Beiträge von Alixander

    Day 10 - 7.9.2013


    Lust auf ein bißchen Offroad? Gleich in der Frühe fuhren wir in der oberen 8 den Blacktail Plateau Drive, eine holprige one-way-Strecke, ohne größeres Touristenaufkommen. Wir hofften auf Wildlife-Sichtungen, es blieb aber lediglich bei ein paar etwas scheuen Kragenhühnern.




    Bevor wir auf dem Rückweg nach Mammoth Hot Springs aus nächster Nähe einen hübschen jungen Hirsch beobachten konnten, interessierte uns der im Sonnenlicht schimmernde Petrified Tree.






    Bei Mammoth direkt, ging es dann zu den berühmten Sinterterrassen.



    Gelaufen wurde bei herrlichem Lichteinfall, die ganze Lower Terraces Area. Besonders schön:



    Palette Spring


    [align=-webkit-auto]oder auch die Cleopatra Terrace[/align]


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    Eine unwirkliche Gegend, fast etwas mystisch, ein Glück, daß noch nicht so viel Trubel herrschte. Seht selbst:






    Nahe des Indian Creek gabs nun mal wieder Picknick, muß hier im Yellowstone einfach sein. Und nicht vergessen: Yellowstone is bear country!



    Eine Stipvisite am nicht mehr so lauten, rauchenden Roaring Mountain folgte, danach war das Norris Geyser Basin an der Reihe.





    Dort stolzierten wir ebenfalls den kompletten, längeren Boardwalk, will heißen, Porcelain Basin, als auch das gesamte Back Basin. Man kann sich nicht sattsehen!!! Ganz große Klasse: Black Growler Steam Vent, der Ausbruch des Constant Geyser, die farblich auffälligen Ergüsse und das Gesamtbild des Porcelain Basin von einer Anhöhe aus.







    1 km südlich von Madison fuhren wir den Firehole Canyon Drive mit Stop an den Firehole Falls. Die Bademöglichkeit ein Stückchen weiter, war dann trotz Wärme doch zu gewagt.



    Nicht unweit, bestaunten wir und "Wasweißichwievielweitere", den Ausbruch eines der bekanntesten Geysire der Welt, dem Old Faithful, bevor wir uns dessen Umgebung incl. Old Faithful Inn unter die Lupe nahmen. Alles sehr sehr touristisch, sollte man beim Erstbesuch des Nationalparks aber mit auf dem Plan haben. Unsere Cabin war, wie mittlerweile gewohnt, völlig in Ordnung.




    Etwas Chillen tat uns ganz gut, dann stromerte ich am Firehole River umher, dann Kaffee, dann eine erfolglose Wildlifepirsch mit dem Jeep. Ganz überraschend gut, gefiel zum Schluß des Tages der Firehole Lake Drive im Abendlicht, auch wenn der Great Fountain Geyser entgegen der Meinung eines Amerikaners, ruhig blieb.




    Als Gutenachtgeschichte flüsterte uns der alte Getreue bei einem weiteren Ausbruch in der Dämmerung ein nettes Geschichtchen. Toll!


    Der Parkplatz ist ja der gleiche wie zu den Fairy Falls und recht klein. Den Massen, die nun auch noch auf den Hügel wollen, wird der jedenfalls nicht mehr gerecht. Wir hatten im September absolut keine Chance, irgendwo in der Nähe zu parken. Der Blick von oben auf den Grand Prismatic Spring bleibt also weiter auf der To-Do-Liste....

    Na ein Geheimtip ist das hier schon lange nicht mehr, wir hatten aber Glück mit dem Parken. Als wir zurückkamen, standen Autos schon massenhaft an der Straße. Komischerweise waren auf dem Hügel kaum Leute, scheint der eigentliche Fairy Falls Trail wohl ganz gut zu sein. :)

    Eure Wanderung gefällt mir gut. Die haben wir noch gar nicht gemacht, ist notiert.


    Tolle Bilder von der Grand Prismatic Spring. Geht da mittlerweile ein richtiger Weg hinauf?

    nee nee, nix Wanderweg, quer durch, nicht zu verfehlen, den zweiten Hügel nehmen und wirklich ganz bis nach oben. Vielen reichts schon ab der Mitte, da anstrengend...aber egal ;;NiCKi;:

    Sheepeater Cliff


    Noch weiter im Norden gelegen, findet man das Sheepeater Cliff, ganz nett anzuschauen. Die Ruhe dort, fernab des Menschengewusels, gefiel uns aber allgemein noch besser. Das Plätschern des Gardiner Rivers blieb fast das einzig vernehmbare Geräusch dort.


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    Day 9 - 6.9.2013


    Morgens kurz nach 6 fiel uns auf, daß die Fenster der Hütte offen waren, huch, im Yellowstone Nationalpark ist`s im September nachts schon ziemlich kühl. Schnell Kaffee gekocht, etwas gegessen und im Nu befanden wir uns auf dem ca. 5 km langen Kombi-Trail Uncle Tom`s Trail + South Rim Trail des Grand Canyon Of Yellowstone.


    Frische, aber angenehme Morgenluft, viel Sonne und wir wanderten über Stock und Stein, verschiedenen Pfaden folgend, am leuchtenden Rand der Schlucht zu den Lower and Upper Falls.




    Die Ruhe auf dem Trail erzeugte den nötigen Respekt vor etwaigen Bären in der Nähe, außer Rotwild und einem einzelnen Büffel blieb es jedoch gänzlich ungefährlich.






    Vorbei an kleinen dampfenden Pots, am Clear Lake entlang bis zu Uncle Tom am Yellowstone River, stiegen wir die gezählten 337 Stufen zum gigantischen Wasserfall hinunter, danach unter Anstrengung wieder hoch und weiter am South Rim bis zum Aussichtspunkt. Einfach gigantisch!






    Insgesamt benötigten wir entspannte 2,5 h für den Hike, richtig gefordert wird man nur durch den steilen Wiederaufstieg des Uncle Tom`s Trail.
    Herrlich beobachten ließ sich später bei der Durchfahrt des Hayden Valleys eine Bisonherde, die einen kleinen Stau verursachte, um nach Überquerung der Straße durch den Schlamm des Tals weiterzutrotten.






    Am West Thumb liefen wir um die Mittagszeit den kompletten Boardwalk am Yellowstone Lake.




    Faszinierende Quellen, farbenfrohe Pools und überall warmer Dampf und der typische Schwefelgeruch begeisterten uns auf`s Neue.






    Die Parkroad durchzieht den touristisch erschlossenen Teil in Form einer Acht, wir befanden uns im unteren Bereich und fuhren nun nördlich zum Trailhead Fairy Falls Trail. Eine etwa 15 minütiger Fußweg und wir erkämpften uns den zweiten Hügel, um den mit Abstand besten Blick des gesamten Nationalparks zu erhalten:




    Der Grand Prismatic Spring!


    Hierbei handelt es sich um die größte Thermalquelle des Yellowstone und die Drittgrößte der Welt. Uns blieb fast die Spucke weg. So toll, ein absolutes Highlight, welches den mühsamen Aufstieg (unbedingt bis ganz nach oben) lohnt.
    Im Anschluß beguckten wir neben weiteren Pools, diese bunte Quelle, die sich im Firehole River ergießt, aus unmittelbarer Nähe, im Midway Geyser Basin.



    Dabei den warmen Dampf im Gesicht zu spüren, einfach unvergeßlich.




    [align=-webkit-auto]Noch weiter im Norden gelegen, findet man das Sheepeater Cliff, ganz nett anzuschauen. Die Ruhe dort, fernab des Menschengewusels, gefiel uns aber allgemein noch besser. Das Plätschern des Gardiner Rivers blieb fast das einzig vernehmbare Geräusch dort.[/align]


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    Genächtigt wurde heute im Mammoth Hot Spring Hotel, ein leicht abgewohnter ostblockmäßiger Wohnkomplex nahe des Nordausgangs des Parks.



    Im jetzt einsetzenden Regen fuhren wir nach Gardiner, aßen wieder leckere Bisonburger und kehrten in der Dämmerung nach Mammoth zurück. Hier liefen plötzlich Hirschkühe quer durchs Gelände, Ranger hielten die Leute aber auf sicheren Mindestabstand.



    Das finde ich auch :clab:


    Vielen Dank für diese tolle Info. Ich habe da schon mal von gelesen, aber mangels Wissen, ob es sich loht, nur auf der Liste stehen. Als wir das letzte Mal in der Gegend waren, haben wir diesen Ost mit Absicht ausgelassen. Anscheinden blöder Weise :traen: . Naja, das nächste Mal.

    Naja, ist sicherlich Ansichtssache, gibt auch einige hier im Forum, die das Medicine Wheel nicht so toll fanden. Wir haben es aber sehr genossen, zumal dorthin sich wohl auch nicht so viele verirren. ;;NiCKi;:

    Day 8 - 5.9.2013


    Spartanisches Frühstück im Motel veranlaßte uns Red Lodge zackig zu verlassen. Das Wetter verhieß Bestes und der Traum vieler Biker als auch Autofahrer aus aller Welt, wurde zmindest für uns wahr. Der hochgelegene Beartooth Highway war noch offen und schneefrei.


    68 Meilen, teils durch Montana, teils durch Wyoming, ging es steil, serpentinenmäßig aufs "Dach der Welt" (zumind. dem Gefühl nach), bis zur Pause am Rock Creek Vista Point. In den Bergen, am Horizont sah man nur wenig, eher schmutzigen Schnee auf weiteren Hängen und Spitzen, die Sicht war allemal atemberaubend.







    Cooke City vor den Toren des Yellowstones passierten wir zügig, um frühstmöglich den ältesten Nationalpark der Staaten zu entern.





    Der Yellowstone Nationalpark umliegt den zu den Supervulkanen gehörenden Yellowstone Vulkan, somit zeichnet sich seine typische charakteristische Landschaft durch unzählige heiße Thermalquellen, Geysire und Schlammpots aus.
    Zuerst hielten wir nach Bisonherden im weitläufigen, flußdurchzogenen Lamar Valley Ausschau. Ein typisches Areal für Wölfe in den Stunden der Dämmerung, wir hatten jedoch die Mittagssonne über uns.



    Was nun? Es fing an zu regnen (reichte zur nötigen Autowäsche) und standen gleichzeitig wegen einer Baustelle in der Towergegend im Stau. Verließ uns etwa das Reiseglück? Nein, nein, schwubdiwub verzogen sich die Wolken, der Stau löste sich auf, wir stoppten am Parkplatz zum Mount Washburn. Nachdem uns eine nette Hobbygeologin aus Denver, die von den "They are everywhere-people" genervt war, diesen Berg zum Ausguck empfahl, fuhren wir die rüttelnde Chittenden Road hoch und liefen dann aber nur einen kleinen Teil des Trails hinauf. Genial war die Aussicht schon unten, der Wind pfiff hier ein kühles Liedchen und wir kehrten kurzerhand um.



    Über dem Dunraven-Paß schlängelte sich die Weiterfahrt durch den Park so dahin, plötzlich gab es Publikumsverkehr am Straßenrand! Zwei Kojoten durchstreiften hier den Wald und ließen sich dabei auch nicht stören.





    Von immer wieder auftauchenden Bisons brauche ich gar nicht mehr berichten.
    Im Canyon Village bezogen wir in einer der Frontier Cabins Quartier, natürlich mitten im Wald.
    Bevor es zum Hayden Valley weitergehen sollte, begutachteten wir das Dorf, massenhaft tummelten sich hier die Touristen.
    Das Hayden Valley präsentierte sich später im schönsten Licht, der Yellowstone River mittendurch, hier ließ es sich aushalten. Überall, auf Anhöhen und entlang der Straße waren Menschen mit Ferngläsern und Kameras, dennoch herrschte eine angenehme Ruhe.



    Gibt es hier faule Eier? Besonders in der Mud Volcano Gegend sollten wir diesen typischen Geruch vernehmen.




    Es blubbert, dampft und köchelt aus so wundervollen Löchern / Töpfen wie Mud Caldron, Mud Volcano oder Black Dragon`s Caldron.Wir liefen den hölzernen Boardwalk und kamen aus dem Staunen nicht raus.





    Für große Aufregung sorgte danach ein Schwarzbär in Straßennähe, ganz offensichtlich auf Nahrungssuche.



    Nahe der Fishing Bridge ließ sich ein junger Fuchs samt Beute gut ablichten, bevor er im Dickicht wieder verschwand.



    Der Yellowstone Lake im Süden verblüffte uns mit seiner schieren Größe, wir zogen es jedoch vor, nochmal zum Hayden Valley hochzufahren. Hier fand der Tag einen wunderbaren Ausklang. Unzählige Bisons, Kanadagänse, Rotwild und auch ein Weißkopfseeadler unterhielten das Publikum und brachten etwas Leben in die stimmige Atmosphäre hier im Tal.







    Müde fielen wir nach Abendbrot in der Cabin in die Kojen. Erneut ein schöner Tag!

    Day 7 - 4.9.2013




    Die Mägen und der Tank gesättigt, trieb uns der Goldrausch in den Bighorn National Forest. Bei bestem Wetter ging es den schönen Gebirgspaß, hier die 14, bis zum Spontanhalt an einem malerischen Bach, wo wir sinnlos nach Gold suchten; so toll die ganze Szenerie.




    Via einer Stichstraße folgten wir dann mit leeren Taschen den Weg zum Medicine Wheel, einer Zeremonienstätte der Crow-Indianer vor der "weißen" Zeit, die aber heute von verschiedenen Stämmen rituell genutzt wird.
    Feldhamster, Mäuse und ein Murmeltier versüßten uns den ca. 3ml hike hinauf zur Kultstätte.



    Sehr eindrücklich zeigte sich nun das "Rad", welches nur links umwandert werden darf, mit etlichen Opfergaben behangen. Gänsehaut erzeugte mir ein Crow-Native, der mir begeistert und leidenschaftlich Fragen zum Objekt beantwortete. Sehr sehr lohnend, hier einmal herzukommen!






    Zur Bighorn Canyon National Recreation Area!
    Also einem weiteren Highlight in der Gunst unseres Interesses.
    Am Horseshoe Bend genossen wir sommerliche Badetemperaturen vor rotwandiger Kulisse. Das Wasser warm, kaum Menschen zugegen, Sonne satt, was will man mehr!?



    Nach einiger Zeit der Erholung, folgten wir der Stichstraße weiter nördlich bis zum Devils Canyon Overlook. Hier erhielten wir einen grandiosen Blick in die gewaltige Schlucht. Einen Stein von oben ins Wasser zu bekommen, war uns nicht möglich, obwohl Karsten nicht aufgeben wollte.






    Barrys Landing, eine am Bighorn Lake-Ausufer gelegene Bootanliegerstelle war hernach eher unspektakulär. Stattdessen hielten wir immernoch Ausschau nach den hier lebenden Wildpferden. Apfelspuren zierten ja bereits die ganze Strecke durch die Bighorn Schlucht. Also schön bei der Rückfahrt aufgepaßt und siehe da, gleich 4 prachtvolle Exemplare im Visier. Ranpirschen und aus der Nähe betrachten, mußte einfach sein, schließlich sah keiner von uns beiden jemals Pferde in freier Wildbahn.




    Die Weiterfahrt am Abend nach Red Lodge in Montana, vollzog sich durch heftiges Unwetter, zu schön bei dem Weitblick, aus dem Auto zu beobachten.





    Disneyland can wait!
    Check In im Red Lodge Inn, einem klassischen Motorradmotel und dann stärkten wir uns mit Büffelburger vom Feinsten in einer typisch amerikanischen ländlichen Bar.



    Und schon konnte es auf dem Scenic Byway des Spearfish Canyons gehen.
    Hier hatte ich sogleich den gedanklichen Vergleich zur Landschaft der böhmisch-/sächsischen Schweiz im Kopf, so ähnlich zeigte sich die Bergwelt im Spearfish.
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    Unser erster Stop war an den Bridal Veil Falls.


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    Der Zweite, am wohl schönsten Wasserfall des Canyons, dem Spearfish Fall, zu dem man auf einem kleinen Pfad hinkommt. Es war schön ruhig, nur ein deutsches Paar "störte" uns beim Picknick direkt am Fall.


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    Ordentliche Staubwolken hinterlassend, folgten wir danach der Gravelroad 222 bis zum Filmset "Dances With Wolves". Auch hier, weit und breit keine Menschenseele, nur das Rascheln eines wohl größeren Tieres im Gebüsch, ließ uns aufhorchen.


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    Bis zur Ausfahrt Moskee HW / Sundance irrten wir, nicht wissend wo es genau weiterging, auf verschiedenen Schotterpisten. Ganz erstaunlich, dass hier nach meilenweiter nicht vorhandener Zivilisation noch wer wohnt.


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    Tiersichtungen? Ein paar wilde, sehr scheue Truthähne!


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    Day 6 - 3.9.2013


    Etwa 7 Uhr gab es nebst Kaffee ein nettes Pläuschen mit Scott, dem Besitzer der Bell`s Motor Lodge, und schon konnte es auf dem Scenic Byway des Spearfish Canyons gehen.
    Hier hatte ich sogleich den gedanklichen Vergleich zur Landschaft der böhmisch-/sächsischen Schweiz im Kopf, so ähnlich zeigte sich die Bergwelt im Spearfish.


    Unser erster Stop war an den Bridal Veil Falls.





    Der Zweite, am wohl schönsten Wasserfall des Canyons, dem Spearfish Fall, zu dem man auf einem kleinen Pfad hinkommt. Es war schön ruhig, nur ein deutsches Paar "störte" uns beim Picknick direkt am Fall.



    Ordentliche Staubwolken hinterlassend, folgten wir danach der Gravelroad 222 bis zum Filmset "Dances With Wolves". Auch hier, weit und breit keine Menschenseele, nur das Rascheln eines wohl größeren Tieres im Gebüsch, ließ uns aufhorchen.



    Bis zur Ausfahrt Moskee HW / Sundance irrten wir, nicht wissend wo es genau weiterging, auf verschiedenen Schotterpisten. Ganz erstaunlich, daß hier nach meilenweiter nicht vorhandener Zivilisation noch wer wohnt.




    Tiersichtungen? Ein paar wilde, sehr scheue Truthähne!






    Insgesamt eine tolle Strecke, auch wenn die Navigation bei uns einen auf "don`t know" machte.
    Zum nächsten Point Of Interest: dem mächtigen Devil`s Tower National Monument, auf welchen wir bereits vom Highway aus einen prima Blick hatten.


    Sagenumwoben (Wiki weiß das!), steht inmitten leuchtender Prärie, der einem Ufolandplatz gleichende, imposante Felsturm. Der Towertrail drumherum erwies sich als leicht zu wandern, wobei es ein bißchen zu warm war. Naja, und ob man eine den Indianern heilige Stätte auch noch unbedingt erklettern muß?






    Für die sich ganz in der Nähe befindliche Prairiedog-Town zwackten wir uns schließlich ebenso Zeit ab, da es die Letzte auf unserer Tour werden sollte. Zu niedlich!




    Die Route bis zur nächsten Unterkunft, dem Mill Inn in Sheridan, planten und vollzogen wir folglich: bis Gilette per Interstate 90, dann im einsetzendem Abendlicht via dem superschönen HW 14/16.
    Ungezählte Pronghorns, Rehe, Schäfchenwolken und erneut endlose Graslandschaften, umrahmten diese feine Fahrstrecke.




    Im Sanford`s in Sheridan, aßen wir zuguterletzt die mit Abstand besten Burger der Reise. Perfekt!



    uns hat es so wenig angesprochen, dass wir gar nciht angehalten haben :schaem:



    laden die Bilder nur bei mir so langsam?

    Hallo - grad entdeckt - diesen Bericht - wirklich super die Bilder - wurde glaub ich schon erwähnt - muss ich aber einfach auch noch mal sagen - freu mich schon auf´s weiterfahren - LG Gudrun

    Danke danke, auch den anderen! Lese seit Jahren hier im Forum mit und möchte nun auch mal aktiv sein! =) Demnächst gehts dann weiter Richtung Westen!

    Via der Interstate 90 düsten wir am Nachmittag an Rapid City vorbei bis nach Deadwood. Bei Deadwood, mir bekannt durch die gleichnamige TV-Serie, handelt es sich um eine 1876 während des Goldrausches gegründete Westernstadt, berühmt durch diverse Protagonisten, wie Wild Bill Hickok oder dem Sheriff Seth Bullock.
    Heute reizt Deadwood seinen Charme vornehmlich bei Touristen aus, so auch uns.
    Wir besichtigten zuerst den Mt. Moriah Friedhof samt Brown Rocks Overlook mit dem besten Blick auf die Stadt.
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    Im Anschluß schlenderten wir durchs Zentrum Deadwoods, was wegen des Ramsch und Tinnefs wegen, nicht soooo erquickend war.


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    Day 5 - 2.9.2013



    Heute ist Labour Day. Juckt uns das? Nö, bei satter Sonne und passablem Frühstück im Shop der Frontier Cabins, cruisten wir erneut in den Badlands Nationalpark, um offene Rechnungen zu begleichen.
    Der Pinnacles Overlook ist im Morgenlicht ein Traum!


    Der Yellow Mounds Overlook konnte das fast noch toppen!





    Weiter ostwärts schlängelte sich nun der prächtige Badlands Loop, Bisons gabs wieder nur in der Ferne, dafür aber ein prima Bighorn Sheep, welches genüßlich am Straßenrand graste.




    Alsbald befanden wir uns auf dem Notch Trail und anschließend bei noch größerer Mittagshitze auf dem Door Trail am Parkrande.
    Beide Wanderwege sind recht kurz, aber erstklassig in puncto Landschaft, Panoramen, Klettereinlagen.







    Via der Interstate 90 düsten wir am Nachmittag an Rapid City vorbei bis nach Deadwood. Bei Deadwood, mir bekannt durch die gleichnamige TV-Serie, handelt es sich um eine 1876 während des Goldrausches gegründete Westernstadt, berühmt durch diverse Protagonisten, wie Wild Bill Hickok oder dem Sheriff Seth Bullock.
    Heute reizt Deadwood seinen Charme vornehmlich bei Touristen aus, so auch uns.
    Wir besichtigten zuerst den Mt. Moriah Friedhof samt Brown Rocks Overlook mit dem besten Blick auf die Stadt.



    Im Anschluß schlenderten wir durchs Zentrum Deadwoods, was wegen des Ramsch und Tinnefs wegen, nicht soooo erquickend war.




    Das letzte Ziel des Tages: ein klassisches Motel in Spearfish, der Bell`s Motor Lodge, vor den Toren des Spearfish Canyons. Ein nettes, sauberes Budget-Motel.


    Sheep Mountain Table


    Also rasch weiter zum Badlands National Park. Den Namen--->schlechtes Land, alle Ehre machend, bietet dieses riesengroße Areal dem geneigten Besucher zahlreiche Facetten der Besichtigung / Erkundung.
    Uns zog es, es war zum Glück sehr trocken, zunächst zum Sheep Mountain Table. Mit einer ungefähren Länge von 7 Meilen, bedeutete diese rauhe Offroad-Strecke für uns enormen Fahrspaß, nicht eine Wolke am weiten Himmel und der Höhepunkt am Ende: ein Plateau, welches den Sioux noch heute als heiliger Ort gilt.


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    Absolut lohnend und ein definitives Highlight in den Badlands!


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    Weiter auf geteertem Untergrund? Nix da, wir zogen die Gravelroad, Sage Creek Road, weiter ostwärts vor.

    Ist hier überhaupt jemand dabei? Na wie auch immer, weiter geht es:


    Day 4 - 1.9.2013


    Ziemlich früh, Alles schien noch in den Nachbarcabins zu schlafen, genossen wir bei noch leichter Frische unser Breakfast im Freien. Idylle pur, wie zu früheren Ferienlagerzeiten.



    Nun zum Wandern! Der Sylvan Lake bot dazu die besten Vorraussetzungen. Ganz gemütlich umliefen wir den malerisch gelegenen See, welcher sich kongenial zwischen hohen Pinnacles einfügt.





    Mit dem Auto fuhren wir anschließend den Needles Highway, sowie die Iron Mountain Road, hielten desöfteren an besonders schönen Punkten, u.a. dem Needles Eye, vor Tunneln und angelegten Viewpoints.





    Jetzt wird`s eng, am Nationalheiligtum der Amerikaner, dem Mount Rushmore Memorial.
    In den Jahren 1927-1941 entstanden, sieht man hier überproportional die Köpfe von Washington, Lincoln, Jefferson und Roosevelt in den Berg gehauen / gesprengt.
    Den Lakota Indianern gilt es bis heute als Entweihung des heiligen Berges. Mir war es schlicht und einfach zu überlaufen.






    Schon bald verließen wir den tollen Custer SP, stärkten uns in einem Wendys in Rapid City (nie wieder!!) und steuerten bei gleißender Hitze die Semi-Ghosttown Scenic an.
    Die Stimmung von Geisterstädten fasziniert mich in den Staaten jedes Mal aufs Neue, wobei dieser Ort jetzt nicht übermäßig viel zu sehen bot.







    Also rasch weiter zum Badlands National Park. Den Namen--->schlechtes Land, alle Ehre machend, bietet dieses riesengroße Areal dem geneigten Besucher zahlreiche Facetten der Besichtigung / Erkundung.
    Uns zog es, es war zum Glück sehr trocken, zunächst zum Sheep Mountain Table. Mit einer ungefähren Länge von 7 Meilen, bedeutete diese rauhe Offroad-Strecke für uns enormen Fahrspaß, nicht eine Wolke am weiten Himmel und der Höhepunkt am Ende: ein Plateau, welches den Sioux noch heute als heiliger Ort gilt.








    Absolut lohnend und ein definitives Highlight in den Badlands!





    Weiter auf geteertem Untergrund? Nix da, wir zogen die Gravelroad, Sage Creek Road, weiter ostwärts vor.



    Eindrücke hierzu: Bisonherden irgendwo in der Ferne, kleinere Farmen, übergroße Sonnenblumenfelder in vollster Pracht und wieder die totale Ruhe und Einsamkeit. Folgend stoppten wir am Sage Creek Basin Overlook, Robert`s Prairie Dog Town, dem Badlands Wilderness Overlook und dem Pinnacles Overlook.




    Aussichten, Aussichten, Aussichten...und was für welche. Vor allem die Präriehunde mit ihrem dünnen Gekläffe hatten uns nun endgültig verzaubert.




    Am frühen Abend erhielten wir dann eine der Frontier Cabins in Wall(ganz in Parknähe).Westernlike, gehörte diese Unterkunft mit zu den schönsten unseres Trips.
    Buffet-Dinner und ein Besuch des bekannten Wall Drugstore rundeten den Tag ab.
    Das allabendliche Bier vor der Cabin mit sehnsüchtigem Blick Richtung Westen nicht zu vergessen.