Engineer Pass

    • Offizieller Beitrag

    Ist von HIER.



    Zitat

    Original von DocHoliday
    Durch die Youtube videos von den Four Peaks bin ich auf den Geschmack gekommen und habe mir noch Videos von anderen Strecken angeschaut, die ich fahren will.


    Z.B. den Alpine Loop in Colorado mit dem Engineer Pass. Wahnsinns-Strecke! Kanns kaum noch erwarten.


    Silke, sorry fürs OT und schau Dir das Video lieber nicht an. Gibt wahrscheinlich Schweißausbrüche und Panikattacken vor dem PC.

  • Engineer Pass sind wir schon mal gefahren.


    Es ist eine Tour für den Spätsommer/Frühherbst, weil man praktisch auf fast 4.000 Meter raufkommt und dazu nur die schneefreie Zeit - am besten August/September - geeignet ist.


    Die Strecke braucht natürlich 4 WD, besonders auf der Animas Fork-Seite, ist stellenweise ziemlich steinig und kann schlammige Abschnitte aufweisen, wenns noch kurz vorher Schnee gegeben hatte. Oben auf dem Pass gibts einen phantastischen Ausblick, aber - watch yor cap or hat! Meistens stark windig!


    Östlich gehts dann runter in Richtung Rose's Cabin, Capitol City und Henson, weiter nach Lake City. Unten in den Tälern ist die Road ziemlich einfach. Das macht 90% der Strecke bis Lake City aus. Vieles davon ist Pkw-geeignet.


    Will man zurück in Richtung Silverton, dann kann man entlang des San Cristobal Lakes und des Lake Forks des Gunnison Rivers zurück über den Cinnamon Pass nach Eureka fahren (schwerere Strecke).


    Weitere Alternative: auf der CO 148 nach Süden über den Slumgullion Pass und entlang des Rio Grande Reservoirs zum Stony Pass nach Howardsville. Die anspruchsvollste Strecke.


    Gruss


    Rolf

    • Offizieller Beitrag

    Die Mineral Creek Road würde ich nicht fahren, zu schwierig für normale SUVs. Da es besser über Silverton und Animas Forks zu fahren.


    Aber nach Animas Forks wird es für normale SUVs meiner Meinung zu schwierig, die normalen Strassenreifen sind für solche Strecke überhaupt nicht geeignet. Und vom Visitor Center in Silverton wird auch abgeraten. Ich habe es versucht, von Animas Forks weiter zu fahren. Aber die spitze Steine der Road waren mir zu krass und ich bin umgekehrt.


    Es ist heute eigentlich mehr eine Jeep bzw. ATV - Strecke - für normale SUVs ungeeignet.

  • Auf der Suche nach Highlights bei der Feinplanung für den kommenden Urlaub ist mir aufgefallen, dass ich meinen Blogbeitrag von Engineers Pass hier gar nicht veröffentlicht habe.
    Wir haben zwar in Denver einen 4WD gebucht (also so sagte es die Buchung bei FTI aus) bekamen allerdings einen 2WD.
    Etwas zaghaft begannen wir also die Reise auf den Pass. Aber wie sich herausstellte, gibt es wirklich nur eine harte "Stufe" die man bei trockenem Unterboden sehr gut machen kann.
    Hier also meine Zusammenfassung. Vielleicht kann dies bei der HL Map verlinkt werden:



    Colorado' s Engineer Pass







    Der Engineer Pass befindet sich in den San Juan Mountains und bietet landschaftlich ausgezeichnete sowie sehr abwechslungsreiche Abschnitte auf der gesamten Fahrt. Er gehört zu den schönsten Offroad-Strecken Colorados und wird auch "Switzerland of America" genannt.
    Zusammen mit dem Cinnamon Pass bildet er den bekannten Alpine Loop.
    Aufregend für Fahrer aller Erfahrungsstufen.
    Fans stillgelegter Minen, Geisterstädte und historischer Stätten kommen hier auf ihre Kosten. Wasserfälle, Wälder jeder Art und faszinierende Aussichten sind Grund genug, um sich diese Strecke anzuschauen.






    Überblick & Lage
    Der Gebirgspass startet in Lake City bei knapp 2.700 Metern Höhe. Am Ende befindet man sich am höchsten Punkt bei 3.901 Meter über NN.
    Den idealsten und schnellsten Zugang zur CO-20, dem Engineer Pass, findet man im Ort Lake City.
    Der Engineer Pass ist zwischen Oktober und Mai geschlossen. Je nach Wetterlage verschieben sich allerdings die Öffnungs- und Schließzeiten. Die beste Reisezeit ist deshalb zwischen Juni und September.
    Nach schweren Regenfällen und Unwettern wird allerdings vom Befahren auch in diesen Monaten abgeraten. Die unbefestigten Straßen sind dann unbefahrbar.
    Aktuellste Informationen erhält man bei USDAoder im Visitorcenter der Stadt Lake City oder Ouray.






    Auch interessant
    Der in Russland geborene Ingenieur Otto Mears, ein wichtiger Eisenbahnbauer und Unternehmer in Colorado, der maßgeblich an der Entwicklung des Südwestens von Colorado beteiligt war und unter anderem beim Baus des Million Dollar Highwayeine entscheidende Rolle gespielt hat, war Initiator und Geldgeber zur Erschließung dieser Verbindung. 1877 fertiggestellt, war es erst eine Mautstraße, eine Hauptstraße, die Silverton, Animas Forks, Ouray und Lake City miteinander verband.
    Welches Fahrzeug wird benötigt?
    Der größte Teil des Engineer Passes (aus Lake City kommend) ist einfach zu fahren.
    Sollte man allerdings mit einem PKW unterwegs sein, sollte man sich unbedingt im Ort ein geeignetes Auto ausleihen.
    Gleich mehrere Vermieter verleihen Jeeps und OHV's (off-highway vehicle).






    Unterwegs mit einem 2WD und hoher Bodenfreiheit
    Mit einem 4WD und hoher Bodenfreiheit ist man jederzeit bestens ausgestattet.
    Wir waren in einem Juli vor Ort mit einem 2WD allerdings einer hohen Bodenfreiheit auf der Piste. Die Unsicherheit war groß, ob wir überhaupt den Pass schaffen werden.
    2018 war ein trockenes Jahr. Der Weg nach oben war mit wenigen Ausnahmen trocken und griffig.
    Es gab auf der gesamten Strecke nur wenige, mit Wasser gefüllte Pfützen und nur eine, wirklich steile aber kurze Passage. Zur keiner Zeit war die Fahrt gefährlich mit steilen Abhängen oder Ähnlichem.
    Bei diesen Voraussetzungen ist sicherlich also die Fahrt bis zum Peak mit einem 2WD machbar. Allerdings hat man uns von der weiteren Fahrt auf dem Alpine Loop, also auf dem sich oben gleich anschließenden Cinnamon Pass dringend abgeraten. Die Verbindung dieser zwei Pässe offeriert mehrere natürliche Stufen, bei hohen Neigungsgraden. (Stand Juli 2018)


    Anfahrt
    Aus Lake City kommend:



    Über die Gunnison Avenue, der Hauptstraße Lake Citys, geht es in die 1st Street nach rechts. Die führt, ohne großes Suchen, auf die CO-20. Der Straße, die zum Engineer Pass führt. Kurze Zeit später erreicht man auch die Stelle mit der Hinweistafel:
    "4-Weel-Drive recommended".
    Genau hier beginnt die Strecke atemberaubend zu werden.





    Es gibt ein paar Passagen mit tieferen Löchern in der Straße - aber es wird niemals gefährlich.
    Keine nervige Waschbrett- oder gar Tiefsandpassagen.
    Die unbefestigte Straße ist gut präpariert.
    Die stärkste Steigung beträgt 15%.
    Die größte seitliche Neigung etwas mehr als 10%.
    Bis oben, also bis zum entscheidenden Schild "Engineer Pass - Elevation 12.800" benötigten wir (inklusive vieler Fotostops) etwa zweieinhalb Stunden.


    IMPRESSIONEN VON UNTERWEGS














    Weitere Interessante Links:
    Engineer Pass | Der bebilderte und ausführliche Reisebericht
    Lake City Visitors Center

  • dass ich meinen Blogbeitrag von Engineers Pass hier gar nicht veröffentlicht habe.

    :clab: Danke für den Bericht, denn genau sowas möchte ich auf meiner nächsten Tour machen.

    Danke dafür ;ws108;
    den peilen wir heuer an ;;NiCKi;:

    :!! und bitte bitte einen ausführlichen Bericht
    :wink4:

    Colorado, Wyoming, Montana, South Dakota, North Dakota, Idaho, Utah, Nebraska, Kansas, Oklahoma, Texas, Minnesota, Iowa, Illinois, Missouri, Wisconsin, Michigan, Indiana

  • Wir wollen dieses Jahr von Lake City- Cinnamon Pass nach Durango, soll leichter sein ?

    2008: USA: LA-LV-Chicago
    2013: USA: Südwestrundreise-2014: Jordanien
    2015: USA : LV-Yellowstone-Moab-Lake Powell Hausboot- LV
    2015/2016: USA Dezember - Januar; SFO Umgebung
    2016: Chicago-Badlands-Black Hills-Moab-UT-LV
    2017: Seattle-OR-Lake Powell Hausboot-Torrey-Las Vegas
    2018: Seattle-Yellowstone-LV

    2019: Denver-CO-NM-TX-AZ-UT-LV

    2020: Frankreich: Bretagne-Normandie 2021: Peleponnes

    2022: SFO-CA-San Raffael Swell-Moab-Vernal-LV-Seqouia-SFO

    2023: Chicago-IL-WI-ND-MT-Yellowstone-UT-LV

  • meinen Reisebericht findest Du über den Link ganz untenoder hier

    jetzt habe ich grad in deinem Bericht gestöbert und dein Fazit von Alamo Denver gelesen, oje.... sind die anderen Vermieter besser?

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  • Fazit von Alamo Denver gelesen, oje.... sind die anderen Vermieter besser?

    Ihr könntet bei Sixt ab Denver einen Jeep Wrangler mieten. Dann habt ihr auf jeden Fall das richtige Auto. Sofern der Wrangler in eurem Zeitraum noch verfügbar ist.


    Das Problem kommt beim Engineer Pass erst hinter dem Odom Point, also wenn ihr vom Pass runterfahrt Richtung Silverton. Da gibt es ein paar Steinstufen, in den Kurven, die sehr tief und ausgewaschen sein können, je nach Wetter. Das Problem ist, wenn ihr merkt, dass ihr da nicht runter kommt, könnt ihr nicht einfach umdrehen, wenden geht nicht, da die Piste zu schmal ist.


    Hier ist mal ein Video, ab Minute 40 kommt das Stück hoch zum Pass, allerdings würdet ihr die Strecke in umgekehrer Richtung, also von oben nach unten fahren. Die Stufen sind bei Minute 43 und 44. Da könnt ihr euch selbst ein Bild machen.


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    Cinnamon Pass ist stellenweise auch sehr steinig und slow-going, da gibt es von der Abzweigung Engineer Pass runter nach Animas Forks ein paar Auswaschungen. Insgesamt aber ein wenig besser. Und ihr sehr das American Basin ;;ebeiL_,

  • Super, danke!

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