Hallo,
ich bin hier im Forum auf alle Fälle noch ein Newbie, bei den Reisen in die USA vielleicht nicht mehr ganz … Das Thema finde ich aber sehr interessant und möchte da auch meinen Senf dazu geben.
Wie die meisten hier habe ich auch meine ersten USA-Erfahrungen zwar individuell, aber mit klassischen Rundreisen begonnen. Und ich finde, das ist die beste Möglichkeit ein Land erstmal zu beschnuppern und für mich herauszufinden, ob mir das Land überhaupt gefällt. Dabei bietet der Südwesten der USA auf relativ kleinen Raum eine so vielfältige Landschaft, dass man bei einer Standarttour lediglich durch die bekannten Nationalparks schon beim Verarbeiten der vielen Eindrücke überfordert ist. Wir haben es schon an uns selbst, aber auch an Bekannten festgestellt, dass der Schwamm im Kopf einfach vollgesaugt war und wir nach 14 Tagen kaum noch etwas aufgenommen haben und Landschaften bzw. Städte gar nicht mehr so toll fanden. Erst bei einem zweiten Besuch waren wir dann ganz überrascht, wie schön es dort war. Ich bin daher auch der Meinung, man sollte bei der Tourplanung eher darauf hinweisen, das eine oder andere Highlight aus der Planung zu nehmen und bei einem späteren Besuch mit einzubauen. Ich staune manchmal, wie vollgepackt die Touren so sind.
Weniger ist manchmal auch mehr …
Deshalb kann ich den Vorschlag vom Michi nur unterstützen und finde ihn sehr vernünftig. Trotzdem kann man einem Newbie nicht verwehren,
nach secrets zu fragen und sollte sie auch vernünftig beantworten, denn am Ende muss ja jeder für sich entscheiden, was er für eine Tour machen will.
Noch ein Satz zum Navi, ich kann mir eine Tour ohne Navi auch nicht mehr vorstellen, auch wenn man früher alles mit Straßenkarte gefunden hat. Es fährt sich doch viel entspannter und man kann auch so manche Minute einsparen, wenn man nicht erst auf der Suche nach einer bestimmten Location suchen und dann eventuell noch Umwege fahren muss. Allerdings gebe ich Thomas recht, man sollte sich schon vorher damit beschäftigen.