Australien 2007

  • Australienurlaub 2007, 2. Entwurf


    Vielen Dank für den tollen Input :wink4:


    Wir haben uns für kleinere Umstellungen entschlossen (letzten Endes fliegen wir dann wahrscheinlich wieder in die USA ;) )


    Teil 1: 3 Tage


    Flug nach Bangkok, 2 1/2 Tage Stopover


    Teil 2: 13 Tage


    Flug nach Melbourne
    1 bis 2 Tage dort


    Phillip Island
    Wilsons Promontory


    Fahrt entlang der Küste, Great Ocean Road


    Grampians


    Adelaide


    Kangaroo Island


    Flinders Ranges NP


    Weiterfahrt Richtung Alice Springs


    Teil 3: 6 - 7 Tage


    Ayers Rock, Olgas


    Kings Canyon


    West McDonnell Ranges


    Teil 4: 5 Tage


    Flug Alice Springs - Sydney


    Aufenthalt Sydney
    Evtl. noch Ausflug Blue Mountains oder Hunter Valley (statt Barossa Valley)


    Teil 5:


    Heimflug :traen:[/quote]

    • Offizieller Beitrag

    Bin gerade erst vom Büro nach Hause gekommen und konnte mich daher nicht eher beteiligen.


    Wie oben schon erwähnt würde ich gerade in der WEIHNACHTSZEIT die Hotels vorbuchen, es gibt nicht viele Möglichkeiten, gerade im Outback. Leider sind die nicht ganz billig. Alternativ könnte man das mit einem WoMo machen, allerdings ist es dort über Weihnachten etwas warm.


    In Coober Pedy würde ich auch Crocodile Harry - falls er noch lebt - besuchen. Er lebt von seinen Besuchern und dem Image als Exzentriker. Er müsste jetzt ca. 75/80 sein.


    Im Kings Canyon gibt es eine schöne kleine Wanderung - 6 km - den Kings Canyon Walk.


    In Alice Springs hat mir auch die Ballonfahrt zum Sonnenaufgang gefallen.


    Interessant ist auch eine Bush Tucker Tour. "Bush-Tucker" nennen die Aborigines alles Essbare, was man in der Natur findet. Aber so appetitlich wie der Name sind die Sachen, die man hier findet, oft nicht. Zum Beispiel die "witchetty grubs". Das sind fette weiße Maden (bis zu 7 cm groß), die unter bestimmten Büschen zwischen den Wurzeln leben. Roh schmecken sie ölig, so wie Butter. Erst in heißer Asche geröstet, sind sie eine echte Delikatesse.
    Ich habe beides probiert, roh schmeckten sie mir besser - das ist aber Geschmacksache.


    Zu einer andern Jahreszeit könnte man den Stuart Highway von Adelaide nach Darwin fahren. Es gibt nördlich von Alice Springs noch interessantes zu sehen, Katherine Gorge, Kakadu NP......


    Auf Fraser Island ist unbedingt ein 4WD notwendig. Fast alle Pisten sind sandig. Ich habe etliche gesehen, die sich trotzdem festgefahren hatten.

  • Zitat

    Original von desert-Gerd
    Zum Beispiel die "witchetty grubs". Das sind fette weiße Maden (bis zu 7 cm groß), die unter bestimmten Büschen zwischen den Wurzeln leben. Roh schmecken sie ölig, so wie Butter. Erst in heißer Asche geröstet, sind sie eine echte Delikatesse.
    Ich habe beides probiert, roh schmeckten sie mir besser - das ist aber Geschmacksache.


    Frany, bin schon gespannt, was Du sagen wirst, roh oder geröstet? :gg:


    Gruß


    Sandra



  • Ich hätte da keine Probleme mit und würde die auch probieren. Und wenn ich die ganzen Ziele so sehe, würde ich am Liebsten mitfahren.
    Gerade die Ecke um Alice Springs bietet ja so viele tolle Ziele. Ich lege dir da noch das Rainbow Valley knapp 100km südlich von Alice Springs an Herz. Dort gibt es eine wunderbare Picknick Area. Eine Bekanntre von mir war schon dort, sie hatte dies aber als Tagesausflug von AS aus gemacht.


    Was für ein Auto habt ihr dort?
    Es gibt dort ja noch etliche Highlights, die aber 4WD voraussetzen.



    Greetz,


    Yvonne

  • Gefällt mir jetzt sehr gut, Eure Routenplanung. Mit was für einem Auto werdet Ihr eigentlich unterwegs sein? 4WD ist ja bei der Route schon fast Pflicht aufgrund der vielen schönen unpaved Touren, die es da gibt.


    Ich würde Euch ja einen Allrad-Camper empfehlen, auch wenn es sicher recht heiß werden wird.


    Ich war mit dem Apollo Adventure Camper unterwegs und kann den nur empfehlen. Platz genug für 2, recht bequem zum schlafen und ausreichend geländegängig. Kühlschrank ist auch mit an Bord, die Zusatzbatterie reicht für Kühlschrank und Licht. Wenn Ihr Strom zum aufladen von Laptop-, Kamera-, Handyakku braucht oder die Klimabox nutzen wollt, seid Ihr allerdings auf einen CG mit Full Hookup (Strom und Wasser) angewiesen.Der Gaskocher außen am Auto ist genial. Reichweite ist mit den Zusatzkanistern für Eure Tour ausreichend.
    Die Nächte auf irgendeinem Primitive CG mitten im Outback waren für mich mit das schönste an meiner Australientour. Besonders mein Geburtstag ist mir in bester Erinnerung. Im Mungo NP, locker 100 oder 150 km von der nächsten menschlichen Behausung entfernt, ein leckeres Lammfilet vom Gaskocher, eine Flasche exzellenten Rotweins, ein fast schon kitschiger Sonnenuntergang, eine Wiese, auf der einige Kängurus eine Boxeinlage gaben und danach ein unglaublicher Sternenhimmel - was will man mehr? Den NP hatte ich an diesem Tag übrigens komplett für mich alleine. Erst am nächsten Tag kam mir kurz vor der Ausfahrt aus dem Park wieder ein Auto entgegen.


    Das beste ist, anders als in den USA muss man sich auch keine Sorgen wegen nicht vorhandenen Versicherungsschutzes machen. Die Kisten dürfen auf jeder Piste, die auf einer offiziellen Karte eingezeichnet ist, gefahren werden (und das sind alle, auf die man sich überhaupt trauen würde). Lediglich Schäden am Aufbau, am Unterboden und durch Wasser sind eigenes Risiko.

  • oh Dirk, du machst einem ja richtig den Mund wässrig. Bist du da schon einige Strecken backroad gefahren? Das wäre ja auch mal was für mich in Zukunft
    Ich finde es ja schade, daß es in den USA nicht solche tolle Camper gibt, das wäre es ja.



    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von americanhero
    oh Dirk, du machst einem ja richtig den Mund wässrig. Bist du da schon einige Strecken backroad gefahren? Das wäre ja auch mal was für mich in Zukunft


    Na klar! Unter anderem die Mereenie Loop Road (300 km Schotterpiste vom Kings Canyon zur Macdonnel Range), ein paar Pisten im Flinders Range NP, Mungo NP (Anfahrt und alle Strecken im Park sind Gravel Roads), auch auf Kangoroo Island sind viele (die meisten?) Strecken Schotterpisten. Außerdem diverse kürzere Pisten in den Macdonnel Ranges und immer wieder Abstecher rechts und links meiner Reiseroute. Gerade im Outback sind auch offizielle Verbindungsstraßen zwischen den Orten öfters noch Gravel Roads.


    Zitat

    Original von americanhero
    Ich finde es ja schade, daß es in den USA nicht solche tolle Camper gibt, das wäre es ja.


    Finde ich auch. Scheint wohl dort nicht die ausreichende Nachfrage zu geben. Oder ist es ein Versicherungsproblem? Ich weiß nur, dass ich so ein Teil für meine nächste Südwest-Tour sofort mieten würde, auch wenn es natürlich teurer als ein SUV oder ein kleines WoMo ohne 4WD ist. Allein die Chance "legal" fast überall hinzukommen (nach australischen Regeln wären ja auch alle BLM Roads erlaubt) und relativ komfortabel vor Ort übernachten zu können, wäre mir den Aufpreis wert.

  • Zitat

    Original von DocHoliday


    Na klar! Unter anderem die Mereenie Loop Road (300 km Schotterpiste vom Kings Canyon zur Macdonnel Range), ein paar Pisten im Flinders Range NP, Mungo NP (Anfahrt und alle Strecken im Park sind Gravel Roads), auch auf Kangoroo Island sind viele (die meisten?) Strecken Schotterpisten. Außerdem diverse kürzere Pisten in den Macdonnel Ranges und immer wieder Abstecher rechts und links meiner Reiseroute. Gerade im Outback sind auch offizielle Verbindungsstraßen zwischen den Orten öfters noch Gravel Roads.



    Ich sehe schon, irgendwann muß ich doch mal meine schon so lange vorgenommene BackRoad Und Outback Tour in Australien machen. Wenn ich da so die diversen Road Maps ansehe, da gibt es ja wirklich ungeahnte Möglichkeiten. Nur auf Teer hätte ich da eh keine Lust zu fahren, wenn, dann sollte es auch schön Backroad gehen. =)


    Zitat

    Original von DocHoliday

    Finde ich auch. Scheint wohl dort nicht die ausreichende Nachfrage zu geben. Oder ist es ein Versicherungsproblem? Ich weiß nur, dass ich so ein Teil für meine nächste Südwest-Tour sofort mieten würde, auch wenn es natürlich teurer als ein SUV oder ein kleines WoMo ohne 4WD ist. Allein die Chance "legal" fast überall hinzukommen (nach australischen Regeln wären ja auch alle BLM Roads erlaubt) und relativ komfortabel vor Ort übernachten zu können, wäre mir den Aufpreis wert.



    So eien Camper würde ich auch sofort mieten. Da finde ich ja die Australier genial, wenn die alle Backroads mit dem Teil erlauben. :!!


    Greetz,


    Yvonne

  • Ich würde auch sofort so einen Camper mieten.
    Wobei mir ein Fahrzeug mit Dachzelt fast noch lieber wäre.
    Wuschträume! :traen:


    Bei meinem ersten Australienaufenthalt waren fast alle Straßen im Red Center noch Staubstraßen, heute ist da alles asphaltiert. Hat auch schon viel von seinem Charme verloren.


    Am schönsten in Australien ist die Darwin-Ecke, da sind die schönsten NP.
    Allerdings ist es da um die Jahreswende nahezu unmöglich hinzufahren, da steht häufig alles unter Wasser.


    Joe

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Ich würde auch sofort so einen Camper mieten.
    Wobei mir ein Fahrzeug mit Dachzelt fast noch lieber wäre.
    Wuschträume! :traen:


    Joe


    Wir haben uns gestern abend bereits mit der Idee des Camping angefreundet.


    Wie schaut es da mit der Notwendigkeit von Reservierungen aus?
    Wie stehts mit dem "wild" campen?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!