Achtung - Jetzt geht es los
Tag 1: Flug und Ankunft
Samstagmorgen. Jetzt geht es los. Wir stehen gg. 7 Uhr auf, packen die letzten Sachen und um fast Punkt 9 Uhr sind wir auf der Straße. Die Autobahn nach Frankfurt ist normal befahrbar. Daher kommen wir gut durch und sind wie geplant um 11 Uhr am Airpark in der Nähe des Frankfurter Flughafens. Auch dort klappt alles gut, Buchungsunterlage vorgelegt, Einweisung erhalten schon stellen wir unser Auto ins Parkhaus auf Ebene 2 ab. Der Shuttlebus von Airparks bringt uns zum Flughafen. Dann gleich weiter mit dem Airportshuttle zum Terminal 2. Bald darauf sind wir auch unsere Koffer los und dann geht es wie üblich zu McDonalds. Mittlerweile ist es sowieso Mittagsessenszeit. Es gibt eine Chickenbox mit Sprite, und schon sind wir zufrieden.
Dann kommt das übliche „Rumhängen und Zeit vertreiben“ bis wir an Bord kommen. Endlich ist es soweit. Das boarding geht recht zügig, aber bis wir dann endlich die Freigabe zum Start bekommen zieht es sich. Wir starten mit 45 Minuten Verspätung und sehen schon unseren Anschlussflug in Reykjavik ohne uns abfliegen.
Wir fliegen das erste Mal mit Icelandair. Die Maschinen sind schon etwas betagt, dafür aber mit neuestem Inflight-Entertainment, heißt mit in den Sitzen integrierten Bildschirmen ausgestattet. Für die Verpflegung an Bord muss man bei Icelandair bezahlen. Nur Wasser, Tee oder Kaffee gibt es kostenlos. Da mir das Bordmenue in der Regel sowieso nicht schmeckt und der Flug mit Icelandair deutlich günstiger war, haben wir damit gar kein Problem.
Für den kleinen Hunger auf diesem kurzen Flug haben wir Marsriegel dabei.
Der Flug nach Reykjavic geht recht flott. Der Flug ist ruhig und beim Landeanflug gibt es schöne Blicke auf das vulkanische Island. Die Maschine holt auch einiges von der Verspätung auf, so dass wir um 16 Uhr mit nur noch 20 Minuten Verspätung landen. Gemeinsam mit einer Menschenmenge schieben wir uns erst einmal durch die Passkontrolle und eilen zu unserem Gate. Kurz darauf sind wir wieder im Flieger und auf dem Weg nach Denver. Jetzt gönnen wir uns jeweils einen Rotwein für 5 Euro und ein belegtes Baguette mit Schinken ebenfalls für 5 Euro. Das Baguette war richtig knusprig und gut. Nach dem Rotwein stellt sich eine leichte Bettschwere ein und es gelingt uns sogar ein kleines Nickerchen.
Pünktlich um 17 Uhr landen wir in Denver. Der Weg durch die Imigration, Koffer holen und Transport zur Mietwagenstation dauert insgesamt nur 45 Minuten.
Schöne Flieger haben die hier.
Schon bald stehen wir bei Dollar am Schalter. Die Abwicklung geht zügig. Erst im Nachhinein bekommen wir mit, dass uns etwas untergeschoben wurde.
Dann hieß es „suchen Sie sich einen Wagen aus“. Und was haben wir für eine Auswahl …!!!
An der beschriebenen Stelle stehen gerade 2 Midsice SUV, beides Jeep Liberty, wobei einer gerade von einem Ehepaar in Beschlag genommen wird. Der übrig gebliebene Jeep ist aber auch ein ganz nettes Wägelchen, hat 4WD und ausreichend groß. Er wird uns die nächsten 3 Wochen gute Dienste leisten. Hier unser Wägelchen:
Mittlerweile geht die Sonne unter und wir sehen die Rocky Mountains im goldenen Abendlicht leuchten, ein Alpenglühen der anderen Art – was für ein Empfang.
Um 19 Uhr sind wir im gebuchten Hotel nur wenige Meilen vom Flughafen entfernt, kaufen noch erste Getränke und einen kleinen Snack für die erste Nacht ein und sinken dann in bequemen Betten in einen tiefen Schlaf.
Sonnenuntergang in den Rockys vom Hotelfenster aus.
Hotel: Baymont Inn & Suites, Sehr netter Empfang, gutes Frühstück, komfortabel