Beiträge von promailer

    Doch, das Bild ist vom Regentag. Es trocknet aber auch sehr schnell wieder.


    Wir hatten ein Permit, wurden am Parkplatz sogar kontrolliert. Ich hab nur die Wegbeschreibung nicht mitgenommen. Technikfreak, was soll man mit so Papier :la1;
    Die Belger hatten die Wegbeschreibung, allerdings war die in dem Dauerregen recht schnell durch :ohje:

    Hi Markus,


    ja, klar haben wir Bilder und Videos der Wassermassen. Das war schon krass! Ich verarbeite das alles mal in einem Reisebericht


    Ach schön, dass dir die Ausstellung gefallen hat. Die wurde übrigens bis 22.11 verlängert :-)


    Viele Grüße
    Florian

    Dann will ich auch mal ;ws108;



    Den Abend verbringen wir wegen der heftigen Gewitter nicht im Zelt, sondern im Auto. Am Morgen ist der Himmel noch tiefgrau. Dennoch brechen wir auf zur Wave. Nur mit den GPS-Koordinaten bewaffnet verlaufen wir uns in dem weitläufigen Gelände einige Male, treffen aber zwei Belgier, die mit der offiziellen Beschreibung auch arge Probleme haben. Zu viert machen wir uns schließlich auf den Weg - und kommen an. Zwischenzeitlich bricht die Sintflut über uns herein. Im gesamten Gebiet der Wave entstehen reißende Ströme und rauschende Wasserfälle. Bei der Wave angekommen setzt sich die Sonne durch. Doch lange hält das schöne Wetter nicht an, am Horizont blizt und donnert es schon wieder. Hier oben wollen wir nicht (schon) wieder einem Gewitter schutzlos ausgeliefert sein und so machen wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz. Ein sonst trockener Wash hat sich inzwischen aber in einen reißenden Strom verwandelt. Zwangspause. Nach rund einer Stunde ist das Wasser etwas abgesunken, wir wagen die Querung und erreichen endlich das Auto. Die Straße steht aber mehrere hundert Meter weit unter Wasser, in der anderen Richtung ist ein Wash unpassierbar geworden. Mit unserem Nissan Pathfinder pflügen wir uns schließlich durch die Wassermassen - und kommen am Abend endlich wieder in der Zivilisation an.

    Und nicht nur dieses.


    Es macht Freude, sich durch den Bericht zu arbeiten :!!


    Darum wollte ich mir Deine anderen 4 Berichte nochmal anschauen, aber da sind keine Bilder mehr drin :traen:
    Schade.


    Ja, das ist ein guter Hinweis. Das ist super ärgerlich, ich hatte zwischenzeitlich Probleme mit meinem Provider und bin umgezogen. Ich muss mal sehen, ob ich die alten Bilder wieder genauso auf den neuen Server bekomme bzw. ob ich die noch in den Berichten tauschen kann. Ist leider ein Mega-Aufwand und im Moment habe ich sehr wenig Zeit

    Tag 3 – Flucht nach Brooklyn Montag, 23. Juni 2014


    Früh am Morgen stürzen wir uns ins Getümmel. Gestern noch schien die Stadt noch etwas verschlafen – davon ist heute nichts mehr zu spüren. Geschäftsmänner in dunklen Anzügen und Business-Ladies in feinen Kostümen bevölkern die Straßenschluchten. Hotdog-Verkäufer buhlen um Kundschaft, hier und da ein Bettler. Keine Straßenecke, an der nicht gehupt wird. Feuerwehrwagen und Polizeifahrzeuge kämpfen sich unermüdlich mit kreischenden Sirenen durch den dichten Verkehr. Wir entgehen dem Trubel an der Oberfläche und tauchen ab in den Untergrund. Die völlig überfüllte U-Bahn bringt uns an die Südspitze Manhattans.


    Vom Battery Park legen mit mit der Fähre ab in Richtung Liberty Island. Vom Boot aus – auf der Hinfahrt sollte man auf der rechten Seite Platz nehmen, auf der Rückfahrt entsprechend links – genießen wir einen herrlichen Blick auf die imposante Skyline. Und dann taucht sie auf, die Freiheitsstatue, die sich 93 Meter hoch in den Himmel schraubt.





    Zwischen 1892 und 1954 empfing die Freiheitsstatue rund zwölf Millionen Einwanderer. Nicht für alle ging der Traum von einem Leben in Sicherheit und Wohlstand in Erfüllung. Heute schieben sich jeden Tag tausende Menschen über Liberty Island – im Jahr rund vier Millionen. Der Zugang in die Fackel ist leider nicht mehr möglich. Wer Monate im Voraus bucht, kann immerhin bis unter die Krone kriechen. Wir waren leider schon zu spät dran.


    Vorbei am Börsenbullen ist unsere nächste Station die Wall Street, der Sitz der weltgrößten Wertpapierbörse. An der New York Stock Exchange, die in der Wall Street Nummer 11 residiert, werden Tag für Tag Milliarden Dollar hin- und hergeschoben. Ein lukratives Geschäft. Der amerikanische Leitindex Dow Jones markierte erst am vergangenen Freitag ein neues Allzeithoch.




    Von der Wall Street ist es nicht mehr weit bis zum One World Trade Center. An dem Ort, wo vor dem 11. September die Türme des alten Word Trade Center standen, klaffen zwei riesige Löcher im Boden. Tausende Besucher recken die Köpfe in den Himmel, stets beobachtet von den allgegenwärtigen Sicherheitskräften. Mit unserem New York Pass haben wir kostenlos Zugang zum 9/11 Tribute Center – die Zeit hier hätten wir uns aber getrost sparen können. Neben ein paar Filmen, Fotos und Wrackteilen gibt es nicht viel zu sehen.



    Und so rauschen wir mit der Subway weiter nach Brooklyn. Am Ufer des East River abgekommen genießen wir einen fantastischen Blick auf die Hochhäuser mit der Brooklyn Bridge im Vordergrund. In einem kleinen Cafe genießen wir noch ein kaltes Corona, bevor das Stativ aufgebaut wird. Tramuhaft die Location hier unten am Fluß. Am Abend spazieren Hochzeitspaare, Fotografen und unzählige Menschen aus aller Welt über den Pier. Eines haben alle gemein: Sie sind New York verfallen – man erkennt das in ihren Gesichtern.


    Hey Leute,


    leider ist Havasupai im September schon seit Monaten ausgebucht. Wir wollen trotzdem hin. Auf der Website steht, wenn man ohne Reservierung kommt, zahlt man halt das Doppelte. Wäre ok für uns. Hat jemand da Erfahrungen gemacht?

    Zitat von »promailer«
    An dem Bild ist nix gebastelt... menno
    Doch. Haste doch oben selbst geschrieben.


    Ich muss dich enttäuschen. Wenn ich das Bild als RAW aus der Cam bekommen, muss ich die Daten zwingend bearbeiten, ich sage lieber digital entwickeln. Das ist nix anderes, als wenn du an deiner Cam auf das Profil Landschaft stellst. Hier wird diese Entwicklung bei der Aufnahme in der Kamera vorweggenommen, beim Entwickeln später am PC habe ich nur mehr Möglichkeiten, die Akzente zu setzen, die ich möchte. Das begradigen der Linien, gut, nenn es bearbeiten, aber das ist genau so ein zwingender Schritt. Den Himmel, die Farben etc., das kommt so aus der Cam. Die richtige Uhrzeit, das richtige Licht und die richtigen Filter eingesetzt. Voila ;;NiCKi;:


    P.S: Zur Entwicklung kommt kein Photoshop zum Einsatz :aetsch2:

    Gelaufen sind wir wie die Irren... Aber das gehört doch dazu - und versprochen, das war erst der Anfang :la1;


    Das Bild vom Empire ist noch garnichts, wartet es nur ab :aetsch2: Gemacht ist daran nicht viel, bis auf die stürzenden Linien begradigt und ein bißchen Kontrast etc... Abwarten ;;NiCKi;:

    Tag 2 – Empire State Sonntag, 22. Juni 2014


    Unser Hotel Wyndham Midtown 45 liegt mitten im Herzen New Yorks in der 3rd Avenue Ecke 45th East. An diesem herrlichen Sonntagmorgen ist die Stadt noch tief verschlafen. Die Straßenschluchten füllen sich nur langsam mit Leben. Wir schlendern vom Hotel in Richtung Grand Central Station, dem wohl bekanntesten Bahnhof der Welt, und weiter zur Fith Avenue. Gemessen an den Mietpreisen gilt die legendäre Einkaufsmeile als die teuerste Straße der Welt.



    Dabei kommen wir nicht umhin, das eine oder andere Mal in die Höhe zu blicken. Außer in Hongkong stehen in keiner anderen Metropole der Welt so viele Wolkenkratzer wie hier in New York City.



    Im Bryant Park – einer Oase zwischen all den Hochhäusern – vermischen sich New Yorker und Touristen, um die Sonnenstrahlen zu genießen.



    Vorbei am Wall Street Journal und nach einem Abstecher in den Diamond District - eine der wichtigsten Adressen im internationalen Diamantenhandel - erreichen wir das Rockefeller Center. Inzwischen bevölkern abertausende Menschen die Straßen und blicken voller Ehrfurcht in den Himmel. Das GE Building, das Herzstück des Rockefeller Center, das aus insgesamt 21 Hochhäusern besteht, ist mit seinen 259 Metern bei weitem nicht das höchste Gebäude der Stadt, aber eines der imposantesten.



    Wie das gesamte Areal ist die riesige Lobby im Art-Deco-Stil gehalten – atemberaubend. Auf einer geführten Tour durch und rund um das Areal lernen wir allerhand Interessantes über Rockefeller und die Geschichte des Komplexes.



    Kurz vor Kassenschluss erreichen wir schließlich das MoMa, das Museum of Modern Art. Man könnte hier wohl leicht drei Tage verbringen, uns bleiben aber keine zwei Stunden bis zum Feierabend. Also hetzen wir durch die unzähligen Räume und Etagen, um uns wenigstens einen kleinen Überblick zu verschaffen.


    Inzwischen steht die Sonne schon recht tief und taucht die Stadt in goldenes Licht. Auf einer Bank im Central Park erholen wir uns ein paar Minuten und entdecken alsbald Schildkröten im See, die sich in der Abendsonne ausruhen. Viel Zeit bleibt aber nicht.



    Den Sonnenuntergang wollen wir auf dem Top of the Rock, der Aussichtsplattform des Rockefeller Center, genießen. Anders als befürchtet quält sich keine kilometerlange Besucherschlange durch die Flure. Schneller als erwartet stehen wir oben auf dem Dach des GE Buildings und genießen einen atemberaubenden 360 Grad Rundblick über die ganze Stadt. Direkt vor uns ragt das Empire State Building in den Himmel, in der Ferne funkelt der Freedom Tower im letzten Sonnenlicht. Das offiziell One World Trade Center genannte Gebäude wurde auf dem Areal errichtet, auf dem vor dem 11. September das World Trade Center stand. Der Tower ist mit 541 Metern oder 1776 Fuß – das Jahr der Unabhängigkeitserklärung der USA – das höchste Gebäude der westlichen Hemisphäre – und ganz nebenbei das vierthöchste der Welt. Sobald die Sonne am Horizont verschwindet und die Dämmerung einsetzt, erhellen Millionen Lichter die Stadt soweit das Auge reicht.



    Übertroffen wird das ganze nur noch vom Times Square, wo im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ist. Abertausende Menschen schieben sich durch die Straßenschluchten. Die riesigen Werbetafeln flimmern und flackern und tauchen die wohl berühmteste Kreuzung der Welt in taghelles Licht.


    Puh, Glück gehabt, ein Subway Permit ergattert online :-)


    Damit sind wir dieses Jahr gut ausgestattet... Wave, CBS und Subway... Das ist wie Geburtstag, Weihnachten und Ostern auf einmal ;,cOOlMan;:

    In so einer 747 ist ne Menge Platz ;;NiCKi;:


    Aber später gehts weiter, gut Ding will Weile haben ;)


    Würde gerne gleich weitermachen, lade aber gerade ne Riesendatei auf meinen Server und das dauert noch...

    Hi Leute,


    die USA fesseln uns noch immer. Im Juni haben wir eine Woche New York unsicher gemacht. Wer Lust hat, uns zu folgen: Hinsetzen, anschnallen und den Gurt festzurren :!!



    Samstag, 21. Juni 2014


    Unsere Reise in die Stadt der Städte, New York, beginnt um drei Uhr in der Früh. Mit dem Auto brechen wir in Richtung Frankfurt am Main auf. Die Flüge sind hier um einige hundert Euro günstiger als ab München. Das ist uns die Strapazen wert. Von Müdigkeit keine Spur, zu groß ist die Spannung, was uns erwartet. In Frankfurt läuft alles glatt.



    In London legen wir allerdings einen unplanmäßig langen Stopp ein. Nur Sekunden vor dem Start unserer Boeing 747 dreht der Kapitän um. Ein medizinischer Notfall an Bord, heißt es. Die Zeit vergeht schleppend und so harren wir aus in der engen Holzklasse des schon etwas betagten Fliegers. Die Langeweile vertreiben wir uns mit allerlei Unsinn. Mit vier Stunden Verspätung landen wir endlich in New York. Ein Shuttle bringt uns zuverlässig nach Manhattan. Es geht über die berühmte Brooklyn Bridge, die auch noch so spät am Abend unter der Last von tausenden Autos ächzt. Die ersten Eindrücke, die Blicke auf die imposante Skyline in der Dunkelheit, rauben uns den Atem. Unser Hotel inmitten Manhattans erreichen wir erst tief in der Nacht. Illusorisch, jetzt noch zu einem ersten Streifzug zu starten.

    So dieses Jahr versuchen wir es wieder... Online hatten wir ja jetzt schon Glück mit der Wave und CBS... Fehlt noch die Subway... Aber die Chancen stehen auch wieder schlecht :ohje: