Beiträge von Hüsch
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Ich weiß es auch nicht... Vielleicht ist ein Window einfach ein Loch im Fels und von einem Arch spricht man,w enn dieser freistehend ist?
Stimmt denn die Gegend? Ist es noch Utah oder schon Colorado?
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North Window in der Windows Section (Arches NP) ? :-)
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Aber sicher doch. Wird in etwa die gleiche Runde, nur mit ein paar anderen Highlights...
Weiter gehts...
Der heutige Tag sollte etwas gemütlicher beginnen. Gegen 9:30 Uhr
schwinge ich mich nach ausgiebigem Frühstück in meinen Jeep und düse
wieder los in Richtung Kanab.
Auf der Website vom Zehrer Fritz habe ich mir noch die
Anfahrtsbeschreibung zum Studhorse Point besorgt. Leider war diese etwas
ungenau in ihrer Meilenangabe, so dass ich den Abzweig auf dem Highway
verpasse. Vielleicht beim nächsten Mal.Die Nautilus ist über den White House Trailhead südlich der Paria
Contact Station problemlos zu erreichen. Trotz Parkmöglichkeit am Wash
parke ich am Trailhead, um mich dort einw enig umzusehen, anschließend
geht es zu Fuß zurück zum Wash und ich biege rechts in das kleine
Seitental ab. Der graue Fels sticht einem zwischen all dem rot und braun
schnell ins Auge. Man klettert seitlich hinein, umrundet ihn und
klettert hinauf.
Ich verweile fast eine Stunde dort ehe es wieder zurück geht.
Überwältigt von so viel Naturschönheit. Die ist übrigens auch mit dem
Wohnmobil zu erreichen...Den Nachmittag verbringe ich dann mit einer kurzen, aber schönen
Wanderung zu den Toadstool Hoodoos, ehe es wieder zurück nach Page geht,
wo ich noch ein paar Dinge einkaufe und auch einen kleinen Koffer
erstehe, welchen ich später noch benötigen würde. In Las Vegas wollte
ich doch wieder auf Shopping-Tour gehen. Und das sollte sich doch
lohnen.
Oberhalb des Colorado River hat man einen neuen Aussichtspunkt
eingerichtet, mit dem ich den Tag beschließe. Morgen früh würde ich dann
noch dem Horseshoe Bend einen kurzen Besuch abstatten.
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Der Frühe Vogel fängt den Wurm.
Schon um kurz vor 7 Uhr sitze ich am Frühstückstisch. Schmiere mir
ein Brot, esse schnell eine Waffel mit Klebe-Sirup und packe mir ein
kleines Lunch-Paket. Dann geht es nach Kanab, das Permit für die Coyote
Buttes South abholen. Und wenn ich schonmal da bin, wollte ich gleich
mal mein Glück in der Wave-Lottery versuchen.Die Paria Contact Station ist leider geschlossen, ob sie zur Saison
hin wieder geöffnet wird, ist wohl mehr als fraglich. Auch das Bureau of
Land Managemenzt muss sparen.Von Page aus bedeutet dies wieder einige
Extra-Meilen.Um kurz nach 8 Uhr sitze ich dann in dem wohl vielen bekannten Zimmer
und fülle meinen Antrag aus. Für Anfang März ist es ausgesprochen voll,
etwa 40 Teilnehmer hoffen auf ihr Glück, nur zehn sollten es am Ende
auch werden. Ich habe leider kein Glück, aber mir bleibt ja noch das
Permit für die CBS.Nun heißt es, sich zwischen Cottonwood Teepees und White Pocket zu
entscheiden. Die Entscheidung ist recht schnell gefallen, die Teepees
sollten es werden. White Pocket wäre meines Wissens sogar außerhalb der
permitpflichtigen Zone.Gegen 10:30 Uhr erreiche ich endlich die House Rock Valley Road und
wenig später auch den White House Trailhead. Die Straße ist gut
befahrbar, wennauch nix für ein Wohnmobil. Am Trailhead lege ich eine
kurze Pause ein, studiere das Kartenmaterial, welches ich vom BLM
bekommen habe und stelle mein GPS auf die Route in die CBS ein.Hinter der Grenze zu Arzizona geht es ein Stück einen Hügel hinauf,
danach wird die Straße deutlich besser. Sie kann da locker mit dem I 40
in Kalifornien mithalten...
Nach langen Meilen taucht dann ein kleines Viehgatter auf, hier ist der
Abzweig in die CBS. Die Straße wird deutlich schwieriger zu fahren. Man
fährt teils in tiefem Sand und läuft Gefahr steckenzubleiben, teils muss
man über Geröll und Fels fahren. Der Allrad des Jeep leistet mir hier
gute Dienste.
Ich habe bewusst den unteren, weiteren Weg gewählt. Sicher ist
sicher. Man darf jedoch keinen Abzweig verpassen, viele Wegweiser gibt
es hier nicht. Unterwegs passiere ich noch einen alten Bohrturm und eine
zerfallene Baracke. Hier gilt es ein paar Stufen zu überwinden. Mit
untergelegtem Holz kein Problem.Gegen Mittag komme ich den Cottonwood Teepees immer näher. Am
Trailhead treffe ich noch Steve vom Paria Outpost & Outfitters.
Etwas mürrischer Typ. Hat sich sogar für mein Permit interessiert.
Nunja.Los geht's...
Ich folge immer meinem GPS, querfeldein geht es zum Weird Rock.
Anfangs ist das Gebiet recht öde, wie weite Teile der Landschaft
drumrum. Man kann jedoch erahnen, welche Geheimnisse und Schönheiten
sich hier noch verstecken. Am Horizont kommen die Cottonwood Teepees
immer näher.Ein paar Eindrücke von den Cottonwood Teepees:
Noch etwas zu den Temperaturen. Nachdem es am Morgen noch richtig
frisch war, ist es zum Mittag hin noch richtig angenehm warm geworden,
die Temperatur lag irgendwo um die 20°C. Ich mag mir gar nicht ausmalen,
wie die Tour bei 30°C oder mehr verlaufen wäre. War sie doch nicht ganz
ohne.Gegen 16:30 Uhr bin ich nach einem langen und doch recht
beschwerlichen Rückweg wieder am Wagen. Eine gute Zeit, um wieder
aufzubrechen, allzu lange sollte ich keine Sonne mehr haben. Dann wollte
ich gerne aus den CBS raus sein. In der Dämmerung erreichte ich
schließlich wieder den Highway.Der Tag war, kurz gesagt, der Hammer. Die Eindrücke der Cottonwood Teepees einfach überwältigend.
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Als Niederrheiner muss man ihn kennen und lieben. Ist auch keine Frage des Alters...
Die Anreise war klar stressig, dafür kann der Urlaub aber nun endlich beginnen. Dafür gibt es zum Ende der Tour noch ein paar Tage Stadt, nach Los Angeles wollte ich nach so langer Zeit einfach mal wieder. Auch wenn mich die Natur viel mehr lockt...
@ Vera:
Der März ist insofern schwierig, als dass eigentlich immer mit einem Kälteeinbruch zu rechnen ist. Ich hatte diesen auf dem Weg nach Moab, binnen weniger Stunden hatte es etwa 15cm geschneit und es war richtig fies. Ansonsten ist tagsüber mit Temperaturen irgendwo zwischen 15 und 25°C zu rechnen, nachts kühlt es bis auf 0°C ab. Mehrtägige Wandertouren sind also nicht unbedingt der Hit, dafür ist es tagsüber umso schöner. Ich würde wieder im März/ April fahren, alternativ auch im Oktober, wenn es nicht mehr so heiß ist. Der Sommer wäre nichts für mich, bei 40°C im nicht vorhandenen Schatten hört der Spaß einfach auf.
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Oh, das ist gut.
Eine ähnliche Tour interessiert mich für Frühjahr 2014, allerdings mit Grand Canyon. Und gerade wegen der Wanderungen um diese Jahreszeit.
Bei dem Namen Hüsch denke ich immer an den großen rheinischen Kabarettisten, den ich sehr gerne gesehen habe :)
Gruß
Bettina
Genau daher kommt auch mein Name hier... -
Nach einem sehr erholsamen Schlaf im Hiliday Inn werde ich gegen 6
Uhr wach. Eine gute Zeit, um in den Tag zu starten, würde es doch heute
nach Page gehen. Auch mit dem PKW vom Joshua Tree National Park aus ein
kleiner Gewaltritt. Zu allem Überfluß sollte noch die Umfahrung des Hwy
89 hinzu kommen, dort hatte es vor wenigen Wochen einen Erdrutsch
gegeben.Ich will jedoch noch einen kurzen Abstecher in den National Park
machen. So biege ich um kurz nach 7 Uhr in den Park ein, das
Kassenhäuschen ist noch verwaist. Aber ich habe noch meinen Annual Pass
aus dem vergangenen Jahr.Am Skull Rock unternehme ich eine kurze Wanderung und genieße die
Morgenstimmung. Den Skull Rock fand ich dann auf dem Rückweg, gleich
neben der Straße mit der Hilfe eines älteren Ehepaars, ich hätte ihn
glatt übersehen. Man braucht schon etwas Phantasie, um ihn zu erkennen.Weitere Erkundungen spare ich mir, sitzt mir doch die Zeit im Nacken. Ein paar Eindrücke vom Wegesrand:
Gegen 13 Uhr steuere ich dann auf Needles zu, an der Grenze zu
Arizona gelegen. Meine Tankanzeige springt auf Reserve. Ich sehe mich
schon mit einem Kanister am Straßenrand stehen, will aber bis Arizona
durchhalten. Bin dann aber doch gezwungen, ein paar Gallonen für
unschlagbare 4,99 USD in meinen Jeep laufen zu lassen. Ein paar Meilen
weiter kostet er dann nur noch 3,49 USD. Für Europäer eigentlich immer
noch paradiesische Zustände.Ich lege noch einen kurzen Zwischenstopp in Kingman ein, esse eine
Kleinigkeit, um dann noch einen Abstecher nach Seligman zu unternehmen.
Hier herrscht noch ziemlich tote Hose, wie man so schön sagt. Aber es
ist ja auch Anfang März.Daher wird es auch schon dunkel, als ich Flagstaff erreiche und
Richtung Page abbiege. Wenigstens ist nicht viel Verkehr, ich reihe mich
hinter zwei Pick Ups ein und passe mich bereitwillig der gefahrenen
Geschwindigkeit an: 80 mph* legen die Jungs vor.Durch die Umfahrung erreiche ich erst gegen 21 Uhr Page. Der Safeway
hat sogar auch schon seine Tore geschlossen, ich kehre in einer nahen
Sports Bar ein und falle anschließend ins Bett.Die Tage habe ich im Courtyard by Mariott verbracht. Habe mich dort
auch sehr wohl gefühlt, leider hat mir die Aussicht etwas gefehlt. Die
fehlt dort irgendwie, trotz dass das Hotel in erster Reihe gebaut wurde.Morgen geht es dann schon in die Coyote Buttes South.
* Bitte nicht nachmachen...
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Endlich Urlaub. Nein, halt. Erst die Anreise.
Der Flug war wie gewohnt bei Air Berlin gebucht. Einfacher Grund
hierfür: Der Direktflug ab Düsseldorf. Besser geht es eigentlich nicht.
Leider bietet Air Berlin nur noch einen Flug nach Los Angeles an, sowohl
San Francisco als auch Las Vegas sind bis auf Weiteres aus dem Flugplan
gestrichen.Wie gewohnt hatte ich mir einen Platz in Reihe 34 reserviert. Hier
hat man als groß gewachsener Mensch wenigstens ausreichend Beinfreiheit,
auch wenn man mit einem kleinen Schreihals als Sitznachbar rechnen
muss. Leider kam es dann auch so: Neben mir STß ein offenbar mit seinem
Sohn überforderter Vater. An Schlafen war da eigentlich nicht mehr zu
denken.Nunja, der Flug war so recht unentspannt. Das Essen hätte sich Air
Berlin eigentlich auch lieber gespart. Mehr als ein kleiner Snack war
das nicht.Am frühen Nachmittag dann nahmen wir Kurs auf Los Angeles. Ich war
echt heilfroh, wieder auf festem Boden zu stehen, auch wenn ich
eigentlich sehr gerne fliege. Mit über 11 Stunden war es jedoch mein
bislang längster Flug.Die Sache mit der Immigration war nach 10 Minuten erledigt. Leider
habe ich dann recht lange auf mein Gepäck warten müssen. Mit dem Shuttle
ging es dann schließlich zu Alamo. Ich konnte hier bequem am Automaten
einchecken, nach nicht einmal 10 Minuten hatte ich meinen Mietvertrag in
der Hand und konnte zur Choice Line. Hier standen etwa 10 Fahrzeuge zur
Auswahl, darunter mehrere Chevrolet und auch ein Tiguan. Alle ohne
Allrad und den würde ich wohl brauchen.Also warten wir mal ab, was sich auf dem Hof weiter tut. Jedes Mal,
wenn ein Fahrzeug weggefahren wurde, kam ein neues nach. Es war jedoch
nichts wirklich brauchbares dabei.Im hinteren Teil fand ich dann noch eine Reihe SUVs, allesamt mit
Kennzeichen anderer Bundesstaaten, die wohl auf ihre Rückführung
warteten. Die meisten davon zugeparkt oder einfach viel zu groß. Ich
fand jedoch einen Jeep Liberty, der mir sehr brauchbar erschien. Nach
kurzer Durchsicht meinerseits wurde dann das Gepäck in den Kofferraum
geschmissen und ich habe mich an der Ausfahrt eingereiht.Dort gab es keinen Protest. Der Barcode des Fahrzeugs wurde erfasst und ich konnte starten.
Der erste Weg führte mich zu Randy's Donuts, bekannt aus zahlreichen
Hollywood-Produktionen. Mit einigen Donuts bewaffnet ging es dann auf
den Interstate Richtung San Bernadino. Es war schon dunkel, als ich
Twentynine Palms erreichte.Im Holiday Inn fand ich dann Obdach. Ich habe ausgezeichnet geschlafen.
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Muss nur noch die Bilder auf forumstaugliche Größe bringen, dann kann es schon los gehen.
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Als kleiner Einstand hier mein Reisebericht aus dem März. Die Reisezeit ist vielleicht etwas ungewöhnlich, dafür wurde ich aber mit bestem Wander-Wetter und Temperaturen tagsüber um die 20°C belohnt. Kurzum: Es war eine klasse Tour!
Spontan gebucht und spontan geplant. Erst im Januar fiel der endgültige Entschluss, den März Urlaub wieder in den USA zu verbringen. Im letzten Jahr noch war ich mit dem Wohnmobil an der Ostküste unterwegs, dieses Jahr sollte es dann wieder in den Südwesten gehen. Entgegen der Gewohnheit jedoch mit dem SUV. Da es leider keinen Direktflug mehr nach Las Vegas gibt, ging die Reise zunächst nach Los Angeles. Hier wurde bei Alamo ein Jeep Liberty übernommen und es folgte ein Gewaltritt nach Page.
Die Stationen im Einzelnen: L.A. - 29 Palms - Page - Monument Valley - Moab - Capitol Reef - Kodachrome Basin - Zion - Las Vegas - L.A.
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Mein Lieblingsschild, gesehen in einem State Park in Florida...
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Tja, ich habe mich letzten Monat mal wieder an Permits für den September bemüht, nachdem ich in der Auslosung kein Glück hatte. Ich habe fast eine dreiviertel Stunde am Rechner gesessen und gehofft, dass die Verbindung irgendwann wieder läuft, danach waren dann fast alle Permits weg. Die Online Lotterie ist aufgrund der vielen "Blind-Anmeldungen" mittlerweile wirklich zum vergessen. Vielleicht ist auch einfach nur die Gebühr zu niedrig...
Mich können die mittlerweile mal mit ihrer blöden Wave. Ich fahre da viel lieber ins Coyote Buttes South oder ins Grand Staircase...
Allen, die Glück hatten dennoch viel Spaß!!!
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Sehr schöne Bilder und ein toller Bericht, habe diesen jetzt in einem Stück runtergelesen. War einiges bekanntes für mich dabei aber auch das ein oder andere unbekannte. So steht der Zebra Slot im September auch endlich mal auf dem Programm, nachdem es zuletzt aus Zeitgründen nciht hingehauen hat.
Vielleicht klappt es auch irgendwann nochmal mit der Wave. Bis jetzt hatte ich da irgendwie immer Pech, auch bei der monatlichen Freigabe der Rückläufer. Da ist dann einfach mal der Server zusammengebrochen und fast alles an Permits war danach weg. Aber es gibt ja glücklicherweise noch so vieles anderes zu sehen... *seufz*