Beiträge von D und M

    Hallo zusammen


    Heute nach 4 Wochen zurück kurz einige subjektive Eindrücke einiger von uns befahrenen Pisten/Strassen. Wir hatten einen Jeep Compass 4x4 mit Strassenreifen.

    • Zufahrt zum Rattlesnake Canyon vom Colorado NM: Bis zum Zusammentreffen der unteren und oberen Piste problemlos mit 2x4 - wir haben sogar ein Fahrer mit normale PW getroffen, ab da, mehr als kriminell. Ausser uns noch 3 weitere Fahrzeuge, auch mit höherer Clearance als unser kleiner Jeep, die alle vor dem TH aufgegeben haben. Es wäre wirklich nur mit sehr hoher Clearance gegangen bis zum TH. Bei einer Steinstufe waren wir dann auf dem Rückweg froh um den 4x4, sonst wäre es auch mit 2x4 HC gegangen. Wir sind ca. 20 Min bis zum TH zu Fuss gegangen, also etwas mehr als 1 km.
    • Moki Dugway: problemlos mit 2x4 befahrbar
    • Valley of the gods: ebenfalls problemlos, nur einige ruppige Washes.
    • Cathedral Valley: Furt wird seit neustem empfohlen, nicht mehr diagonal zu queren, sondern am rechten Rand zu fahren und dann senkrecht rüber. War etwas holprig aber problemlos. Wasserstand sehr niedrig. Piste soweit okay bis auf das Stück zwischen Camping und Upper Cathedral Valley, dort sehr steinig und holprig.
    • Notom-Bullfrog-Road: problemlos auch für 2x4, wurde kürzlich gegradet
    • Burr-Trail: ebenfalls problemlos
    • Whole in the Rock road: Wurde gegradet - eindrücklich das weggeräumte Schwemmholz neben einigen Washes. Nach ca. 30 Meilen wird sie deutlich schlechter, aber immer noch gut befahrbar.
    • Zufahrt zu Coyote Gulch TH: Letzte 1.5 Meilen sehr sandig - wir haben öfter den Sand mit dem Unterboden geglättet :gg: . Problematisch ein Viehrost ca. 0.5 Meilen vor dem TH: dort beim Hinweg nicht zu weit rechts fahren, sonst kommt man unten an beim runterfahren. Beim Rückweg ging's dann besser, als wir bessere Sicht auf das Hindernis hatten. Notfalls kann auch der Zaun daneben geöffnet werden - dann allerdings nicht im Tiefsand anhalten!
    • Cottonwood Canyon Road: Die reinste Autobahn, frisch gegradet und bei Trockenheit problemlos. Wenn's allerdings reinregnet ist schnell wieder mit schlammigen oder nach dem Trocknen ruppigen Passagen zu rechnen. 4x4 nicht nötig.
    • Skutumpah: Am Nordende die sandigen steilen Passagen sind nicht ohne... Wir haben's aber ohne Einschalten des 4x4 geschafft. Wir sind nur bis zum TH Taylor Creek gefahren.
    • House Rock Valley: Bis zum TH Wire Pass problemlos auch 2WD, aber zum Teil etwas holprig.
    • Zufahrt zum Fantasy Canyon bei Vernal: Es hat jetzt für den Rückweg 2 Schilder, eines "Vernal" und eines mit der Strassen-Nr 45 und am Infoboard beim Parking eine Wegskizze, anhand derer man sich die Abzweigungen einprägen kann. Ein Verfahren schein mir jetzt eher unwahrscheinlich.


    Alle diese Strassen können jetzt bereits schlechter sein, da die Monsun-/Gewitterzeit begonnen hat und es doch ein paar Mal geregnet hat.


    Weitere Infos und evt. auch ein Reisebericht folgen irgendwann.


    Herzliche Grüsse
    Daniela

    Hallo Wundernase


    Ich war bereits 3 mal in Namibia und finde es einfach umwerfend. USA Südwest ist auch toll, aber irgendwie zivilisierter.
    Wir haben im Zelt übernachtet und die ganze Zeit keine Krabbel- oder Kriechtiere gesehen. Der Vorteil dabei ist, dass man die schönste Zeit des Tages draussen ist und das Licht geniessen kann..


    Fish River Canyon war ich zweimal, einmal vor vielen Jahren, als man vom Nationalpark aus noch individuell runter laufen konnte. Das haben wir gemacht, unten gebadet und wieder rauf gelaufen. Das geht nun nicht mehr und daher war der Nationalpark für uns das letzte Mal keine Option. Wir sind zur Canyon Lodge auf der anderen Seite des Canyons gefahren die sehr abgelegen ist, dafür direkt am Rim liegt. Die Wanderung runter war ein bisschen grenzwertig, obwohl wir erfahrene CH-Wanderer sind. Die Beschreibung findest du in unserem Reisebericht . Meines Erachtens lohnt sich die weite Anfahrt nur, wenn man 2 Nächte bleibt. Namibia ist aber so weitläufig, dass man nicht zu viel reinpacken sollte, sonst sitzt man nur im Auto. Am Grand Canyon waren wir auch und sind auch runter und wieder rauf gelaufen. Es war sehr eindrücklich, eindrücklicher als Fish River Canyon, dafür teilst du das Erlebnis mit zig Tausend anderen Touristen. Am Fish River waren 13 Personen gleichzeitig wie wir in der Lodge und wir sind zu zweit mit dem Guide runter gelaufen.


    Herzlicher Gruss
    Daniela

    Gratuliere ebenfalls!


    Wir haben die Tour im Juni 2009 gemacht. Am Tag vor der Tour gingen so starke Gewitter nieder, dass wir dachten, wir können nicht fahren. Bei dem Wetter am nächsten Tag wäre der Tag buchstäblich ins Wasser gefallen. Am nächsten Tag war die Luft klar und wie gewaschen. Wir fuhren zuerst zu den White Pockets und dann zu CBS und waren auch froh, dass wir nicht selber fahren mussten, einerseits wegen der schwierigen Navigation und sandigen, steilen Stücken. Wir hätten wahrscheinlich auch nicht alle Formationen gefunden.


    Die Fotos dazu findet ihr hier: http://www.flickr.com/photos/s…m/sets/72157626337528351/


    Lieber Gruss
    Daniela und Markus