Oh... Hm... Anfang Juli bis Mitte August...
Uff... 
Da würde ich ehrlich gesagt auf die Gegend südlich des Grand Canyons verzichten. Vom DV ganz zu schweigen. Schonmal über eine Kalifornien/Oregon-Tour nachgedacht? 
Nee, ernsthaft: die Hitze-Toleranz ist ja bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt, aber der Hochsommer ist für die Wüsten im Südwesten eine eher ungemütliche Reisezeit...
Ich finde, die 128 eignet sich auch bestens zum Zeitvertreib zwischen Erledigung des Tagesprogramms und Abendessen in Moab. Sonnenuntergang statt Feierabendbierchen. 
Zufällig kamen wir auf einer Rundreise durch New England in der Nähe von Bethel am Abzweig der Route 113 vorbei. Von unserem B&B hatte ich eine kleine Broschüre eingesteckt, in der hier die Evans Notch eingezeichnet war. "Notch" klingt für uns immer interessant - also abgebogen. Und wie das manchmal so ist: die zufällig entdeckten Orte entpuppen sich als die schönsten!
Knapp 30 Meilen schlängelt sich die Straße genau entlang der Staatsgrenze von Maine und New Hampshire durch eine Schlucht, eben die Evans Notch. Etwa 10 Meilen davon führen durch absolut unbewohnte Wildnis, nur ein paar Wanderwege gehen von Parkplätzen entlang der Straße ab. Zwar ist die 113 generell als "Scenic Byway" beschildert, in den offiziellen Verzeichnissen findet man aber nur Infos zum südlich von Fryeburg anschließenden Teil der Route. Warum der nördliche Abschnitt nirgends beschrieben ist, kann ich nicht nachvollziehen, denn während des Indian Summer erlebt man hier einen unvergleichlichen Farbenrausch.
Der North River - ein munteres Bächlein entlang der Straße
Die Evans Notch ist eine Wasserscheide der White Mountains
Richtung Süden öffnet sich dann das Tal und die 113 führt durch idyllisches Farmland. 10 Minuten westlich von Fryeburg ist dann auch schon Conway erreicht, wo der Kancamagus Highway beginnt. Die Fahrt durch die Evans Notch lässt sich also prima in eine Reise durch die Gegend um Mount Washington einbauen. Achtung: im Winter ist diese Straße - wie viele Nebenstrecken in den White Mountains - gesperrt.
Hallo Jenny,
in Kalifornien eine Rundreise zu starten ist grundsätzlich nie verkehrt. 
Wo liegen denn Deine Interessen? Eher Städte? Natur? Berge oder Meer? Wie viel Zeit hast Du? Camping oder Hotel? Wandern? Möglich ist alles...
Moin,
ich stelle hier mal unsere für Herbst geplante Tour ein. Der Zettel ist zwar schon ziemlich voll, aber man kann ja nie genug Tipps und Anregungen haben. Von daher: gerne zerpflücken. Wird unsere 4. Rundreise im Südwesten sein, wir werden wenig uns völlig unbekanntes Neuland bereisen, sondern eher an Orten, an denen wir schon mal waren, nun eben andere Dinge unternehmen. Generell wandern wir sehr gerne (Tagestouren), daher habe ich diesmal (abgesehen vom ersten Tag, wo man ja eh früh wach ist) auch keine all zu langen Fahrtage geplant. Mietwagen: Midsize SUV.
Tag 1: Flug nach Phoenix
Ank. 18:00h, von daher außer Einkaufen keine weiteren Unternehmungen
Tag 2: Phoenix - Sedona
via Apache Trail, Lost Dutchman State Park, Tonto Natural Bridge SP, Fort Verde
Tag 3: Sedona
morgens Ballonfahrt?, Wanderung im Oak Creek Canyon (West Fork), Airport Loop zum Sunset
(Red Rock Crossing, Red Rock Loop Rd kennen wir schon)
Macht hier noch ein Abstecher nach Jerome Sinn? Wie viel Zeit sollte man dafür einplanen?
Tag 4: Sedona - Tusayan (Hotel HIE ist fix)
Walnut Canyon NM, Wupatki NM, ein paar Viewpoints am South Rim
(Flagstaff kennen wir schon, auch den GC South Rim)
Tag 5: Tusayan (Hotel HIE ist fix)
Wanderung in den GC, Abstieg via South Kaibab, quer auf dem Tonto, rauf über Bright Angel Trail. Eventuell noch Plateau Pt mitnehmen. Ist hier schonmal jemand diesen Abschnitt des Tonto Trails gelaufen? Finde wenig dazu, scheint mir aber eine gute Tour zu sein, wenn man nicht unbedingt bis ganz runter will.
Tag 6: Tusayan - Page (Hotel HIE ist fix)
Water Holes Canyon, Blue Canyon, Coalmine Canyon, Navajo NM
(wahrscheinlich zu viel für einen Tag, werden uns wohl spontan für 2, 3 Ziele entscheiden)
Tag 7: Page (Hotel HIE ist fix)
Bootsfahrt zur Rainbow Bridge
(in/um Page kennen wir schon Wave, Lower Antelope, Horseshoe Bend)
Tag 8: Page (Hotel HIE ist fix)
Yellow Rock
Tag 9: Page (Hotel HIE ist fix)
Buckskin Gulch
Tag 10: Page - Jacobs Lake
Lees Ferry, GC North Rim
Tag 11: Jacobs Lake - Springdale
Wanderung im Kaibab Forest
Tag 12: Springdale
Angels Landing, Narrows
(im Zion haben wir schon erwandert: Canyon Overlook, Observation Pt, Narrows, Subway)
Tag 13: Springdale
Subway (Permit vorausgesetzt)
Tag 14: Springdale - Cedar City
Red Hollow, Spring Hollow, Cedar Breaks NM
Tag 15: Cedar City - St George
Kanarra Creek, Kolob Canyons (Taylor Creek Trail)
Tag 16: St George
Dinosaur Discovery Site, Snow Canyon SP
Tag 17: St George - Las Vegas
Valley Of Fire
Tag 18: Las Vegas
Red Rock Canyon od. Knob Hill & Ghosttown Nelson oder einfach nur Pool und Shopping
Tag 19: Las Vegas - Kingman
Wanderung Hot Springs
Tag 20: Kingman - Phoenix
via Route 66, Seligman, Prescott
Tag 21: 11h Rückflug ab PHX
Und bei Google Maps sieht das Ganze so aus.
Wie steil ist es dort wirklich? Sind die Cables überhaupt nötig, kann man da nicht daneben einfach raufgehen? Genug Reibung sollte dort doch vorhanden sein.
Ohne Cables kommt man höchstens auf allen Vieren auf den Half Dome kommt... Hat immerhin über 45 Grad Steigung.
Anmerkung: Dieser Beitrag wurde nach Verlust der ursprünglichen Fotos und erfolgreicher Besteigung 2016 von mir überarbeitet. Eine Beschreibung der Wanderung gibt es auf meiner Website: klick.
Die Urfrage: Berge oder Meer? Berge oder Meer? Berge oder Meer?
Baltimore lohnt einen Abstecher von Washington. Rund um den Inner Harbor gibt es einige Sehenswürdigkeiten, ein riesiges Aquarium, jede Menge Schiffe, tolle Seafood-Restaurants usw. Der Lexington Market in Downtown ist einer der ältesten durchgehend betriebenen Märkte der Welt (seit 1782). Hübsch ist auch die Gegend um den Mt Vernon Square mit dem Washington Monument, sozusagen "Übungsdenkmal" für den gleichnamigen Obelisken in DC. Und man kann auf den Spuren von Edgar Allen Poe die Stadt erkunden.
Ein tolles Ausflugsziel ist auch Harpers Ferry, historischer Ort am Zusammenfluss von Potomac und Shenandoah River und damit an der Grenze von drei Bundesstaaten. Wenn man sich für den Civil War interessiert, ist Harpers Ferry so etwas wie ein Pflichtbesuch. Von dort ist es dann auch nicht mehr weit zum Shenandoah National Park, wenn man eh Richtung Süden weiterfahren will.
Zu DC würde mir noch jede Menge einfallen, habe da mal vier Monate lang gelebt. Wenn Du Fragen hast: immer her damit!
Meiner Meinung nach ist die Info auf der ADAC Seite veraltet. Bis Anfang des Jahres gab es noch ein Underage-Special bei Alamo, das ist mittlerweile Geschichte. Das konnte holidayautos dann weiterreichen. Die bieten auch weiterhin ein U25-Special an, auf der ha-Seite steht aber auch 21 als Mindestalter...
Aber ruf doch einfach mal bei einem Verleiher oder beim ADAC an.
Meines Wissens gibt es keinen Verleiher mehr, der an U21 vermietet oder als Fahrer einträgt. Als US-Staatsbürger kann man die entsprecheden (teuren!) Versicherungen abschließen, um dann auch ein Auto mieten zu dürfen, für Ausländer gibt es das nicht.
Da Du Dir ja grundsätzlich schon darüber im Klaren zu sein scheinst, dass das so eine Art Schnuppertour wird, finde ich den Plan nicht schlecht. Die Tage sind zwar allesamt recht voll, aber machbar. Ich würde mir eventuell überlegen Key West zu streichen, denn das ist viel Fahrerei, nur um mal dort gewesen zu sein. Andererseits gehört das ja irgendwie auch dazu, wenn man beim ersten Mal möglichst viel von Florida sehen will.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo Du da noch Sanibel reinpacken könntest. Die Insel eignet sich hervorragend, wenn man mal einen oder mehrere Tage entschleunigen mag, zum Durchfliegen ist Sanibel imo zu schade. Wir haben hier letztes Jahr einige traumhafte Tage verbracht: klick
