Beiträge von eliudi

    Also ich und alle die ich hier vom Forum kenne, haben in Forks nicht wegen der Vampire übernachtet, sondern eher, weil es ganz günstig liegt. Dieser Vampir-Hype ist glaube ich eher nicht in unserer Generation zu finden

    Ehrlich gesagt muss ich mich als unwissend outen... :schaem: . Ich habe gerade erst einmal Google befragt. Und nach der Info "Eigentlich ist Forks im US-Staat Washington eine öde Kleinstadt, in der es zu oft regnet. Doch weil die „Twilight“-Saga hier spielt, wurde das Kaff zum Touristenmagnet." :ohje: stimme ich dir absolut zu =)

    Ist bei schönem Wetter) auch eine tolle Sunset Location
    Und, darf ich noch erwähnen.... macht den Second Beach zuerst. Ist zwar etwas Fußweg, aber sicher der schönste der 3 Strände.
    Zum Abschluss den First Beach zum Sunset

    Ich würde da unbedingt in La Push übernachten an der First Beach, gegenüber der Rialto Beach.
    Hier: quileuteoceanside.com/
    Wir haben das letztes Jahr gemacht und es war einfach genial. Du bist direkt an der First Beach, abends bewunderst du den genialen Sonnenuntergang und morgens ganz früh raus bei Ebbe auf der Suche nach Tide-Pools.
    Forks kann man mal durchfahren, aber ist wirklich nichts besonderes. Der Hip um die Vampire ist durch und das sieht man sehr gut!

    Eure Tipps zu den Stränden und Sunset werden sofort notiert ;;NiCKi;: .
    Auf Forks bin ich auch nur - wie von Caro geschrieben - wegen der günstigen Lage gekommen.
    Aber zwei Übernachtungen direkt am Strand mit Sunset wären natürlich großartig.
    Das Quileuteo Oceanside habe ich mir sofort angeschaut - es sieht prima aus ;dherz; . So ganz günstig ist es natürlich aufgrund der Lage nicht. (Die Cabins kosten für zwei Nächte im Juni 518 Dollar, die Motel-Studios (die auch ganz nett aussehen und Meerblick haben) 385 Dollar.) Welche Art von Unterkunft habt ihr denn dort gewählt? Die günstigeren 'A-Frames' sehen von der Ausstattung her auch ganz nett aus, haben aber in zweiter Reihe keine Aussicht.


    So würde ich es nicht formulieren.
    Aber auch der Crater Lake ist halt extrem wetterabhängig.
    Falls bewölkt, oder wie wir vor 2 Jahren im Juni im Schneesturm, bringt er dir gar nix,

    Ups, Schneesturm im Juni...- wir wären am 14./15. Juni dort. Es wäre natürlich super schade, wenn wir recht viele zusätzliche Fahrzeit auf uns nehmen und letzlich nichts vom Crater Lake sehen :traen: . Da wäre die Columbia River Gorge bei mäßigem Wetter sicher die bessere Alternative.



    Ihr würdet an der tollen Küste nur runterrauschen und fast nichts sehen. Nehmt den Crater Lake lieber mal bei einer Extratour mit

    Es ist wohl tatsächlich das Vernünftigste - man muss ja auch noch Ziele haben :D

    Dank eurer Anmerkungen - DANKE NOCHMALS :SCHAU: - sieht meine angepasste Route nun wie folgt aus:


    1. Nacht Seattle: ankommen


    2. Nacht Seattle: Stadt erkunden


    3. Nacht Forks: Früh morgens per Fähre Richtung Küste zum Olympic NP > Hurricane Ridge, dann bis Forks (279 km)


    4. Nacht Forks: vormittags Huh Rainforest (Hall of Mosses), nachmittags Second Beach, Rialto Beach (160 km)


    5. Nacht Nähe Mount St. Helens (Silver Lake): Von Forks zum Rialto Beach, dann auf direktem Weg Richtung Mount St. Helens (317 km) (evtl. nachmittags noch zum St. Helens)


    6. Nacht Nähe Mount St. Helens (Silver Lake): Johnson Ridge Observatory (140 km)


    7. Nacht The Dallas: Columbia River Gorge (Vista House, Latourell Falls, Multnomah Falls, Beacon Rock State Park, Panther Creek Falls) (330 km)


    8. Nacht ca. John Day: John Day Fossil Beds National Monument (mit Painted Hills und Sheep Rock) (354 km)


    9. Nacht Bellevue (kurz vor Craters of the Moon): Ein reiner Fahrtag (518 km)


    10. Nacht West Yellowstone: Craters of the Moon, dann ‚Meilen machen‘ bist West Yellowstone (464 km)


    11. Nacht West Yellowstone


    12. Nacht West Yellowstone


    13. Nacht West Yellowstone


    14. Nacht Grand Teton NP: Fahrt zum Grand Teton (122 km)


    15. Nacht Gand Teton NP


    16. Nacht Salt Lake City: Fahrt nach Salt Lake City, Abflug am nächsten Tag (450 km)



    Ist das so nun eures Erachtens ganz okay =) ? Zwei lange Fahrtage sind enthalten, aber daran lässt sich nichts ändern und damit können wir wohl leben.



    Eine Alternativplanung habe ich aber noch im Kopf :schaem: - und auch dazu interessiert mich eure Meinung sehr:
    Ursprünglich wollte ich ja auch super gerne zum Crater Lake. (Ich glaube, es war ein Reisebericht von Martin vor ca. vier Jahren, bei dem ich erstmals Fotos vom Crater Lake gesehen habe und der das Gefühl auslöste, dort einmal hin zu müssen. Nun stieß ich auf den Bericht von Doris mit schönen Bildern von Orgegons Küste und dem Crater Lake) ‚
    Ich habe einmal versucht, in einer alternativen Route den Crater Lake mit einzubauen, ohne dass es fahrtechnisch zu stressig wird. Es wären dann insgesamt 150 Fahrkilometer mehr, dafür würde ich aber 4 Nächten Yellowstone auf 3 Nächte reduzieren. Die Kilometer verteilen sich allerdings so, dass einzelne Tage schon deutlich mehr Kilometer enthalten, andere dafür weniger.
    Als Plus würden sich dann etwas mehr Strecke an der Küste Oregons ergeben, natürlich der Crater Lake und auch ein Tag in der Region Bend, die ihr auch empfohlen habt. Dafür würden der Mount St. Helens und die Columbia River Gorge (und ein Yellowstone-Tag) wegfallen. Es ist natürlich immer Geschmackssache, das ist mir klar und letztlich muss ich selbst die Entscheidung fällen. Aber die Meinung von euch, die ihr schon dort ward, interessiert mich sehr, deshalb die Frage, welche Variante ihr reizvoller findet? Ist es der Crater Lake wert, die Strecke entsprechend zu ändern? Oder bewerte ich den Crater Lake über und er wäre ein eher schlechter Tausch gegen den Mount St. Helens plus Columbia River Gorge :nw: ?


    Der Ablauf der ersten Tage bis Forks wären identich, ebenso die letzten Tage nach dem John Day Fossil Beds National Monuments (nur dass ein Yellowstone-Tag entfallen würde). Das um einen Tag längere Mittelstück sähe dann wie folgt aus:


    ...
    5. Nacht ca. Tillamook: Von Forks die Küste herunter bis Tillamook durch einige SP (400 km)


    6. Crater Lake: Von Tillamook zum Crater Lake (505 km)


    7. Nacht Crater Lake: Crater Lake NP


    8. Nacht Prineville: Vom Crater Lake über Bend bis Prineville (203 km)


    9. Tag Ontario: Von Prineville über John Day Fossil Beds National Monument (mit Painted Hills und Sharp Rock) bis Ontario (422 km)


    10. Tag bis Bellevue: Fahrtag (305 km)
    ...


    Lieben Dank für eure Einschätzung vorab und ich bin nach wie vor für jeden Hinweis dankbar ;;NiCKi;: .
    (Und ich bin super froh, dass die Route nun in Kürze steht und ich mit der Detailplanung in Form von Unterkunftsbuchung beginnen kann.)

    Hallo Doris,


    aufgrund der Planung unserer Nordwest-Tour im Juni stöbere ich mich gerade durchs Forum.
    Ein schöner Bericht und deine Fotos sind großartig ;;PiPpIla;; ! Die steigern die Vorfreude noch einmal :SCHAU: .
    Und dein Bericht hat meinen Gedanken wieder aufleben lassen, den Crater Lake viell. doch in meine Planung mit einzubauen, obwohl es doch ein kleiner Umweg wäre und wir ohnehin nicht so ganz viel Zeit haben.


    Danke für die schönen Anregungen :wink4:

    Also erstmal stimme ich alf99 zu, dass Du am Besten so oder so durch die Gorge fährst und erst dann entscheiden mußt, ob Du für die Nordroute weiter am Columbia entlangfährst (dann lohnt es sich bei Biggs ans Nordufer zu wechseln) oder bei Hood River oder The Dalles nach Süden Richtung Painted Hills etc. abbiegst. Die Entscheidung Nord oder Süd würde ich daher nicht ddavon abhängig machen was Du in der Gorge vorhast.

    Das klingt prima, so werden wir es machen ;;NiCKi;: !


    Dass die Multnomah Falls nur eingeschränkt und zwei weitere Wasserfälle vermutlich gar nicht zu besuchen sind, ist vielleicht gar nicht so schlimm, weil es Dich zwingt, die ausgetretenen Pfade etwas zu verlassen. Wenn Du Dir Reiseberichte aus dem Nordwesten durchliest, dann wirst Du feststellen, dass fast alle nur dieselben 4 oder 5 Fälle besuchen und sich dann beklagen ,dass es dort rappelvoll ist.
    Besuch den westlichen Teil des Historic Highway mit dem Vista House und diesem Wasserfall dann guck Dir Multnomah Falls an, soweit das möglich ist, anschliessend fahr über die Bridge of the Gods und besuche auf der Washington Seite diese Fälle und lauf auf den Beacon Rock, den Caro hier schön vorgestellt hat. Und wenn Du früh genug im Juni unterwegs bist lohnt es sich eventuell noch die Blümchen hier zu besuchen.

    Ganz herzlichen Dank für die konkreten Tipps, das hilft mir sehr! Sieht alles prima aus und passt super für einen Tag. Und dass uns dadurch bei der Planung noch die Option offen bleibt, ob Nord oder Süd ist das i-Tüpfelchen :SCHAU: .
    Ich tendiere auch noch eher zur Südroute, damit befasse ich mich aber am Wochenende noch genauer.

    Unsere Tour ging zwar von Seattle nach Seattle und beinhaltete den Olympic NP nicht, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem bei der Entscheidungsfindung weiter. KLICK

    Danke =) !
    Deinen Bericht hatte ich schon entdeckt, aber da der Norden zu dem Zeitpunkt für mich noch nicht zur Debatte stand, hatte ich von deinem Bericht bislang nur den Yellowstone-Teil gelesen - nun schaue ich natürlich einmal genauer hin ;;NiCKi;:

    Bend finde ich bei der kurzen Zeit, die ihr habt, auch ganz schön weit entfernt. Lange Zeit hättet ihr sowieso nicht. Vielleicht könnte man da eher nochmal eine Rund von San Francisco aus drehen.

    PS: Aber ihr werdet sicher wieder in die Gegend kommen

    Ihr habt beide auf jeden Fall Recht: Mit einen einzigen Besuch lässt sich der Nordwesten ohnehin nicht erforschen. Wir 'müssen' wohl tatsächlich noch einmal wieder kommen :MG: . Und wenn wir dann von San Fransico aus hinauf fahren, können wir dann auch einfacher den Crater Lake mitnehmen.


    Um die Painted Hills würde ich schon etwas weinen. Das Abwägen zwischen 'nicht alles haben können' und 'aber dennoch das Schönste mitnehmen wollen' ist schwierig :nw: .
    Spätestens am WE werde ich mich mal ausgiebig mit der 'Nordroute' beschäftigen. Da passt es auch super, dass Caro ja auch gerade an einem Bericht über die Region schreibt, denn über diesen Teil hatte ich bislang noch nichts gehört/gelesen.
    Wenn ich die Hotels mit Stornooption buche, könnte ich die Entscheidung 'Nord- oder Südroute' je nach Entwicklung am Columbia River ggf. im Frühjahr noch ändern.

    Hallo Tanja!
    Willkommen "Zuhause"

    Hallo Tanja, schön, bist Du wieder mit an Bord

    Hallo, welcome back

    DANKE - bei den netten Begrüßungen fühlt es sich sofort wieder sehr heimisch an =) !

    Was mir auf der Strecke einfällt;
    Palouse Falls, Steptoe und Palouse, Colfax, Lewiston und der Spiral Hwy, Orofino, Hwy 12, Lolo Pass, Nevada City, Virginia City, Earthquake Lake, West Yellowstone.

    Ich muss eingestehen, dass ich von den Zielen noch nie etwas gehört habe :schaem: und darauf natürlich nie gekommen wäre, aber ich schaue mir das nun natürlich als Alternative auch einmal gerne an. Ab welcher Stelle meiner Ursprungsplanung würdest du denn meine Planung verlassen: Vermutlich ab Castl Rock nach dem Mount Helen gen Norden (quasi wieder Richtung Seattle) fahren statt weiter nach Süden?
    Wenn das Eagle Creek Fire viell. die Wasserfälle längerfristig unpassierbar macht und die Strecke am Columbia River deshalb nicht mehr so reizvoll ist, würde ich von meinen 'Hightlights' dadurch 'nur' die Painted Hills verlieren. Und Bent, was ich ja bislang gar nicht 'auf der Pipeline' hatte, aber mir hier ja auch schon empfohlen wurde.
    Ist das schwer :nw: - aber das fällt wohl unter die Kategorie Luxusproblem :gg: .


    Schau mal hier rein, wir haben die Strecke auch flott gemacht, wenn du Bend weglässt, wo wir waren.

    Dein Bericht ist super, darüber habe ich mich schon köstlich amüsiert (über den fast versenkten Japaner, die Wanderer die auf dem Eisfeld am St Helen hängen geblieben sind etc. ;haha_ ). Ich habe dann bloß ab Bent wegen meiner leichten Eile mit der Planung nicht weiter gelesen, weil ich dachte bei eurer vier Wochen Tour (mega ;;NiCKi;: ) weicht das ab da zu doll von dem ab, was für uns machbar ist. Aber nun lese ich das natürlich noch nach =) .



    Schau mal hier rein, wir haben die Strecke auch flott gemacht, wenn du Bend weglässt, wo wir waren.

    Den Teil hatte ich zwar noch gelesen, aber da ich mich in der Region so wenig auskenne, hatte ich das nicht auf der Karte vor Augen und hatte demnach nicht gemerkt, dass ihr nicht die Küste entlang gefahren seid, sondern quasi ohne Astoria direkt über Aberdeen zum Mount St. Helen. Wenn der Küstenstreifen ohnehin nicht so reizvoll ist, wäre das natürlich auf jeden Fall eine sehr gute Idee und wir könnten dabei ggf. einen Tag einsparen. ;;NiCKi;:


    Apropos Bend: Hast du geplant da zu bleiben? Da gibt es nämlich eine Menge interessanter Dinge.

    Bislang noch nicht, aber da hier nun mehrfach die Bend Empfehlung kam, schaue ich mir das auf jeden Fall einmal an.
    Ggf. muss ich das gegen Alfs Tipp mich weiter nördlich zu bewegen, abwägen.

    Das kann ich nur empfehlen, das ist klasse gemacht und hat sogar mir als Museums-Banausin sehr gefallen. KLICK

    Das motiviert total, dass es euch als ebenfalls Museums Banausen gefallen hat - danke ;;NiCKi;: !

    Das ist sogar sehr gut machbar. Haben wir 2012 so gemacht und sind nicht mal mit der Fähre gefahren, haben uns unterwegs noch Port Angeles angeschaut (kann man machen, muss man aber nicht), waren kurz am Lake Crescent, bei den Sol Duc Falls und noch in La Push am Cape Flattery - kannst Du hier nachlesen, wenn Du magst.

    Super, deinen Bericht hatte ich noch gar nicht entdeckt! Wir umgehend gelesen :SCHAU: !

    Ich bin gerade am aufarbeiten meines Reiseberichtes von 2017, da ist ein ganzes Stück von Alfs Strecke mit drin. Ich melde mich, wenn ich ihn online habe.

    Das wäre genial, denn bislang fehlt mir noch komplett die Vorstellung von dieser Strecke - das wäre somit eine große Hilfe ;;NiCKi;:

    Es lohnt sich da regelmäßig vorbeizuschauen. (Du meinst schon die offizielle Xanterra Seite?)
    Es werden immer mal wieder Zimmer frei. Natürlich muss man auch Glück haben. Wenn ihr auf Tiersuche gehen wollt, ist auch Roosevelt Lodge eine überlebenswerte Location. Da bist du schnell an allen Bären-Hotspots.

    Ja, genau die Seite meine ich! Da werde ich nun wohl täglich schauen, sobald ich die genauen Tage weiß :MG:

    Schau doch auch mal bei FTI und bei DERTour


    Die gr Reiseveranstalter haben eigene Kontingente.

    Das mache ich gerne, danke =) ! Nachteil ist aber wahrscheinlich, dass es keine Stornooption gibt.

    Ich war sonst mal in Grant Village. das ist nichts besonderes, aber z.B. zum Teton schon besser gelegen.

    Ich habe gerade geschaut: Grand Village ist leider im Juni bis auf zwei einzelne Tage komplett ausgebucht :traen: . (Und der eine Tag läge auch nicht am voraussichtlichen Ende unseres Yellowstone-Aufenthaltes, sonst hätten wir ja für die letzte Nacht von West Yellowstone dorthin wechseln können, um dem Teton schon einmal näher zu kommen.


    Aber die Suche nach Grant Village war schon allein deshalb ein voller Erfolg, weil ich dadurch auf die Seite Yellowstone National Park Lodges gestoßen bin, die ich vorab noch nicht kannte. Über die Seite kann ich mir ja immer mal wieder einen sehr viel schnelleren Überblick über die Buchungslage vieler Yellowstone Unterkünfte machen, ohne nach allen einzeln schauen zu müssen :SCHAU:

    Wow - ich freue mich riesig über all eure tollen Anregungen und Empfehlungen - die sind super wertvoll für uns ::;;FeL4; !!


    Da ich leider nicht spontan auf jeden Beitrag antworten bzw. ihn zitieren kann, denn schließlich muss ich ja möglichst schnell meine Route zusammenstellen, um zumindest im Yellowstone Unterkünfte sowie Flüge zu buchen ;;NiCKi;: , ein ganz großes pauschales DANKESCHÖN in die Runde ;danke: .
    Ihr seid super ;gk; !!

    Früher war das echt ein Problem, einen Reiseführer für den Nordwesten zu finden, der nicht grausam schlecht war, aber ich finde seit Isabel Synnatschke beim Grundmann mitschreibt, ist "USA, der Ganze Westen" auch im Nordwesten ganz ordentlich geworden.
    An die Kompetenz des gesammelten Forenwissens hier kommt aber auch der nicht ran. ;)

    Das stimmt definitiv - kein Reiseführer kommt ans Forenwissen heran =) . Der ist nur ein kleiner Zusatz mit dem Mini-Vorteil, dass er auch Offline nutzbar ist :gg:

    Hallo zusammen,


    ich möchte mir einen Reiseführer für unsere Nordwest-Planung zulegen.


    Derzeit habe ich den 'Iwanowski Nordwesten' im Blick (da ich Iwanowski-Reiseführer generell recht gelungen finde) oder aber den Routenreiseführer 'Natiionalparkroute USA-Nordwest' von Marion Landwehr.
    Für Westkanada war ich seinerzeit von einem Routenreiseführer begeistert. Allerdings lese ich als Rezession über den Routenreiseführer, dass die Ausgabe Nordwest von Marion Landwehr im Gegensatz zu ihren beiden anderen Routenreiseführern nicht gut bewertet wird.


    Hat jemand Erfahrungen damit?
    Oder empfiehlt jemand einen gänzlich anderen Reiseführer für diese Region?


    Danke vorab =)

    Nach dem Eagle Creek Feuer im letzten Jahr ist da leider noch sehr viel gesperrt. Multnomah Falls z.B. ist nur sehr sehr eingeschränkt zu besuchen. So sieht das derzeit aus:


    Da bleibt abzuwarten, was bis Juni wieder zugänglich ist. Da such Dir lieber auch noch ein paar Wasserfälle abseits des Historic Highways als Alternativen raus, falls der im Juni immer noch halb gesperrt ist. Gerade wenn Du Wasserfall-Fan bist gibt es dort Hunderte von Wasserfällen zu erforschen, von denen nur eine gute Handvoll am (z.Z. teilweise gesperrten) Historic Highway liegen und von den Touristenmassen besucht werde

    Danke für diesen super wertvollen Hinweis!!
    Das ist zwar super schade :traen: , aber gut zu wissen, dann werde ich schon einmal nach Alternativen suchen.


    Sheep Rock

    Ist notiert! Ebenso das Orgegon Trail Museum.

    Wenn Du wie erwähnt noch ein oder zwei Tage mehr einsparst kannst Du Dir den Traum vom Crater Lake relativ komfortabel erfüllen, dazu lohnt die Gegend um Bend auch noch mindestens einen Tag, wenn nicht mehr.

    Ich schaue mal, nach Potential zum straffen, aber es wird m. E. schwer, wenn man nicht zu viele reine Fahrtage haben will. Und das möchten wir eigentlich nicht. Aber nach deinen Infos zum Eagle Creek Fire, wäre es viell. zu überlegen, den Historic Highway am Columbia River komplett zu streichen und stattdessen die Küste noch weiter gen Süden und dann über den Crater Lake und Bent nach Osten zu fahren.

    Absolut nicht. Die Allermeisten fahren gemütlich zum Johnston Ridge Observatory hoch ohne groß zu wandern. Dort gibt es einige Viewpoints am Weg und dann hat man vom Observatory eine exzellente Sicht auf den Krater. Dort gibt es auch einen kurzen Rundweg mit vielen Tafeln. Und das Visitors Center lohnt auch einen Besuch.

    Super!

    Hallo Tanja,


    schön mal wieder von dir zu lesen. hatte mich auch schon gewundert,w o du abgeblieben bist.

    Danke, Betty - ich freue mich auch sehr, wieder etwas am Forumsleben teilnehmen zu können :!!



    Ganz schöner Ritt. Überhaupt nur möglich, wenn ihr früh die Fähre nach Bainbridge nehmt, würde ich sagen. Und wenn ich früh sage, meine ich das, denn wenn ihr hier spät losfahrt, schafft ihr nichts mehr.

    Danke für den Hinweis. Dann brauche ich viell. dort schon unseren 'Extratag', denn zum Hurrican Ridge wollte ich schon sehr gerne.



    Hier fehlt mir, ehrlich gesagt, der Mount Rainer. Den würde ich versuchen irgendwie einzubauen.

    Okay, das wird zwar nicht einfach, aber ich brüte einmal über Maps und viell. spare ich ja irgendwo auch noch Zeit ein.


    Hast du schon mal geschaut, wo noch Unterkünfte zu bekommen sind? Ob im Park oder eher West Yellowstone?

    Da ich ja noch nicht ganz genau weiß, an welchen Tagen wir dort sein werden, konnte ich noch nicht definitiv schauen, aber im Park scheint es sehr schwer zu werden, es wird voraussichtlich auf West Yellowstone hinaus laufen.


    Du musst da gar nicht viel kraxeln, wenn du nicht willst. Als Erstbesucher würde ich immer Johnson Ridge machen (und unbedingt den Film im Visitor Center anschauen). Da kommst du ganz bequem mit dem Auto hoch und kannst dann wandern, musst du aber nicht.

    Prima, da sind sich hier offenbar alle einig, dann freuen wir uns auf Johson Ridge!

    Ich bin ein großer Fan vom John Day NM (hier meine Eindrücke). Die Painted Hills sind klasse, aber auch die Sheep Rock Unit hat mir sehr gut gefallen.

    Super, lieben Dank für den Link! Das sieht gut aus!

    Der Grand Teton NP könnte gut eine zweite Nacht gebrauchen. Yellowstone würde mir persönlich so reichen, da kann man aber natürlich auch deutlich länger bleiben.

    Das war auch mein Gedanke. Natürlich kann man da auch eine Woche verbringen, aber angesichts unserer knappen Gesamtreisezeit sollten die 2,5 Tage fürs erste Mal reichen.

    Wie schön, wieder von dir zu lesen. ;ws108;
    Hab mich schon gewundert, wo du abgeblieben bist.


    Leider kenn ich bis auf den Yellowston noch nichts von deinen Ziele, aber da wir den Nordwesten 2019 planen, lese ich natürlich hier mit.

    Danke für die netten Begrüßung - es ist schön, hier wieder aktiv sein :wink4:

    Liebe Forumsmitglieder!


    Nachdem ich 2013 begonnen hatte, begeistert und nahezu täglich in diesem tollen Forum zu lesen, das massig wertvolle Informationen liefert und sich durch ein super nettes Miteinander auszeichnet, musste ich leider aus Zeitmangel eine längere Forumspause einlegen :traen: . Nun wird manch einer denken "man muss Prioritäten setzen". Das stimmt und das Thema Urlaub und Urlaubsplanung hat auch einen gaaanz hohen Stellenwert bei mir. Aber wir haben seinerzeit begonnen, uns intensiv um einen befreundeten und damals 16 Jahre alten Jugendlichen zu kümmern, der eine sehr unschöne Trennung der Eltern hinter sich hatte und dessen Motivation (insbesondere zum Schulbesuch...) auf einem Tiefpunkt war.


    Aber nun hat sich die Situation entspannt =) :
    Unser 'Patensohn' hat einen ganz passablen Realschulabschluss hingelegt, hat eine Ausbildung begonnen und lebt nun 300 km entfernt in einem kleinen Appartement und ist auf einem guten Weg, sein Leben selbstständig 'zu wuppen'.


    Folglich bleibt mir nun wieder mehr Zeit, im Forum zu stöbern!
    Und somit starte ich auch voller Vorfreude die Planung zur nächsten USA-Tour :SCHAU: .
    Dabei stoße ich auf einige Probleme und bitte gleich einmal um Hilfe:


    Es soll im Juni in den Nordwesten gehen - u. a. um den lang gehegten Traum des Besuches des Yellowstone zu verwirklichen ;dherz; .
    Ein Problem ist offenbar, dass ich viel zu spät mit der Planung beginne. Mir war nicht bewusst, dass man eine Nordwest-Tour hinsichtlich der Reservierung von Unterkünften offenbar am besten bereits ein Jahr im voraus plant. (Tja, hätte ich bloß mal zwischendurch ins Forum geschaut...) Aber daran kann ich nun nichts ändern und werde mich bemühen, trotz der knappen Zeit noch Unterkünfte zu finden.
    Ein ganz großes und natürlich selbstgemachtes Problem ist die Festlegung der Strecke. Aber diesebezüglich könnt ihr vielleicht helfen.
    Wir haben leider nur 16 Nächte verfügbar und es fällt mir unsagbar schwer, mich für eine Route zu entscheiden, denn eigentlich möchte ich soooo viel sehen.Zunächst habe ich natürlich schon in einigen der tollen Reiseberichte über den Nordwesten gelesen. Das hat das Ganze allerdings eher schwerer als einfacher gemacht: Problemlos könnteich nun eine vier- bis sechswöchige Reise planan angesichts der tollen Fotos und Berichte. Aber wir müssen uns natürlich auf Weniges konzentrieren - und dann wohl einfach noch einmal wieder kommen.


    Die Idee ist, in Seattle zu starten und (weil ein Roundtrip aufgrund der begrenzten Zeit ausscheidet) zurück ab Salt Lake City zu fliegen. Das erfordert zwar Einwegmiete, aber ist alternativlos.
    Von Seattle soll es dann zum Olympic NP und dann die Küste herunter gehen. Nach einem voraussichtlichen Abstecher zum Mount St. Helen dann weiter entlang des Columbia River und den Painted Hills gen Osten Richtung Yellowstone. Nach dem Yellowstone dann über den Grand Teton NP nach Salt Lake City. Super gerne hätte ich auch den Crater Lake 'mitgenommen', der wäre auch ein Traum. Der liegt aber wohl leider zu weit südlich. Selbst wenn wir den Mt. St. Helen streichen, ist das wohl nicht zu schaffen, befürchte ich.
    Grob habe ich folgende Route angedacht, zu der der tolle Reisebericht von Mel aus dem Jahr 2015 auch gedankliche Unterstützung geleistet hat:


    1. Nacht Seattle: ankommen


    2. Nacht Seattle: Stadt erkunden


    3. Nacht Forks: Von Seattle hoch zur Küste über Port Angeles (Hurrican Ridge) nach Forks


    4. Nacht Forks: Huh Rainforest sowie Beaches


    5. Nacht Longview (oder Umgebung): Von Forks die Küste herunter über Astoria bis ca. Longview


    6. Nacht Longview (oder Umgebung): Zum Mount Sant Helen


    7. Nacht am Columbia River z. B. in The Dallas: Von Longview Kurzbesuch in Portland, dann den Historic Columbia River Highway und einige Wasserfälle erkunden (u. a. Multnomah Falls)


    8. Nacht ca. John Day?: Zu den Painted Hills und ??


    9. Nacht ca. Mountain Home?: Der Tag ist noch inhaltslos


    10. Nacht ca Idaho Falls?: Über Craters of the Moon nach Idaho Falls


    11. Nacht Yellowstone: Fahrt zum Yellowstone, Ankunft mittags


    12. Nacht Yellowstone


    13. Nacht Yellowstone


    14. Nacht Grand Teton NP: Fahrt zum Grand Teton


    15. Nacht Salt Lake City: Fahrt nach Salt Lake City, Abflug am nächsten Tag



    Dieser Grobplan enthält bislang 15 der 16 verfügbaren Nächte. Ich bin noch unsicher, wo der eine Tag am besten einzubauen wäre. (Viell. gleich am Anfang nach Seattle in Port Angeles und Umgebung, um nicht von Seattle nach Forks durchzufahren. Oder ein Tag mehr im Yellowstone oder Grand Teton. Oder zum Schluss zwei Nächte in Salt Lake City.)


    Anfang und Ende der Tour gefallen mir schon ganz gut, bei den Tagen 8 bis 10 bin ich total unsicher: Das sind drei lange Fahrtage und 'außer' Painted Hills und Craters of the Moon gibt es da nach meinem bisherigen Kenntnisstand nicht so ganz viel zu sehen - aber wir müssen ja nun mal gen Osten :nw: .


    Ich bin für jeglich Tipps und Anregungen zum Tourenverlauf dankbar und noch sehr flexibel =) .


    Hinsichtlich unserer Interessen:
    Wir mögen Wasser und Strände sehr, freuen uns auch auf Regenwald und lieben Wasserfälle. Berge begeistern uns optisch auch und wir mögen auch rote Steine und roten Sand. Eher weniger mögen wir sehr karge Landschaft. Deshalb wäre für uns der Craters of the Moon vermutlich am entbehrlichsten, aber der liegt ja nun irgendwie auf der Strecke und wir kommen nach derzeitiger Planung quasi ohnehin daran vorbei.


    Eine spezielle Frage zum Mount Sant Helen habe ich noch: Wir sind zwar sportlich recht aktiv und gar nicht lauffaul, sind aber keine geübten Wanderer. Und schon gar nicht im Gebirge, wir kommen aus dem Flachland. Gibt es am St. Helen auch Viewpoints, die man mit dem Auto anfahren kann sowie kleinere Trails? Oder lohnt sich der Abstecher nur, wenn man einen anspruchsvollen Trail kraxeln möchte?


    Ein riesiges Dankeschön schon einmal vorab für jegliche Kommentare und Hilfestellung ;danke: .

    Hallo Mel,


    in den letzten Tagen habe ich begeistert deinen Bericht nachgelesen, denn wir planen gerade eine ähnliche Tour.
    Wow - ein toller Bericht mit super Fotos :app: !
    Und das Wetter...- einfach großartig :sonn: .
    Es hat großen Spaß gemacht, deinen Bericht zu lesen, denn deine Begeisterung für das schöne Land spiegelt sich in jeder Zeile wieder ;dherz; .


    Danke für die vielen Infos und das Vorfreude wecken ;danke:

    Das ist dann der Haken an der Geschichte. Richtig gut kommst du nur mit Auto hin.


    Nehmt ihr den Bus?

    Wir fliegen um 9.15 h, deshalb reisen wir abends per Zug an (leider müssen wir noch bis mittags arbeiten... :( ) und übernachten dann Nähe Hauptbahnhof. Da wir ja ohnehin früh aufstehen müssen, werden wir wohl per Taxi fahren, um ein paar Min Zeit zu sparen. Jede Min. mehr Schlaf zählt, wir wollen ja noch einigermaßen fit in Chicago ein :gg: . Der 'Taxikosten-Rechner' meint, das würde 20€ kosten. Kannst du das bestätigen? Und wieviel Fahrzeit sollte man morgens vor 7 Uhr einplanen?
    Auf dem Rückweg werden wir dann vermutlich Bus fahren. Es sei denn, das Taxi würde es ermöglichen, dass wir erheblich früher in der Heimat sind.