Beiträge von promailer

    Tag 4 – Abstecher nach Zimbabwe


    Schon weit vor Sonnenaufgang haben wir uns wie die Diebe an der Anse Takamaka rumgetrieben. Heute hat sich das zeitige Aufstehen gelohnt, der Himmelsgott hat es gut mit uns gemeint und uns einen phantastischen Sonnenaufgang beschert.



    Zur Bewältigung unserer Neugier haben wir direkt im Anschluss einen Abstecher nach Zimbabwe gewagt. Der Flug war fantastisch. Spaß beiseite, Zimbabwe ist ein grandioser Aussichtspunkt - so steht es zumindest im Reiseführer. Allerdings handelt es sich vielmehr um eine enge und teils sehr steile Straße, die irgendwo vor einem mit Stacheldraht gesicherten Sendemast endet. Das letzte Stück ist zudem in einem so erbärmlichen Zustand, dass ich mich schon in die Wüsten der USA zurückversetzt gefühlt habe. Also ging es schnurstracks nach wieder unten, zu sehen gibt es hier oben nicht viel. Auf dem Weg haben wir noch eine Einheimische aufgegabelt und die Mörderstrecke mit nach unten genommen.


    Nach dem Frühstück brachte uns der kleine Stinker sicher zum Anse Lazion.




    Dabei haben wir wiederum einen Musiker aufgegriffen, der vor Schweiß triefend mit drei Gitarren bewaffnet die steilen Hügel zum Strand erklimmen wollte. Unser Plan war nicht minder verrucht: Eine Wanderung zur Anse Georgette. Wir hatten uns auf einen schattigen Dschungeltrail eingestellt - aber weit gefehlt. Der Weg windet sich Anfangs recht steil einige schöne Höhenmeter nach oben. Von Schatten keine Spur. Als sich der Weg dann auch noch gabeldete und ziemlich steil wieder nach unten führte, haben wir aufgegeben und sind umgekehrt. Ohne Sonnenhut und genügend Sonnencreme ist diese Tour gegen Mittag einfach nicht zu machen.


    [imghttp://www.phototravellers.de/wp-content/uploads/2015/03/Dschungelweg-auf-Praslin.jpg[/img]


    Wenigstens wartete die Anse Lazio am Ende mit einer kühlen Erfrischung auf uns.



    Pünktlich zum Sonnenuntergang wollten wir wieder an der Westküste sein. Das hat soweit auch geklappt, allerdings hatten wir Flut und an gute Bilder war an der Location nicht zu denken. Mir nichts dir nichts haben wir unsere sieben Sachen gepackt und uns Richtung Norden in Fahrt gesetzt. Der Trip wurde wieder einmal mit herrlichen Bildern belohnt. Zur Stärkung gab's eine Pizza an einem kleinen Imbiss, der bei den Einheimischen offenbar sehr beliebt ist. Zu Recht!



    Ich musste schon ziemlich hinterher hecheln....aber ich brauch den Urlaub auch nicht zwingend zur Erholung des Körpers....sondern des Geistes ;ws108;


    Sehr gut, dann schnell an Bord, ganz vorne neben dem Captain ist noch was frei ... Und anschnallen, wir steuern auf Turbulenzen zu.... Der Captain hat soeben das Anschnallzeichen eingeschaltet... ;haha_

    Tag 3 - Die Kaktuspalme


    Nächster Morgen, dasselbe Spiel. Pünktlich um fünf Uhr hat uns der Wecker aus den Träumen von ewiger Jugend und Reichtum gerissen. Dennoch sind wir erst ziemlich spät losgekommen, eigentlich schon viel zu spät. Um nicht mehr weit fahren zu müssen, haben wir uns für einen Strandabschnitt in der Nähe entschieden. Leider hat das Licht nicht wirklich mitgespielt. Zur Aufmunterung gab es bei unserer Gastfamilie wieder ein leckeres Frühstück mit frischen Früchten.



    Mit dem Auto ging es später erst einmal nach Süden mit einem kleinen Abstecher Richtung Anse La Blague. Die Strassen hier sind wirklich nervenaufreibend. Zum Teil so eng, dass nur ein Auto Platz hat, aber irgendwie quetscht man sich dann selbst an den steilsten Steigungen - 30 Prozent sind hier keine Seltenheit - an LKW vorbei.



    Zur Aufheiterung sind wir mit unserem Stinker noch einmal zum Vallee de Mai hochgebrettert. Wobei hochgebrettert übertrieben ist bei den Steigungen, die oft nur im ersten Gang zu bewältigen sind. Oben angekommen ging es zu Fuß wieder ein Stück nach unten. Unser Ziel: Der legendäre Wasserfall. Habt ihr gewusst, dass es hier eine Mischung aus Palme und Kaktus gibt? Ich nicht und das wäre mir beim Abstieg zum Wasserfall auch fast zum Verhängnis geworden. Zum Glück konnte ich meine Hand noch einmal im allerletzten Augenblick zurückziehen, sonst wäre ich wohl ein Fall für die Ambulanz gewesen. Nichts desto trotz bin ich nicht ohne Blessuren aus dem Dschungel gekommen: In meinem jugendlichen Übermut bin ich schnurstracks Baden gegangen - ein glitschiger Fels wurde mir zum Verhängnis. Glück im Unglück - die Kamera hat nichts abbekommen, aber meine Hand war blutig. Dem einen oder anderen Steakliebhaber wäre wohl das Wasser im Munde zusammengelaufen. Ich sehe solche Verletzungen aber immer auch als Trophäe an. Also alles Bestens.



    Die weitere Tour führte uns zur Südseite und wieder hoch nach Norden, wo wir zur Erfrischung in die Fluten gesprungen sind. Am Nachmittag hat es uns zur Ostseite an die Anse Takamaka verschlagen. Eine traumhafte Location - sowohl zum Baden als auch für jeden Fotografen. Da wundert es auch kaum, dass neben mir drei Japaner mit allem Drum und Dran zu Werke waren.


    Zum Sonnenuntergang mussten wir erneut die Seite der Insel wechseln. Auch heute hat uns wieder ein fantastisches Glühen in die Nacht begleitet. Bei Steve in unserem Gästehaus gab es am Abend frischen Fisch nach einem kreolischen Rezept. Er habe ihn angeblich nur für uns gefangen. Ob's stimmt? Keine Ahnung, auf alle Fälle war das Essen fantastisch!





    Hey ja klar, ich fotografiere eigentlich immer mit Stativ.. ok bei hellstem Sonnenschein nicht unbedingt, aber die guten Bilder gibts ja auch nur zur Dämmerung und da ist das Stativ Pflicht


    Ich hatte das Glück, letztes Jahr auf den Seychellen und im Südwesten gewesen zu sein, von daher musste ich mich nicht entscheiden. Müsste ich es, würde ich aber den Südwesten nehmen. Ich liebe das Abenteuer :rolleyes:

    So alle anschnallen, wir starten die Motoren :SCHAU:


    Tag 2 - Die Riesennuss


    Wie bereits angekündigt bedeutet Urlaub Action. Also ging es pünktlich um halb sechs los in Richtung Norden. Ein spektakulärer Sonnenaufgang würde uns erwarten - so zumindest unsere Hoffnung. Leider war es am Morgen doch noch diesig, so dass das erhoffte Farbenspiel ausblieb.



    In unserer Unterkunft wartete bereits unser Guest-House-Chief Steve mit dem Frühstück auf uns. Das absolute Highlight waren die frischen Früchte aus dem Garten. Ein Genuss ohne Gleichen. Und wer auf Rührei mit einer Zusatzladung Eiweiß in Form von kleinen Ameisen steht, ist hier genau richtig. :la1;


    So gestärkt verschlug es uns schließlich in den Vallee de Mai. Der unter UNESCO-Schutz stehende Nationalpark ist für seine riesigen Kokosnüsse bekannt - im Übrigen die größten Nüsse der Welt. Durch den Park führen einige breite Wege, Urwaldfeeling inklusive.




    Als nächstes stand die Ostküste Praslins auf dem Programm. Dabei kamen wir nicht umhin, in die warmen Fluten des indischen Ozeans zu springen. Wer denkt, auf den Malediven seien die Strände einsam, der irrt. Obwohl der Strand kaum hätte schöner sein können, war weit und breit kein Mensch zu sehen. Und das über Stunden. Einfach fantastisch. Doch halt, war der Strand vollkommen verlassen? Nein! Ein dicker Gecko hatte sich an meiner Brotzeit zu schaffen gemacht und ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut, als ich in die Tüte gegriffen habe. Ich habe mich aber mindestens so erschrocken wie unser kleines Reptil. Dass der Strand so verwaist war, mag vielleicht daran gelegen haben, dass einen die Wellen fast die Beine weggerissen haben - aber so recht mag ich nicht daran glauben, denn schließlich ist dass das gewohnte Bild auf den Seychellen.



    Auf unserer weiteren Tour sind wir an einen Strandabschnitt gestoßen, an dem ein paar Rastafaris gechillt haben. Einfach eine coole Szene mit lauter Reggae-Mukke aus einer kleinen Hütte inmitten des Urwalds.



    Als Sunset-Location haben wir uns einen kleinen, von Granitfelsen umgebenen Strand ausgesucht. Während der Sonnenaufgang eher so lala war, hat uns der Sonnenuntergang vollends entschädigt. Nachdem die Sonne im Ozean versunken war, brach ein Farbenspiel aus Rottönen über unseren Köpfen hoch im Himmel aus. Um dieses grandiose Naturschauspiel entsprechend zu zelebrieren, hat es uns spät am Abend in ein kreolisches Restaurant verschlagen.



    Wer Lust hat auf einen kleinen Seychellen-Trip, der Flieger hebt jetzt ab. Freue mich über zahlreiche Mitreisende ;ws108; Viel Spaß!


    Tag 1 - Südwärts


    Kurz vor dem Abflug hatten wir noch einige Besorgungen zu erledigen. Wir wollten uns damit schlicht und einfach schon einmal auf den Stress vorbereiten, der uns erwartete. Die meisten denken bei den Seychellen sicherlich an Strand, Sonne und relaxen. Wir nicht! Bei uns bedeutet Urlaub Hardcore-Action und die totale Ausbeutung des eigenen Körpers. Das fing schon mit der Anreise an. Bis auf einen unausstehlichen Sitznachbarn auf der Strecke Berlin - Doha verlief der Flug mit Qatar Airways ohne weitere Zwischenfälle. Keine Luftlöcher, keine Ufos und keine Flugzeugentführung. Ziemlich öde also.


    In Doha mussten wir allerdings erst einmal fünf Stunden totschlagen, bevor es nach Mahe, die Hauptinsel der Seychellen, weiterging. Von dort aus brachte uns eine antike Propellermaschine nach Praslin. In der Zwischenzeit war ich so kaputt, dass ich erst bei der doch recht harten Landung wieder zurück in die Realität katapultiert wurde. In der ersten Sekunde dachte ich an einen Absturz, aber dem war offensichtlich nicht so. Weiter ging es mit dem Jeep quer über Praslin vorbei an riesigen Palmen in unser kleines Gästehaus Omusee. Mit unserem überpünktlich gelieferten Mietwagen - ich nenne den Kleinen einfach Knirps - ging es zur ersten Lagepeilung Richtung Norden bis zum Anse Lazio. Wohlgemerkt herrscht auf den Seychellen Linksverkehr. Wer den erfunden hat, der hatte offenbar nicht alle Tassen im Schrank. Aber gut, das ist eine andere Geschichte.



    Die Strecke und der Strand sind einfach traumhaft! Nachdem es am Morgen noch in Strömen geschüttet hatte, brannte uns nun die Sonne auf den Pelz. Die Wellen peitschten an den schier endlosen Strand, die Palmen raschelten im Wind, ab und an fiel eine Kokosnuss zu Boden und das Meer schimmerte im schönsten türkis. Eingerahmt wurde die Szenerie durch meterhohe Granitfelsen. Zum Sonnenuntergang sind wir noch einmal zurückgekehrt. Der glutrote Himmel verlieh der ganzen Szenerie geradezu etwas Mystisches. Außer ein paar Einheimischen Rastafaris war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Nachdem wir wie die Wilden durch die Granitformationen am Strand geklettert sind und wieder einige hundert Bilder im Kasten hatten, machten wir uns auf den beschwerlichen Weg zurück. Beschwerlich deswegen, weil die Straßen auf Praslin zum Teil wirklich eng sind. Zudem ist es stockfinster. Straßenbeleuchtung? Nope! Lediglich ab und an kommt einem ein Auto oder ein verwirrter Fußgänger mit Taschenlampe entgegen. Zur Feier des Tages haben wir uns spät am Abend selbst in ein kleines Restaurant direkt am Meer eingeladen.



    Hi,


    habe auf den letzten Drücker noch einen Platz im Summerdale Campground in der Nähe des Yosemite bekommen.


    Wie läuft das ab? Wir kommen an dem Tag aus San Francisco und wollten eigentlich gleich ins Valley und erst nach Sonnenuntergang zum Campground.


    Geht das überhaupt oder müssen wir erst zum Campground? Das würde uns leicht zwei Stunden kosten hin und zurück :pipa:

    Wir hatten uns für Juni beworben... Tssss da waren zum Teil weit über 1000 Leute für einen Tag im Topf... Keine Chance... Und soviel ich weiß, gibts auch keine Walk in permits mehr... :nw:

    Hi, also ich hab den Preis von nem großen Vergleichsportal (allerdings inkl. 10% Presserabatt) und dort angerufen, Einwegmiete gibts angeblich nicht mehr zwischen Kalifornien und Nevada...


    Also ich glaub bei dem Preis muss ich zuschlagen... echte 4WD bräucht ich eigentlich nur für den Alstrom Point, ohne ist es schwer, den berüchtigten Hügel zu meistern... Aber im Notfall laufen wir das Stückchen

    Hi,


    also Alamo hat eine Choiceline, Dollar nicht ;)


    Die Haftpflicht ist bei beiden 1 Mio. Dollar


    Hm vorletztes Jahr ab Vegas konnte ich bei Alamo auswählen was ich wollte, Abgabe war in San Francisco.


    Jetzt hab ich noch ein Angebot gefunden (auch Dollar) inkl. Glas u. Reifen und inkl. 1 Tank für 455€. Dafür steht nichts da von Allrad. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die noch zwischen 2WD und Allrad unterscheiden. Wobei mir AWD ja auch nicht helfen würde.

    So, unsere Sommertour durch den Südwesten steht


    Jetzt fehlt nur noch der Mietwagen und ich bräuchte mal ein paar Denkanstöße


    Bei Alamo zahle ich vom 9.6. bis 24.6 (San Francisco - Las Vegas) 594€ für das Goldpaket mit Rundumschutzz für einen Standard-SUV, hab in SF aber eine Choiceline.


    Jetzt hab ich ein Superangebot von Dollar, da zahle ich nur 445€ für ein Standard-SUV (im Gegensatz zu alamo aber keine Reifen/Glasversicherung und ich muss 1 Tank zahlen). Laut der Website haben die in der Kategorie den Jeep Grand Cherokee, Ford Explorer und Chevrolet Equinox. Allrad wird zugesichert!
    Hier habe ich aber keine Choiceline und Allrad heißt am Ende wohl auch nur AWD.


    Bei Alamo werd ich aber wohl auch keine anderen Autos finden in der Klasse. Ein echter 4WD wäre mir schon wichtig, aber ich geh mal davon aus, dass das nicht mehr drin ist. Noch wichtiger ist mir allerdings, dass man hinten gut schlafen kann. Den Equinox kenn ich schon, das geht mit dem Schlafen, die anderen hab ich noch nicht ausprobiert.


    Was würdet ihr machen an meiner Stelle?