Beiträge von Alixander

    Day 3- 31.8.2013

    6 Uhr, schon wach und der Tag konnte mit einem fantastischen Frühstück in der Wohnküche der Besitzer des B&B beginnen.Shirley und Lloyd gesellten sich dazu, es gab allerlei Selbstgemachtes, u.a. gekochtes Ei, kunstvoll in Bacon drapiert.Inhaltlich gings in der folgenden Unterhaltung mit den beiden um deutsche und amerikanische Eigentümlichkeiten, das Reisen an sich, usw....Der Aufenthalt hier war uns sehr eindrücklich und das B&B eine der besten Unterkünfte der gesamten Route!
    Bei bestem Morgenlicht fuhren wir dann zum Toadstool Geologic Park.Die Anfahrt verlief über Schotterpisten, mittendurch abermals herrlicher Landschaften, durch die zudem extrem lange Güterzüge rollten.
    Der mit ungewöhnlichen Steingebilden und Fossilien, in Badlands befindliche Park, liegt in den Oglala National Grasslands.
    3 Dollar in die Service Box und wir folgten dem Trail Loop.Die Folgen vorangegangener Sturzfluten an Tagen zuvor, machten es uns nicht immer ganz einfach, den teils rutschigen Weg zu erschließen.




    Die Ruhe, Aussichten, Hoodoos und Felsmassive des Parks, sind einen Abstecher allemal wert.










    Weiter nördlich, Nebraska verlassend, enterten wir den Bundesstaat South Dakota.Fahrvergnügen auf einsamen Straßen ist auch hier garantiert, hin und wieder entdeckten wir Pronghornantilopen versteckt im Präriegras.
    Nun erreichten wir die Ghosttown Ardmore.Was für eine Atmosphäre, wegen komischer Gestalten am Ortsrande, etwas gruselig, nichtsdestotrotz faszinierend aufgrund der verlassenen Häuser und Oldtimer dazwischen.









    In Hot Springs erledigten wir nebst Kaffee und Donuts den bald obligatorischen Einkauf.
    Nachmittags sichteten wir dann unsere erste Bisonherde im Wind Cave Nationalpark.Wirklich imposante Tiere, zudem wieder Pronghorns und Prairie-Dogs, die aus ihren Löchern quiekten.






    Am nördlichen Ende des Wind Cave`s interessierte uns der Ranklin Ridge Trail, welcher uns hervorragenden Weitblick in die Hügellandschaft bot.Auch hier waren wieder kaum Menschen zugegen.Für ziemliche Aufregung sorgte während der späteren Weiterfahrt eine riesige, ins Auto springende Libelle.







    Das Tagesziel heute: der Custer State Park.
    Dieser große, in den Black Hills eingebettete grüne Park, ist besonders durch seinen enormenTierbestand, allen voran den Bisonherden, bekannt.
    Entlang der Wildlife Loop Road sahen wir jedoch nur freilebende Esel, Pronghorns und Präriehunde.









    Anschließend bezogen wir in der Legion Lake Lodge Quartier, nahe dem gleichnamigen See, welcher wegen dem sommerlichen Wetter alsgleich zum Baden einlud.
    Am Abend erhaschten wir noch einen Fernblick auf das Crazy Horse Memorial, liefen durch Custer City und aßen gemütlich in der Cabin Selbstgeschmiertes.




    Day 2 - 30.8.2013



    Aufregung, Zeitverschiebung, also waren wir früh wach, sprich halb 6.
    Nach typisch amerikanischen Frühstück passierten wir rasch, nördlich von Fort Collins, die Grenze zu Wyoming.Günstig gab`s dann in einem Walmart in Cheyenne, eine Kühlbox plus entsprechend Fressalien für unterwegs und zwischendurch.
    Endlich, nur noch auf dem Highway fahrend, durchquerten wir endlose Weiten, rein in den Staat Nebraska, vorbei an riesigen Feldern und Prärien mit dem Zwischenziel Scottsbluff.






    Hier holten wir uns bei brütender Hitze Bargeld und visierten dann das Scottsbluff National Monument an.Dieses markante Sandsteinkliff galt als wichtige Wegmarkierung für die in den Westen strömenden Siedler / Pioniere zur Zeit des wilden Westens.








    Wir bewaffneten uns mit dem Annual-Paß und umliefen die Gegend des Visitor Centers.Danach ging es mit dem Auto hinauf auf`s Felsmassiv.Wow, was für Aussichten, gab es einen Horizont?
    Kleinere Trails zum North- u. South-Overlook standen an, das bei nur geringem Besucherverkehr.









    25 km weiter östlich befindet sich eine weitere Wegmarke, der etwas markantere Chimney Rock, welchen wir jedoch nur aus der Ferne begutachteten.










    Skurril sollte es im Norden dessen werden, in Carhenge, nahe des Ortes Alliance.














    Muß man das gesehen haben? Es lag ja quasi auf dem Wege, also...
    Das letzte Ziel für heute: das Creekside B&B irgendwo in der Pampa, im Outback Nebraskas.
    Dieser Bundesstaat wird ja desöfteren als laaaaaangweilig beschrieben, wir allerdings fanden allein schon das Fahren auf den dortigen Highways sehr beeindruckend.Wo findet man in Dtl. / Europa solche absoluten Weiten!?










    Vom HW 71 fuhren wir mit gedruckter Wegbeschreibung(lt. Eigentümer führe uns das Navi zum falschen Ort) via Gravelroad ca. 5 Meilen durch Wald und Flur.Keine Menschen.Keine Siedlungen.
    Inmitten des Nichts befindet sich das Creekside B&B in wundersamer Einsamkeit eingebettet.
    Aber wo waren die Besitzer?Kaum aus dem Jeep ausgestiegen, war das einzige Lebenszeichen das Geräusch einer Kreissäge(aber wo eigentlich?)!Uns beiden spielte sich hollywoodreifes Kopfkino ab, bis Shirley endlich auftauchte und uns herzlichst willkommenhieß.
    Das war für uns definitiv das Highlight des Tages, abgerundet mit Abendbrot auf der Terrasse und ein paar anschließenden Billardpartien.



    Werde mal so laaaangsam weitermachen, bin momentan zeitlich etwas knapp, daher stelle ich eher unregelmäßig den weiteren Verlauf rein.Wie auch immer, enjoy!


    Day 1 - 29.8.2013

    Lange geplant, lange ersehnt und los ging es.Ein Trip durch endlose Weiten, unter endlosem Himmel, mit reichlich Zeit im Gepäck und `ner Riesenportion Enthusiasmus.
    Etwas verspätet, dann aber routiniert und komplikationslos, flog uns British Airways von Berlin über London nach Denver.Was sind schon 11-12 Stunden, wenn man viel vorhat, erwartet.
    Und so ein mitgebrachtes Ei mit Salz (weil: muß weg!)am Airport, fetzt schon.
    Denver erreichten wir in der Abenddämmerung, die Restsonne drückt sich noch mit aller Gewalt hie und da durch den Wolkenhimmel, bevor es dann dunkelte.



    Sowohl das Einreiseprocedere, als auch die Übernahme des schwarzen Jeep Patriot, verlief problemlos, fast schon familär, hier in Denver.
    Unspektakulär, zügig, erreichten wir via Interstate 25 das erste Hotel in Fort Collins, einem Comfort Inn.
    Müde? Ja klar!

    US-Roadtrip 2013 - Mittlerer Westen

    "They are everywhere" - Hobbygeologin aus Denver



    Eckdaten: mit Karsten


    Zeitraum: 29.8.-19.9.2013


    Day 1: 29.8.- Denver-Anreise, ÜN Fort Collins
    Day 2: 30.8.- Scottsbluff NM, Carhenge, ÜN Creekside B&B
    Day 3: 31.8.- Toadstool Geologic Area, Ghosttown Ardmore, Windcave NP, ÜN Custer Legion Lake Lodge
    Day 4: 01.9.- Custer SP, Mount Rushmore, Badlands NP, ÜN Frontier Cabins Wall

    Day 5: 02.9.- Badlands NP, Deadwood, ÜN Bell`s Motor Lodge Spearfish
    Day 6: 03.9.- Spearfish Canyon, Devils Tower NM, ÜN Mill Inn Sheridan
    Day 7: 04.9.- Medicine Wheel, Bighorn Canyon National Recr. Area, ÜN Red Lodge Inn
    Day 8: 05.9.- Beartooth HW, Yellowstone mit Lamar Valley, Dunraven Pass, Mud Volcano, Hayden Valley, ÜN Canyon Village Lodge
    Day 9: 06.9.- Yellowstone mit Grand Canyon, Hayden Valley, West Thumb, Midway Geyser Basin, ÜN Mammoth Hot Spings Hotel
    Day 10: 07.9.- Yellowstone mit Blacktail Plateau Drive, Mammoth Terraces, Norris Geyser Basin, Firehole Lake Drive, Old Faithful, ÜN Old Faithful Lodge
    Day 11: 08.9.- Yellowstone mit Old Faithful Area, Upper Geyser Basin, ÜN Old Faithful Lodge
    Day 12: 09.9.- Grand Teton, Jackson, ÜN Ranch Inn
    Day 13: 10.9.- Bear Lake, Antelope Island, Salt Lake City, ÜN Shilo Inn
    Day 14: 11.9.- Capitol Reef NP, ÜN Austins Chuck Wagon Lodge
    Day 15: 12.9.- Little Wild Horse Canyon, Goblin Valley, ÜN Moab Inca Inn
    Day 16: 13.9.- Arches NP mit Devils Garden, Delicate Arch ÜN Inca Inn
    Day 17: 14.9.- Canyonlands NP mit Shafer Trail, Island In The Sky District, ÜN Inca Inn
    Day 18: 15.9.- Arches NP mit Fiery Furnace Tour, Windows Section, Corona Arch, ÜN Inca Inn
    Day 19: 16.9.- Canyonlands NP mit Chesler Park Trail, ÜN Inca Inn
    Day 20: 17.9.- Dead Horse Point SP, Ghosttown Cisco, Colorado NM, ÜN Clifton Best Western
    Day 21: 18.9.- Denver, ÜN Comfort Inn Downtown




    Flugdaten: British Airways---> Tegel--->Heathrow / London---> Denver Int. Airport



    Route: durch 7 Bundesstaaten, insgesamt 3801 Meilen / 6117 km



    IMG_8209_Fotor_Collage.jpg


    Bildschirmfoto+2013-10-01+um+16.06.11.png


    Gefährt: via Alamo rental car, Jeep Patriot



    Navigation: Navigon via Handy, AAA Road-Atlas für den Überblick



    Musik: Sounds of the road, Hillbillie-Kram, Outlaw Anthems



    Essen: aus der Kühlbox an Bach- u. Flußläufen, Moteleingängen, im Auto, neben dem Auto
    und auf dem Auto, bei Johnny Rocket, Cafe Diablo und divers empfohlene Locations

    Zitat von »Alixander«




    die Zufahrt zum Delicate Arch/Arches Np ist für Fahrzeuge und Fußgänger ebenso gesperrt
    Nur die Zufahrt zum Delicate Arch oder die gesamte Scenic Road, also auch bis Fiery Furnace???

    Nein nur die Zufahrt, der Rest ist offen!

    Zitat von »alf99«




    Paria hat lt Susan in den letzten Wochen 2 Suburbans verloren wegen der Wetterwidrigkeiten und schlechten Strecke!!!
    Ach Du Sch...e . Da war aber hoffentlich niemand drin.

    So liebe Leute, hab` den Bericht endlich fertig---> siehe link , danke im Nachtrag an die vielen Hinweise, Berichte und Tips aus den Reiseberichten hier im Forum. Der Südosten ist es wert! Aber mein Herz schlägt für den Westen / Südwesten, somit steigt die Vorfreude aufs Kommende.In der Zeit verfolge ich weiter fleißig die Berichte im Forum.


    Beste Grüße

    Wir buchten im Januar letzten Jahres die "early bird" tour für Mai! Es war gerade auch durch die hervorragende Audio-Guide-Tour ein Erlebnis besonderer Art mit als erste morgens bei schönstem Sonnenlicht, die Insel zu betreten!
    Ich finde: eine must-see location!
    beste Grüße!

    Hey ho,


    wir waren dieses Jahr im Mai im Südwesten und hatten in 17 Tagen nicht einmal schlechtes Wetter! L.A. war sommerlich warm, der Joshua Tree zeigte noch herrliche Blütenpracht, im Monument Valley war es erträglich heiß, im Bryce morgens frisch und dann angenehm zum Wandern, und ja...auch im Death Valley entdeckten wir noch nicht Abgestorbenes :gg: .Der Tioga Pass war schon komplett schneefrei und wir sprangen bei 22 Grad durch Restschnee, die Falls zeigten sich in VOLLSTER Pracht, San Francsico erstrahlte im hippieskem Flair mit Sonnenschein rund um die Uhr und der HW 1 blieb ebenso trocken.Es war im Mai einfach perfekt!
    Beste Grüße.

    Genau Katharina, so dachte ich mir das.Wir teilen den Park, angepaßt an Lage unserer Unterkünfte in entsprechende Gebiete und schauen, was machbar ist.Wir haben noch rechtzeitig unsere Unterkünfte im Park verteilt gebucht und das Umziehen paßt, wie ich finde ganz gut.
    Beste Grüße.

    Hallo,


    vielen Dank für die einleuchtenden Tips! Werden wir von dieser Planung mal absehen und je nach Zeit, Wetter und Plötzlichem spontan reagieren. Im Prinzip wissen wir ja durchs Vorinformieren um die ganzen Dinge, die man im Yellowstone machen kann und haben genügend Kartenmaterial und Ideen.Außerdem haben wir ja den Vorteil, daß unsere Unterkünfte verteilt, direkt im Park liegen und wir so unmittelbar reagieren können.Auf was auch immer ;da;


    Also nochmal, ich bin durch eure Anmerkungen "geweckt" worden und werde mich mit einer Grobplanung begnügen.
    Beste Grüße.

    Zur kommenden Westtour 2013 haben wir im Yellowstone Folgendes vor:


    5.9. via Beartooth Pass von Red Lodge kommend durchs Lamar Valley mit Stops


    weiter via Dunraven Pass bis Canyon Village(Einchecken Canyon Lodge)


    weiter bis West Thumb, Rundweg Geyser Basin dort


    wieder hoch ins Hayden Valley, die Mud Volcano Gegend erkunden


    ÜN Canyon Lodge Frontier Cabin


    6.9. Erkundung Gegend Canyon Village mit Inspiration Point, Red Rock Point, South Rim Drive, Uncle Tom`s Trail plus Artist Point


    jetzt entweder Trail Mount Washburn(lohnt sich das?) und/ oder bei Tower/Roosevelt den Tower Fall


    weiter bis Mammoth Hot Springs, Einchecken M.H.S. Hotel


    Terraces, was noch zu schaffen ist


    7.9. im Morgenlicht die Main Terrace, Auschecken Hotel


    Gegend Norris Geyser Basin


    Gegend Madison


    Einchecken Old Faithful Lodge, abends am Old Faithful Geyser


    8.9.komplette Gegend Old Faithful mit Black Sand Basin, Observation Point, Morning Glory Pool


    weitere ÜN Old Faithful Lodge


    9.9.Auschecken und Weiterfahrt Grand Teton bis Jackson




    Was haltet ihr von dieser Einteilung?Wir sind das erste Mal im Yellowstone, gibts Dinge, die wir ändern sollten?Ist`s zu ambitioniert?


    Beste Grüße.

    Okay, klingt vielversprechend.Werden wir sicherheitshalber mal vorbuchen.Habe eigentlich auch noch nirgends Schlechtes zur Tour vernommen.


    Ja, auf jeden Fall. An zwei Tagen (Ihr habt zwei volle Tage?) schafft man schon einiges im Arches.

    Japp, 2 volle Tage.Mir gings nur um den etwaigen Fakt, Fiery Furnace könnte man machen, wenn man Zeit übrig(!) hat, wäre aber kein Muss oder so.Aber wenn es, wie einige meinen sogar mit zu den Highlights dort zählt,na dann......


    Vielen Dank!
    LG

    Mich würde zum Thema mal Folgendes interessieren!
    Wir sind 2013 4 volle Tage in Moab, davon sind 2 Tage für den Canyonlands NP geplant und eben 2 für den Arches NP. Sollten wir, da wir zum ersten Mal den Arches sehen werden, die 2 Tage lieber den NP mit all seinen klassischen trails und viewpoints komplett selbst erkunden oder an einem der beiden Tage die Fiery Furnace Tour zusätzlich mitmachen?
    LG