Beiträge von Hanspeter

    Ja die Wave hat in den letzten Jahren eine unwahrscheinlich Bekanntschaft erlangt. Mittlerweile findet man sie auf Desktops, Kalender und so weiter, so dass der Ansturm darauf hin immer grösser wurde.
    Ich werde darum mich darum nie bewerben oder der Auslosung teilnehmen. Eben die Chance dass man Glück hat ein Permit zu erwischen wird immer kleiner.
    Aber ich glaube die unmittelbare Umgebung bietet auch einen unerschöpfliche Gelegenheit es zu erkundigen. Vielleicht auch sehr viele darunter wo vielleicht erst in zehn Jahren davon gesprochen wird.

    Z.b. die Wahweap Hoodoos sind nur ein Beispiel für besondere Schönheiten.
    Wenn wir es fördern würden, dass man motorisiert ganz nah heranfahren kann und dann nur noch ein kleinder Spaziergang nötig wäre, dann würden wir Tor und Tür öffnen für einen Massentourismus. Ich glaube dies wäre auch nicht in unserem Sinn. Oder es wäre auch ein Gau wenn dann schlussendlich bei den Hoodoos ein Hamburgerstand stehen würde.
    Darum finde ich dass die Wahweap Hoodoos immer was Spezielles sein sollten, was erwandert werden sollte, dann bleibt es für jeden auch ein Erlebnis es zu besuchen.

    Also wenn ich mal generell in die Wildnis gehen würde, dann belaste ich mal die Umwelt dort. Ob ich jetzt zu Fuss oder mit Auto hinfahre. Aber es kommt darauf an wie man es belastet.
    Wenn ich zu Fuss gehe einen Rucksack mitführe, das nötigste bei mir habe wie Wasser und Verpflegung, Fotokamera und noch GPS, dann unterwegs auch achte wohin ich trete dann habe ich mal eher einen geringen Verbrauch der Ressourcen.
    Aber wenn ich mit z.b.mit einem 4WD hineinfahre, unterwegs mal achten muss, dass das Auto am Boden nicht ankommt, ich die Schaufel ein bisschen zur Hilfe nehmen muss und auch unterwegs verschiedentlich mit Steinen Uebergänge in die Fahrspuren legen muss oder neue Fahrrinnen befahren muss, dann wird doch die Umwelt doch sehr stark belastet. Und am Ziel angekommen man parkiert, verbindet es mit einem Picknick, also Stühle und Tisch werden aufgestellt inklusive Kühlbox usw. dann muss man sich schon Fragen was wird den alles belastet.
    Die Naturschönheiten in den Canyons usw. sind nun mal einmalig, da sollte man sich schon überlegen wie soll man die Natur dafür belasten darf. Und vielleicht muss man halt auch mal akzeptieren, dass nicht alle Punkte so einfach zu erreichen sind, also das es längere Wanderungen braucht mit entsprechenenden körperlichen Einsatz. Oder sich auch mal eingestehen muss, dass gewisse Schönheiten der Canyonwelt man nur mit Fotos von anderen Usern hier im Forum bestaunen kann.

    Ich würde den Wahweap Hoodoos vom Süden erwandern.Ganz einfach weil sie auch gut zu erreichen sind ohne grosse technische Belastungen für Umwelt und vorallem für die Böden. Wir sind doch so fasziniert von dieser Landschaft rundherum, darum sollten wir daran auch Sorge tragen, damit es auch unsere Enkel noch entdecken werden können.

    So vor ungefähr 20 Jahren war es noch recht üblich, dass man mit Island-Air über Rejekavik in die USA reiste. Heute kann man aber gut einen Direktflug nehmen, die sind vermutlich nicht teurer und die Konkurrenz unter den Fluglinien ist sehr gross. Wenn man unter der Woche fliegt sind die Preise auch günstiger.
    Wenn man in die USA fliegt, ist die Jetlage kein Problem, die ersten Tage steht man einfach früh auf. Der Retourweg ist etwas problematischer, aber am besten ist dann einfach mal eine Runde schlafen und danach sich wieder an die europäische Zeit zu gewöhnen.


    Hanspeter

    Blue Notch wäre eine echt Alternative um an den Lake Powell zu gelangen, statt die längere Fahrt über den Hole in the Rocks an die gegenüberliegende Felsen zu gelangen. Nebst der kürzeren Fahrt, wäre vermutlich noch erwähnen, dass man von Blue Notch auch besser fotografieren könnte.

    Ja ich war mal ungefähr anfangs Juni im Jahr 2003 im Slide Rock. Also wenn es heiss ist,findet man im Wasser eine schöne Abkühlung in wunderschöner Umgebung.Ich war damals mit dem Fahrrad unterwegs und konnte sogar ohne Eintrtt und Kolonnenwarten den Slide Rock geniessen.

    Hallo Gerla


    Als Wanderer sollte man schon erwarten, dass ein Mitwanderer einem unterstütz wenn man in Nöten kommt.


    Und Sonnenstiche könnten sich sehr fatal auswirken. Den ersten Ferientag den ich in Las Vegas verbrachte, nutzte ich für eine Wanderung und prompt erwischte ich einen Sonnenstich, weil ich die Mittagshitze unterschätzt habe. Eben danach ist man schlaff und unkonzentriert. Das Fazit: Ich hätte einen Hut tragen sollen und mir mal unterwegs mal eine Flasche Wasser über den Kopf leeren sollen. Eben Voraussetzung ist, dass man genügend Wasser bei sich.

    Ich kann mal empfehlen, ein Glöcklein am Rucksack zu befestigen, Bären hören diese sehr gut und werden nicht so überrascht vom Menschen.
    Es kann jetzt auch das Problem sein, wenn ein Grizzly schon Wanderer getötet hat, hat er oder die, die Scheu verloren und kann wieder zuschlagen. Also ich fahre in nächster Zeit durch den Yellowstone, also ich werde mich hüten, in der dortigen Gegend zu wandern.

    Also ich finde die Westtour durch Buerzelpeter ganz OK. Wenn auch unterwegs mal nichts nach Plan verläuft, finde ich dass absolut keine Panik angebracht ist. Schliesslich kann man auch mal woanders übernachtet werden und ein Problem dass mal Hotels ausgebucht wären ist äusserst gering. Auch den Antilope Canyon muss man nicht voraus buchen.
    Meine Devise ist nicht allzuviel voraus zu buchen, vorallem nicht ganze Reisen, darunter würde nur die Spontanität leiden.

    Also ich besitze meine Wanderschuhe schon seit ungefähr meiner Jugendzeit. Heute bin ich 54 in ich trage sie immer noch. Klar ich hatte etliche Jahre wo sie vielleicht ein bisschen herumstanden, Aber in den letzten Jahren trug ich sie wirklich regelmässig, da ich das Wandern wieder erlickt habe.
    Besonders letztes Jahr als ich drei Wochen in den Canyons vom Südwesten fast täglich unterwegs war. Ja die Wanderschuhe gaben mir Sicherheit was auf wandern auf schiefen Felsplatten
    mir besonders half, Ich durchquerte längere Morastfelder und sie waren mir immer bequem.
    Ich war auch im Oak Creek Canyon unterwegs, wo es viele Leute mit Turnschuhen unterwegs hatte. Da man den Oak Creek laufend überqueren muss konnte ich spielend ganze Gruppierungen so quasi überholen, weil das Wasser mir nichts anhaben konnte.

    Also ich bin den vom 1. Parkplatz vom Norden bzw. der Strasse 89 gestartet, der heisst nämlich Buckskim Gulch. Eigentlich wollte ich auch zum Buckskim Gulch, nur landete ich dann bei Edmaiers Secret. Und eben dann passierte mir das Malheur, das ich mich verlief.
    Nur wusste ich damals noch nicht, dass es Edmaiers Secret heisst. Ich erfuhr es nämlich erst am letzten Freitag, also ein halbes Jahr später, als ich mich nochmals so richtig die Wanderungen in der dortigen Aerea durchsuchte und auf Edmaiers Secret landete.
    Es war damals nämlich der letzte Ferientag von drei Wochen in den Bundesstaaten Utah und Arizona und es war das erstemal, das ich den Weg nicht mehr zurückfand.
    Mich interessiert die Gegend immer noch. Mich würde es reizen je eine Wanderung von den Standorten Buckskim Gulch und vom Trailhead Wearpass zu starten, dass würde mich nochmals herausfordern und ich könnte es sicher noch mehr geniessen.

    Also ich kann Edelmaiers Secret sehr empfehlen.
    Als ich im anfangs Oktober 2010 dort war ich auf alle Fälle sehr angetan und wenn man um die doppelten Butts herumwandert imponiert einem das schon.
    Nur ist es mir passiert, dass ich den richtigen Weg zum Parkplatz vom Trailhead Buckskim Gulch nicht mehr fand, ich suchte verzweifelnd wieder den Weg zurück. Nur lief ich dann südwärts und kam in den Buckskim Gulch, wohl war es dann wunderschön, aber mir war es nicht geholfen. Ich lief danach wieder zurück und fand nur noch die Lösung konseuqent westwärts zu wandern, was ziemlich streng war, da ich doch mehrer Hügelzüge queren musste und dann schlussendlich auf die House of valley road traf. Uebrigens es war dann schon 19.00 Uhr, aber dank dem schönen Wetter hatte ich dann schöne Mondsicht.
    Mein Fehler war einfach, dass ich vom Parkplatz zu schnell losgelaufen bin, mich zuwenig umgekehrt habe, den Weg nicht fotografiert habe und dass ich kein GPS benützt habe. Und ehrlich geschrieben, ich bin zu spät losgewandert.
    Mich würde es aber trotzdem wieder reizen in die gleiche Region zu wandern um herauszufinden wie ich letztes Jahr gelaufen bin und den zurückgelegten Weg mir besser merken.

    Also wenn ich so die Beiträge lese, erinnert mich das immer wieder an meine Ferien vom 21. September bis 14. Oktober dieses Jahr.
    Ich startete in Las Vegas fuhr in den Zion, Red Canyon, dann Escalante nordwärts durch den Capitol Reef machte den Bogen nach Moab, wo ich mal sechs Tage blieb und fuhr weiter südwärts über den Natural Bridge NP, durch Monument-Valley nach Flagstaff, durch einen kleineren Kälteeinbruch inkl. Schauer einen Schwenk über Sedona, danach über den Südrim des Grand Canyon wieder nordwärts nach Page, sodann wieder westwärts nach Kanab und den Kreis habe ich mit Fahrt nach Las Vegas wieder geschlossen.
    Ich würde erneut wieder in den Südwesten gehen, mit fast identischer Route, aber mit anderen Canyons und Naturschönheiten.

    Ich finde das Monument Valley auch eine der schönsten Gegenden des Südwestens. Soooo schlimm fand ich den Loop auch nicht, war aber auch schon 2008.


    Also ich war schon dreimal in Monument-Valley, dass erstemal im Jahr 2000, dass zweitemal 2002 mit dem Fahrrad und dieses Jahr wieder. Echt mir gefällt.
    Aber das speziellste Erlebnis war für mich schon im Jahr 2002, so mit dem Rad dass Monument-Valley zu durchqueren, wenn man am Anfang von einem Hügel die weiten Strecken unter die Räder nimmt und die Horizonte fixiert, meint man schon man ist ein Teil vom Monument-Valley.

    Und den Wahweap Zaun kenne ich nicht, obwohl ich schon oft dort war.


    Diese Zäune sind eigentlich nur gepfählt worden um das Vieh das auf der "Open Range" wäre, einzugrenzen. Auch dann haben diese Herden noch einige Quadratmeilen sich zu verteilen.
    In ganz Amerika gibt es dass.
    In Arizona haben sie auch noch den Zweck, die Heiligtümer der Navajo-Indianer z.B. vor dem Betreten und Besteigen zu schützen.

    Ich war am Montag, den 11. Oktober bei den Wahweap Hoodos. Ich bin quasi zu Fuss hin, also südlich von Big Water nach der Fischzuchstation gestartet. Man braucht so ungefähr zwei Stunden für einen Weg. Natürlich hatte ich im Wash auch viele Schlickfelder zu durchqueren, was auch etwas mehr Zeit brauchte. Und es war für mich trotz der langen Wanderung eine belibende Erinnerung.
    Ich glaube wenn ich mit einem SUV den anderen Weg genommen hätte wäre, hätten die Hoodos für mich nie einen solchen Stellenwert. Oder anders ausgedrückt, wenn wir alles mit dem Auto erschliessen würden, würde es einem Massentourismus Vorschub leisten, was eigentlich nicht in unserem Sinne sein kann.