Beiträge von Canyoncrawler

    Schöner Bericht. :clab:


    Wir haben mal eine Seekayaktour in Chalkidiki / Griechenland gemacht. Das paddeln entlang der Küstenlinie war ziemlich anstrengend, aber vom Wasser aus hat man oftmals tolle Ausblicke auf die Küste.


    Für Europa-Urlaube haben wir ein Schlauchkanu mit dem wir uns auch mal aufs Meer (küstennah) wagen.

    Hallo Katja,


    danke für den schönen und informativen Bericht.


    War toll mit Euch zu wandern und es freut mich, dass der Bergfunke auch bei Euch übergesprungen ist. Auch wenn die Alpen nicht so einsam sind wie andere Gebirge in Europa oder gar in den Staaten, so halten sie landschaftlich echte Leckerbissen parat und die gute Infrastruktur hat ja auch was für sich: durch die gute Erschliessung mit Liftanlagen, sind Tageswanderungen in Höhen möglich, in die man andernorts nur auf Mehrtagestouren erreicht bzw. wo man sich dann > 1000 Höhenmeter nach oben schinden muss um zu den schroffen und bizarren Felsen und Karen zu kommen.


    Die Gurkerei über den Fernpass hatten wir bei der Anreise auch, haben mehrmals im Stau gestanden und haben auf der Rückfahrt den Umweg über Kufstein in Kauf genommen. Dort lief es zunächst.
    Unterwegs trotzdem die volle Ladung an zähfliessenden Verkehr und Stau rund um München, Nürnberg etc. abbekommen und waren bis in den Westerwald auch 12 Stunden unterwegs (normal 8 Stunden). :(
    Deutschlands Autobahnen machen keinen Spass, aber wir werden im September wohl trotzdem wieder fahren. :gg:


    So jetzt bin ich schon gespannt auf den nächsten Tourbericht aus Südtirol. ;)


    Diese Bank kommt mir doch sehr bekannt vor. :)



    Die haben wir am 27.09. auch für eine kurze Rast genutzt. :) Nachdem Bernhard ja die Wanderung zur Hanicker Schwaige empfohlen hatte und dies lt. Wanderführer eine leichte Tour ist, wollten wir uns die nicht entgehen lassen.


    Von der Schwaige wollten wir aber nicht den gleichen Weg zurück laufen und der Hüttenwirt hat uns einen alternativen Weg über 2 Almen bis zu einer Bushaltestalle mitten im Wald an der Bundesstrasse empfohlen.
    Der Weg ging zunächst ziemlich steil über den betonierten Fahrweg der Hüttenzufahrt hinunter, zweigte dann aber an einer Holzbrücke ab zu sehr schönen Almwiesen und an den beiden Almen und an einem Wasserlauf vorbei.
    Zuletzt mussten wir uns ganz schön sputen um den letzten Bus zu erwischen der in Richtung Nigerpass fährt, wo unser Auto parkte. Unsere Rundwanderung dauerte mit Pausen ca. 6 Stunden.
    Wobei ich die Wanderung jetzt nicht so spektakulär fand. Das benachbarte Tschamintal mit der Bärenfalle ist da wohl interessanter.
    Aber die Tour war uns heuer zu lang.


    Im Villnösstal sind wir nach unserem Abstecher zu den Erdpyramiden am Ritten auch noch kurz vorbeigefahren um mal einen Eindruck von der Landschaft dort zu erhalten. Das Tal kannten wir noch nicht. Hat uns gut gefallen und ist für später vorgemerkt.
    Gewandert sind wir aber aber nur auf der Rückseite der Geislerspitzen, vom Grödner Tal aus bzw. von der Bergstation der Col Raiser Bahn retour nach St. Christina, was auch sehr schön war:

    Ein paar kleinere Ecken wird es sicherlich auch geben, z.B. das Pays d'Ocre in der Provence. Aber wenn du die Bletterbachschlucht meinst, nein, dort waren wir nicht. Das wäre auch noch was fürs nächste Mal...


    Liebe Grüße
    Katja


    Ja, die Bletterbachschlucht meinte ich. Oh, ich dachte ihr wärt dort gewesen.


    Wir waren ja kurz nach Euch im Trentino - mit Basislager in Pozza di Fassa. Da haben wir u.a. einen Abstecher zum Bletterbachcanyon gemacht.
    Hat uns gut gefallen dort zwischen den rötlichen Felswänden durchs Flussbett zu wandern.


    Zitat

    Katja, jetzt bin ich aber richtig baff, dass ihr die Rosengartenumrundung nicht gemacht habt :EEK: . Nachdem, was ihr die Tage alles erwandert habt, wäre das für euch machbar gewesen ;;NiCKi;: . Ich Höhenängstler und Schisser hoch drei habe die Runde gepackt und war anschließend so richtig stolz auf mich. Den Hirzlweg fand ich gar nicht mehr so schlimm :gg: , das war nur noch ein Spaziergang auf dem Rückweg. An den schmalen Stellen habe ich nur die Augen gerollt, weil wir da nicht "überholen" konnten :gg: . Wenn euer RB fertig ist, dann stelle ich den Rundweg vor.


    Die kleine Rosengartenrunde kennen wir schon, die ist super. Uns 'fehlt' noch die grosse Rosengartenumrundung.
    In meinem "Zustand" wollten wir aber nicht so anstrengende und anspruchsvolle Touren laufen, daher sind wir im Rosengarten nur den Hirzelweg gelaufen weil der Weg eben ist und man dafür als Aufstiegshilfe den Sessellift nutzen kann. Wir sind allerdings nicht wieder retour zur Rosengartenhütte, sondern ab Paolinahütte zum Karer Pass abgestiegen wo unser Auto stand (im Tal verkehren ja regelmässig Busse, sodass man auch Streckenwanderungen ohne 2. Fahrzeug gut durchführen kann).
    Den Hirzelweg finde ich auch nicht so anspruchsvoll. Es gibt da eine Stelle wo viel Wasser runter läuft und man über grössere Steine gehen muss und wo der schottrige Weg schmal, steil und glitschig ist, da ist es gut, wenn man Stöcke dabei hat die zusätzlichen Halt geben. Aber ansonsten ist der Weg im Geröllhang und durch die Wiesen schon sehr gut angelegt. Der alternative Paolinahöhenweg ist ja schon eine breite, einfache zu gehende Wandertrasse, die jeder bewältigen kann, auch Familien mit Kindern.

    Tja, auch Europa hat spektakuläre Landschaften zu bieten (wenn auch keine roten Felsen...).


    Morgen geht's in den Rosengarten...
    Viele Grüße
    Katja


    Langsam nähern wir uns meiner Lieblingsecke in den Dolomiten.


    Rosengarten und rundherum- da freue ich mich schon ganz besonders drauf.


    Rote Felsen - gibt es auch in Europa - und in Südtirol in Form eines Canyons der zum Weltnaturerbe zählt - ich glaube den zeigt ihr uns noch. :)

    Superschöne Wanderung.


    Wenn die 3 Zinnen als Ikone Südtirols auch ziemlich überlaufen sind, so sind sie doch landschaftlich ein Schmankerl der Extraklasse.
    Wir sind in der Gegend von Toblach auch schon einige Touren gegangen.


    Ohne jetzt auf die Wander-Karte zu schauen (die ist gerade ziemlich tief in einer Kiste vergraben), zeigt dieses Foto nicht die Cadini-Spitzen:
    ?


    In den zerklüfteten Cadini di misurina haben wir damals auf dem Sentierro Bonacosa eine echte Traumwanderung gemacht und ich wollte schon immer mal wieder da hin.


    Freue mich schon auf weitere Höhenmeter in den Dolomiten. :gg:

    Seid ihr in Kals auch gewandert? Ursprünglich wollte ich auch noch eine Wanderung bei Prägaten im Virgental machen, und zwar den Muhs-Panoramaweg. Dort hätten wir auch von Kals aus als Tagestour hinfahren können, aber wir haben rund um Kals so viele Wandermöglichkeiten gefunden, dass wir beschlossen haben, uns in diesem Urlaub auf diese Ecke zu konzentrieren. Das Deferreggental ein Stückchen weiter südwestlich soll auch sehr schön sein. Das würde ich vielleicht für's nächste Mal wählen, wenn wir noch mal durch Osttirol kommen.
    Viele Grüße
    Katja


    Nein, in Kals waren wir nur kurz im Dorf. Bei Anreise vom Pinzgau aus mussten wir ja entweder Tunnelmaut bzw. Hochalpenstrassenmaut zahlen. Von daher sind wir über Osttirol nur 1x rundgefahren und 1x bei der Weiterreise nach Lienz.
    Gewandert sind wir auf der anderen Seite der Glocknerregion, bei Heiligenblut und auch im Virgental in der Venediger Gruppe, ansonsten waren wir im nördlichen Bereich des Nationalparks im Pinzgau unterwegs und im Gasteiner Tal.
    Defereggental soll schön sein, und von dort ist man dann auch ruckzuck in Südtirol wo bei Antholz der Naturpark Riesenferner liegt. Da war ich auch noch nicht. :)

    Der Parkplatz an den Krimmler Wasserfällen war kostenlos (P4 an der Wasser Wunder Welt, obwohl er sogar am nächsten dran war zum Wanderweg; hier ein Link dazu: http://www.wasserfaelle-krimml.at/html/parken.html). Parkgebühren brauchten wir selten zahlen. Die Lifte und Mautstraßen kosten halt was. Vielleicht haben wir uns auch eine gute Ecke ausgesucht! =) Kals kann ich jedenfalls empfehlen als Ausgangspunkt für Wanderungen in den Hohe Tauern.


    Da hatten wir offenbar auf einem der Parkplätze 1-3 geparkt, die nicht frei waren. :(
    Wir hatten damals unser Basislager auf einem Campingplatz in Wald im Pinzgau, in der Nähe des Großvenedigers.
    Grossglockner u.a. haben wir als Tagesausflüge besucht und waren abschliessend noch 2-3 Tage in den Lienzer Dolomiten in Osttirol auf einem Campingplatz (die Lienzer Dolomiten aber landschaftlich leider kein Vergleich mit der bizarren Schönheit der Dolomiten jenseits der Grenze).
    In Kals waren wir auch, aber so recht begeistern konnte uns die ganze Region nicht. Nach dem Urlaub haben wir den Wanderführer und die Wanderkarte von den Tauern versteigert und beschlossen das es das vorerst mit Wanderurlauben in Österreich gewesen ist und wir in Zukunft lieber wieder ins heissgeliebte Trentino und nach Südtirol reisen wollen (woran wir uns bisher auch gehalten haben :) ).
    Aber irgendwann bekommt Österreich auch nochmal eine Chance, es gibt da noch ein paar Naturparks und einen Nationalpark den wir noch nicht kennen.


    Bin jedenfalls gespannt, wo ihr sonst noch in den Tauern gewandert seit und ganz besonders freue ich mich auf die Wandertage in Südtirol. ;;NiCKi;:

    Bei den Krimmler Wasserfällen waren wir vor einigen Jahren auch während unseres Wanderurlaubs im Nationalpark Hohe Tauern.
    2,50 Euro Eintritt sind ja vergleichweise moderat für österreichische Verhältnisse. ;)
    Ich kann mich aber noch an heftige Parkgebühren erinnern, ich meine 8 oder 9 Euro für das Tagesticket (und es gab nur Tagestickets X( ) auf dem Parkplatz bei den Wasserfällen. X(


    Irgendwie wollte man in den Tauern für jeden Pubs Geld sehen und wir fühlten uns richtig abgezockt von den Ösis (das kannten wir von anderen Ferienregionen in der Form nicht), zumal in den Tauern auch noch viele Strassen für den privaten Verkehr gesperrt waren und die Taxishuttles die zu den Startpunkten der Wanderwege fuhren, unverschämte Preise hatten.
    Bin mal gespannt wie es euch diesbezüglich ergangen ist.

    Grandiose Ausblicke von der Zugspitze. :!!


    Ich war noch nie auf dem höchsten Berg Deutschlands. Irgendwie war das Wetter immer bescheiden wenn wir in der Nähe wären.


    Am Plansee bzw. am Heiterwanger See habe ich auch schon mal gecampt.
    Damals hatten wir so bescheidenes Wetter dass dies der 1. und letzte Campingurlaub war den meine Schwester mit uns zusammen verbracht hat. Seitdem will sie von Camping nichts mehr wissen. :traen:


    Auf Schloss Neuschwanstein bin ich als Kind mal mit meinen Eltern gewesen. Kann mich aber nicht mehr daran erinnern.
    Irgendwann in den 90ern haben wir dann Anlauf genommen und wollten hinein. Aber eine Warteschlange von 3 Stunden hat uns abgeschreckt und wir haben das Schloss den Amis und Japanern überlassen. ;)


    Bin schon gespannt auf die nächsten Stationen der Reise.

    Zur Not kann man sich für 1 Nacht auch einfach vor das geschlossene Tor der Campingplätze im Park stellen, vor allem wenn kein anderer Campingplatz im Park offen hat.
    Das haben wir schon einige Male beobachten können, dass Camper über Nacht in der Campingzufahrt parkten wenn der Platz geschlossen war.


    Man könnte auch in ein Restaurant zum Essen gehen und fragen ob man mit dem Camper nach dem Essen über Nacht auf dem Parkplatz stehen bleiben darf. Dieser Tipp wird in Campingforen immer wieder gehandelt und funktioniert wohl nicht nur in Nordamerika sondern auch in Europa.


    Dann bleibt noch boondocking, d.h. freies Stehen auf Ländern wo dies erlaubt ist.
    Wie die Regularien dazu in Kanada sind, weiss ich nicht, aber in den USA sind da Aufenthalte möglich auf staatlichem Land im National Forest, auf BLM-Land, auf Ländereien des Fish and Wildlife Service etc.


    Es gibt auch einschlägige Seiten wo kostenlose Campingplätze aufgelistet werden. Für Canada habe ich gerade mal gegoogelt:
    http://freecampsites.net/canada/


    Und dann bleiben noch Truckstopps und ggf. die Parkplätze von Walmart (übernachten bei Walmart ist aber nicht überall erlaubt).


    Die grösseren Schwierigkeiten sehen ich darin, dass es sich um betagte Wohnmobile handelt die zum Verkauf überführt werden und darin das Fahrzeug winterfest zu machen.
    Ein älteres Wohnmobil dass der Vermieter abstösst, könnte einige Defekte haben.

    Hallo,


    danke für die Impressionen aus dem Yellowstone.
    Den Bunsen Peak Trail wollten wir bei unserer 1. USA-Reise auch mal gehen.
    Wir waren Anfang Juli dort und auf dem Trail blies ein eiskalter, schneidender Wind und wir haben in unseren Trekkinghosen entsetzlich gefroren und sind nach etwa halber Strecke umgekehrt nachdem wir uns zuvor schon etliche Höhenmeter nach oben gearbeitet hatten. :traen:
    Ohne lange Unterwäsche bzw. eine winddichte Hose kann es auch im Sommer dort heftig kalt werden (winddichte Jacke hatten wir an).


    Für den Zustieg gibt es auch noch eine alternative Route die über eine (gesperrte) Jeep-Piste geht. Nimmt man diesem Zugang verkürzt sich die Wanderung etwas (auf knapp 4 Meilen wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe), dafür ist der Zustieg zu Beginn steiler. Damals war dieser Alternativ-Trailhead zum Bunsen Peak nicht beschildert (wir hatten die Option einer Wanderkarte des Parks entnommen).

    Na ja es ist halt was rel. neues. Du wirst sicher auch ohne ein sehr schönes weiteres Leben haben :gg:
    Aber Spaß beiseite, wir waren im Oktober dort und es ist schon sehr sehenswert. Da es auch sehr leicht zu erreichen ist, lohnt ein Abstecher auf jeden Fall :!!


    Ich bin mir auch sicher, dass man ohne auskommt. :gg:
    Inzwischen kann ich mir mein weiteres Leben auch ganz ohne USA-Südwest vorstellen. ;)


    Zitat

    Ne Weile gab es keine Koordinaten im Internet, weil das BLM diejenigen wohl aufgefordert hatte diese zu entfernen, damit nicht zu viele Leute dahin wandern. Aber es war wohl nur eine Frage der Zeit bis einer die Koordinaten wieder veröffentlicht. Die Koordinaten stimmen in etwa mit meinen überein


    Wie will das BLM denn verhindern, dass auf privaten Websites Koordinaten veröffentlicht werden?
    Wenn ich eine Mail vom BLM erhielte und die mich auffordern würden einen Text, Bild o.ä. aus dem Netz zu nehmen, müssten die mir schon einen überzeugenderen Grund nennen als die Fragilität der Formation, denn das gilt für so viele Spots im Südwesten, davon viele auf BLM-Land. Selbst gegen die Veröffentlichung der Wave-Koordinaten hat das BLM m.E. keine Handhabe, da die Inhalte einer Website dem jeweiligen Webmaster unterliegen (im Rahmen des rechtlich zulässigen selbstverständlich).


    Zitat

    Ja der Wash biegt von der White Horse Canyon Trailhead Road ab. Mit der Wave und den Permits hat das gar nichts zu tun. Aber werd weiß wenn die Koordinaten jetzt wieder im Internet verbreitet werden, dann wird vielleicht in Zukunft eine Permit nötig sein.


    Glaube ich nicht, denn so spektakulär dass dafür eine Regulierung erforderlich werden könnte, weil daran ein ähnlich hohes Interesse entsteht wie bei den Coyote Buttes, finde ich die Formation jetzt persönlich nicht. Dann hätten beispielsweise für die Wahweap Hoodoos und andere Hoodoos round Page schon längst Permits eingeführt werden müssen.