Beiträge von Miss K

    Moin Kerstin,


    wir waren im Dez. 12 und im April 13 dort. Gerade im Winter waren wirklich nur Asiaten in Las Vegas Outlets unterwegs und von guten Preisen keine Spur. Das Outlet in Primm hat meiner Meinung nach auch die "Standard" Läden. Ist vielleicht nicht so schnuckelig wie die Premium Outlets, aber beim Outlet geht es letztendlich ja nur um eins: den Preis. Denn sonst kann man ja gleich in die Fashion Mall gehen. Oder noch schöner: Ins Town Square im Süden. Das ist wirklich süß. Und kulinarisch auch nicht zu verachten. Wer's kennt: Dort gibt es ein Fish Bone Grill. hmmmm, lecker!!

    Moin, moin!


    Bzgl. Shoppen würde ich auch gerne noch was in den Ring werfen - ohne es zu verkomplizieren.


    Die beiden Outlets in Las Vegas sind leider nicht mehr so der Brüller, in den letzten Jahren haben die Preise ganz schön nachgelassen. Leider! Mein Tipp ist ganz klar nach Primm zu fahren. Über die Autobahn bist Du dort in 45 Min. und hast wesentlich entspannteres Einkaufen als bei den Outlets. Diese sind zum Jahresende voller Asiaten und die zahlen alles.


    Ach ja - Las Vegas am Tag finde ich auch schön. Las Vegas ist immer schön ;dherz;


    Viel Spaß bei der weiteren Planung

    Hätte nicht gedacht das da soviele Menschen sind um die Jahreszeit, kommen wohl alle mit dem Zug.

    ja, vielleicht! Wobei der Parkplatz was anderes vermuten lies.. Weiß auch nicht, wo die alle herkamen. Aus Laughlin jedenfalls nicht.

    Ich glaube da hätte ich meine Bedenken gehabt und wäre nicht da runter gelaufen. Da hätte ich zu viel Schiss, dass ich da ins rutschen komme.

    Also der Weg war wirklich nicht so schlecht. Richtig rutschig oder gar eisig war es nur ganz selten und das hat man auch gleich gesehen. Am oberen Teil des Weges, wo noch so mancher nicht-Wander-Touri (in Flip-Flops..) paar Meter runter läuft, war es eigentlich am unschönsten, weil der Weg recht platt-getrampelt war. Aber nach 10 Min. oder so, waren schon weniger Spuren im Schnee und mit unseren Stöcken hatten wir super Halt. Ich bin sehr froh, dass wir das gemacht haben!


    Ich wusste, der Grand Canyon lässt dir keine Ruhe :gg: .....

    Ja, Ulli! Da sagst Du was. Das hätte mir keine Ruhe gelassen!! So wie Page...... :gg: Aber dazu wann anders mehr ;;NiCKi;:

    Seid Ihr noch dabei? Heute geht es endlich mal weiter!


    Die Wetterprognose für unsere heutige Route war sehr gut. Sonne satt, wenn auch nicht sooo warm, aber egal. Daher standen wir früh auf, 4h klingelte der Wecker, nach einem Besuch im Starbucks ging es dann – leider mit gewohnter Trödelei – gegen 5h45 los. Durch den Morgengrauen durch Laughlin. Ach, ein nettes Örtchen irgendwie.



    Mitbringsel irgendwer??




    Unser erster Stopp war Seligman, was uns aber nicht vom Hocker
    riss. Klar, nett gemacht, wie alle alte Städchen an der Route 66.
    Denke, nur dank der Route 66 können sie überhaupt überleben.




    So ging es für uns zügig weiter.


    Wir hatten heute ein ganz spontanes Ziel vor Augen, bevor es in das oooohhhmm-Städtchen Sedona gehen sollte. Grand Canyon. Hihi! Warum nicht mal spontan sein?? Bisher haben wir den Grand Canyon nur von oben 2009 per Helikopter von Las Vegas aus gesehen. Bei der Planung dieses Urlaubs hätte der GC zwar gut reingepasst, aber es gab mir dann doch zu viele Unsicherheiten, z.B: dass es total neblig ist und man von dem Naturspektakel nichts sieht. Oder das Wetter so mies ist, dass man gar nichts unternehmen kann. Schnee ist ja nicht gerade selten. Und auch die Temperaturen haben es in sich, bei Abfahrt in Laughlin waren es -22C am Grand Canyon. Das ist schon mal ne Ansage! Aber - es sollte trocken und tagsüber sonnig sein. Daher - nichts wie hin!



    Der GC lag ja quasi auf dem Weg und nach nem (mittelmäßigen, aber auf Grund von bisher leeren Mägen dringend notwendigen) Burger-Stop in Tusayan waren wir auch schon da – bei herrlichstem Sonnenschein. Yippeeeh. :SCHAU:


    Überraschender Weise war es hier echt ganz gut besucht, obwohl es gerade mal so um 10h früh war. Immerhin gab es bei der Einfahrt keine Wartezeiten.


    Es lag Schnee und die Wege waren glatt-getrampelt. Da kamen unsere mitgebrachten Wander-Stöcke sehr gelegen (ich empfehle sie gerne weiter, denn sie sind so leicht und zusammenschiebbar: Fizan compact Teleskop Trekkingstöcke, ein Stock wiegt nur 158g, gerade bei Reisen nicht unwichtig), denn das war teilweise doch ganz schön glatt hier.



    Erster Stopp – wie wahrscheinlich von allen Touris – war der Mather Point. Ein Gedrängel war da... für uns bisherige Nebensaison-Urlauber doch irgendwie gewöhnungsbedürftig. Auch die Touristin in Flip Flops mit knall-roten Füßen (!!) fand ich komisch..... Hallo – es ist klirrend kalt und es liegt Schnee. Ich wüßte keinen Ort im Umkreis von 4h wo man um die Jahreszeit Flip Flops trägt?? Die folgende Blasenentzündung möchte ich nicht haben. :pipa:



    Schnell weg von diesem Trubel-Ort, ab ins Visitor Center und ein schneller Check, ob wir die Wanderung am South Kaibab Trailhead machen können. „Snow and Ice“ war die Info, "be careful. You will need longer time than usual". OK - immerhin war die Strecke wanderbar. Ich hatte uns zwar vor dem Urlaub extra noch so Eistreter für die Wanderschuhe zum Aufschnallen gekauft, aber die habe ich dann doch nicht mitgenommen, da so ein Winterwetter nicht wirklich auf der Route lag. (das ist eben die Folge, wenn man mal spontan ist).


    Ab zum Shuttlebus und los. Es war inzwischen nach 12h aber das sollte uns nicht daran hindern, den Weg hinab zu gehen. Wie immer, umdrehen kann man immer und wir müssen nicht bis zum Ende laufen. Die Zeit hat man halt doch immer ein bisschen im Nacken im Winter, so schön der Sonnenuntergang am GC ist, aber nach Sedona mit der Serpentinenstraße unmittelbar nach Flagstaff wollten wir einfach nicht in der Dunkelheit fahren.


    Aber jetzt erst mal die Aussicht, den Weg und die wenigen Besucher genießen. Der Weg ist im Sommer oder sobald eben kein Schnee mehr liegt, sicher zügig zu gehen und man kommt sicher gut voran. Obwohl der Weg nach oben bestimmt immer anstrengend ist. Im Sommer ist es ja auch heiß. Das war es jetzt nicht, im Schatten war es ungelogen auch frostig, :schnee: aber in der Sonne wirklich angenehm. Manche Stellen waren mit Vorsicht zu begehen, manche etwas matschig, weil die Sonne den Schnee in Matsch verwandelte und andere Stellen hingegen waren ganz trocken und ohne Schnee oder Matsch. Alles gut zu gehen.





    Am ooohaaa Point angekommen, standen wir tatsächlich mit offenem Mund da. OOOOOOhhhhh.. Wie schöööön!!


    Keine Wolke am Himmel, klare Sicht – wie gut, dass wir das gemacht haben. :!!



    Wir sind noch eine Etappe weiter gelaufen bevor wir den Weg nach oben zurück sind.



    Unser Ziel:



    Auf dem Weg kamen uns nur sehr wenige entgegen. Eine geführte Tour mit Esel, ein paar Wanderer, aber wir waren fast alleine. Das war schön und so entspanend. Dennoch musste es irgendwann ja wieder zurück gehen...


    Und nun alles wieder hoch. Irgendwie anstrengend.



    Oben angekommen und auf den Shuttlebus wartend haben wir ganz schön gefroren... Zum Glück kam dieser recht schnell und so ging es an den Yaki Point. Eigentlich nur, weil wir falsch ausgestiegen sind. ;)


    Auch eine schöne Aussicht, aber dann doch nicht sooo viel anders wie das, was wir die letzten 3 Stunden gesehen haben. So ging es gleich mit dem nächsten Shuttle zurück zum Auto. Den uralten Baum habe ich leider nicht gefunden. Vielleicht unter Schnee verdeckt? Hm.. Ich habe mich mit dem GC nicht beschäftigt, da es ja gar nicht auf unserer geplanten Route lag. War eh ein Wunder, dass ich überhaupt paar Infos zur Hand hatte. Merke: Reise nie ohne Laptop, dann hast Du alles beisammen :gg:


    So, jetzt aber ab nach Sedona, bevor es dunkel wird!!

    Sooooo unspektakulär haben wir Silvester noch nie verbracht, hihi. Aber es ist uns beiden auch echt relativ Schnuppe, warum wach bleiben, wenn es eh nicht interessiert. Wenn wir fit gewesen wären, dann wären wir ins ACE Hotel an die Bar gegangen, da war bissl Programm mit DJ nd sowas. Hätte, hätte, Fahrradkette ;haha_ Aber nachdem wir Schnarchnasen sind und am nächsten Morgen lieber noch was sehen wollten, entschieden wir uns für diese chillige Variante.


    So waren wir frisch und gut erholt und checkten noch vor 8h aus dem "The Curve" aus. Unser Ziel war der Palm Canyon/Indian Canyon. Info hier: http://www.theindiancanyons.com Wir waren zwar schon 2x in Palm Springs, aber hierher hatten wir es bislang nicht geschafft. Kurz nach 8h waren wir an der fee station, zahlten unsere, hm, was waren es noch gleich? 18$? Ja, es waren 9$ pro Nase. Bekamen eine Karte und los ging es. Wir schlenderten erst ein wenig durch die Palmenlandschaft, gingen dann ein bisschen den Manyard Mine Trail, genossen die schöne Aussicht. Dann gingen wir noch einen weiteren Trail, der 2mi sein sollte. Ich glaube es war der Andreas Canyon Trail, ich bin mir nicht mehr sicher, leider. Jedenfalls wollte der Trail schier nicht enden. Schön war es da, keine Frage, aber irgendwie dachten wir, wir kommen schneller ans Ziel, denn wir wollten heute ja noch nach Laughlin fahren.


    Das Ziel ist ja immer, in der Dunkelheit spätestens vor Ort zu sein um nicht durch die Nacht fahren zu müssen. Denn 1. Man sieht nichts von der Landschaft (und die ist ja oft soooo schön) und 2. Im Dunkeln fahren mögen wir beide nicht sonderlich. Zumindest nicht für wirklich lange Strecken. OK, weiter geht es.. Also nachdem wir 1,5 Std. unterwegs waren, und immer noch nicht am Wasserfall, der da kommen sollte, gingen wir zurück. Es waren an diesem Morgen bereits einige Wanderer/Spaziergänger unterwegs, aber alles in allem waren wir gefühlt alleine. Was für ein schöner Start in das Neue Jahr.






    Am Auto angekommen ging es los Richtung Laughlin. Boa, das war mal eine einsame Strecke!!! Da war ja nichts. Also wirklich rein gaaar nichts. Das hatten wir in dieser Form bisher auch noch nicht, das wirklich soo lange gar ncihts kommt.





    Interessant - Shoe Trees kenn ich ja - aber was war denn das???








    Hier kommt es zwar nicht so rüber.. .Aber die Distanz hier war der Hammer. Man konnte gefühlt eeeewig schauen. Weite ohne Ende. Und immer noch einfach Nichts.


    Irgendwann im Nichts, vielleicht 30 Meilen vor Needles kam eine Tanke. Wir hätten nicht tanken müssen, aber wie heißt es so schön? Better save than sorry. Also zu utopischen Preisen schnell paar Liter Benzin getankt und weiter gecruised. Ziel war Oatman. Auf dem Weg gab es immer wieder so toll dekorierte Christmas Trees. Das war toll! Dies haben Schulen aus der Region gemacht.



    Oatman erreichten wir gegen 15h30, die Sonne stand relativ niedrig, was dieses putzige Örtchen in ein warmes, goldenes Licht tauchte. Und ja, da waren sie – die Esel! Ich hatte gehofft, dass sie da sind. Und so war es, sie schlenderten die Straße entlang. Mir war gar nicht klar, dass die Esel eigentlich ein fester Bestandteil des Ortes und der Attraktion sind. Es waren doch einige Touristen da, vorallem Amerikanische. Das sollte auch für den restlichen Urlaub so bleiben. Keine Asiaten mehr, eigentlich nur noch US-Urlauber, die immer total angetan waren, dass wir aus Deutschland sind. In Oatman machte wir paar Fotos, schlenderten durch die Touri-Läden mit Route 66 Souveniers und hatten unseren Spaß.







    Blick in den Spiegel... höhöhöhö




    Im Sonnenuntergang fuhren wir dann nach Laughlin. Ein kurz vor dem Urlaub geplantes Ziel. Ich hatte dafür einen Tag Tucson geopfert. Denn sonst wären wir heute in einem Rutsch nach Sedona gefahren. So hatten wir in der Früh Zeit für den Plan/Indian Canyon und Oatman und nicht so eine lange Fahrt vor uns. Das war genau richtig so.


    Durch Boulder ging es zu Laughlin, am Colorado entlang. In der Dämmerung zeigte sich Laughlin von einer sehr schönen Seite, wir waren überrascht, wie groß es doch ist. Ich dachte eher, das hat die Größe von Primm, wo ein paar abgeranzte Hotels stehen. Aber das war hier ja echt putzig. :!!


    Schon jetzt kam große Vorfreude auf und Sascha – der ja vom ganzen Urlaub immer noch keine Ahnung hatte – war total begeistert. Ich hatte rein optisch gesehen jedoch das langweiligste Hotel ausgesucht, naja, irgendwie habe ich mich an Hotelbewertungen orientiert und nicht am Fun-Faktor. So ging es ins Aquarius. Valet & co. Gab es auch, wenn gleich das eine ganz andere Liga ist wie in Vegas. Gleich beim Check-In stand ein, tja was ist das? Sitzbarer Rollator? Ich dachte mir nur – hui ui ui, da sind wir also. Im Rentnerparadies. Von Palm Springs nach Laughlin. Ha! Aber wer Silvester verpennt scheint hier ganz gut her zu passen. :pfeiff:



    Unser Zimmer war gar nicht so übel, klar, high-end Luxus darf man nicht erwarten, aber es war echt ok. Natürlich sind wir eine Runde spielen gegangen, sogar mit mehr Erfolg an den Einarmigen Banditen als in Vegas, das machte richtig Laune. Aber richtige Gewinne blieben aus. War auch nicht das Ziel, denn wir hatten Hunger. Ich habe mir nen Laden notiert und..... die Notizen im Hotelzimmer gelassen. Top organisiert, die Frau.. Was ist nur mit den grauen Zellen los? Erst das Desaster im Painted Canyon und nun das..... ;][;


    Naja, wir wollten uns eh den „Strip“ ansehen (ja, das nennen die Laughlinaner wirklich so) und sind bis zum Golden Nugget gelaufen.





    Dort haben wir an der Rezeption gefragt, denn es ist ein Laden, in dem eher die Locals abhängen. Aber leider nein, die beiden wussten nix. Ich kramte in meinen verpennten Gehirnzellen, ich glaube es hies Daniels. Da gab es Burger und Tacos und sowas. „Tuesday is Taco-Day? No, sorry“ Schade. Sie hat uns In-n-Out Burger empfohlen. Ach ja, warum nicht. Die Preise im Saltgrass Steakhouse waren für den Moment nicht nach unserem Geschmack (ich hatte immer noch kein Steak gegessen...) und so ging es zu In and Out. Da wollten wir eh mal hin. Wir wurden nicht enttäuscht! Die Burger sind verdammt lecker. Ganz ehrliche, feine Burger. Top Tipp! Die merken wir uns. Da gibt es keinen Schnick Schnack, keine Chicken-Teilchen - nein, einfach nur Burger!




    Danach ging es weitere Hotels & CAsios anschauen, bis wir auch am Daniels vorbei kamen.. hahaha, war gleich neben unserem Hotel. Ganz klein und versteckt.. Ach, auch egal, die Burger waren klasse! Also, noch bisschen Roulette gespielt, da meinte es das Glück gut mit uns, den für das wenige Geld was wir einsetzten, konnten wir lange spielen und paar $$ blieben auch übrig. Aber auch hier, echt just for fun.



    Unser Laughlin Fazit: Spielen kann man hier gut, es geht recht locker und gechillt zu, wen es nicht stört, dass hier keine Party abgeht und die Besucher eher alt sind, der ist hier richtig. Und die Hotelpreise sind echt günstig.


    Morgen früh hatten wir was ganz verrücktes vor. Die Wetterprognose war super. Sonne satt, wenn auch frisch. Wir wollten nach Sedona und da kommt man ja beim Grand Canyon vorbei. Quasi. Wir waren bisher noch nicht dort und für den Winter war es mir zu riskant, dort eine Übernachtung einzuplanen. Nachdem es ja auch durchaus total neblig oder verschneit sein kann.. Aber wie gesagt, Wetter war super. Also, warum nicht früh los fahren und eine kleine Wanderung zum Grand Canyon machen! ;good;

    Auszug aus Reisebericht:


    Die Fahrt von Palm Springs beträgt fast 2h, irgendwie sieht es auf der Karte so "um die Ecke" aus. Aber das hat man ja öfters mal. Die Fahrt verläuft aber angenehm durch die Pampa, vorbei am bezaubernden Salton Sea (dort hätten wir uns gerne länger aufgehalten! das war ja echt schön da!),


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    durch abgewrackte Ortschaften, das verstaubte Niland bis zum künstlichen Berg. Das war schon recht faszinierend, da kann man zwar nicht viel machen, aber sowas mal zu sehen ist schön. Die bunten Farben, der blaue Himmel, hat uns gut gefallen. Es war gar nicht so viel los, noch ein paar Autos und die meisten Besucher waren auch wirklich vernünftig und hielten sich an die Regeln, dass man nur auf der Markierten Linie laufen soll und nicht quer über den ganzen Berg. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken, hier ein Bibel-Spruch, da eine Taube, da ein Herz... völlig kitschig und wir haben es als reines Kunstwerk gesehen. Wie man so was über Jahre, ja Jahrzehnte erbauen kann - toll! Leider war der Künstler selbst, der 1931 geborene Leonard Knight, nicht da - aber eine Box zum Spenden tat's dann auch. Würde schon sagen, dass es sich lohnt - so viel garantierte Fotomotive. Ich will Euch nicht zu sehr zuballern... Hier ein paar.


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    Page oder Palm Springs... Page oder Palm Springs... Page oder Palm Springs... Page oder Palm Springs... Page oder Palm Springs... Page oder Palm Springs... Page oder Palm Springs... Palm Springs... Palm Springs... Palm Springs... Palm Springs... Palm Springs... Palm Springs... Palm Springs... 20°C im Winter war das Ziel, wa? Das waren leider doch noch meine Gedanken, die ich nicht sofort ausblenden konnte.. Immerhin wollte ich ja eigentlich auch endlich mal nach Page.


    Da waren wir also. Zwei mal waren wir Frührentner schon hier und wie das die älteren Herrschaften so machen auch immer im gleichen Hotel und ... ähm ja auch im gleichen Zimmer. Weil's so einen schönen Ausblick hat :) Zwei mal waren wir wirklich im gleichen Zimmer, jetzt immerhin nur 3 weiter links. Die Aussicht war immer noch schön auf die Berge, welche von der aufgehenden Sonne angestrahlt wurden. :sonn:


    Also, wenn man schon 2x hier war - was macht man dann? Was neueeees! :idee:


    Letztendlich animiert durch das Video von Richie Samboras Song „Every Road leads home to you“: http://vimeo.com/51244547


    wollten wir heute zum Salvation Mountain. (Leider weiß ich nicht, wie ich hier ein Video einfügen kann, daher nur der Link. Video lohnt sich aber, sind ganz nette Aufnahmen dabei)


    Das Wetter war OK, nicht so warm, (20C° haaaaalloo... :wut2: ) aber sonnig. Sonne ist doch schon mal was, nachdem der Winter in Deutschland gar so trüb und grau war und man das Gefühl hatte, der Feuerball brennt nicht mehr.


    Die Fahrt von Palm Springs beträgt fast 2h, irgendwie sieht es auf der Karte so "um die Ecke" aus. Aber das hat man ja öfters mal. Die Fahrt verläuft aber angenehm durch die Pampa, vorbei am bezaubernden Salton Sea (dort hätten wir uns gerne länger aufgehalten! das war ja echt schön da!),



    durch abgewrackte Ortschaften, das verstaubte Niland bis zum künstlichen Berg. Das war schon recht faszinierend, da kann man zwar nicht viel machen, aber sowas mal zu sehen ist schön. Die bunten Farben, der blaue Himmel, hat uns gut gefallen. Es war gar nicht so viel los, noch ein paar Autos und die meisten Besucher waren auch wirklich vernünftig und hielten sich an die Regeln, dass man nur auf der Markierten Linie laufen soll und nicht quer über den ganzen Berg. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken, hier ein Bibel-Spruch, da eine Taube, da ein Herz... völlig kitschig und wir haben es als reines Kunstwerk gesehen. Wie man so was über Jahre, ja Jahrzehnte erbauen kann - toll! Leider war der Künstler selbst, der 1931 geborene Leonard Knight, nicht da - aber eine Box zum Spenden tat's dann auch. Würde schon sagen, dass es sich lohnt - so viel garantierte Fotomotive. Ich will Euch nicht zu sehr zuballern... Hier ein paar.










    Dann ging es weiter, zurück Richtung Palm Springs. Auf halber Strecke war Mecca, dort befindet sich „Painted Canyon“, das sollte unser Nachmittagsziel sein. Wir fuhren die Schotterstraße mit Respekt entlang, empfohlen ist sie laut den Schildern für 4x4, aber ich habe gelesen, dass man dort an trockenen Tagen auf mir HC und ohne 4x4 fahren kann. Ging ganz gut zu fahren, manche Stellen waren recht sandig, aber wirklich gefährlich war es nicht. Wir hatten ja immerhin einen Jeep Liberty. Am Parkplatz angekommen sind wir los marschiert und erst mal falsch abgebogen und in einem slot canyon gelandet. Das war zwar recht eindrucksvoll, aber irgendwann ging es mit der Kraxelei nicht mehr weiter. Wir sind umgedreht und haben dann den richtigen Weg gefunden.




    Ich Held hatte die Wegbeschreibung im Hotel vergessen..... :KoWa: :KoWa: :KoWa: WIE BEKLOPPT!! Da fliegt man über den großen Teich, macht sich Gedanken, tüftelt und recherchiert. Und lässt dann die Wegbeschreibung im Hotel liegen.


    ARGH!! ;OlMa; Is schon soweit, wa!


    Somit konnte ich nicht genau sagen, wie weit wir bei der Route nun waren. Super ärgerlich!!! Denn die Zeit war schon etwas vorangeschritten und im Winter ist es ja nicht so lange hell. Und im Dunkeln hier festzuhängen, darauf hatten wir auch keine Lust.. Zwei Leitern (der Canyon ist auch als Ladder Canyon bekannt) haben wir erklommen. Diese sind aus Metall und recht stabil.




    Bei der ersten waren 2 Sporen etwas angeknackst aber betretbar. Wir sind nicht mehr so weit gelaufen, da wir uns entschlossen haben, nicht die Tour komplett zu machen. Ohne Karte etwas blöd (etwas! nur ein bisschen), so gut hatte ich es auch nicht im Kopf. Dennoch war es eine sehr nette Ecke und die gesamte Tour ist sicher auch super..


    Auf der Rückfahrt sahen wir, dass ein Autofahrer mit seinem Golf im Sand stecken geblieben ist. Ihm wurde aber schon von zwei Typen mit Schaufel geholfen. Scheint doch nicht so ohne zu sein und ich hatte gleich wieder Respekt vor dem Schotterweg :EEK: Er scheint etwas vom Weg abgekommen zu sein. Armer Kerl, hoffe, das ging für ihn gut aus. Ist wohl doch nicht so ohne... Mir war jedenfalls nicht ganz wohl bei der holprigen Schotterpiste. Wir sind beide total offroad unerfahren. Zwar war ich nur Beifahrer, dennoch irgendwie nicht so meins... Wir hatten ja kein 4x4...


    Inzwischen war es 15h und Zeit, die Lieben zu Hause anzurufen – Silvester in Deutschland! Wir hielten an der Schotterpiste an.. Innen im Canyon hätten wir keinen Empfang gehabt, dann war es doch gut so, die Lieben pünktlich zu erreichen. Immerhin etwas ;)




    Das Wetter war übrigens wunderbar, in der Sonne schön angenehm im T-Shirt, strahlend blauer Himmel. Wir fuhren nun die Black Canyon Road nach Norden, kamen zum südlichen Eingang zum Joshua Tree. Wir überlegten uns kurz, wäre doch schön dort den Sonnenuntergang zu erleben und fuhren los. Das war wirklich bezaubernd dort. Der Joshua Tree ist und bleibt toll. Dieses Mal aber echt nur ein Stückchen, aus dem Auto heraus. Wie die Sonne alles in ein orange-Lila-rosa taucht... ahhhh, schööön. Und dann, schwupp ist die Sonne weg. Sonnenuntergang war immer gegen 16h30 in Nevada und Kalifornien. Das geht dann plötzlich ganz schnell.


    Und jetzt? Silvester? Big Party?!? Nun fuhren wir wieder Richtung Palm Springs und überlegten uns, wie der Abend verlaufen sollte. Auf Silvester-Party hatten wir nicht so viel Lust, hätten wir auch in Deutschland nicht. Na und was macht man dann? Wir gingen daher erst mal einfach was essen. Nicht so einfach, bis wir uns entschieden hatten, wo wir speisen wollen, war es auch schon „prime time“ und in sämtlichen Restaurants, waren ganz schöne Wartezeiten angesagt. Irgendwie wollte JEDER essen gehen. Wir kurvten von Red Lobster zu Olive Garden, Outback Steak House, bis wir dann doch in Palm Desert bei Red Lobster landeten. Da mussten wir nur eine halbe Stunde warten und konnten dies ganz gemütlich an der Bar tun. Das passt ja. Wir schlemmten feine Speisen und fuhren zurück ins Hotel wo wir – mal ganz was Neues – gegen 22h einschliefen. Um 24h wachte ich auf, ein Gekreische und Gejohle am Pool. Happy New Year. ;fwu; Küsschen an den schlafenden Herrn neben mir.. Und gleich weiter schlafen... :skt: hihi.

    Hallo zusammen,


    diese Erfahrung haben wir 2011 von Newark nach Rom mit Alitalia auch schon gemacht! (Code share mit Delta) Und das wo unser Handgepäck damals erstmalig wirklich irre schwer war, ich glaub knapp 11kg. Wir haben dann umdisponiert, alte Sneaker spontan entsorgt, etc. und es so doch geschafft. Denn wir hatten keine Lust 75$ für den Rucksack zu zahlen - so hatte es uns der Typ nämlich vorgeschlagen. Seit dem achte ich darauf, dass das Handgepäck nicht zu schwer ist!

    Wir waren vor 3 Jahren im Historic Hollywood Hotel und haben 50€ gezahlt. Klar, kein Luxus aber für eine Nacht war das echt mehr als OK. Zimmer war sauber, sehr groß, Lage war prima. Man konnte kostenlos parken, was in LA sicher auch nicht immer selbstverständlich ist. Ich würde dort wieder buchen.

    Wir waren bei Red Lobster, damals zu endless Shrimp, und das war unverschämt lecker. Der Red Lobster war wesentlich hübscher als andere, die wir inzwischen kennengelernt haben. Die Cold Stone Creamery ist ebenfalls suuuuper! Eine Eiskugel ist ausreichend. Damals haben die Ladies für uns gesungen, einfach so. Das war zuckersüß!

    Moin, moin!


    Ich freue mich über so viele Mitleser. Die LDS Kirche war hier: Wir waren in der Los Feliz St, oberhalb des Tempels und in der Steward Ave/Probst Way. Mir war es allerdings auch nicht so ganz geheuter und wie schon in Hollywood, wo wir am Sign (also nicht direkt, aber recht na) rumgekraxelt sind waren wir muskmäuschen still und haben nur geflüstert, die Türen vom Auto ganz leiste geschlossen und so hoffenltich niemand gestört. So weit ich weiß heißt sie: Las Vegas Nevada LDS (Mormon) Temple. Die Aussicht war echt super, weil es etwas oberhalb liegt.


    Ja, Sporteln mach ich gerne, komme aber oft eben nicht dazu und paar mal kann man das im Urlaub schon machen. Am besten hat uns damals das Venetian gefallen. Das gibt es sogar eine Kletterwand.. aber da bin ich nicht hoch.


    Bis bald!!

    So schnell sind 4 Tage Vegas rum und wir haben uns eben einfach mal erholt. Man wird ja auch nicht jünger und wenn man mal 2 Gänge zurück fährt, weil es einfach nötig ist, dann ist das so. Für uns war das nicht schlimm, wir haben die Zeit wirklich genossen und auch endlich mal paar Dinge gesehen, die wir schon lange machen wollten. Wie der LDS Temple.


    So - ausgecheckt und los! Ach, kurz noch ins Caesers und Bellagio kann man ja, bevor man die Stadt verlässt :gg: So schlenderten wir noch durch beide Casinos, bevor es nach Palm Springs ging. Große Gewinne hat die Stadt nicht mit uns eingefahren, aber wir Spielen ja auch nur zum Spaß.







    Der Bär war aus Nelken!!! :EEK: :EEK: :EEK:



    Bei meiner Planung im Vorfeld hieß es ja, Palm Springs oder Page. Für die South Buttes hatten wir ja sogar ein Permit. Kurz vor dem Urlaub meinte Sascha zu mir „nach Palm Springs fahren wir schon, oder?“ Das war sein einzigstes Kommentar zum Urlaub. Wirklich das einzige. Es fiel mir sehr schwer, dann doch Page zu machen, zumal das Wetter 20°C in Palm Springs versprach und in Page dagegen relativ frische Temperaturen mit Minus in der Nacht. Also, wieder kein Page.... Kommen wir da jeeeemals hin????


    Die Fahrt sollte nicht der schnellste Weg sein, sondern durch das uns noch unbekannte Gebiet der Mojave Wüste. Bevor es damit los ging, kamen wir jedoch zum „frühstücken“ bei Jack in the Box für nen Burger und noch kurz in Primm vorbei. Und was ist in Primm. Ein Outlet. Kurz halten kann man ja..... :la1; Wir machten es wirklich kurz, die Preise waren besser als in Vegas selbst, hier waren eher die Amis einkaufen, kaum Asiaten. Das merken wir uns. Als wir das letzte Mal hier waren, haben wir fast nichts gekauft und fanden das Outlet doof. Jetzt war es ganz anders. Hm, ich glaub da steckt man nie drin...


    Auf der Fahrt war das Wetter leider nicht so gut. Es war zwar trocken, aber trüb und das trübte auch etwas die Fotolust. Denn das sind genau die Fotos, die man dann daheim löscht. Also ich zumindest. Die Fahrt an sich war sehr einsam, das gefiel uns gut. Sehr gut.




    Die berühmte Straße kreuzten oder befuhren wir in diesem Urlaub sehr oft. Mir war gar nicht klar, wo die überall verläuft - bin halt kein Biker und auch kein Nostalgiker. Aber schön war das dann schon immer.




    Kurz vor 29 Palm kam dann etwas Schneeregen auf. Äääh, was issn das jetzt? 20°? Hallooooooooo? :pipa: ? Durch die ungeplante Primm-Trödelei fuhren wir ab 29Palms leider im dunkeln und das Stück zieht sich ja ganz schön. Unser Hotel war zum 3. mal das Travelodge, was aber seit November 2012 das The Curve Palm Springs hieß.


    Wir erreichten Palm Springs dann recht spät, die Fahrt war dann doch recht lang und so schlummerten wir zeitig, ohne Abendessen ein. Was sind wir für fade Urlauber... Ihr wisst ja, die Erholung und so...