Beiträge von Dani

    ;;TeACH;; Also merke dir: Niemals ohne was Essbares im Wilden Westen unterwegs sein. Da wird man sonst zur Diva ;) :gg: .


    Essen dabei haben und einen vollen Tank - das ist essenziell.


    aber ohne Essen in dieser Einöde ;,cOOlMan;: ,


    ind. Festval dazu, dass ist schon echt hart ;) :gg:


    Mit hungrigem Magen kann man doch nicht genießen. :neinnein: Hoffe, dass Dir dies nicht nochmal im Urlaub passiert ist?


    Na ja, ich kann es im Normalfall recht lange ohne Essen aushalten, im Gegensatz zum Trinken. Diesbezüglich habe ich meine Lektion 2008 gelernt, als ich am Ende des Subway-Hikes ohne einen Tropfen Wasser am Fusse des letzten Aufstiegs am Boden lag und dachte, mein letztes Stündlein habe geschlagen.


    Aber die Fahrt vom MV nach Bluff hat sich aus den erwähnten Gründen dermassen in die Länge gezogen, dass ich dann im Twin Rocks Cafe echt einen Riesenkohldampf drauf hatte.

    Forrest Gump Point ist immer wieder schön. Vor allem bei so einem Wetter. :!!


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Gibts eigentlich auch Fotos von den schönen Indianerinnen aus Bluff?


    Leider muss ich Dich enttäuschen. Hätte mich jetzt nicht getraut, aus dem Auto heraus auf Indianerinnen zu zielen, auch wenn sie noch so schön waren. :pfeiff:


    Ein Tag kann Mann auch ohne Essen auskommen, wenn er das ::Coke:: dabei hat.


    =)


    Gruss
    Dani

    Samstag, 19.9.15: Vom Monument Valley nach Moab


    Obwohl die Anstrengungen der Wave- und White-Pocket-Tage immer noch in mir stecken, erwache ich früh. Natürlich, der Sonnenaufgang lockt. Schnell in die Kleider gestiegen, Kamera und Stativ geschnappt und ab nach draussen. Obwohl es noch recht dunkel ist, bin ich ganz und gar nicht allein auf der Plattform neben dem Hotel. Zahlreiche andere Stativträger und -innen warten gespannt auf die Sonne. Getreu meinem Motto, zwischendurch etwas ruhiger zu treten, beschränke ich mich auch heute Morgen darauf, ein paar wenige attraktive MV-Ansichten heimzubringen.


    Langsam wird es heller hinter den drei Buttes, doch es dauert noch eine geraume Weile, bis die Sonne auftaucht. Einmal mehr erlebe ich auf dieser Reise den Beginn eines wunderschönen Tages. Majestätisch erheben sich die dunkeln Felsriesen über das umliegende Land.



    Auch heute verzichte ich auf ein Frühstück im Hotel. Statt dessen will ich bei gutem Morgenlicht den bekannten «Forrest-Gump»-Point aufsuchen. In Kürze ist mein Gepäck im Patriot verstaut, kurz darauf fahre ich bereits die Strasse zur grossen Kreuzung an der 163 hinunter. Meiner Meinung nach liegt der Viewpoint zwischen der Kreuzung und Kayenta, und ich habe ihn gestern nur nicht entdeckt, weil ich ja in der Gegenrichtung unterwegs gewesen bin. Also biege ich unten nach links ab. Ich fahre einige Minuten lang die schnurgerade Strasse entlang. Nach einer Weile führt sie direkt auf eine grosse Felsenkette zu. Auf einmal stoppe ich. Hier muss es sein. Der Blick nach vorn mit der Strasse und dem Felsmassiv. Ja! Nur komisch, dass sich an so einem bekannten Viewpoint keine anderen Fotografen aufhalten. Egal. Ich fotografiere während einigen Minuten, bin aber von der Ansicht etwas enttäuscht. Auf Fotos ist mir der Ausblick nach vorne interessanter vorgekommen. So sieht es hier aus:



    Nun wende ich und fahre nach Nordosten. Wieder bei der grossen Kreuzung angelangt, biege ich nach links ab in der Hoffnung, einige Meilen weiter bei der Gouldings Lodge ein Restaurant zu finden, denn mittlerweile habe ich Hunger bekommen. Aber nirgends deutet etwas darauf hin, dass ein Breakfast angeboten würde. Ich mache eine Aufnahme von der Tankstelle, die sich samt Hintergrund gut als Drehort für ein Western-Movie eignen würde.



    Dann fahre ich zur Kreuzung zurück und schlage die Richtung nach Mexican Hat ein. Vor mir liegen 230 Kilometer bis zum Adventure-Städtchen Moab. Allerdings ist mir bewusst, dass nun für längere Zeit kein Ort mit Frühstücksgelegenheit an der Strecke liegt. Sehr ärgerlich, findet mein Magen. Und ausgerechnet heute habe ich nichts Essbares ins Auto gepackt.


    Dafür gibt es unterwegs bald eine grosse Überraschung: Nachdem ich bereits einige Meilen abgespult habe, stelle ich fest, dass sich um mich herum eine höchst bekannte Landschaftsszenerie aufgebaut hat. Und ja, diesmal befinde ich mich tatsächlich am «Forrest-Gump»-Point. Und hier bin ich auch nicht allein. Alle wollen das eine Bild schiessen.


    Vielleicht so:



    Oder so:



    Nun hat es doch noch geklappt mit dem Wunschbild, wenn auch nicht ganz zur optimalen Zeit. Zufrieden fahre ich weiter. Ich hoffe auf eine Essensgelegenheit in Mexican Hat. Aber der winzige Ort am San Juan River verfügt über kein Restaurant, das Frühstück anbietet. Bleibt Bluff, denn in Blanding wäre ich wohl bereits verhungert. In Bluff liegt das Twin Rocks Cafe, das ich kenne und das Frühstück anbietet.


    Schon lässt sich in der Ferne die Stadt ausmachen. Doch halt, was ist das? Kurz vor dem Ortseingang hat sich auf dem sonst so verkehrsarmen U.S. Highway 191 ein langer Stau gebildet, der offensichtlich bis in die Stadt hineinreicht. Keine Chance, daran vorbeizufahren, es gibt keine Seitenstrasse! Und das Twin Rocks Cafe liegt ausgerechnet am anderen Ende von Bluff. Ich denke an einen Unfall, warte, warte. Nur keine Unruhe zeigen, die Amis sind solche Vorbilder an Geduld beim Schlange stehen.


    Eine endlose Weile später erfahre ich von einem Einheimischen, dass an diesem Samstag das Utah Navajo Fair and Rodeo stattfindet, ein grosses Volksfest mit Parade, die gerade jetzt abgehalten wird. Fassen wir uns also weiter in Geduld.


    Nach einer gefühlten Ewigkeit geht es zwei Autolängen weiter, ein paar Minuten später wieder zwei. So kriecht mein Patriot im Schneckentempo durch die überfüllte Stadt. Immer wieder kann ich interessant und wunderschön gekleidete Indianer und Indianerinnen am Strassenrand beobachten. Dass sie den Verkehr behindern, stört sie nicht im Geringsten. Nach anderthalb Stunden erkenne ich endlich auf der linken Seite weit vor mir die beiden Felsentürme, welche dem Cafe den Namen gegeben haben. Noch einige Minuten, und ich biege in den Parkplatz ein. Das Cafe ist heute natürlich gut gefüllt, aber mir wird doch innert nützlicher Frist ein freier Platz draussen auf der Terrasse zugewiesen.


    Es scheint mein unvermeidliches Schicksal zu sein, dass hier gerade heute Volunteers bedienen, welche wohl zum ersten Mal im Service stehen und von nichts eine Ahnung haben. Es ist zum Verzweifeln. Endlich – nachdem sich der Chef der Sache angenommen hat – kann ich bestellen. Er ist es auch, der in der Folge schaut, dass mein Essen wenigstens zügig gebracht wird. Allerdings ist aus meinem Frühstück längst ein Mittagessen geworden. So kräftig zugelangt habe ich bei einer Mahlzeit wohl schon lange nicht mehr, wie dies nun der Fall ist.


    Die weitere Fahrt verläuft ohne zusätzliche Störungen. Ich liebe es, auf der 191 zu fahren. Immer wieder bieten sich interessante Ausblicke, auch nach vorn.



    Am späten Nachmittag treffe ich in der Freizeitoase Moab ein. Das stattliche «Moab Valley Inn» liegt nahe beim Stadteinang auf der rechten Strassenseite. Hier werde ich die nächsten Nächte verbringen, denn nach zwei Verschiebungstagen ist wieder einmal Stationäres angesagt.


    Zum Nachtessen habe ich mich telefonisch mit Sohn und Schwiegertochter im Peace Tree im Ortszentrum verabredet. Sie sind nach dem gemeinsamen Flug noch einige Tage in LV geblieben und erreichten vorgestern Moab über die I-70. Morgen werden sie die Gegend Richtung Monument Valley bereits verlassen. Wir haben uns beim Dinner natürlich viel zu erzählen und die Zeit vergeht im Nu.


    Spät kehre ich zum «Moab Valley Inn» zurück. Ein Tag mit Licht und Schatten liegt hinter mir.


    Für die fleissigen Mitleser: Der nächste Tagesbericht wird wieder mehr Bilder enthalten. :SCHAU:

    Zitat von »DaniH«
    Warum ist denn der Hogan abgebrannt? Ich erinnere mich an ihn aus Deinem damaligen Reisebericht.


    angeblich durch Blitzschlag aber Justin vermutet Brandstiftung, auch bei den Navajos gibt es Differenzen


    Gar nicht schön! :schaem:


    Zitat von »DaniH«
    Du bist sicher schon emsig daran, den Grauen für die erneute Reise zu gewinnen … :) Oder muss er einfach, wegen des runden Geburtstags? :D


    ;;NiCKi;: ist aber nicht schwer, er schenkt mir jetzt jedes Jahr zum Geburtstag ein Drittel USA Reise :MG: ein Drittel hab ich nun schon :!!


    Oh, eine gute Idee, auch für uns. =)


    Zitat von »DaniH«
    Zitat von »walktheline«


    reu mich schon auf Deine Bilder morgen :MG: die heute habe ich genossen :bravo:


    ;SEWat::: :nw: also heute ist übermorgen und nix passiert hier ;) Daniel feiert bestimmt Fassnacht oder sowas ;haha_


    Nein, nein, der Daniel wird in wenigen Augenblicken den neuesten Tagesbericht einstellen. =)


    Gruss
    Dani

    derschöne Bilder vom MV! __Herz3: Freu mich auf August, hab da eine cabin gebucht! :)


    Besonders interessant ist doch das Lesen von Reiseberichten aus Wunschgegenden, wenn man selber in nächster Zeit dorthin fährt. Und August ist bald… :app:


    Das hört sich nach einem anspruchsvollen Programm an ;)


    Ist es auch. Stell Dir nur die schweren Träume vor. ;haha_


    Traumhaft Dani, White Pocket und Monument Valley :clab: :clab: :clab:


    Ja, ein besseres Zweitageprogramm geht kaum. ;;NiCKi;:


    Zitat von »DaniH«
    «Wir machen Werbe-Aufnahmen für Toyota», lautet der Bescheid. Aha


    Und? Konntest du den Spot schon mal wo sehen?


    Nein, leider noch nicht.


    Nicht irgendeiner... Stagecoach! ;,cOOlMan;:


    :pfeiff:


    Zu den White Pocket möchte ich noch anmerken, dass dies mein absolutes Highlight ist - noch vor der Wave.


    Schön, Wolfgang, dass Du dich hier meldest. Bei dieser Gelegenheit sage ich Dir gerne einmal ;DaKe;; für Deine informative Website, von der ich schon viel profitieren konnte. Sie lässt sich leicht und intuitiv erforschen.


    Wir hatten 2013 auch das Glück, ganz viel Wasser dort vorzufinden - die Pools geben den Fotos den letzten Schliff :!!


    Volle Zustimmung :!!


    Überhaupt - man hat die Gegend, die Orte, die Du beschreibst und zeigst, selbst schon oft bereist ... und kann sich dennoch an den Bildern nicht satt sehen ...


    ;DaKe;;


    Gruss
    Dani

    Zitat von »DaniH«
    Ist da gar nichts davon gewesen auf eurer Tour? Nicht, dass ich das jetzt unbedingt haben müsste, aber ich finde es interessant, wie unterschiedlich solche Swamp-Tours durchgeführt werden.


    mich hat damals das Zitat von der Webseite bestärkt, dass das her ordentlich abgeht


    Hi Dani,
    nein, bei unserer Tour wurde nichts angelockt. Wir fuhren im Abstand von vielleicht 7-10 m an den Alligatoren vorbei. Die lagen faul in der Sonne und ließen den Tag einen guten Tag sein :gg:
    Wenn sie bei Eurer Tour angelockt wurden, wie nahe kamen die denn dann zum Boot?


    Okay. Das ist ja auch natürlicher. Zu meiner Tour: Sie fand 1999 statt, ist also lange her. Gut möglich, dass die Anfütterei heute nicht mehr durchgeführt wird. Es war übrigens meine erste USA-Reise, eine All-America-Tour. Diese war von einem Reisebüro organisiert, auch die Ausflüge. Das Anlocken mit Marshmallows wurde von den Unternehmern dieser Gegend offensichtlich häufig betrieben. Für den riesigen Alten hatten die Marshmallows den Reiz verloren.


    Die mittels Köder an Angeln angelockten Alligatoren befanden sich so etwa 2-3 m vom Schiff entfernt und sprangen weit hinauf in die Luft, um den Köder zu erhaschen. Ich habe leider nur Dias davon.


    Gruss
    Dani

    Ein sehr interessanter Tagesbericht für mich. Als Erstes haben Deine Bilder vom Willis Creek bei mir grosse Lust auf einen Besuch geweckt. Dann ist meine Sehnsucht, die CCR wieder mal zu befahren, durch Deine Aufnahmen noch grösser geworden. Im vergangenen September war sie ja nicht zu befahren gewesen. Und schliesslich bin ich froh, was Du über den Spurs Grill geschrieben hast. Auch mich sieht der Laden nie mehr, nachdem ich auf der Herbstreise 2015 zweimal vorhatte, dort zu essen. Beim ersten Mal wurde ich abgewiesen, weil noch eine Reisegruppe kommen sollte (obwohl es draussen jede Menge freier Plätze hatte) und beim zweiten Mal wurde mir erklärt, der Grill schliesse gerade, ich könne nicht mehr essen. Und das zur guten Nachtessenszeit und obwohl zahlreiche Gäste im Innern beim Essen sassen. Ich konnte noch einen Blick hineinwerfen und musste feststellen, dass der Laden seit 2010 auch schmuddeliger geworden war.


    Ihr habt es von der guten Seite genommen und konntet kurz darauf wieder lachen. ;:HmmH__


    Gruss
    Dani

    Zwischen Madison Junction und Norris dann Stau! Es geht lange Zeit nur sehr zögerlich vorwärts. Viele Autofahrer kehren um. Wir aber haben Zeit. Der Stau muss ja einen Grund haben. Ich tippe auf eine Tiersichtung. Leider stehen wir 45 Minuten umsonst im Stau. Irgendwann löst er sich auf ohne dass wir etwas interessantes sehen. :nw:


    Boah, Martin, ich bewundere Deine Geduld! :;SaTiE;:


    Gelungener Tagesbericht mit Fotos in schönen Farben. ;;NiCKi;:


    Gruss
    Dani

    Zitat von »DaniH«
    Ja, ich weiss, ich besitze eine lebhafte Fantasie; ich habe ja auch an die siebzig Karl-May-Bände verschlungen


    Wobei er selbst ja nie im Wilden Westen war ;,cOOlMan;: .


    Er hat 1908, vier Jahre vor seinem Tod, während sechs Wochen Amerika bereist, allerdings nur den Osten. Und doch habe ich gestaunt, wie treffend er auch Gebiete beschrieben hat, die er nie besuchte. Und damit meine ich nicht nur Fakten, die er einer Karte entnehmen konnte, sondern eher den besonderen Charakter einer Landschaft. Ein gutes Beispiel dafür ist die Region zwischen Tucson und San Xavier del Bac, wo ich 2013 war. Vor Ort habe ich die Beschreibung aus «Der Ölprinz», Kap. 3: «Aufbruch nach Tucson», wo der Erzähler mit einer deutschen Reisegruppe durchzog, mit der Wirklichkeit verglichen. Die Ähnlichkeit war frappant. ;;NiCKi;:


    Die Ausrüstung des Typen mit Stativ finde ich für einen professionellen Werbespot aber recht mager. :nw:


    Dazu muss ich allerdings noch sagen, dass 50 Meter hinter dem Typen ein Kastenwagen stand, worin viel zusätzliches Material für ihn bereitlag.

    Na ja, manch einer hat seine Western ja im ehemaligen Jugoslawien gedreht ;)


    Die dann auch mehr oder eben weniger echt wirken. :wink4:

    Ach ja - das M. Valley - ich hab echt Sehnsucht danach ;;NiCKi;: leider ist der Hogan in dem wir schon zwei mal übernachtet haben abgebrannt, also dieses Erlebnis werden wir nun nicht mehr genießen können.


    Warum ist denn der Hogan abgebrannt? Ich erinnere mich an ihn aus Deinem damaligen Reisebericht.


    denn zu meinem nächsten runden Geburtstag wollen wir wieder zu den roten Steinen ;;PiPpIla;; und dann würde ich auch gerne mal im View übernachten :!!


    Du bist sicher schon emsig daran, den Grauen für die erneute Reise zu gewinnen … :) Oder muss er einfach, wegen des runden Geburtstags? :D


    reu mich schon auf Deine Bilder morgen :MG: die heute habe ich genossen :bravo:


    :neinnein: ach nee - es geht ja erst übermorgen weiter ;SEWat::: freu mich trotzdem ;;NiCKi;:


    Ja, erst übermorgen. Aber ich freue mich auch. =)


    Du warst also in der Wasserpocket. :gg: ;:BEifal;; ;:BEifal;; ;:BEifal;;


    :gg: Ja, so kann man`s sagen.


    Gruss
    Dani

    Freitag, 18.09.15: Reisetag mit dem Ziel Monument Valley


    Viel zu schnell ist der Zeitpunkt gekommen, Kanab zu verlassen. Geht mir hier aber immer so. Mein weiterer Weg wird mich heute via Page, Kaibito und Kayenta ins Monument Valley führen. 320 km lockere Fahrt durch schöne Landschaften. Das kommt gerade richtig. Durch die anstrengenden Unternehmungen der letzten beiden Tage fühle ich mich ein wenig ausgepowert und deshalb genötigt, mein Programm etwas zu reduzieren.


    Im MV werde ich wie geplant eine Nacht verbringen, mich aber dort auf ein paar wenige Bilder vom Sonnenuntergang und -aufgang beschränken. Es ist überhaupt ein Merkmal dieser Reise, dass ich eher wenige Motive aufsuche, die dann aber eingehend ausleuchte, wie in der Folge zu sehen sein wird.


    Zum dritten Mal innert drei Tagen befahre ich die Überlandstrecke zwischen Kanab und Page. Am Glen Canyon Dam kurz vor Page schalte ich den ersten Halt ein. Beim Visitor Center und auf der Brücke zu Lake und River hinunterzuschauen, ist immer wieder eindrücklich.


    Das untere Ende des Lake Powell



    Diese Brücke bei Page kennt fast jeder.



    Der Colorado River, zur Abwechslung mal in Grün



    Nach einem leckeren Essen beim Mexikaner El Tapatio am South Lake Powell Blvd. führt meine Reise weiter südwärts. Auf diesem Streckenabschnitt finden sich kaum Siedlungen am Strassenrand. Allenfalls in der Ferne können einige indianische Anwesen ausgemacht werden. Mir gefällt es jedoch, auf der verkehrsarmen Arizona State Route 98 gemütlich hinter dem Steuer zu sitzen und den Blick durch die Gegend schweifen zu lassen. Bei einem interessanten Streckenabschnitt halte ich am Strassenrand und lasse den Verkehr eine Weile an mir vorübergehen.



    Kurz vor Kayenta entdecke ich einen weiteren Grund anzuhalten. Unweit der Strasse bietet sich eine Landschaft, die wie geschaffen ist für einen Wildweststreifen.



    Stell Dir bitte einfach mal vor, während Du das Bild betrachtest: Unten in der Senke hat sich ein lebhafter Trupp Indianer versammelt. Sie bereiten sich auf einen Überfall auf die Postkutsche vor, die in wenigen Minuten hier durchfährt. Gibt es eine Gegend, die für eine solche Szene geeigneter ist als diese hier? (Ja, ich weiss, ich besitze eine lebhafte Fantasie; ich habe ja auch an die siebzig Karl-May-Bände verschlungen.)


    Zurück in der Realität, suche ich in Kayenta eine Tankstelle auf. Der Patriot mit seinem etwas kleinen Tank verlangt wieder einmal einen Rutsch Benzin. Kostet ja nix; äh, fast nix. Das ist einer der vielen Pluspunkte beim Auto fahren in den USA.


    In Kayenta weiss der Reisende, dass das Monument Valley nicht mehr fern ist. Um die vier Uhr fahre ich beim «The View» vor. Das einzige Hotel direkt beim Valley muss wegen seiner Exklusivität trotz der horrenden Zimmerpreise frühzeitig gebucht werden. Das habe ich getan, und so steht für mich ein geräumiges Zimmer im ersten Stock bereit. Sämtliche Gästezimmer im «The View» verfügen über Balkon und Sicht auf das Valley mit seinen imposanten Felsmonolithen.


    Um das Hotel herum ist gegen Sunset immer viel los. Jeder will die besondere Stimmung und die satten Farben ausnützen. Obwohl zahlreiche, von Navajos betriebene Jeeps Unmengen von Touristen ins Valley hinunterkarren, fahren noch immer sehr viele Besucher mit dem eigenen Blech den Scenic Drive selber ab.


    Die klassische Ansicht, mit etwas Vordergrund angereichert



    Die Schatten nähern sich schnell den drei bekannten Buttes.



    Der West Mitten Butte in sattem Braun/Orange



    Nach einiger Zeit flüchte ich vor der Menschenmenge auf die Südseite des Hotels. Ein Trail führt unterhalb des markanten Felsens südwärts. Hier befinden sich nur wenige Menschen.


    Einer fällt mir wegen seines besonders umfangreichen, professionellen Equipments auf. Längere Zeit steht er einfach hier und beobachtet den Verkehr im Valley unten. Dazwischen schräubelt er an seiner Technik herum.



    Mit der Zeit gesellen sich immer mehr Leute um ihn. Alle schauen gespannt zur Dirtroad hinunter.



    Eine mit Megaphon bewaffnete Frau erscheint. Mittels Funkgeräten wird mit einer Einsatzgruppe unten kommuniziert.


    Jetzt will ich einfach wissen, was da abgeht und frage einen Mitarbeiter. – «Wir machen Werbe-Aufnahmen für Toyota», lautet der Bescheid. Aha. Plötzlich wird es hochspannend. Der Verkehr im Valley soll sofort angehalten werden. Aber es läuft nicht so, wie es sich die Leute hier oben wünschen. Hektik kommt auf. Nach langem Hin und Her scheint es endlich zu klappen. Die Aufnahme kann beginnen.


    Irgendwann habe ich es dann gesehen. Ich laufe nochmals zur Terrasse auf der anderen Seite des Hotels. Dabei überlege ich: Werde ich die hier gedrehte Werbung wohl mal zu Gesicht bekommen? Wäre spannend. Einen ähnlich interessanten Dreh – damals für Birchermüesli; mit Schwinger, Flagge und Alphorn angereichert – habe ich mal auf dem Männlichen bei Grindelwald beobachten können. Sehe ich immer gerne.


    Ein letztes Bild für heute, kurze Zeit nach Sonnenuntergang. Die meisten, aber nicht alle Fahrzeuge im Valley sind jetzt auf dem Rückweg.



    Im hoteleigenen Restaurant geniesse ich nach der ausführlichen Sunset-Fotosession ein gediegenes Nachtessen. Am späten Abend wird auf der Terrasse hinten am Haus noch ein Western mit John Wayne an die helle Hotelfassade projiziert. Der Duke vor Ort, so muss es sein.


    Anschliessend suche ich mein Zimmer auf und falle schnell in tiefen Schlaf.

    Eine Swamp-Tour! Gefällt. ;;NiCKi;: Es sind dabei immer die Alligatorenbilder, die mir besonders gefallen, und in Deinem Bericht hat es einige darunter. :!! Aber eine Frage habe ich schon: Du schreibst nichts davon, dass die Alligatoren angelockt wurden (oder habe ich`s überlesen? Bei einer Swamp-Tour ausserhalb von New Orleans, die ich vor etlichen Jahren gemacht habe, war das eine riesen Geschichte. Ein alter, fetter Alli wollte einfach nicht herankommen, auch wenn sie mehrmals Marshmallows geworfen haben. Dann haben sie von unserem Boot aus auch mit Ködern an Angeln um Alligatoren «geworben». Ist da gar nichts davon gewesen auf eurer Tour? Nicht, dass ich das jetzt unbedingt haben müsste, aber ich finde es interessant, wie unterschiedlich solche Swamp-Tours durchgeführt werden.


    Gruss
    Dani

    Uh, ein Tag im Canyonlands NP. Immer ein Riesenerlebnis. Und Du hast einiges abgeklappert. Schön. =)


    Heute will ich zum Sonnenuntergang mal den LaSal Viewpoint testen. Gar nicht so übel.


    Die La Sal Mountains wirken einfach von allen Seiten fotogen, besonders natürlich mit den Sahnehäubchen.


    Das Körnerbrot, das ich erworben habe, stellt sich beim Abendessen dann als richtig lecker heraus. ;:HmmH__ Man kriegt also mit ein bißchen Glück doch gutes Brot hier!


    Danke für den wertvollen Tipp. Dort habe ich auch schon nach gutem Brot gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden. Das soll sich dank Deinen Erfahrungen ändern. Es wäre nur noch die Frage zu klären: Was verstehen wir beide unter «gutem Brot?». :NaDenk;;


    Gruss
    Dani

    Der Hogsback gehört zu meinen Lieblingshaltepunkten auf der UT12. Egal, wie das Wetter gerade ist, immer bietet sich dort ein traumhafter Ausblick. Besonders schön finde ich es, wenn der Himmel fast schwarz ist und auf die Kuppe die Sonne scheint.


    Interessant bebilderter Tagesbericht, der Erinnerungen weckt. Oberhalb der Switchbacks bin ich auch schon gestanden. Ebenso oberhalb des Eingangs in den Long Canyon. Danke für die schönen Eindrücke.


    Gruss
    Dani

    Fantastische Fotos von der White Pocket. Die Ausgabe für den Tagestrip hat sich allein deswegen schon gelohnt.


    Eindeutig. Sparen können wir dann wieder daheim. ;haha_


    Ja, dann könnte es ja im Mai klappen, dreimal haben wir schon teilgenommen, jedes Mal vergebens.....
    Und im Mai sind wir 5 Tage in Kanab, da kann ich ja jeden Morgen hingehen vom BW aus, das liegt da direkt daneben!


    Dann wünsche ich euch jetzt noch ein bisschen Glück. Die Voraussetzungen sind dann ja wirklich gut. ;;NiCKi;:


    Das Spiegelbild mit den weißen Felsen ist wirklich der Oberkracher, da ist dir ein toller Wurf gelungen, Glückwunsch, Dani!


    Vielen Dank für die freundlichen Worte, Betty. =)


    Gruss
    Dani

    So viel Wasser in der Wave habe ich auch noch auf keinem Foto gesehen.
    Bei uns stand seinerzeit etwas wasser gleich vorn am Eingang, aber wir konnten mit nur minimal nassen Füßen am Rand entlang dann doch dran vorbei.


    Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Beim Wasserstand auf meiner Tour wäre das unmöglich gewesen. Die zwei kanadischen Girls haben es auf halsbrecherische Art versucht. Ich hab zugesehen. Sie haben allerhand akrobatische Einlagen gezeigt, um oberhalb des Wasserspiegels durchzukommen. Etwa in der Mitte des Sees haben sie aufgegeben und sind – ohne nasse Füsse! – wieder zurückbalanciert.


    Am fotogensten im Abendlicht ;;NiCKi;:


    Jaa, ich weiss. Noch ein Grund, es wieder bei der Lottery zu versuchen. ;;NiCKi;:


    :neinnein: na na na, ist das nicht ein wenig übermütig


    Du weisst doch, Gudrun: Aller guten Dinge sind drei … ;ws108;


    Du Glückskind ! Wir haben schon 9 Mal die Online Lottery versucht und waren 3 Mal vor Ort. hat nie geklappt :traen: und das war nicht immer in der beliebten Reisezeit Mai bis September.


    Fast unglaublich. .puh!; Da wünsch ich euch für ein nächstes mal viiiiel Glück. ;;NiCKi;:


    Wenn ich Deine Bilder ansehe und Deine Beschreibung dazu lese, werden wir es dieses Jahr wohl doch noch mal in Kanab probieren oder mal im Winter hinfahren :tongue:


    Jaa, ;;Ddrue;; Im Winter sind die Felsen noch röter, also ein guter Grund, diese Jahreszeit zu wählen. :!!


    Ich bin gaaar nicht neidisch :wut1: oder doch vielleicht ;) freu mich für Dich, dass Du das noch mal besuchen konntest. Ich würde das auch sofort wiederholen und möglichst noch dort mit dem Zelt übernachten ;;NiCKi;:


    Da liegt manchmal gar nicht viel dazwischen, wie ich selber weiss. Aber vielen Dank für Dein gut meinen. :)


    das ist wirklich spitzenklasse :clab: :!! jetzt darfst Du dich gerne einen Tag erholen :MG:


    Hab ich auch nötig ;:HmmH__


    Also doch da gewesen und es nicht gewusst. :gg: Macht nix, hier wirst Du aufgeklärt. ;)


    Ja, tolles Forum :SCHAU:


    Dani,
    da sind dir ein paar klasse Bilder gelungen :clab: :clab: :clab:


    Es freut mich, wenn Dir die Bilder gefallen. ;DaKe;;


    Was für ein superschöner Tag. Top Wetter, dazu Wasser für Spiegelungen, ein perfekter Guide und Du wunschlos glücklich. Herz was willst Du mehr. :!!


    Genau das dachte ich an jenem Abend auch ;;NiCKi;:


    Und Du hast traumhaft schöne Fotos gemacht. :clab: :clab: :clab:


    Danke für Deine lieben Worte. :songelb:


    Klasse, da will ich auch unbedingt mal hin. ;;PiPpIla;;


    :;WiT:;


    Wow, einfach ein super Tag! :clab: :clab: :clab: Toll, dass ihr so schöne Wasserlöcher hattet. :!! Wir waren auch mit Mike unterwegs. Der war einfach total nett. Er war früher Landschaftsfotograf und hat auch schon National Geographic-Fotografen in der Gegend rumgeführt, daher sind seine Fototipps echt Gold wert.


    Ja. Er ist wohl der geborene WP-Guide für fotografisch Begeisterte. Und total bescheiden, angesichts seiner Vergangenheit.


    Tolltolltoll!!! :clab:
    WP möchte ich bei unserem nächsten Südwest-Stop auch besuchen. Und ich finde $175 für eine geführte Ganztagestour auch durchaus gerechtfertigt.
    Vor Jahren waren wir alleine zur CBS unterwegs und ich fand die Fahrt dorthin seeeehr aufregend, zumal ja gesagt wird, dass man mit Mietwagen nicht offroad fahren darf.


    Ja, in diesem Dilemma bin ich auf manchen Südwest-Reisen auch schon gewesen. Gerade auf dieser Reise werde ich noch einige Dirtroads befahren. Gegen Ende meines Berichtes kann ich dann erzählen, wie der Patriot trotzdem gut durch die Abnahme kam.


    Wenn dann ortskundige die Strecke fahren kann man sich zudem noch auf die Landschaft konzentrieren und muss nicht auf die Straße gucken. :tongue:


    Hat was. ;;NiCKi;: Aber andererseits bist Du als Selbstfahrer viel flexibler bei der Tagesgestaltung. Auf jeden Fall würde ich die WP das nächste Mal mit dem eigenen Wagen aufsuchen.


    Grüsse
    Dani

    Donnerstag, 17.9.15: Ein Tag in der White Pocket


    Nix mit ausschlafen heute! Nix mit Relax-Tag! Statt nach dem anforderungsreichen Wave-Tag den Donnerstag in der Hängematte zu verbringen, werde ich erneut eine Traumlandschaft besuchen.


    So begebe ich mich am frühen Morgen wieder auf den Highway 89 South. In der Mitte zwischen Kanab und Page, nahe der Strasse, liegt die Ranch von Paria Outpost & Outfitters. Bei meinem Eintreffen herrscht schon reges Treiben. Verschiedene Gruppen stehen vor dem Aufbruch zu ihrer Tagestour. Wettermässig liegt ein super Tag vor uns: Sonne pur, nur ein paar Wölkchen für die Fotografen. Genau richtig für eine Traumlocation wie die White Pocket. In «meinem» Wagen sitzen bereits zwei Paare: Eines kommt aus dem Raum Friedrichshafen und das andere aus dem Berner Seeland. Die Deutschsprachigen sind also wieder einmal unterwegs. Unser Guide, Mike Leinen, profunder Kenner der Gegend, Fotograf und ein netter Mensch, setzt sich hinters Steuer. Die Fahrt kann beginnen.


    Nach einigen Meilen auf der 89 zweigt die House Rock Valley Road (HRVR), die mich gestern zum Wirepass geführt hat, nach Süden ab. Wir wollen heute auf dieser Road jedoch weit darüber hinaus. Einen ersten Stopp schaltet Mike beim Paw Hole Richtung Coyote Buttes South (CBS) ein, wo es einige hübsche Teepees zu sehen gibt.




    Die grossen, braunen Steinpyramiden hauen mich aber heute nicht aus den Socken, insbesondere, weil ich die CBS schon mal besucht habe. Bald fahren wir weiter.


    Nach rund zwei Stunden in zuletzt sehr schwierigem Gelände erreichen wir den kleinen Parkplatz direkt bei der White Pocket. Wir sind hier zwar nicht ganz allein, aber die Besucherzahl hält sich doch in engen Grenzen: Zwei, drei Autos stehen schon hier.


    Mike erweist sich als Guide sehr flexibel und einfühlsam. Er führt nur sanft durch das bizarre, farbige Felsenwirrwarr und lässt uns zum Fotografieren immer so viel Zeit, wie wir brauchen. Dazu wandert er eine fototechnisch sehr geschickte Route (Sonneneinstrahlung) ab.


    Wundersame Gebilde erheben sich vor uns.



    Für einen Tipp bin ich Mike besonders dankbar: Er weist auf die ungewöhnlich zahlreichen Wasseransammlungen hin und bemerkt, dass besonders attraktive Landschaftsaufnahmen möglich sind, wenn wir die Kamera knapp über die Wasseroberfläche halten. Mit Betonung auf «knapp». So kann eine tolle Spiegelung erzielt werden. Ich probiere es immer wieder, auch wenn mal akrobatische Einlagen nötig sind und ich dabei in Gefahr gerate, ins Wasser zu fallen. Aber es funktioniert immer.



    Auch hier. Diese Aufnahme ist mein persönlicher Favorit.



    Und noch ein Spiegelbild.



    Wir fotografieren, bis die Verschlüsse glühen; die Landschaft hier ist einfach atemberaubend!


    Was als White Pocket bezeichnet wird, stellt eine Senke von nur ca. 1 km2 Grösse dar. Die daraus empor ragenden, hellen Felsen haben der abgelegenen Gegend zum Namen verholfen.



    Frühere Besucher verwendeten für das Felsengebiet auch schon die Begriffe «Schoko und Pfirsich», ein Name, der sich auf die übrigen vorkommenden Farben bezieht und ganz gut passt.



    Unser Guide Mike darf auch mal aufs Bild.



    Ulkige Figuren, wohin man schaut.



    Unser Weg führt hier hinunter. Unten gibt`s zur Belohnung den Lunch.



    Wäre nicht das Wasser, könnte man sich gut vorstellen, unsere Gruppe sei auf einem anderen Planeten am Wandern.



    Hübsches Wasserloch:



    Noch eins:



    Im Zentrum der Tasche



    Gegen drei Uhr wird es langsam Zeit, an den Rückweg zu denken, und wir laufen zum Parkplatz zurück. Anschliessend fährt Mike mit dem Chevy über die südliche Route zur HRVR zurück, und ich stelle mit Freude fest, dass diese WP-Zufahrt auch für mich als Selbstfahrer möglich ist. Was für spätere Südwestreisen durchaus von Bedeutung sein könnte …


    Von der Einmündung in die HRVR bis zum Wirepass präsentiert sich die Road meist als sehr gut befahrbar.



    Mike stoppt noch wegen einer Schlange mitten auf dem Weg. Doch sie ist tot. Er trägt sie neben die Strasse und wir fahren weiter.


    Kurz nach 17 Uhr sind wir bei der Paria Outpost zurück. Dort entrichten wir den ansehnlichen, aber durchaus gerechtfertigten Tagespreis von 175 $. Dann geht jeder seines Wegs.


    Auch heute habe ich mächtig Daten auf die Speicherkarte der Kamera geschrieben. Ich bin überhaupt sehr zufrieden mit dem Tag: tolles Wetter, wunderschöne Landschaft, gute Begleitung, alles hat gestimmt.