Beiträge von Utah

    Hi!


    Die Vereinigten Staaten sind der wichtigste Markt weltweit für die Autohersteller. Hier heißt es präsent sein, egal zu welchen Preis.
    Für die meisten Hersteller (nicht nur die dt.) ist es ein Verlustgeschäft, aber was tut man nicht alles fürs Image. Mit Kampfpreisen wird versucht Marktanteile zu bekommen, wie jetzt wieder aktuell mit dem neuen Tiguan.
    Durch diesen harten Konkurrenzkampf versuchen sich die Hersteller immer mehr zu überbieten, sowohl beim Preis als auch von der Ausstattung. So gesehen hat der amerk. Autokäufer ein "kleines" Paradies, welches u.a. von den dt. Käufern subventioniert wird.


    rehsde
    Deine Inflationsrechnung hinkt leider gewaltig, da liegen mehrere Fahrzeuggenerationen dazwischen. 1989 gab es in diesen Fahrzeugen noch keine Airbags, ABS und und und... da liegen mittlerweile Welten dazwischen.


    Natürlich kommt man sich als dt. Käufer verschaukelt vor, aber was will man machen ? :(

    @Jörg


    Vielen Dank für eure Anregungen, ich weiß, alle Highlights sind natürlich abhängig vom Wetter, aber die Alternativen sind dank euch schon wesentlich mehr geworden. :clab:
    Valley of Fire ist Pflicht, der Park gehört zu meinen Lieblingen :) Death Valley kommt auch in die Planung.
    Das es in Moab größere Schneemengen eher selten gibt, wußte ich noch nicht, danke Jörg für die Info!!!
    SUV 4x4 wird auf alle Fälle gebucht.



    @Kate


    Danke für deine Infos zu möglichen Trails im Yosemite, da muß ich mal in die Materie eintauchen.



    buffaloman, Canyonmurmel, snake, Jörg, Ulrich, dschlei


    Ich würde viel viel lieber im Sommer in den Südwesten fliegen, aber meine Frau, mein Sohn und unsere Freunde wollen unbedingt nach Florida. Durch die Schulpflicht unseres Sohnes müssen wir im Juli/August fliegen.
    Wenn ich zum Jahreswechsel 2008/2009 im geliebten Südwesten bin, kann (muß) ich Florida im Sommer ertragen ;) Sorry wenn das zu großspurig klingt. :rolleyes:
    Wir waren schon mal im Sommer in Florida, natürlich war es drückend heiß, es ging aber noch. Liegt vielleicht auch daran, das wir Saunagänger sind ;)

    Hallo!

    Kommendes Jahr im Sommer möchte meine Familie nach Florida, o.k. hab ich gesagt, meinetwegen nach Florida ;)
    Ende Dezember 2008 werde ich 40 und da möchte ich dann im Südwesten unterwegs sein. Silvester in Las Vegas, aber ansonsten in der Natur.
    Und da beginnen meine "Probleme" ,wir kennen viele Highlights im Westen der USA, welche wir im Frühling, Sommer oder Herbst besuchen, aber selten ist jemand im Winter unterwegs.
    Es gibt beeindruckende Winterbilder z.B. vom Yosemite, Bryce Canyon und auch vom Yellowstone. Ein Reise zu dieser Jahreszeit hat in meinen Augen einen großen Reiz, daher würden mich eure Erfahrungen und Eindrücke interessieren, welche ihr in dieser Jahreszeit gesammelt habt.
    Welche Gegenden könnt ihr empfehlen ?
    Waren die Parks immer offen ?
    Seid ihr trotz Winter vielleicht zur Wave gegangen ?


    Ich bin über jede Info dankbar :)

    Zitat

    Original von utahjoe
    Montana ist ein wunderschöner Staat, der eigentlich bei den meisten Reiserouten viel zu kurz kommt.
    Ich liebe diesen Staat.


    Joe


    Ich hab mich letztes Jahr dort auch verliebt, er ist traumhaft! :)


    Gute Weiterfahrt!

    Zitat

    Original von Heinz


    Hallo Heiko,
    ich hoffe, mein WoMo passt durch die Unterführung. Hast du WoMos auf dem CG gesehen?


    Hallo Heinz!


    WoMo's habe ich leider keine gesehen, es wird sicher sehr eng bei der Unterführung wg. der Höhe + Breite (habe aber von WoMo's keine Ahnung). Ich habe leider auch kein Foto der Unterführung, hab schon nachgesehen :(

    Zitat

    Original von Vodo
    An einer Wegbiegung, an der wir anhielten, um den weiteren Straßenverlauf zu erkunden, kam uns ein riesiger weißer Jeep mit LKW-Reifen entgegen, hielt an, und ein verwegener Typ mit tätowierten Armen fragte, ob wir Hilfe bräuchten. Als er hörte, dass wir Deutsche sind, meinte er: „Dann können wir uns auch auf Deutsch unterhalten“. Könnte das Chief Tootsie gewesen sein?


    Gruß Doris


    Hallo Doris!


    Chief Tsosie kann kein deutsch, war es vielleicht Charly:



    Schöne Weiterreise!

    22.3. Overton - Deutschland


    Um 7.30 Uhr frühstückten wir gemeinsam in der Lobby vom Hotel. Auschecken, verabschieden und schon waren wir alle auf der I15 unterwegs nach Las Vegas.
    Gegen 9.30 Uhr trennten sich unsere Wege kurz vor dem Flughafen. Steffen und Isabel brachten Steffens Eltern zum Terminal, sie flogen gegen Mittag nach Hause und ich brachte Isabels Vater und Inge zu Alamo, denn sie wollten nun ihre eigene Rundreise starten.
    Steffen und Isabel fuhren weiter ins Death Valley und ich fuhr zurück auf den Strip, ich wollte für meine Lieben daheim bei M&M und Coca Cola zuschlagen, es ist mir auch gelungen ;)
    Gegen Mittag war ich wieder zurück am Flughafen und mußte nun leider meinen Hummer abgeben, es war ein geiles Auto!
    Am Terminal 2 angekommen suchte ich meinen Flug auf dem Monitor vergebens, wie etliche andere Deutsche auch. Ich dachte schon ich hätte einen kapitalen Bock bei der Buchung des Fluges geschossen, aber dank WLAN konnte ich lesen das der Flug um 1 Stunde verschoben wurde. Der Flug ging insgesamt 1,5h später los und landete trotzdem pünktlich in Frankfurt.
    Am Flughafen holte mich Ulf ab und ich konnte auch meine Frau endlich wieder in die Arme schließen.


    The End




    Nachlese


    Auch wenn die Reise nicht sehr lang war, sie hat unheimlich viel Spass gemacht.
    Ich habe traumhaft schöne Gegenden gesehen, die fast alle einen weiteren Besuch wert sind, liebe Freunde haben geheiratet und ich durfte ihr Trauzeuge sein, das Wetter war immer schön, ich lernte Laurent Martrès kennen und ich konnte mit den Foto-und Südwestprofis Steffen und Isa auf Tour gehen, mehr kann man sich nicht wünschen.
    Von dieser Tour werde ich noch lange zehren, wobei ich mich schon langsam mit Florida beschäftigen sollte, denn 2008 geht's in den Sunshine State, aber die roten Steine sehen mich spätestens im Frühjahr 2009 wieder ;)


    Einen Dank möchte ich euch allen aussprechen, ich hab manchmal bissl viel geschrieben, war sicher nicht einfach da immer durchzuhalten ;)

    21.3. Valley of Fire – Overton


    Die Nacht im Auto war sehr angenehm, ich hatte gut geschlafen. Um 6.30 Uhr wachte ich auf und begann gleich meinen Hummer wieder für den Fahrbetrieb herzurichten. Im Nachbarauto erweckte das Hochzeitspaar auch langsam zum Leben. Nachdem alle Organe von uns halbwegs wieder mit Blut versorgt waren fuhren wir ins Valley of Fire.
    Zum Sonnenaufgang ging es zunächst zum Elephant Rock.




    Steffen liegt mir zu Füßen, Isa hatte das bestimmt auch ganz gern... ;)


    Weiter gings zum Arch Rock.



    Ihr könnt euch sicher vorstellen was raus kommt, wenn 3 verrückte Foto- und Südwestfreaks auf einem Haufen unterwegs sind...



    Arbeiten auf engstem Raum...



    ...offenbart manchmal ganz neue Perspektiven ;)


    Steffen und Isa wollten unbedingt den Pagoda Arch finden. Wir stiegen also den vermuteten Berg nach oben, Steffen ging nach rechts, Isabel und ich nach links. Hier kletterten wir wie die Bergziegen umher. Gefunden hat den Pagoda Arch nach einiger Zeit Steffen, wir mußten also wieder zurück.
    Schnell stand fest: Zum Sonnenuntergang müssen wir nochmal hierher.


    Gegen 10.00 Uhr waren wir wieder in Overton und holten die ältere Generation ab, es ging gleich zurück ins Valley of Fire.
    Hier fuhren wir zunächst zum Visitor Center und trafen an der Kasse eine ehemalige Deutsche. Danach fuhren wir die Straße weiter.
    Zwischen der Rainbow Vista und den White Domes durchquerten wir eine, nach meiner Meinung, der spektakulärsten Felslandschaften des amerikanischen Westens. Zusammen stiefelten wir alle mitten durch die Gegend.



    Die vielfarbigen Felsformationen und steinernen Sanddünenlandschaften sind ein Traum für Naturliebhaber.
    Natürlich achteten wir stets darauf, wo wir hintraten.



    Gegen 12.00 Uhr fuhren wir alle zu den White Domes, hier machte die ältere Generation den gleichnamigen Trail und wir 3 tobten weiter mitten durch die Prärie.



    Um 14.30 Uhr holten wir die ältere Generation wieder vom Parkplatz bei den White Domes ab und fuhren zu einem Rastplatz. Hier wollten wir zusammen zum Ephemeral Arch wandern. Es waren ideale Wanderbedingungen, Sonne und 26°C. Leider rutsche Steffens Mutter am Anfang aus und fiel hin, direkt auf ihr Steißbein. Sie brach die Wanderung ab, dadurch kam im Endeffekt nur Isabels Vater von der älteren Generation mit auf die Tour, Inge und Steffens Vater wollten auch lieber am Rastplatz warten.


    Nachdem wir am Anfang über viele rote Steine liefen, ging es dann durch einen relativ breiten Wash, teilweise recht mühsam dem Ziel entgegen. Der Anblick vom Ephemeral Arch entschädigt aber für die Mühen, er sieht toll aus.
    Vor allem nachdem ich links hochgeklettert bin konnte ich sehen auf welch kleinem Punkt die ganze Last aufliegt.
    Zwangsläufg kommt man zu dem Schluß: Der machts nicht mehr lange ;)




    Ein dickes Lob und große Hochachtung verdient an der Stelle Isabels Vater, er ging die Wanderung komplett mit, in normalem Tempo, er ist 77 Jahre alt!!!
    Zurück am Parkplatz waren wir wieder alle vereint und fuhren noch schnell beim Pagoda Arch vorbei, die Sonne stand jetzt viel besser.




    Alle Schilder im Park wurden beachtet...


    Das Hummer-Hochzeitspaar


    Abends gingen wir noch zusammen in Overton essen und checkten alle im Best Western ein.
    Bei Bier und Wein klang der Abend gemütlich aus.


    Das Valley of Fire hat mir auch dieses Jahr wieder hervorragend gefallen, es ist traumhaft schön. Wir sind den ganzen Tag rumgelaufen, immer auf der Suche nach Motiven. Eigentlich wollte ich ja unbedingt in die Rainbow Vista, tja, zeitlich nicht geschafft, ich muß wiederkommen ;)
    Das Valley of Fire werde ich zukünftig in jede Südwest-Tour mit mind. 1 Tag einbinden, es gibt einfach noch so viel zu entdecken.


    Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Steffen und Isabel bedanken, es hat viel Spaß gemacht gemeinsam mit euch auf Tour zu gehen.

    Zitat

    Original von jolly


    Muss nochmal kurz dazu was fragen.
    Hab's mir jetzt auch installiert und ist auch super einfach zu handeln, aber läuft das bei Dir auch so langsam?


    Gruß Eva


    Hi!


    Das Umwandeln dauert schon ein paar Sekunden, so 3-4 Sekunden pro Bild.

    19.3. St. George – Las Vegas


    Beim letzten Tag mußte ich leider etwas schummeln, ihr hättet den Braten sonst vielleicht schon gestern gerochen ;) Hier der tatsächliche Ablauf ab 20.00 Uhr:


    Meine Organe liefen wieder ruhig und ohne Probleme, so das ich auch pünktlich um 20.00 Uhr am Bellagio stand. Aus den Südwest-Einzelkämpfern wurde eine Gruppe, Isabel und Steffen, Isabels Vater und seine Lebensgefährtin Inge, Steffens Eltern und ich. Gemeinsam bummelten wir am Strip entlang und gingen ins Paris. Dort setzten wir uns in der Napoleon Bar fest, quatschten und tranken zusammen.
    Isa war sehr stolz auf Steffen, er bekam im Urlaub die Bestätigung, daß auf dem Titelbild vom neuen Grundmann (USA – Der ganze Westen) eine Aufnahme (The Wave) von ihm erscheint. Da Steffen auf diesem Bild in der Wave steht, ist er jetzt Isabels Coverboy ;) Das Cover konnte ich auf Isa’s Laptop anschauen und inzwischen ist das Buch auch erschienen.
    Irgendwann zu vorgerückter Stunde brachen wir wieder auf. Steffen fuhr mit der älteren Generation im Auto (hatten sie im Bellagio geparkt) zurück ins Luxor, während ich mich mit Isabel zu Fuß auf den Weg machte und ihr weiter meine Erfolge und Misserfolge der Tour erzählte. Wir kamen alle zeitgleich im Luxor an und ab gings in die Betten, morgen sollte ein stressiger Tag werden.



    20.3. Las Vegas – Valley of Fire


    Am Anfang meines Reiseberichtes habe ich euch einen Knaller versprochen, heute kommt er ;)


    Einige von euch hatten mich im Vorfeld meiner Reise gefragt: Wie kannst du nur für die paar Tage rüberfliegen, ist doch eigentlich Quatsch ?
    Stimmt, aber für Freunde macht man viel im Leben!
    Heute kann ich euch den wahren Grund nennen, warum ich die Tour dieses Jahr überhaupt machte, die liebe Freundin, die alle Reisepläne für 2007 veränderte, ist Isabel.
    Sorry allen denen, die ich mit einer Notlüge antworten mußte, aber es sollte im Vorfeld nicht publik gemacht werden und daran hielt ich mich natürlich auch.
    Meine Frau und ich sind schon länger mit Steffen und Isabel sehr gut befreundet.
    Mitte November 2006 frage Isa mich, ob ich für einen “Job” zur Verfügung stehen würde: Trauzeuge!
    Natürlich sagte ich sofort zu, der Haken war nur, daß die Hochzeit im Las Vegas stattfinden sollte.... :EEK:
    Da war ich erstmal platt, es reifte ein Plan, aber leider klappte es letztendlich nur bei mir, meine Frau konnte nicht mit. Aber da ich ja jetzt eine Aufgabe hatte, mußte ich natürlich das Amt auch mit Würde erfüllen! Als ich dann noch erfuhr, wer der 2. Trauzeuge sein sollte, mußte ich meinen Herzschrittmacher auf eine geringere Frequenz stellen und meine Anreise wurde zur absoluten Pflicht.


    Heute war es soweit, der Tag X bzw. H stand an.


    Um 9.00 Uhr trafen wir uns alle im Foodcourt im Luxor zum Frühstück. Beim Essen wurde der Ablauf der kommenden Stunden nochmal besprochen und Steffen fuhr um 9.45 Uhr zum Flughafen. Er wollte das Auto tauschen und den 2. Trauzeugen abholen, welcher mit dem Flugzeug aus Los Angeles anreiste: Laurent Martrès!!!
    Ich half inzwischen Isa beim Transportieren der Koffer, wir stellten unser Gepäck gesondert im Luxor unter, denn 11.00 Uhr war ja checkout.
    Um 10.45 Uhr war ich wieder beim Foodcourt und traf Steffen und Laurent. Hier lernte ich Laurent endlich persönlich kennen. Ich konnte eine gewisse Aufgeregtheit nicht leugnen. Er war sehr nett und wir plauderten über alles mögliche. Ich sagte ihm auch, daß er in Deutschland eine große Fangemeinde hat. Laurent meinte, daß in seinen Büchern 2 Fehler sind, beide Fehler wurden von Deutschen gefunden, einer (Red Cliffs) von mir... :wein:
    Seit jenem Tag hängt übrigens ein Autogramm auf einer 1$ Note von Laurent in meinem Arbeitszimmer ;)
    Inzwischen waren auch Steffens Eltern, Isabels Vater und Inge wieder im Foodcourt. Leider mußten wir etwas auf die Braut warten, versehentlich waren ihre Hochzeitsschuhe bereits in einem abgegebenen Koffer...


    Um 11.30 Uhr fuhren wir alle zusammen zur Little Church of the West. Da sie komplett von Bäumen umgeben ist, liegt sie fast unscheinbar am südlichen Ende vom Strip, wie eine kleine ruhige Insel im großen Meer von Las Vegas.



    Steffen und Isabel gingen in den Office, ich holte inzwischen Fotoapperat, Stativ und Videokamera aus dem Auto. Ich wurde als Trauzeuge auch noch in den Office gerufen, ich verschrieb mich mit meiner Unterschrift gleich zweimal... wer war eigentlich nervöser ? ;)
    Punkt 12.00 Uhr begann die Trauung, dem Prediger hörte aber kaum einer zu. Steffen und Isabel hatten nur Augen für sich, die ältere Generation stand vollkommen gerührt zwischen den Bänken und ich war am Filmen und Fotografieren.
    Nachdem beide Ja gesagt hatten, wurden noch Fotos gemacht und vor der Chapel konnten wir endlich beiden gratulieren und die Geschenke überreichen.
    Die Little Church of the West ist übrigens sogar ein National Historic Place und gehört dem National Park Service. Sie besteht aus dunklem Sequoiaholz und sieht innen sowie außen ganz toll aus, hat Stil, nichts trifft von den Vorurteilen zu, die man von Hochzeiten in Las Vegas hat. Das Thema Heiraten in Las Vegas sehe ich jetzt mit anderen Augen, vorallem wenn ich an die Little Church denke.


    Isabels Vater hatte eine Sachertorte an der US Immigration vorbeigeschmuggelt, die wurde nun angeschnitten und verputzt.
    Anschließend fuhren wir mit unseren 2 Autos, Laurent fuhr bei mir mit, der Hummer zog ;) ins Paris. Dort gingen wir zum All you can eat Buffet. Dieses Buffet war mit Abstand bisher das Beste, was ich je in Las Vegas hatte. Excellent! Wenn ich an den Lachs denke, läuft mir heute noch das Wasser im Mund zusammen. Vollkommen überfüllt verließen wir um 14.30 Uhr das Buffet. Steffen, Isabel, ihr Vater und Laurent blieben in Las Vegas, da Laurents Flug um 17.00 Uhr nach Los Angeles ging und ich fuhr mit dem Rest ins Outletcenter. Hier schlug ich auch zu, Jeans, T-Shirts und Schmuck gingen in meinem Besitz über.


    Um 17.00 Uhr fuhr ich ins Valley of Fire, wo wir uns beim Elephant Rock mit Steffen uns Isabel treffen wollten. Nachdem die Reisegruppe wiedervereint war, fuhren wir nach Overton, wo die ältere Generation jeweils ein Zimmer im Best Western bezog. In einem Zimmer STßen wir noch lange zusammen, tranken und ließen den Tag in Gedanken nochmal an uns vorbeiziehen.
    Gegen 23.00 Uhr fuhren Steffen, Isabel und ich wieder Richtung Valley of Fire. Kurz vorher stellten wir auf einem kleinen Plateau, wo andere Camper standen, unsere Autos ab. Hier schliefen wir bei starken Wind auch bald ein. Zumindest ich, die zwei Jungvermählten wohl noch nicht.... HOCHZEITSNACHT! ;)
    Wer sich jetzt denkt, eigenartig diese Nacht in einem SUV zu verbringen, der sollte wissen, daß dies kein Zufall war. Sehr persönliche Erinnerungen verbinden die beiden mit diesem Platz in der Nähe des Valley of Fire ;)


    Ich bitte um euer Verständnis, daß ich vom Hochzeitstag keine Fotos hier im Bericht veröffentlichen kann. Es war ein ganz besonderer Tag für Steffen und Isabel. Die Familienfotos sind sehr persönlich und die beiden haben mich ersucht diese nicht im Web zu veröffentlichen.

    Hi!



    Ich habe dieses Programm vor ein paar Jahren gefunden und bin sehr zufrieden damit,
    deshalb mußte ich mich nie nach anderen Programmen umsehen.
    Mit dem Photoshop sollte es auch kein Problem sein.


    Zitat

    Original von Heinz


    Oh, Heiko, ich kann sehr gut mitfühlen. :traen: Trotzdem die Frage: Hast du in freier Wildbahn geknüllt oder gefaltet? :gg:


    Auch in der Not, ich bin und bleibe überzeugter Falter :MG:

    Hallo Jörg!


    Zitat

    Original von utahjoe
    Heiko hat geschrieben:
    Gegen 16 Uhr traf ich Las Vegas ein, im Luxor bekam ich in der Pyramide ein Zimmer im 9. Stock mit Blick auf das Hinterteil der Sphinx.


    Haben die etwas von Deinen Problemen gewusst? :gg:


    Joe


    Ob mir mein Ruf voraus eilte ? ;)


    Zitat

    Original von utahjoe
    Mit welchem Programm ziehst Du eigentlich den Rahmen um die Bilder mit
    dem soften Abdunkeln?


    Sieht gut aus!


    Joe


    Ein nette kleines Programm:


    JPGCompressor


    http://nsonic-net.de/index.php…ask=view&id=296&Itemid=57

    19.3. St. George – Las Vegas


    Heute war teilweise wieder ein Sch...tag, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber von Anfang an.
    Per Skype meldete ich mich daheim, die Verbindung war sehr schlecht. Ich hörte nur das mich meine Frau dringend sprechen wollte, es gab ein Problem daheim. Ich griff zum Hoteltelefon, denn ich hatte schon etwas Panik. Der Griff war im Endeffekt 36€ teuer, aber er war es wert, das Problem konnte so Gott sei dank schnell geklärt werden.
    Zum Sonnenaufgang war ich pünktlich wieder im Snow Canyon. Ein paar schöne Bilder sind mir dort gelungen, perfekt wäre das Wasser in den Pools gewesen, ein Grund hier wieder vorbei zu sehen ;)





    Tja, und dann machte ich eine Tour durch die Restrooms in diesem Park, ich kenne sie jetzt alle. :traen:
    Zum Frühstück im Hotel hatte ich nur kalten Orangensaft getrunken. Was soll ich sagen, es war ein rauschendes Fest. (Heute kann ich drüber lachen.)
    Irgendwann am Vormittag war die "Quelle" trockengelegt und ich fuhr weiter. Little Finland war mein Ziel. Von der I15 bog ich nach Bunkerville ab und fuhr über den Gold Buttes Byway Richtung Whitney Pocket.



    Als ich im Wash ankam rebellierte mein Magen/Darmtrakt wieder, zum Glück hatte ich aus dem Hotel eine Rolle Klopapier mitgenommen, sie leistete jetzt hervorragende Dienste... :wut1:
    Durch den hohen Flüssigkeitsverlust im Körper fingen meine Beine an zu zittern. Nachdem ich wieder "trocken" war, überlegte ich was ich machen soll. Bis Little Finland waren es nur noch 3km, aber falls ich weiterhin gesundheitliche Probleme haben sollte wäre es unverantwortlich noch Little Finland zu machen, außerdem wollte ich zeitig genug in Las Vegas sein, denn ich hatte mich mit Steffen Synnatschke und Isabel verabredet. Schweren Herzen brach ich so kurz vor dem Ziel ab :traen: und machte mich auf den Weg nach Las Vegas. Little Finland mußte wieder auf die To do Liste.


    Gegen 16 Uhr traf ich Las Vegas ein, im Luxor bekam ich in der Pyramide ein Zimmer im 9. Stock mit Blick auf das Hinterteil der Sphinx.



    Es dauerte garnicht lange und mein Telefon klingelte. Steffen meldete sich und wir unterhielten uns gleich über unsere Erlebnisse.
    Meine Organe liefen wieder ruhig und ohne Probleme, so das ich auch pünktlich um 20.00 Uhr am Bellagio stand. Hier traf ich mich mit Isabel und Steffen. Gemeinsam bummelten wir am Strip entlang und gingen ins Paris. Dort setzten wir uns in der Napoleon Bar fest, quatschten und tranken zusammen.
    Isa war sehr stolz auf Steffen, er bekam im Urlaub die Bestätigung, daß auf dem Titelbild vom neuen Grundmann (USA – Der ganze Westen) eine Aufnahme (The Wave) von ihm erscheint. Da Steffen auf diesem Bild in der Wave steht, ist er jetzt ihr Coverboy ;) Das Cover konnte ich auf Isa’s Laptop anschauen und inzwischen ist das Buch auch erschienen:



    Irgendwann zu vorgerückter Stunde brachen wir wieder in Richtung Luxor auf und gingen ins Bett.