Beiträge von Westernlady

    Also ich finde das interessant. Gut - zu heftig sollte es nicht werden. Aber einem "Offroad Profi" mal über die Schulter zu schauen bzw. hinterher zu fahren, dass finde ich unheimlich interessant.
    Man bekommt dann doch eine andere Sicht dafür und lernt. Selbst wenn man später allein nicht solche heftigen Touren macht, ich denke, von sowas kann man nur profitieren.
    Danke für den Link - ist gespeichert :)

    Als Raucherin bevorzuge ich natürlich einen Mietwagen, in dem ich auch rauchen darf. Bei der Wagenübernahme habe ich daher auch immer um ein entsprechendes Fahrzeug gebeten und dann auch einen Wagen erhalten, in dem das Rauchen erlaubt war.


    Was mich dieses Jahr gewundert hat, war in Orlando die Choise Line bei Alamo. Während dem Papierkram am Schalter habe ich natürlich auch wieder darum gebeten, ein smoking car zu bekommen. Die Antwort lautete: no problem, you can smoke if you want. Da es sich ja um eine Choise Line handelte, darf man wohl bei Alamo in allen Autos rauchen? Als ich dann mit dem Wagen bei Alamo wegfuhr, frage ich nochmal speziell zu diesem Auto. Die Antwort war wieder die gleiche.
    Alamo scheint da wohl wirklich keine Unterschiede zu machen.

    Dieses Jahr hab ich das glatt vergessen 8)


    Bei allen anderen Touren hab ich das aber immer praktiziert. Und einmal war das auch gut so: der Rückflug hatte sich um ca. 8 Stunden verschoben. Wäre ärgerlich gewesen, diese 8 Stunden blödsinnig auf dem Airport rumzuhocken.

    Hi,


    ich erhielt letztes Jahr bei Hertz in Las Vegas einen Mitsubishi Endeavour (bei uns heißt der glaub anders). Da ich was Autos betrifft nicht so bewandert bin, war mir das egal - hauptsache die 4WD Kategorie war richtig. Ich bin das Auto vier Wochen lang gefahren und kann absolut nicht klagen.
    Wieso "Vorwarnung"?

    Hi Mark,


    :D das muß an der Strecke liegen: genau zwischen diesen beiden Punkten hatten wir unseren Plattfuß damals auch 8o - allerdings wahrscheinlich mehr in der Nähe von Lake Havasu, wir konnten nämlich selbst dorthin zurück fahren.


    (Ich hatte glücklicherweise meinen damaligen Freund dabei und der konnte Reifen wechseln 8)


    Zufälle gibt´s :D

    Hi,


    aufgrund der Fragen von Claudio im anderen Thread möchte ich Euch hier jetzt mal fragen, ob jemand schon mal abseits des Teers liegen geblieben ist?


    - Was war passiert?
    - Konntet Ihr Euch selbst helfen? Haben andere Euch geholfen?
    - Konntet Ihr alles ohne Einbeziehung des Mietwagenverleihers wieder in Ordnung bringen?
    - Hattet Ihr schon mal Trouble mit der Mietwagenfirma wegen eines Schadens, der abseits des Teers passiert ist? Konsequenzen?

    Hallo Claudio,


    die bisher hier geposteten Strecken sind nicht so einsam, dass es erforderlich wäre, in der Gruppe zu fahren. Wir reden hier ja von offiziellen Trails und nicht von einer einsamen Wegsuche im Hinterland. Sowas sollte wirklich nur in Gruppen mit mehreren Fahrzeugen erfolgen.


    Die hier genannten Strecken sind zwar unpaved und das ganze Gegenteil von überlaufen aber man ist nicht total einsam auf diesen Strecken. Ich bin auf jeder dieser Touren anderen Fahrzeugen begegnet, mal mehr (CCR), mal weniger (Burr Trail). Falls man also liegen bleibt, braucht man keine Angst zu haben, tagelang von der Außenwelt abgeschnitten zu sein - es kommt immer wieder jemand vorbei. (Es sei denn, man ist so dämlich, bei schlechtem Wetter - Regen etc. - diese Strecken zu fahren, so dass dann jeder vernünftig denkende Mensch dies lieber bleiben läßt.)


    Oberstes Gebot für mich selbst:
    - Egal wie schön das Wetter ist, ich erkundige mich immer erst im nächstgelegen Visitor Center nach den Straßenverhältnissen (was weiß ich denn, ob es vor zwei Tagen nicht ein Mega-Gewitter gab???).
    - Wenn´s zu brenzlig werden sollte, dann drehe ich um oder habe, so wie letztes Jahr beim Weg zum Alstrom Point, das Glück, einen erfahrenen Offroad-Fahrer dabei zu haben, dem ich dann das Steuer überlasse.


    Das war für mich selbst übrigens unheimlich interessant und lehrreich: jemandem, der das Offroad-Fahren sehr gut beherrscht zu beobachten und sich quasi beim Selbst-Fahren Tipps geben zu lassen.


    Wenn man wirklich im Gelände liegen bleibt, sollte man unbedingt versuchen, das Auto selbst (natürlich auch unter Mithilfe von anderen, die einem begegnen - örtlichen Pannendienst rufen etc. - zurück auf den Teer zu bringen. Sonst gibt´s gewaltig Ärger mit der Mietwagenfirma. Sobald man vom Teer runter ist, besteht ja auch kein Versicherungsschutz mehr.

    1999 stellte ich in Las Vegas fest, dass das Auto einfach nicht mehr richtig von der Stelle kam. Von Beschleunigung konnte man da kaum sprechen. Ich fuhr einfach zur nächsten AVIS Station und das Auto wurde ausgetauscht.


    Leider war der andere Wagen auch nicht so viel besser: 2 Tage später hatten wir zwei Plattfüße. Wir laufen morgens zum Auto hin und beide Vorderreifen sind ohne Luft. Ein Anruf bei AVIS und uns wurde ein ortsansässiger Reifenhändler genannt. Reifen provisorisch aufgepumpt, zum Reifenhändler gefahren und unser Auto bekam 4 nagelneue Schuhe. Finanziell mußten wir nicht in Vorleistung gehen, dass hat AVIS direkt mit dem Reifenhändler gemacht.

    Nein Michi, den lese ich jetzt nicht. Will nicht, dass mir schon wieder die Tränen den Blick verschleiern, wenn die Abschiedsszene von Eurem Jimmy kommt :(


    Der Bericht ist einfach genial geschrieben =)
    Kompliment!!!

    Bei den Tent Rocks handelt es sich um kegelförmige Felsen, die in ein kleines Tal eingebettet sind. Sie sind quasi die Innenwand der das Tal umgebenden Felsen. Von außen sieht alles ziemlich unspektakulär aus, eigentlich nichts deutet auf die kegelförmigen Felsen im Inneren hin, die zusammen mit grünen Bäumen und dem blauen Himmel einen unheimlich schönen Anblick bieten.


    Die Tent Rocks befinden sich in New Mexico, süd-westlich von Santa Fe.


    Auf dem I 25 von Albuquerque kommend: Exit 259 dann auf die SR 22 Richtung Cochiti Pueblo. Nach rechts auf die Tribal Road 92 abbiegen und nach ca. 5 Meilen auf dieser gravel road erreicht man den Parkplatz mit fee station (5 $ in ein Kuvert stecken, Abrißzettel ins Auto legen, Kuvert in entsprechende Box einwerfen) und picknick area.


    Auf dem I 25 von Santa Fe kommend: Exit 264 auf die SR 16, dann auf die SR 22. Ab da ist die Anfahrtsstrecke die gleiche.


    Es gibt zwei Trails. Der Cave Loop ist quasi ein Rundgang vor dem Tal, in welchem sich die eigentlichen Tent Rocks befinden. Da selbst vom Parkplatz aus alles noch nicht sehr spektakulär wirkte, ließ ich diesen Trail außer Acht und wählte gleich den Canyon Trail. Die erste halbe Meile ist bei beiden Trails die gleiche Strecke, dann teilt sich der Weg.


    Beim Canyon Trail erreicht man nach einer Art Slot Canyon das Tal und steht plötzlich inmitten dieser zeltförmigen Berge. Es ist ein wirklich sehr schönes Bild, welches einem da geboten wird. Der Trail windet sich ohne wesentliche Steigerungen durch das Tal und man bekommt immer wieder neue Ansichten. Am Ende des Trails führen Stufen zu einem ca 110 Meter höher gelegen Aussichtspunkt, dieser Teil soll nach Aussagen anderer ziemlich anstrengend sein. Aufgrund von Zeitmangel haben wir diesen Teil des Trails nicht mehr gemacht.


    Länge der Trails:
    Cave Loop 1,2 Meilen
    Canyon Trail 1,5 Meilen


    Alles in allem: die Tent Rock sind einen Besuch wert und der Trail ist (vom letzten Stück wohl abgesehen) fast ein Spaziergang in einer traumhaften Umgebung.

    Die Fisher Towers sind eine bizarre Felsformation, die schon als Kulisse für viele Westernfilme gedient hat. Hohe, senkrechte Felswände glühen rot im Sonnenlicht. Die höchste Felsnadel, der Titan ist 274 Meter hoch.


    Die Fisher Towers befinden sich nordöstlich von Moab. Auf der wunderschönen SR 128 von Moab kommend, biegt man kurz hinter dem Mile Post 21 rechts auf eine kurze Dirt Road ein (es gibt ein Hinweisschild für die Fisher Towers) und erreicht nach ungefähr 2 Meilen den Parkplatz. Eine Picknick Area ist auch vorhanden mit überdachten Bänken und Tischen und ein paar Grillstellen.


    Am Beginn des Trails steht eine Registerbox, in die man sich eintragen und beim Verlassen wieder austragen sollte.


    Der 2,2 Meilen lange Trail ist wunderschön und schlängelt sich immer an der Felswand entlang. Die ersten 100 Meter sind zwar etwas anstrengend, da es hier ganz schön steil ist. Die restliche Strecke ist dafür umso weniger anstrengend: in sanft ansteigenden großen Kurven windet sich der Weg nach oben. Erst der letzte Abschnitt ist wieder etwas steiler aber problemlos zu überwinden. In Höhe des Titans verläßt der Trail seine vorherige Richtung und entfernt sich etwas von den Felswänden. Nach ein paar hundert Metern ist dann das Ende des Trails erreicht und man hat eine fantastische Aussicht auf den Titan und das ganze Bergmassiv. Im Westen sieht man die Felsen des Castle Valley.


    Ein weitere Pluspunkt: man kann die Natur noch in Einsamkeit genießen, ohne Massen anderer Touristen. Während meiner Wanderung begegnete ich gerade mal 5 weiteren Personen.


    In den Sommermonaten empfiehlt es sich diese Tour vormittags zu machen, da es ab dem späteren Vormittag kaum noch schattige Stellen gibt und die Sonne erbarmungslos brennt. Und natürlich gilt auch für diese Wanderung: viel Wasser mitnehmen.


    Zeitbedarf: ca. 3 1/2 Stunden mit entsprechenden Pausen.

    Bilder

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    Eine ebenfalls sehr schöne Offroad-Tour für Anfänger ist das Valley of the Gods, weiter über den Moki Dugway zum Muley Point.


    Das Valley of the Gods befindet sich nördlich von Mexican Hat, es liegt in dem spitzen Dreieck zwischen der SR 163 und der SR 261. Eine 17 Meilen lange unbefestigte Straße schlängelt sich zwischen rot leuchtenden Felsformationen entlang. Die Sandsteinmonolithe ähneln denen im Monument Valley, sind aber schlichter, nicht ganz so gewaltig. Große Touristenhorden findet man hier nicht, man kann den Anblick in Einsamkeit genießen.


    Karte


    Auf der SR 163 nach Norden fahrend, zweigt kurz hinter Mexican Hat eine unbefestigte Straße nach links ab. Ein kleines braunes Schild mit der Aufschrift "Valley of the Gods" ist an dieser Stelle angebracht. Nach ein paar Metern auf dieser Staubpiste, steht man vor dem Lime Creek. Anfang Juni letztes Jahr ähnelte dieser einer großen Pfütze. Das Durchfahren wäre auch mit einem PKW problemlos möglich gewesen.


    Während der nächsten paar Meilen folgt der Weg nördlich der Richtung des Lime Creek und führte immer wieder in tiefe und enge Senken hinein und hinaus. Dann wendet sich er sich nach Westen und dort im beginnt dann das eigentliche Valley of the Gods mit seinen Felsmonolithen. Die Strecke wird schmaler und holpriger, kleine Steinplatten schauen zwischen der Erde hervor und auch spitze Steine. Der Weg windet sich in engen Kurven zwischen den Felsformationen hindurch und man begegnet auch ein paar steileren Passagen. Zum Westende hin, wird die Straße wieder breiter und ebener. Sie endet im Westen, wo sie auf die SR 261 trifft.


    Biegt man nun auf diese nach rechts ein, so befindet man sich nach ca. 1 Meile am Beginn des Mokee Dugway. Der Moki Dugway ist eine nicht geteerte Passstraße, die sich in Serpentinen hinauf auf die 300 Meter höher liegende Cedar Mesa windet.


    Oben angekommen, ein paar Meter nachdem die Straße wieder asphaltiert ist, zweigt nach links eine Dirt Road zum Muley Point ab (kein Hinweisschild vorhanden). Die Stichstraße (ca. 5 Meilen) führt dann immer geradeaus, ist eigentlich sehr breit und nicht sehr holperig, nur staubig. Erst auf den letzten paar Metern vor dem Muley Point trifft man dann wieder auf kleinere Felsplatten und Steine.


    Am Muley Point hat man einen fantastischen Ausblick auf die grauen, schroffen Felsen des Gooseneck State Parks. Am Horizont kann man die Silhouetten des Monument Valley sehen, welches ca. 30 Meilen entfernt ist.


    Zeitbedarf für diese Tour: ca. 3 Stunden mit entsprechenden Fotopausen.


    Ein kleiner Hinweis für einen möglichen weiteren Routenverlauf:


    - Fährt man weiter nach Norden über die SR 261 kann man noch einen Besuch des Natural Bridges National Monuments mit einplanen.


    - Fährt man über den Moki Dugway zurück nach Süden, so geht ein paar Meilen vor Mexican Hat rechts eine Stichstraße (geteert) zum Goosenecks State Park ab. Dort hat man einen unheimlich schönen Ausblick auf die atemberaubenden Schleifen des San Juan Rivers.

    Also ich gehöre auch zu denen, die im Flugzeug nicht oder fast nicht schlafen können. Meine Beschäftigungen:
    - lesen
    - nochmal die geplante Tour durchgehen (die Unterlagen habe ich immer im Handgepäck)
    - hoffen, dass die gezeigten Filme interessant sind
    - Notizen für den Reisebericht anfangen
    - mit den anderen bissl quatschen
    - mich nach der nächsten Zigarette sehnen
    - jede Möglichkeit zum Rumlaufen nutzen (zur Toilette oder um sich was zum Trinken holen)
    - mind. 3x die Einreiseformulare ausfüllen, weil ich die Zahlen mal wieder nicht auf die amerikanische Art geschrieben habe...

    Hi Claudia,


    ich kann wieder nur von meiner Erfahrung von der Ironhorse Ranch berichten:


    Zum Wandern wäre das gar nichts gewesen. Immerhin handelt es sich um Ranchgebiet – also Weideland. Es gibt keine "Trails" in dem Sinne und auch die einzelnen Weidegebiete sind oft durch Zäune und Gatter von einander getrennt. Ich weiß nicht, ob ich so glücklich wäre, zufällig eine Herde von Bullen gegenüber zu stehen 8o Außerdem hätte ich im Gebiet der Ironhorse Ranch alleine wohl auch die Orientierung verloren: Kaum war man ein paar hundert Meter vom Ranchgebäude weg, hat man dieses einfach nicht mehr gesehen, weil das Gebiet doch sehr hügelig war.


    Für Naturfreunde ist so ein Aufenthalt sicher interessant. Unsere täglichen Touren waren sehr abwechslungsreich: Ritt in einem kleinen Fluß, in einem kleinen Canyon, zu alten verfallenen Ruinen, ein Sonnenuntergangsausritt... Es war jeden Tag etwas anderes geboten.


    Aber eben: es waren Trail-Rides.
    Und noch ein aber: das machte nix. Auch ich bin vorher noch nie auf einem Pferd gesessen. Man wurde entsprechend seiner Erfahrungen in Gruppen eingeteilt, erhielt mündlich eine kleine "Bedienungsanleitung": "rechts- und links lenken", "bremsen" :D und los gings. Es war überhaupt kein Problem. Die Pferde sind es einfach gewöhnt, treu und brav hintereinander her zu trotten.


    Also: auch ohne Reiterfahrung lohnt sich ein Ranchaufenthalt allemal. Voraussetzung ist natürlich, dass man überhaupt Interesse daran hat, mal Ranchluft zu schnuppern. Angst vor Pferden sollte natürlich auch nicht da sein.


    Wichtig ist auch, dass man sich vorher richtig informiert, ob es sich um eine Guest- oder Working Ranch handelt. Bei zweiterer sollte schon Reiterfahrung da sein, da der Gast doch tatsächlich mitarbeitet (Viehtriebe etc.)


    Zum "Familienanschluß". Den gab es und es war herrlich. Noch vor dem Frühstück haben wir auf der Veranda bunt durcheinander gewürfelt (die Ranchbesitzer, die Wrangler und wir Gäste) mit einander Kaffee getrunken. Die Mahlzeiten wurden immer zusammen im gleichen Raum eingenommen. Abends gesellten sich die Besitzer immer zu uns in den Aufenthaltsraum (große rustikale Bar, die Barhocker waren Sättel). Wir unterhielten uns, spielten Billiard. Einmal gab es ein BBQ, ein anderes Mal eine Wrangler-Party: da trafen wir uns abends am Corral, die Wranger schleppten eine riesige Kühlbox an (gefüllt mit Bier und Softdrinks) man setzte sich drumherum und quatschte.
    Man war wirklich nicht "nur" Gast. Man gehörte dazu und trennte sich am Schluß als Freunde.

    Wir hatten letztes Jahr erstmalig im Südwesten ein 4Wheel car - und ich würde in dieser Region auch nie wieder einen "normalen" PKW nehmen.


    Ich bin zwar auch früher schon mit den PKWs immer wieder mal vom Teer runter (in der Gegend von Page und in der Gegend vom Monument Valley) und es ließ sich zwar auch immer alles fahren aber irgendwie gab es jedes Mal grüblerische Momente, ob man lieber umkehren soll oder ob man es (überwiegend wegen der Bodenfreiheit) doch schafft ?(


    Von Straßenverhältnissen und Wetter, die ja die Befahrbarkeit mit einem 4Wheel car auch unmöglich machen können, mal abgesehen, gibt die große Bodenfreiheit doch einfach mehr Sicherheit und Fahrspaß.

    Auf der Strecke Bryce - Capitol Reef (egal in welche Richtung) würde ich immer diese Kombination Notom Road + Burr Trail wählen. Ich empfinde sie landschaftlich als viel schöner und abwechslungsreicher als die SR 12.


    So schön die SR 12 vom Bryce bis Boulder auch ist - das Stück danach, Boulder bis Capitol Reef, hat mir persönlich nicht sehr gefallen. Umso begeisterter war ich dann von Notom Road + Burr Trail.


    Ende Mai letzten Jahres bin ich diese Strecke gefahren. Vorher erkundigten wir uns im Visitor Center des Capitol Reef nach den Straßenverhältnissen. Es war absolut problemlos zu befahren.

    Hi Colorado,


    dass die auch bei den Mietwagenfirmen rumliegen ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen - bin wahrscheinlich immer damit beschäftigt, die Unterlagen rauszukramen.
    Bei den Tankstellen komme ich meistens gar nicht in das Gebäude rein, weil ich fast ausschließlich mit der Kreditkarte direkt an der Zapfsäule zahle.
    In vielen Fast Food Läden oder den Ketten Restaurants liegen diese ja auch sehr oft aus. Nur bin ich dann meistens so schusselig, dass ich es garantiert vergesse, mir eines zu schnappen :nw:


    Deshalb ist für mich die Roomsaver Variante so praktisch: ich kann mir von daheim aus schon einen Überblick verschaffen und die interessanten Coupons ausdrucken und in meinem Tourbook abheften.


    Stimmt, man erhält durch diese Broschüren einen guten Überblick über die Moteldichte eines Ortes. Während meiner Planung prüfe ich dies auch immer schon über die Homepages der bekannten Ketten-Motels.

    Interessante Frage ?(


    Bei meiner 30tägigen Südewesttour hat es sich in etwa die Waage gehalten.


    Wenn ich vor dem Urlaub einen Tipp für ein privates Motel erhalten habe bin ich auch meistens dort gelandet und war begeistert. Zum Bsp. die Recature Lodge in Blulff war einfach herrlich :D
    Oder auch wenn ich durch vorherige Recherchen im Internet auf private Motels gestoßen bin und die dann auf verschiedenen Seiten der entsprechenden Region erwähnt wurden, dann hab ich diese einfach angesteuert und bin dann eigentlich auch immer tatsächlich dort geblieben. Die hatten einfach mehr Flair.


    Ansonsten, in größeren Städten oder eher typischen Motel-Ortschaften (z.B. Holbrook, Moab, Flagstaff, etc.) fiel meine Wahl dann auf ein Kettenmotel. Der Bequemlichkeit halber, auch weil ich in diesen größeren Orten keine Lust darauf hatte und mir die Zeit zu schade war, zig private Motels abzuklappern.