Beiträge von Cruiser69

    Der Trail den wir jetzt beschreiben ist eine Kombination von mehrern Trails. Einmal Lake Agnes und Big Beehive dann über den Highline Trail auf den Plain of Six Glaciers Trail und von dort wieder zurück. Diese Kombi ist ein toller Loop und bietet daher sehr viel Abwechslung.
    Die Gesamtlänge ist ca. 18km, also eine etwas längere Tour.


    Ausgangspunkt ist der Parkplatz Fairmont Hotel Lake Louise.
    Hinter dem Hotel liegt der Lake Louise.
    GPS 51.416258,-116.212606


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    Von hier startet die Wanderung. Bis zum Lake Agnes sind es ca. 3,6km und 400 Höhenmetet. Der Trail zum Lake Agnes ist sehr beliebt und um den Massen zu entgehen, sollte man daher recht früh starten.
    Zuerst geht es am sogenannten Shoreline Trail entlang des rechten Seeufers. Nach ca. 1km kommt man an eine Kreuzung, hier hält man sich rechts. Der stetig ansteigende Weg verläuft serpeninenmäßig nach oben. Nicht sehr steil und die Aussichten sind zuerst eher unspektakulär. Nach ca. 45 Minuten erreicht man den Mirror Lake. Vor dort sieht man im Hintergrund den Big Beehive. Da geht es später rauf.



    Der Weg zweigte sich hier. Links geht es auf dem Highline Trail und zum Plain of Six Glacier, wir gehen aber rechts. Der Weg verläuft weiter gut ausgebaut und mäßig steil nach oben. Kurz vor dem Ziel noch ein Wasserfall.



    Nach ca. 20 Minuten sind wir auf 2118 m am Lake Agnes. Im rustikalen Teehaus am See, das bereits um 1900 erbaut wurde, gibt es eine Riesenauswahl verschiedenster Teesorten (Achtung nur von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet). Wir waren damals die ersten an diesem Tag und so war die Platzwahl draußen kein Problem. Wir tranken einen Earl Grey und einen Weissen Tee und hatten einen schönen Blick auf den, halb mit Eis bedeckten, See. Traumhaft!




    Der Weg führt von dort rechts um den See weiter. Als wir Mitte Juni hier waren, gab es noch einiges an Schnee.




    Noch ein kurzer Blick zurück auf das Teehaus.



    Dort, links im Bild, geht es hoch.



    Normalerweise steigt man von hier auf einem Wanderweg, steile Serpentinen, ca. 200m hoch, zum Big Beehive. Nur die Serpentinen sah man bei uns nicht. Der Weg war auf der schattigen Nordseite. Der Schnee hält sich dort sehr lange und dadurch wurden die Schneefelder immer größer. Man konnte nur noch stellenweise einen Weg erkennen.
    Es geht ziemlich steil runter, sollte Schnee liegen muss man an dieser Stelle gut aufpassen und langsam gehen. Wanderstöcke sind sehr hilfreich.


    Blick runter auf den Lake Agnes


    Nach ca. 45 Minuten ist man oben am Big Beehive auf 2270m.


    Blick auf Lake Louise



    Wir halten uns zuerst links und gehen noch bis zur Schutzhütte vor. von dot hat man ein überwältigendes Panorama.



    ]


    Der Weg führte jetzt auf der Südseite runter und war um einiges besser zu gehen. Kaum noch Schnee, der Weg war gut erkennbar, zwar ein wenig matschig und rutschig, aber das auch nur die ersten 15-20 Minuten. Kurz darauf erreicht man die Abzweigung zum Highline Trail. Links ging es zurück Richtung Lake Louise und rechts zum Plain of Six Glacier.


    Wir zweigen rechts ab. Der Weg ist gut ausgebaut, kein Mensch weit und breit und immer das gewaltige Bergmassiv vor Augen. Zuerst führte der Weg durch Wald. Hier siht man den Mt.Aberdeen, Mt.Lefroy und Mt.Viktoria



    Dann geht es über Wiesen.



    Nach knapp 2km erreicht man dann den Plain of Six Glacier Trail. Der führt praktisch parallel zum Highline Trail, direkt von Lake Louise zu den 6 Gletschern. Auf dem ist erheblich mehr los. Der Weg hier sehr geröllig und nach weiteren 1,6km erreichten wir das zweite Teehaus, das es hier gibt.





    Von hier führt nochmal ein 1,5km langer Trail zu einem Aussichtspunkt. Den ließen wie aber aus.
    Wir gehen jetzt zurück zum Parkplatz. Der Weg ist wie bereits gesagt, stark frequentiert, aber die Aussichten sind mehr als sehenswert.






    Geschafft, nach insgesamt knapp 7 Stunden und 18km sind wir wieder zurück am Parplatz.
    Für uns eine der schönsten Wanderungen, die wir bisher gemacht haben.

    Wie möchten Euch heute einen Trail an einer der schönsten Panoramastrassen der Welt vorstellen - Die Wanderung zum Sunset Lookout im Banff NP am Icefield Parkway.
    Die Fahrt alleine ist schon der helle Wahnsinn - Idyllische Bergseen eingerahmt in ein Bergpanorama das seinesgleichen sucht.
    Der Trail zum Sunset Lookout ist ein eher wenig frequentierter Trail. Ideal wenn man einmal Ruhe und grandiose Ausblicke sucht. Wir haben den Tipp von einem Ranger in Lake Louise erhalten.
    Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Icefieldund Parkway. Dieser befindet sinch, wenn man von Banff Richtung Jasper fährt, ca. 18km nach Saskatchewan River Crossing .Der Trail ist ca. 5km lang (one way) und manüberwindet dabei ca. 450 Höhenmeter. Am Viewpoint stand früher einmal eine kleine Hütte. Diese wurde 1944 gebaut und diente als Beobachtungspunkt für Waldbrände. 1977 wurde die Hütte allerdings abgerissen.


    Wenn man die Karte auf Satellitenansicht umschaltet sieht man auch den Parkplatz.



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    Der Trail startet direkt am Parkplatz und führt zuerst mäßig steil, schön schattig, durch dichten Nadelwald, nach oben. Nach ca. 20 Minuten lautes Getöse. Vor uns ein ca. 30-40m hoher Wasserfall.



    Kurz darauf schon die ersten Aussichten. Das sah schon mal viel versprechend aus.



    Der Weg führte weiter, jetzt allerdings serpentinenhaft und etwas steiler nach oben. Nach weiteren 40 Minuten erreicht man eine Gabelung. Hier muss man sich links halten. Rechts geht es über den Sunset Pass zum Pinto Lake. Und 30 Minuten später ist man am Ziel.
    Wow! Herrliche Ausblicke auf die gewaltige Bergkette.
    Direkt vor uns der Mount Amery (3329m)



    und der Mount Saskatchewan (3342m).



    Unter uns der North Sakatchewan River und der Alexandra River.



    So und das ganze nochmal als Panoramaphoto




    Wir benötigten ca. 3 Stunden für den gesamten Hike. Eine echt lohnenswerte Wanderung, abseits der Massen, die man nur jedem empfehlen kann.

    Hallo wir möchten Euch auch den Four Mile Trail und zusätzlich den Panorama Trail vorstellen.


    Four Mile Trail in Kombination mit Panorama Trail


    Das Auto parkt man am besten in der Nähe der Swinging Bridge.
    Man sollte früh da sei, da der Trail doch knapp 14 Meilen lang ist.
    Hier ein Bick um 7.15 Uhr morgens von der Swinging Bridge aus auf den Upper und Lower Yosemite Fall.


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    Um 7.30 starteten wir zum 4-Mail Trail zum Glacier Point. 1000 Höhenmeter sind zu überwinden. Der Weg ist aber gut ausgebaut und weniger steil als beschrieben. Während fast des ganzen Weges hat man herrliche Ausblicke auf die Yosemite Falls und El Capitan. Nach jeder Kurve ist ein Photostopp möglich.







    Dann sieht man daserste Mal den Half Dome, wow.



    Gegen 11 Uhr erreichten wir dann Glacier Point. Der gesamte Aufstieg war ca. 4,6 Meilen. Von der Ruhe während des Trails verwöhnt, befindet man sich binnen weniger Sekunden wieder im Trubel der Massen. Der Parkplatz ist voll und viele Menschen sind hier oben.
    Ein guter Platz zum pausieren ist das Amphietheater. Hier war bei uns fast nichts los, mehr Squirrels als Menschen. Die Massen warendirekt am Glacier Point oder im Shop. Ausserdem hat man von hier auch eine unbeschreibliche Aussicht




    Von hier geht es dann weiter zum Panorama Trail. Der führt vom Glacier Point auf insgesamt 8,8 Meilen Länge zurück ins Valley. Der Weg verläuft anfangs mäßig steil und ist gut gehbar. Immer mit herrlichem Blicke auf Half Dome, Nevada Fall und Vernal Fall.




    Insgesamt muss man knapp 1000m wieder runter. Das heißt, irgendwann muss es mal steil nach unten gehen. Hier ist mehr los als auf dem Four Mile Trail. Viele Hiker lassen sich mit dem Bus zum Glacier Point hochfahren und hiken dann runter.


    Toll ist auch der Panorama Point. Der View-Punkt ist nicht ausgeschlidert und man hat hier tolle Ausblicke auf das Tal. Kurz hinter den Illilouette Falls geht es links ab, für ca. 50m. Und schon ist man da und hat tatsächlich, sagenhafte Ausblicke auf das Tal. Allerdings muss man hier gut aufpassen, da es hier keine Absperrungen gibt (die wurden entfernt).




    Hier noch ein Panoramafoto



    Nach ca, 5 Meilen erreicht man den Nevada Fall. Der Trail erreicht den Wasserfall direkt an der Stelle an der die Wassermassen in die Tiefe stürzen. Auf einer Plattform kann man dies eindrucksvoll bewundern.




    Blick auf den Liberty Cap



    Im hinteren Bereich kann man entspannen und die Füße ins Wasser tauchen. Hier beginnen dann die letzten 3,8 Meilen. Der Weg verläuft jetzt direkt neben dem Wasserfall und führt sehr steil nach unten. Es sind zwar Stufen vorhanden, aber man muss genau schauen wo man hintritt. Wanderstöcke sind hier gut zu gebrauchen.
    Tolle blicke auf den Wasserfall.





    Nach ca.1,3 Meilen erreichen wir den Vernall Fall .Auch hier führt der Weg, auf der linken Seite des Wasserfalls, sehr steil nach unten. Hinzukommt, dass der Weg sehr eng ist. Wenn im Flußlauf viel Wasser vorhanden ist kommt hinzu, daß die Stufen sehr nass sind. Das Wasser spritzt dann dermaßen stark auf den Weg, dass man eine gratis Volldusche bekommt. Dann heißt es extrem aufpassen.





    Unten angekommen hat man dan noch die letzten 1,2 Meilen, die aber fast ebenerdig bis zur Bushaltestelle verlaufen. Von hier kann man dann mit dem Shuttle Bus dann zurück zum Auto fahren.


    Gesamte Traillänge: 13,8 Meilen. Wir haben inclusiver Photostopps ca. 8,5 Stunden dafür benötigt. Für uns ein echter "Highlight-Trial"

    Lassen Volcanic NP, Trail zum Cinder Cone


    Wir möchten euch heute einen super Trail im Lassen Volcanic NP vorstellen - nämlich zum Cinder Cone, ein kleiner Vulkankrater.


    Der Lassen Volcanic NP ist ein relativ kleiner NP und die meisten fahren daran vorbei, obwohl es hier tolle Hikes und Trails gibt.
    Die Zufahrt befindet sich in der Nähe des Nordeingangs. In der kleinen Ortschaft Old Station kreuzt der Highway 89 und 44. Man fährt auf dem Highway 44 Richtung Osten. Nach ca.12 Meilen geht es rechts ab Richtung Butte Lake. Die Strasse wird dort für 6 Meilen unpaved, ist bis auf ein paar Waschbrett-Abschnitte, aber gut zu fahren. Der Parkplatz ist direkt am Butte Lake.
    GPS 40.564917,-121.30132


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    Von hier startet der 2,1 Meilen lange (one way) Trail zum Cinder Cone, ein kleiner, Vulkankrater, von dem man tolle Ausblicke auf den Lassen Peak hat.. Der Vulkan ist knapp 250m hoch und ist wahrscheinlich um 1650 durch zwei Eruptionen entstanden.
    Der Trail verläuft anfangs entlang eines Lavageröllfeldes (Fantastic Lava Beds) durch Nadelwald.



    Nach ca. 1,2 Meilen taucht der Cinder Cone auf.



    Der Weg hinauf ist sehr steil und durch den Lavasand anstrengend. 1 Schritt hoch bedeuted ½ Schritt wieder runterrutschen. Im Hintergrund ist der Lassen Peak zu sehen.



    Nach ca. 1 Stunde ist man oben. Wow, cool.




    Genialer Blick in den Krater, so was sieht man nicht alle Tage.



    Als wir Mitte Juli hier waren, war es extrem windig. Legte man die Hikingstöcke auf den Boden, rollten sie weg. Also, immer eine warme Fleecejacke mitnhemen. Man kann auch runter, in den Krater gehen. Der Weg ist sehr steil nach unten. Komisches Gefühl in einem Vulkankrater zu stehen. Auch im Inneren des Kraters ist der Wind heftig.



    Vom Kraterrand hat man tolle Blicke.
    Auf die unglaublichen Painted Dunes




    die Fantastic Lava Beds



    und die umliegende Bergwelt mit dem dominierenden Lassen Peak.




    Für den Rückweg benötigt man auch wieder knapp 1 Stunde.

    Wo findet man denn diesen kleinen Hoodoo ?


    Den findest Du, wenn Du von der Furnace Creek Ranch Richtung Badwater fährst. Nach ca. 5 - 5,5 Meilen siehst Du auf der linken Seite ein Areal mit Basalt Gestein (das ist ca. 1 Meile bevor der Artist Drive kreuzt). Hier irgendwo steht er, der sog. Mushroom Rock, fast direkt am Strassenrand. Du musst also nicht weit gehen oder rumklettern. Die Einbuchtungen am linken Strassenrand sind hier breiter, Du kannst also gut anhalten und parken. Der Stein ist allerdings sehr klein und dadurch leicht zu übersehen.
    Wir hatten Glück, da gerade ein anderes Pärchen den Stein fotografierte und wir somit nicht lange suchen mussten.

    26.Juli
    Wir stehen gegen 6.30 auf, und checken gleich noch mal das Wetter am Grand Canyon. Nach wie vor um die 110-115 Grad bei der Pantom Ranch - viel zu heiß. Wir versuchen online zu stornieren. Plötzlich geht das W-Lan nicht mehr. Weder im Zimmer noch in der Lobby. Ist ja eigentlich eh der Wahnsinn - Mitten im Irgendwo kann man im Internet surfen. Wir versuchen es telefonisch. Die beiden Nächte vom 28. und 29.Juli können wir stornieren. Ebenso das Dinner und das Frühstück von der Phantom Ranch. Unsere Vorauszahlungen werden gutgeschrieben. Die Vorziehung vom 27. auf heute klappt allerdings nicht.
    OK, das heißt wir haben heute noch Zeit für einen schönen Hike und fahren nachmittags schon mal Richtung Grand Canyon. Mal sehen wie weit wir kommen und die restliche Strecke machen wir dann erst morgen.


    Mittlerweile ist es 7,30 Uhr und das Thermometer zeigt bereits 110 Grad an. Wo lässt es sich bei diesen Temperaturen im Death Valley am besten aushalten? Richtig, auf einem Berg. Wir wollen daher den Trail zum Wildrose Peak machen. Der Berg ist 2763m hoch und der zweithöchste Berg im Death Valley. Dort müsste es doch angenehme Temperaturen haben. Wir checken aus.
    Hier nochmal ein Bild vom Stovepipe Wells Motel



    und vom Store



    Gegen 8 Uhr fahren wir Richtung Wildrose. Die Strasse schlängelt sich langsam hoch und die Temperatur geht runter. Nach 1 Stunde sind wir am Parkplatz. Das Thermometer zeigt angenehme 82 Grad an.Wir sind ganz alleine hier. Gegenüber vom Parkplatz sind die Charcoal Kilns, diese wurrden um 1877 gebaut. Wie der Name sagt wurden in diesen Öfen Kohle produziert, die dann in Schmelzöfen von Silberminen benötigt wurden.
    Wir machen ein paar Photos





    und dann geht es los zum Wildrose Peak (der hintere der beiden Berge).


    Der Trail ist 4,2 Meilen (one way) lang. Der Weg ist gut ausgebaut und es geht zuerst nur mäßig bergauf.



    Blick auf das Panamint Valley



    Am Rand unzählige Bergblumen, in unterschiedlichen Farben, die sehr angenehm riechen.




    Auch unzählige Kakteen blühen gerade.



    Nach ca. 1 ½ Stunden haben wir die ersten Ausblicke auf das Tal.






    Die letzten 30 Minuten geht es etwas steiler, Serpentinenartig nach oben. Nach knapp 2 Stunden sind wir oben. Toll - Herrliche Ausblicke, diese Stille und die sehr angenehmen Temperaturen.




    Blick auf den Telescope Peak, der höchste Berg im Death Valley mit 3368m



    Wir tragen uns noch ins Gipfelbuch ein und machen uns dann auf den Weg zurück. Nach ca. 1 ¾ Stunden sind wir wieder am Auto, immer noch das einzige auf dem Parkplatz. Bei der Rückfahrt biegen wir noch zur Eureka Mine ab. Die Strasse ist eine unpaved Road. Wo ist denn die Mine? Normalerweise sollten wir doch nach knapp 2Meilen da sein. Na egal, die Strasse ist gut befahrbar, dann fahren wir halt weiter zum Aguereberry Aussichtspunkt, dort soll es auch sehr schön sein.




    Nach weitern 2,5 Meilen wird die Strasse plötzlich schlechter. Die letzte halbe Meile geht es dann sehr kurvig und steil nach oben. Die Strasse ist extrem eng und es gibt keine Möglichkeit zum wenden. Gott sei Dank haben wir 4 WD. Aber die Aussicht – der Hammer.






    Für uns der beste Blick auf das Tal, gleichwertig oder vielleicht sogar ein wenig schöner als von Dantes View oder vom Wildrose Peak. Zumindest sind hier keine Menschenmassen wie am Dantes View. Wir bleiben ca. 30 Minuten oben und fahren dann zurück. Hoffentlich kommt keiner entgegen, hier rückwärts fahren macht keinen Spaß. Kurz darauf sehen wir jetzt auch die Mine. Wir sehen uns hier noch kurz um




    und fahren dann zurück Richtung Stovepipe.
    Dort kaufen wir uns noch schnell was Kühles zum Trinken und Sandwichs. Zur Sicherheit tanken wir noch für 25$. 4,44$/Gallone ist gar nicht so teuer für diese Location. An der Tankstelle sehen wir noch ein Testfahrzeug des neuen Chevrolet Volt. Das Auto ist voll gepackt mit Computer. Der Fahrer sitzt im Auto und macht nicht gerade einen glücklichen Eindruck. Wer weiß wie lange er diese Extremen Hitzetests noch machen muss. Es ist jetzt 17.00 und das Thermometer im Stovepipe Shop zeigt 118 Grad an. Wir brechen auf Richtung Grand Canyon. Mal sehen wie weit wir kommen.




    Die Fahrt geht zuerst bis nach Badwater. Wir bleiben stehen und erkunden ein wenig die Umgebung.





    Die Toilette verkneifen wir uns lieber. Hier hat es immer noch 120 Grad und das um 19 Uhr.



    Wir treffen ein junges Pärchen aus Frankreich. Die beiden sind in einem alten Toyota unterwegs, allerdings ohne Klimaanlage. Oje, die Armen.


    Wir fahren weiter. Hinter Badwater sind kaum noch Autos unterwegs. Es ist aber eine schöne Stimmung, da die Sonne tief steht und so ein schönes Licht abgibt. Wir machen noch ein paar Fotostopps wie z.B. hier bei Ashford Mill



    oder am Jubilee Pass




    und erreichen dann gegen 20 Uhr Shoshone, ein kleiner Ort mit knapp 100 Einwohnern.
    Ah, ein Motel (Shoshone Inn), das sieht sogar ganz gut aus. Wir fragen nach. Passt ein Zimmer ist frei und für 85$ incl. Steuer nehmen wir es.



    Gegenüber ist ein Restauran und nebenan ein kleiner Shop. Mehr gibt es hier nicht. Zum Abendessen haben wir Lokalmäßig also nicht viel Auswahl. Wir checken schnell ein, duschen noch schnell und gehen dann rüber ins Restaurant - "The famous Crowbar".



    Wir bestellen Fajitas und und den Seared Salmon Salad. Wow, das Essen ist ja super lecker hier und preislich extrem günstig, wir zahlen nur 24 $. Als Absacker zur Lagebesprechung, gibt es auf dem Zimmer noch ein Red Trolley Ale. Morgen geht es zum Grand Canyon. Aber dann? Wie geht es dann weiter? Wir haben jetzt keine Fixpunkte mehr, nur noch unseren Rückflug am 11.8. von Las Vegas. Dazwischen haben wir noch keine feste Route geplant. Außerdem haben wir jetzt noch 2 zusätzliche Tage zum verplanen, da wir ja den South Kaibab Trail storniert haben. Wir beschließen nach dem Grand Canyon erstmal Richtung New Mexico zu fahren ;;NiCKi;: . Dort waren wir noch nie und so Gegenden wie Bisti Wilderness finden wir doch sehr interessant. Mal sehen was bis dahin noch so auf dem Weg liegt und wie das Wetter wird..


    Hikes: 8,4 Meilen
    Gefahrene Meilen: 177

    Also, irgendwie hab ich nach Alaska, dem Schnee und den Temperaturen ja etwas mehr Wärme gefordert, Aber dass ihr jetzt gleich so übertreiben müsst....


    Naja, die paar Grad Temperaturunterschied... ;)


    Ha, welch wohlige Wärme. Golden Canyon war ich auch ohne Wasser. Ich glaube, meine am meisten erzählte Geschichte. Mein Freund wollte, ich nicht. Also er alleine los. Als er nach 5 Minuten nicht zurück kam, dachte ich : Shit er macht es wirklich. Also bin ich hinterher gejoggt. Und was macht der er? Er joggt auch, um mich nicht warten zu lassen. Das war Golden Canyon im Schnelldurchlauf. Wundere mich immer noch, das die Kameras diese Hitze aushalten


    Joggen? Bei der Hitze? :EEK: Wundert uns, dass Ihr die Hitze ausgehalten habt. Wir wären wahrscheinlich aus den Latschen gekippt.


    Mich würde ja mal interessieren, wieviele Meilen ihr am ersten Tag gelaufen seid. Beim lesen kam es mir wahnsinnig lang vor.


    Das waren knapp 14 Meilen. Dürfte die längste Strecke im gesamten Urlaub gewesen sein.


    Um so mehr genieße ich die tollen Fotos von euch


    Vielen Dank :wink4:


    Tolle Bilder übrigens.


    Vielen Dank :wink4:


    Yosemite hat uns auch super gut gefallen. Toll, dass Ihr Euch soviel Zeit nehmen konntet


    Ja, Gott sei Dank. Anfangs wollten wir nur 2 Tage bleiben. Gut dass wir anders entschieden haben.

    25.Juli
    Unsere heutige Fahrt geht ins Death Valley. Hier haben wir bereits von Deutschland aus in Stovepipe Wells ein Zimmer für 2 Nächte reserviert. Wir wollen ein paar Wanderungen unternehmen. Hoffentlich ist es nicht allzu heiß. Temperaturen um die 40Grad (+/- 2-3 Grad)gehen noch, aber recht viel wärmer sollte es nicht sein. In Lone Pine kaufen wir im örtlichen Supermarkt noch Vorräte. Einen 10L Eimer Sunblocker und ungefähr 30L Wasser.
    Die Fahrt geht zuerst über den Highway395 und dann über den Highway 190 bergauf, bergab durch das Panamint Valley.



    Der Temperaturanzeiger im Auto geht fast im Minuten Takt nach oben. Die ersten Warnhinweisschilder tauchen am Strassenrand. Wohnmobile dürfen zur Zeit nicht ins Valley und auch sämtliche Campgrounds sind geschlossen. Gegen 12 Uhr sind wir Stovepate Village. Das Thermometer zeigt 114 Grad an. Wir wollen einchecken. Leider ist das Zimmer noch nicht fertig. Wir fahren daher erst einmal ins Valley weiter,den Highway 190 Richtung Badwater.




    Unser erster Halt ist am Golden Canyon.
    Das Wetter ist leicht bewölkt, es ist schwülwarm, besser gesagt schwülheiß. Mit 3L Wasser bewaffnet machen wir uns auf den 1 Meile langen Weg. Wir sind fasziniert von den Farben und Formen die uns umgeben.









    Es kommen uns einige Wanderer entgegen, teilweise ins Schlappen und ohne Wasser. Sind die verrückt? Auch wenn es nur ein kurzer Trail ist, aber bei der Hitze sollte man immer Wasser dabei haben.
    Unser nächster Stopp ist bei der Natural Bridge. Kein Auto am Parplatz. Wir steigen aus. Hier ist es extrem heiß. Ein heißer, starker Wind bläst einem um die Ohren und schmerzt in Gesicht, Füße oder Ohren. Wisst Ihr wie es sich anfühlt, wenn man den Kopf bei 220 Grad Umluft in den Backofen steckt? Wie auch nicht, aber so ungefähr dürfte das wohl sein. Es brennt als ob jemand hunderte von heißen Nadeln in die Haut sticht. Wir starten mit 1L pro Person zum kurzen Trail. Wir gehen ¼ Meile, fotografieren die Bridge und brechen dann allerdings ab.





    Das Wasser ist schon fast aufgebraucht und der Fotoapparat ist glühend heiß. Uns wird leicht schwummrig. Jetzt nur noch raus hier. Das Thermometer im Auto zeigt 126Gad – Wahnsinn!! Sieh Anzeige im Bild rechts oben.



    Wir fahren hoch zu Dantes View, das liegt auf 5500Fuss, da ist es sicher kühler.



    Am Zabrisikie Point bleiben wir nicht stehen. Zu heiß, zu viele Leute. Oben angekommen hat es angenehme 92 Grad. Wir quatschen mit einer Rangerin. Sie meint auch, heute ist es schon angenehm warm. Wir geniessen noch die schöne Aussicht




    Hier nochmal ein Blick auf die andere Seite, auf die Strasse, die man hochfährt.



    Wir fahren zurück zum Motel. Immer wieder faszinierende Farben.





    Auf dem Rückweg sehen wir eine Läuferin, die einen Art Leiterwagen vor sich herschiebt. Auf dem Wagen befindet sich Ihr Zelt, Klamotten und jede Menge Wasser. Wie schwer der Wagen wohl ist? Bei der Hitze - ganz eben ist die Strecke nicht. Es geht immer wieder bergauf oder bergab. D.h. sie muss den Wagen mal schieben/ziehen oder abbemsen. Ob das gesund ist?
    Es ist 18 Uhr als wir im Motel ankommen und es hat hier immer noch 115 Grad. Pool gehen und eine Runde schwimmen kann man auch vergessen. Wir checken ein Das Zimmer ist sehr sauber und das Personal sehr freundlich und aufmerksam.



    Erst mal duschen und dann Abendessen. Wir bestellen Salat mit Steak und Salat mit frittierten Hühnerstreifen. Dazu ein kühles Dead Guy von Rogue, aah das tut gut. Anschließend gehen wir noch in die Bar nebenan. Bei einem Death Valle Pale Ale machen wir Lagebesprechung. Eigentlich sieht unsere Reiseplanung wie folgt aus:


    25.Juli Death Valley, Stovepipe Wells
    26.Juli Death Valley, Stovepipe Wells
    27.Juli Fahrt zum Grand Canyon South Rim, Übernachtung Bright Angel Lodge (bereits gebucht)
    28.Juli South Kaibab Trail, Übernachtung Camping Platz Phantom Ranch (Backcountry Permit haben wir bereits, Abendessen in der Ranch und Frühstückspaket ist bereits bestellt)
    29. Juli South Kaibab Trail zurück, Übernachtung Bright Angel Lodge (bereits gebucht)
    30.Juli Fahrt Richtung New Mexico


    Also hier bleiben wir auf alle Fälle keine 2.Nacht. Wir fahren bereits morgen zum Grand Canyon. Es ist einfach zu heiß. Am Grand Caynon South Rim sieht es allerdings nicht besser aus. Der Forecast für die Phantom Ranch sagt 115 Grad. Oh Mann. Bei diesen Temperaturen mit Zelt und den ganzen Krempel den South Kaibab Trail laufen? Schaffen wir das, oder nicht? Selbst wenn wir es schaffen sind wir wahrscheinlich die nächsten 2 Wochen so gut wie am Ende. Ist es das wert? Was tun?
    Wir beschließen auch den South Kaibab Trail nicht zu machen Gleich morgen früh rufen wir bei Xanterra an und stornieren komplett den 28. und 29.Juli und die Übernachtung vom 27.Juli veruchen wir, um einen Tag, auf morgen vorzuverlegen. Kostenfrei stornieren müsste noch gehen.


    Auf dem Weg zum Zimmer haben wir noch eine schöne Abendstimmung.




    Gegenüber richtet sich die Läuferin Ihr Nachtlager ein. Wir wollen nicht direkt ein Foto machen, aber auf dem Bild links, wo sich der Fahnenmast und das Autodach treffen, sieht man noch ein Stück vom Leiterwagen.



    Gegen 21.30 gehe wir zu Bett. Die Klimaanlage ist sehr laut, wir müssen sie ausschalten. In der Nacht heizt sich das Zimmer jedoch ziemlich stark auf, so dass wir kurzfristig wieder einschalten müssen.


    Gefahrene Meilen: 270
    Hikes: 2,5 Meilen

    24.Juli
    Heute geht’s in die Alabama Hills. Gegen 8 Uhr farhen wir los nach Lonepine. Das Wetter ist wieder herrlich.
    Wir lieben diese Gegend um Big Pine/Lone Pine. Die Landschaft hier ist einfach genial. Unten im Tal eher wüstenähnlich und im Hintergrund diese fantastische Gebirgskette mit dem 4421 m hohen Mount Whitney, dem höchsten Berg in den USA (außerhalb Alaskas).





    In Lone Pine biegen wir auf die Whitney Portal Raod ab. Nach ein paar Meilen geht es dann weg auf die Moviel Road. Hier wollen wir die bekannten Arches sehen. Bewaffnet mit Garmin und GPS Daten von Bobs Arches Webseite machen wir uns auf den Weg. Wir marschieren zwischen den Hügeln umher immer im Hintergrund die Bergkette und Mt.Whitney.




    Kurz darauf erreichen wir den ersten Arche, der Anteater Arch



    Dann der Arch Behind Heart Arch




    Der Lathe Arch



    der Mobius Arch






    Eye of Alabama Arch



    Taco Bell Arch



    Ist das der Avery Arch???




    Und den hier wissen wir leider auch nicht mehr??



    Die Zeit vergeht wie im Flug und mittlerweile ist es schon fast 13 Uhr. Wir beschließen zum Picknicken zu Mt.Whitney Portal zu fahren.



    Aber, da heute Sonntag ist (und wir die genauen Wochentage schon nicht mehr auf die Reihe bekommen), ist hier die Hölle los. Alle Parkplätze und Picknckplätze sind voll. Viele Wanderer und Kletterer nutzen das Wochenende und das schöne Wetter. Wir flüchten zu einen ruhigeren Aussichtspunkt mit Ausblick ins Tal und picknicken dort.




    Blick auf Mt.Whitney



    Die Rückfahrt geht über die MovieFlatRoad nach BigPine. Hier brechen wir noch auf zu den Bristalcone Pines. Die Bäume wollten wir schon seit Jahren sehen, aber bisher hat es nicht geklappt. Wir fahren den Highway 168 hoch. Wir könenn nicht schnell fahren, da es steil nach oben geht und die Strecke sehr kurvig ist. Nach 13 Meilen biegen wir links ab Richtung Ancient Bristlecone Pine Forest. Das Kassenhäuschen ist nicht bessetzt, zum Einwerfen haben wir nichts gefunden. Für die nächsten 10 Meilen benötigen wir noch mehr Zeit. Die Strecke wir d steiler und noch kurviger. Insgesmt geht es 2000m hoch auf knapp 3050m. Die Aussicht ist atemberaubend und wir haben tolle Blicke auf das Owens Valley und die gegenüberliegende Bergkette der Sierra Nevada.
    Kurz darauf erreichen wir Schulman Grove, hier ist ein kleines Visitor Center wo wir unsere 5$ Eintrittsgebühr bezahlen. Von hier starten wir auch zum ca. 1 Meile langen Discovery Trail. Kurz darauf sehen wir schon die ersten Bäume.
    Wahnsinn, das sind teilweise über 4.000 Jahre alte Bäume. Sie gehören zu den ältesten Lebewesen auf der Welt. Der älteste Baum, Methusalem, ist um die 4800 Jahre alt. Der Baum ist nicht gekennzeichnet um ihn vor Beschädigugnen zu beschützen. Durch die dünne klare Luft und das ultraviolette Licht können sie auf dieser Höhe existieren. Wegen des alkalihaltigen Bodens und der geringen Niederschlagsmengen in den Höhenlagen, wachsen die Bäume an nur 45 Tagen im Jahr. Somit auch nicht verwunderlich, dass ein Baum hier in 100 Jahren nur um 2,5 cm wächst. Mit ein wenig mit Demut bewegen wir uns zwischen den faszinierenden Bäumen.





    Zwischendrin wieder interessante Infromationen wie z.B. zu diesem Baum.







    Immer wieder hammermäßige Ausblicke



    Zurück am Auto ist es bereits 15 Uhr. Sollen wir zum Patriarch Grove auch noch hochfahren? Warum nicht. Die Graveloroad windet sich nochmal 9 Meilen ziemlich steil und kurvenreich nach oben. Nach knapp 40 Minten sind wir oben. Wow. Wie eine Mondlandschaft.



    Wir sind jetzt auf 3500m



    Wir gehen noch den Cottonwood Basin Overlook Trail








    Mittlerweile ist es 16.30 und wir machen uns auf den Weg zurück. Für die Rückfahrt benötigen wir ja doch noch einige Zeit.
    Abends fahren wir nach Independece ins Stil Life Cafe. Hier waren wir vor einigen Jahren schon mal und das Essen war damals sehr gut. Gegen 19 Uhr kommen wir mit einem Risenhunger an. Das Lokal ist gut besetzt, der Kellner noch immer der gleiche. Alles geht hier ein wenig langsamer, ruhiger nicht so gehetzt. Wir bestellen Schweinefilet mit Pasta und Nizzasalat. Das Essen ist wie damals super lecker, aber die Preise waren auch schon mal günstiger...
    Gefahrene Meilen: 235
    Hikes: 5 Meilen

    Huch, mein Baum lebt immer noch. Der der am Olmsted Point aus dem nackten Fels wächst. Ein bischen dickker ist er auch geworden.
    Und der Trail ist natürlich wieder was fürs Hiking Board.


    Machen wir. ;;NiCKi;:


    Und wieder ein Trail fürs Board.


    Ist auch notiert. Die Liste wächst. Aber zwischen den Feiertagen haben wir Zeit.


    Aber sag mal, kein Mono Lake, Tuffas und Bodie?
    Kennt Ihr schon?


    Ja, da waren wir vor 2 Jahren schon, diesmal nehmen wir uns Zeit für die Alabama Hills und die Bristlecone Pines. :SCHAU: Da möchten wir seit Jahren schon hin.


    Ich wiederhole mich, dennoch, grandiose Bilder.


    Vielen Dank!


    Und interessante Ausstattung und Beschilderung von den Sanitärräumen


    Cool oder? Wir benötigen jetzt auch unbedingt einen Korkenzieher im Bad ;)


    Vielen Dank, dass Ihr Eure Erlebnisse mit uns teilt und dazu noch die herrlichen Fotos


    Wir haben soviele Tipps und Infos aus dem Forum bekommen, da machen wir das doch gerne.


    Wie schon wieder Schnee ich dachte das wäre jetzt mal vorbei.


    Wir auch... Aber jetzt ist gut.
    Deswegen sind wir gar nicht so traurig, dass wir dieses Jahr noch keinen Schnee haben.


    Auch die heutige Wanderung fand ich wieder super, am besten war der halb zugefrorene See. Ganz tolle Fotos die du uns da zeigst


    Danke. Die Wanderung war echt ein Highlight. Ein schöner Abschluß im Yosemite NP

    22.Juli
    Um 6 Uhr heißt es wieder Raus aus den Federn. Schnell die Sanitäranlagen nutzen bevor hier die Hölle los ist. Wir frühstücken gemütlich. Heute wollen wir es gemütlicher angehen. Die letzten beiden Tage waren wir gut zu Fuß unterwegs. Wir fahren Richtung Nationalpark und biegen dann aber ab Richtung Tioga Pass. Wieder einmal haben wir Kaiserwetter, besser geht es nicht. :SCHAU:
    Unser erster Stop ist bei Tuolumne Grove of Giant Sequoias. Das ist gleich nach der Abzweigung auf die Tioga Road. Ein 4km Round Trip mit gerade mal 152m Höhenunterschied. Hört sich gut an. Der Weg verläuft erst ca. 1km leicht bergab auf der geteerten Old Big Oak Flat Road, eine der ersten Strassen im Yosemite Valley. Dann sieht man auch schon den ersten Sequoia.



    Immer wieder beeindruckend diese Giganten. Kurz darauf der Tunnel Tree.



    Anschliessend gehen wir den 0,8km langen Nature Trail. Hier kann man einiges erfahren über diese gigantischen Bäume.



    Hat uns gut gefallen. Wir gehen zurück zum Auto.
    Weiter geht es auf der Tioga Road Richtung Osten. Unser nächster Stop ist die Abzwiegung zum May Lake. Ein kurzer 4km langer Round Trip auf dem man tolle Ausblicke auf den Half Dome und den Mount Hoffmann haben soll. Leider ist die Zufahrtsstrasse gesperrt und der Parkplatz liegt aber 2,8km weiter im Norden. Das heißt zusätzliche 5,6km, insgesamt also knapp 10km. Nein, nein, nein :neinnein: das lassen wir heute bleiben.
    Da fahren wir lieber zurück zum White Wolf Camp, von dort soll ein schöner Trail zum Harden Lake führen.
    Vorher aber schauen wir noch zum Olmsted Point





    Das White Wolf Camp ist noch nicht geöffnet. Letzte Baumaßnahmen sind im vollen Gange und auch die Rangerstation ist noch nicht besetzt. Ziemlich kurze Saison diese Jahr. Auch der Trail ist noch gesperrt. Mist. Nach kurzem Nachfragen bei jemanden, der sehr wichtig aussah (und sich aus so fühlte), dürfen wir aber doch zum See wandern. Wir sehen auch dieser Trail ist ein 8km Roundtrip. Naja, was solls. Wir gehen mal solange wir Lust haben. Der Weg führt neben eines kleinen Flusses kpl. auf einer Forsttrasse durch die Wälder.





    Wir kommen vorbei an verbrannten Waldgebiet



    und schönen Waldwiesen mit Blumen



    Nach gut 1 Stunde sind wir da. Ein schöner kleiner See der uns direkt zum picknicken auffordert.




    Nach einer auggiebeigen Brotzeit machen wir uns auf den Rückweg. Und wieder einmal ist sind wir auf dem gesamten Trail niemanden begegnet.
    Wir fahren zurück Richtung Valley. Hmmm, für den Campground ist es noch zu früh. Wir fahren daher noch die Big Oak Flat Road bis zu einer Parkbucht. Von hier geht ein 2,4km langer Trail zum Merced Grove, dem kleinsten der 3 Yosemite Sequoia Wälder. Höhenmeter knapp 160m. Der Weg führt auf einer Fortstrasse entlang runter zu den Bäumen. Wieder sehr beedruckende Baumriesen.





    Jetzt ist aber genug. ;;NiCKi;: Wir fahren zurück Richtung Campground. Noch kurz das Abendessen in der Grocery in El Portal gekauft und kurze Zeit später gibt es super lecker Sanwiches und Salsa mit Gemüse und Pesto Wrap. Dafür das wir es eigenlich gemütlicher angehen lassen wollten, sind wir doch wieder 17km marschiert. Zur Belohnung gibt es noch lecker Eiscreme vom Motel nebenan. Unsere letzte Nacht im Yosemite Valley. Morgen geht es über die Tioga Road Richtung Alabama Hills.
    Gefahrene Meilen: 114
    Hikes: 11 Meilen oder 17km



    23.Juli
    Wieder einmal stehen wir früh auf, frühstücken kurz und brechen dann auf RichtungTioga Road. Ein letzter Blick auf das Valley.



    Uns hat es super gut gefallen und wir könne es jedem nur empfehlen. Die Wanderunge hier sind echt klasse. :!!
    Wir stoppen nochmal am Olmsted Point, und gehen diesmel zum dort zum Overlook Aussichtspunkt ca. 300m von der Strase entfernt. Ein allerletzer Blick auf den Half Dome.




    Wir bleiben noch kurz am Tenaya Lake stehen. Hier sind aber soviele Mosquitos, dass wir trotz Spray nach ein paar Minuten fluchtartig den Parklpatz verlassen.



    Wir fahren weiter zum Visitor Center und fragen nach kurzen Hikes hier in der Gegend. Die Ragenrin empfiehlt uns den Hike zum Lombart Dome, einc.a 4,5km lager Roundtrip , von dem man eine super Aussicht haben soll oder den 3,2km langen Trial zum Gaylor Lake. Das soll auch ganz nett sein. Alle anderen Trails sind uns zu lang für heute. Wir schlürfen noch gemptlich einen Kaffee und schauen den ganzen Kletterern zu, die sich hier tummeln. Ganz schön was lost hier. Fast alle Parkbuchten sind gerammelt voll und auch am Parkplatz zum Lambert Dome sieht es nicht besser aus. Ach was solls, dann machen wir lieber den Gaylor Lake.
    Kurz vor dem Tioga Passe Entrance parken wir. Die Gegend hier ist toll.



    Direkt beim Park Entrance startet der Trail. Wir sehen, dass die Ranger nur noch ein Auto reinlassen, wenn ein anderes rausfährt. Wahnsinn!! Eine ziemlich lange Autoschlange hat sich bereits vor dem Häuschen gebildet. .
    Der Weg geht serpentinenmäßig nach oben. Relativ steil mit einigen Steinstufen. Ist nicht zu unterschätzen. Je weiter wir hochkommen, desto toller der Ausblick.



    Hier sieht man den knapp 4000m hohen Mt.Dana



    Wir erreichen einen Grat Und durch einen Mix aus Geröll und großen Schneefeldern. Und dann sehen wir schon den See.




    Wie bitte? Was sagte die Ragerin??? Das ist auch ganz nett. ?(
    Das ist der Wahnsinn. Wow wir sind geplättet, das hätten wir nicht erwartet. Wir gehen runter Richtung See.




    Der See ist noch teilweise zugefroren. Das sieht echt Hammer aus.





    Wir wandern um den See und genießen die Natur.





    Allerdings werden wir auf Schritt und Tritt beobachtet.



    Vielen Dank liebe Rangerin, das war eicht ein Supertipp für uns das I-Tüpfelchen im Yosemite NP und ein super Highlight nochmal zum Abschluß.
    Wir verlassen den Park und fahren weiter Richtung Lee Vining. Zuerst mal ein schönes Plätzchen zum Mittagessen suchen. Am Tioga Lake werden wir fündig.




    Herrlich. Gut gestärkt geht es weiter zuerst das letzte Stück der Tioga Road



    und von Lee Vining bis nach Bishop.



    Dort werden im Saveways erstmal Vorräte gekauft und ca. 50L Mineralwasser, denn hier zeigt das Thermometer 95 Grad an. Wir gehen auf Hotelsuche. In Big Pine werden wir fündig. Wir checken im Starlight Motel ein. Die Zimmer sind sehr sauber und es muffelt hier nicht, da keine Haustiere erlaubt sind. Für 65 $ kann man echt nicht jammern, da haben wir in der Ecke schon teuriger übernachtet.



    Die Besitzer sind sehr freundlich. Bei der Rückgabe vom Wechselgeld erhalten wir nagelneue 2-Dollarnoten ?( Erst denken wir, das ist ein Scherz, aber die gibt es wohl wirklich. Die nehmen wir lieber mal mit nach Hause.
    Zum Abendessen gehen wir ins Rossi´s Steakhouse/Spaghetti. Wir bekommen gerade noch den letzten Tisch. Die Bedienung ist sehr freundlich. Zur Vorspeise gibt es ein sehr gutes selbstgemachtes Brot und Salat (gratis Nachschlag wure angeboten) mit 3 verschidenen, selbstgemachten Saucen (ist bei allen Hauptspeisen automatisch dabei). Als Hauptspeise bestellen wir Spaghetti mit King Prawns (6 Riesen Teile) und eine Putenbrust mit Ofenkartoffel. Dazu noch einen leichten Chianti für 6& die Karaffe. Super lecker! Als Nachtisch gibt es Pistazien/Walnusseis (wieder wird gratis Nachschlag angeboten). Im Hintergrund hören wir Livemusik - Witzig am Piano wird Wiener Walzer gespielt. Wir schauen uns noch kurz den hauseigenen Weinkeller an und fahren dann zurück ins Motel. Prädikat sehr empfehlenswert. :!!:!!:!!


    Gefahrene Meilen: 172
    Hikes: 3,5km

    Allein die grandiosen Bilder animieren schon dazu.


    Vielen Dank :wink4:


    Vielleicht könntest Du diesem Thread Deine Trail Beschreibung spendieren und einen neuen aufmachen unter Hikes und Trails über die heutige Wanderung zum Tafft Point.


    Ist notiert. Machen wir auf alle Fälle ;;NiCKi;:


    Ganz wunderbare Bilder und eine tolle Wanderung....mit einer grandiosen Aussicht


    Vielen Dank für die Blumen :wink4:


    Ein toller Tag im Yosemite . Die Wanderungen wären ganz mein Geschmack .


    Ja, das war echt super. Besonders bei dem Wetter macht es doppelt Spaß. :gg:

    21.Juli
    Kurz vor 6 Uhr stehen wir heute auf. Die Duschen sind um diese Zeit noch nicht belegt und noch einigermaßen sauber. Das Wetter ist wieder mal herrlich, blauer Himmel und strahlender Sonnenschein, so muss es sein.Nach dem Frühstück fahren wir in den Park zum Glacier Point hoch. Es ist noch nicht viel los, der Parkplatz ist fast leer. Wir gehen noch mal zum Aussichtspunkt. Ist schon der Wahnsinn die Aussicht von hier. :clab:




    Wir machen noch einige Fotos und machen uns dann auf den Weg zum Sentinal Dome, den zweithöchsten Aussichtspunkt (nach dem Half Dome), mit 2476m, hier im Park. Ein kurzer, ca. 2,5km langer Trail, geht von hier über knapp 290 Höhenmeter zum Sentinal Dome. Der Weg führt zuerst nur leicht bergauf durch ein Waldgebiet dorthin. Die "letzten Meter" geht es dann etwas steiler, über Granitplatten, ca. 80m nach oben. Wir sind wieder ganz alleine dort. Die Aussicht ist sagenhaft, toller 360Grad Rundumblick.


    Blick auf El Capitan



    Blick auf Half Dome



    Auch toll die umgestürzte Pinie.




    Hier noch ein paar Panoramafotos:




    Von hier geht es 6km weiter zum Tafft Point. Jetzt kommen uns schon mehrere Wanderer unter. Das Wetter ist herrlich, ideal zum Wandern. Durch dichtes Waldgebiet geht es mal leicht bergauf, mal wieder leicht bergab Richtung Tafft Point. Ab und zu muss man über umgestürzte Bäume steigen oder aussen rum laufen, aber ansonsten sind keine Schwierigkeiten zu meistern.
    Kleine Rast zwischendurch:



    Nach ca. 1 Stunde sind wir da. Wow, der Aussichtpunkt ist auf einem Überhang und das Geländer ist nicht gerade hoch. Nicht alle, die hier sind, trauen sich auf den Überhang.



    Hier geht es 1100m runter,



    aber die Aussicht ist auch hier toll.




    Wir marschieren die knapp 5km zurück zum Glacier Point. Hier machen wir erst mal Pause.



    Immerhin waren es doch wieder 13,5km. Eigentlich wollten wir es heute ruhig angehen. Wir gehen wieder zum Amphitheater. Auch heute ist hier wenig los. Wie genießen die Brotzeit und nochmal das einmalige Panorama.





    Gegen 15 Uhr fahren wir zurück. In der Grocery in El Portal kaufen wir noch kurz ein. Ein Kletterer hinter uns verdrückt im Geschäft innerhalb ovn 10 Sekunden gleich 3 Eiweißriegel und legt beim zahlen nur noch die leeren Verpackungen vor. :EEK: Der muss wohl ganz schön ausgepowert sein :gg: . Zurück am Campingplatz gehen wir ins benachbarte Motel und relaxen knapp 2 Stunden am Pool. Zum Abendessen gibt es Sandwich, Cranberry Chicken Wrab und Sierra Nevada Pale Ale von der Grocery. Danach duschen und ab in die Heia.


    Gefahrene Meilen: 83


    Hikes: 13,5km


    was den Aufstieg betrifft. Vergleich doch mal bitte, ist das ähnlich zum Aufstieg zum Nevada Fall? Oder steiler?
    Wir sind 2003 nur zum Nevada Falls gegangen, hin über John Muir Trail, runter den Weg den Ihr auch gegangen seid.


    Wir kennen leider den John Muir Trail nicht. Aber wenn wir es mal mit dem Weg vergleichen, den wir runter gegangen sind, ist der Four Mile Trail auf alle Fälle nicht so steil.
    Der Four Mail Trial ist ca. 4,3 Meilen (ca. 7km) lang und man macht 1000 Höhenmeter. Wobei der Weg relativ gleichmäßig bergauf verläuft. Der Weg ist gut ausgebaut - mal Schotter, mal asphaltiert, ab und zu ein paar Steinstufen. Also wirklich gut zu gehen. Und ca. 150 Höhenmeter/km sind normalerweise kein Problem. Die Distanz sollte man nicht unterschätzen. Wenn Du schon mal in dern Bayrischen Alpen unterwgs warst würden wir es vom Schwierigkeitsgrad her vergleichen mit einer Wanderung zum Untersberg oder Watzmannhaus oder Reiteralm.
    Der Weg zum Nevada Fall verläuft ja anfangs eher ebenerdig und steigt dann an der rechten Seite des Vernall Fall ziemlich steil nach oben mit vielen Steinstufen. Vom Vernall Fall bis zum Nevalda Fall ist der Weg dann wieder ebenerdig. Kurz vor dem Nevalda Fall geht es an der linken Seite wieder sehr Steil über Fels und Stein nach oben.


    Damals 2003 kostete die Cabin $70, heute $115, mit Bad $169, im Motel $169


    Doch ein ganz schöner Unterschied. Wir haben 59$ bezahlt. Be 4 Nächte sind das doch 224$ weniger.

    Aber offensichtlich muss man nur früh genug aufbrechen und sich weit genug von der Straße entfernen um den Massen zu entgehen.


    Swoeit muss man sich von der Straße gar nicht entfernen, teilweise reichen schon 100m und man ist (fast) ganz alleine.


    Wir müssen noch mal in den Yosemite!


    unbedingt. Trotz der Menschenmassen unbedingt empfehlenswert :!!


    Wieder einmal: Danke fürs Zeigen


    Gern geschehen :wink4:

    In so einer tollen Gegend hättet ihr eigentlich auch Lüftsprünge (also ein Bild) machen müssen . Auch wenn ich vielleicht vorgreife - seid ihr rauf auf den Half Dome?


    Stimmt, deswegen haben wahrscheinlich alle diese Luftsprünge gemacht ;)
    Den Half Dome sind wir nicht hoch gegangen. Interessant wärs schon gewesen, aber hier ist Permitpflicht und die Anzahl der Permits ist begrenzt. Ausserdem ist das Ganze gar nicht ungefährlich. Soweit wir mitbekommen haben, ist Anfangs August dort wieder jemand tödllich verunglückt.

    20.Juli
    Heute ist wieder Wandertag. Juhu! Wir stehen bereits gegen 5.45 Uhr auf, essen unser liebgewonnenes Oatmeal. Wir packen dann unsere Sachen und fahren los Richtung Park. Gegen 7Uhr sind wir im Park. Herrlich. Fast nichts los. Nur ein paar vereinzelte Fahrzeuge. :!!
    Wir parken am in der Nähe der Swinging Bridge.
    Hier ein Bick um 7.15 Uhr morgens von der Swinging Bridge aus auf den Upper und Lower Yosemite Fall.



    Um 7.30 starten wir zum 4-Mail Trail zum Glacier Point. 1000 Höhenmeter sind zu überwinden. Der Weg ist aber gut ausgebaut und weniger steil als beschrieben. Während fast des ganzen Weges haben wir herrliche Ausblicke auf die Yosemite Falls und El Capitan. Nach jeder Kurve ist ein Photostopp möglich.








    Dann sehen wir ds erste Mal den Half Dome, wow. :clab:



    Erfreulicherweise ist auch hier recht wenig los, nur ca.15 Personen kommen uns entgegen. Gegen 11 Uhr erreichen wir dann Glacier Point. Der gesamte Aufstieg war ca. 4,6 Meilen. Von der Ruhe während des Trails verwöhnt, sind wir binnen Sekunden wieder im Trubel der Massen. Der Parkplatz ist voll und so schlimme Toiletten wir hier haben wir selten gesehen. :EEK:
    Wir machen erst mal Brotzeit und zwar am Amphietheater. Hier ist fast nichts los, mehr Squirrels als Menschen. Die Massen sind direkt am Glacier Point oder im Shop. Wir kaufen uns noch einen Kaffee, der überraschend gut schmeckt, genießen die unbeschreibliche Aussicht




    und beobachten die Leute (Schon wieder diese „lustigen Sprungfotos“ diesmal vor dem Half Dome ?( ).
    Um 12.30 brechen wir auf zum Panorama Trail. Der führt vom Glacier Point auf insgesamt 8,8 Meilen Länge zurück ins Valley. Der Weg verläuft anfangs mäßig steil und ist gut gehbar. Immer mit herrlichem Blicke auf Half Dome, Nevada Fall und Vernal Fall.





    Insgesamt müssen wir aber knapp 1000m wieder runter. Das heißt, irgendwann muss es mal steil nach unten gehen.. Inzwischen ist mehr los am Trail. Viele Hiker lassen sich mit dem Bus zum Glacier Point hochfahren und hiken dann runter. Immer wider treffen wir nette Leute mit denen wir kurz quatschen.
    In der Nähe des Illilouette Fall



    Wichtig war für uns auch, den Panorama Point nicht zu übersehen. Der View-Punkt ist nicht ausgeschlidert und man soll hier tolle Ausblicke auf das Tal haben. Dank guter Beschreibung finden wir die Abzweigung auch. Kurz hinter den Illilouette Falls geht es links ab für ca. 50m. Und tatsächlich, sagenhafte Ausblicke auf das Tal.




    Hier noch ein Panoramafoto



    Wir treffen ein Pärchen aus Pennsylvania. Sie erzählen uns, dass gestern wohl 3 Menschen in den Vernall Falls tödlich verunglückt sind und bis jetzt noch nicht gefunden wurden. Anscheinend 2 Touristen, die für ein tolles Photo zu sehr auf den glitschigen Steinen rumgeturnt sind, und 1 Person, die versuchte den beiden noch zu helfen und dann auch verunglückte. Der Weg zu den Falls war gestern noch gesperrt und ist erst heute Vormittag wieder geöffnet worden.



    Nach 5 Meilen erreichen wir den Nevada Fall. Der Trail erreicht den Wasserfall direkt an der Stelle an der die Wassermassen in die Tiefe stürzen. Auf einer Plattform kann man dies eindrucksvoll bewundern.





    Blick auf den Liberty Cap



    Im hinteren Bereich kann man entspannen und die Füße ins Wasser tauchen. Wir pausieren hier kurz und machen uns dann weiter auf den Weg für die letzten 3,8 Meilen. Der Weg verläuft jetzt direkt neben dem Wasserfall und führt sehr steil nach unten. Es sind zwar Stufen vorhanden, aber man muss genau schauen wo man hintritt.
    Tolle blicke auf den Wasserfall.






    Nach weiteren ca.1,3 Meilen erreichen wir den Vernall Fall. Hier verunglückten gestern die 3 Personen.Auch hier führt der Weg, auf der linken Seite des Wasserfalls, sehr steil nach unten. Hinzukommt, dass der Weg sehr eng ist und die Stufen sehr nass sind. Das Wasser spritzt dermaßen stark auf den Weg, dass wir eine gratis Volldusche bekommen. Wir sind klatschnass. Das macht aber nichts, im Gegenteil, nach einem langen Wandertag ist das richtig erfrischend. Sehr schwierig hier Fotos zu machen, da auch die Kamera immer wieder nass wird.





    Inzwischen ist auf dem Weg sehr viel los. Da es sehr steil und eng ist, muss man immer wieder warten bis man weiterkommt. Unbeschadet kommen wir unten an und gehen erleichtert die letzten 1,2 Meilen. Nach insgesamt 8,5 Stunden erreichen wir, ziemlich stolz auf unsere heutige Wandereistung, die Bushaltestelle. Jetzt erstmal eine eiskalte Coke trinken. Kurz darauf kommt auch schon der Bus. Der bringt uns bis zur YosemiteLodge. Von dort ist es nur mehr 0,6 Meilen Querfeldeinweg über die Swinging Bridge bis zu unserem Auto.
    Wir fahren zurück zu unserem Campground. Bei der Rückfahrt Stoppen wir noch bei der Grocery in El Portal und kaufen uns Sushi, Sandwiches und Wraps. Wir haben großen Hunger. Vor unserer Cabin machen wir es uns gemütlich. Das Essen ist super lecker und die Flasche Weißwein ebenfalls. Jetzt nur noch schnell duschen und dann ab in die Heia. Wobei wir feststellen müssen, dass die Sanitärbereiche des Campgrounds sehr stark zu wünschen übrig lassen 8o . Alles ist irgendwie dreckig, abgeranzt. Man möchte lieber nicht zu viel berühren. Die Türen und zu den Duschen und Toiletten lassen sich teilweise nicht verschließen da die Schlösser, oder teilweise die ganze Tür kaputt ist. In den Duschen und am Waschbecken kleben undefinierbare Dinge, in den Ecken liegen alte Putzlappen oder Handtücher und der Boden ist dreckig nass. Igitt. :schreck: Insgesamt gibt es nur zwei Duschen für Frauen und zwei Duschen für Männer. Schon sehr wenig, wenn man bedenkt, daß hier um die 200 Personen übernachten.


    Gegen 21.30 fallen wir in die Schlafsäcke.

    Gefahrene Meilen: 38
    Hikes: 13,8 geniale Hiking-Meilen

    Schock? Daher habe ich immer im Park übernchtet um blos nicht von El Portal hinein fahren zu müssen. Gekommen bin ich über den Südeingang und WE gilt es zu meiden. So hat man dann nur im Valley den Trubel.


    Haben wir uns auch schon überlegt. Im Valley sind die Übernachtungen doch um einiges teurer. Und bei 4 Nächte macht sich das in der Urlaubskasse gut bemerkbar.


    Das ist ja ein niedliches Zelthäuschen mit Matratzen und ohne Bettwäsche. Was habt ihr dafür bezahlt?


    Die Teint Cabins waren "relativ" günstig. Wir haben 59$ pro Nacht bezahlt. Die Lage ist ideal, nur 8 Meilen von El Portal entfernt. Nebenan die Cedar Lodge, bei der man gratis den Swimmingpool benutzen darf und abends essen gehen kann. Allerdings kann man die Cabins nicht abschließen und man muss im Sanitärbereich Abstriche machen. Menr dazu folgt in Kürze.

    Aber, die Kreditkarte verloren...... hoffentlich ist nix damit passiert!


    Nein, Gott sei Dank nichts passiert. :!!


    Ja gibt es, den hier: Der ultimative Klohäuschen-Rätselthread, Kasha Katuwe Tent Rocks NM, und anderswo,Bilderrätsel #2981


    cool, da müssen wir uns mal durchklicken, das on oder andere Örtchen werden wir sicher auch kennen.


    Den Lassen Volcanic Park kennen wir noch nicht. Wir haben schon einige Lavagebiete gesehen (Hawaii, El Malpais, Sunset Crater, Newberry Crater, Lanzarote, aber der Lassen sieht auch interessant aus. Vor allem noch mit dem vielen Schnee dabei, so haben wir das noch nirgendwo gesehen.


    Also wir können es nur empfehlen. Und der Park ist nicht so überlaufen, die meisten fahren dran vorbei.


    Vielen herzlichen Dank für die Eindrücke, die uns leider verwehrt blieben.


    Gern geschehen :gg:


    Hattet ihr da keine Schneeschuhe an?


    Nein, die Schneeschuhe mussten wir im Union Creek Resort wieder abgeben. Wir hatten im Lassen NP im Visitor Center auch gefragt, ob man welche ausleihen kann, oder ob Adressen bekannt sind, wo man welche leihen kann. Aber leider beides Fehlanzeige. :(