GSENM - The Volcano

  • Info von Mod: Beiträge wurden aus diesem Thread kopiert: Circle D in Escalante


    Die Anfahrt über die Old Sheffieldroad ist total easy. Wir hatten nur ein kleines Problem, wo wir das Auto abgestellt haben. Laut GPS sollten wir weiterfahren, allerdings stand da plötzlich ein Schild (siehe Anhang). Unter dem Baum stand noch ein Auto und so sind wir dort auch stehen geblieben. Zu Fuss sind wir ca. 20 Minuten hin (30 zurück :() gegangen, bis wir den lt. GPS angegebenen "neuen" Parkplatz erreichten.
    Dann ging es 3 Stunden quer Beet =), im letzten Drittel ziemlich schweisstreibend nach oben.
    Die Strecke nach dem Schild ist etwas sandig, aber durchaus machbar und man kann da auch nix kaputt machen.
    Ich denke, dass man aber schon gewollt hat, dass die Fahrzeuge vor dem Schild abgestellt werden, dass aber jemand einen Baumstamm weggenommen hat, damit man dran vorbei fahren kann. Aber wie gesagt, ich habe keinen Grund gesehen, warum man nicht weiterfahren soll.


    Grüssle
    Gabymarie

  • Toll Gabymarie das ihr es geschafft habt.
    Mich würde interessieren, ob ihr denkt, dass sich der lange Anmarsch lohnt?
    Wir werden auch auf jeden Fall hinlaufen, auf Helges Seite habe ich gesehen, dass es unterwegs ja auch ganz interessant aussieht.
    Weiterhin viel Spaß!


    Gruß
    Eva

  • Hi Fritz,
    sorry nein, hab ich vergessen. Es ist aber genau an einer Kreuzung, rechts läuft wohl der Hauptweg weiter, wir sind geradaus gefahren, rechts steht gleich ein grosser Baum.
    Bis hierhin 12 S 469066 4173365 sind es ca. 20 Minuten zu laufen, diese Angabe ist der Parkplatz, den wir hätten aber gut anfahren können, wenn wir das Schild ignoriert hätten.
    Erst danach geht es wirklich nur mehr zu Fuss weiter.


    Hi Eva,
    also unserer Meinung nach lohnt sich der lange Weg schon und er ist tatsächlich interessant.
    Anstrengend ist auch nur das letzte Stück, weil es da nach oben geht. Und wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten :gg:


    Grüssle
    Gabymarie

  • Zitat

    Original von Die Lone Rock Tanja
    Christian, vielen Dank für die Wegbeschreibung. Wir machen gerade unsere Tourplanung für September und ich will unbedingt zum Volcano. Mein Mann hat irgendwas von 3 Stunden one way gelesen. Scheint ja wohl (zum Glück) nicht so zu sein. Die 45 Minuten (x2) sind ja verkraftbar!!


    3 Stunden one way sind von der Oldsheffield Road aus. Ich kenne jetzt nur 3 Leute, die die untere Route über Harris Wash in Angriff genommen haben =)


    Danke für die Tipps Christian, vor allem bei dem Aufstieg. Wir werden im September die Route probieren :wink4:


    Gruß
    Volker



    Edit: Ich glaube Dein erster GPS Punkt ist falsch:


    Hier parkten wir unser Fahrzeug: N34°40’01,4” - W111°19’34,0”



    Es muss bestimmt N37°40’01,4” - W111°19’34,0” heißen, oder?

  • Auch von mir ein Danke für Deine tolle Beschreibung! :!!


    Wir sind die Straße vor ein paar Tagen nach unserer Wanderung durch den Red Breaks Hauptcanyon
    zurück zum Harris Wash TH gegangen. Sie machte keinen sonderlich schwierigen Eindruck für einen HC-4WD.
    Als Schwierigstes erschien mir die Fahrt durch den teilweise recht tiefsandigen Harris Wash und am Ende wieder
    heraus (siehe Dein Bild von der Stufe).
    Waren die sandigen Stellen schwierig oder kein Problem?


    Helge

  • Zitat

    Original von Helge
    den Red Breaks Hauptcanyon
    Helge


    Welcher Canyon ist den das? Der von Dir benannte Ätschi Bätschi?


    Da wollten wir nach dem Vulkano auch noch hin, aber leider führt die
    Road nicht direkt darauf zu und für den Hike war es mittlerweile zu spät.


    Zitat

    Original von Helge
    schwierigen Eindruck für einen HC-4WD.
    Als Schwierigstes erschien mir die Fahrt durch den teilweise recht tiefsandigen Harris Wash und am Ende wieder
    heraus (siehe Dein Bild von der Stufe).
    Waren die sandigen Stellen schwierig oder kein Problem?


    Helge


    Die Fahrt durch den Wash ist mir gar nicht als sandig aufgefallen,
    das Problem der nächsten 3 Meilen bis zum "Parkplatz" war, dass die
    Straße ein paar mal weggebrochen bzw. fortgespült wurde und die
    vorhandenen Umfahren forderten wirklich HC und 4wd, wobei das
    aber mit einem SUV wirklich kein Problem war.


    Gruss
    Christian

  • Red Breaks Hauptcanyon ist die Wanderung 51 aus Peter F. Schäfers Buch "Wandern im Südwesten der USA".
    Wir sind einfach am Harris Wash gen Norden losgezogen. Der Red Breaks Hauptcanyon verläuft mehr oder weniger parallel (westlich) zu der Straße zum Vulkan.
    Ein interessanter Canyon mit ein paar schönen Klettereien.


    Das Aetschi Baetschi Valley liegt ja östlich vom Hexengarten.
    Hier habe ich ein paar Bilder von unserem 2. Besuch dort (momentan ab Bild Nr.14 - Galerie is noch nicht fertig).
    Wobei wir dort auch einen echten Canyon entdeckt haben.
    Die Zufahrt ist ja Anfangs die gleiche, dort wo das Harris Wash Schild einen nach links leitet biegt man eben rechts ab.


    Helge

  • Cosmic Ashtray – geologisches Wunderding im Niemandsland


    Auszug aus Reisebericht:


    Einen Wunsch möchte ich mir noch erfüllen: die Wanderung zum Volcano, einer geologischen Rarität in der einsamen Gegend der Red Breaks zwischen HITRR und OSR. Einheimische nennen ihn «Cosmic Ashtray».


    Schon länger ist mir durchs Lesen verschiedener Reiseberichte bekannt, dass der Volcano sowohl über die HITRR als auch über die OSR erreicht werden kann. Allerdings hätte ich die neuesten Berichte genauer studieren sollen, wie der heutige Morgen noch zeigen wird.


    Weil sich der Volcano erst am späteren Nachmittag im besten Licht zeigt, muss ich mich nicht beeilen. Ich will den ko(s)mischen Aschenbecher über die Hole-in-the-Rock-Road erreichen. Schnell erreiche ich die Abzweigung zur HITRR. Nach knapp elf Meilen auf der Waschbrettstrecke biege ich auf die Road 220, die zum Harris Wash führt. Nach etwas über sieben weiteren Meilen erreiche ich den Harris Wash Campground und Trailhead. Hier schaue ich mich etwas um und entdecke beim Nordostausgang des CG ein Schild, das unmissverständlich die Weiterfahrt verbietet. Na sowas! Aber jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Natürlich, darüber habe ich doch auch schon gelesen. Eigentlich hätte ich wissen müssen, dass die Volcano-Zufahrt ab Harris Wash nicht mehr gestattet ist. Wie konnte ich das nur vergessen! Ich könnte zwar von hier aus wandern, aber das ist mir dann doch zu weit. Es hilft nichts: Ich muss die Zufahrt über die Old Sheffield Road nehmen. Noch müsste es reichen.


    Also rechtsumkehrt. Ich fahre die Campground-Schleife und aus dem Wash heraus. Nach zehn Minuten bin ich wieder auf der HITRR. Dort gebe ich ordentlich Gas, denn durch meinen Irrtum habe ich einiges an Zeit verloren. In wenigen Minuten erreiche ich die UT12, und nur wenig später biege ich bereits auf die OSR ab. Die kenne ich ja bereits von gestern. Den Parkplatz zum Moki Hill lasse ich rechts liegen, bei einer weiteren Verzweigung schwenke ich dann nach links ab. Die Road wird immer dürftiger, kann gerade noch als solche erkannt werden. Endlich ist Schluss mit lustig: Ein Metallpfosten verhindert die Weiterfahrt. Beim Trailhead steht bereits ein Fahrzeug. Die Insassen werde ich wohl am Volcano antreffen, spekuliere ich.


    Nach dem Schuhe schnüren hänge ich mir den gut gefüllten Rucksack um. Eine Gallone Wasser muss halt einfach mit. Das GPSmap baumelt am Hosengurt. Es kann losgehen. Die ersten paar hundert Meter sind etwas mühsam. Tiefer Sand verhindert ein zügiges Fortkommen. Dann weist mich das Navi an, den alten Weg nach rechts zu verlassen und näher an die Berge heranzurücken. Dort ist das Wandern allerdings nicht einfacher, immer wieder müssen tiefe Gräben oder Senken umgangen werden. Deshalb weiche ich bald wieder etwas in die Niederungen ab, was zwar den Weg verlängert, aber das Marschieren vereinfacht. So beschreibe ich schliesslich einen weiten Bogen um den Gebirgszug, an dessen südlichen Ende ich den Volcano zu finden hoffe.


    Bisher verlief mein Weg ohne grosse Höhenunterschiede. Wie ich aber zu den letzten Wegpunkten komme, heisst es doch, den felsigen Wänden entlang allmählich zu steigen. Am Schluss werden es gut 300 Höhenmeter sein.


    Erst kurz vor dem Ziel kann ich das Vorhandensein des «Aschenbechers» erahnen. Auf der Hinterseite der Kuppe wechsle ich noch die Seite, denn ich will den Krater von Westen erreichen. Die letzten Meter führen durch eine Enge und dann liegt der Volcano mit der orangen «Lava» und dem Fels in der Mitte direkt vor mir.


    UT6A1863K.jpg


    Das Innere des Kraters ist beim persönlichen Augenschein tatsächlich so spektakulär, wie ich mir das aufgrund von Bildern vorgestellt habe. Der Durchmesser mag bei ca. 50 Metern liegen, die «Lava» besteht in Wahrheit aus Sand, der wohl durch die westliche, an den Krater anschliessende Felsenenge hereingeblasen wird und nicht mehr entweichen kann.


    UT6A1808K.jpg


    Die Versuchung ist gross, in den Krater hinunterzusteigen, doch ich lasse es vernünftigerweise bleiben. Stattdessen betrachte ich die Umgebung und stelle fest: Wäre der Volcano nicht so beschwerlich zu erreichen, würde diese Gegend wegen der geologischen Attraktion – ähnlich wie der Sunset Arch – sicherlich von Touristenmassen überschwemmt. Wieder wünsche ich mir die Anwesenheit eines Fachmanns für Aufbau, Zusammensetzung und Struktur der Erdkruste. Auch der Fotograf in mir regt sich. Bald ist 16 Uhr, beste Fotozeit also. Für eine Übersichtsaufnahme steige ich weit hinauf. Oben bietet sich mir ein einzigartiger An- und Ausblick:


    UT6A1820K.jpg


    Sehr weit im Westen erkenne ich den Harris Wash. Wie gut, habe ich meinen Hike von der OSR unternommen. Die Wanderer aus dem Auto beim Trailhead kann ich nirgends entdecken. Ich bin offensichtlich weit und breit der einzige Mensch in dieser Gegend.


    Und jetzt will ich es genau wissen. Vorsichtig bewege ich mich gegen den Abgrund hin, etwas vorwärts und leicht nach unten. Ganz sachte. Meine Gattin hätte in diesem Moment keine Freude an mir … Wie beim Dance Hall Rock vorgestern gilt auch heute: nur ja nicht in den Trichter fallen. Auch wenn ich unverletzt bliebe – was bei dieser Fallhöhe aber sehr unwahrscheinlich ist – könnte es Tage dauern, bis ein anderer Besucher auftaucht. Und auf die kaum sichtbaren Tritte, die am Kraterrand eingeschlagen sind, möchte ich mich gar nicht verlassen.


    Das Herantasten an den Kraterrand lohnt sich aber, denn erst von dort her wird die ganze «Lava»-Fläche einsehbar. Die orange Masse ähnelt einer Tomatensuppe mit Petersilie in einem Suppentopf


    UT6A1837K.jpg


    Mit leichtem Kribbeln im Nacken stehe ich nun an der äussersten Stelle der erreichbaren Zone. Ich werfe einen vorsichtigen Blick in die Tiefe. Als Nächstes, im relativen Gleichgewicht, riskiere ich eine Aufnahme. Das muss sein und gelingt auch.


    UT6A1834K.jpg


    Nach der geglückten Mission krieche ich an eine weniger gefährliche Stelle zurück. Von dort suche ich noch einmal den Westeingang auf. Genüsslich esse ich dort mein Picknick.


    Mit der Zeit wird es ungemütlich windig, der Schatten auf dem Sand immer grösser. Zeit für mich, an die Rückkehr zu denken. Ich wende mich zur Ostseite des Kraters und marschiere von dort mitten durch die unwegsame Felsenlandschaft langsam wieder in die Ebene hinunter.


    UT6A1872K.jpg


    Auf dem selben Weg wie beim Herkommen laufe ich dem Bergzug entlang zum Parkplatz zurück. Starker Wind und das Schwitzen verursachen unterwegs ein kräftiges Unwohlsein. Es ist doch wohl keine Krankheit im Anzug? Allerdings hindert mich das nicht, ein besonders fantasievolles Sandsteingebilde, das ich unterwegs antreffe, auf die Speicherkarte zu bannen.


    UT6A1875K.jpg


    Recht ausgelaugt lange ich beim Patriot an. Das zweite Fahrzeug steht immer noch da. Die müssen ein anderes Ziel im Auge gehabt haben. Mein GPSmap weist eine gelaufene Strecke von 14,4 km aus. Über die Spencer Flat fahre ich unter einem tollen Abendhimmel zurück zum Scenic Byway 12.


    UT6A1888K.jpg


    Wie ich schliesslich in Escalante ankomme, ist die Nacht bereits hereingebrochen.

  • Kann man das wirklich noch detaillierter beschreiben?


    Von Escalante aus den Hwy.12 östlich Richtung Boulder.
    Nach ca. 5 mi rechts auf die Hole In The Rock Road
    und nach ca. 10,5 mi links in Richtung Harris Wash abbiegen,
    den man durchqueren muss.
    Diesem Weg ca. 8 mi bis direkt an den Ashtray fahren
    (HC-4WD unerlässlich!).
    Auch wenn Wasser im Wash ist, kann er problemlos
    durchquert werden,
    der Boden ist fest, das Wasser immer niedrig.


    GPS-Daten dazu:
    1. Abzweig HITRR nach links Richtung Harris Wash
    bei N37°36'23,0" - W111°25'39,9"
    2. wieder Abzweig nach links Richtung Harris Wash
    bei: N37°36'26,3" - W111°23'06,6"
    Den Harris-Wash durchfahren und drüben der Piste weiter folgen.
    Parken (wegen Sanddüne) bei N37°40’16,0” - W111°19’14,6”
    Von hier sind es noch 1.400m Luftlinie zum Ashtray west
    bei N37°40’58,6” - W111°18’58,4”
    Tatsächlich läuft man knapp 2 km mit 200m Höhendifferenz.
    TIPP: beste Fotozeit: ca. 16 Uhr von der Westseite
    In jedem Fall: genug Wasser mitnehmen - heiß - kein Schatten!

  • Hallo Canyonrabbit,
    ich war im April 2017 da und kann dir berichten von dieser tollen Wanderrung.
    Da wir kein 4WD hatten, haben wir den Zugang über die Spencer Flat Road genommen.


    Den GPX Track hatte ich von Dir, Wolfgang.
    Du hast diese alternative Anfahrt mit der langen Wanderrung gar nicht mehr auf deiner Seite. Hat das einen Grund ?



    Heute gehts zum Cosmic Ashtray oder dem Volcano in Escalante.
    Gegen 7:30 Uhr fahren wir dann los. Wir kommen am Escalante Viewpoint vorbei und fahren kurz danach in die Spencer Flat Road. Jetzt heisst es ca. 13km diese Dirt Road fahren, die gut zu befahren ist.
    Wir kommen zu einer Fläche wo bereits ein Auto steht und auch ein einsamer Baum, was als Orientierungspunkt gilt. Allerdings müssen wir noch einen Kilometer weiterfahren, wo wir laut GPS parken sollen.
    Der letzte Kilometer ist auch gut zu befahren, wenn auch etwas tiefer Sand hier liegt. Problem ist nur, dass die Strecke schmal ist und nur Platz für ein Auto da ist. Bei Gegenverkehr wäre es sehr brenzlig geworden, da es keine Ausweichbuchten oder ähnliches gibt. Aber es kam kein Auto und unser Adrenalin fällt schnell wieder, als wir das Auto unter einem Baum parken. Ich meine wir haben vom Motel hierher 50 Minuten benötigt.





    Wir schalten unser GPS gerät, übrigens das E Trex 300, ein und wandern zum ersten Wegpunkt.
    Wir laufen die tiefsandige Jeeproad ca. 1km weiter und laufen auf diese Felsformation zu:





    Dann verlassen wir die Jeep Road rechterhand und laufen nach kurzer Zeit auf felsigem Terrain entlang, immer abseits der Höhen. Höhenmeter müssen wir kaum verrichten. Es ist ganz schön warm um diese frühe Uhrzeit.
    Aber die Landschaft zieht uns sofort in ihren Bann und wir finden es traumhaft schön hier.







    Dann gehts mal ein wenig hoch und wieder runter, aber alles ganz easy. Einfach toll hier:







    Wir machen viele kleine Pausen und geniessen die Landschaft und die Einsamkeit. Das Gefühl hier zu laufen ist überwältigend:







    Erst der letzte Kilometer geht es höher und man steigt den gut zu laufenden Slickrock hinauf, was zwar kurze Schnappatmung mit sich bringt, aber für Jedermann machbar ist. Die Hitze erschwert das Ganze, aber bloss nicht meckern bei diesem Traumwetter.
    Hier sehen wir schon, was uns gleich erwartet:





    Und nach ca. 3,5 Stunden bei ganz gemütlicher Gehweise und Pausen erreichen wir für mich ein absolutes Naturwunder, den Cosmic Ashtray bwz. Volcano.
    Wir bekommen Gänsehaut und sind hin und weg. einfach der Wahnsinn, was die Natur hier erschaffen hat.
    So, jetzt sollt ihr aber auch sehen, was wir sehen, gelle?





    Links seht ihr Schatten. Wir sind um die Mittagszeit hier. Ich glaube den Schatten hat man aber zu jeder Uhrzeit von dieser Seite, von daher ist die Zeit für Fotos glaube ich jetzt gut. Es wird ja gesagt, dass sonst der späte Nachmittag die beste Zeit für Fotos ist. Und Fotos schiessen wir hunderte, es ist einfach nur toll hier.
    Hier ein Blick von oben auf die Landschaft:




    Wir halten uns hier eine Stunde auf und schiessen Fotos, geniessen und picknicken an diesem herrlichen Ort:







    So, jetzt müssen wir aber noch auf die andere Seite des Volcanos.
    Wir sind nicht ganz sicher, ob wir linkerhand erst runter und dann außen hinten rum gehen und dann wieder hoch.
    Wir entschliessen uns rechterhand hochzugehen, was übrigens sehr steil ist.
    Wir kommen hier bei über 30 Grad ordentlich ins Schwitzen:
    Hier stehen wir mittig zum Volcano von oben:





    Puh, ist das heiss und als wir den höchsten Punkt erreichen sind wir froh, müssen dann den Weg runter suchen, was auch gut zu bewältigen ist. Auch wenn es teilweise sehr steil ist, ist es aber nirgendwo gefährlich und sonst geht man kurz auf allen Vieren.
    Dann erreichen wir die andere Seite, die genauso schön ist und wir können unser Glück kaum fassen hier zu sein: Einfach geniessen:













    Blühen tut es auch hier:





    Auch hier halten wir uns über eine Stunde auf, ziehen unsere Schuhe aus und blicken liegend auf den Aschenbecher, inspiriert mich natürlich auch für die ein oder andere Zigarette.
    Asche und Kippe gehen natürlich in die Wasserflasche, vorbildlich wie ich finde.
    So noch 2 Bilder:







    Gegen 15:30 Uhr verlassen wir diesen einzigartigen Ort.
    Wir steigen erst kurz wieder hoch und dann ganz langsam und vorsichtig das steile Stück wieder runter.
    Wir laufen den GPS Daten nach, nur einmal meinen wir auch weiter unten laufen zu können, kommen dann aber vom Weg ab und müssen dann dummerweise wieder hoch laufen.
    Ohne GPS ist es doch sehr schwierig und man könnte sich leicht verlaufen.
    Ab jetzt genau an die Wegpunkte halten. Hier Bilder vom Rückweg:











    Mittlerweile ist es unglaublich heiss und unsere Schritte werden immer langsamer. Wir nutzen jeden etwas größeren Baum (die es kaum gibt) für Pausen im Schatten. Aber die landschaft ist weiterhin bzw. bleibt traumhaft:







    Dann geht es auf die letzten 2 Kilometer, die im recht tiefen Sand gelaufen werden, was zum Schluss echt anstrengend ist:





    Hier die Jeep Road, wo wir langsam schleichend vorankommen:





    Mit letzter Kraft erreichen wir das Auto.
    Zurück haben wir auch so 3 Stunden benötigt. Insgesamt also ca. 8,5 Stunden, aber mit ausgiebigen Pausen.
    Im Auto herrschen Saunatemperaturen und wir fahren die Dirt Road langsam und vorsichtig zurück und erreichen letztendlich wieder den Asphalt.
    Wir halten noch am Escalante Viewpoint:





    immer wieder sehenswert:



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