Beiträge von Yukon1

    1. Tag - Di. 10.12.83


    Der Abflug ist diesmal mitten in der Nacht von Düsseldorf aus und wir landen nach 12 Stunden Non-Stop und bei schwüler Hitze in Colombo, der über 1.000 Jahre alten Hauptstadt Sri Lankas im Indischen Ozean an der Südostspitze Indiens. Die Metropole hat 2 Millionen Einwohner.


    Spätabends kommen wir im Hotel "Goldi Sands" in Negombo an.
    Negombo ist ein Fischerort mit 65.000 Einwohnern an der Westküste der "Strahlend schönen Insel", wie Sri Lanka übersetzt heißt.
    Wohl kaum eine andere Insel hat schönere Namen erhalten: die Inder nannten sie "Teich der Lotosblüten", die Araber "Das kupferfarbene Land", die Perser "Land der Hyazinthen und Rubine" und die Chinesen "Die Juweleninsel". Und auch schon Marco Polo war begeistert von ihr.


    Sri Lanka ist ein multikultureller Schmelztiegel hinter portugiesischer, holländischer und englischer Kolonialzeit.
    Hier gibt es alle Weltreligionen, vornehmlich jedoch Hinduisten und Buddhisten. Man lebt friedlich miteinander, was Religion anbelangt. Amtssprache ist singhalesisch, aber englisch wird fast überall verstanden.


    Ich bekomme "Junior" auf's Zimmer, denn ich habe 1/2 Doppel gebucht und der 2. Mann wird dann dazu quartiert. Nach kurzem Blickkontakt sind wir beide einverstanden.


    Das Hotel ist sauber und gut. Einige Geckos sorgen dafür, daß die Anzahl der Moskitos gering gehalten wird, aber trotzdem haben wir Moskitonetze über den Betten.



    2. Tag - Mi. 11.12.83


    Am kilometerlangen weißen Sandstrand genieße ich zuerst einmal die leichte Brise, die vom Indischen Ozean herüberweht.
    Geschützt von einem Sonnenschirm aus Stroh tanke ich etwas Sonne und sehe den Booten auf dem Meer zu.




    Dort treffe ich: Rudi "Junior" S., Sylvia + Egbert T., Karl-Heinz J. und Elke "Elvira" K.
    Wir verabreden, einiges zusammen zu unternehmen.

    Danke, Frany, das freut mich für Dich .....


    und weiter geht's:


    3. Tag - ST. 16.06.01


    Wir frühstücken in der Signal Mountain Lodge vor toller Kulisse.


    Der Bergkette vorgelagert sind etliche kleine und große Seen, wovon Jackson Lake der bei weitem größte ist.


    Wir machen einen kurzen Abstecher zur Flußschleife Oxbow Bend des Snake Rivers, wo wir die Tetons in voller Schönheit sehen.
    Etwas weiter ist die Jackson Lake Lodge. Von der Lounge im Obergeschoß hat man einen schönen Blick auf den See und die Berge.



    Es geht weiter nordwärts zum Colter Bay Village mit seinen 209 kleinen Ferienhäusern, sogenannten Cabins.


    Vom nördlichen Ausgang des Grand Teton N.P. führt uns jetzt der John D. Rockefeller Jr. Memorial Highway direkt im Herzen Nordamerikas in den


    Yellowstone National Park,


    der früheren Heimat einiger Indianerstämme. Er wurde uns Deutschen schon von Karl May in "Winnetou 3, Kap. 11-15, Unter Geiern, Das Zauberwasser und Der Sohn des Bärenjägers" begeistert beschrieben.


    Direkt hinter dem Eingang geht unsere Fahrt durch eines der ausgedehntesten Waldbrandgebiete vom Sommer 1988, als die Flammen mehr als 300.000 ha Wald vernichteten.



    Eine indianische Sage beschreibt ihn als "Perle der Menschheit".
    Der Park liegt in den mittleren Rocky Mountains im Nordwesten des Bundesstaates Wyoming, dem Equality State (Gleichheitsstaat) auf 2.100 bis 2.500 m Höhe und ist sehr gewässerreich.


    Ist der Yosemite N.P. schon recht weitläufig, so setzt der Yellowstone mit seinen Ausmaßen ganz neue Maßstäbe. Unzählige Sehenswürdigkeiten liegen an der 300 km langen Grand Loop Road, der Parkstraße, die auf der Landkarte eine große Acht bildet und die mit den fünf Parkzufahrtsstraßen verbunden ist.


    Im südlichen Teil des Parks liegt Grant Village. Hier gibt es moderne Motelunterkünfte sowie ein Besucherzentrum mit einer Ausstellung über die Brandkatastrophe von 1988. Hier essen wir etwas.
    Eine kleine Ansammlung der heißen Quellen liegt direkt am Westufer des Yellowstone Lake im West Thumb Geyser Basin. Die Bucht von West Thumb (Westlicher Daumen) ist fast ein See für sich. Ein Plankenweg führt zu den reizvoll gelegenen thermischen Sehenswürdigkeiten.



    Die etwa 30 km lange Strecke zum Old Faithful ist ganz bezaubernd.
    Sie führt über den 2.518 m hohen Craig Pass und der Continental Divide, der kontinentalen Wasserscheide.
    Unterwegs besichtigen wir die Keppler Cascades, das sind ganz nette Wasserfälle.
    In den letzten elf Jahren gab es hier die höchste Aktivität der Geysire seit 1870, aber die Touristen mögen die Zuverlässigkeit.



    Wir sind jetzt in der Old Faithful Area. Hier im langgezogenen Upper Geyser Basin können beiderseits der Straße unzählige verschiedenartige und sehr sehenswerte heiße Quellen und Geysire besichtigt werden.
    Unter anderen ist auch der berühmteste von allen: der Old Faithful Geyser, der alle 30 bis 120 Minuten einige Minuten lang eine hohe Wasser- und Dampf-Fontäne ausstößt.
    Er ist das Wahrzeichen des Parks und der berühmteste Geysir der Welt.



    Der Abstand zwischen seinen 60 m hohen Ausbrüchen beträgt zwischen 30 und 120 Minuten. Parkaufseher können die Zeit des nächsten Ausbruchs nur aufgrund der Aufzeichnung der Dauer seines letzten Ausbruchs voraussagen, mit plus/minus 10 Minuten.


    Wir übernachten in unmittelbarer Nähe des Old Faithful, im Old Faithful Inn, dem berühmten Hotel des Parks mit der bemerkenswerten Holz-Innenarchitektur, in einem Back Side East Wing Room. Das Hotel wurde 1904 erbaut und hat rund 350 Zimmer. Es ist wegen seiner rustikalen und gemütlichen Atmosphäre immer ausgebucht. Deshalb haben wir schon Monate vorher reserviert.



    Abends fahren wir nochmal zum Grant Village, um auf die Pirsch zu gehen. Aber wir sehen leider nur einige Rehe.


    Wir essen in der Snow Lodge gegenüber dem Inn, weil im Inn das Essen sehr teuer ist und man sich lange anstellen muß. Die Snow Lodge macht einen guten Eindruck und ist auch zum Übernachten eine Alternative zum Old Faithful Inn.


    Danach nehmen wir noch einen Drink auf der noch nicht veränderten Dachterrasse des Hotels mit Blick auf den Old Faithful und dann geht's zu Bette.


    Alle Bilder in 1.

    So, ich habe mich entschlossen, meinen Reisebericht von 2001 einzustellen.


    Eine "Lady aus dem Westen" gab mir den Rat, die Berichte aufzuteilen. Und so werde ich das auch machen.



    01. Tag - Do. 14.06.01 Fronleichnam Abflug - Denver, Üb. Doubletree Hotel
    02. Tag - Fr. 15.06.01 Jackson-Gr.Teton, Üb. Signal Mountain Lodge
    03. Tag - ST. 16.06.01 Yellowstone, Üb. Old Faithful Inn
    04. Tag - So. 17.06.01 Yellowstone, Üb. Canyon Lodge
    05. Tag - Mo. 18.06.01 Yellowstone, Üb. Canyon Lodge
    06. Tag - Di. 19.06.01 Yellowst.-Jackson, Üb. Motel 6
    07. Tag - Mi. 20.06.01 Idaho - Las Vegas, Üb. Paris
    08. Tag - Do. 21.06.01 Las Vegas, Üb. Paris
    09. Tag - Fr. 22.06.01 L.V. - Williams, Üb. im Auto
    10. Tag - ST. 23.06.01 Gr.C.-Mon.Valley, Üb. Goulding
    11. Tag - So. 24.06.01 M.V. - Page, Üb. Comfort Inn
    12. Tag - Mo. 25.06.01 Antel.C.-L.Powell, Üb. Comfort Inn
    13. Tag - Di. 26.06.01 zum Bryce Canyon, Üb. Bryce View L.
    14. Tag - Mi. 27.06.01 Bryce Canyon - Kanab, Üb. Parry Lodge
    15. Tag - Do. 28.06.01 Zion - St.George, Üb. Econo L.
    16. Tag - Fr. 29.06.01 Mono Lake - Lee Vining, Üb. Motel
    17. Tag - ST. 30.06.01 Yosemite, Üb. Yosemite Lodge
    18. Tag - So. 01.07.01 Yosemite, Üb. Yosemite Lodge
    19. Tag - Mo. 02.07.01 Yosemite-Cambria, Üb. Creekside Inn
    20. Tag - Di. 03.07.01 Cambria - SFO, Üb. Best Western
    21. Tag - Mi. 04.07.01 San Francisco, Üb. Best Western
    22. Tag - Do. 05.07.01 San Francisco, Üb. Best Western
    23. Tag - Fr. 06.07.01 SFO - Abflug
    24. Tag - ST. 07.07.01 Frankfurt



    1. Tag - Do. 14.06.01 (Fronleichnam)


    Wir fahren mit dem Zug zum Flughafen.
    Die Reise geht zuerst mit LH 446 um 13:00 h (= 05:00 h in Denver) von Frankfurt nach Denver/Colorado, USA.
    Um 15:30 h Mountain Time (= 23:30 h Ffm.) kommen wir in der unbestrittenen Metropole der US-amerikanischen Rockies an.
    Denver hat den modernsten Airport der Welt mit einer Größe von 137 qkm und ein sehr schönes Flughafengebäude.


    Von dort lassen wir uns vom Service des Doubletree Hotels bei 20° C und Sonne abholen.
    Wir relaxen etwas im Hotel und fallen nach einem kleinen Essen todmüde um 20:00 h Ortszeit ins Bett.



    2. Tag - Fr. 15.06.01


    Der Airport-Service des Hotels bringt uns am Morgen wieder zum Flughafen und wir fliegen mit UA 5691 um 08:20 h ab.
    Wir fliegen Richtung Norden und sehen unter uns die schneebedeckten Rockies.
    Der Verlauf des Snake River, des Schlangenflusses, ist aus 10 Kilometern Höhe gut zu sehen. Ich meine, noch nie hat ein Fluß einen treffenderen Namen erhalten.
    Ziel ist der 2.000 m hohe Talboden Jackson Hole Valley in Wyoming, wo wir um 09:45 h ankommen.


    Bei der Ankunft ist Toni's Koffer nicht da, aber die Übernahme des PKW's von Avis (Full Size) dauert so lange, bis der nächste Flug aus Denver eintrifft. Da ist der Koffer an Bord.



    In Jackson Hole Valley empfangen amerikanische Präsidenten, meist im bunten Herbst, ihre Staatsgäste. Er ist das große, südliche Eingangstor zu den beiden benachbarten Nationalparks Grand Teton und Yellowstone.


    Der kleine Flughafen im Nordwesten von Wyoming befindet sich zum Leidwesen der Umweltschützer direkt im


    Grand Teton National Park.


    Am Eingang kaufen wir den Golden Eagle Pass für $ 50,--, damit wir freien Eintritt zu allen Nationalparks und Monuments der USA haben.


    Der Park wurde 1929 gegründet, um die Teton Bergkette und die Seen weiter unten zu schützen. John Colter hat ihn 1807 entdeckt.
    Bestimmendes Element dieses kleinen Hochgebirges ist die "Gipfelzusammenballung" mit Grand-, Middle- und South-Tetons.


    Der Hyw. 191, der Rockefeller Parkway, führt zwar ebenfalls über die rund 50 km zum Jackson Lake, aber wir nehmen die näher an den Bergen vorbei führende Teton Park Road, denn diese bietet immer wieder spektakuläre Aussichten auf die "Skyline" des Parks.


    Ein Feldweg ist zwar nichts sensationelles, aber wir fahren einfach mal 10 km hinein.



    Und es lohnt sich, denn wir sehen am Wegesrand überraschend unseren ersten Jungelch, auf amerikanisch Moose genannt. Elche sind Einzelgänger und meist in sumpfigen Gegenden zu finden. Nur Mütter gehen mit ihren Kindern zusammen.



    Klein, aber sehr schön direkt unterhalb des Grand-Teton-Massivs gelegen, ist der Jenny Lake.
    Wir fahren an seinem Ufer entlang und kommen zu einem Bootsverleih. Hier vertreten wir uns etwas die Füsse. Schilder warnen vor Bären und wir sind bei unseren Wanderungen natürlich äußerst vorsichtig.



    Der Grand Teton N.P. ist ein Land der Kontraste. Weite Landschaften und lauschige Wälder, enge Täler und hohe Berge gehören zu dieser spektakulären Kulisse. Hier gibt es Elche, Hirsche, Bisons, Bären, Vögel und viele andere Tierarten.
    Die 64 km lange Gebirgskette der Tetons erinnert sehr an Teile der Alpen.



    Zurück fahren wir mit dem Boot. Wir müssen aber etwas warten, weil hier ein großer Andrang ist.
    Bei der Überfahrt können wir uns auf das weiter Folgende einstimmen.
    Es macht doch immer wieder Spaß, die fast unberührte Natur Nordamerikas aufzusuchen. Die Flora und Fauna ist überwältigend.



    Die zackigen Spitzen der Tetons (französisch = Brüste) heben sich majestätisch vom Himmel ab, sodaß sie schon oft als Filmkulisse dienten. Der Grand Teton ist mit 4.197 m der höchste Berg, der Mt. Owen mißt 3.940 m.


    Wir fahren die Teton Park Road weiter nach Norden und übernachten in der Signal Mountain Lodge am Jackson Lake in einem Country Room - einfach, sauber und klasse.


    Trotz schlechter Wettervorhersage haben wir einen Bombentag und wir machen uns nach dem Einchecken nochmals auf den Weg in die Wildnis.
    In der Abenddämmerung sehen wir auch noch eine Elchkuh mit zwei Jungen. Nur die Elchkühe kümmern sich um die Jungen, die Bullen gehen in das höhere Gebirge.
    Einzelne Abschnitte zum Signal Mountain sind wegen der Enge der Straße für Wohnwagen und Camper nicht zugelassen. Aber wir mit unserem PKW können bis zur Spitze fahren. Der Panoramablick von dort oben ist aber auch einfach grandios.



    Der Ausflug hat sich also gelohnt und das Essen schmeckt im Trapper Grill der Lodge dementsprechend.


    Alle Bilder in 1.

    Hallo, Silke,


    es freut mich, dass Dir der Bericht gefallen hat und ich kann bestätigen, dass es ein
    unglaubliches Gefühl war, mitten unter diesen sanften Tieren zu sein, und wenn es
    nur eine kurze Zeit war.
    Aber auch Ngorongoro war für mich ein Highlight.


    Ich habe mal zwei Fotos eingescannt.



    Ja, schade,
    es ist wirklich ein Jammer, dass es den alten Hotels in Vegas
    immer mehr den Garaus macht.
    Als ich vor 27 Jahren, mittlerweile öfter, in Las Vegas war, war das
    Zentrum in Downtown, z.B. Golden Nugget.
    Aber da hatte die Stadt auch noch 130.000 EW.
    Ich denke, dass die Themenhotels im neuen Teil von L.V. auch
    interessant sind. Und der Strip ist länger geworden.
    Man kann öfter in die kühlen Casinos eintauchen.

    Also ich würde mir das Ding doch mal ansehen, wenn ich schon mal
    da bin. Allerdings nicht für $ 75,--. Bisher sprach man von $ 25,--,
    aber es kann natürlich sein, dass man $ 50,-- für den Eintritt ins Reservat
    verlangt, und wahrscheinlich nach der ganzen Anfahrt 100 m
    vor dem Skywalk, ohne ihn von dort sehen zu können.
    Und ohne das eine Vorwarnung erfolgte.


    Ganz abgesehen vom Zeitfaktor. Ein halber Tag geht bestimmt drauf.

    Hi,
    ich habe auch vor einmal den Fly Geysir zu besuchen, obwohl wir hier in Andernach den
    höchsten Kaltwasser-Geysir der Welt haben, wie auch Joe mit einem hervorragenden Link untermauert.


    Einiges habe ich bereits über Black Rock Desert zusammengetragen und, festhalten,
    jetzt geht's los:


    "Der Black Rock ist 2 Stunden von Reno entfernt und noch im langen, engen Washoe County. Um die Wüste zu erreichen, nimm die I-80 östlich über 30 Meilen zur Exit 43. Fahr raus an der Exit 43 und fahre unter der Autobahnüberführung nach links. Fahr nördlich nach Tankstelle und Minimarkt für fünf Meilen nach Wadsworth. Fahre links auf die State Route 447 (die erste Pflasterstraße nach links), fahr dann gerade aus nach Gerlach und dem Black Rock (ca. 75 Meilen).
    Die Staatsstraße passiert die Pyramid Lake-Indianerreservation von I-80 nach Nixon. Die Stammes-Polizei patrouilliert die Fahrbahnen ab und sie werden Geschwindigkeits- übertretungen ahnden, also schau auf deinen Tacho. Rinder überqueren die Fahrbahn, sowohl Tag als auch Nacht, das ist ein anderer Grund, Geschwindigkeiten zu checken, obwohl die lange, gerade Fahrbahn zum Black Rock lockt. Um einen frontalen Zusammenstoß mit einer Kuh zu vermeiden, hab' ein wachsames Auge. Empire ist die erste Stadt, an der du auf dem Weg nach Gerlach vorbeikommst. Empire hat das einzige Lebensmittelgeschäft, also wenn du etwas vergessen hast, ist dies der Ort, es zu kaufen. Fünf Meilen nach Empire ist Gerlach. Die Bevölkerung beider Städte erreicht über 500 Leute. Während du durch Gerlach fährst, wirst du bemerken, dass ein Bruno genannter Mann die Mehrheit der Geschäfte in der Stadt zu besitzen scheint, weil sein Name auf der Tankstelle, dem Hotel und dem Kasino ist. Fahr durch Gerlach, bis du eine Gabelung der Fahrbahn erreichst. Fahre rechts und du wirst den ersten Eingang vom Flußbett und den Black Rock erreichen. Die populärsten Reize des Black Rock sind die Thermalbäder, die die Wüste und das trockene Flußbett selbst umgeben. Das Flußbett ist glatt und erstreckt sich über 60 Meilen. Es gibt zwei Eintritte ins Flußbett. Der erste ist gerade zwei Meilen aus Gerlach heraus und der andere ist 10 Meilen außerhalb Stadt. Wenn du in einem Vierräder bist, kannst du das Flußbett an jedem Eintritt betreten. Wenn du in einem normalen Auto bist, empfiehlt man, dass du den zweiten Eintritt benutzt. Bevor du außerhalb der Landstraße fährst, gehe aus deinem Auto und geh ums trockene Flußbett, um sich zu vergewissern, dass die Eintritte frei von Schlamm sind. Nachdem du eine Weile gefahren hast, stell dein Fahrzeug in der Mitte vom Flußbett ab, geh heraus und sieh die umliegende Umgebung. Es ist atemberaubend. Du dort kannst richtig campieren, wenn du magst, obwohl es manchmal wirklich windig werden kann. Eine bessere Alternative ist, zu einem der Thermalbäder zu fahren und dort zu campieren. Eine detaillierte Karte vom ganzen Black Rock-Gebiet kann am Empire Store gekauft werden, und die Einwohner können die meisten Fragen beantworten, die du haben könntest. Vergewissere dich, eine Menge Trinkwasser mit dir zu nehmen, aber Empire ist immer nur eine kurze Fahrt von jedem Teil des Black Rock, falls dir etwas fehlt. Wenn es regnerisch gewesen ist, könntest du deine Reise verschieben wollen, bis das Wetter sich dreht und es sonnig für ein paar Tage ist. Zahlreiche Regentage können das trockene Flußbett in ein Schlammloch verwandeln, die den Zugang schwierig machen. Black Rock Desert ist der Ort, um den "Burning Man" anzubeten, der Landgeschwindig- keitsrekorde setzt. Aber kannst du es auf einer Landkarte finden? Oder nenn' etwas anderes, das du dort machen könntest? Die meisten Nevadans können es nicht. Aber die Black Rock Desert hat viele große Dinge, um jene anzuziehen, die sich dort hin wagen. Wegen der Menschenmengen ist die Besichtigung des Black Rock während des Burning Man Festivals keine gute Idee. Auch wird während dieser Zeit fast alles geschlossen. Der Black Rock hat einige ausgezeichnete Campingplätze. Obwohl es keine bestimmten Lagerplätze gibt, werden Camper eine Fülle interessanter Orte finden, um ein Zelt aufzuschlagen, wo sie niemanden aufregen. Bis kürzlich war die Fly-Ranch der beste Ort, um zu campen. Die Ranch hat drei Geysire, die in Kunstteiche fließen. Das Wasser von diesen Teichen fließt dann in größere Basins, die das Gebiet umgeben. Die kleinen Teiche haben eine Temperatur von ungefähr 105 Grad F., während das größere Bassin um 90 Grad ist. Der bisherige Besitzer belastete bloß $5 pro Person, aber der Besitzer starb, und die Ranch wird für die Öffentlichkeit bis zu einem Verkauf geschlossen. Für jetzt ist der beste Camper-Ort an einem Thermalbad auf der Gegenseite des Flußbetts von der Fly-Ranch. Auf dieses Thermalbad, Frog Pond, kann vom See aus zugegriffen werden, aber die beste Weise, dort hin zu kommen, ist eine Dirty Road, die sich außerhalb der Landstraße zwischen Empire und Gerlach gabelt. Sobald du dich östlich auf die dirty road drehst, ist der Pond 15 Meilen die Fahrbahn hinunter. Die großen den Teich umgebenden Baumwollfelder sind leicht zu erkennen. Frog Pond ist nur die halbe Größe eines Hinterhof-Swimming Pools, aber es ist immer warmes Wasser drin, toll für's Waten. Einfach vier Meilen östlich von Frog Pond ist ein anderes Thermalbad bei Traigo Siding. Dieses Thermalbad ist schwer zu finden, weil es keine Bäume hat, aber es ist einfach 25 yards südlich von den Zuggleisen. Double Hot Springs und Black Rock Point Hot Springs sind nordöstlich von Gerlach und sind leicht zu finden, indem man nordöstlich über dem Flußbett gegen den Black Rock-Punkt fährt. Diese Bäder sind zu heiß, um darin zu schwimmen, es sei denn während des kalten Winters, aber man kann gut campen. Die Geysiere auf der Fly Ranch sind für die Öffentlichkeit geschlossen, bis die Ranch verkauft ist. Ein Vierradfahrzeug wird für den Black Rock empfohlen, weil das Flußbett in einigen Bereichen schlammig werden kann und einige dirty roads ein bisschen rau sind. Aber auch wenn du keinen Vierrad hast, lohnt sich es doch, die Reise zu machen. Die beste Zeit im Jahr, um Black Rock zu besichtigen, ist während des späten Frühjahrs oder frühen Herbstes. Während des Sommers können die Temperaturen auf dem Flußbett unerträglich werden, und es ist zu heiß, in den Thermalbädern zu schwimmen. Winter können kalt im Black Rock sein. Wenn du ein Freizeitfahrzeug hast, kannst du es auf dem Flußbett ohne Probleme gebrauchen, um zu den Double Hot Springs zu fahren und dort während des Winters zu kampieren. Aber Zeltcamper sollten wahrscheinlich die Extreme vom Spitzenwinter und die Sommermonate meiden. "Eine Bekannte war August oder September 2006 dort und hat keinen Einlass erreicht.Alles war fest geschlossen.Bevor man dorthin fährt, sollte man sicher sein, dass man Erfolg hat. Oder es liegt auf dem Weg.GrussToni

    Zitat

    Original von Matze
    Bear Tooth Pass
    Auch wenn ich diese Straße noch nicht selbst gefahren bin, möchte ich sie trotzdem hier vorstellen!
    Denn sie soll, nach Info einiger US-Reisender sehr sehenswert sein!


    Ich bin diese Straße auch noch nicht gefahren, habe aber nach meinem Besuch im
    Yellowstone NP 2001 einiges zusammengetragen:


    Hinter der Roosevelt Lodge geht eine Straße durch das Lamar Valley in Richtung Nordost-Eingang, dem grandiosen, aber wenig benutzten Eingangstor zum Park. Sind die Straßen im Park schon allgemein nicht die Krönung amerikanischen Straßenbaus, so verlangt diese Fahrt schon eine Menge Geduld und gute Stoßdämpfer. Vielleicht ist das heute 2007 besser.
    Dafür wird die Landschaft mit jedem Kilometer wilder und romantischer, um die Straße zum Schluß nur noch recht beengt zwischen über 3.000 m hohen, schneebedeckten Bergen hindurch zu lassen. Höchster Paß ist der Bear Tooth Pass in 3.334 m Höhe in Richtung Billings.
    Der Beartooth Scenic Highway, die US 212, führt vom nordöstlichen Eingang des Yellowstone National Park nach Red Lodge. Die Indianer nannten den Original Bear Tooth Pass "Trail über den Adlern". Diese 64-Meilen Straße fängt bei 1.723 m an und steigt über eine Berg- und Talbahnen-Serie auf das Beartooth-Plateau. Auf dem Top des Plateaus an einer Erhebung von fast 11.000 Fuß, wo eine ungehinderte Aussicht von mehr als 75 Meilen möglich ist, geht die Fahrt an Schneefeldern, kleinen Seen und Feldern von Blumen vorbei. Schließlich geht es in einen dichten Kieferwald, an Wasserfällen und gelegentliche zerklüftete Spitzen vorbei.
    Viele landschaftliche Ausblicke sind errichtet worden. Sogar im Sommer können kühle Temperaturen an höheren Erhebungen erwartet werden, eine Jacke wird empfohlen. 3 Stunden Dauer sind minimal. Die zweispurige Landstraße ist üblicherweise offen Mai bis September. Viele sagen, es ist eine der atemberaubendsten Gebirgsstrecken in den USA. Die Fahrt Richtung Yellowstone ist spektakulärer als umgekehrt. Wohl deshalb, weil der Yellowstone NP als Highlight noch vor einem liegt.


    Wir sind damals in Jackson Hole gestartet und nach einer Woche wieder zurück und über Jackson Hole nach Idaho Falls gefahren. Darum war der Nordost-Ausgang ebenso kein Thema wie West Yellowstone, der Nordwest-Ausgang. Hätte ich diese Infos vorher gahabt, wäre ich sicherlich die Strecke 100 km hin und 100 km zurück gefahren.
    Aber die Zeit im Yellowstone ist immer knapp. Selbst eine Woche reicht nicht wirklich.

    Feiertage in Kanada:
    Victoria Day: Falls der 24. Mai nicht auf einen Montag fällt, wird der vorherige Montag zum Feiertag
    Labour Day: erster Montag im September
    Thanksgiving: zweiter Montag im Oktober
    Canada Day: Falls der Canada Day auf einen Samstag fällt, gilt der darauf folgende Montag als Feiertag.
    New Year's Day, Canada Day, Christmas Day, Boxing Day: Falls einer dieser Tage auf einen Sonntag fällt, gilt der nächste Werktag als Feiertag.



    Kanada für 2023, 2024:


    New Year's Day So. 01.01.2023 (Ersatz Mo. 02.01.2023), Mo. 01.01.2024

    Good Friday (Karfreitag) Fr. 07.04.2023, Fr. 29.03.2024

    Easter Sunday So. 09.04.2023, So. 31.03.2024

    Easter Monday Mo. 10.04.2023, Mo. 01.04.2024

    Victoria Day Mo. 22.05.2023, Mo. 20.05.2024

    Canada Day (Nationalfeiertag) ST. 01.07.2023, Mo. 01.07.2024

    Labor Day (Tag der Arbeit) Mo. 04.09.2023, Mo. 02.09.2024

    Thanksgiving (Erntedankfest) Mo. 09.10.2023, Mo. 14.10.2024

    Veteran's oder Remembrance Day (Tag der Veteranen) ST. 11.11.2023, Mo. 11.11.2024

    Christmas Day Mo. 25.12.2023, Di. 24.12.2024

    Boxing Day (2. Weihnachtstag) Di. 26.12.2023, Do. 26.12.2024


    meist der 1. Montag im August ist Bundesland-Feiertag.

    Nationalfeiertage in USA:


    Für 2023, 2024:


    • New Year's Day So. 01.01.2023 (Ersatz Mo. 02.01.2023), Mo. 01.01.2024

    • Martin Luther King jr. Day Mo. 16.01.2023, Mo. 15.01.2014

    • Washington's Birthday / Presidents Day Mo. 20.02.2023, Mo. 19.02.2024

    • Memorial Day Mo. 29.05.2023, Mo. 27.05.2024

    • Juneteenth Day Mo. 19.06.2023, Mi. 19.06.2024

    • Independence Day Di. 04.07.2023, Do. 04.07.2024

    • Labor Day Mo. 04.09.2023, Mo. 02.09.2024

    • Columbus Day Mo. 09.10.2023, Mo. 14.10.2024

    • Veterans Day ST. 11.11.2023 (Ersatz Fr. 10.11.2023), Mo. 11.11.2024

    • Thanksgiving Day Do. 23.11.2023, Do. 28.11.2024

    • Christmas Day Mo. 25.12.2023, Mi. 25.12.2024


    Interessant auch, weil ab und zu Feiertag in einigen Bundesstaaten:

    • Groundhog Day Do. 02.02.2023, Fr. 02.02.2024

    • Lincoln's Birthday So. 12.02.2023 (Ersatz Mo. 13.02.2023), Mo. 12.02.2024

    • Valentine's Day Di. 14.02.2023, Mi. 14.02.2024

    • St. Patrick's Day Fr. 17.03.2023, So. 17.03.2024

    • Easter Sunday So. 09.04.2023, So. 31.03.2024

    • Mother's Day So. 14.05.2023, So. 12.05.2024

    • Flag Day Mi. 14.06.2023, Fr. 14.06.2024

    • Father's Day So. 18.06.2023, So. 16.06.2024

    • Halloween Di. 31.10.2023, Do. 31.10.2024

    • Election Day (Wahltag) Di. 07.11.2023, Di. 05.11.2024

    • Christmas Eve (kein Feiertag) So. 24.12.2023, Di. 24.12.2024

    • New Year's Eve (kein Feiertag) So. 31.12.2023, Di. 31.12.2024

    Hey Joe,


    über diese Frage muss ich erst mal nachdenken.


    Also: ich war 74 Mph schnell und darf 55 Mph fahren.
    Geblitzt wird ab 70 Mph, aber das interessiert nicht mehr,
    wenn geblitzt wurde. Also fahre ich max. 69 Mph, damit
    ich nicht die 70 Mph erreiche, wobei ich hoffe, das der Tacho
    richtig geht.


    Ergo: ich war 19 Mph zu schnell.

    Hi, everybody,
    ich war im Februar 1993 mal von den Niagara Falls nach New York unterwegs und dachte an nichts Böses.


    Abends gegen 18:00 Uhr werde ich allerdings mit Blau-, Grün- und Rotlicht sowie der aus Kojac bekannten Sirene gestoppt.
    Natürlich weiß ich, dass ich im Wagen bleiben und die Hände auf's Lenkrad legen muß. Ein typisch amerikanischer Cop mit Sonnenbrille steigt aus und kommt Kaugummi kauend auf mich zu. Im Rückspiegel sehe ich an seiner Seite den berühmten Colt und den Schlagstock. Ich kurbele das Fenster herunter und bin sehr freundlich zu dem Herrn.
    Ich bin mit 74 Mph = 120 kmh in eine Radarfalle geraten. Es nützt mir gar nichts, dass ich so tue, als würde ich nichts verstehen.
    Er sagt nur: "Here is no German Autobahn". Er bittet mich, auszusteigen und den Wagen am Fahrbahnrand stehen zu lassen.
    Mit dem Sheriff muß ich in seinem Polizeiwagen zum Richter nach Avoca kommen.
    Auf dem Weg dorthin werden wir von einem schnellen PKW überholt. Auf meine Frage hin, wieso er diesen nicht anhalte, sagt er: "Der Fahrer könnte eine Pistole ziehen und schießen. Wenn er Sie trifft, habe ich ein Problem!"
    Er läßt nur kurz die Sirene heulen und der PKW fährt wieder normal mit 55 Mph.
    Beim Schnellrichter bekenne ich mich "guilty - schuldig" und darf 100,-- US-$ bezahlen. Ansonsten hätte ich irgendwann zu einer Gerichtsverhandlung wieder erscheinen müssen. Hätte ich das nicht getan, wäre ich bei der nächsten US-Einreise verhaftet worden. Das will ich mir ersparen.
    Es ist mir eine Lehre und ich fahre ab sofort vorsichtig, also nur noch max. 69 Mph., denn ab 70 wird erst geblitzt.


    Seitdem habe ich eine weisse Weste und das soll auch so bleiben.
    Amerika ist viel zu schön, um es schnell an sich vorüber ziehen zu lassen.

    Hi everybody, hi, USAFan,


    Ja, da oben ist der Marine Head State Park, aber soviel ich weiss, ist das
    nicht ausgeschildert. Aber der Blick von den Headlands ist wirklich grosse
    Klasse. Man sieht auch die Richardson Bucht und Sausalito vor sich liegen,
    und dazu die Sicht auf SFO.


    Toll ist das.


    Man kann auch vom Norden (!) aus 45 Minuten zu Fuß über die 67 m hohe Golden Gate gehen (Pullover mitnehmen, anstrengend, bei Feierabendverkehr sehr laut), und dann mit dem Golden Gate Transit Bus zurückfahren.
    Bei Nebel, ohne Sicht, ist es mit dem Nebelhorn der Schiffe sogar etwas gruselig. Wegen häufigen Nebels kündigt ein Signal von Fort Point die Einfahrt zur Bucht immer an.