Beiträge von Westernlady

    Ab Albuquerque würde ich folgende Strecke wählen:
    Kasha-Katuwe Tent Rocks - Santa Fe - Chaco Canyon - Farmington/Bisti Wilderness - Cortez (ich denke, Du willst wegen Mesa Verde nach Cortez - sonst würde ich mir den Schlenker sparen) Shiprock - Monument Valley - Valley of the Gods - Moticello - Moab


    Moab: Dead Horse Point State Park und Fisher Towers sind unbedingt einen Besuch wert.


    Vom Capitol Reef Richtung Bryce: In Torrey mal im Visitor Center nach der Befahrkeit des Burr Trail (unpaved) erkundigen. Sollte das ok sein, dann über die Notom Road / Burr Trail bis Boulder und dann weiter über die SR 12 zum Bryce.


    Bei Escalante zweigt die (unpaved) Hole in the Rock Road ab: einen Abstecher zum Devils Garden kann ich da nur wärmstens empfehlen.


    Ebenfalls bei Escalante: über die Wanderung zu den Calf Creek Falls habe ich bisher auch nur sehr viel Positives gelesen. Steht bei mir auch noch auf dem Programm.


    Auf der Fahrt nach Las Vegas: nördlich von Las Vegas liegt das Valley of Fire SP. Ein kleiner wunderschöner Park, besonders im Licht des späten Nachmittags.

    Oh oh, das hört sich nicht gerade gut an. Die Touri-Massen tagsüber kenne ich ja, aber ich hatte mir gerade für abends doch etwas Flair erhofft :rolleyes:


    Das werde ich dann wohl nochmal überdenken. Danke für die Infos.

    Da kann ich Michi nur zustimmen: lieber zwei Autos nehmen. Man hockt sich sonst irgendwann zu sehr "auf der Pelle", immerhin verbringt man viele Stunden im Auto.


    Zur Tour selber, da kann ich erst ab Moab was dazu beitragen, mache ich aber morgen, bin gerade von einem Meeting heimgekommen und mir brummt der Kopf :rolleyes:

    Hi,


    irgendwie zieht es mich mal wieder nach Tombstone. Dieses Mal möchte ich aber den Touri-Massen so weit es geht entfliehen und tagsüber lieber einen Ausritt in der Gegend unternehmen. Hab schon mal bissl nach einem Veranstalter gegoogelt - bin nun aber auch nicht viel schlauer. Deshalb meine Frage: hat in Tombstone schon jemand mal einen Trailride in der Umgebung gemacht? Erfahrungen? Welcher Veranstalter war es?

    Zitat

    Original von Snuff
    Ich habe im Internet gelesen das eine Death Vallye Road zerstört ist oder war. Ist das noch aktuell? Und wenn wie kommt man drumherum oder trotzdem durch?


    Schau mal hier: Der Highway 190 ist zwar offen, aber der Zugang zu einigen Viewpoints ist noch geschlossen.

    Snuff
    Wenn ich persönlich vor der Wahl stehen würde, dann würde ich Las Vegas wählen und von dort aus eine richtige klassische Südwestschleife machen. Death Valley würde entfallen, d.h. nicht westlicher als Las Vegas.


    Yosemite würde ich dann einfach beim nächsten Mal mit einbauen, etwa San Francisco - Highway No. 1 - LA - San Diego - Joshua Tree - Death Valley - Yosemite - San Francisco.


    Du wirst bestimmt genauso mit dem USA-Virus infiziert wie wir =) und kommst wieder hin.


    Ich würde die Tour nicht noch mehr überladen. Du wirst sonst irgendwann von den ganzen Eindrücken erschlagen, man kann die ganze Naturschönheit irgendwann nicht mehr verarbeiten.


    Da Du ja in einem anderen Thread nach Wandermöglichkeiten gefragt hast, gehe ich mal davon aus, dass Du gerne die eine oder andere Wandertour machen möchtest. Und da kann man mal grob davon ausgehen: pro Tag ein Nationalpark inkl. Viewpoints und ein paar Wanderungen.


    Und zum Schluß des Urlaubs würde ich dann noch zwei Tage in Las Vegas verbringen. Etwas Shopping, die Casinos anschauen... - einfach auch ein schöner Kontrast.

    Das Monument Valley liegt im Reservat der Navajos. Man darf ohne indianischen Führer die Loop Road nicht verlassen. Wanderungen auf eigene Faust sind deshalb nicht möglich.


    Für die Loop Road benötigt man zwischen 2-4 Stunden, je nachdem, wie sehr man den Anblick der Monuments genießen möchte.


    Auf dem Parkplatz vor dem Visitor Center sind viele Stände, bei denen Jeep-Touren angeboten werden. Mit solch einer Tour kommt man auch in Gebiete abseits der Loop Road. Ich selbst habe eine solche Tour noch nicht mitgemacht, da es mir immer widerstrebt, zusammengepfercht mit anderen Touris auf dem Jeep zu sitzen und an bestimmten Punkten dann mal absteigen zu dürfen. Natürlich kann man auch Glück haben und hat einen Guide für sich allein.


    Ich möchte das großartige MV für mich selbst erleben, mit so viel Zeit, wie ich dafür haben möchte.


    Ob Wanderungen angeboten werden, weiß ich nicht. Ich meine aber irgendwo mal gelesen zu haben, dass dies auch möglich ist. Ich werde bei Gelegenheit mal im Internet stöbern.


    Es gibt einen View Point, an dem kann man mal ein 200-300 m laufen, ich glaube am Artists Point, da kann man noch etwas am Fuße der Spearhead Mesa rumlaufen.


    Eine Karte der Loop Road findest Du hier


    Außerdem werden auch Reittouren angeboten. Da weiß ich sicher, dass eine solche bei meinem nächsten Besucht mit auf dem Programm steht.


    Ich habe letztes Jahr eine Reittour mit Übernachtung im Mystery Valley (Teil des MV, welches auch nicht ohne Guide betreten werden darf) gemacht. Da hatten wir auch absolutes Glück: unsere Gruppe bestand aus unserem Guide, meiner Cousine und mir. Es war ein einmaliges Erlebnis. Obwohl ich so gut wie gar keine Reiterfahrung habe war es einfach grandios! Also auch für Reitanfänger ist ein solcher Ausflug (natürlich nicht nur mit Übernachtung, auch stundenweise Touren) wirklich gut zu bewältigen.

    Michi und Joe
    Danke für das Kompliment zum Bild =) Ursprünglich waren das aber vier Bilder, die ich dann am PC zusammengesetzt habe =)


    Snuff
    Nein, ich hatte keinen bestimmten Grund für die Richtung. Das war eher gefühlsmäßig, weil ich letztes Jahr ab LV eine ähnliche Tour eben im Uhrzeigersinn gefahren bin.


    Ausschlaggebend für die Richtung könnte die Reisezeit sein. Startet man sehr früh im Frühjahr dann würde ich diese Tour gegen den Uhrzeigersinn fahren, damit man so spät wie möglich in die höher liegenden Gebiete Bryce, Capitol Reef etc. kommt.


    Wann soll es denn bei Dir losgehen?

    Nochmal ich,


    falls die Flüge noch nicht gebucht sind, würde ich überlegen, ob ich LA nicht ganz rauslassen würde. Die dadurch gewonnene Zeit könnte man sehr gut im Grand Staircase (Cottonwood Canyon Road, Devils Garden, Calf Creek Falls) und in der Gegend von Moab (Fisher Towers) unterbringen.

    Hi Snuff,


    erstmal willkommen hier im Forum.


    Deine Route ist ja eine klassische Südwestschleife und könnte in etwa so aussehen (hab jetzt leider keine Karte im Büro, ich hoffe, ich habe nirgends einen Denkfehler):


    1. Tag: Ankunft Los Angeles
    2. Hollywood Blvd., Hollywood Sign, Beverly Hills
    3. Fahrt bis Lone Pine – Alabama Hills
    4. Death Valley
    5. Fahrt nach Las Vegas
    6. Las Vegas
    7. Las Vegas – Valley of Fire – Zion National Park
    8. Zion – nachmittags Weiterfahrt zum Bryce
    9. Sonnenaufgang – Wanderungen im Bryce – Viewpoints
    10. Fahrt über die SR 12 bis Boulder, dann Burr Trail – Notom Road bis zum Capitol Reef, dort dann die Viewpoints entlang der SR 24
    11. Fahrt nach Moab – Dead Horse Point State Park und Viewpoints Canyonlands
    12. Arches National Park
    13. Fahrt zum Monument Valley (Needles Overlook, evtl. Valley of the Gods, Goosenecks)
    14. Loop im Monument Valley – Fahrt nach Page
    15. Antelope Canyon, Horseshoe Bend
    16. Fahrt zum Grand Canyon: Viewpoints und Wanderungen entlang des Rims
    17. + 18. Tag Fahrt nach Los Angeles evtl. mit Abstecher zum Joshua Tree NP


    Sind in Deinen 18 Tagen Ankunfts- und Abreisetag schon mit drin?


    Für Los Angeles habe ich jetzt hier mal keine weitere Zeit mit drin. Mich begeistert die Natur im Südwesten so sehr, deshalb investiere ich persönlich meine Urlaubstage lieber außerhalb der Städte.


    Brauchen wirst Du ein 4Wheel Car eigentlich nicht. In der von mir geschriebenen Tour ist nur eine Unpaved Road dabei, der Burr Trail. Den muß man aber nicht fahren. Man kommt auch ganz bequem über die SR 12 vom Bryce zum Capitol Reef.


    Viele von uns lieben aber eben die Strecken abseits des Teers und da ist ein 4Wheel Car sinnvoll, meistens erforderlich. Wichtig aber an dieser Stelle: abseits des Teers besteht kein Versicherungsschutz und das Befahren solcher Strecken ist von den Vermietern normalerweise verboten.


    So, ich habe den Anfang gemacht, jetzt sind die anderen dran.

    Hi Snuff,


    poste doch mal Deine Route im Routenboard. Wir lesen nämlich alle furchtbar gerne die Routen, die so geplant sind =) und vielleicht können wir Dir dann noch den einen oder anderen Tipp geben.


    Bin ich doof... Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil.
    Sorry - da hast Du sie ja schon gepostet.

    Also ich bin bisher immer ohne Navi ausgekommen. Von der Ankunftsstadt habe ich mir meistens daheim beim Buchhändler eine Karte gekauft. Während der Tour habe ich mir im Bedarfsfall einfach an einer Tanke eine Karte gekauft. Oft haben mir aber die kostenlosen Karten aus den Visitor Centern oder von den Prospektständern ausgereicht.

    Nein, die Hole in the Rock Road war es auch nicht. Wie oben schon erwähnt, war es eine Straße ohne einem besonderen Namen. Ich war unterwegs zu einem bestimmten "Punkt". Die Landschaft während der Strecke war nicht sooooo interessant, bis eben dann diese Felsformationen auftauchten.