Dreimal darfst Du raten, warum Negro nicht mehr so heißen darf.
sowas, komm einfach nicht drauf. Vielleicht weil er nicht gegendert ist?
Vom Winde verweht - Südwesten 2022
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Inhaltsverzeichnis
5. Mai: Torrey – Escalante
Es ist wieder ganz schön kalt als wir heute Morgen zum Frühstück ins Restaurant gehen. Aber der Himmel ist strahlend blau und der Wind im Moment nur schwach. Wir bekommen ein ordentliches Frühstück und verlassen diese empfehlenswerte Unterkunft gut gesättigt und sehr zufrieden
Wieder braucht es vor der Baustelle etwas Geduld, bevor wir dem Follow Me in Schritttempo folgen dürfen. Nach wenigen Meilen erreichen wir das Capitol Reef NP Visitor Center wo wir uns kurz erkundigen nach dem Zustand des, von uns ausgesuchten Trails.
Kein Problem, heisst es und so fahren wir die kurze Strecke zum Cohab Canyon Trailhead. Am Parkplatz ziehen wir die Wanderschuhe an, schlüpfen in die Wanderjacke und setzen den Sonnenhut auf. Etwas Wasser in den Rucksack und los geht’s.
Bruno wirft einen etwas misstrauischen Blick in die Höhe, marschiert aber wortlos hinter mir her
Der schmale Trail windet sich sofort in steilen Kehren bergauf und so überwinden wir relativ schnell eine ordentliche Höhe.
Ab und zu werfe ich einen kurzen Blick zurück und stelle fest, dass Bruno anscheinend keine Mühe mit dem abschüssigen Gelände hat
Wir erreichen auch bald den höchsten Punkt und ich bin ziemlich erleichtert, dass es hinter einem grossen Felsen von nun an im Canyon weitergeht.Schnell stellen wir fest, dass wir uns eine klasse Wanderung ausgesucht haben! Die pastellfarbigen Felsen werden schön von der Sonne beleuchtet, wir sind wieder einmal ganz alleine unterwegs und es gibt hier keinen Wind
Besonders gut gefallen uns die löchrigen Emmentaler-Käse-Felsen, die uns ein ganzes Stück begleiten.
Wieder einmal staunen wir, was die Natur so alles zustande bringt
Nach einer Weile ändert sich Gegend, die Felsen sehen plötzlich komplett anders aus. Es ist inzwischen auch wärmer geworden und wir können sogar die Wanderjacke ausziehen.
Wir geniessen die herrliche Wanderung und freuen uns über den wundervollen Tag
Seit wir die erste, steile Höhe überwunden haben, ist der Trail bisher sehr moderat. Ab und zu etwas auf- oder abwärts, hin und wieder ein paar höhere Steine, aber insgesamt einfach zu erwandern.
Bald ändert sich die Landschaft erneut. War der Weg bisher eher sandig und zum Teil mit Steinen durchsetzt, erreichen wir jetzt grosse Felsplatten, über die man sehr bequem laufen kann.
Die verschiedenen Steinformationen sehen klasse aus! Vor allem die verschiedenen Farben in Vanille, rot und braun gefallen uns ausgesprochen gut
Die Abzweigung zum Cassidy Arch lassen wir rechts liegen und gehen weiter Richtung Hwy 24.
Sehr schade, dass es unten nur den Weg der Hauptstrasse entlang zurück zum Parkplatz gibt. Deshalb drehen wir um, als wir sehen, dass es nun nur noch bergab zur Strasse geht. Im Hinblick auf das steile, letzte Stück abwärts wäre es uns lieber gewesen, wir hätten unten herum gehen können. Aber dem Highway entlang mögen wir nicht laufen.
So wandern wir nun gemütlich den selben Weg wieder zurück. Da uns der Hinweg so gut gefallen hat, macht es uns überhaupt nichts aus, den gleichen Weg noch einmal zu laufen.
Inzwischen begegnen uns jetzt öfters andere Wanderer. Es hat sich wieder einmal bewährt, früh aufzubrechen!
Zurück beim Punkt, wo es abwärts geht, kommen uns viele Leute entgegen und wir müssen immer wieder ausweichen. Die einen sind schon ganz schön ins Keuchen geraten
Wir werden zwei, dreimal gefragt, wie lange es noch aufwärts geht. Entgegen unserer Befürchtung gibt es beim abwärts gehen keine grössere Probleme und wir erreichen bald unser Auto.Wir legen die Wanderstöcke und Jacken in den Wagen und gehen hinüber zum Gifford House. Hier kaufen wir ein schönes Stück Kirschkuchen, leider gibt es keinen Kaffee.
Nun suchen wir uns eine Stelle, wo wir einen Zugang zum Fremont River finden. Bald werden wir fündig, ziehen die Schuhe aus und gehen barfuss zum Fluss hinunter.
Hach – Die Füsse sind begeistert vom ziemlich kalten Wasser! Eine ganze Weile planschen wir herum, setzen uns dann auf einen Stein und lassen die Füsse trocknen.
Anschliessend müssen wir ein Stückchen zurück fahren, bevor wir in die Notom Bullfrog Basin Rd einbiegen können.
Nach einer Weile entdecken wir neben der Strasse auf einer kleinen Anhöhe eine Bank, wo wir uns den leckeren Kirschkuchen teilen
Auf der Weiterfahrt beginnt es wieder zu winden. Das salbeifarbige Gras sieht richtig klasse aus, wenn der Wind darüberstreicht. Leider kann man es auf den Bildern gar nicht gut erkennen.
Habe ich schon erwähnt, dass wir wieder einmal völlig allein unterwegs sind? Kaum zu glauben, dass uns nur ein einziges Auto auf der Strecke begegnet!
Nach etwa 30 Meilen biegen wir ab auf den Burr Trail. Vor vielen Jahren sind wir die Strecke in umgekehrter Richtung gefahren. So herum gefällt sie uns mindestens genauso gut! Nach einer kurzen Anfahrt beginnen die Switchbacks, und die zu befahren macht richtig Spass.
Die Strasse ist steil, schmal und abschüssig. Deshalb sind wir froh, dass uns kein anderer Wagen entgegen kommt
Oben angelangt wird alles wieder flacher und hier begegnen uns jetzt auch wieder vereinzelt andere Fahrzeuge.
Bald erreichen wir nun wieder asphaltierten Strassenbelag. Obwohl die Bewölkung nun immer mehr zunimmt, gefällt uns die Fahrt nach wie vor sehr gut.
In Boulder halten wir beim Hell’s Backbone Grill an und setzen uns auf die gemütliche Terrasse, wo wir beide einen sehr leckeren Salatteller bestellen. Ein kleines Bierchen dazu und wir sind restlos zufrieden
Die Fahrt nach Escalante zum Circle D Motel dauert nun nicht mehr lange. In dieser Unterkunft waren wir schon öfter. Inzwischen haben die Besitzer gewechselt. Die junge Frau am Empfang ist sehr freundlich.
Nach dem Auspacken setzen wir uns noch ein wenig vor unser Zimmer. Leider bemerken wir, dass die Besitzer mehrere Hunde haben, die tagsüber andauernd kläffen
Es geht auch sonst eher laut zu und her: Die meisten Zimmer sind heute von einer Horde älterer Herren belegt, die uns erzählen, dass sie jetzt vier Tage und 50 Meilen mit ihren Pferden unterwegs gewesen sind. Sie kommen anscheinend alle aus Colorado und fahren morgen mit Pferden und Anhängern wieder nachhause. Die Cowboys scheinen ein fröhlicher Haufen zu sein. Bald verschwinden sie zum Abendessen und es wird wieder ruhig
Allzu lange bleiben wir auch nicht mehr draussen, es wird schnell wieder kühl und so verziehen wir uns ins Zimmer.
Wetter: Sehr sonnig und angenehm warm
Unterkunft: Circle D, altbewährtes Motel, welches viele Forumsmitglieder kennen. Inzwischen schon etwas abgewohnt. Die neuen Besitzer sind sehr freundlich, aber wir fanden das ewige Hundegebell etwas nervig.
Etwas Wissenswertes zum Circle D Motel: Eigentümer von Circle D sind Ken und Deb Ruick. Im Dezember 2020 ist Ken leider an Covid gestorben. Robert Mc Elanay war viele Jahre Manager und gehörte irgendwie zum Inventar
Inzwischen ist Robert in Rente gegangen und der neue Manager ist der Sohn von Ken und Deb Ruick, David. Diese Informationen habe ich von Alida und Jan from the Netherlands Danke euch beiden 
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schöne pics von schönen Wanderungen mit vielen roten Steinen
Die Cowboys scheinen ein fröhlicher Haufen zu sein.
ja, so sind wir halt
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schöne pics von schönen Wanderungen mit vielen roten Steinen
Schön, dass du immer noch mit dabei bist
ja, so sind wir halt
Du hättest definitiv gut dazu gepasst
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Ein richtiger Supertag! Tolle Fotos!
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Burr Trail.
Ach wie schön, da sind wir mehrmals gefahren...
Switchbacks,
hier auch....
Circle D Motel
ach, neue Besitzer!
die Besitzer mehrere Hunde haben, die tagsüber andauernd kläffen
das ist ja nervig
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Wir erreichen auch bald den höchsten Punkt und ich bin ziemlich erleichtert, dass es hinter einem grossen Felsen von nun an im Canyon weitergeht.
Bruno war tapfer
Die Wanderung ist gleich in den Eimer gerutscht, wunderschön
und der Burr Trail wartet eh schon lange auf uns
Das war ein herrlicher Tag
Wie lange habt ihr ihr für die Wanderung gebraucht, mit hin und zurück?
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Schöne Wanderung im Capitol Reef.
Wenn ich so an früher denke - da wurde der Capitol Reef NP stiefmütterlich links liegen gelassen. Man fuhr auf der UT 24 nur durch. Dabei gibt es so tolle und interessante Stellen im National Park.
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Ina und natürlich auch alle anderen:
Wir sind den Cohab Canyon Trail 2019 von Fruita aus gegangen (also auch die steile Variante) und haben für den reinen Aufstieg gemütliche 25 Minuten getrödelt. Das schaffen die Bergziegen unter uns sicher schneller, aber eine von uns hat Knie und wir lassen uns ja nicht hetzen
. Nach 0,9 Meilen sind wir umgekehrt. Insgesamt haben wir mit Pause 140 Minuten benötigt.2022 wollten wir den fehlenden Rest von der anderen Seite aus erwandern. Der Aufstieg von der UT-24 aus ist wesentlich flacher, dafür länger, aber mit unendlich viel mehr schönen Fotomotiven.
Zeit für den Aufstieg (inkl. unendlich vielen Fotostopps): 40 Minuten bis zu diesem Wegweiser:
Zusätzlich empfehlen wir, ein Stück (ca 500 m) den Frying Pan (bis zum Plateau) zu gehen wegen der schönen Sicht über den Canyon.
Gesamtzeit inkl. Pause(n) und Abstechern: 3,5 Stunden.
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Servus Moni,
da haben wir uns nur um eine Woche verpasst. Wir standen Ende April für 2 Nächte auf dem schönen Fruita Campground. Eure Wanderung haben wir uns nicht zugetraut (mein Knie), aber die Fahrt hinter zum Capitol George Trailhead und die kurze Wanderung den Wash entlang war auch nicht schlecht.
Und wie es da Ende Juni ausgeschaut hat.....
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Wie war denn der Strassenzustand? Eigentlich wollten wir diese Road mit unserem Womo auch fahren, waren aber total zermürbt von dem Gerüttel die Tage zuvor von den Fahrten Little Grand Canyon und Moonscape Overlook.
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Cohab Trail, Bruno respect.
schöne photos, Burr trail,
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Der schmale Trail windet sich sofort in steilen Kehren bergauf
Ui, jetzt habe ich aus meiner Erinnerung an den Trail sofort gedacht, dass das nichts für Bruno ist. Aber herrlich, dass es ging und ihr diesen tollen Tag hattet.
ziehen die Schuhe aus und gehen barfuss zum Fluss hinunter.
Wow, da wäre ich eher nicht mit dabei gewesen. Brr.
Habe ich schon erwähnt, dass wir wieder einmal völlig allein unterwegs sind? Kaum zu glauben, dass uns nur ein einziges Auto auf der Strecke begegnet!
Diese Ecken gibt es ja wirklich immer weniger auf der Welt. Der Südwesten gehört noch zu diesen Wenigen.
Die neuen Besitzer sind sehr freundlich, aber wir fanden das ewige Hundegebell etwas nervig.
Das können wir exakt bestätigen.
Wie lange habt ihr ihr für die Wanderung gebraucht, mit hin und zurück?
Ina, falls ihr mal wieder mit zwei Autos unterwegs seid: Von Fruita kann man den Canyon auch gehen, so dass ihr einen Oneway machen könntet.
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das ist ja nervig
Das fanden wir auch
Wie lange habt ihr ihr für die Wanderung gebraucht, mit hin und zurück?
Genau weiss ich das nicht. Aber es waren schätzungsweise etwa 2.5 Stunden, mit mehreren Fotostopps und Umhergucken kommt das etwa hin.
Dabei gibt es so tolle und interessante Stellen im National Park.
Auf jeden Fall viel zu schade, um nur einfach durchzufahren
da haben wir uns nur um eine Woche verpasst.
Schade
Und wie es da Ende Juni ausgeschaut hat.....
Ups, nicht schön
Wir waren da auch schon mal und es hat uns gut gefallen dort unten Wie war denn der Strassenzustand?
Auch für Womo kein Problem. Anfangs aber auch ziemlich rumpelig.
Cohab Trail, Bruno respect.
Das leite ich gerne weiter, Alida
Wow, da wäre ich eher nicht mit dabei gewesen. Brr.
Bist du etwa ein Weichei, Michelle
Es war so richtig schön erfrischend für die etwas müden Füsse -
wir sind wieder einmal ganz alleine unterwegs und es gibt hier keinen Wind
löchrigen Emmentaler-Käse-Felsen
Müsste er dann nicht Swiss Canyon heißen? So wandern wir nun gemütlich den selben Weg wieder zurück. Da uns der Hinweg so gut gefallen hat, macht es uns überhaupt nichts aus, den gleichen Weg noch einmal zu laufen.
Gute Endscheidung, Straße mag ich auch nicht.
Kaum zu glauben, dass uns nur ein einziges Auto auf der Strecke begegnet!
Uns ist niemand entgegen gekommen.
Die Strasse ist steil, schmal und abschüssig. Deshalb sind wir froh, dass uns kein anderer Wagen entgegen kommt
Echt schmal. Kam mir gar nicht so vor.
Inzwischen haben die Besitzer gewechselt. Die junge Frau am Empfang ist sehr freundlich.
Uii in Rente gegangen.die tagsüber andauernd kläffen
Solange sie Nachts die Schnauze halten ist ja alles gut. Tagsüber bin ich eh nicht dort.
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Bist du etwa ein Weichei, Michelle
Bei kaltem Wasser (außer nach dem Saunagang
) immer -
Vor vielen Jahren sind wir die Strecke in umgekehrter Richtung gefahren. So herum gefällt sie uns mindestens genauso gut!
Ja, diese Strecke kann man ruhig mal in jede Richtung fahren! Das lohnt sich! -
Burr trail,
Escalante , -
Nach 0,9 Meilen sind wir umgekehrt. Insgesamt haben wir mit Pause 140 Minuten benötigt.
Danke
Ina, falls ihr mal wieder mit zwei Autos unterwegs seid: Von Fruita kann man den Canyon auch gehen, so dass ihr einen Oneway machen könntet.
Ob wir das Glück noch einmal haben ist doch sehr fraglich
Genau weiss ich das nicht. Aber es waren schätzungsweise etwa 2.5 Stunden, mit mehreren Fotostopps und Umhergucken kommt das etwa hin.
Danke Moni
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Müsste er dann nicht Swiss Canyon heißen?
Gute Idee
Wenn man jetzt noch wüsste, wer für die Namensänderungen zuständig ist... Ja, diese Strecke kann man ruhig mal in jede Richtung fahren! Das lohnt sich!Das ist auch zu Fuss manchmal ganz interessant, weil einem die Strecke dann plötzlich ganz verändert vorkommt
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