Beiträge von muhtsch

    Betty, Hotel hätte es nur für eine Nacht gegeben. ich hätte täglich zum Airport gemusst um mir einen neuen Voucher zu holen.
    Und bei meiner Tochter sagten sie: sie wohnen doch hier in der Nähe, dann gehen sie nach Hause.
    Wir haben dann auf einen Taxivoucher hin und zurück bestanden, den haben wir bekommen.


    Essen und trinken? Ja es gab meine Lieblingsgummibärchen und all den süßen Kram ;haha_


    Ich habe mich nach der einen Nacht bei unserer Tochter entschieden heute mit der Bahn wieder nach Berlin zu fahren. Alle Züge sind für heute natürlich ausgebucht. Auch erste Klasse. Gut dass ein Bahnkenner in der Nähe war. Deshalb bekam ich den Tipp in der Bistro zu sitzen.
    Das tue ich jetzt.
    Die LH hat ohne Diskussion mir heute noch den Flug TXL-FRA dazugebucht.


    Natürlich werde ich alles einreichen. So wie mir das der Service-Typ von LH dringend empfohlen hat.


    Werde natürlich auch die richtigen Worte suchen für eine Entschädigung.
    Das ist das Wichtigste.


    Ich war ja schon 2010 (zufällig auch gerade in Tokyo) als der Eyafjalla... ausgebrochen ist. Wir mussten 3 Tage länger bleiben und die LH wollte nix zahlen. Wegen höherer Gewalt.
    Ganz zufällig sah ich eine Sendung, bei der ein Anwalt für Fragen bereit war. Er hat mir die entscheidenden Worte genannt und wir bekamen die 3N in Tokyo nebst aller Essensaufwendnungen.

    Im Falle es interessiert jemanden:
    Nachdem mein Flug von Berlin nach FRA gegen ein Zugticket eingetauscht wurde sollten wir dann aber 6pm nach Tokyo fliegen. Boarding 17.15uhr. 17 Uhr wurde der Flug annulliert. So erging es auch anderen Langstreckenfliegern. Es ist im Anbetracht der Peanuts um die es bei diesem Streik geht einfach überzogen für uns als Passagiere. Nun war dann auch alles ausgebucht und so werden wir erst am Sonntag fliegen können

    Gibt's eine Vollendung des Berichts? Wäre schön.

    oh ja. Schätze aber erst Ende November. Liegt wie ein Stein da - ich weiss.
    Fliege morgen nach Tokyo - also nur wenn die LH nicht in der letzten Minute absagt ;)


    Wir sind dieses Jahr zu viel gereist. Waren zwischendrin in Ladakh.
    Willst Du nicht diesen Bericht als Zwischenunterhaltung lesen ;) Link ist in der Signatur.

    Toll. Bin jetzt nachgereist.
    Alles sehr beeindruckend was Du bis hierher gezeigt hast.Schade, dass Dich die Höhenkrankheit erwischt hat.
    Wir waren dieses Jahr in Ladakh, wobei wir bei 3.200 anfangs und zuletzt 4200 m übernachtet haben. Zwischendrin sind wir über Pässe weitaus höher als 5.600
    gefahren. Da wir schon Erfahrungen aus Tibet haben, wo ich fast durchgehend Kopfschmerzen hatte, war ich ziemlich verunsichert was passieren wird. Unser Host in der ersten Übernachtung meinte dass wir den Ankunftstag nichts, aber auch gar nichts machen sollen. Nur Schlafen und essen. Genau so haben wir es gemacht. Und weder mein Mann noch ich hatten Kopfschmerzen. Das ist allerdings bei so einer Reise wie Ihr es gemacht habt wohl ziemlich schwer zu organisieren.
    Bin gespannt wie es weiter geht ;)

    Sorry Verena dass ich erst jetzt antworte. Bin gerade in Ladakh und hatte mehrere Tage kein Internet
    Also das Sonesta gefällt uns nur im Patio Room. Also das wo man so etwas wie eine Terrasse hat. Die haben seit dem letzten Jahr stark im Preis angezogen. Aber vielleicht war es auch die Reisezeit. Im Juli haben wir wesentlich weniger gezahlt als Ende April.

    Danke für die Wünsche für den Urlaub


    Wir sind jetzt in Ladakh angekommen
    Wer Lust hat kann sich Bilder und Videos in der Story bei Instagram anschauen. Ich bin born4travel_blog
    Der Flug über den Himalaya war grandios

    Camelback Mountain



    Es gibt zwei Wanderwege zum Summit des 824 Meter hohen Berges.
    Den Cholla Trail und den Echo Canyon Trail.
    In jedem Reiseführer wird vom "Great View" auf das gesamte Umland geschwärmt. Selbst bei Trip Advisor gehört dieser Aufstieg zu den 10 Must-do's des Phoenix/Scottsdale Areals.
    Bei so viel Empfehlung und Schwärmerei müssen wir einfach auch diesen Weg laufen!
    Im Nachhinein weiß ich es besser: Ich hätte genauer nachlesen sollen.
    Denn beide Trails werden als sehr schwierig eingestuft.
    Kurz vor Elf sind die Wanderschuhe geschnürt und auch genug Wasser ist im Rucksack. Die Sonne hat kein Erbarmen und knallt mit voller Kraft auf den Kopf.
    Und natürlich sind wir nicht alleine hier. Der Weg gleicht einer Ameisenstraße. Die einen sind auf den Weg nach unten - die anderen nach oben. Manche können es nicht erwarten und joggen nach oben. Das geschätzte Durchschnittsalter beträgt etwa 30 Jahre. Wir Alten sind eindeutig in der Minderheit.
    Durchtrainierte Bodys überholen uns immer wieder.
    Rechterhand gehen wir an einem pagodenartigen, offenen Haus vorbei. Dort sitzen ganze Gruppen junger Menschen. Ich denke noch: "Die waren vernünftiger und haben den Trail schon in der Frühe absolviert."
    Es geht gut voran. Mein Knie gibt keinen Mucks von sich. Ich bin zufrieden. Bald müssen die besagten Treppen kommen.
    Die ersten Hiker, die mit uns gestartet und uns überholt haben, kommen uns wieder entgegen.
    Ah ja. Scheint also doch nicht mehr so weit zu sein.
    Irgendjemand sagt zu uns: "You are almost there".
    Klingt gut und macht Mut.
    Doch irgendwann brauche ich Schatten und eine erste Trinkpause! Ich schwitze aus allen Poren.
    Eine Info-Tafel wirft mich dann aus dem Zufriedenheitsmodus. Ich habe praktisch noch gar nichts von der erforderlichen Höhe geschafft!


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    Ich schlage Rainer vor, der ja wesentlich schneller sein könnte, schon vorzugehen. In Anbetracht der Skizze bin ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob ich das schaffen kann.
    Wie auch immer. Rainer gibt mir die Autoschlüssel und wir verabreden uns für 1pm am Auto. Das ist in anderthalb Stunden!
    Meine Hiker-Story endet nach einer weiteren Viertelstunde. Ich kehre um.
    Rainer dagegen hat es durchgezogen und hat mit einer Handvoll weiteren Wanderern die absolute Spitze erreicht. Die meisten, so erzählt er es mir, geben nach den Treppen oder eben dem weiteren Weg auf und kehren um.
    Tolle Ausblicke, die er fotografisch festgehalten hat, sind sein Mitbringsel von einer Wanderung, die ich wohl nie machen werde.


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    Auszug aus Reisebericht:


    Nach der Evening Rezeption geht es in den Desert Botanical Garden. Normalerweise gehören wir nicht zu den Gartenbesuchern im Urlaub.
    (Das habe ich ja schon vor drei Tagen so geschrieben. Und ja. Es stimmt tatsächlich.)
    Doch was uns anzieht, ist des Gartens besondere Attraktion: Electric Desert.
    Nach Sonnenuntergang wird man durch außergewöhnliche Lichtinstallationen im Zusammenspiel mit Musik verzaubert.
    Wir sind schon bei "noch Tageslicht" vor Ort.
    Der botanische Garten ist wunderschön angelegt und in einem Top gepflegten Zustand. Alle Wege sind gut präpariert und die Pflanzen gut ausgezeichnet.
    Die Sonnenuntergangsstimmung ist phänomenal!


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    Es gibt sieben ausgezeichnete Stellen, an denen die Lichtinstallationen die Kakteen anleuchten. An der Ullman - Terrasse sind Stühle aufgestellt. Hier findet eine Art Konzert passend zu den Lichteffekten statt.


    Einfach mal klasse!
    An anderen Punkten werden die Kakteen mit wechselnden Farben angeleuchtet.
    Doch die meiner Meinung nach beste Show läuft in der Cactus & Succulent Galeria ab. Das ist da, wo es eine Art Überdachung gibt.
    Kakteen werden zu kriechenden Schlangen. Ganze Areale suggerieren uns, sich im Great Barrier Reef zu befinden. Organ Pipes und andere Sukkulenten werden zu poppigen Säulen!
    Das Ganze wird musikalisch untermalt, so dass die Illusion besser nicht sein kann.


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    Es ist verrückt.
    Man kann auf der Stelle stehen bleiben und man sieht ständig etwas anderes.
    Die langen auf dem Boden liegenden Kakteen werden so angeleuchtet, dass man sich schlängelnde Schlangen sieht.
    Die Musik tut ihr Übriges.
    Absolut genial!


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    Fasziniert verlassen wir kurz nach 9.30pm das Gelände. Aber wir hätten noch bis 11pm bleiben können. Und als wir den Parkplatz verlassen, kommen immer noch viele neue Besucher.
    Electric Desert fand vom 15.Oktober 2018 bis 12.Mai 2019 statt.
    Und ich denke, bei diesem Zuspruch wird diese Show im Herbst wieder starten.

    Tag 14 - vorerst der letzte in der Berichterstattung, da es morgen wieder in den Urlaub geht :gg:



    Dem Camelback auf die Pelle gerückt & Verzauberndes im Electric Desert


    Wieder einmal sind wir nicht eher fertig geworden und so ist es kurz nach 10 Uhr, als wir den Parkplatz bei 31°C verlassen.
    Der Plan ist klar: Heute (er)-wandern wir den Camelback Mountain, den Berg, der über die dominante Silhouette eines sitzenden Kamels zu seinem Namen kam.
    Der Wanderweg hatten wir schon im letzten Jahr auf der to-do-list. Aber die außergewöhnliche und extreme Hitze um die 50°C hat uns davon abgehalten.
    Nun hatte ich ja gehofft, dass es im April viel kühler ist. Doch die 33°C, die wir schon bei der Ankunft auf dem Parkplatz auf unserer Haut spüren, sind auch nicht gerade wanderfreundlich.


    # Camelback Mountain - The Echo Canyon Trail


    Es gibt zwei Wanderwege zum Summit des 824 Meter hohen Berges.
    Den Cholla Trail und den Echo Canyon Trail.
    In jedem Reiseführer wird vom "Great View" auf das gesamte Umland geschwärmt. Selbst bei Trip Advisor gehört dieser Aufstieg zu den 10 Must-do's des Phoenix/Scottsdale Areals.
    Bei so viel Empfehlung und Schwärmerei müssen wir einfach auch diesen Weg laufen!
    Im Nachhinein weiß ich es besser: Ich hätte genauer nachlesen sollen.
    Denn beide Trails werden als sehr schwierig eingestuft.
    Kurz vor Elf sind die Wanderschuhe geschnürt und auch genug Wasser ist im Rucksack. Die Sonne hat kein Erbarmen und knallt mit voller Kraft auf den Kopf.
    Und natürlich sind wir nicht alleine hier. Der Weg gleicht einer Ameisenstraße. Die einen sind auf den Weg nach unten - die anderen nach oben. Manche können es nicht erwarten und joggen nach oben. Das geschätzte Durchschnittsalter beträgt etwa 30 Jahre. Wir Alten sind eindeutig in der Minderheit.
    Durchtrainierte Bodys überholen uns immer wieder.
    Rechterhand gehen wir an einem pagodenartigen, offenen Haus vorbei. Dort sitzen ganze Gruppen junger Menschen. Ich denke noch: "Die waren vernünftiger und haben den Trail schon in der Frühe absolviert."
    Es geht gut voran. Mein Knie gibt keinen Mucks von sich. Ich bin zufrieden. Bald müssen die besagten Treppen kommen.
    Die ersten Hiker, die mit uns gestartet und uns überholt haben, kommen uns wieder entgegen.
    Ah ja. Scheint also doch nicht mehr so weit zu sein.
    Irgendjemand sagt zu uns: "You are almost there".
    Klingt gut und macht Mut.
    Doch irgendwann brauche ich Schatten und eine erste Trinkpause! Ich schwitze aus allen Poren.
    Eine Info-Tafel wirft mich dann aus dem Zufriedenheitsmodus. Ich habe praktisch noch gar nichts von der erforderlichen Höhe geschafft!










    Ich schlage Rainer vor, der ja wesentlich schneller sein könnte, schon vorzugehen. In Anbetracht der Skizze bin ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob ich das schaffen kann.
    Wie auch immer. Rainer gibt mir die Autoschlüssel und wir verabreden uns für 1pm am Auto. Das ist in anderthalb Stunden!
    Meine Hiker-Story endet nach einer weiteren Viertelstunde. Ich kehre um.
    Rainer dagegen hat es durchgezogen und hat mit einer Handvoll weiteren Wanderern die absolute Spitze erreicht. Die meisten, so erzählt er es mir, geben nach den Treppen oder eben dem weiteren Weg auf und kehren um.
    Tolle Ausblicke, die er fotografisch festgehalten hat, sind sein Mitbringsel von einer Wanderung, die ich wohl nie machen werde.










    Auf dem Weg ins Hotel gibt es einen Caramel Frappuccino für jeden von uns.
    Und dann geht es noch für eine Stunde an den Pool. Dieser ist sehr schön aber auch gut besucht. Jedenfalls die Liegen.
    Ein Nickerchen ist nicht drin. Leider. Irgendwie sind die Frauengruppen hier in der Überzahl und sie können sehr laut gackern









    # Desert Botanical Garden - Electric Desert


    Nach der Evening Rezeption geht es in den Desert Botanical Garden. Normalerweise gehören wir nicht zu den Gartenbesuchern im Urlaub.
    (Das habe ich ja schon vor drei Tagen so geschrieben. Und ja. Es stimmt tatsächlich.)
    Doch was uns anzieht, ist des Gartens besondere Attraktion: Electric Desert.
    Nach Sonnenuntergang wird man durch außergewöhnliche Lichtinstallationen im Zusammenspiel mit Musik verzaubert.
    Wir sind schon bei "noch Tageslicht" vor Ort.
    Der botanische Garten ist wunderschön angelegt und in einem Top gepflegten Zustand. Alle Wege sind gut präpariert und die Pflanzen gut ausgezeichnet.
    Die Sonnenuntergangsstimmung ist phänomenal!









    Es gibt sieben ausgezeichnete Stellen, an denen die Lichtinstallationen die Kakteen anleuchten. An der Ullman - Terrasse sind Stühle aufgestellt. Hier findet eine Art Konzert passend zu den Lichteffekten statt.



    Einfach mal klasse!
    An anderen Punkten werden die Kakteen mit wechselnden Farben angeleuchtet.
    Doch die meiner Meinung nach beste Show läuft in der Cactus & Succulent Galeria ab. Das ist da, wo es eine Art Überdachung gibt.
    Kakteen werden zu kriechenden Schlangen. Ganze Areale suggerieren uns, sich im Great Barrier Reef zu befinden. Organ Pipes und andere Sukkulenten werden zu poppigen Säulen!
    Das Ganze wird musikalisch untermalt, so dass die Illusion besser nicht sein kann.










    Es ist verrückt.
    Man kann auf der Stelle stehen bleiben und man sieht ständig etwas anderes.
    Die langen auf dem Boden liegenden Kakteen werden so angeleuchtet, dass man sich schlängelnde Schlangen sieht.
    Die Musik tut ihr Übriges.
    Absolut genial!










    Fasziniert verlassen wir kurz nach 9.30pm das Gelände. Aber wir hätten noch bis 11pm bleiben können. Und als wir den Parkplatz verlassen, kommen immer noch viele neue Besucher.
    Electric Desert fand vom 15.Oktober 2018 bis 12.Mai 2019 statt.
    Und ich denke, bei diesem Zuspruch wird diese Show im Herbst wieder starten.



    Gefahrene Strecke: 53 Meilen = 85 Kilometer