Beiträge von Desertwolves

    Hallo Oldi,


    wir können uns unseren Vorrednern nur voll und ganz anschließen. Wir waren im Juni 2009 alleine in den Staaten Washington, Oregon und Nord-Californien (südlichster Punkt war Redding bzw. Lassen Volcanic National Park) drei Wochen unterwegs und es war nicht einen Tag langweilig.


    Alleine im Olympic National Park haben wir einige Tage verbracht. Wir waren zwar mit dem Wohnmobil unterwegs und da braucht man für die Strecken doch ein bisschen länger als mit dem Auto, aber trotzdem würde ich soviel nicht in 33 Tage packen.


    Z.B. fehlt in deiner Planung auch noch North Cascades Nationalpark, Mt. Rainier und Mt. St. Helens. Mt. Hood und die Gegend um den Columbia-River und Portland nicht zu vergessen.


    Aus der Tour könnte man wirklich zwei Urlaube machen. Die Gefahr, wenn man zuviel in die 5 Wochen packt, liegt einfach darin, dass man ab der 4.Wochen nicht mehr aufnahmefähig ist für die Naturschönheiten. Dies liegt schlicht an der Reizüberflutung. Uns ist das 2001 passiert. Dafür ist aber der Südwesten zu schön, um ihn einfach nur im Vorbeifahren mitzunehmen.


    Viel Spaß weiterhin beim Planen


    Liebe Grüße
    Susanne und Daniel

    Hallo und guten Morgen alle zusammen,


    danke für Eure rege Anteilnahme und die vielen guten Tips.


    Natürlich hat die Mineral Bottom nichts mit den Needles zu tun. Und auch sind wir nicht nur zum Campen dort. Aber wir suchen schon die einsamen Campsites, weil wir uns vor allem darauf schon freuen. Gemeint war, dass wir halt für die Needles den doch eher großen Campingplatz Squaw Flat aufsuchen werden, und danach eben wieder mehr die Einsamkeit ansteuern.


    Wir waren übrigens im vergangenen Jahr schon etwas überrascht. WIr waren 2001 zum ersten Mal, damals noch mit Wohnmobil, im Canyonland. Damals war die Zufahrt zum Willow Flat CG noch eine Gravelroad mit Waschbrettrillen. Inzwischen, ich weiss nur nicht seit wann, ist die Zufahrt ja leider geteert.


    Herzliche Grüße


    Daniel und Susanne

    Wir haben im Mai 2001 eine Wanderung durch den Hidden Canyon gemacht und schwärmen heute noch davon. Der Aufstieg ist aber wirklich nicht ganz ohne. Meine Frau hat Höhenangst, aber hat den Aufstieg trotzdem recht gut gemeistert. An den Stellen, wo der Weg mit Halteketten gesichert ist, also da wo es wirklich steil nach unten geht, kippt der Weg zur Felswand hin. Das gibt ein kleines Gefühl von Sicherheit.


    Im Canyon selbst muss man halt immer wieder Terrassen und hohe Felsen überwinden. Wir hatten das Glück, dass uns auf der ganzen Wanderung gerade mal 2 Personen entgegen kamen. Aber ich schätze, heute wird da etwas mehr los sein.


    Liebe Grüße


    Daniel

    Hallo Rolf,


    wir nehmens bestimmt nicht persönlich. Haben wir schon richtig verstanden. Ich werde vorauslaufen und meiner braven Ehefrau, die mir mit dem Gepäck folgt, den Weg weisen. Wird schon irgendwie gehen. (Haben nicht umsonst in den USA geheiratet, da gilt doch dann auch Amerikanisches Recht, oder???)



    Werden dann doch wohl den Squaw Flat wählen und am nächsten Tag über die Mineral Road fahren.


    LG Daniel

    Hallo Christian,


    woher hast Du ein Video von meinem täglichen Arbeitsweg?


    Wir werden dann wohl was anderes ausprobieren müssen. Wie ist es mit der Mineral Road im Canyonland? Da soll es am Green River noch ein paar kleine Zeltplätze geben? Weiss jemand, ob diese befahrbar sind? Wir schleppen so ungerne unsere Zeltausrüstung kilometerweit durch die Gegend.


    Grüße


    Susanne und Daniel

    Danke für Eure schnellen Antworten. Ulrich hat recht, wir sind nicht am Squaw Flat interessiert, sondern würden gerne entweder Devils Kitchen, Bobby Jo oder Horsehoof anlaufen. Sind die denn auch mit dem Auto (selbstverständlich SUV/High-Clearance) zu erreichen?


    LG Susanne und Daniel

    Bei unserem 4. Besuch in Moab im Mai diesen Jahres wollen wir auch einmal zu den Needles im Canyonland fahren. Wir haben die Absicht, dort zu zelten. Wir wissen zwar, dass es mehrere Zeltplätze gibt, können aber nirgends rauslesen, ob man für das Backcountry-Campen eine Erlaubnis bzw. Permit benötigt.


    Wenn ja, wo bekommt man diese?


    Muss man die Campingplätze vorab reservieren oder gilt: First come, first serve?


    Hat irgendjemand von Euch damit Erfahrung? Wir freuen uns schon heute auf die sicherlich spektakulären Sonnenauf- und -untergänge.


    Liebe Grüße


    Susanne und Daniel

    Hallo Paul,


    iwir selbst waren bereits 3 x in Moab und können vor allem Silke und Ursula nur zustimmen: 3 Tage sind besser als 2 und selbst dann hast Du nur "das Notwendigste" gesehen. Auch wir waren vor allem vom Corona Arch voll auf begeistert. Ebenfalls empfehlen können wir den Negro Bill Canyon mit der Morning Glory Bridge. Die Wanderung ist nicht schwer und könnte als 1/2-Tagestour gemacht werden.


    Auf keinen Fall solltest Du aber entweder auf dem Weg nach oder von Moab die Fischer Towers an der US 128 versäumen.


    Jetzt schon mal viel Spaß beim Planen.


    Daniel und Susanne

    Vielen Dank für das umfangreiche Feedback. Den Whitehouse CG haben wir uns im vergangenen Jahr angeschaut und fanden ihn wunderschön. Bisher haben wir aber dort noch nicht gezeltet. Hatten zuvor schon den Stateline CG an der House Rock Valley Road angefahren.


    Der Whitehouse CG wird für uns auf jeden Fall dieses Jahr anstehen, weil wir Nautilus und Paria Canyon sehen wollen. Vielleicht fahren wir ja tatsächlich von hier aus dann Judd Hollow an.


    Auf jeden Fall haben wir durch Eure Antworten bereits wieder neue Reiseberichte entdeckt, die wir bisher nicht kannten und die uns die nächsten Wochen sicherlich fesseln werden.


    Liebe Grüße


    Susanne und Daniel

    Hallo Elke,


    wir waren im vergangen Frühjahr im Waterhole Canyon und haben direkt davor im Lechee-Chapter-House die Permit geholt. Geht ruck zuck. Allerdings ist am Wochende geschlossen (Samstag und Sonntag). Und auch über Mittag sind keine Bürozeiten.


    Gruß


    Daniel und Susanne