Auf dem Weg nach Margaret River haben wir noch weitere Strände angesehen.
Da ich mir auf der Reise keine Notizen mache, weiß ich gar nicht mehr genau wo dieser Strand war.
Strände gibt es an der Westküste reichlich.
In der Gegend von Margaret River gibt es sehr viele Wineries und Breweries.
Wir sind auf der Cave Road klick gefahren.
Ein sehr schöner Streckenverlauf. Es gibt hier viel Wald und in den Lücken zahlreiche Weingüter. Außerdem beherbergt diese Straße eine ganze Anzahl von Höhlen, die man besichtigen kann.
Margaret River hat mir als Städtchen sehr gut gefallen.
Es gibt eine Hauptstraße mit vielen hübschen, kleinen Geschäften, Restaurants und Cafes und etlichen Touristen.
In der Umgebung gibt es sehr viel zu sehen. Da unser Besuch Freitag/Samstag angesetzt war, habe ich im Vorlauf, leider nur noch ein Zimmer für den Freitag bekommen. Samstag war nichts mehr zu machen.
Am späten Nachmittag waren wir wieder in einer Brewery essen, die etwas außerhalb an der Mainstreet lag.
Gleich nebenan fing praktisch schon die Wildnis an. Auf einem schönen Wanderweg haben wir uns noch die Beine vertreten.
Hier gab es zur Freude meiner Tochter wieder ein Schild zum Thema Schlangen.
Hier hat es uns richtig gut gefallen.
Auf Google Maps hatte ich noch einen kleinen Wasserfall entdeckt, den wir uns anschließend noch angesehen haben.
Es handelte sich um den Kevill Road Waterfall.
Es war sehr ruhig hier. Außer uns keine Besucher. Man hörte nur diverse Vogelstimmen.
Auf dem Weg zurück haben wir viele Känguruhs gesehen, die solches Grasland zu bevorzugen scheinen.
Unsere Unterkunft für die Nacht war das Margaret River Motel.
Als wir dort einchecken wollten, war die Tür zur Rezeption verschlossen und auf einem Schild stand, dass man anrufen müsse um einen Schlüssel zu bekommen.
Ich hätte nicht anrufen können, meine Tochter hatte aber zur Vorsicht etwas Geld für Auslandstelefonate gespeichert. So kamen wir doch noch zur Keykarte aus dem Automaten.
Das Motel hatte einen ganz guten Standard.
Am nächsten Morgen sind wir zum Frühstücken auf den Farmers Market gegangen.
Hier konnte man übrigens überall mit Kreditkarte bezahlen, was bei unseren Märkten vermutlich nicht generell möglich ist.
Unser nächstes Übernachtungsziel war Port Augusta. Also sind wir weiter die Cave Road nach Süden gefahren und haben uns entschieden, von den vielen Höhlen die Mammoth Cave zu besuchen.
Die Höhle liegt praktisch mitten im Wald, bei dem viele Bäume angekokelt waren.
Die Höhle selbst war beeindruckend.
Man bekam beim Kartenkauf einen Player mit gewünschter Sprache und Kopfhörer. An den einzelnen Hinweistafeln in der Höhle musste man eine Ziffer drücken und bekam so Infos zum jeweiligen Teil der Höhle und deren Geschichte.
Das Bild erinnert mich ein wenig an die Höhlen von Moria im HdR. :-)
Hier verlassen die Hobbits die Höhle wieder.
Ich machte meine Tochter noch auf dieses Schild aufmerksam.
Die Höhle von außen.
Auf dem weiteren Weg haben wir uns noch die Strände vom Surfer's Point (was wegen nicht so gutem Wetter kein Vergnügen war), sowie von der Hamelin Bay angesehen.
Am Surfer's Point finden jährliche Surf-Wettbewerbe statt.
Diese Möwe hat uns die ganze Zeit verfolgt.
An der Hamelin Bay kommen immer verschiedene Arten von Stingrays bis ins seichte Wasser und lassen sich auch teilweise berühren.
Leider hat sich bei unserem Besuch, kein Einziger sehen lassen. :-(