Beiträge von gerhardg

    Wir hatten bisher jeden Tag ein anderes Quartier, simpel um die Wege möglichst kurz zu halten. Wir werden es nächstes Jahr wohl auch wieder so machen.


    Fix ist bisher nur West Yellowstone. Es ist der perfekte Ausgangspunkt für diverse Wander/Mtb Touren (Purple Mountains,, Mount Holmes, Flat Fountains,..) und diverse Besorgungen waren dort auch günstiger als im Park. Zumindest die Cabins im Ort sind halt eher wir ein Motel zu sehen. Nachdem wir dort idR nur Übernachten, haben wir keinen großen Wert auf eine schöne Terasse o.ä. gelegt.

    Vielleicht noch ein Hinweis bezüglich Kindersitze. Speziell bei diversen Autos (Grand Cherokee oderTahoe), ist der Gurt des mittleren Sitzplatzes etwas kurz geraten. Eine Babyschale am mittleren Sitz zu montieren ist deshalb etwas mühsam.

    Was habt ihr für Erfahrungen bzw. was sagt ihr allgemein dazu mit einem solchen Zwerg den langen Flug in Kauf zu nehmen und in ein für ihn völlig unbekanntes Land zu fliegen?
    Weitere Fragen sind:
    - mit wie viel mehr Geld müssen wir planen
    - Hotels + Mietwagen oder doch Wohnmobil
    - welche Gegend wäre am besten


    Für ein Kleinkind ist alles neu, von daher macht es keinen Unterschied ob du in ein "fremdes" Land fliegst. Unsere Kleine war bei Ihrem ersten Besuch ein halbes Jahr alt und hatte Ihren Spaß. Ich sehe da keinen Unterschied zu einem Urlaub in der Heimat, die Anreise dauert halt ein paar Stunden länger. Bisher waren alle Flüge mit Kind recht entspannt, insbesondere da wir dank "Kinderbonus" deutlich schneller durchgeschleust wurden :)


    - Geld => Wir haben einen eigenen Sitzplatz für unser Kind gebucht und einen passenden Flugtauglichen Kindersitz mitgenommen. Das Ticket ist bis zum zweiten Lebensjahr zumeist 25-35% günstiger. Unsere Reiseversicherung ist auch für alle Kinder gültig, von daher gab es diesbezüglich auch keine Mehrkosten. Ansonsten hatten wir keine zusätzlichen Ausgaben, abgesehen von Windeln oder Essen was zu Hause ja auch anfallen würde.


    - Hotel / Mietwagen => Hängt ganz von euch ab, dem Kind ist alles recht wenn die Eltern dabei sind ;)


    - Gegend => Siehe Mietwagen

    Hat von euch schon mal jemand Erfahrungen mit dem Toyota rav4 gemacht in punkto "im Auto schlafen"?


    Wir haben diesen für unsere Amerika Reise gebucht. Nun weiß ich nicht, ob wir dann in Las Vegas aus der Choiceline uns einen raussuchen können, der zum schlafen geeignet wäre oder ob wir nun genau diesen bekommen. Mein Mann hat Bedenken, dass er in dieses Auto nicht reinpasst, er ist ca. 1,70 groß.



    Mit umgelegten Rückbänken hat der RAV4 nur knapp 170cm. Es wird möglicherweise erträglich wenn Ihr die Vordersitze beim Schlafen noch etwas nach vorne schiebt.


    GPS Geräte können systembedingt überhaupt nicht genau messen. ;,cOOlMan;:
    Auch keine Logger oder Kamera internen Logger.
    All diese Geräte nutzen die militärischen US GPS Sateliten. Alle zivile Geräte bekommen eine künstliche Ungenauigkeit von 10 Meter verpasst.


    Die "künstliche Ungenauigkeit" wurde genau genommen vor knapp 15 Jahren deaktiviert ( https://de.wikipedia.org/wiki/Selective_Availability ). Gute GPS Geräte können durchaus auf +/- 1m genau die Position bestimmen, dazu müssen aber perfekte Empfangsbedingungen herrschen.


    Alle besseren Outdoor Geräte haben zur Höhenbestimmung ein Barometer verbaut (selbst Smartphones). Viele Geräte nutzen trotz Barometer auch die GPS Höhendaten um zB wechselhaftes Wetter zu korrigieren. Bei guten Empfangsbedingungen sind die GPS Höhendaten durchaus zu gebrauchen.





    Steht man still, beim Rasten, beim Knipsen, "schlägt" das GPS immer zackig aus.
    In wiefern GPS Geräten mit Kartenmaterial auf Kurs bleiben, sofern sie einen Trail folgen können, wie ein Straßennavi, weis ich nicht.


    Man kann ein Outdoor GPS durchaus auf "follow Track" konfigurieren. Man sieht dann jedoch nicht seine genaue Position, das GPS klebt dann bis zu einer gewissen Abweichung am Track. Beim Wandern möchte man eigentlich keinesfalls das selbe verhalten wie bei einem Straßen Navi.


    Auch die Abdrift ist bei aktuellen Empfängern nicht zu vermeiden. Speziell bei schlechten Empfangsbedingungen kommen viele reflektierte Signale beim Empfänger an. Trotz diverser Filter weicht danach die GPS Position bei jeder Messung ab => "zackig".




    Hier mal die gewünschte Strecke bis zur Kreuzung wo der Rundkurs beginnt - mehr war mit einem 8kg Kleinkind am Rücken nicht drin ;)



    GPS Aufzeichnung mit Garmin GPSMAp 62s (Barometer):





    GPS Route mit OSM Karten und NED Höhendaten am PC erzeugt:





    Man kann recht schön erkennen wie die am PC gezeichnete Strecke deutlich "runder" verläuft. Die NED10 Daten sind relativ genau, aber kleine Buckel werden auch bei einem 10m Raster nicht berücksichtigt.

    In Denver habe ich letztes Jahr einen "vollwertigen" 4WD bekommen. Aber selbst bei AWD hätte ich jetzt keine so großen Bedenken, auch wenn ich den 4WD bevorzugen würde. Ich habe den 4WD im Automatic Mode laufen lassen. Am Weg zur White Pocket hat er im Tiefsand automatisch auf "Sand" umgeschalten und ich kam ohne Probleme durch. Bei der Rückfahrt konnte man am ersten Hügel schön beobachten wie die Steuerung eingegriffen hat und mit wechselseitigen "Schub" einwandfrei verhindert hat das ich die Karre versenke. Die Elektronik ist heute nicht mehr ganz so dumm. Dem Auto stehen ja alle Leistungsdaten zur Verfügung, da wird in "brenzlichen" Situationen schon mal nachgeregelt um ein Festfahren im Sand zu verhindern. Blind darauf vertrauen das die Elektronik jegliche Situation richtig einschätzt darf man natürlich nicht. Ein ungeübter Offroad Fahrer hat es ggf mit einem "AWD" sogar leichter.


    Problematisch sehe ich eher die niedrige Front Stoßstange, die ist beim Tahoe noch um ein Stück weiter nach unten gezogen als beim Grand Cherokee. Wenn du alleine oder zu zweit unterwegs bist, würde ich eher zum Jeep greifen. Der ist auch etwas billiger wenn du die Karre in den Graben wirfst. Man sollte natürlich immer im Hinterkopf behalten welchen Wert die Mietautos haben die man mehr oder weniger ohne Versicherungs Schutz auf Dirt Roads bewegt ;)

    Den Grand Cherokee würde ich eher als normalen SUV sehen, der ist deutlich kleiner als ein Tahoe.


    Letztes Jahr habe ich in Denver von Midsize SUV ein Gratis Upgrade auf einen Standard SUV bekommen => Grand Cherokee . Dieses Jahr hatten wir einen Fullsize gebucht und in Denver einen Tahoe bekommen.

    Bis zur Cottonwood Creek kommt man aktuell (18.09.)auf jeden Fall. HC von Vorteil aber aus meiner Sicht nicht zwingend erforderlich. Ich denke auch die letzten 2 Meilen bis zum Yellow Rock sollten ohne Probleme befahrbar sein.

    Weißt du wo in etwa man nicht mehr weiterkommt? Wir haben in Kürze Yellow Rock geplant. ;te:


    Laut dem Ranger im Kodachrome Park sollte zumindest die Zufahrt von Norden bis zur Grosvenor Arch bis zum kommenden Wochenende wieder möglich sein. Der Erdrusch bei der Abfahrt ins Butler Valley soll schon fast komplett beseitigt sein. Mit einem "richtigen" 4WD oder ATV soll die Zufahrt aber auch jetzt schon kein Problem sein. Erst südlich der Grosvenor Arch soll nichts mehr gehen.