9 Tage Norwegen: Fjorde, Regen, harte Betten - und ein bisschen Sonnenschein!

  • So lange gibt es das da schon? Ist eine klasse Location.

    Ja, die gibts sogar schon viel länger... aber wir waren nur einmal da, zum Angeln war es suboptimal :D

    Unser Nachbar in der Hütte hatte noch nie im Leben ne Angel in der Hand gehabt, wir haben ihn beim Kaufmann dort (jetzt wohl Joker) eine gekauft. Der erste Fisch war ein Lachs... so kann es gehen. (den hatte er in Soereide gefangen... nicht weit weg)

  • Wir fahren weiter durch den strömenden Regen - aber es ist Besserung in Sicht. In Bergen ist es trocken!


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    7. Tag: 07.08.2022


    Was gibt es wettertechnisch zu vermelden? Es regnet natürlich immer noch! Und zwar wie aus Kübeln. Das tat es schon die ganze Nacht, dementsprechend nass ist es draußen, als wir versuchen, halbwegs trockenbleibend unser Gepäck zu verstauen.


    Für den weiteren Weg Richtung Bergen gibt es zwei Alternativen: Zurück am Sognefjord nach Westen, dann auf die E39. Oder - und das empfiehlt unser Camp Host - über den Berg auf einer Nebenpiste. Perfekte Views inklusive. Hmm, das mit den Views können wir vermutlich vergessen, aber Nebenpiste hört sich trotzdem interessant an. Und so machen wir es.


    Fjordsvegen heißt die Straße, die dem Fulgsetfjord bis zum südlichen Ende folgt und sich dann kühn in immer höhere Höhen emporschwingt bei beachtlicher Steilheit.


    Hier ein Blick zurück:


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    Je höher es geht, desto nebliger wird es. Irgendwann ist die Sicht gleich Null. Vom Fridalsvatnet, einem größeren See, ist kaum etwas zu erahnen.


    Dann geht es wieder bergrunter und schon wird die Sicht besser.


    Ein gewaltiger Wasserfall donnert herab in den Fluss Matreselva.


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    Am äußersten östlichen Ende des Matresfjords treffen wir auf die E39, eine große Schnellstraße, der wir bis Bergen folgen. Bevor wir in die Stadt fahren, kaufen wir als verspätetes Frühstück an einer Bäckerei Teilchen und furchtbaren Kaffee, der mit einem süßen Milchpulver verdorben wurde. Es regnet übrigens in Strömen.


    Lisa-Marie ist natürlich sehr gespannt, was sie in ihrem Sammen-Studentenwohnheim erwartet, also fahren wir nun dorthin. Es liegt etwas außerhalb des Zentrums, in Fantoft. Ein Riesenkomplex von Wohnheimen, hier ist alles auf Studierende ausgerichtet. Fitnessstudio, Supermarkt - alles vorhanden. Und ein unmittelbarer S-Bahn-Anschluss.


    Wir müssen ein wenig suchen, bis wir das richtige Gebäude S finden, dann sind wir da. Sieht alles sehr aufgeräumt aus, Lisa-Marie ist die Erste, die in die 16er-WG einzieht (Doppelzimmer jeweils mit eigenem Bad).


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    Hier ist alles perfekt organisiert. Welches Zimmer welchen Kühlschrank und welche Schublade nimmt, ist genau aufgeteilt. Das macht einen prima Eindruck, und auch die Zimmer selbst sind klein aber fein.


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    Lisa-Marie geht rüber zum Gym und macht erst mal eine Semesterkarte klar - nicht, dass das Wichtigste noch einen Tag warten könnte :-)


    Wir fahren zu IKEA und kaufen Bettwäsche und Kopfkissen, die konnten wir ja schlecht aus Deutschland mitbringen. Bei der Gelegenheit testen wir die unschlagbar günstigen veganen Hot Dogs für 10 NOK, die jedoch nicht wirklich toll sind. Besser ist der große Cappuccino für 15 NOK, immer noch sehr günstig. Für norwegische Verhältnisse geradezu unverschämt günstig.


    Es regnet übrigens, habe ich das schon erwähnt? In Strömen!


    Mit Sack und Pack fahren wir zurück nach Fantoft. Dort setzen wir Lisa-Marie ab, die sich ein wenig einrichten möchte. Das kann sie alleine. Wir anderen fahren in die City, wo wir Lisa-Marie später treffen wollen. Sie wird mit der S-Bahn nachkommen.


    Wir parken in einer Tiefgarage in der City und gehen los. Was wir von Bergen sehen, gefällt uns auf Anhieb.


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    Es ist nicht weit zur Fußgängerzone, die sich kaum von deutschen Fußgängerzonen unterscheidet. Zur Abwechslung gibt es dort Abendessen bei Mc Donald´s.


    Zum Hafen sind es nur wenige Meter, und wir kommen genau rechtzeitig. Viele Schiffe fahren ein, das Heimkommen vom Fischfang wird unter den Augen vieler Zuschauer zelebriert. An diesem Wochenende ist wohl so eine Art Hafenfest.


    Ich mache Unmengen an Fotos.


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    Das Hanseviertel Bryggen ist besonders fotogen. Hier, am nordöstlichen Ufer der Bucht Vågen, stehen die ehemaligen Handelskontoren der Hanse.


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    Bergen macht einen super Eindruck. Sehr sauber, sehr schick, sehr wohlhabend, einfach hübsch. Dazu die Berge im Hintergrund, über denen noch die Regenwolken hängen, die zum Glück endlich mal dicht halten.


    Im Hafen wird es derweil immer voller. Und sogar die Sonne findet sich ein. Wohlwollend lächelt sie auf das Hafen-Event herab.


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    Natürlich gibt es auch einen Fischmarkt - bei den Preisen mag einem jedoch der Appetit vergehen. Auf jeden Fall müssen die Norweger sehr, sehr gut verdienen, ansonsten wären hier alle Stände pleite.


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    Lisa-Marie hat sich zu uns gesellt, wir haben unsere Standorte geteilt, sodass sie uns leicht finden kann. Zusammen gehen wir noch ein wenig spazieren und bestaunen die interessante Architektur.


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    Schließlich gehen wir zurück zu unserem City Hostel Bergen, wo wir bereits am Nachmittag eingecheckt haben. Das Zimmer ist wie alle Hostel-Zimmer spartanisch eingerichtet, aber funktional. Uns reicht das. Lisa-Marie verbringt die erste Nacht in ihrem Studenten-Zimmer in Fantoft.


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  • Bergen ist wirklich eine der schönsten Städte, in denen ich war. Lisa-Marie war da ja sehr lange, die war und ist total begeistert. Dazu noch total sicher, wenn da ein Fahrrad geklaut wird, steht´s am nächsten Tag in der Zeitung gefühlt.


    Und Brann Bergen - vielleicht dem einen oder anderen ein Begriff - hat auch eine coole Truppe. Lisa-Marie war da oft im Stadion, sind in die 1. Liga aufgestiegen.

  • Auf jeden Fall müssen die Norweger sehr, sehr gut verdienen, ansonsten wären hier alle Stände pleite.

    Die sind doch eigentlich nur für die Touristen :D

    Für die aus der Schweiz sicherlich. ;;NiCKi;: :D :D :D

  • Lisa-Marie geht rüber zum Gym und macht erst mal eine Semesterkarte klar - nicht, dass das Wichtigste noch einen Tag warten könnte :-)

    Man muss Prioritäten setzen :D

    Für die aus der Schweiz sicherlich. ;;NiCKi;: :D :D :D

    Norwegen ist sogar für Schweizer Verhältnisse teuer ;,cOOlMan;:


    Schöne Eindrücke von Bergen :!! Uns hat die Stadt auch gut gefallen :!!

  • Wir setzen zum Endspurt an ...


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    Zum Frühstück gibt es Rosinenbrötchen und Joghurt - auf dem Zimmer. Nachdem sich Lisa-Marie eingefunden hat, geht es schnell los, denn es scheint die Sonne! Ja, wirklich! Blauer Himmel, wenn wir aus dem Fenster schauen. Und die Berge hinter Bergen sind wolkenlos. Das muss ausgenutzt werden.


    Unser Ziel ist Mount Fløyen, von wo es den besten View über Bergen gibt. Man kann entweder mit der Fløibanen hochfahren, oder aber man nutzt kostenlos Schusters Rappen. Wir entscheiden uns für Letzteres.


    Es geht dermaßen steil bergauf, dass meine Damen nach einer Weile beschließen, dass sie den Tag gemütlicher angehen lassen möchten. Sie pfeifen also auf die Aussicht und kehren um Richtung Innenstadt. Ich hingegen marschiere weiter. Belohnt werde ich nicht wirklich, denn es beginnt zu regnen.


    Dann regnet es stärker.


    Und stärker.


    Unterstellen ist nicht, außerdem sieht es nicht so aus, als ob Besserung eintreten würde in absehbarer Zeit. Nun bin ich schon auf halber Strecke und habe weder Lust umzukehren noch weiter zu marschieren. Vielleicht hätte ich mich meinen Mädels anschließen sollen ...


    Egal, ich bin eh klitschnass im Sinne von komplett durchnässt, dann kann ich auch bis zum Gipfel kraxeln. Zum Glück muss ich nicht mehr Straße laufen, wo der Regen voll einschlägt, sondern es geht einen steilen Pfad hoch, der durch Wald geht. Ist aber ziemlich glitschig, logisch.


    Schließlich bin ich da - 400 Höhenmeter und unzählige Kubikmeter kaltes Regenwasser liegen hinter mir. Niemand fotografiert, alle Leute, die quasi ausnahmslos mit der Bahn angekommen sind, stellen sich irgendwo unter und warten darauf, dass sie die nächste Bahn wieder ins Tal schafft.


    Aber ganz ohne Fotos kann ich nicht zurückgehen, geht einfach nicht. Also Handy raus, das kann ruhig nass werden.


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    Im Prinzip ein toller Aussichtspunkt, aber wieso hängen ausgerechnet hier die dicken Regenwolken. (Ja, ich weiß: Weil hier die Berge sind, wo sich alles abregnet. Bergen heißt nicht umsonst Bergen und ist nicht umsonst eine der regenreichsten Städte der Welt.)


    Hier ein Blick auf die Bahntrasse.


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    Lange halte ich es nicht aus, denn es ist auch noch lausig kalt. Also alles wieder retour, Regengüsse inklusive. Da eh alles nass ist, macht mir das nichts (mehr) aus.


    Und siehe da: Ich bin schon wieder auf halber Höhe, da wird es freundlicher. Sogar die Sonne kommt wieder heraus. Irgendwie ist das typisches Aprilwetter hier.


    Freundlich und aufgeräumt liegt die Stadt unter mir.


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    Zurück in der Stadt staune ich nicht zum ersten Mal, wie pittoresk diese ist.


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    Die Damen treffe ich beim Hafen wieder, auf der Nordseite der Bucht. Auch heute noch ist Volksfest angesagt, ein tolles Bild.


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    Alle möglichen Arten von Schiffen gibt es zu Bestaunen, von Fischkutter bis zum Kriegsschiff. Viele dürfen betreten werden. Es herrscht eine ungezwungene Atmosphäre, die Leute sind gut drauf.


    Auch Oldtimerfreunde kommen auf ihre Kosten.


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    Wir überlegen, dem Rosenkrantztårnet einen Besuch abzustatten. Soll aber 13 EUR pro Person kosten, uns so furchtbar interessiert sind wir nicht. Dann lieber noch ein wenig spazierengehen.


    Bevor wir zum Auto zurückkehren, mache ich noch ein paar Fotos. Das Sonnenintermezzo war leider nur von kurzer Dauer, es sind neue Regenwolken am Himmel aufgezogen.


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    Lisa-Marie und ich holen uns bei Subway zwei Subs, die nur 45 NOK kosten - das ist günstig.


    Dann wird es ernst: Trennung ist angesagt. Lisa-Marie wird die nächsten viereinhalb Monate Bergen genießen, wir müssen langsam wieder retour nach Oslo. Nach vielen Umarmungen ist es so weit: Lisa-Marie fährt mit Linie 1 zurück nach Fantoft, wir gehen zur Tiefgarage, in der unser Auto steht.


    Dort scheitern wir zunächst am Bezahlen. Bis wir checken, dass wir gar nicht zahlen können, das wird automatisch abgerechnet über das Nummernschild und die Kreditkarte. Irritierend ist jedoch der Aufkleber im Auto, der ausdrücklich mahnt, keine offenen Parkgebühren zu hinterlassen, sonst könnte es teuer werden. Tja, aber wenn man nicht zahlen kann ... Wir rufen kurz in der Hertz-Filiale in Oslo an und schildern das Problem. Man versichert uns, dass wir einfach fahren können, kein Problem, kein penalty.


    Als wir aus Bergen herausfahren, regnet es schon wieder in Strömen. Das bleibt eine Weile so ...


    Erst als wir uns dem berühmten Hardangerfjord nähern, klart es allmählich auf, und als wir über die imposante Brücke über den riesigen Hardangerfjord fahren, wird es freundlicher. Wir parken bei einem viewpoint und gehen den kurzen Spazierweg, der zu dem südlichen Brückenturm führt.


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    Die Fußgänger- und Autounterführung ist schon cool.


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    Es kommt tatsächlich ein wenig die Sonne zum Vorschein.


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    Wieder ist der Sonnenschein nur von kurzer Dauer, und bald fahren wir wieder durch Regen und dichte Bewölkung.


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    Den nächsten Stopp machen wir erst wieder beim Vøringsfossen, einem 183 m hohen Wasserfall am Westrand der Hardangervidda.


    Hier gibt es einen guten Aussichtspunkt.


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    Wir folgen der Schnellstraße 7 weiter nach Osten und durchqueren dabei die Hardangervidda, ein Plateaufjell, das die größte Hochebene Europas ist. Das riesige Gebiet hat eine Fläche von etwa 8000 km² und liegt auf einer Höhe zwischen 1200 m und 1400 m über dem Meeresspiegel.


    Irgendwie passt das Wetter zu der tundraartigen, kargen Landschaft.


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    Die Dyranut-Hütte liegt am höchsten Punkt des Hardangervidda-Plateaus. Hier steigen wir kurz aus.


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    Schön, dass es nicht mehr regnet. Manchmal zeigen sich sogar ein paar Flecken blauen Himmels.


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    Wir fahren nach Geilo, wo wir bei Øen Turistsenter Cottages einchecken. Die Hütte ist sehr einfach, aber relativ groß - vielleicht kommt es uns auch nur so vor, wir sind ja nur noch zu dritt. Allerdings müffelt sie furchtbar - nach was, möchte ich nicht eruieren.


    Wir fahren in den kleinen Ort Geilo, wo wir bei Pepes Pizza eine Vegetarian Pizza essen, die ziemlich gut und mit 35 EUR umgerechnet gleichzeitig erschwinglich ist, und für Annalena gibt es Pommes. Definitiv besser als die Tiefkühlpizzen, die man uns beim Campingplatz für 20,- EUR das Stück anbietet.


    Abends gucke ich den Saisonauftakt in der Fußball-Bundesliga. Heute ist Freitag, es geht wieder los.


  • :wink:

    Was immer hier gefangen wird - es sieht irgendwie gruselig aus.

    Irgendwie ging zitieren nicht.

    Jedenfalls: Schrumpfköpfe schauen immer etwas anders aus ;haha_ als Frisches

    Spannend die Reise, wenn auch etwas nass. ;;ReGeNsMi;;

    Was kostet denn inzwischen ein Bier in der Kneipe?

    Wir hatten 1983 jemanden kennengelernt der Alk in Gemüsedosen hoch schmuckelte und nach 3 Monaten in selbigen Dosen eingemachten/geräucherten??? Fisch zurückschmuckelte.

    Davon lebte er damals gut.

  • Abreise: 09.08.2022


    Der Tag ist schnell erzählt:


    Um halb neun Uhr checken wir aus und fahren kurz noch mal nach Geilo, um im Supermarkt Schokolade, Weingummi, Joghurt und Getränke zu kaufen. Dann fahren wir los - Annalena sitzt am Steuer. Macht sie sehr gut.


    Wir machen einen Stopp in Honefoss - hier waren wir schon während der Hinfahrt - und essen in einem Pizza-Döner-Imbiss eine vegetarische Pizza und Pommes. Ist von der Qualität her ok, vom Preis auch.


    Den Gedanken, das Fjordbad kurz vor Oslo zu besuchen, verwerfen wir. Erstens ist kein wirkliches Badewetter, zweitens liegt der Flughafen genau in der anderen Richtung, 50 km nördlich der Stadt. Dass das so ist, merken wir erst, als wir einen Blick in Google Maps werfen und feststellen, dass wir falsch fahren. Also kurzer Umweg zurück, nichts Wildes.


    Bei einer Tanke kurz vor dem Flughafen säubern wir den Wagen mit einem Staubsauger. Volltanken muss natürlich auch sein.


    Wir liefern den Wagen am Flughafen ab, wie vorher telefonisch geklärt. Kein Problem.


    Drei Stunden vor Abflug sind wir beim Airport. Wir setzen uns noch ein wenig nach draußen auf eine Bank und essen Joghurts.


    Gepäck haben wir ja nicht, Security dauert eine Viertelstunde, dann sitzen wir schon an unserem Gate D7 - passend, um den SCP-Sieg gegen Hannover zu gucken.


    Der Flug ist pünktlich und verläuft unspektakulär.


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    Zurück in Frankfurt müssen wir mit der S-Bahn zurück zu unserem Auto. Heute ist Samstag, entsprechend voll sind die Bahnen. Partyvolk noch und nöcher - man merkt, wir werden älter.


    Leider wartet beim Auto eine unliebsame Überraschung in Form eines 100,- EUR-Knöllchens. Umweltzone, aus irgendeinem Grund habe ich vergessen, die grüne Plakette in die Windschutzscheibe zu kleben. Shit ...


    Trotzdem sind wir der Meinung, einen tollen Kurzurlaub verlebt zu haben - Regen hin oder her.


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    Ich hoffe, dass euch das Mitreisen Spaß gemacht hat.


    Vielen Dank für die interessanten Kommentare!

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