Beiträge von muhtsch

    Auszug aus Reisebericht:


    # Salvation Mountain


    Zwanzig Meilen südlich vom Ort Bombay Beach befindet sich der Salvation Mountain.
    Der CA-111 folgend biegen wir in Niland linkerhand ab. Das Ziel kann man nicht verfehlen.
    Es ist Leonard Knight's (1931-2014) Hommage an Gott.
    30 Jahre hat Knight an diesem Werk gearbeitet. Zwar wollte der Staat Kalifornien diesen Ort schließen, aufgrund seiner weltweiten Bekanntheit jedoch, konnte man sich nicht durchsetzen. Das Gegenteil wurde erreicht. Es ist zum Nationalen Kulturgut ernannt worden.
    Und obwohl wir nun zum zweiten Mal hier sind: Ganz ohne Bilder geht es nicht!


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    Bis zur nächsten Attraktion sind es etwa 50 Meilen. Das sind 80 Kilometer Fahrt. Es geht zum Anza Borrego Desert State Park.
    2018 sind wir ganz durch Zufall während einer Durchfahrt auf die Schönheit der Badlands gestoßen. Ein mehrtägiger Aufenthalt mit Übernachtungen in Borrego Springs haben jedoch auch 2019 nicht in den Plan gepasst und sind für das Frühjahr 2020 fest eingeplant.
    Heute schauen wir uns erst einmal die zwei Aussichtspunkte an. Den weniger bekannten Vista del Malpais und den Font's Point.


    # Vista del Malpais



    Der Vista del Malpais ist aus dem Osten kommend der erste Aussichtspunkt den wir anvisieren. Wir folgen also dem unbefestigten Weg. Anfangs ist außer vertrocknetem Ödland nicht viel zu sehen. Es geht etwas bergauf und wir sind gespannt auf das was kommt. Nicht lange nach der ersten Erhöhung geht es wieder leicht bergab und wir müssen einige Tiefsandpassagen überwinden.
    Zwar sind wir mit einem 4WD SUV unterwegs, mit dem wir schon hervorragend den Bulldog Canyon erobert haben, doch bin ich bei solchen Strecken nie frei von Ängsten. Haben wir uns doch schon in den vergangenen Jahren mehrfach im Tiefsand fest gefressen. Zugegeben. Es waren immer 2WD SUV's. Aber ich persönlich möchte diesen Stress nie wieder erleben. Meine zwei Männer denken da vollkommen anders und sind vollkommen entspannt.
    Als wir den ersten Wash erreichen, wird der Weg schon zum Ziel.
    Die Canyon-Wände sind zwar nicht hoch aber sehr fotogen.
    Es scheint als hätten wir den Canyon für uns ganz allein.
    Meine Notizen zur Anfahrt sind nicht ganz eindeutig und wir suchen eine Weile nach einem Hinweis. Ein anderes Auto kommt uns entgegen. Frank übernimmt sicherheitshalber das Fragen. Doch schon nach den ersten gehörten Worten unseres Gegenübers ist klar woher die Insassen des anderen Autos kommen: Aus Deutschland - was sonst.
    Vermutlich ist dieser Spot nur unter den deutschen Touri's bekannt


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    Insgesamt benötigen wir ab Verlassen der S-22 eine knappe halbe Stunde bis zum Ziel.
    Zu Letzt führt ein kurzer Stichweg bis zum Kamm, von dem man schon einen faszinierenden Ausblick hat.


    Die genauen Zufahrtsdaten:

    Aus dem Westen kommend erreicht man die S-22 am besten über den Ort Borrego Springs. Die S-22 läuft durch den Ort. Die Straßennamen wechseln unterwegs mehrfach. Also nicht nervös machen lassen.

    Aus dem Osten oder Norden (Coachella Valley) kommend, erreicht man die Badlands über die CA-86 gen Süden. Im Ort Salton City zweigt der S Marina Drive an der Tankstelle nach rechts ab. Ab hier kann man es nicht verfehlen, wenn man immer der Hauptstraße folgt. Auch hier wechselt der Straßenname und wird zum Borrego Salton Sea Way.

    GPS Abzweig Vista Del Malpais: 33°18′13″N 116°14′23″W

    GPS Abzweig Font's Point: 33°18′10″N 116°11′53″W


    Nach rechts führt ein einfach zu laufender Pfad.
    Es geht immer entlang der Abbruchkante. Und es lohnt sich auf jeden Fall, diesen bis zum Ende zu laufen.
    Hinter jeder Biege entdeckt man neue Formationen.
    Klasse, was sich die Natur so ausdenkt!
    Durch die unglaublich klare Luft wirken die San Ysidro Mountains zum Greifen nahe!


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    Impressionen vom Rückweg:


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    Bis zum Sonnenuntergang, den wir am Font's Point verbringen wollen, ist noch genügend Zeit.

    Es hat ein wenig lange gedauert bis die Fortsetzung folgt - Tag 18 ist einfach mal sehr sehr lang ;)



    Kunst, Kultur sowie spektakuläre Vista Points im Coachella Valley


    Kurz nach 9 Uhr ist es schon 23°C, der Himmel ist wolkenlos und die Sonne scheint. Genauso wie wir es von dieser Gegend gewohnt sind.
    Auf dem Tagesplan stehen neue Attraktionen im Anza Borrego Desert Park aber auch Orte, die wir schon im letzten Jahr besucht haben. Einfach um diese unserem Sohn zu zeigen.
    Den nördlichsten Zipfel der Salton Sea erreichen wir halb zwölf.
    Das gelbe, seltsame Gebilde steht am Straßenrand. So stellte man sich wohl Roboter in den 60er Jahren für die Zukunft vor. Es weckt unser Interesse.








    Der Parkplatz ist leer.
    Das Haus am Salton Sea ist ein Hingucker. Entworfen von Albert Fry und gebaut von 1955 bis 1959. Es ist das zuhause des North Shore Yacht Club das auch das Salton Sea Museum beherbergt.
    Auch im Inneren ist niemand zu sehen.









    Wenigstens ist der unverstellte Blick auf den See zugängig.
    Die Luft ist noch ganz klar und so ist der Blick zur anderen Seite fast in greifbarer Nähe.
    Tolles Ambiente hier. Jetzt fehlen nur ein paar Liegestühle und eine Bar, in der ein paar Cocktails gemixt werden.









    Die Fahrt zur Salton Sea Recreation Area sparen wir uns. Diese haben wir 2012 besucht und die Fischskelette nebst dreckigem Strand waren alles andere als eine tolle Erfahrung.


    # Bombay Beach


    Unser nächster Stopp ist - zugegeben - eine Wiederholungstat.
    Den Ort Bombay Beach haben wir 2018 zum ersten Mal wirklich wahrgenommen. Er hat etwas Sonderbares. Genug Zeit um an den hiesigen Strand zu gehen, haben wir uns auch nicht genommen. Inzwischen habe ich mich in die Geschichte des fast vergessenen Ortes eingelesen und auch über die Bemühungen, Bombay Beach nicht fallen zu lassen, erfahren.
    Außerdem wollen wir es unserem Sohn zeigen.
    Vermutlich waren wir schon 1993, bei unserem ersten USA-Besuch hier. Aber ganz genau kann sich niemand daran erinnern.
    Das Ortseingangsschild und die ersten riesigen Plakate auf den Containern linkerhand, sind wie Eintauchen in eine andere Welt. In die Zeit der 1960er Jahre.
    Diese Plakate versprechen außergewöhnliche Bauten. Unter anderem das "Last Resort" der L'Ermitage-Hotelkette. Und 2021 ist ja nicht mehr so weit.









    Zu allererst geht es zum Wall, der die Siedlung vom Strand trennt.
    Es gibt eine Treppe, die hoch auf den Wall führt. Das schauen wir uns an und entscheiden kurzerhand das Auto zu holen, um all die Objekte auf dem Strand zu erreichen. Natürlich ist alles auch zu Fuß zu erreichen. Doch die Entfernungen sind weitläufig und das Laufen im Tiefsand ist auch nicht ohne.









    Es gibt eine Art festgefahrene Wege. Bleibt man drauf, ist das Befahren kein Problem. Und so geht es mit dem Auto so nahe wie möglich an die Highlights und den Rest läuft man eben.


















    Ob alles, was hier als Kunst definiert wird, auch Kunst ist, weiß ich nicht. Es ist interessant es zu sehen und auch den einen oder anderen Gedanken zum Hintergrund zu erfahren. Doch teilweise wird man einfach das Gefühl nicht los, dass hier auch nur Müll abgeladen wird.
    Wie auch immer. Vielleicht sollte man es als Spielwiese für angehende Künstler betrachten.
    Nun fahren wir noch etwas durch die Straßen und entdecken dann auch noch ein Objekt, das es im Juli letzten Jahres noch nicht gab. Es ist nicht nur eine Rakete, Im Stil wie wir sie als Kinder gemalt haben. Es ist auch noch ein Aussichtsturm. Doch leider wird sie erst im Mai 2019 eröffnet.
    Fotogen ist sie allemal.



















    # Salvation Mountain


    Zwanzig Meilen südlich vom Ort Bombay Beach befindet sich der Salvation Mountain.
    Der CA-111 folgend biegen wir in Niland linkerhand ab. Das Ziel kann man nicht verfehlen.
    Es ist Leonard Knight's (1931-2014) Hommage an Gott.
    30 Jahre hat Knight an diesem Werk gearbeitet. Zwar wollte der Staat Kalifornien diesen Ort schließen, aufgrund seiner weltweiten Bekanntheit jedoch, konnte man sich nicht durchsetzen. Das Gegenteil wurde erreicht. Es ist zum Nationalen Kulturgut ernannt worden.
    Und obwohl wir nun zum zweiten Mal hier sind: Ganz ohne Bilder geht es nicht!
























    Nach so viel Kultur meldet sich der Magen.
    Der nächste Ort mit Cafés und Shops ist Brawley. Ein sonderbarer Ort. Die Fassaden haben verwaschene beziehungsweise in der Sonne verblichene Fassadenbeschriftungen und Malereien, die Fenster sind teilweise verbrettert. Das Gebäude des McDonalds auf der Main Street ist "auf alt" getrimmt. Für mich ist es eine Mischung aus Ghost Town und amerikanischer Kleinstadt.
    Am westlichen Ende von Brawley, im Vons gibt es einen Starbucks, wo wir uns mit Getränken versorgen und mit unseren mitgebrachten Sandwiches einen Lunchbreak einlegen. Denn der Tag ist lange noch nicht vorbei.










    Bis zur nächsten Attraktion sind es etwa 50 Meilen. Das sind 80 Kilometer Fahrt. Es geht zum Anza Borrego Desert State Park.
    Ursprünglich hatte ich bei der Vorbereitung auf diese Reise einen halben Tag für das Fahren mit einem ATV durch die Badlands des Parks eingeplant. Die Anmietungen dieser Fahrzeuge sind allerdings nicht nur kostenintensiv, die Anmietzeiten passten so gar nicht in einen Urlaub wie wir ihn machen. Deshalb haben wir uns kurzerhand dagegen entschieden.
    2018 sind wir ganz durch Zufall während einer Durchfahrt auf die Schönheit der Badlands gestoßen. Ein mehrtägiger Aufenthalt mit Übernachtungen in Borrego Springs haben jedoch auch 2019 nicht in den Plan gepasst und sind für das Frühjahr 2020 fest eingeplant.
    Heute schauen wir uns erst einmal die zwei Aussichtspunkte an. Den weniger bekannten Vista del Malpais und den Font's Point.


    # Vista del Malpais


    Der Vista del Malpais ist aus dem Osten kommend der erste Aussichtspunkt den wir anvisieren. Wir folgen also dem unbefestigten Weg. Anfangs ist außer vertrocknetem Ödland nicht viel zu sehen. Es geht etwas bergauf und wir sind gespannt auf das was kommt. Nicht lange nach der ersten Erhöhung geht es wieder leicht bergab und wir müssen einige Tiefsandpassagen überwinden.
    Zwar sind wir mit einem 4WD SUV unterwegs, mit dem wir schon hervorragend den Bulldog Canyon erobert haben, doch bin ich bei solchen Strecken nie frei von Ängsten. Haben wir uns doch schon in den vergangenen Jahren mehrfach im Tiefsand fest gefressen. Zugegeben. Es waren immer 2WD SUV's. Aber ich persönlich möchte diesen Stress nie wieder erleben. Meine zwei Männer denken da vollkommen anders und sind vollkommen entspannt.
    Als wir den ersten Wash erreichen, wird der Weg schon zum Ziel.
    Die Canyon-Wände sind zwar nicht hoch aber sehr fotogen.
    Es scheint als hätten wir den Canyon für uns ganz allein.
    Meine Notizen zur Anfahrt sind nicht ganz eindeutig und wir suchen eine Weile nach einem Hinweis. Ein anderes Auto kommt uns entgegen. Frank übernimmt sicherheitshalber das Fragen. Doch schon nach den ersten gehörten Worten unseres Gegenübers ist klar woher die Insassen des anderen Autos kommen: Aus Deutschland - was sonst.
    Vermutlich ist dieser Spot nur unter den deutschen Touri's bekannt

















    Insgesamt benötigen wir ab Verlassen der S-22 eine knappe halbe Stunde bis zum Ziel.
    Zu Letzt führt ein kurzer Stichweg bis zum Kamm, von dem man schon einen faszinierenden Ausblick hat.
    Die genauen Zufahrtsdaten im gesonderten Blogbeitrag
    Nach rechts führt ein einfach zu laufender Pfad.
    Es geht immer entlang der Abbruchkante. Und es lohnt sich auf jeden Fall, diesen bis zum Ende zu laufen.
    Hinter jeder Biege entdeckt man neue Formationen.
    Klasse, was sich die Natur so ausdenkt!
    Durch die unglaublich klare Luft wirken die San Ysidro Mountains zum Greifen nahe!


















    Impressionen vom Rückweg:





    M



    ehr Infos und noch mehr Fotos gibt es im gesonderten Blogbeitrag


    Bis zum Sonnenuntergang, den wir am Font's Point verbringen wollen, ist noch genügend Zeit, um einen kleinen Umweg zu den Skulpturen zu machen, die wir Frank auch noch zeigen wollen.


    # Galleta Meadows Sculptures in Borrego Springs


    Die Skulpturen im nördlichen Teil des Ortes Borrego Springs dürfen bei einem Besuch in dieser Gegend einfach nicht fehlen.
    Auch dieses Highlight haben wir schon im letzten Jahr besucht und deshalb benötigt Rainer gar keine Karte. Wir beginnen im Norden und besuchen nur unsere Favoriten.
    Übersichtskarte der Galleta Meadows Sculptures




















    Kurz nach 6pm verlassen wir das Areal.
    Genug fotografiert. Genug Spaß gehabt.
    Nun geht es zur letzten Attraktion:


    # Font's Vista Point


    Die Einfahrt zum Font's Point ist ausgeschildert. Den können selbst wir nach so einem ereignisreichen Tag nicht verfehlen.
    Die Fahrt zum ausgezeichneten Parkplatz ist einfach zu fahren.
    Vor uns ist ein PKW definitiv ohne High Clearance. Aber der präparierte Weg ist auch sehr trocken. Ganz ohne Tiefsandpassagen. Glück gehabt!
    Bis zur Abbruchkante müssen wir etwa zwei Minuten laufen. Es bedarf keiner besonderen Fitness. Erwartungsgemäß sind wir nicht allein. Aber das stört nicht. Es ist genügend Platz für jeden.
    Die Formationen der Badlands haben hier einen anderen Charakter als am Vista del Malpais.
    Und auch von hier sieht man die Formation der San Ysidro Mountains so klar.


















    Teile der Badlands sind schon im Schatten. Und ich muss erst einmal meine Augen "akklimatisieren" um die Feinheiten genau zu erkennen.
    Unglaublich fein strukturierte Gebirgsformationen.
    Und dann entdecke ich diesen Kringel.
    Faszinierend was die Natur so produziert!


















    Auf dem Rückweg vom Font's Point sieht alles viel schöner aus.
    Das letzte Licht des Tages ist wie ein rosaroter Filter der sich über die Landschaft legt. Selbst die vertrockneten Gräser sehen ganz plötzlich attraktiv aus.














    Jetzt geht es nach Hause. Genug gesehen - genug erlebt.
    Bis Rancho Mirage sind es noch 70 Meilen, also über 110 Kilometer.
    Bevor es zurück zum Condo geht, kehren wir noch in unserem Albertsons ein, kaufen Steaks und Gemüse ein.
    Auf dem Balkon wird wie jeden Abend das fantastische Fleisch gegrillt.
    Langes Sinnieren über das Erlebte fällt jedoch verständlicherweise aus. Obwohl wir keine körperlich anstrengenden Wanderungen gemacht haben, ist jeder froh am Ende des Tages ins Bett fallen zu dürfen!
    Gefahrene Strecke: 271 Meilen = 436 Kilometer



    NÜTZLICHE LINKS


    Vista Points im Anza Borrego Desert State Park
    Wundervolle Sammlung an Trails im Anza Borrego Desert

    Bin wieder einmal nachgereist. Ich bin begeistert!
    Ich lese selten die Kommentare und habe hoffentlich keine Frage die schon beantwortet wurde:
    Welche "gefährlichen" Tiere sind den auf Euren Wanderungen eventuell zu erwarten?
    Oder ist da nix anders als bei uns?

    Nur darf sich die LH dann eben nicht hinstellen und den Eindruck vermitteln, dass sie ja eigentlich kerngesund sind.

    :!!


    Ich lese immer wieder von anderen, dass sie "das Problem" mit einem Anwalt gelöst hätten.
    Leider weiss ich nicht ob man das glauben soll.
    Was meint Ihr?



    Nun wäre aber meine Frage: hat jemand eine schriftliche Bestätigung, dass das Geld zurückgezahlt wird? Ich habe es nicht.
    In meiner Mail steht nur: Stornobestätigung: Buchung wurde gestrichen
    Wenn ich bei LH allerdings anrufe, dann heisst es, "ja, ihnen wird Betrag auf das Konto zurückgezahlt"

    Weil ich den Flug machen wollte. Der Island Hopper ist einer der ungewöhnlichsten und spannendsten Flüge der Welt. Wenn man sich für Flüge interessiert, dann ist das einer der Flüge, die man mal gemacht haben will. Wie den Milk Run in Alaska.

    ja bestimmt. Ich bin ja immer noch etwas ein Flugangstpatient. Aber interessant fand ich die Idee schon, als ich das gelesen habe.
    Ich wäre vielleicht immer eine Nacht geblieben ;)


    Was ist der Milk Run in Alaska? Hast Du das irgendwo beschrieben?



    Nö, finde ich nicht. ich war zum 7. Mal auf den Inseln und mache das schon immer so, dass ich mir irgendwas heraussuche. Ich finde das gut so. Auch mein Tempo

    Na klar. Jeder wie er es mag ;)



    Ich finde die Stadt sehr faszinierend, gerade die 500 jährige Geschichte

    Das ist etwas subjektives meinerseits. mich stört die Kombi aus China (also asiatisch) und Portugal.
    Aber manch einen reizt es eben.

    Ich habe Deinen Bericht jetzt durchgelesen. Ohne Kommentare
    Teilweise musste ich wieder zurückscrollen, weil ich diesen Flug nach Guam nicht verstanden habe.
    Warum hast Du das so gewählt? Nur um zu sagen: Ich war auf der Insel ;;MfRbSmil#


    Auch die Hawai'i Inseln hast Du ja in Höchstgeschwindigkeit absolviert. Statt Aloha eher Halleluja ;)


    Und Macau...ich weiss nicht. Ich glaube wir werden niemals hinfliegen.
    Ich finde Dein Hotel spitze. Auch die Büfetts. Allererste Klasse.
    Aber Macau selbst...ist für mich irgendwie ähnlich wie Las Vegas. Auch das mag ich nicht.


    Nun bin ich auf die Fortsetzung gespannt.

    Im Prinzip könnte ich - aber ist es sicher, dass man im Sommer fliegen kann? Ich denke schon, bin aber nicht sicher. Tendenziell warte ich lieber länger demnächst. So um Weihnachten rum könnte ich mir vorstellen, mutiger zu werden

    Ich denke auch. Wenn NZ verkündet, dass sie das Virus "überstanden" hätten, denke ich, dass man da forscher sein wird.
    Ich denke ab November wird es wieder möglich sein. Aber...ich bin ein sehr optimistisch denkender Mensch ;)

    Kannst Du Dich terminlich nicht schon festlegen?
    Ich befürchte nämlich, dass es nächstes Jahr teurer wird.
    Aber an Deiner Stelle würde ich warten. Noch 2 Monate. Und dann würde ich mich entscheiden, was ich tue



    Ich kämpfe ja auch mit mir, die Sommertickets (allerdings in die USA) umzubuchen auf einen neuen Termin.
    Mit der Rückzahlung ...na ja. Ich glaube man sich so lange winden, bis es doch keine mehr geben wird. Sondern nur noch andere Lösungen.

    ...DANN müsste es doch in meinem Interesse liegen, dass es die Firma noch gibt.

    Na ja. Mir geht es gar nicht um das Geld jetzt im Speziellen.
    Langsam frage ich mich ob dieses Geschäftsgebaren, nicht nur bei LH, akzeptabel ist: nämlich bei der Buchung ALLES zahlen zu müssen. Warum nicht erst einen Monat vorher? Von mir aus mit einer Anzahlung.


    Und wie Katja schon schreibt: und was ist wenn ich selbst pleite bin?
    Jeder tritt momentan auf die "Tränendrüse" - sorry für so ein liebloses Wort.
    Aber ich soll Mittleid haben mit LH und mit Delta.
    Ich soll Mitleid haben mit meinem FitnessCenter, das da schreibt: bitte zahlt die Gebühren, denn wir haben trotzdem Kosten wie Miete und Strom. Und die Trainer wollen auch bezahlt werden... Sonst müssen wir dauerhaft schließen.
    ...

    Das verstehe ich jetzt nicht: was ist der große Unterschied zu LH?
    Ticket kann bis einschließlich 30. April 2021 umgebucht werden - Ich weiss Deins kann bis Dezember 20121 umgebucht werden.
    Aber LH bietet auch eine kostenlose Änderung des Reiseziels an.
    Ich will die LH zwar nicht unendlich verteidigen, aber soooo schlecht finde ich die nun auch nicht.
    Es geht uns allen eigentlich hier um die Rückzahlung. Und die hast Du jetzt auch nicht.

    Auszug aus Reisebericht:


    # Unterwegs auf dem Palms to Pines Highway


    Wir entscheiden uns für eine Autotour entlang eines des schönsten Scenic Drives hier im Valley, dem Palms to Pines Highway (CA-74) und Banning-Idyllwild Panoramic Highway (CA-243).
    Diese Strecke verbindet die Orte Palm Desert und Banning. Eine außergewöhnlich schöne Strecke durch das Santa Rosa and San Jacinto Mountains National Monument, die uns schon 2011 unterwegs mit einer Harley begeistert hat.


    Der erste Stopp erfolgt am höchstgelegenen Vistapoint (es gibt mehrere). Hier trägt der "Palms to Pines Highway" noch zusätzlich den Namen Roy Wilson Memorial Highway (einstiger Supervisor Riverside County). Hier genau ist der beste Platz für die spektakuläre Aussicht auf die Straße, die sich den Hang hinauf ganz geschmeidig nach oben schlängelt!


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    Während es hier oben noch sonnig ist, pfeift der Wind sehr unangenehm.
    Wir müssen schon aufpassen, dass die Sonnenbrille nicht vom Kopf gerissen wird oder die lose über die Schultern gelegte Jacke auf Nimmerwiedersehen verschwindet!
    Auf der anderen Seite des Valleys sieht der Himmel ziemlich gruselig aus.
    Ob es in der Hotelanlage gleich regnen wird?


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    Ab hier schlängelt sich die Straße weiter nach oben. Wenn auch nicht mehr so spektakulär. Über dem Kamm erwartet uns eine recht schöne, schluchtige Landschaft, die auffallend grün ist. So haben wir es hier noch nie gesehen. Im Sommer ist so ein Grün eher eine Seltenheit.
    Vermutlich kann man hier im März wundervolle Wildblumenfelder beobachten. Einige Reste sind noch hier und da zu sehen.
    Wir bleiben nochmals stehen und versuchen, diese Weite auf uns wirken zu lassen. Doch ist es nahe der Klippen so reißend windig, dass es fast schon Angst macht.


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    Und das ist der Blick Richtung Toro Peak. Mit seinen 2.567 Metern Höhe ist er der höchste Berg in den Santa Rosa Mountains.
    Hier und einige Kilometer weiter starten einige Wanderwege.


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    Auf dem weiteren Weg, aber immer noch auf der CA-74, wird die Straße schmaler.
    Und die Sonne verschwindet. Erst tauchen wir in eine Wolke. Feinster Regen bedeckt die Frontscheibe. Leider löst sich "die Wolke" nicht auf. Es beginnt zu regnen.
    Auch der schöne Nadelwald verschwindet.
    Traurige Überreste des großen Brandes Ende Juli 2018 sind alles, was man sieht. Schon 2018 war eine Tour hierher geplant. Doch durch diesen Brand war die gesamte Gegend hier gesperrt. Die Rauchschwaden waren damals selbst im gesamten Coachella Valley sichtbar. Hier ein paar Bilder...
    Im "Paradise Valley Café" legen wir eine kleine Kaffeepause ein.
    Auf dem Parkplatz, vor dem Café, steht ein Schild mit dem Hinweis, dass man hier umkehren muss. Aber wieso? Rainer fragt drin nach dem Problem.
    Und es ist doch zum Piepen:
    2018 war das gesamte Areal wegen Feuer geschlossen.
    Dieses Jahr, also im April 2019 ist es eine Überschwemmung die einen Teil der Fahrbahn abgetragen hat.
    Also Verschieben wir den Besuch auf 2020!


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    Geht weiter....




    Wenn das Wetter im Coachella Valley nur "fast" perfekt ist...


    Das heutige Wetter enttäuscht auf ganzer Linie.
    Was soll das mit den Wolken? Draußen sind es gerade einmal 25°C!
    Ok. Wir frühstücken ganz entspannt und gemütlich auf dem Balkon. Es gibt ja viel zu erzählen, wenn man sich so lange nicht gesehen hat. Ganz nebenbei "benoten" wir die Abschläge der Golfer, die auf dem Rasen vor unserem Balkon unterwegs sind. Doch insgeheim warten wir auf dass sich diese Tischdecke, die sich gerade über die Santa Rosa und San Jacinto Mountains wälzt in Wohlgefallen auflöst.







    Franks Knieschmerzen sind immer noch präsent. Sehr präsent.
    An eine Wanderung ist heute erst einmal nicht zu denken! Nur gut, dass gestern auch das Amazon-Paket mit den bestellten Kinesiologie Tapes gekommen ist. So kann ich das Kind erst einmal versorgen und dann starten wir endlich in den Tag.
    Es ist 12.45Uhr als wir das Hotelgelände verlassen!


    # Unterwegs auf dem Palms to Pines Highway


    Wir entscheiden uns für eine Autotour entlang eines des schönsten Scenic Drives hier im Valley, dem Palms to Pines Highway (CA-74) und Banning-Idyllwild Panoramic Highway (CA-243).
    Diese Strecke verbindet die Orte Palm Desert und Banning. Eine außergewöhnlich schöne Strecke durch das Santa Rosa and San Jacinto Mountains National Monument, die uns schon 2011 unterwegs mit einer Harley begeistert hat.


    # Serpentinen auf dem Roy Wilson Memorial Highway


    Der erste Stopp erfolgt am höchstgelegenen Vistapoint (es gibt mehrere). Hier trägt der "Palms to Pines Highway" noch zusätzlich den Namen Roy Wilson Memorial Highway (einstiger Supervisor Riverside County). Hier genau ist der beste Platz für die spektakuläre Aussicht auf die Straße, die sich den Hang hinauf ganz geschmeidig nach oben schlängelt!









    Während es hier oben noch sonnig ist, pfeift der Wind sehr unangenehm.
    Wir müssen schon aufpassen, dass die Sonnenbrille nicht vom Kopf gerissen wird oder die lose über die Schultern gelegte Jacke auf Nimmerwiedersehen verschwindet!
    Auf der anderen Seite des Valleys sieht der Himmel ziemlich gruselig aus.
    Ob es in der Hotelanlage gleich regnen wird?





    # Santa Rosa and San Jacinto Mountains National Monument


    Ab hier schlängelt sich die Straße weiter nach oben. Wenn auch nicht mehr so spektakulär. Über dem Kamm erwartet uns eine recht schöne, schluchtige Landschaft, die auffallend grün ist. So haben wir es hier noch nie gesehen. Im Sommer ist so ein Grün eher eine Seltenheit.
    Vermutlich kann man hier im März wundervolle Wildblumenfelder beobachten. Einige Reste sind noch hier und da zu sehen.
    Wir bleiben nochmals stehen und versuchen, diese Weite auf uns wirken zu lassen. Doch ist es nahe der Klippen so reißend windig, dass es fast schon Angst macht.





    Und das ist der Blick Richtung Toro Peak. Mit seinen 2.567 Metern Höhe ist er der höchste Berg in den Santa Rosa Mountains.
    Hier und einige Kilometer weiter starten einige Wanderwege.









    Auf dem weiteren Weg, aber immer noch auf der CA-74, wird die Straße schmaler.
    Und die Sonne verschwindet. Erst tauchen wir in eine Wolke. Feinster Regen bedeckt die Frontscheibe. Leider löst sich "die Wolke" nicht auf. Es beginnt zu regnen.
    Auch der schöne Nadelwald verschwindet.
    Traurige Überreste des großen Brandes Ende Juli 2018 sind alles, was man sieht. Schon 2018 war eine Tour hierher geplant. Doch durch diesen Brand war die gesamte Gegend hier gesperrt. Die Rauchschwaden waren damals selbst im gesamten Coachella Valley sichtbar. Hier ein paar Bilder...
    Im "Paradise Valley Café" legen wir eine kleine Kaffeepause ein.
    Auf dem Parkplatz, vor dem Café, steht ein Schild mit dem Hinweis, dass man hier umkehren muss. Aber wieso? Rainer fragt drin nach dem Problem.
    Und es ist doch zum Piepen:
    2018 war das gesamte Areal wegen Feuer geschlossen.
    Dieses Jahr, also im April 2019 ist es eine Überschwemmung die einen Teil der Fahrbahn abgetragen hat.
    Also Verschieben wir den Besuch auf 2020!



    Auf dem Rückweg kaufen wir noch ein paar Steaks im Supermarkt unseres Vertrauens und dann geht zurück ins Hotel.
    Auf dem Balkon wird der Grill angeworfen und die Steaks darin perfekt gegart. Gegessen wird allerdings drin, da es trotz der schönen geschützten Sitzecke, viel zu windig und viel zu kühl ist.



    Gefahrene Strecke: 90 Meilen = 145 Kilometer

    Das Herangehen der LH finde ich etwas strange. Da war das bei American irgendwie angenehmer. Mein Ticket ist jetzt im Prinzip ein Flex Ticket und bis zum Abflugtag kann ich damit machen was ich will mit Deadline 31.12.2021 für Reisen oder Gesamtstorno.

    Es ist nicht schwer zu registrieren, dass Du LH nicht magst ;) Auch ok.
    Aber sie handeln nicht schlechter als andere Airlines.
    Auch bei LH kann man bis zu letzt schieben oder stornieren-ganz ohne Gebühren natürlich.


    Wir haben noch einen Flug bei Delta.
    Da ist zum Beispiel von Wiedererstattung so gar keine Rede. Nur E-Credits.


    DER hat ja jetzt bis 15.5. alles abgesagt, was ich aber auch nicht als ausreichend erachte

    Das ist zu kurz.
    Ich will jetzt mal ganz voreingenommen behaupten, dass Hr. Maas es sich mit der entsprechenden Lobby nicht verscherzen will.
    Sehr unwahrscheinlich ist es, dass wir - ich sage mal großzügig - Europa bis September, Oktober nicht verlassen dürfen. Ist für die meisten auch ok. Bzw. man hat sich mit dieser Variante irgendwie angefreundet. Das soll er doch bitte den Arsch in der Hose haben und dies festsetzen. So könnten alle handeln. Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
    Wir könnten alle besser unsere Urlaubstage planen oder verschieben. Oder teilen.
    Und wenn es sich als falsch herausstellen sollte, was dann? Nix. Kein Minister wurde jemals für seine Fehler abgesetzt.



    Angebliche Bearbeitungs-u. Erstattungsdauer 3-4 Wochen.

    Ja bei mir sind es schon knapp über 30 Tage.
    Selbst das finde ich eine Zumutung.
    Da füllt doch keiner einen Überweisungsschein aus und versendet ihn. Das ist ein Knopfdruck.
    Wir haben uns dieses Jahr 2x Urlaub mit einen Businessflug geleistet. Ein Ticket ist mit MP bezahlt.
    Ansonsten "blockt" LH jetzt mit 8T Euro von uns.

    Und dann gibt es Anbieter wie das Ayers Rock Resort oder die Glen Helen Lodge, wo man vorgestern anruft und gestern ist die Kohle auf der Kreditkarte.

    Dirk ich wusste gar nicht dass es für Euch dieses Jahr nach Down Under gehen sollte :!!


    @Renalena
    Ich habe auch noch Flüge bei LH im Juli/August. Bei meinem letzten Anruf, wegen der Rückerstattung der Aprilflüge, sagte man mir dass die Flüge alle „auf Eis„ liegen. Man muss gar nichts machen.
    Ich hoffe, dass sich unsere Experten bald irgendwie festlegen. Dass es keinen Urlaub außerhalb von Europa im Sommer geben wird, ist mir fast schon klar. Aber warum nennt ein Herr Maas keinen Termin, sondern redet von Entscheidungen „ Tag für Tag“. Macht er das, damit die Airlines nicht sofort zusammenbrechen?