf den United-Flügen nach SFO bzw. HNL nun noch nicht einmal nebeneinander sitzen! Vom gewünschten Fensterplatz ganz zu schweigen... Gegen 13 Uhr waren wir dann endlich im Boardingbereich. Dort sagten wir dann noch mal Bescheid, dass wir zusammensitzen möchten. Es hieß, es gäbe schon mehrere Anfragen, aber sie würden uns Bescheid geben. Und das hat dann doch noch geklappt! Wir bekamen sogar Plätze im Economy Plus Bereich mit mehr Beinfreiheit, was sehr angenehm war. Nicht so angenehm war, dass wir die beiden Plätze in der Mitte der Maschine hatten (Bestuhlung 2-4-2), d.h. auf jeder Seite von uns STß jemand, den man ständig nerven musste, wenn man mal aufstehen wollte. Und trotz klaren Wetters über den Bergen sahen wir von den schneebedeckten Rocky Mountains deshalb so gut wie nichts. Der Anflug auf SFO wäre perfekt gewesen!


    Der Abflug in Frankfurt war für 14 Uhr vorgesehen. 30 Minuten später hoben wir ab. Flugdauer: 11 Stunden. Die gezeigten Filme waren The Jane Austen Bookclub, Mein Kind vom Mars, Rush Hour 3 und Dan in Real Life. 10 Minuten früher als geplant kamen wir an: 16.20 Uhr. Die Immigration ging schnell wie nie, nach 10 Minuten standen wir am Gepäckband, hier mussten wir allerdings 30 Minuten warten. Dann noch durch den Zoll, nach einer Stunde waren wir am Gate. Auch hier mussten wir noch mal nachhaken, damit wir noch Plätze nebeneinander bekommen. Wir mussten dafür zwar Economy Plus aufgeben, die wir wieder kostenlos bekommen hätten, aber immerhin hat es so auch noch geklappt. Wir STßen uns gegenüber am Gang (Bestuhlung 2-3-2). Der Flug sollte um 18.40 Uhr starten. Um 19.15 Uhr hoben wir ab. Flugdauer: 5 Stunden 40 Minuten. Während der Flug nach SFO sehr ruhig verlief, hatten wir auf dem Weiterflug ein paar Turbulenzen. Es lief "Mr. Magoriums Wunderladen". Um 22 Uhr Ortszeit kamen wir in Honolulu an. Von 10.30 Uhr bis 21.00 Uhr deutscher Zeit waren wir unterwegs. Die Zeitverschiebung betrug 11 Stunden.


    Kurz vor 23 Uhr Ortszeit STßen wir dann in Robert's Shuttle ($9 one-way, $15 return) auf dem Weg nach Waikiki. Wir hatten das Waikiki Prince Hotel gebucht, für $90 pro Nacht mit Twin Beds und Kitchenette. Die Rezeption ist immer nur von 9 bis 18 Uhr besetzt, aber an der Tür hing schon ein Zettel für uns, welches Zimmer wir beziehen konnten. Das Zimmer war recht klein und sehr einfach, aber sauber, und in der kleinen Küche haben wir uns immer Frühstück gemacht. Maid Service gab es nur alle 4-5 Tage. Das war uns ganz recht, so brauchten wir wenigstens nicht ständig wieder alles zusammenzuräumen, und Trinkgeld hat man so auch noch gespart. Die Lage war super, zwei Minuten Fußweg, und man stand direkt am Waikiki Beach! Und Parken kostete "nur" $10 pro Nacht, wenn es auch etwas beengt war. Für die Jahreszeit und die Lage war es auf jeden Fall kein schlechter Preis, und wir brauchen ja nur ein sauberes Bett zum schlafen. Um 24 Uhr Ortszeit fielen wir ins Bett (11 Uhr nach deutscher Zeit)...


    Hallo liebe Foris!
    Hier kommt unser Reisebericht vom Februar/März. Damit ihr wisst, worauf ihr euch einlasst, hier erstmal die Kurzübersicht:


    Oahu
    15.2. Flug DUS-FRA-SFO-HNL, Übernachtung Waikiki Prince Hotel
    16.2. Autoübernahme, Fahrt über den Likelike Highway und die Ostküste zum North Shore (Turtle Bay, Sunset Beach, Haleiwa), Punchbowl Crater, 20 Uhr Forentreffen in der Moana Surfrider Beach Bar
    17.2. Schnorcheln in der Hanauma Bay, Wanderung im Koko Crater Botanical Garden, Fahrt zum Kailua und Lanikai Beach, über den Pali Highway zurück nach Honolulu, Tantalus Drive, Torchlighting Ceremony am Kuhio Beach Park
    18.2. Wanderung auf den Diamond Head, Nuuana Pali Lookout, Maunawili Trail, Fahrt zur Westküste bis Makaha Beach, Honolulu Downtown


    Big Island
    19.2. Flug von HNL nach Hilo (B.I.), Autoübernahme, Coconut Island, Queen Liliuokalani Gardens, Übernachtung Hilo Hawaiian Hotel
    20.2. Pepeeko Scenic Drive, Akaka Falls, Waipio Valley Lookout, Parker Ranch, Saddle Road, Fahrt auf den Mauna Kea, Kaumana Caves, Waiale Falls, Pepee Falls und Boiling Pots, Rainbow Falls
    21.2. Volcanoes NP: Kilauea Iki Trail und Thurston Lava Tube, Devastation Trail, Hilina Pali Overlook, Steam Vents, Kilauea Overlook, Sulphur Banks, Kipuka Puaulu Bird Park, Mauna Loa Overlook
    22.2. Volcanoes NP: Napau Crater Trail, Chain of Craters Road
    23.2. Rainbow Falls, Rundfahrt Puna District (Lava Trees State Park, Schnorcheln in den Kapoho Tide Pools, Kaimu Beach, Star of the Sea Church), Leleiwi Beach
    24.2. Umzug von Hilo nach Kona über den Highway 11 (Punaluu Black Sand Beach mit Meeresschildkröten, South Point), Schnorcheln am Kahaluu Beach, Übernachtung Kona Seaside Hotel
    25.2. Pololu Valley Trail, über Kapa'au und Hawi zum Spencer Beach Park (Schnorcheln)
    26.2. St. Benedict Painted Church, Pu'uhonua o Honaunau (Kultstätte und Schnorcheln), Kealakua Bay, Kaloko-Honokohau National Historic Park


    Maui
    27.2. Flug von Kona nach Kahului, Autoübernahme, Big Beach, Übernachtung Maui Vista Resort (Kihei)
    28.2. Paia, Road to Hana, Pipiwai Trail zu den Waimoku Falls
    29.2. Sonnenaufgang auf dem Haleakala, Sliding Sands Trail bis zum Ka Luu o Ka Oo Crater, Makawao
    1.3. Whale-Watching-Tour ab Ma'alaea, Lahaina, Schnorcheln in der Napili Bay, Kahekili Highway, Iao Needle


    Kauai
    2.3. Flug nach Lihue, Autoübernahme, Hanapepe, Übernachtung Hale Kua (Lawai)
    3.3. Waimea Canyon, Kokee State Park (Pihea Trail/Alakai Swamp Trail), Polihale Beach
    4.3. Kalalau Trail bis Hanakapi'ai Beach, Schnorcheln am Ke'e Beach
    5.3. Heliflug über den Waimea Canyon, die Na Pali Coast und in den Mt. Waiale'ale Crater, Schnorcheln am Salt Pond Beach und Lawai (Beach House) Beach, Shipwreck Beach und Teil 2
    6.3. Kokee State Park: Nualolo-Awaawapuhi Loop Trail
    7.3. Wailua Falls, Opaekaa Falls, Kilauea Lighthouse und Wildlife Refuge, Schnorcheln am Anini Beach und Poipu Beach
    8.3. Schnorcheln am Poipu Beach, Lihue, Flug Lihue-HNL, Übernachtung Ohana Honolulu Airport Hotel
    9.3. Rückflug HNL-LAX-MUC
    10.3. Ankunft in DUS


    Los geht's...

    Zitat

    Original von taiger.wutz
    Aber (fast) jeder Flug wird mehr oder weniger anders bestuhlt. Übrigens bei den meisten Airlines.
    Es liegt meistens an der Belegbarkeit, d.h. wieviele Fluggäste belegen (vermutlich) diesen Flug.


    Hi Günter,
    verstehe ich das richtig, dass nicht pro ausgeliefertem Flieger, sondern pro FLUG die Sitze immer wieder neu eingestellt werden??
    Ich war eigentlich fast überrascht, dass wir auf dem letzten (und unserem ersten Langstrecken-) LH-Flug, der Sitzabstand in der Economy (für uns ca. 1,70m groß) recht passabel war, ob wohl die Maschine noch recht neu zu sein schien.
    LG
    Katja

    Hoffentlich bekommen wir beim nächsten Mal wieder einen Liberty! Wir waren auch mit dem alten Modell im Gelände bisher immer sehr zufrieden. Gerade dass er kleiner ist als der TB oder der Cherokee macht ihn auch wendiger.


    Katja