Beiträge von Canyoncrawler

    Hallo Andreas,


    lieben Dank für Deine Infos.


    Der Thread ist zwar schon älter, aber die Tourplanung ist gerade aktuell.


    Atlantikstrasse - das ist ein toller Tipp, sieht vielversprechend aus: http://www.visitnorway.com/de/…dmore/Die-AtlantikstraBe/
    Könnte allerdings sein, dass die Route zu weit nördlich liegt, muss ich noch mal genau nachschauen auf der Karte.


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    Aber du wolltest ja wandern. Da hab ich noch eine ganz tolle Location im Ärmel.
    - Trolltunga


    Spektakulär, da würde ich gerne mal die Beine baumeln lassen. :gg:
    Die Wanderung an einem Tag hin und zurück ist auf jeden Fall zu weit für unseren Knirps in der Rückentrage und ob wir auf der Hütte übernachten können (bzw. ob wir generell 2-Tagestouren angehen können) müssen wir nächstes Jahr erst noch herausfinden - wegen des umfangreichen Gepäcks, das bei einer Übernachtung anfallen würde).


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    - Preikestolen (EIN MUSS!)
    - Kjerag


    Preikestolen und Kjerag hatten wir bereits angedacht, da die Wanderungen dorthin relativ kurz sind.


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    - Kannestein


    Toller Felsen :!! , könnte leider auch zu weit nördlich liegen für unsere Südnorwegenrunde, mal sehen.


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    - Voringsfossen (riesiger Wasserfall)


    Ich glaube den hatten wir auch schon auf dem Schirm, bin aber nicht ganz sicher bei den vielen grossen Wasserfällen die das Fjordland zu bieten hat. Jetzt haben wir ihn auf alle Fälle auf der Liste.


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    Was uns sehr gut gefallen hat, war dieser NP: http://www.high-iso.de/de/jostedalsbreen+nasjonalpark


    Bei den Nationalparks haben wir auf jeden Fall die folgenden fest angedacht die einen hohen Bekanntheitsgrad haben:
    Jotunheimen, Dovrefjell, Hardangervidda, Jostedalsbreen, evtl. noch Rondane falls das zeitlich machbar ist.
    Habe ich mir gerade angeschaut, tolle Tour und auch ein schöner Campingplatz. :)
    Wart ihr mit einem der Gespanne auf dem Foto unterwegs ?
    Wir überlegen nämlich auch noch, ob wir uns einen kleinen Caravan (4-5 m Länge) zulegen sollen (nicht extra für Norwegen, sondern generell unser Zelt gegen einen Miniwohnwagen eintauschen sollen).
    Sind die Strassen im Fjordland grösstenteils gespanntauglich oder müsste man dann bei der Routenplanung Abstriche machen ? ?(


    Lieben Dank für Deine Hilfe.

    Hallo,


    ich belebe den Thread mal wieder, damit er nach oben rutscht und ich ihn im Europaboard schneller finden kann. ;)


    Im nächsten Juli/ August haben wir nun 4 Wochen Rundreise durch Südnorwegen angedacht. ;;NiCKi;:


    2012 hatte es mit Norwegen nicht geklappt, da ein kleiner Sam dazwischen kam. ;)


    Unser Sohn ist nächsten Sommer im perfekten Alter für Wanderungen in der Rückentrage und die Gelegenheit wollen wir nutzen, da Norwegen ein Land ist, wo wir auf alle Fälle die Wanderstiefel schnüren möchten.


    Ich bin gerade dabei, eine Rundtour ab Larvik bzw. Kristiansand auszuarbeiten, da wir die Fährpassagen wegen der Kosten so kurz wie möglich halten wollen (Passage von Hirtshals nach Larvik bzw. Kristiansand dauert ca. 3 Stunden und ist damit deutlich kürzer und letztlich dadurch auch günstiger als Kiel - Oslo oder Hirtshals - Stavanger/ Bergen).


    Daher habe ich auch gleich eine Frage an die Norwegenkenner:
    Liegt etwas interessantes zwischen Larvik und Kristiansand das man keinesfalls verpassen sollte ?

    Wenn nicht, würde ich unsere Tour nämlich sozusagen als Gabelpassage Kristiansand / Larvik planen und die km zwischen diesen beiden Häfen einspare.
    Die Runde soll auf jeden Fall über Bergen und Oslo gehen und diverse Nationalparks dazwischen berühren, aber auch den Prekestolen und die Trollstigen-Strasse.


    Auf meinem Tisch stapelt sich Reiseliteratur und je mehr ich lese, desto mehr Wunschziele kommen auf den Schirm (ist irgendwie wie in den USA - je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr lohnende Sights findet man und die Begehrlichkeiten wachsen. :)


    Leider habe ich noch keine grobe Karte mit den Sehenswürdigkeiten und den Örtlichkeiten im Kopf und ich habe noch viele Gedankensplitter zur Norwegentour die ich noch ordnen muss.
    Die Topographie des Landes macht es da nicht unbedingt leichter, da diverse Ziele wohl nur über einen Abstecher und Doppelfahrten einzubauen sind.


    Die ultimative Einsteigeroute wie die Bananenroute in den USA scheint es für Südnorwegen nicht zu geben. Von der Popularität vergleichbar ist da glaube ich eher die Tour bis zum Nordkapp, und da wollen wir dieses Mal ausdrücklich nicht hin.


    Falls jemand eine Seite kennt, mit diversen Routenvorschlägen für Norwegen, wäre das eine grosse Hilfe.


    Danke Euch.

    Hallo Annika,


    wir haben hier in Rheinland-Pfalz ein sehr gutes Netz an Radwegen mit Anschluss in benachbarte Bundesländer. Rheinland-Pfalz hat sich vor Jahren das Ziel gesetzt, den Tourismus durch den Ausbau von Wander- und Radwegen zu fördern und mittlerweile ist ein beachtliches Wegenetz entstanden.
    http://www.radwanderland.de/


    Wir selbst sind hier in RLP (und im benachbarten Hessen) schon an Rhein, Mosel, Lahn, Ahr, Nahe ... entlang gefahren.


    Eine schöne Tour die wir vor einigen Jahren mal gefahren sind, ist das Taubertal zwischen Wertheim und Rothenburg.
    Ist aber keine Wochentour, sind wir an einem verlängerten Wochenende gefahren. Wählt man den Radweg 'Romantische Strasse' als Verlängerung kann man gut eine Wochentour daraus machen.


    An der Mosel entlang von Koblenz bis nach Metz in Frankreich, das wäre z.B. eine Tour für 1 Woche. Oder eine Kombination aus Mosel- und Saarradweg um die spektakuläre Saarschleife zu erradeln.


    Den Bodenseeradweg sind wir auch mal gefahren, in 4-5 Tagen gut zu schaffen.


    Camping und Radreisen sind ideal. Selbst auf gut belegten Plätzen, hat man normalerweise kein Problem noch ein Fleckchen für Zelt und Rad für eine Nacht zu erhalten. An Mosel, Lahn und Rhein bsp. gibt es eine Vielzahl von Campingplätzen, direkt am Wasser gelegen.


    Im Prinzip gibt es entlang eines jeden der grossen Flüsse in Deutschland auch einen Radweg, so z.B. auch entlang der Elbe von Cuxhaven nach Dresden. Das wäre eine Tour die wir auch gerne mal fahren würden, genau wie an der Donau entlang.


    Schau mal auf diesen Seiten, da holen wir uns immer Anregungen für Radtouren:
    http://www.fahrradtouren.de/Radwege-Willkommen.htm
    http://www.fahrrad-tour.de/


    Wenn man sich dort einen Überblick (z.B. über Streckenlänge) verschafft hat, kann man dann gezielter nach den Radwegen googeln für Detailinfos (dann spart man sich die Anschaffung von Tourbüchern/ Routenkarten). Früher haben wir uns immer die Bikeline Radführer gekauft, aber mittlerweile findet man eigentlich auch alle Infos zu den Wegen kostenlos im Netz.


    Oder Du schaust mal ins Tourenportal des ADFC:
    http://www.adfc-tourenportal.de/
    Dort finden sich ebenfalls viele fertige Tourenvorschläge, man kann aber auch selbst eine Route basteln.


    Eine Möglichkeit wäre z.B. auch die alte Römerstrasse Via Claudia Augusta zu erradeln. Von der Donau bis an die Adria (bzw. Variante bis in die ital. Poebene).
    Ist die leichteste Route über die Alpen und daher auch für weniger trainierte Biker machbar.

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    über Vor/Nachteil von 50g Gewicht +/- bei Wanderstöcken.


    50 g hier und 50 g dort machen in der Summe der Ausrüstung schnell ein paar Kilo aus die man im/am Rucksack mit sich herumträgt ... und man wird ja schliesslich nicht jünger. ;haha_


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    Die Steigerung dazu.............Mountainbike.
    Ist es für einen Hobby-Biker notwendig ein Gerät um € 7000.- zu fahren o. genügt ein Rad um € 1200.- das (boooaaaaa die Katastrophe) um 500g mehr wiegt.


    Wenn Du am Gardasee biken willst, dann scheint zu gelten, je teurer desto besser und so fahren dann nicht selten Bikes die einzeln den Gegenwert eines Kleinwagens kosten, gleich grüppchenweise an einem vorbei. :EEK:
    Beim Thema Fahrrad bin ich aber weniger 'gefährdet' ein Vermögen für Ausrüstung auszugeben, das ist das Spezialgebiet meines Mannes der jeden Winter sein Bike zerlegt und dann hochwertigere Komponenten einbaut als die vorhandenen.
    Ich glaube inzwischen hat er sein Bike - mit Ausnahme des Rahmens - 1 zu 1 mit besseren Komponenten getunt und der ursprüngliche, schon nicht geringe Anschaffungspreis, hat sich dadurch wohl in etwa verdoppelt (oder schlimmer). :)

    Unglaublich! :pipa:


    Wenn ich einen autistischen Sohn hätte, der um Hilfe bittet, weil ihm auf einer Reise das ganze Gepäck gestohlen wurde, und ich würde ihm Geld schicken,
    dann würde ich nicht einen ganzen Monat warten, bis ich von ihm höre, aber angeblich war dies hier der Fall:



    Entweder sind die Leute dort alle bekloppt, oder die Presse hat mal wieder eine gaaaaanz tolle Story erfunden. :pipa::pipa::pipa:


    Ich glaube, gerade weil er Autist ist, hat die Familie sich erst so spät 'Sorgen' gemacht.


    Autismus ist ja keine Behinderung und nicht zwangsweise eine Einschränkung, sondern geht häufig mit ausserordentlichen kognitiven Fähigkeiten und Hochbegabungen einher und die Betroffenen sind zu sehr erstaunlichen Leistungen fähig.
    Ich habe mal einen Autisten mit Asperger Syndrom kennen lernen dürfen, der in einem Rechenzentrum einer grossen Klinik arbeitete. Ein ganz aussergewöhnlicher Mensch, kommunikativ und im Sozialverhalten zum Schmunzeln, aber ein hochintelligenter Mann und ich war mir nicht sicher, ob jetzt Computer oder er schneller rechnen konnten, Hochbegabung wie ich sie noch nirgendwo 'live' erleben durfte.
    Er hat mich jedenfalls tief beeindruckt.

    Kate, auf welche Größe lassen sich die Fizani Wanderstöcke eigentlich zusammenschieben. Das stört micht bei meinen sonst guten Leki, die sind im zusammengeschobenen Zustand immer noch über 50 cm lang. Fizan gibt es übrigens bei Amazon. Ob man so etwas im Internet kaufen sollte, es sei dann, man kennt die genau.


    Ich kaufe viel im Internet und wenn es nicht das ist, was ich erwartet habe, dann kann man es ja nach dem Anschauen zurücksenden.
    Bei den italienischen Stöcken von Fizan und den Exped Stöcken (Schweizer Hersteller) hat man gar keine Wahl, die führt hier kein Geschäft (in Bayern mag das anders sein, wo die Berge in der Nähe liegen).


    Der 3-segmentige Fizan compact ist knapp 60 cm lang (58 cm lt. Herstellerangabe).


    Die 4-segmentigen, die es inzwischen auch von Fizan gibt, sollen 50 cm lang sein. Aber da ist der Gewichtsvorteil gegenüber den 3-segmentigen Lekis und Komperdells grösstenteils wieder futsch.
    Ich mag es immer noch möglichst leicht und würde mir daher auch wieder den 3-teiligen holen und nicht den schwereren 4-teiligen.


    Ich lege die im Koffer immer diagonal rein, das passt wunderbar.
    Im Aufstieg am Rucksack sind sie bei mir aussen an der Pickelhalterung/-schlaufe befestigt.


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    Ich nehme mal an von Leki gibt es auch verschiedene Modelle, habt ihr da noch einen Tipp für mich?


    Bei den Lekis bin ich nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, die bringen permanent neue Modelle.
    Leki Stöcke gibt es bei jedem InterSport Händler.
    Ich würde aber darauf achten, dass die Stöcke möglichst leicht sind, das Paar Teleskopstöcke keinesfalls schwerer als 500 g.


    Carbon heisst nicht zwangsweise leicht. Bei Carbon müssen dickere Wandstärken verarbeitet werden wie bei hochwertigen Aluminiumlegierungen um die gleiche Bruchfestigkeit zu erreichen.
    Ein hochwertiger Aluminiumstock ist daher oftmals leichter als Carbon.
    Gewicht nach oben treiben auch die Aussenklemmungen in Form von Schnellverschlüssen. Die sind zwar komfortabler in der Bedienung, aber machen jeweils einige Gramm Mehrgewicht aus.
    Am leichtesten sind i.d.R. die Systeme dessen Verstellung mit Innenklemmung (Spreizdübel) funktioniert.


    Und wer es ganz leicht mag, sollte sich mal nach faltbaren Festlängen-Stöcken umschauen. Oder Stöcke mit 2 Faltsegmenten und nur 1 Teleskopsegment.
    Ähnlich wie beim Zeltgestänge, werden dort die einzelnen Segmente ineinandergesteckt und damit werden konkurrenzlos leichte Trekkingstöcke gebaut.
    z.b. die Firmen Camp, Komperdell, Black Diamond.
    Edit: Leki hat die mittlerweile auch und auch die Fa. Grivel.


    Das Team von der Firma Bergzeit.de hat einige nette Infos zur Kaufberatung von Trekkingstöcken zusammengestellt:
    http://www.bergzeit.de/wanderstoecke.html


    Edit:
    wer einen möglichst kurzen und kompakten Trekkingstock sucht, sollte mal nach den Helinox-Stöcken googeln.
    In den USA werden die bsp. über die Firma Big Agnes vertrieben, ein Hersteller für UL-Ausrüstung bei Zelten, Matten etc.
    Und mit Preisen für 99 USD regulär (bzw. als Angebot ab 70 USD) für das Paar ist der Helinox TL (TL für Tension Lock) auch noch relativ erschwinglich.
    Verpackt 34 bzw. 38 cm kurz und 300 bzw. 320 g (das Paar) schwer!! :EEK:


    In Deutschland sind Helinox-TL Stöcke derzeit im UL-Shop von Sackundpack.de erhältlich, allerdings > 100 Euro. :(


    Hm, vielleicht sollte ich nochmal überdenken, ob Fizan Compact Stöcke auf Dauer das richtige sind. :gg:;)

    :EEK: :EEK: :EEK: Man @ Cruiser69 da hast Du ja eine richtige Odysee hinter Dir.


    Das hätte ja echt schlimm enden können.
    Ich habe wie gesagt mit den Günstigen keine Probleme gehabt. Bin auch nicht der Leichteste und recht schnell unterwegs und wenn ich mich gestützt habe, dann auch mal richtig. :nw:


    Wie ich im Verlauf des Threads geschrieben habe, hatte ich mit einem NoName Produkt (Stöcke von McKinley, eigentlich ist das ja kein NoNome, sondern die Hausmarke von Intersport!) auch schlechte Erfahrungen gemacht. Ich verlasse mich da inzwischen auch lieber auf Markenhersteller (wobei auch die Klemmung eines Komperdell schon defekt hatte).
    Ein Trekkingstock ist sicherheitsrelevante Ausrüstung, gerade wenn man, wie mir, damit auch in exponiertem Gelände unterwegs ist.
    Da mache ich keine Experimente mit Discounter Ware für 30 Euro wie sie jährlich von Aldi, Lidl & Co angeboten wird. Die kann halten und ist für Mittelgebirgswanderungen evtl. auch durchaus zu gebrauchen.
    Aber im Hochgebirge haben diese Stöcke für mein Dafürhalten nichts zu suchen, das ergibt ein Sicherheitsrisiko, das man mit hochwertigerer Ausrüstung minimieren kann.
    Ich nutze an meinem MTB auch keine Billigreifen wenn ich im Gelände fahre.


    Fizan, in Deutschland im Handel weitgehend unbekannt, ist übrigens ein renommierter italienischer Bergsportausrüster mit jahrzehntelanger Erfahrung mit Trekking- und Skistöcken.
    Leider findet man die Stöcke, genau wie Exped, hierzuland nicht in den Geschäften.
    Hier dominieren Leki, Komperdell, evtl. noch Black Diamond.
    Auf meine Frage an einen Verkäufer in einem Outdoorladen, warum sie den Fizan Compact nicht führen, sagte dieser: Fizan ? Kennt hier keiner, kauft keiner. :rolleyes:


    Wer aber in den Dolomiten oder am Gardasee mal in ein Sportgeschäft geht, stolpert dort zwangsläufig über Fizan (ist mir allerdings auch erst aufgefallen, als ich Fizan über ein Outdoorforum als Leichtgewichtsstock recherchiert und in Südtirol in einem Sportgeschäft interessehalber mal nach dem Stockangebot geschaut hatte).


    Mein Mann nutzt weiterhin seine altbewährten Leki Makalu Stöcke und lächelt über meine permanent im Optimierungsprozess befindliche und wechselnde Ausrüstung. Aber einer muss ja den Konsum und damit die Wirtschaft stützen. ;)

    Ich hab noch mal eine unqualifizierte Frage. :schaem:
    Was sind eigentlich die Vorteile bzw. Nachteile der Gumminöppel unten an den Stöcken?


    Vorteile:
    mit den Gummipuffern kann man die Stöcke hervorragend zum Inlineskaten verwenden
    bei längeren Wanderungen über Felsplatten, bieten die Gummipuffer mehr Halt als die Metallspitzen
    am Rucksack befestigt mit Gummipuffer schützen sie die ggf. teure Funktionskleidung vor Schäden durch die Metallspitzen und ggf. nachfolgende Wanderer vor Verletzungen


    Nachteile:
    sehe ich eigentlich keine, ausser dass sich die meisten Stockhersteller die Gummipuffer extra als Zubehör bezahlen lassen



    Im September letzten Jahres waren ich mit den Fizan Compact im Trentino.
    Befürchtungen, dass die Stöcke beim Draufstützen brechen könnten, habe ich mittlerweile nicht mehr, denn sie haben locker auch mein Mehrgewicht durch den Babybauch getragen. :)
    Das Material im Griffbereich liegt angenehm in der Hand. Trotz hoher Tagestemperaturen kein extra Schwitzhände.
    Im Gegensatz zu den Komperdells, die eine feste Schlaufe aus Gurtband haben und ich mir dadurch schon mal bei langen Touren eine Hautablederung holte, ist dies bei dem weichen Material das Fizan bei der Schlaufe verwendet nicht passiert.


    Kurz gesagt: ich würde mich jederzeit wieder für die Fizan Compact (3 Segmente) entscheiden, da
    1. das leichte Stockgewicht im vernünftigen Preisbereich nicht zu toppen ist
    2. die Stöcke komfortabel sind
    3. Preis-Leistungsverhältnis super

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    Es gibt doch immer noch einiges zu entdecken. Auf dem Eifelsteig waren wir jedenfalls auch schon unterwegs. :gg:


    Den Eifelsteig kennen wir noch nicht, das soll sich aber irgendwann ändern. :)
    Wandern steht momentan nicht so auf dem Programm solange Sam nicht sitzen und in der Kraxe transportiert werden kann.
    Aber der Kleine fühlt sich wohl im Radanhänger und so radeln wir zur Zeit mehr. Die meisten Etappen von Westerwalsteig kann man auch gut mit dem Rad zurücklegen und an Lahn, Mosel, Rhein, Sieg haben wir sehr schöne (asphaltierte und meist ebene) Radwanderstrecken in der Nähe die sich gut mit dem Anhänger fahren lassen. Im Westerwald muss man mit dem Rad ordentlich auf und ab strampeln und das ist mit Anhänger ganz schön anstrengend wenn die knapp 35 kg im Anstieg nach unten ziehen. :(

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    Hier gibt es schon nette Ecken, auch wenn wir hier mit den Alpen leider nicht mithalten können... ;)


    Das dachte ich auch als wir unsere 1. Etappe auf dem damals noch ziemlich neuen Rheinsteig gelaufen sind.


    Wanderhose, Wanderstöcke ? pah brauchen wir hier auf den Spazierwegen am Rhein doch nicht. ;)


    Bereits vom Parkplatz ging es ziemlich steil bergauf und ich fluchte bereits, dass ich statt der dehnbaren Wanderhosen die Jeans angezogen hatte die beim steilen Anstieg die Beweglichkeit einengte.
    Oben angekommen - ah endlich, jetzt wird es gemütlich. =)
    Denkste: der Weg ging wieder nach unten, und wieder nach oben und erneut rauf und runter :) und am Ende des Tages schmerzten meine Knie, weil ich auch meine Kniebandage nicht angezogen hatte. :(


    Bei den folgenden Rheinsteigetappen sind wir dann ähnlich ausstaffiert wie in den Alpen unterwegs gewesen: Trekkingstöcke, Wanderhose, Kniebandage und ich habe nie mehr gesagt dass der Rheinsteig doch nur ein Spaziergang sei. :gg:


    Und wir haben im Westerwald sogar einen Klettersteig: am Hölderstein bei Puderbach
    http://www.ich-geh-wandern.de/d%C3%B6ttesfeld
    http://puderbacher-land.de/www/freizeit_detail.asp?ID=226
    Und im dortigen Grenzbachtal grasen Heckrinder, eine Rückzüchtung eines Nutzrindes die die wuchernde Vegetation in Schach halten sollen.


    Die Gegend dort ist auch so richtig schön und idyllisch mit verschlafenen Dörfern. Ausser Wandern ist das auch eine tolle Motorradgegend, von denen wir hier übrigens noch viele weitere schöne kurvige Strecken vor der Haustüre haben.


    Ich sage schon seit Jahren zu meinem Mann, dass der Westerwald touristisch mal gross rauskommen wird weil es hier so schön ist. Und inzwischen merkt man vor allem an den Trassen des recht populären Westerwaldsteiges auch, dass auch immer mehr überregionale Wanderer unterwegs sind die von auswärts angereist sind und ein paar Tage im Westerwald bleiben. An Wochenenden sollte man inzwischen einige Etappen meiden, z.B. durch die Holzbachschlucht oder an der Fuchskaute. Da herrscht inzwischen Hochbetrieb an schönen Tagen.
    Im Nachbarort geht der Westerwaldsteig vorbei und bei uns im Ort ist eine stillgelegte Bahnstrecke kürzlich als Teil des Rheinland-Pfalz Radweges markiert worden.
    Alles mitfinanziert vom Land und da habe ich auch mal nichts dagegen, wie unser Landesvater Kurt Beck die Steuergelder ausgibt.
    Obwohl da auch einige abstruse Dingen laufen. Bsp. hat man an der Westerwälder Seenplatte einige Naturlehrpfade geschaffen. Und da stehen so viele Schautafeln, dass man kaum vom Fleck kommt wenn man die vielen Infos studiert. Da wäre weniger mehr gewesen.

    Toll, wandern in meiner Heimat. :clab:
    Danke für den schönen Bericht. :!!


    Den Naturpfad Weltende bin ich noch gar nicht gelaufen, aber an der Nister entlang sind wir öfters unterwegs.


    Rheinland-Pfalz hat in den letzten Jahren sehr viel getan für Wanderer und Radfahrer und ist weiter fleissig dabei neue Wege zu markieren und die zu einem sinnvollen Streckennetz auszubauen.
    Ich lese immer ganz überrascht Samstags in unserer Tageszeitung (die Rhein Zeitung stellt jeden Samstag eine schöne Wanderroute in der Region vor) welche tollen Wanderwege es in meiner Nähe gibt von denen ich noch nie was gehört habe. :schaem:

    Hallo,


    mit dem Zelt könntest Du auf den Walk in Campground im Valley: 'Camp4'.
    Der ist first come-first serve und ganzjährig offen.


    Walk in ist der insoweit, dass das Auto am Rand auf einer Parkfläche abgstellt werden muss, da die Campsites nur auf dem Fussweg erreichbar (je nach Campsite direkt neben Parkplatz bis ca. 500 m entfernt).


    Ansonsten schau doch mal an der Evergreen Road, der Strasse hoch zum Hetch Hetchy Reservoir (Abzweig ausserhalb des Parks kurz nach dem Big Oak Flat Entrance). Dort gibt es einige Campingplätze im Stanislaus National Forest und durch die niedrige Lage sollten die eigentlich im Juni offen sein.

    Hallo Manu,


    ihr werdet ja sicher an einer Flughafenstation anmieten. Da wird vermutlich eine Choiceline sein wo ihr euch einen Wagen aussuchen könnt.


    Ich würde dann den Wagen wählen mit den besten Geländeeigenschaften, sprich HC (bzw. den Wagen der den besten Kompromiss aus Kofferraumgrösse und HC darstellt).
    Wir waren bei unserer letzten Tour ganz ohne 4WD unterwegs (der gewählte Nissan Pathfinder hatte keinen Allrad, die anderen Wagen in der Choiceline hatten entweder einen Mini-Kofferraum oder waren Crossover-SUVs mit wenig HC oder abgefahrenen Reifen). Vorher hatten wir immer einen Trailblazer (gibt es inzwischen wohl nicht mehr in der Vermietung). Den sind wir auch auf unbefestigten Strassen fast immer mit 2 WD gefahren (wegen Spritverbrauch), haben nur manchmal bei Bedarf 4WD zugeschaltet.


    Wenn man keinen 4 WD hat, fährt man zunächst mal vorsichtiger, da man ja im Fall von Stecken bleiben nicht mehr auf 4 WD oder gar Untersetzung umschalten kann um aus dem Schlamassel rauszukommen. Aber nach ein paar Unpaved-Fahrten hat man ein Gespür dafür was man dem Auto zutrauen kann und merkt schnell, dass man auch ohne 4 WD bsp. mit Schwung durch ein Schlammloch kommt (die Tiefe vorher mit dem Trekkingstock o.ä. erkunden) und auch ohne 4 WD durch sandigeren Untergrund.


    Wichtiger als 4 WD finde ich auch HC. Und nicht unwichtig ist auch das fahrerische Können und die Bereifung. Denn wenn ein Fahrer im Gelände nicht angemessen fahren kann/will, nutzt auch das geländegängigste Fahrzeug nichts. Und das geländegängigste Fahrzeug ist für Ausflüge abseits des Asphalts unbrauchbar, wenn die Reifen schlecht sind.


    Letzlich haben wir uns im Südwesten schon manchmal gewundert, wie es ein PKW an diesen oder jenen Ort geschafft hat. Strecken die wir nur mit HC fahren, könnte man nicht so selten auch mit PKW fahren (aber nicht alles was möglich ist, muss man auch ausprobieren ;) ).


    Super Tip, vielen Dank Kate! :!!


    Ich hab' mich schon länger mit dem Gedanken getragen, mir sowas zuzulegen, und bei dem Preis habe ich jetzt gleich zugeschlagen. Ist zwar immer noch ein ordentlicher Batzen Geld, aber ich sage mir immer, mit 1-2 Übernachtungen im Auto hat man locker die entsprechende Summe wieder hereingeholt. ;;NiCKi;:


    Dann Glückwunsch zur neuen Isomatte. :!!
    Die NeoAir lässt sich die Firma gut bezahlen und Sonderangebote sind rar, aber die Matte soll wirklich super sein.


    Auf diesem Platz waren wir 2009 auch.
    Ursprünglich war geplant im Chaco Canyon zu zelten, aber der Platz bzw. die Sanitärs wurden damals gerade renoviert und als Alternativziel hatten wir den Einfachplatz in der Angel Peak Scenic Area eigentlich in der Auswahl.
    Aber nach diversen Einfachcampgrounds hatten wir mal wieder Bedarf für etwas mehr Luxus. Der Desert Rose Platz kam uns da gerade recht. Er war sehr gut belegt (viele Stellplätze langzeitvermietet an Öl- und Gasarbeiter), der Betreiber ausgesprochen nett.

    Hallo,


    vielen Dank für die tollen Eindrücke aus dem Rosengarten und dem Bletterbach Canyon. War schön mit Euch zu wandern. :clab:


    Falls ihr mal ein anderes Basislager als Welschnofen sucht, ich finde das Fassatal (Val di Fassa) perfekt gelegen, da man von dort ziemlich schnell sowohl bei der Sella und Grödner Tal als auch im Rosengarten / Latemar ist und in der Umgebung sehr viele wunderschöne Tourenmöglichkeiten bestehen.


    Wir nächtigen in Pozza di Fassa auf einem Campingplatz (man muss nicht campen, der Platz bietet auch Appartments, Chalets und Zimmer).

    Wir waren in München mal im Etap München City Sued, in der Nähe der Säbener Strasse (Zentrale des FC Bayern).
    Das Hotel hat eine Tiefgarage zur kostenlosen Nutzung.


    Bei rechtzeitiger Buchung kostet ein Doppelzimmer im Etap nicht mehr als 50 Euro/Nacht (ohne Frühstück; Frühstück = 6 Euro/Person).


    Ganz in der Nähe des Hotels eine U-Bahn-Station (ca. 500 m).
    Wie lange man von dort mit den Öffis bis in die Innenstadt braucht, weiss ich nicht, da wir dort nur während einer langen Autobahnetappe zwischenübernachtet haben und am nächsten Tag wieder weiter gefahren sind.