Beiträge von *Gerla*

    Hei Bernie,
    ich bin auf deinen Bericht gespannt. Was ich eben gelesen habe macht mich neugierig. Ich werde auf alle Fälle dran bleiben - auch wenn ich nicht immer eine Anmerkung schreiben kann.
    Eines steht in Australien wohl schon fest. Andere Länder andere Sitten. Das Nummern Ziehen scheint wohl so ein Überbleibsel aus Englischen Tagen zu sein. Ich habe das bisher immer wesentlich stressfreier erlebt als hier mit Argusaugen darauf zu schauen, dass man in einer Schlange nicht von Dränglern überholt wird.


    Ich freue mich auf weitere Zeilen


    PS, und vergiss die Bilder nicht - die gehören hier einfach dazu ;)

    Bei so vielen Links und Infos aus den Backroads aus Colorado kann ich gerne ein paar Bilder dazu beisteuern.


    Ich bin einen Teil des so genannten Alpine Loop gefahren. Auf der Karte von Tonis Link - die NR. 17.


    Die Strecke geht von Lake City, am Lake San Cristobal vorbei, hoch zum Cinnamon Pass (12,620')
    Vom Pass geht es fast gemütlich runter nach Animas Forks, eine halbwegs gut erhaltene Bergbauansiedlung.
    Unterwegs trifft man überall auf Reste von Bergbau und Wohnhütten. Im Herbst vervollständigt die Laubfärbung ein wunderschönes Ambiente.


    Ich will aber nicht verschweigen, dass diese Strecke offiziell für "ATV's and unlicensed motorcycles" beworben wird.
    Das habe ich allerdings erst im Nachhinein erfahren. Der Ranger an der BLM-Station in Lake City ging mit mir vor die Tür, sah mein Auto und meinte "machbar".
    Es gibt sicher einige von euch, die da gerne und gut fahren. Da ich immer alleine unterwegs bin weiß ich nicht ob ich mir solche Strecken nochmals zutrauen will.
    Es war das wildeste Stück Weg das ich bis dato in USA gefahren bin und war froh, nicht bis Telluride zu müssen, da ich bei Anima Forks über Silverton wieder auf "normales" Gebiet kam


    Aber schön war es schon :gg: :gg: :gg:

    Deine Tage in Etosha sind schon ein besonderes Highlight. Deine Entscheidung nicht rumzusuchen sondern am Wasserloch zu warten war sicher goldrichtig. Die ganze Hektik auf der Pirsch bleibt somit erspart und die Fotos mit der Geduld des Wartens werden eh besser. Du zeigst das das sehr eindrucksvoll
    (Die grüne Tüte deines Nachbarn hat schon was)

    Hi Beate, noch einmal Danke für diesen schönen Reisebericht.


    Während ich so begeistert mitlas habe ich gar nicht bemerkt, dass dein Reiseticker immer weiter vorwärts wandert. In drei Tagen schon geht es wieder Los - das ist jetzt richtig schnell gegangen. Wenn ich anderweitig nicht mehr dazu komme wünsche ich euch jetzt schon mal eine tolle Reise.

    Da hast du ja ein absolutes Schmuckstück ausgegraben :clab:


    Die kommt in meine Merke-Kiste.
    Ich liebe solche Brücken. Auf meiner WA/OR-Tour werde ich deshalb extra Umwege fahren :gg:

    Ich habe hier in der Auflistung der NMs wohl Canyons of the Ancients gesehen aber keine Berichte dazu.


    Ein kleiner aber feiner Spot ist das Painted Hand Pueblo. Nicht weit vom Hovenweep NM liegt es an der Road 10 in nordöstlicher Richtung rechter Hand. Man kann dort mit der gebotenen Vorsicht gut auf eigene Entdeckungsreise gehen. Ich war dort für lange Zeit ganz alleine unterwegs.


    Etwas weiter nördlich ist das touristisch gut erschlossene Lowry Pueblo zu besichtigen. Eine große, nach oben offene Kiva bildet das Herzstück. Der Haltbarkeit wegen leider überdacht. Das ist nicht so mein Fall. Aber die Parkverwaltung ist wirklich bemüht die Geschichte zu dokumentieren.


    Das zeigen auch Wissenschaftler, die ich unterwegs getroffen habe. Deren Freude und Enthusiasmus über ihre neueren Funde ist ihnen anzumerken. Leider, wie kann es auch anders sein, fehlt auch hier das Geld, um mehr zu konservieren.


    Man kann das Gebiet auch gut von der 491 Cortez/Monticello erreichen. Bei Plesasant View geht die Road CC westwärts bis zur Road 10 und darüber hinaus zum Lowry Pueblo.


    Den Sand Canyon Pueblo, der auch noch lohnen soll habe ich wegen der langen Führung mitten durch die Pampa und dem Schwätzchen mit dem Geologen irgendwie verbaselt :pipa:

    Jede erste Woche im Oktober startet in Albuquerque das weltgrößte Balloon Festival.
    Da wollte ich schon immer hin, und doch bin ich eher zufällig vorbeigekommen.


    Die Atmosphäre ist wunderbar. In der Dämmerung morgens werden einige der Ballone schon mal vorgeglüht (Morningglow). Das ist aber nichts mit dem kurz darauf beginnenden Massenstart.
    Das Schöne für den Besucher ist, dass man sich zwischen all den Ballonen im Feld bewegen kann.
    Es gibt auch bestimmte Tage an denen die soggenannten Special Shapes aufsteigen. Allerdings starten viele dieser besonderen Figuren-Ballone auch ganz normal während der Woche.


    Wenn der Massenstart rum ist finden die soggenannten Fly-Ins statt. Bei diesem Sportwettbewerb starten die Gefährte kurz vor dem Feld und müssen zielgenau einfahren und mit einem Stock treffen.
    Das Gedrängel dort ist unvorstellbar


    Spätestens um 9-10 Uhr ist dann erst mal Ruhe. Zeit zum Frühstücken und die Gegend in und um Albuquerque zu erkunden. Am Festplatz ist den ganzen Tag und Abends was los. Das ist nicht ganz mein Fall.
    Aber einen zweiten Start am nächsten Morgen habe ich mir nicht nehmen lassen.


    Für Fotografen bei blauem Himmel ist dieses Spektakel ein Traumerlebnis.
    und hier ein Link balloonfiesta
    (Ich wollte es euch mit den hochgeladenen Fotos bequemer machen - aber ich bekomme das einfach nicht gebacken, sorry)

    Der Rattlesnake Canyon hat mich angelockt seit dem ich den Namen das erste mal hörte. Fein, dass er hier im Fourm im Zusammenhang mit dem Colorado Monument Erwähnung findet.


    Es ist eine sehr anspruchsvolle aber wunderschöne Tour. Zum einen was das Fahren betrifft - aber auch die Fotolocation ist große Klasse.
    Zitat aus einem alten Bericht von mir: "Ein langer Offroad-Tripp soll es ja sein. Aber sowas von Offroad! Den Lower Zufahrtsweg habe ich mit dem Meilenzähler (mit Anfahrt ca. 10 Meilen) gut mitgemacht, ich wähnte mich am Ende. Pfeifenheinz! Nochmal 5 Meilen und die waren die schlimmsten. Nur Steine, Treppen und Platten..... Ich habe gerade nach einer Stelle zum Umkehren gesucht als plötzlich der Trailhead vor mir lag. Der Weg war wirklich nicht zu verfehlen, gut bezeichnet und leicht zu laufen.

    Danke für deinen Link zur 542.


    Du hast aber gleichzeitig meine Frage zur Baker Lake Road beantwortet.


    Beide Strecken sind wirklich nicht so häufig zu finden. Meine Freude auf den Herbst wächst


    Klasse :!!

    Lange gesucht und tatsächlich hier im Forum fündig geworden :!!


    Dein Bericht über die Route 542, Mount Baker Highway bestärkt mich jetzt bei gutem Wetter diesen Scenic Byway zu fahren. Tolle Bilder übrigens.


    Im Zuge der Erweiterung der Datenbank solltest du einen extra Link dafür starten. Der Byway ist zwar kurz aber ein Highlight für NW. Danke

    Hallo Rainer,


    ich habe meine erste NW-Tour im Juli gemacht. Da sind die Moose in den Regenwäldern im Olympic-NP allesamt gut trocken gewesen. Wenig fotogen für mich. Die dürften im Mai wieder gut im Saft stehen. Die Regenwälder liegen nicht so hoch, also machbar.
    Da ich in der Nähe der Alpen aufgewachsen bin haben mich die Berge der Olympics nicht soo beeindruckt - auch der Mt. Rainer und die anderen Vulkane haben mir aus der Entfernung mit den Schneekappen besser gefallen als über die Höhenzüge zu fahren. Übrigens, auch die sind im Mai sicher wesentlich eindrucksvoller mit Schnee bedeckt als im Sommer und Herbst


    Die Küste ist sicher auch im Mai ganz klasse. Für die bizarren Holzanschwemmungen und die Haystacks ist Rialto Beach bekannt. Deine Temperaturwünsche kann ich auch nur über die Durchschnittstabellen im Reiseführer beantworten. Auf alle Fälle hast du im Mai sämtliche Wasserfälle entlang der Oregonküste und am Columbiariver in voller Stärke zu bewundern.


    Antwort auf deine Frage, definitiv NICHT zur früh, da du ja selber schreibst, ins Landesinnere bis Glacier geht es erst später.


    ...und vielleicht begegnen wir uns ja dann während deiner Herbsttour im NW. Ich recherchiere gerade für meine 4 Wochen :MG:

    Also, wenn ihr den Blick vom Panorama Point genossen habt, würde ich nicht mehr zum Plateau Point laufen. so spekatulär ist das dann auch nicht mehr und der Weg von Indian Garden zum Plateau Point zieht sich


    Das kann ich bestätigen. Es ist ein übler Hatsch meist durch Sand. Die Maultierkarawanen stauben dabei ganz schön rum. Ich habe mich da auch hin gequält weil ich den Fluß unbedingt sehen wollte. Im Rückblick bei besserer Vorbereitung würde ich es anders machen. Aber in der damaligen Situation aus Neugierde immer wieder.

    Vor allem bei den Bullen passt der kleine Kopf irgendwie nicht so recht zum massigen Körper.


    Komisch, das kommt mir irgendwie bekannt vor :pipa::pipa::pipa:


    Diese Verbindung von Landschaft, Tierwelt und feines Lodge-Leben im Freien macht doch so einen Afrikaurlaub unvergleichbar. Du hast da wieder feine Bilder mitgebracht

    Da nimmt mir doch Toni die Buchstaben von den Tasten. Wirklich schade, dass dein Reisebericht schon zu Ende ist. :traen:


    So Häppchenweise hätte ich jetzt noch ewig weiter reisen könne. Kurzweilig und fein bin ich an vieles erinnert worden. Aber ich habe ich einige interessante Neuigkeiten entdeckt, die mal ganz schnell auf meine imaginäre to do Liste kommen.


    Nun weiß ich auch wo du neben der fc deine vielen schönen Fotos postest. :!! :!!:!! Das hätte ich schön viel eher entdecken müssen. X(


    Was bleibt: Meine Neugierde auf deine Stiefel. Die wirst du ja dann im März zeigen müssen ;)