Beiträge von Dani

    Wobei «angrenzend» durchaus grosszügig ausgelegt wird:
    z.B. für Nevada: Arizona, Kalifornien, Oregon, Utah, Colorado, New Mexico
    oder Arizona: Colorado, Kalifornien, Nevada, New Mexico, Utah, Washington, Oregon


    Gruss
    Dani


    Edit: sehe gerade, dass Dirk schon darauf hingewiesen hat.

    Fahrzeuganfrage bei SIXT Las Vegas läuft («Diese Fahrzeuggruppe ist nur auf Anfrage verfügbar. Unsere Sixt Station wird sich zur Bestätigung innerhalb von 2 Werktagen mit Ihnen in Verbindung setzen.») Fahrzeug: Jeep Wrangler, ohne garantiertes Navi.


    Gruss
    Dani

    Ich hatte viele Jahre eins, inkl. USA-Karten, das hat mich auf meinen Reisen im Ausland stets treu begleitet und mir gute Dienste geleistet. Aber es ist in die Jahre gekommen, der Akku beinahe hinüber und die Karten sind nicht mehr up to date. Ein neues brauchte ich zu Hause nicht mehr, da in meinem neuen Auto ein integriertes Navi steckt. Schön in der Heimat, aber ungünstig in der Fremde… Und ich sage ja meiner Umwelt daheim immer wieder, dass die nächste USA-Reise die letzte sei. :rolleyes:


    Es scheint so, dass ich in den sauren Apfel beissen muss. Aber ich habe ja noch einige Monate Zeit zum Sparen. :D


    Gruss
    Dani

    @Marc, Dirk und Monika: Danke für die raschen Antworten. Es ist nur so, dass ich in Autos richtige Navigationsgeräte bevorzuge. Die Smartphones sind mir einfach zu klein. Und wenn bei SIXT standardmässig keins drin ist, muss ich wohl das Extra wählen.


    Gruss
    Dani

    An die Jeep Wrangler-Kenner:
    Ich stehe vor der Miete eines Wagens in LV für Juni 2019. Jeep Wrangler bei SIXT ist in der engeren Wahl (SUV; JFAR; garantiertes Modell). Meine Frage: Hat dieser serienmässig ein Navi drin oder ist es für mich ratsam oder sogar notwendig, das Extra «Navigationssystem garantiert» (pro Tag: 10,29 CHF) zu wählen? Für die grossen Städte bin ich auf ein Navi angewiesen.


    Gruss
    Dani

    Eine einfache, erprobte Anwendung für Leute, die vor Gebrauch nicht lange Tutorials lesen wollen, ist Suncalc: Link
    Ich benutze es seit Jahren, weil ich oft an Flughäfen fotografiere und dann darauf angewiesen bin, beim richtigen Sonnenstand am richtigen Ort zu sein. Suncalc erfüllt genau diesen Zweck, eignet sich aber natürlich genauso für Landschaftsaufnahmen.


    Gruss
    Dani

    Bei der Vorbereitung meiner 2015er- Reise habe ich unter anderem auch Deine Volcano-Seite besucht, sie war mir durchaus nützlich.


    Es geht mir hier nur darum, die Fragestellerin darauf hinzuweisen, dass beim Harris Wash Campground jetzt ein Fahrverbot für den Weg hinüber zu den Red Breaks besteht. Wenn Du Dein Video anschaust, stoppe mal bei 0:24. Dort geht es in das von mir erwähnte «Wäldchen». An dieser Stelle steht jetzt rechts das Fahrverbots-Schild. Ich nehme an, Dein Video wurde vor dem September 2015 erstellt.


    Gruss
    Dani

    Bist du sicher, dass du den Weg von Wolfgang probiert hast?

    Wie ich im RB geschrieben habe, bin ich von der Hole-in-the-Rock-Road auf dem Weg zum Harris Wash Campground gefahren. Und dort stand das Fahrverbot. Ob es von der HITTR noch andere FAHR-Wege hinüber in die Read Breaks und zum Volcano gibt, ist mir nicht bekannt.


    Gruss
    Dani

    Andrea hat in #24 auf meinen RB hingewiesen. So gebe ich hier gerne noch meine persönliche Einschätzung des Risikos bei der Überquerung des Fremont Rivers ohne 4WD weiter:


    Die Pläne für den Besuch des Cathedral Valleys am 27. September 2015 sahen eine Schlaufe in der Gegenuhrzeigerrichtung vor, d.h., dass ich zuerst die Caineville Wash Road und nachher die Hartnet Road befahren wollte. Die Überquerung des FR stand also am Schluss der 57 Meilen langen Schlaufe. Über mögliche Schwierigkeiten bei der Durchfahrt hatte ich mich im Vorfeld meiner Reise gut informiert. Aus Sicherheitsgründen suchte ich am frühen Morgen das VC in Fruita auf, um die bestmöglichen Angaben zu den aktuellen Überquerungsbedingungen zu erhalten. Dazu stattete ich der Furt selber einen Besuch ab, um mir ein Bild vom Wasserstand mit eigenen Augen machen zu können. Die Besichtigung zeigte, dass die Durchfahrt mit meinem Jeep Patriot 4x4 heute keine Schwierigkeiten bereiten sollte. (Im Nachhinein würde ich auf den Besuch des Besucherzentrums verzichten, da wirklich gute Wetter-Infos übers Internet erhältlich sind. Der Abstecher hatte mich viel Zeit gekostet, und die Sonne stand beim Eintritt ins Valley schon recht hoch, was guten Aufnahmen abträglich ist.)


    Nach absolvierter Schlaufe stand ich dann am späten Nachmittag an der Fremont River Ford. Die Strecke, die man im Wasser fahren muss, beträgt ca. 80 Meter. Wie das mittlere Bild zeigt, kam mir das Wasser an diesem Tag nur bis knapp über die Fussknöchel, es herrschte also sehr tiefer Wasserstand. Der Untergrund im Fluss besteht aus kleinen bis mittelgrossen Steinen und ist relativ eben. Beide Einfahrten sind recht flach gehalten. Die Durchfahrt verlief absolut problemlos. Sie wäre an diesem Tag auch ohne 4WD problemlos gewesen.





    Soweit die Verhältnisse und Erfahrungen an eben diesem Tag. Wie aber hier wohl alle wissen, können gerade im Südwesten die Wetterbedingungen sehr schnell und heftig umschlagen. Deshalb mein Rat: Möglichst kurz vor Antritt des Besuchs sorgfältig die Wetteraussichten für die Zeit der geplanten Durchquerung abklären, dann mit eigenen Augen den Wasserstand des FR checken, das Fahrzeug (Antrieb und Bodenfreiheit) in die Überlegungen einbeziehen und schliesslich das mögliche Risiko abschätzen. Und dann den Entscheid fällen. Das geht erst vor Ort. Alles andere ist meiner Meinung nach fahrlässig.


    Sollte nach all diesen Überlegungen eine Durchfahrt möglich sein, rate ich auf jeden Fall zum Absolvieren der Cathedral-Valley-Schlaufe. Die Attraktivität der Strecke, die Schönheit der Landschaft, die Abgeschiedenheit des Valleys sind zu verlockend!


    (Nach all dem Geschriebenen ist mir noch wichtig, darauf hinzuweisen, dass ich hier nur auf die Frage von Michelle (#28) geantwortet habe. Die Anforderungen an das Fahrzeug beim Übergang vom Lower ins Upper Valley hinauf sind dann erheblich anders.)


    Gruss
    Dani

    Mit diesem Hoodoo bei Boulder habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Ich zitiere aus dem Reisebericht von 2015:


    «Mittlerweile sind die Wolken zahlreicher geworden. Bald zeigt sich der Himmel gar bedeckt. Ich fahre zur UT12 zurück. Dort stellt sich mir die Frage: rechts oder links? Ich zaudere. Dann schwenke ich nach rechts. Im Hinterkopf habe ich einen attraktiven Hoodoo bei Boulder, den ich mir gerne aus der Nähe ansehen möchte. Das Prachtsexemplar steht auf einer Felskuppe und ist vom letzten Ausstellplatz vor Boulder gut zu sehen. Ich fahre noch näher ran und halte beim Zaun. Dieser wurde aussergewöhnlich stark und hoch gezogen. Schilder entlang des Zauns erinnern zusätzlich daran, dass es sich hier um Privatgrund handle und betreten verboten sei. Okay, ich hab`s ja gesehen und werde mich daran halten. Von hier aus fotografieren bringt allerdings nichts, der Hoodoo ist zu weit weg. Auch 400 mm Brennweite VF ergeben keinen formatfüllenden Felsenturm in bester Schärfe. Die Aufnahme soll nur zeigen, um welches Objekt es eigentlich geht:



    Dann probiere ich es halt von einer anderen Seite. Ich fahre zur Gasstation Hills & Hollows beim Ortseingang und erkundige mich nach einem möglichen Zugang zum Hoodoo. Aber da komme ich an die Rechte: Die Store-Angestellte meint äusserst missmutig, dort hinauf gebe es keinen Zugang. Punkt. Die Dame ist wohl schon öfters über einen Weg zum Hoodoo befragt worden, denke ich. Aber noch gebe ich nicht auf. Ich fahre ein Stück weiter um den Berg herum. Auf der anderen Seite sehe ich einen Weg, der mich hoffen lässt. Aber dann entdecke ich ein Schild am Wegrand:



    Auch wenn der Spruch wohl nicht ganz wörtlich gemeint ist, wird auch hier offensichtlich kein Durchgang toleriert. Ich ziehe mich zu einer Baustelle am Fusse des Hügels zurück. Ein Behelmter, der irgendwie Kompetenz ausstrahlt, ist meine letzte Hoffnung. Auf die Frage nach einem Zugang zum Hoodoo erklärt er: «Das ganze Gelände mit der Felskuppe mittendrin gehört einem Mann, der unweit von uns auf der Anhöhe in einem grünen Haus wohnt.» Ihn solle ich doch fragen, er sei umgänglich. Danke für die Antwort. Aber jetzt setze ich den Punkt. An einer Haustür um Erlaubnis fürs Fotografieren bitten? Nein danke. Das wars dann.»


    Da ich am Morgen desselben Tages (fotografisch) reiche Beute am Moki Hill gemacht hatte, liess sich der «Verlust» des Boulder-Hoodoos verschmerzen.


    Gruss
    Dani

    Danke für die freundlichen Worte zu meinem 2016er-Bericht, Nopal. Freut mich, dass er dir gefallen hat.


    Zu den Temperaturen: Also grundsätzlich habe ich es gern sehr warm bis heiss, und ich bin mir durch die vielen Reisen die Spätsommer-Hitze im Südwesten auch gewohnt. Im August und anfangs September 2016 waren die Temperaturen vor allem in LV aber schon recht hoch, am Ankunftstag 42°C, bei der Abreise immerhin noch 38°C. Dass ich am letzten Tag aber trotzdem während längerer Zeit spotten ging, mag dir zeigen, dass die Hitze durchaus erträglich war (trockenes Wüstenklima). Auf dem Colorado Plateau sind die Temperaturen bedingt durch die Höhenlage – durchschnittlich 1500 m.ü.M. – generell angenehmer. Im Organ Pipe Cactus NM dagegen herrschte die übliche, aber auch hier wieder gut erträgliche Hitze.


    Ich hoffe, diese Informationen helfen dir etwas weiter.


    Gruss
    Dani

    Hallo Jochen


    Vor kurzem habe ich deinen neuen RB entdeckt und lese hier nun gerne mit. Mir gefällt, wie du schreibst und deine Art, unorthodoxe Bilder zu gestalten. Dass mein Reisebericht dich zur False-Kive-Wanderung motiviert hat, freut mich. Und es hat sich ja ausbezahlt, wie ich sehe.


    Wegen einem deiner Fotos aber muss ich mich am Kopf kratzen: Der Blick durch den Tower Arch von hinten! Dass ich 2013 vor Ort nicht auf diesen Gedanken gekommen bin… :ohje: Gelungene Aufnahme :app: Und du warst mit geeigneter Brennweite da. Sehr schön.


    Freue mich auf die weiteren Tage.


    Gruss
    Dani