Beiträge von Miss K

    Auszug aus Reisebericht:


    Heute ging es kurz nach Sonnenaufgang los, Ziel war wieder ein eigentlich ungeplantes – der Chiricahua National Park. Doch bevor wir auf der Straße Richtung Osten waren, wollten wir uns noch die San Xavier del Bac Kirche im Südwesten der Stadt ansehen. Dafür lag unser Hotel wirklich gut, wir waren schnell, pünktlich um 8h30 zur Öffnung da. Heute war keine Wolke am Himmel, zwar noch etwas frisch, aber ein wunderbar blauer Himmel. Die Kirche wurde von der Sonne angestrahlt und war wirklich bezaubernd.


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    Auch Innen ist die Kirche sehr schön, tausende von Kerzen brennen, es hing noch etwas Weihnachtsschmuck und so kamen wir fotografisch wieder voll auf unsere Kosten.


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    Wie schon die letzten beiden Tage gab es auch hier ein nahezu identisches Frühstück. Dieses Hotel war jedoch viel besser geführt, vielleicht war die Gegend nicht die Tollste, aber man gab sich hier sehr Mühe mit Service & Co.


    Heute ging es kurz nach Sonnenaufgang los, Ziel war wieder ein eigentlich ungeplantes – der Chiricahua National Park. Doch bevor wir auf der Straße Richtung Osten waren, wollten wir uns noch die San Xavier del Bac Kirche im Südwesten der Stadt ansehen. Dafür lag unser Hotel wirklich gut, wir waren schnell, pünktlich um 8h30 zur Öffnung da. Heute war keine Wolke am Himmel, zwar noch etwas frisch, aber ein wunderbar blauer Himmel. Die Kirche wurde von der Sonne angestrahlt und war wirklich bezaubernd.







    Auch Innen ist die Kirche sehr schön, tausende von Kerzen brennen, es hing noch etwas Weihnachtsschmuck und so kamen wir fotografisch wieder voll auf unsere Kosten.







    Die Fahrt auf dem Interstate I-10 war gar nicht so langweilig wie ich befürchtet hatte. Wir machten Halt an einem zugegeben, sehr schönen Rastplatz:



    Relativ schnell erreichten wir Willcox. Ein Örtchen, dessen Schönheit mir gar nicht bewußt war. Hier gab es einen ganz alten Stadtkern, bisschen Westerstyle. Richtig süß war das hier. ;) Ja sowas!


    Da wird wohl niemand mehr übernachten:







    Da hätten wir gerne mehr Zeit verbracht, jedoch war die Zeit knapp, wir wollten heute ja etwas wandern und so ging es weiter zum Chiricahua NP bei wunderschöner Landschaft ringsherum. Goldene Felder, hohe Berge, schneebedeckte Berge, blauer Himmel und kein Auto weit und breit. Einfach nur schön!!






    Bei der Einfahrt bezahlten wir unsere Gebühr direkt am Häuschen und fuhren zum Parkplatz vom Echo Trail. Dies sollte heute unsere Tour werden. Bis zum Heart of Rocks werden wir es wohl nicht schaffen, vermutlich. Hier oben lag Schnee, teilweise war der Weg vereist, oder matschig. Mit unseren Wanderstöcken jedoch kein Problem, die Temperatur war angenehm. Und so ging es über Stock und Stein, vorbei an skurilen Skulpturen aus Stein, groß und klein. Ein wirkliches Wonderland of Rocks und wir waren beide hellauf begeistert!! Wunderschöne Natur, absolute Ruhe, es sollten uns heute nur 4 Personen begegnen. Die Türmchen und Formen erinnerten uns an den Bryce Canyon, wobei hier klar der Unterschied ist, dass der Stein hier grau ist und teilweise grün überzogen ist. Anders und wunderschön. Ich kann hier nur die Werbetrommel für diesen Park rühren. Klar, recht abgelegen, aber wer von Arizona nach New Mexico unterwegs ist, sollte das machen. Und Willcox ist wie schon geschrieben echt süß.











    Also zurück zum Trail. Wir liefen den Echo Trail entlang, aber irgendwie stimmte der Weg nicht mit der Karte überein.....? Meine Orientierung ist wirklich gut, wir sind auch nicht vom Weg abgekommen. Aber irgendwas stimmte nicht. Geil – im abgelegensten Park überhaupt und dann die Orientierung verloren.... Das war hier echt der einzige Nachteil: Es gab total wenig Wegweiser. Sonst hat man bei Wanderwegen immer eine super Info, wie weit es bis zu Punkt X ist und wo man sich befindet. Leider hier eine Fehlanzeige. So liefen wir den Weg weiter, aber ohne zu wissen, wohin eigentlich. Und dann – endlich – eine Infotafel.



    Der Blick darauf bestätigte mir das, was ich schon vermutete. Wir sind am Anfang irgendwie falsch gelaufen und sind so den Loop von der anderen Seite gestartet. Klar, es lag hier Schnee und so trampelt man treudoof einfach den Spuren hinterer.... Oh man. Aber gut zu wissen, wo wir nun waren und auch die Lösung weshalb meine Orientierung nicht stimmte. Wir waren ganz woanders! Haha! ;te: Nur gut, dass wir nicht mehr weit vom Parkplatz waren. Wir bogen noch ab auf einen weiteren kleinen Trail, den kann ich nur empfehlen, da 1. Sehr kurz und 2. Tolle Ausblicke. Man wird hier also sehr schnell belohnt → der Massai Point. Hier gab es auch ganz viele Infotafeln über die Geschichte des Parks und die Entstehung. Sehr nett gemacht und ganz kurz, nur 0,5 mi.




    Beim Weg zurück auf unseren ursprünglichen Echo Trail kamen wir allerdings nicht so ganz voran, der Schnee verdeckte womöglich den Trail und so gingen wir die letzten 10 Minuten an der Straße entlang. Aber hier fuhr ja kein Auto, von daher kein Thema.


    Ein schöner Tag!! Es war nun schon Nachmittag, wir waren 3 Stunden unterwegs und fuhren nun wieder Richtung Willcox um dann Richtung Osten zu cruisen. Im Ort suchten wir uns noch schnell W-Lan, das war immer etwas abenteuerlich und lustig. Wir hielten abenteuerlich vor Bäckereien und Tankstellen... Dieses Mal gab’s die Eintrittskarte ins Internet von einem Autohändler ☺


    Wir hatten ja noch keine Übernachtung gebucht, da alles in Mesa storniert war und nun die geplante 2. Nacht in Tucson auch storniert war (für den Chiricahua hat sich das allemal gelohnt!). Wohin also? Zur Auswahl stand Silver City oder eine Stadt an der Interstate wie Lordsburg, Deming oder Las Cruces. Wir entschieden uns für Silver City und ich markierte noch schnell paar Hotels und Restaurants in Google Maps. So fuhren wir also los und während wir cruisten, sah ich mir die Strecke noch mal an und auch die Distanz zu White Sands, was für morgen unser Ziel war. Hm – irgendwie ist das doch recht weit noch mal und von der Interstate nach Silver City geht es total geschlängelt hoch, über einen Pass. Macht im Dunkeln sicher große Freude ;][;


    Anders als Haiko fahren wir nämlich nicht gerne nachts. 1. Sieht man von der schönen Natur nichts und 2. Sieht man halt einfach nix. Neeee, nachts ist uncool. Somit doch nicht Silver City. Auf Serpentinen und Co hatten wir keine Lust. Wir entschlossen uns, so weit zu fahren, wie wir Lust haben. Und das war dann bis Las Cruces. Das Hotel Encanto de Las Cruces war ein recht schönes, allerdings mit einem sehr doofen Start!
    Nach dem Einchecken sind wir erst mal auf die Toilette, klar, den ganzen Tag unterwegs, da will man sich ja mal frisch machen. Erst das Weibchen, dann Sascha. Und was passierte? Er bekam die Tür nicht mehr auf!! Kein Witz, da half kein Rütteln, drehen, drücken – nix! ;;SMT;; Die Tür ging nicht auf. Das war voll hässlich. :KoWa: Nachdem wir es 10 Min. selbst probierten und nicht weiterkamen, rief ich bei der Rezeption an und die schickten dann jemand hoch. Das dauerte zum Glück nicht allzulange, wobei es uns natürlich ewig vorkam - natürlich. Der Typ dachte sich erst, dumme Touris, die müssen den Knauf doch nur dreeeehen. Aber wir sind ja nicht blöd, das ging eben nicht. :<>: Nach einigem Hin und Her und Werkzeugwechsel hatte er die Tür auf! Und was war das Problem? Der Verschluss war rausgebrochen und hatte sich mit dem Türrahmen verhakt. Ein rauskommen war echt unmöglich. Brrr. Was macht man da, wenn man alleine ist und das Handy im Zimmer liegt??? Da haste echt Pech und kann nur auf das Zimmermädchen am nächsten Morgen hoffen.. Buh!


    Nach dem Vorfall wurde uns ein neues Zimmer angeboten, das nahmen wir dann auch, das kostete ja wieder Zeit. Leider haben wir nicht die Jr. Suite bekommen, sondern ein kleineres Zimmer, mit Aussicht auf den Parkplatz und weiter unten. Tjaaaa, das war eben nicht unser Top Hotel. Wobei – wenn das mit der Tür nicht gewesen wäre, wäre alles OK gewesen. Egal!


    Etwas Pech hatten wir somit auch, denn wir haben dadurch ganz schön Zeit verloren. Es war nun schon 21h15 und die Restaurants im Umkreis hatten nur bis 21h30 auf..... Wir wollten uns ja „nur kurz“ frisch machen. Wie ärgerlich. Die Wahl fiel dann auf Olive Garden, da waren wir bislang noch nicht und hatten Lust es zu testen. Es war dann zwar schon 21h30 und sie hatten nur bis 22h auf, aber kein Problem, da wird man super freundlich bedient und das Essen war auch lecker! Mal was anderes. Mit vollem Bäuchlein ging es ins Hotel, die Tür zum Bad war in Ordnung und so schliefen wir ein und träumten von den Türmchen im Chiricahua NP.


    Morgen soll es zu White Sands gehen!! Hurra.

    Im Country Inn & Suites gab es täglich ein gutes Frühstück mit frischen Waffeln, Würstchen, Rührei, und den üblichen Bagels & Toast. Hatte ich erwähnt, dass wir mit dem Carlsonf Code hier nächtigten? So konnten wir etwas sparen. Es wurde allerdings tatsächlich nach einem Namen gefragt. Gut, dass ich einen nennen konnte. Unser Reisebüro ist von CarlsonWagonLit.


    Gut gestärkt ging es heute wieder auf die Straße zum nächsten Ziel: Tucson. Die Fahrt über den Highway war recht unspektakulär, genauso wie der Himmel. Blauer Himmel war nicht zu sehen, es war bedeckt. Zwar hell, warm, aber eben bedeckt. Genau der richtige Himmel für wunderschöne Fotos...... nicht.


    Nun, die Distanz ist nicht viel und so waren wir ruck zuck in Tucson. Ziel war wieder ein Country Inn & Suites City, gleich am Highway gelegen. Ich war recht überrascht, wie teuer übernachten in Tuscon war. Daher wählten wir diese, nicht ganz so schöne Ecke, jedoch ein (so meine Planung) besseres Motel. Das nähere Umfeld sah leider recht runtergekommen aus. Egal, ab zum Hotel. Unser Zimmer war allerdings noch nicht frei, so beschlossen wir uns die Stadt ein bisschen anzusehen.


    Aaaaber. Ich weiß nicht, ob wir Tucson Unrecht tun, ob es an der fehlenden Sonne lag – es hat uns jedenfalls so gar nicht gefallen. :nw: Die Stadt wirkte total verarmt, runtergekommen, ein krasser Unterschied zum Mesa, da war alles tipp topp und hat uns echt gut gefallen. Das Auto voller Gepäck wollten wir nicht einfach so irgendwo stehen lassen. Vielleicht unnötige Sorge, aber wir hatten beide keine Lust. So gingen wir zu five guys und aßen erst mal nen feinen Burger und hingen im Wlan ab.



    hmmmm, einfach lecker!!!



    Die Übernachtung änderten wir von 2 auf 1 Nacht und fuhren dann endlich zum einchecken ins Hotel. Das ging alles ruckizucki und schon STßen wir wieder im Auto um zum Saguaro West zu fahren.


    Auf dem Weg zum Park, vorbei am "A" Mountain.



    Kaum über die Berge drüber, riss der Himmel auf und die Sonne kam zum Vorschein. Das war wunderschön, zusammen mit den Kakteen ein herrliches Bild. Es relativierte unsere Meinung von Tucson etwas, wobei ich nie angezweifelt hatte, dass die Natur hier nicht schön sein sollte. Wir gingen den Desert Discovery Trail entlang, der Weg war asphaltiert und insgesamt war die Runde ein lockerer Spaziergang. Es stand noch ein Auto da, aber begegnet sind wir niemand.









    Inzwischen war es später Nachmittag und die Sonne stand schon recht tief, was für ein ganz goldenes Licht sorgte. Die Temperaturen waren super angenehm hier, weiter geht es nun den Bajada Loop Drive entlang.
    Dies war zwar eine Schotterpiste, aber total easy – selbst für mich als offensichtlicher off-road-psycho :EEK: – bestens zu fahren. Klingt total langweilig, aber es war echt schön hier!! Die Sonne war nun kurz vorm untergehen und so machten wir keine Wanderung mehr, sondern fuhren ganz langsam entlang, machten hier und da Fotos und waren einfach happy.






    Wir blieben bis zum Sonnenuntergang im Park. Es war einfach bezaubernd hier. Ich konnte mich an den ganzen Kakteen gar nicht satt sehen. ::;;FeL4;



    Als die Sonne gegen 17h30 unterging, fuhren wir wieder Richtung Tucson. Ziel war die Mall. Als wir ankamen, mussten wir allerdings feststellen, dass diese um 18h00 am Sonntag schließt. Schade!! Dann essen wir eben was. Es gab heute Hühnchen vom Take-away, unser Hotelzimmer roch schnell wie eine Hühner-Grill-Bude :gg: Aber lecker war’s. So ging ein wunderbarer Nachmittag zwischen Kakteen und Sonne zu Ende. :smisa: :sonn:

    Und ich denke mir noch, mensch, da haste aber wenig geschrieben.........


    Na klar, wenn man nur die Hälfte rüberkopiert! :ohje::ohje::ohje:


    Hier der noch fehlende Text zu den Bildern des Apache Trails. Da ich nicht weiß, wie ich meinen Beitrag ändern kann, kommt es nun als geballte Textlawine ohne Bilder daher.


    Tolle Landschaft!! Kurven! Kaktee! Berge! Weitblick! Seen! Also es war wirklich bezaubernd hier und ich bin ja so froh, dass wir es eeeendlich geschafft haben. Sehr schön alles und ein Fotomotiv nach dem anderen.


    Irgendwann rauschten 4 Corvettes an uns vorbei, rot, gelb, schwarz und silber. Hui! Hätte ich gerne vor der Linse gehabt, was für ein Kontrast zu der Natur. Da war mir nicht klar, das noch ungefähr 30 Stück folgen würden. Corvettes in allen Farben des Regenbogens, auf dem Apache Trail. Wo kamen die den her und was machen die da? Auf dem Asphalt mag das ja gehen, aber nicht mehr auf der staubigen Piste?!?! Das war eine Frage, die wir wohl nie lösen werden. ?(


    Wir cruisen also weiter, bis auch der Asphalt endete. Hier muss ich es wieder sagen, ich bin kein off-road Fan. Klar, war das gut zu fahren und hallo, wir hatten ja einen Jeep mit HC, aber dennoch war ich voll unentspannt irgendwie. Zum Glück war die Natur so schön, dass es mich ablenkte. Sascha fuhr wunderbar durch diese bezaubernde Ecke. Die Straße war immer gut zu fahren, es gab ein paar Stellen, die waren recht holprig und gingen bergab, aber wirklich kritisch war das nie. Es sind auch ganz normale PKWs die Strecke gefahren. Und wer schon da war, der weiß wie es sich anfühlt, bis man irgendwann den Roosevelt Staudamm sieht. Ui ist der hoch! 109 m um genau zu sein. Imposant! Was da für Kräfte wirken müssen. Verrückt. Oberhalb des Staudamms kam noch ein schöner Aussichtspunkt mit Blick auf den See und eine Brücke. Die Brücke für über 20 mio.$. Ich finde das absolut krass wenn man bedenkt, dass hier nix los war. Wenn da ein Auto pro Minute gefahren ist... dann war das viel. Die Ganze Gegend hier war abgelegen. Warum in alles in der Welt so eine beeindruckende (schön ist sie ja) unfassbar teure Brücke?? Will mir nicht in den Kopf. Hab’s ja auch nicht gezahlt..


    Nun sollte es zurück gehen. Hier hatte ich nichts weiter an Infos in petto, denn bei meiner ursprünglichen Planung wären wir nun über Globe nach Tucson gefahren. Ist ja jetzt alles anders, es geht wieder nach Mesa. Leider nun komplett die Sonne im Gesicht, das war etwas blöd, gerade im Winter steht die so tief und blendet wie die Sau. In Miami waren wir für nen kurzen Stopp im Tacobell, es war ja schon nachmittag und ich hatte echt Hunger. Und so ein Taco geht ja immer ☺ Also, Miami war schon ein Nest, obwohl es auch nen Walmart und mehrere Geschäfte gab. In dem Tacobell war allerdings nur 1 Gast. Das habe ich bei all den USA Urlauben ja noch nie gesehen, das in einem Fastfoodrestaurant nur 1 Gast war. Das fand ich total strange und ungemütlich. Naja, der Laden war eh nicht so toll. Die Toiletten werden vermutlich nur alle 2 Wochen notdürftig geputzt, aber bei so wenig Gästen.. brrr.


    Weiter mit schönen Themen, weiter nach Mesa. Die Strecke war echt hübsch, vorallem als sich der Himmel lila verfärbte und die Sonne hinter den Bergen unterging. Zurück im Hotel machten wir uns frisch, die Strecke ab dem Roosevelt Staudamm dauert doch ganz schön lange, ist aber ja kein Wunder – schließlich sind wir ja auch locker 3 Stunden unterwegs gewesen, bis wir dort waren! Ha! Das vergisst man ja fast.


    Abends waren wir bei einem mittelmäßigem Mexikaner in Laufnähe und das war der Beweis, dass man nicht spontan essen gehen sollte. Es macht schon immer Sinn wenn ich mich vorab informiere. Hier haben wir uns von der Bequemlichkeit verführen lassen und Mexikanisch muss hier ja gut sein, soo weit ist es ja nicht mehr. Weit gefehlt, mein Essen war kalt als es serviert wurde und als ich den Kellner darauf hinwies – er natürlich total freundlich – kam er nach paar Minuten wieder und meinte „they reheatet it for you“. Oh wie reizend. Kann mir vorstellen, dass man in Deutschland das Essen aus der Micro bekommt, aber in USA? Und vorallem: Meine deep fried avocado stuffed with chicken – aus der Mikrowelle? Äh, das fand ich unprikelnd und wirklich geschmeckt hat es auch nicht. Das Hühnchen auf dem Teller gegenüber war Pressfleisch – sowas finde ich immer total schade. Wo wir beide doch so gern essen, gerade in USA. Naja, immerhin waren die Margaritas, welche wir beim warten an der Bar hatten, wirklich lecker. Ein kleiner Trost. Danach ging es zurück ins Hotel, Der Tag war total schön und abwechslungsreich, von der Maniküre in den Westen, zu Kakteen, dem Staudamm (blenden wir das Essen den Tag einfach mal aus) ab ins Bett.


    Morgen geht es nach Tucson!

    Ich muss übrigens dazu sagen, dass ich immer ziemlichen "Respekt" Vom Apache Trail hatte. Wegen der Unsicherheit, sollte es doch mal regnen. Nun waren wir mitten im Winter hier und das Wetter war wirklich einfach t r a u m h a f t !! Also der Süden Arizonas hatte uns jetzt schon total fasziniert.


    Weiter also auf der schönen Piste.



    Irgendwann endete der Asphalt und der Schotterweg began. Ich muss sagen, es lies sich wirklich super gut fahren. Was uns da für Autos entgegen kamen... Meiner Meinung nach nciht wirklich offroad geeignet, aber sie kamen ja alle schon soweit.. Wahrscheinlich mache ich mir zu viel Gedanken um 4x4 und Offroad... Aber bin ja auch wie gesagt recht unerfahren und meine bessere Hälfte ebenso.






    Der Apache Trail besticht durch seine Vielseitigkeit!! Die Natur verändert sich immer wieder und es gibt tolle Ausblicke!




    Schade - schon vorbei!?? Am Roosevelt Staudamm angekommen, ist der Apache Trail zu Ende.





    Hier fahren wir über Miami / Globe wieder zurück nach Mesa. Leider fahren wir total gegen die Sonne, die am Ende auch am Untergehen war. Der Weg zurück zieht sich leider etwas. Man vergisst die Distanz, welche man mit dem Apache Trail fährt, wirklich sofort. Nicht weiter schlimm, aber wir kamen dann erst recht spät in Mesa wieder an.




    Was für ein toller Tag!! Der Apache Trail ist wirklich sehenswert!!!!!!


    Gute Nacht.

    So, meine Lieben! Ich hau hier mal in die Tasten, damit der Reisebericht fertig wird. Eine Schande, dass mein letzter Eintrag sooo lange zurück liegt. Es liegen allerdings sehr spannende Monate hinter uns, den inzwischen sind wir Eltern von einem goldigen Sohn ;dherz; Da war ich in den letzten Monaten mit anderen Dingen beschäftigt. Sorry.


    Nun solll es aber weiter gehen. Bitte springt wieder auf, steigt ein :r4w: es geht weiter!!



    Guten Morgen! Zum Start eine runde Sport im hoteleigenen Fitness, das war gut und ausreichend. Das Wetter war hier so schön, ach, da bleiben wir doch nen Tag länger. Also ruckizucki alle Hotelbuchungen storniert, während wir uns die Waffeln im Frühstücksraum backten. Hach, es ist schön, so spontan sein zu können. Und Waffeln als Frühstück - das finde ich ja immer recht nett.


    Nun also schnell geschaut, was wir stornieren/ändern müssen. Ich hatte meinen Laptop nicht dabei, nur unser Tablet. Das mach ich auch nicht mehr. Auf so vielen Seiten landest Du nicht auf der gewohnten seite, sondern nur auf der mobilen Seite. Da geht dann die Funktion nicht und die nicht und das sieht anders aus... Gerade wenn es schnell gehen soll (und ich hatte nicht vor, für Stornierungen viel Zeit zu verplempern), ach da habe ich meinen Laptop schon vermisst. Aber letztendlich hat es doch alles geklappt, zwischen Kaffee, Waffeln und Gravysoße ☺ (nein, da war ich noch nicht schwanger...!)


    Heute sollte es eeeendlich den Apache Trail entlang gehen. Wie oft wollte ich hier schon her? 2x und einmal hatte ich über Priceline ein Hotel geschossen, welches dann verfallen musste, weil die Route doch nicht Phoenix beinhaltete. Also, los. :songelb: Aber bevor wir wirklich auf die staubige Piste kamen, ähm ja, musste ich zur Maniküre. ;;HaFöH;;; Da gab es zig Studios um die Ecke. Mein Nagelack fing das splittern an (und das schon nach 2 Wochen – was war da los?) und hat mich schier wahnsinnig gemacht. Alle Männer mag das ja nicht interessieren.. aber so Gel-Nagellack ist super! Hält eeewig. Aber – kann man halt nicht einfach so abmachen, da musste wieder ins Studio. Das hatte ich vor. Da war ich also bei einer reizenden Asiatin, die mir dann auch gleich noch eine Maniküre mit neuem Gelish Lack aufschwatzte. Hihi. Sascha war kurz bei Fedex, checken ob wir was von den Weihnachtskugeln nach Hause schicken könnten. Der Preis lag bei 300$, was also völlig außer Diskussion war. Somit „parkte“ ich ihn in den Händen einer anderen Asiatin zur Pediküre hihihi. ;;Gi5;: Das war echt herrlich, wenn es auch ne dreiviertelstunde unserer Zeit auf der Piste klaute. Aber egal, unser Urlaub war dieses Mal eh sehr chillig und stressfrei. Musste sein, denn die Akkus waren ja so leer.


    Mit gepflegten Füßen und frisch lackierten Händen (also meine) ging es als erstes nach Goldfield. Hier war natürlich schon der Bär los. Mein Plan, zwischen 8 und 9 hier aufzukreuzen haben wir um 2-3 Stunden verpasst. ;SEWat::: Für Fotos war das natürlich schade, weil fast kein Foto ohne Mensch drauf zu kriegen war. Aber dafür wurde geschossen, vier Mann vielen zu Boden, Gekreische und ha! Alles nur Show. Sehr nett gemacht, wirkte in der Umgebung natürlich voll echt. Hat uns echt gut gefallen.










    Die Superstition Mountains, die ich eigentlich mal am Vorabend besucht haben wollte, lagen fotografisch superblöd, somit wenig Fotos. Wegen der Vorangeschrittenen Zeit, liesen wir die Wanderung sein. Hier wäre auch eine Gebühr fällig gewesen, wie hoch weiß ich nicht, aber es gab ein Häuschen wo man zahlen musste.


    Also weiter den Apache Trail, der hier noch super bequem asphaltiert war.

    Moin Haiko!! Heeeeeeerrlich! Ich habe mich gerade köstlich amüsiert ;haha_ danke für Deine erheiternden Beiträge.


    Und warum magst Du Sedona nicht? OK - im Winter ist es kalt... Aber das sind andere Ecken auch, die Du schon besucht hast. Daran kann es also nicht liegen.. Ich finde ja, das Sedona einen ganz wunderbaren Reiz hat und vorallem so eine Ruhe ausstrahlt. Vielleicht lassen wir es deshalb da so ruhig angehen. Aber nur der Anblick der Natur ist schon ein Erholungseffekt. Ähnlich wie Las Vegas. Wenn wir da die Skyline sehen, sind wir auch schon quasi erholt. Ist ja auch fast das gleiche...... ;te:

    Hallo Betty!


    Na - das ist doch genial! Dann macht das! Sucht gleich Euer Auto in der gebuchten Kategorie aus. Vorher (das hätte ich fast vergessen) das hier noch ausfüllen:


    https://v1.alamo.com/index.do?…alamoDE-intlSaveTime-Gas2


    Folgende Informationen werden benötigt:


    Führerscheindaten
    Adresse
    Kontaktdetails
    Geburtsdatum


    Bitte drucken Sie sich die Registrierungsbestätigung aus und legen Sie diese am Mietwagenschalter vor.


    Dann könnt Ihr viel schneller den Urlaub genießen, denn so schickt Euch niemand mehr zurück - es ist alles bereits online drin was die brauchen. Wie gesagt, 2x getestet und 2x geklappt. Wann fliegt Ihr?


    Wegen Sandra und so - alles easy. Miss K oder Sandra - ganz egal :gg:

    Heute sparten wir uns das ganz zeitige Aufstehen und frühstückten im Hotel, die Sonne war bereits am aufgehen. Also das Hotel ist echt zu empfehlen, das Frühstück ist zwar eher üblich überschaubar, aber es wird einfach mit Liebe geführt. Immer check jemand ob alles verfügbar ist, füllt ggfs. auf.. und lecker war es auch noch.


    Auf dem Weg irgendwo:


    Unser Ziel heute war Mesa, auf dem Weg lag noch ein Outlet wo wir kurz vorbei schauen wollten. Kurz :la1;


    In Anthem, nördlich von Phoenix waren wir rucki zucki. Tja und 7 Stunden später waren wir wieder im Auto. Wo ist die Zeit geblieben?!?!!? Soviel zu dem angedachten, gemütlichen Tag in Scottsdale. Haha! Aber das Outlet war toll. Das hatte die wohl schönsten und saubersten öffentlichen Toiletten des Urlaubs (für Weibchen nicht ganz uninteressant..) Und auch so waren die Preise einfach gnadenlos gut. Hier kam der after-holiday-sale voll zur Geltung. :SCHAU::SCHAU: Und das schöne , es war nicht sehr voll. Dafür angenehme Temperaturen, ach das ist herrlich, ohne Jacke... Nur im T-Shirt - so lässt es sich echt aushalten!


    Heute wurde der übergroße Weihnachtsbaum des Outlets abgebaut. Die waren am abend noch nicht fertig damit....



    Man beachte bitte diesen wunderbaren blauen Himmel. Ist das nicht wunderschön????


    Im Anschluss, als ob das Auto nun nicht voll genug wäre (!), ging es zu Pier 1, irgendwo in Phoenix oder einem der Vororte. Es gab 75% auf Weihnachtsdeko. Wir hatten uns bei der Planung des Urlaubs fest vorgenommen, Weihnachtsdeko zu kaufen. Weil die ist ja soooo schöööön kitschig. ;:IbDf:; Das gibt den schönsten Weihnachtsbaum Frankens!


    Die Verkäuferin fand unser Kaufverhalten sehr lustig, dass wir auch immer gleich auffallen müssen... . Wir haben es tatsächlich geschafft, dass nix kaputt ging. Wie rohe Eier haben wir die feinen Kugeln nach Hause geschaukelt. Aber bei den Preisen, teilweise haben sie ja nur noch nen Dollar oder weniger gekostet.. das musste sein. So schnell brauch ich das trotzdem nicht noch mal, denn dass das platzfressend ist, muss ich ja wohl nicht erwähnen. ;te:


    Im Dunkeln ging es mit diesem völlig überfüllten Auto nach Mesa, hier waren wir für eine Nacht im Country Inn & Suites. Es war ein guter Ausgangspunkt für den Apache Trail am nächsten Tag. Das Hotel habe ich mit dem Carlsonf Code gebucht und wurde beim einchecken direkt gefragt, über wen ich komme. Zum Glück kenne ich wirklich jemand - so kann es gehen. Der Preis für das Hotel war aber echt super und der Code hat sich voll gelohnt.



    Nach dem einchecken sind wir gleich los was essen, Sushi war für heute angesagt und da gab es Feines um die Ecke. Das schmeckt ja immer so lecker in USA..... diese Avocado, der Fisch. Hmmmm.. Und bevor der Tag heute ohne große Bilder zu Ende geht, gibt es eben ein paar Bilder vom Essen. Das gab es übrigens hier Sakana Sushi & Grill.


    Es gab...


    Edamame


    Tempuragemüse


    Sushi-satt


    Zurück ins Hotel in die jr. Suite, die wir gegen einen Aufpreis von läppischen 9$ bekommen haben. :clab: Ein auf den ersten Blick für sicher viele von Euch unspektakulärer Tag ging zu Ende - aber wir sind ja beide Shoppingqueens wenn es so gute Rabatte gibt. Und so war es ein voll erfüllter Tag. Scottsdale muss halt einfach noch warten!


    Und morgen? Wie geht es weiter? Apache Trail? Wir werden sehen....

    Zurück zu den Roten Steinen, wir waren bei der Cinnamon Roll für die Großfamilie stehen geblieben...


    Weil wir quasi ums Eck vom Bell Rock waren, entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang. Wunderbar. Inzwischen machte sich die Sonne bemerkbar, diese tat sehr gut und es war herrlich die Natur zu genießen. Aber den großen Loop wollten wir hier gar nicht machen, die Natur war auch so herrlich, einfach treiben lassen. Das war ja das Motto des gesamten Urlaubs, wir wollten einfach nur chillen.. Hier und da lag etwas Schnee, das störte aber überhaupt nicht und mit den roten Steinen gab es ein sehr schönes Bild. Die Temperaturen waren jetzt wirklich angenehm, der Himmel klar und schön blau. Ehrlich gesagt perfekt!




    Nun sollte es in eine für uns ganz neue Ecke von Sedona gehen, in den Nordwesten zur Devils Bridge. Hier ist eine kurze Strecke offroad zu fahren, bis man am Parkplatz ist. Dies ist laut der Dame im VC aber auch ohne 4x4 machbar, man sollte nur high clearance haben und das ist mit dem Jeep ja gegeben. Also nix wie hin und los. :SCHAU:


    Es parkten schon einige Autos vor der offroad Straße und nach kurzem reinfahren wendeten wir und taten es ihnen gleich. Ich merke es immer wieder – ich bin kein offroad Fan. Mir fehlen die Nerven dafür. Oder die Erfahrung. Und das, obwohl ich nur der Beifahrer bin ;SEWat::: Aber wenn man nicht weiß, wie man mit einem Jeep umgehen kann, was alles möglich ist.... Will man es ja nicht unbedingt soweit testen, bis dann doch was passiert. OK - ich bin hier sehr uncool. Vielleicht sollte ich mal nen Crash-kurs machen und mal einen Reifen wechseln um mich selbst beruhigen zu können...
    Sandig war die Strecke zwar überhaupt nicht, aber es waren viele Schlaglöcher und Felsen zu überwinden und wir hatten null Bock so durchgerüttelt zu werden. Und wir reden hier von 1 Meile. Das ist ja nicht so wild, das zu laufen. Bei meiner Recherche hatte ich zwar gelesen, der Weg wäre recht langweilig und würde sich nicht lohnen, aber das kann ich so nicht sagen. Klar, ist nicht jeder Meter ein Highlight, aber die Ecke an sich ist so schön, da latsch ich gerne mal 15 Min durch die Gegend. Vielleicht war uns der Weg auch so sympathisch, da er in der Sonne lag und komplett ohne Schnee war. ;_:HuEPF;;.



    Das war ab dem offiziellen Parkplatz zur Devils Bridge nämlich anders. Denn ab da lag der Weg fast komplett im Schatten und war dadurch recht schneereich und natürlich auch viel frischer. Nicht soo schlimm, aber manche Stellen waren etwas mit Vorsicht zu genießen, da sie vereist waren. Je weiter man nach oben kam, desto mehr „Stufen“ waren zu besteigen, welche teilweise doch recht eisig waren.




    Es lässt sich nicht leugnen - es ist Winter.


    Uns kamen welche entgegen, die krabbelten nach unten. Auf allen vieren. ;OlMa;


    Das waren die letzten Stufen vor der Brücke selbst. Sascha hatte keine Lust auf diese Eis-Tour und so ging ich alleine. Es ging, aber wirklich mit Vorsicht, oben war recht viel Schnee und ein falscher Tritt und das war’s dann - tschüss! Da habe ich dann doch immer ganz schön Respekt.





    Die Brücke hätte ich dann fast übersehen. Leider lag sie, wie auch der Weg, im Schatten und somit war die Verweildauer eine kurze. War schon nett, aber Nachmittags war die total falsche Uhrzeit, vielleicht ist das in der Früh besser.


    Da ist die Brücke, darauf zu sehen ein Mädel die auf dem schneebedeckten Ding rumspaziert....




    Schön war der Panoramablick von dem Plateau, was unterhalb der Stufen war (wo Sascha wartete). Denn die Sonne schien schön auf die gegenüberliegenden Berge. Ach Sedona.. __Herz3:



    Der Weg nach unten ging ganz gut, zurück zum Auto ein Blick auf die Uhr. Schon wieder so spät, wir hatten doch noch ein schnelles Ziel, bevor die Sonne untergeht.. Ach immer so wenig Zeit..


    Es war 16h15 bis wir am Parkplatz zum Doe Mountain waren. Den wollten wir unbedingt noch erklimmen. Von der Devils Bridge war es quasi ums Eck - das bietet sich natürlich an!


    Der Parkplatz war wenig besetzt, das scheint bei diesem Ziel wohl oft ein Problem zu sein. Nicht heute ;) Weg nach oben ist steil, aber nicht lang. Der Weg war eine Mischung aus Sonne, Schatten, Steine, Matsch, Eis und Schnee. Klingt schlimmer als es war. Ging alles in allem gut zu laufen, man muss einfach etwas achtsam sein und nicht Hans Guck in die Luft spielen. Aber das empfehle ich beim Wandern grundsätzlich nicht.




    Der Ausblick war traumhaft, leider hatten wir nicht sooo viel Zeit um uns oben auf dem „Berggipfel“ zu tummeln, da hält man es sicher länger aus, denn das Plateau ist recht groß und dadurch kann man die verschiedensten Ecken von Sendona überblicken. Eine Stunde Verweildauer würde ich schon empfehlen, es ist einfach wunderbar. Die hatten wir ja leider nicht, das war etwas unromantisch, hoch - gucken - runter.. Also wieder zurück. Wir haben pro Strecke ca. 25 Min. gebraucht, also wirklich zu empfehlen, wer schnell ans Ziel (nach oben) kommen möchte. Die Sonne stand nun schon tief, kurz vor Untergang und das Licht war wunderschön.



    DAS sind mal rote Steine.....



    Bevor wir ins Hotel zurückkehrten, wollten wir uns noch die Lichter im tlaquepaque ansehen. Nur kurz mal die weihnachtliche Deko bestaunen. Wirklich lang wollte wir uns gar nicht aufhalten, denn 1. bekam ich hunger und 2. ohne Sonne war es auf einmal total kalt. Brrrr.


    Leider mussten wir feststellen, dass es pro Nase 10$ kostet und für 10 Min. schnell mal durchschlendern war uns das zu viel. Also, keine bunten Lichter, sondern nur eins aus der Ferne:



    So fuhren wir direkt zum Supermarkt, wie am Abend vorher auch schon. Der war einfach groß und super sortiert.. So gab es auf dem Zimmer feines Essen und skurriles Bier. Somit keine Restaurantempfehlungen unsererseits aus Sedona. Aber den Supermarkt Weber's IGA Food Store war gut!


    Gute Nacht!

    Oh man, ich habe gestern doch tatsächlich ein paar Bilder unterschlagen. Die möchte ich Euch nicht vorenthalten. Ich weiß leider nicht, wie ich die nachträglich in dem Bericht einfügen kann, daher schieße ich sie jetzt eben nach.....


    DIE Cinnamon Roll. Die Maße sind locker 25 x 25 cm gewesen......




    Ein Klassiker......... aber ein Grund da immer wieder hinzufahren.




    Alle weg! Es war wirklich kalt..... das zum Sonnenaufgang keiner mehr da steht - noch nicht erlebt.




    So, ich hau mal in die Tasten, dass es hier mal etwas voran geht....

    Moin Betty,


    also ich kann mit 2x Alamo Erfahrungen am Flughafen Las Vegas dienen:


    1. Im Winter (also bei dieser beschriebenen Tour hier) haben wir direkt bei Alamo gebucht, da es dort tatsächlich die besten Preise gab. Über germanwho gab es noch 20% und das war ein guter Deal. Wir sind angekommen und haben den Schalter links liegen gelassen und sind wirklich direkt zu der Choice Line gegangen, Auto ausgesucht, zum Häuschen an der Ausfahrt, haben den Coupon den Du online erhältst vorgelegt und dann wurde vor Ort der Vertrag ausgedruckt. Hat wirklich so geklappt.


    2. In unserer Frühlingstour haben wir über billiger-mietwagen gebucht, sind genauso zur Choice Line, dann zum Schalter. Das hat zwar auch geklappt, aber nur weil wir uns echt doooof angestellt haben. Denn die meinte, ob wir am Schalter oben waren, wir haben das bejaht und gesagt, dass wir hierher geschickt wurden. Die Tante war dann etwas mürrisch, weil wenn man über einen Veranstalter bucht, dann muss man sich doch am Schalter blicken lassen, die geben dann einem noch einen Wisch oder so. Jedenfalls hat sie sich voll über ihre vermeintlich blöden Kollegen am Schalter aufgeregt, dass die uns runter geschickt haben. Es hat zwar geklappt, aber wie gesagt, auch nur weil wir so getan hätten als wären wir der englischen Sprache nicht wirklich mächtig.


    Daher: Wenn Ihr direkt bei Alamo bucht, ist das der richtige Weg, den ich jederzeit empfehlen kann! :!!

    Was macht man in Sedona in der früh? Richtig! Sonnenaufgang bewundern! ;dherz;


    Ich war mir nur nicht ganz sicher wo, auf einmal kam ich mir total unvorbereitet vor... Und so entschied mich also für die altbekannte Stelle auf dem Vortex unterhalb des Flughafens. Man hat dort einfach einen wunderbaren Ausblick über Sedona und außerdem muss man in der früh nicht so weit fahren.


    An dem kleinen Parkplatz standen bereits 3 Autos, das finde ich dennoch überschaubar, denn: Es war bitter kalt!! Es war nicht zwingend die Temperatur, denn diese lag bei ca. 0°C, sondern der Wind. Der war nämlich nicht ohne, ich kam kaum auf den Vortex rauf und musste oben echt zusehen, dass es mich nicht runterpustet. Das ist kein Witz!! Trotz meiner vielen Schichten fror ich wie ein Schneider. Meine Wanderhose war vieeeeel zu dünn und an die Thermolegging hatte ich nicht gedacht . :ohje: Die Japaner, die noch mit uns auf dem Hügel waren, froren sich auch den A**** ab.. Dann war noch ein Semi-Profi-Fotograf da, der sich aber noch vor Sonnenaufgang verzog. Zu kalt??! Ich hab's nicht verstanden. Der Stand da mit Stativ und allem und bevor es überhaupt richtig losging, war er weg.


    Bis die Sonne wirklich über die Berge kam, verging ganz schön Zeit. Kam einem in der Kälte natürlich noch länger vor. Brrrrr. ;;schlotter1;; Der Sonnenaufgang war schön, der Himmel klar, alles prima.


    Nur halt saukalt und das war alles andere als einladend länger als nötig hier zu verweilen. So krabbelten auch wir irgendwann wieder runter und fuhren erst mal ins Wildflower Cafe zum Aufwärmen. Und wie witzig, da STßen auch die Japaner, die sich auch wärmten. Der Laden ist einfach super, sehr leckere Sandwiches, Cinnamon Roll (ein Traum), wobei man auch warmes Essen bekommen kann, wir waren bislang jedoch nur früh hier. Es war einiges los und das unter der Woche. So ganz ausgestorben war Sedona offensichtlich noch nicht. Zwischen Weihnachten und Neujahr soll hier ja die Hölle los sein und vielleicht waren hier nun doch noch ein paar etwas länger.


    Im Visitor Center neben an kaufen wir uns einen Red Rock Tagespass für 5$, dann ging es erst mal in das Hotel, wo ich mich wärmer anzog. Nachdem wir nur ein kleines Frühstück hatten, dieses Mal ohne der guten Cinnamon Roll, kauften wir uns im Red Rock Cafe gegenüber noch eine. Das hatte ich im Internet gelesen. Die wurde so hoch gelobt. Dachte, ich geh da schnell rein und kauf die. Aber es war ein richtiges Cafe und es dauerte sicherlich 20 Min. Was dann kam, übertraf alle vorstellungen einer großen Cinnamon Roll. :EEK::EEK::EEK: Das war eine Mahlzeit für mindestens 4 Erwachsene. Gefühlte 2 Kilo schwer. Riesig. Also wirklich rieeeeeesig. Und so STßen wir im Auto und hatten erst mal nen Lachanfall. :la1; Der Happen für den kleinen Hunger zwischendurch war so groß wie man es sich nicht vorstellen kann. Leider, und sowas reut mich immer, war es völlig utopisch die Größe zu bezwingen. Auch im Laufe des Tages naschten wir noch davon, aber wenn wir ¾ geschafft haben, war es viel. Irre. Geschmacklich war sie übrigens gut, aber die im Wildflower Cafe (die wir beim letzten Mal "groß" bezeichneten, haha) war einfach leckerer. Größe ist eben nicht alles!!

    So, wo waren wir stehen geblieben..... Ah, wir waren am Grand Canyon im Winter, sind ein bisschen gewandert und wollen nun das eigentliche Ziel Sedona ansteuern!


    OK, dann geht's weiter. Ich schäme mich, wie lange ich Euch habe warten lassen :schaem:


    Bis wir am Auto waren, war es 16h00, nun war es wirklich an der Zeit nach Sedona zu fahren! Wir sind ja die "nicht-so-gern-im-Dunklen-Fahrer"


    Die Fahrt ging absolut schnell, mal abgesehen von dem Stück ab Flagstaff, das ist ja immer recht kurvig und da kommt man nicht wirklich schnell voran. So verließen wir den kurvigen Teil in der Dämmerung. Das war ganz gut. Sedona war absolut bezaubernd geschmückt. Jeder Shop war in liebevolle Weihnachtsdeko gehüllt und so war es ein sehr warmer Empfang. Da kann ich mir vorstellen, das Weihnachten bis Silvester dort einiges los ist. Echt hübsch! Das Herzstück der Weihnachtsdeko ist wohl das Festival of Lights at Tlaquepaque.



    Nun aber Schluss mit Staunen und ohhhh und ahhhs und ab ins Hotel. Bei unserem ersten Aufenthalt in Sedona hatten wir nicht so Glück mit dem Hotel und so war ich dieses Mal etwas kritischer und hatte mit für das Sedona View Inn in dem Vorort Oak Creek entschieden. Das war eine gute Wahl, das Zimmer war tip top! Kam uns ehrlich gesagt fast wie ein Erstbezug vor, das war super sauber von A-Z. Nachdem wir heute doch recht viel gefahren sind, hatten wir keine Lust mehr auf große Strecken und entschieden uns für ein Essen aus dem nahegelegenen Supermarkt. Eine sehr gute Wahl.




    So liesen wir den Abend ganz gemütlich ausklingen. Das Zimmer war ja groß genug mit Tisch, Mikrowelle, alles da. Morgen wollten wir früh raus und den Sonnenaufgang bestaunen.