Beiträge von Westernlady

    Kurz zu Check24 (da dies hier schon mehrfach genannt wurde) - zwar nicht in Bezug auf Mietwagen, aber meine Erfahrung lässt mich diesem Vermittler gegenüber sehr kritisch sein.

    Ich kenne dieses Portal, welches für die jeweilige Vermittlung Provision erhält. Ich werde beruflich mehrfach wöchentlich damit konfrontiert, im Bereich Lebens-/Rentenversicherungen. Was diese Produkte betrifft kann ich immer nur zur absoluten Vorsicht raten, denn eine wirkliche Vergleichbarkeit ist aufgrund der oft sehr unterschiedlichen Parameter nicht gegeben. Durch das Mapping von den jeweiligen Tarifeigenschaften der einzelnen Anbieter entsteht unter dem Strich oft ein Ergebnis, welches dann bei genauer Betrachtung überhaupt nicht mehr gut oder im jeweiligen Fall bedarfsgerecht ist.

    Daher immer mein Rat bei Check24: Ganz genau und kritisch hinschauen!

    Ein wunderschöner Urlaub, ein wunderschöner Kurzbericht - und kein happy end...

    Da bricht mir fast das Herz. Schon auf den Fotos blicken einem die Augen der Kätzchen bis ins Herz.


    Aber ich kann Euch verstehen Alf, es sind zu viele Hürden, um das mal "so schnell" zu organisieren.

    Ich hatte 2017 in den Südstaaten ein ähnliches Erlebnis und habe auch hart mit mir selber gekämpft.


    Ich würde mir wünschen, dass alle Besucher so sind wie Ihr! Und dass die Einheimischen etc. auch dafür sorgen würden, dass die Katzen kastriert werden, sobald dies möglich ist. Nur so kann das Leid verringert werden.


    Danke für diesen so zu Herzen gehenden Kurzbericht und die Bilder.

    Aber ich werde ihn mir nicht noch ein zweites Mal ansehen können.

    Und ich weiß, wo ich niemals in den Urlaub gehen werde.

    Die Diskussion war ja von 2010.

    Ja, das ganze Thema wurde damals in der kompletten Foren-Welt (also nicht nur bei DA) extrem heiß gekocht. Aufgekommen war es, weil ein paar Semi-Fotografen Bilder gezeigt haben, aber nicht gesagt haben, wo die Fotos entstanden sind. Dann fingen die Leute an, "wie wild durch die Gegend zu kurven" (überspitzt gesagt) um die Locations zu finden. Und nachdem dann die Standorte so nach und nach durchsickerten, wurde das Permit-Thema etc. durchgekaut.

    Gibt es evtl. RB´s neueren Datums zum BC hier im Forum.

    Ich denke, die Locations - vor allem der Blue Canyon - taucht immer wieder in diversen RBs auf. Es wird nur nicht mehr so sehr darauf fokussiert, wie es vor 10 Jahren der Fall war.

    bin jetzt mal kurz weg, in der Westernlady World :!!

    =) Viel Spaß!

    Danke Silke für deine ausführliche Antwort

    Gerne Micha :thumbup:

    kleiner Hinweis noch: Mir waren vorhin durch copy & paste die Absätze verrutscht. Der Auszug aus meinem Bericht gehört zum White Mesa Arch, nicht zum Blue Canyon. Ich habe es jetzt noch korrigiert.


    Wg. Permit, Guide oder "so" - es muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Dafür hatten wir freundliche Leute getroffen die uns noch von weitem nach Wasser fragten, also ob wir genug hätten. Die Leute schienen definitiv Heimische gewesen zu sein. =)

    Marc, das sollte kein "Anprangern" oder sonst was sein. Auch ich hatte weder Permit noch Guide und habe mit den Locals, die ich getroffen habe, nur gute Erfahrungen gemacht. Aber es gibt halt auch andere Erfahrungsberichte. Und zur Meinungsbildung und eigener Entscheidung gehören halt immer alle bzw. möglichst viele Aspekte auf den Tisch :thumbup:

    Oh Micha, Deine Fragen hängen ja noch in der Luft....


    Meine Besuche der Locations liegen Jahre zurück. Ich war immer mit SUV unterwegs, kann daher zu anderen Fahrzeugtauglichkeiten nicht wirklich was sagen, hier haben andere mehr Kernkompetenz dazu.


    Zum White Mesa Arch, ich bin damals über die IR 21 und die 6260 gefahren.

    IR21 und 6260 waren damals gute, breite, glatte Gravelroads, für die man keinen SUV gebraucht hätte. Ab dann wurde es sehr sandig und die Fahrspur war teilweise nur noch ein Two Track. Mein "Parkplatz" war dann kurz hinter einem Wohnhaus, an diesem kommt man vorbei und ich hatte so bissl das Gefühl, als ob ich durch deren Vorgarten fahren muss...


    Hier der Auszug aus meinem Reisebericht:


    An der Kreuzung mit der SR 160 bog ich auf eben diese ab, erreichte nach ein paar Minuten Tuba City und fuhr weiter nach Osten, bis zum Abzweig auf die IR 21. Schon nach wenigen Meilen konnte ich ganz deutlich den gewaltigen Felsbogen erkennen, der sich an die Südostseite der White Mesa schmiegt.

    Über eine breite, gut befahrbare Gravelroad und ein paar kleinere sehr sandige Pisten näherte ich mich meinem Ziel. Die letzten paar Hundert Meter lief ich zu Fuß, denn die Strecke wurde mir trotz der gestrigen Unterrichtsstunden zu kritisch, der Sand war sehr tief.


    Quelle: http://www.westernladys-world.…ichte/2008sw/20080604.php


    Blue Canyon:

    Ich bin von Süden gekommen, also über die SR 264. Die ersten Meilen sind ziemlich über "plattes Land", durchaus PKW-tauglich. Dann kommt die Abfahrt in den Wash und dort kann es (wie ja immer auf Gravelroads) unterschiedlich "holprig" sein und High Clearance war auf jeden Fall von Vorteil.


    Permit: Beide Gebiete liegen auf Indianer-Gebiet. Der White Mesa Arch auf Navajo Land, der Blue Canyon auf Hopi Land (wenn ich dies jetzt nach so vielen Jahren noch richtig zusammen bekomme). Für Navajo Land braucht man ein Permit, Hopi Land darf nur mit Guide besucht werden.

    Soweit mir bekannt ist, waren die Foren-User, die dort waren, weder mit Permit noch Guide dort.


    Im Forum gibt es regelrechte Abhandlungen darüber, z.B.


    usa-travelcenter.de/discoveram…&postID=142757#post142757

    alle sind leider "out-of-range" (Florida, Kentucky und California)

    Wer lesen kann ist im Vorteil... sorry Mike.


    Louisiana - hier war ich 2018 auf der Nottoway Plantation - ein Erlebnis, wunderbar. Ich hatte dort eine "Cabin" - ganz toll, super Ausstattung, alles bestens in Schuss, gepflegt usw. Eigene Veranda mit eigenem Schaukelstuhl. Würde ich sofort wieder machen bzw. werde ich auf jeden Fall, wenn ich wieder dort in der Ecke bin.

    ABER: Man fühlte sich nicht irgendwie "in der Zeit zurückversetzt" usw. Es war eine tolle Cabin, innerhalb einer wunderschönen Plantage. Es mag sein, dass das Südstaaten-Feeling in einem der Guest Rooms im Hauptgebäude vielleicht deutlicher hervor kommt, aber "vom Winde verweht" war nicht mehr wirklich spürbar.

    Amargosa Opera House & "Hotel"


    Hotel habe ich in " " gesetzt, da es bei meinem Besuch keinen Hotel-Flair gab. (hatte ich aber auch nicht erwartet). Es war schon alles sehr, sehr einfach einfach und auch abgewohnt... Meine Erfahrungen sind aber aus 2007, keine Ahnung, wie es heute ist.

    Eine Taube... Respekt :gg: Obwohl, Tauben sind irgendwie auch bissl dumm... wenn die was zu fressen sehen, dann vergessen sie alles um sich herum.

    Karlie hat mich heute morgen zusammen mit einem Spatz geweckt, beide STßen vor meinem Bett. Karlie, weil er Lob wollte, der Spatz, vor Angst erstarrt. Ich hab ihn mit einem Becher eingefangen und auf den Balkon gebracht, da flattere er davon und hat sich auf dem Baum erst mal die Federn geordnet.

    Er war ganz aufgeregt und konnte erst erst nicht fassen...

    Das kann ich mir vorstellen Hedy! So war es bei Karlie, als er vor 10 Jahren bei mir eingezogen ist. Da hatte er ja während der Eingewöhnungszeit auch Hausarrest. Aber als er dann raus durfte, da hat man ihm richtig angesehen, wie glücklich er war, wieder seinen Instinkten folgen zu dürfen.


    Mikesch und Tina sind ja herzallerliebst =)=)=) Schön, dass wieder ein Katzenfreund mehr hier dabei ist :gg:

    Das ist ein wirklicher Nachteil, gerade in Eurer Situation.

    Aber manchmal denke ich, dass ich ganz froh bin, wenn ich nicht weiß, wo er sich überall rumtreibt. Ich glaube, da hätte ich oft schlaflose Nächte: weil ich ständig gucken würde, wo er ist und aus Sorge, weil ich weiß, wo er ist.

    Aber in der Situation von Euch, da wäre ein Chip, den man tracken kann natürlich eine unheimliche Hilfe.