1983 - Sri Lanka (Ceylon)

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    1. Tag - Di. 10.12.83


    Der Abflug ist diesmal mitten in der Nacht von Düsseldorf aus und wir landen nach 12 Stunden Non-Stop und bei schwüler Hitze in Colombo, der über 1.000 Jahre alten Hauptstadt Sri Lankas im Indischen Ozean an der Südostspitze Indiens. Die Metropole hat 2 Millionen Einwohner.


    Spätabends kommen wir im Hotel "Goldi Sands" in Negombo an.
    Negombo ist ein Fischerort mit 65.000 Einwohnern an der Westküste der "Strahlend schönen Insel", wie Sri Lanka übersetzt heißt.
    Wohl kaum eine andere Insel hat schönere Namen erhalten: die Inder nannten sie "Teich der Lotosblüten", die Araber "Das kupferfarbene Land", die Perser "Land der Hyazinthen und Rubine" und die Chinesen "Die Juweleninsel". Und auch schon Marco Polo war begeistert von ihr.


    Sri Lanka ist ein multikultureller Schmelztiegel hinter portugiesischer, holländischer und englischer Kolonialzeit.
    Hier gibt es alle Weltreligionen, vornehmlich jedoch Hinduisten und Buddhisten. Man lebt friedlich miteinander, was Religion anbelangt. Amtssprache ist singhalesisch, aber englisch wird fast überall verstanden.


    Ich bekomme "Junior" auf's Zimmer, denn ich habe 1/2 Doppel gebucht und der 2. Mann wird dann dazu quartiert. Nach kurzem Blickkontakt sind wir beide einverstanden.


    Das Hotel ist sauber und gut. Einige Geckos sorgen dafür, daß die Anzahl der Moskitos gering gehalten wird, aber trotzdem haben wir Moskitonetze über den Betten.



    2. Tag - Mi. 11.12.83


    Am kilometerlangen weißen Sandstrand genieße ich zuerst einmal die leichte Brise, die vom Indischen Ozean herüberweht.
    Geschützt von einem Sonnenschirm aus Stroh tanke ich etwas Sonne und sehe den Booten auf dem Meer zu.




    Dort treffe ich: Rudi "Junior" S., Sylvia + Egbert T., Karl-Heinz J. und Elke "Elvira" K.
    Wir verabreden, einiges zusammen zu unternehmen.

  • Hallo,
    wir ware 2003 im Winter 2 Wochen in Sri Lanka. Ich kann jedem nur empfehlen, dieses Land als Individualtourist zu besuchen, die freundlichen Menschen und die wunderschöne Natur besonders im Landesinneren sind mir unvergesslich. Wenn nur die Unruhen nicht wären--. Ich hoffe sehr, dass im Interesse der Menschen dort bald eine politische Lösung gefunden wird. Dann kann auch mehr Kraft in die Beseitigung der Tsunamieschäden fließen und man könnte auch die Ostküste besuchen.
    Ilka

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    3. Tag - Do. 12.12.83


    Als erstes machen wir einen Ausflug mit dem Boot auf einem der künstlichen Kanäle.
    Die Holländer erbauten den sogenannten "Zimtkanal" vor 300 Jahren. Er wird auch heute noch benutzt, allerdings nicht mehr zur Beförderung von Zimt, denn Zimt wird höchstens noch in Privatgärten gezogen.
    Überall am Kanal und seinen Seitenarmen sehen wir badende Menschen, denn Reinlichkeit wird großgeschrieben.



    Wir sehen auch einige Toddy-Zapfer in den Kronen der Palmen und in schwindelnder Höhe auf dem Weg zur Arbeit. Sie balancieren auf Seilen, die von Krone zu Krone der Kokospalmen gespannt sind. Dort oben sammeln sie den Saft der Palmenblüten ein, eben den "Toddy", um daraus den hochprozentigen und beliebten Arrak, den Kokosschnaps, herzustellen. Sie schaffen es, am Tag bis zu 100 Bäume zu bearbeiten.




    Und auf der Erde wird Schnaps gebrannt.



    Das Gewürz Zimt lockte im 15.-17. Jahrhundert die Portugiesen und die Holländer auf die Insel.
    Unter den Holländern war Negombo Zentrum des ceylonesischen Zimtanbaus und -handels, mit Weltmarktmonopol.
    In einer malerischen Lagune sind die Fischer in ihren Katamaranen zu beobachten.



    Gegessen wird in einem Hotelkomplex am Meer. Fangfrische Fische, Krabben und Garnelen werden köstlich zubereitet.
    Dann geht die Fahrt weiter durch einige Seitenarme.
    Im trüben Wasser und am Ufer können wir die ersten Leguane ausmachen.



    Palmen, Palmen und nochmals Palmen besäumen das Ufer und wir bekommen einen Eindruck von tropischer Vegetation.
    Leguane findet man auf der Insel an vielen Stellen und sind mit der Zeit nichts ungewöhnliches mehr.
    Vor uns setzt eine Schulklasse mit einer kleinen Fähre über den Fluß.
    Immer wieder werden die Wogen durch scheue Tiere aufgewühlt, die sich durch uns gestört fühlen.
    Am und im Fluss sehen wir Vögel und Landtiere, die wir in unseren Breiten nicht beherbergen.



    Der Tag wird mit einem tollen Sonnenuntergang gekrönt.




    4. Tag - Fr. 13.12.83


    Heute erkunden wir die nähere Umgebung des Hotels und bleiben danach am Strand.
    Wir gehen auch heute ziemlich früh zu Bett, denn Nachtleben wird in Sri Lanka kleingeschrieben.
    Die Insel distanziert sich bewußt vom vielseitigen Nachtleben anderer asiatischer Länder.


    Alle Bilder in 1

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    5. Tag - ST. 14.12.83


    Auch dieser Tag wird am Strand verbracht und wir beratschlagen, was wir alles sehen wollen.


    Wir mieten uns für morgen einen VW-Bus samt Fahrer.
    Die erste größere Tour führt uns nach Anuradhapura und nach Polonnaruwa, wo wir übernachten. Wir besichtigen den Sigiriya-Felsen und fahren über Kandy wieder zurück nach Negombo.


    Sri Lanka mit dem Auto zu bereisen, ist eine gute und preiswerte Möglichkeit. Und wir wollen uns nicht einer Reisegruppe anschließen, sondern es auf eigene Faust versuchen.


    Am Abend werden wieder hiesige Delikatessen verspeist und wir unterhalten uns prächtig.



    6. Tag - So. 15.12.83


    Wir gehen schon früh auf Achse, um einen 2-Tages-Ausflug zu unternehmen, die Nord-Tour (blau).



    Auf dem Weg ins Landesinnere sehen wir auch einige Büffel.
    Diese sind nur in Teilen der Insel "heilige" Tiere, weil in Sri Lanka überwiegend der Buddhismus zu Hause ist.
    Auf einem Markt gibt es einiges zu essen.



    Erster großer Halt ist Anuradhapura, die 1. Königsstadt Ceylons vom 3. Jahrhundert vor Christus bis zum 11. Jahrhundert nach Christus.
    Einst Zentrum eines blühenden Reiches präsentiert sich Anuradhapura heute als riesiges Ruinenfeld, vom Dschungel überwuchert, zwischen zwei hoch aufragenden Heiligtümern.
    Wir besichtigen die Felsenburg, einen der heiligsten Orte der Insel, mit dem ältesten Baum der Erde, dem "Sri Maha Bodhi", der 2.200 Jahre alt ist, sowie den Felsentempel von Isurumunia.



    Dieser Bodhi-Baum ist ein Ableger des Feigenbaumes, unter dem Buddha seine Erleuchtung bekommen haben soll. Das hohe Alter wurde von Forschern bestätigt.
    Vorbei an einigen unbekannten Dagobas kommen wir zur Dagoba von Ruvanveliseya.
    Sie wird besäumt von 1.000 Elefanten, denn Elefanten tragen nach der buddhistischen Lehre die Welt.



    In den Dagobas werden heilige Reliquien aufbewahrt, die von den Buddhisten verehrt werden.
    Auf der Weiterfahrt scheuchen wir Affen in den Baumwipfeln auf.
    Nach diesen Heiligtümern folgen weitere Dagoben mit Mondsteinen. Während der Fahrt erläuterte uns unser Führer einige Grundlagen des Buddhismus.
    Die mit Moos und Farn bewachsene Dagoba von Abayagiri ist 113 m hoch.
    Die Tempelanlage ist aber teilweise schon verfallen.



    Hier ist die schönste Buddha-Statue Asiens aus dem 3. Jahrhundert vor Christus. Sie zeigt Siddharta Gautama, besser bekannt als Buddha, als Samadhi - in tiefster Meditation versunken.
    Natürlich gibt es auch zerstörte Tempel, wie die Ruinen bei Polonnaruwa, der 2. Königsstadt im 11. - 13. Jahrhundert.
    In den Tempelanlagen haben es sich einige Affen gemütlich gemacht.



    In der Nähe von Polonnaruwa sehen wir ein Meisterwerk der ceylonesischen Kunst.
    In Gal Vihara wurden Mitte des 12. Jahrhunderts vier Buddhastatuen aus einer Granitwand heraus geschlagen:
    der eindrucksvolle 14 m lange liegende Buddha, der bereits ins Nirvana eingegangen ist und der sehr seltene stehende Buddha, der mit gekreuzten Armen segnet.



    Dazu kommt noch ein sitzender Buddha, der meditiert, und als vierte Statue sein Lieblingsschüler.


    Wir fahren die ganze Zeit durch eine Landschaft, die ihresgleichen sucht.
    Sri Lanka ist eine grüne Insel mit tropischem Klima.
    Sie ist etwa so groß wie Bayern und hat 18 Mio. Einwohner.
    Obwohl die Insel sehr fruchtbar ist, zählt sie zu den ärmsten Ländern der Erde.


    Übernachtet wird im "Araliya-Hotel" in Polonnaruwa.


    Alle Bilder in 2.

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    7. Tag - Mo. 16.12.83


    Am nächsten Morgen geht es weiter.
    In Dambulla haben wir einen kurzen Tank-Aufenthalt und wir können eine Zeit lang dem bunten Treiben auf der Straße zusehen.


    Wir besichtigen kurz die Höhlentempel von Maharadscha Vikara. In fünf Höhlen sind 48 Buddhastatuen.
    Endlich haben wir den Hügel erklommen und schon lachen uns die Verbotsschilder an: Foto und Video absolut und strikt und überhaupt verboten. Der Grund dafür ist relativ einfach und einleuchtend: es gilt als größte Beleidigung, sich mit einer Buddhafigur zusammen fotografieren zu lassen.
    Nach kurzem Aufenthalt fahren wir weiter.


    In der Ferne sehen wir bereits einen der heutigen Höhepunkte. Der 200 m hohe Sigiriya-Felsen, genannt der Löwenfelsen, taucht unvermittelt im Dschungel und aus der Ebene auf.


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    Auf dem eckigen Gneismassiv ließ sich der Singhalesenkönig Kassapa I. im 5. Jahrhundert n.Chr. einen fantastischen Palast bauen, nachdem er seinen Vater Dhatusena lebendig einmauern ließ.
    Der Aufstieg ist kein Sonntagsspaziergang, aber er lohnt sich.


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    In schwindelerregender Höhe öffnet sich eine kleine Felsenhöhle. Darin verborgen ist die Attraktion von Sigiriya.
    Eine Wendeltreppe führt zu den 1.500 Jahre alten Fresken der Wolkenmädchen von Sigiriya. 21 von ursprünglich ca. 500 Darstellungen sind erhalten geblieben.


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    Die gesamte Westseite des Felsens war ursprünglich bemalt. Die damaligen Künstler müssen das überdimensionale Bild auf schwankenden Gerüsten gemalt haben.


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    Die leuchtenden Farben sind mit Mineralfarbe aufgetragen worden. Noch heute kennen einheimische Künstler das Geheimnis der so lange erhalten gebliebenen Leuchtkraft.
    Alle Mädchen sind nur bis zur Hüfte sichtbar, der untere Teil ihrer Körper verschwindet in angedeuteten Wolken. Darum gab man ihnen den Namen "Wolkenmädchen".


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    Auffallend ist, daß alle schmuckbehangenen Mädchen große Brüste haben. Niemand kennt die wahre Identität der Wolkenmädchen. Sie müssen aber aus dem reichen Umfeld Kassapas gekommen sein.


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    Getrübt durch den täglichen Regen haben wir doch einen guten Blick nach unten.
    Nur die Pranken sind von dem riesigen steinernen Löwen übriggeblieben, durch dessen Maul man einst zu den Gewölben des Königs Kassapa gelangte.


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    Natürlich gehen wir nach oben, um die Aussicht zu genießen.


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    Über eine schwierige steile Treppe gelangen wir zu den spärlichen Resten des einst luxuriösen Palastes auf dem Gipfel, wo der König dem Himmel nah war.
    Hier in 200 m Höhe gab es terrassenförmig angelegte Gärten und Ruhebecken in einem Märchenschloß. Es war eine architektonische Meisterleistung.


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    Auch von hier oben haben wir einen schönen Rundblick auf die uralten asiatischen Landschaftsgärten, die rund um Sigiriya angelegt wurden. Im dichten Dschungel wurden riesige rechteckige Anlagen errichtet. Auch dies ist meisterhaft gewesen.


    Der Abstieg vom Löwenfelsen ist ebenso abenteuerlich wie der Aufstieg.
    Gottseidank sind wir schwindelfrei.


    Dann kommen wir zur letzten, der 3. Königsstadt: im 16. bis 18. Jahrhundert war es das hoch im Gebirge liegende Kandy. Kanda ist das singhalesische Wort für Hügel und hat mit Süßigkeiten nichts zu tun.
    Etwa 100.000 Menschen leben in der zweitgrößten Stadt der Insel. Sie ist das geistige und kulturelle Zentrum Sri Lankas und hat eine Universität.


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    Hier ist eine der heiligsten Stätten des Buddhismus: der Tempel des Zahns. Ein Zahn Buddhas soll in einem reich verzierten Schrein liegen. Einmal im Jahr gibt es ein Fest für die Reliquie.
    Bereits im 4. Jahrhundert kam er im Haar einer Prinzessin nach Ceylon. Da der Tempel für Besucher geöffnet ist, besichtigen wir die Anlage, allerdings ohne Kamera zu bedienen, denn die ist verboten, und ohne Schuhe, denn die sind im Tempel ebenfalls nicht erlaubt.


    Etwas außerhalb liegt der 60 ha große Botanische Garten mit den Palmen und 4.500 Pflanzenarten.
    Der 1816 eröffnete Garten beinhaltet alle Pflanzen der Insel. Später kamen auch Pflanzen anderer Länder hinzu.


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    Die üppige Flora lädt zu einem Spaziergang ein und Palmenalleen, Blumenmeere, Gewürz- und Kräutergärten beeindruckten uns sehr.


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    Es gibt hier mehr als 100 Orchideenarten, wovon viele blühen.
    Wir kommen an der Feuerwache vorbei und sehen, daß die Feuerwehr des Landes auf dem alten Stand stehen geblieben ist.
    Es wird eben auch hier gespart, wenn die Finanzen nicht mehr da sind.


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    Die Fahrweise auf Sri Lanka ist chaotisch. Anscheinend hat immer der Vorfahrt, der die lauteste Hupe hat.
    Es ist gut, daß wir einen einheimischen Fahrer aufgrund der hier üblichen Fahrweise gleich mitgemietet haben. Außerdem herrscht hier Linksverkehr.


    Eine traumhafte Landschaft begleitet uns auf dem weiteren Weg und vom Bergland geht es wieder zurück ins Flachland.
    Es zeigt sich, daß unsere zusammen gewürfelte Clique gut zusammen passt und wir viel Spaß haben.
    In einem Baum sehen wir Fledermäuse, die hier den Tag verschlafen.
    An der ihnen eigenen Art des Ausruhens sind sie gut zu erkennen.


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    In der Nähe Kigalle ist Pinnawela und hier ist das Elefanten-Waisenhaus Sri Lankas. Seit 1975 werden Elefantenbabies aufgezogen, deren Mutter von Wilderern getötet wurde oder die sich im Dschungel verlaufen haben. Diese Einrichtung ist einmalig. 60 Elefanten werden hier versorgt. Morgens geht die ganze Herde zum Baden.
    An einem Fluß schauen wir dem Mahu, dem Elefantenführer, zu, der seinem Dickhäuter nach getaner Arbeit ein Bad verpaßt.


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    Wie wir an den lauten Trompetentönen hören, gefällt es dem Tier.
    Etwas weiter Fluß aufwärts wird die Wäsche gewaschen. Die Ceylonesen sind eben ein reinliches Volk.
    Ein liebestoller Elefant mußte angekettet werden, weil er sonst auch den Menschen gefährlich werden kann.
    Der heilige Elefant mit den größten Stoßzähnen wird täglich mindestens zweimal gebadet. Und er genießt es.
    Es ist schon beeindruckend, wie groß die Stoßzähne werden können.


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    Dieser Elefant wird als heilig betrachtet und darf nicht arbeiten.


    Ganz im Gegensatz zu den Arbeitselefanten.
    In der Nähe können wir ausprobieren, wie Elefantenreiten ist.


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    Es gefällt uns allen so gut, daß wir an einem der nächsten Tage einen mehrstündigen Ausritt machen wollen.


    Am Abend sitzen wir alle gemütlich an der Hotelbar und schwelgen in den Erinnerungen der letzten Tage.


    Alle Bilder hier, bis Sigiriya in 3., ab Kandy in 4


    Video Sigiriya

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    8. Tag - Di. 17.12.83


    Heute machen wir eine kleine Flußfahrt.


    Viele der Ceylonesen leben in ärmlichen Hütten.
    Diese werden mit Lehm und Bambus errichtet und mit Palmenblättern bedeckt.
    Hier gibt es weder Strom noch Gas und der "Wasseranschluß" ist vor der Haustür. Gewaschen wird nach alter Väter Sitte im Fluß.


    Vorbei an einigen Dörfern fahren wir dem Meer entgegen.



    Unterwegs essen wir "Rice and Curry" in den verschiedensten Variationen. Für das ceylonesische Nationalgericht wird neben der Hauptspeise Reis auch Gemüse, Fleisch, Fisch und Ei benötigt. "Curry" ist in Asien kein Gewürz, wie wir es kennen, sondern drückt die Vielzahl der Reisbeilagen aus.
    Dazu gehören Kochbananen, Hühnchen Hot und Mild, getrockneter Fisch (schmeckt salzig), Rindfleisch, Linsen (gelb und scharf), geraspelte Bohnen, Auberginengemüse (absolut gut!), Süßwasserfische (ohne Namen), grüner geraspelter Salat und Karottenraspelsalat und vielleicht noch irgendetwas. Ach ja - very hot Pepperonis!


    Und als Vorspeise BAPADH (Chips) und CHUTNEY (mild). Aber was heißt hier schon mild.


    Da die Ceylonesen sehr scharf essen, ziehen wir die Schärfe mit Kokosraspeln heraus.


    Und da es sich hier um ein singhalesisches Essen handelt, wird auch so gegessen - mit den Fingern. Dazu werden die Finger der rechten Hand benutzt, indem mit den Fingerspitzen der Reis mit den Beilagen vermischt wird, anschließend wird etwas davon auf vier Fingerspitzen genommen und mittels des Daumens in den Mund geschoben. Das klingt alles so einfach, ich aber stecke bis zu den Fingerknöcheln im Reis!


    Dazu ist eine große Zahl von Gewürzen hier gang und gäbe.


    Auf unserer Fahrt sehen wir einen Waran am Ufer.
    Der kleine Fluß mündet ins Meer und wir können den Fischern mit den Booten und den traditionellen Katamaran-Auslegern bei der Arbeit zusehen.



    Wieder im Hotel, schlürfen wir genüßlich die einheimischen Fruchtsäfte aus Ananas, Papaya, Mango, Avocado, Bananen und Passionsfrüchte, teilweise auch mit Arrak als Cocktail.



    9. Tag - Mi. 18.12.83


    Der heutige Tag wird mal wieder am Strand verbracht, damit wir die Blässe auf der Haut endlich los werden.


    Dazu machen wir die Pläne für die nächsten Tage.

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    10. Tag - Do. 19.12.83


    Es hält uns aber nicht lange im Hotel, denn wir wollen noch mehr von dieser wunderbaren Insel sehen, und wir machen wieder einen Tagesausflug mit unserem Fahrer.


    In Negombo besuchen wir den Markt und kaufen einige Kleinigkeiten ein.
    Auf dem Markt kann man Gewürze, Stoffe und andere Notwendigkeiten des Alltags kaufen. Hier treffen sich die Händler der ganzen Region, und entsprechend bunt geht es auch zu.




    In Seeduwa beobachten wir Toddy-Zapfer in schwindelnder Höhe auf dem Weg zur Arbeit. Sie balancieren auf Seilen, die von Krone zu Krone der Kokospalmen gespannt sind. Dort oben sammeln sie den Saft der Palmenblüten ein, eben den "Toddy", um daraus den hochprozentigen und beliebten Arrak, den Kokosschnaps, herzustellen. Sie schaffen es, am Tag bis zu 100 Bäume zu bearbeiten.
    Vorbei geht die Fahrt an ausgedehnten Reisfeldern. Es gibt übrigens über 200 Reissorten.
    Wer macht sich eigentlich schon Gedanken darüber, wieviel Mühe es kostet, eine Schale Reis zu füllen.


    Heute sind wir von Tempeln und Dagobas verschont geblieben, denn von Kultur und Geschichte haben wir erstmal genug.


    Und ein wunderschöner Sonnenuntergang beendet den Tag.




    11. Tag - Fr. 20.12.83


    Der Strand hat uns heute wieder, denn der Sonnenbrand ist weg und es geht ins Braune über. Und das soll intensiviert werden.


    Alle Bilder in 4.

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    12. Tag - ST. 21.12.83


    Der Urlaub auf Sri Lanka könnte märchenhaft sein, wäre da nicht der seit den 80er Jahren andauernde Bürgerkrieg zwischen hinduistischen Tamilen und buddhistischen Singhalesen.
    Die diskriminierten Tamilen wollen einen eigenen Staat im Norden und Osten der Insel mit der Hauptstadt und Metropole Jaffna haben. Aber einige der größten buddhistischen Heiligtümer sind im Norden der Insel. Daher der Krieg.


    Dorthin können Touristen nicht mehr fahren, und Inlandsflüge gibt es nicht mehr.
    Wenn Jaffna wieder frei zugänglich ist, blüht hier der Handel und die Stadt ist dann einen Abstecher wert. Auch wenn die Stadt weitestgehend zerstört ist und auch Minen noch oft in der Erde liegen.


    In Marawila schlendern wir durch die Straßen und können den Alltag der Menschen hautnah sehen.
    Die wunderschöne Insel mit den Palmenstränden, den Bergen und den alten Städten hat wirklich viel mehr zu bieten.
    Die Menschen scheinen sich an die Probleme gewöhnt zu haben, wenn man das bunte Treiben auf den Straßen sieht.


    Wir erfüllen uns heute auch einen Wunsch und machen einen Ausritt auf den großen Elefanten.
    Am Anfang macht das Ganze ja noch einen Riesenspaß.



    Aber mit der Zeit ist das Rückgrat der lieben Tierchen deutlich zu spüren und wir sind froh, als wir wieder herunter können.




    Abends STEHEN die meisten von uns an der Bar.

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    13. Tag - So. 22.12.83


    Eine 3-Tages-Tour bringt uns diesmal in das Bergland und den Süden (lila).



    Wir besichtigen eine Tee-Plantage und bleiben zwei Nächte im Yala National Park. An der Küste entlang geht's wieder zurück. Unterwegs sehen wir uns die Stelzenfischer an.


    Zuerst fahren wir über Serpentinen ins Hochland Sri Lankas.


    Kleine und große Wasserfälle sind immer wieder im Mittelpunkt. Bei einigen hat sich ein kleiner Teich gebildet.



    Wir halten mehrmals an, um den herrlichen Ausblick über die vielen Berge und Täler zu genießen.
    Wir sehen einen grünen Teppich, soweit das Auge reicht und kommen vorbei an weiten Tee-Plantagen. Hier im Zentralen Hochland ist die Heimat des "schwarzen Goldes", das Sri Lanka berühmt gemacht hat.



    Nuwara Eliya, d.h. "Über den Wolken liegend", ist etwa 2.100 m hoch.
    Nachdem wir lange Zeit die Serpentinen mit unserem Bus hochgekeucht waren, immer an den Teefeldern entlang, erreichen wir Melforts Tea Estate, die 1909 gegründet wurde.
    Hier besichtigen wir direkt die Fabrikhalle und können den Produktionsprozess erleben. Über 500.000 kg Tee werden hier produziert.
    Die Tee-Ernte ist eine harte Arbeit und für unsere Verhältnisse sehr schlecht bezahlt.



    Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: "Man trinkt Tee, um den Lärm der Welt zu vergessen".


    Über einige Paßstraßen geht es weiter nach oben.
    Der Hindutempel Zita Eliya östlich von Nuwara Eliya ist einer der schönsten im Lande.
    Von hier aus haben wir einen großartigen Blick auf das dschungelartige Hochland.
    Vor uns ist eine traumhafte Hochgebirgslandschaft, wie wir sie noch nie gesehen haben, mit all dem Grün und den Teefeldern.



    Und immer wieder diese phantastischen Wasserfälle.
    Serpentinen abwärts, südlich ging die Fahrt.
    Dann sagen wir dem Bergland "Ade", fahren zum Yala National Park und dort hinunter zum Meer.


    Im Süden der Insel steht einem ausgiebigen Bad in den Fluten des Indischen Ozeans nichts im Wege.
    Hier gibt es nur Strand und riesige Dünen.
    Wegen der starken Brandung kommt man aber nicht weit ins Meer hinaus.



    Übernachtet wird in einem schönen Safari-Hotel in Sithulpahuwa im Naturparadies Yala National Park.


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    14. Tag - Mo. 23.12.83


    Nach einem guten Frühstück geht's auf die Pirsch.


    Wir haben Glück, denn ein "Schwager" unseres Fahrers ist hier Park-Ranger und wir dürfen ihn bei einer Jeep-Fahrt begleiten, und müssen nicht, wie die anderen Touristen, mit einem Bus auf den ausgeschriebenen Wegen bleiben. Allerdings kostet das einige Rupien.


    Der 1938 gegründete Yala im äußersten Süden der Insel ist bekannt für seinen Tierreichtum und wir können die Schönheit dieses National Parks wirklich hautnah erleben.
    Trockendschungel wechselt hier mit Grasland ab.
    Als erstes stolziert ein Pfau vor uns her.


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    Wir rumpeln durch den Urwald, rutschen über sandige Pisten und können alle möglichen Landtiere und Vögel beobachten.


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    Es ist kein Problem, Elefanten, Pfauen, Wasserbüffel, Wildschweine und Sumpf-Krokodile zu Gesicht zu bekommen - aber die seltenen Lippenbären sehen wir leider Gottes nicht.
    Vielleicht ist das auch gut so, denn diese Bären gelten als gefährlicher als selbst Leoparden. Es sind schon einige Wilderer von ihnen übel zugerichtet worden.


    Der Park ist von Sümpfen und Seen durchzogen und bietet damit reichlich Trinkwasser für die Tiere. Es wurden durch Dämme sogar künstliche Seen angelegt.


    Der erste Höhepunkt naht: zuerst schwer zu sehen, aber im Geäst eines Baumes hält ein Leopard seinen Mittagsschlaf.
    Der asiatische Leopard ist der König der Tiere in Sri Lanka. Sie wiegen bis zu 100 kg, deutlich mehr als an anderen Orten.


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    Der größte Teil des ältesten und größten Parks in Sri Lanka ist für Besucher nicht zugänglich. In den Nationalparks Sri Lankas leben keine Menschen. Etwa 10 % des Landes sind unter Naturschutz.


    Es ist einfach toll, hinter der nächsten Biegung wieder andere Tiere vorzufinden.
    Die Waldelefanten halten sich oft im Dschungel versteckt und wir haben Glück, daß wir ein Exemplar zu Gesicht bekommen.
    Jedes Jahr werden etwa 100 wilde Elefanten von Bauern getötet, wenn diese den National Park verlassen und die landwirtschaftlichen Kulturen zerstören.
    Für Zäune und andere Schutzmaßnahmen fehlt der Regierung leider das Geld.


    Es wird langsam dunkel und wir treten den Rückweg an.


    Das absolute Traummotiv bekommen wir am frühen Abend vor die Kamera, als wir einen Leoparden sehen, der wie bestellt auf einem Felsen nach Freßbarem Ausschau hält. Leider macht der Autofocus der Kamera schlapp.


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    Ich bin mehr als beeindruckt und diesen Anblick werde ich so schnell nicht wieder vergessen.


    Wir übernachten wieder in dem Safari-Hotel.


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    Video Yala NP

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    15. Tag - Di. 24.12.83 (Heilig Abend)


    Heute ist Heilig Abend und wir machen uns wieder auf den Weg nach Hause.


    Auf der Rückfahrt sehen wir noch einen Leguan, der mit Pickeln und Geschwüren bedeckt ist und sich gemütlich aus dem Staub macht.


    Bei Tangalla beginnen die traumhaft schönen Strände der Süd- und Westküste. Auf den nächsten Kilometern reihen sich die mit Palmen gesäumten Strände, einer schöner als der andere, sowie Buchten und Fischerdörfer aneinander.



    Die Strände sind noch nahezu unberührt und kein Tourist hat seinen Sonnenschirm aufgespannt.



    Die idyllischen Strände aber täuschen. Die Strömung ist äußerst gefährlich.


    Sri Lanka ist wirklich die "Strahlend-schöne Insel" und für mich eines der schönsten Länder der Erde. Auf unserer Fahrt begegnen wir überall lächelnden und freundlichen Menschen.
    Wir trinken aus einer aufgeschlagenen Königs-Kokosnuß die frische Milch, die sehr erfrischend ist.


    In Weligama ist auch die Heimat der Stelzenfischer, der originellsten Fischer der Insel. Diese Fangmethode entstand, weil die älteren Fischer nicht mehr hinausfahren konnten, aber weiterhin etwas für ihre Familien tun wollten. Heute machen die jungen Fischer es nur noch für die Touristen.



    Wir kommen wieder früh genug im Hotel an, um mit Hummer den Heiligen Abend gebührend zu feiern.
    Palmen sind mit bunten Lämpchen und Lauflichtern behängt und ein Pseudo-Weihnachtsbaum aus trockenen Ästen zusammengebaut. Schließlich haben wir zu Einbruch der Dunkelheit eine eher amerikanische Atmosphäre erreicht, die dann gegen Mitternacht mit einem Feuerwerk am Strand gekrönt wird.


    Und auch durch die Hitze ist es doch ganz anders als zu Hause. Auch die dazugehörige feierliche Stimmung will nicht aufkommen.


    Alle Bilder in 5.

    • Offizieller Beitrag

    16. Tag - Mi. 25.12.83 (1. Weihnachtsfeiertag)


    Aber wir legen uns auch am letzten Tag unseres Urlaubs nicht auf die faule Haut und sehen uns heute den Einlauf der Fischerboote in Negombo an.


    Die Fischer müssen den Raum Negombo mit Fisch versorgen und wir müssen früh aufstehen, um dieses Schauspiel mitzuerleben.
    Zwischen 5:00 und 7:00 Uhr morgens ist die richtige Zeit. Wir sind um 7:00 Uhr da, und auch noch früh genug.


    Auf dem Fischmarkt sehen wir unter anderem den blauen Marlin und viele Haiarten.
    Der Geruch in der Halle ist leider nicht im Film festzuhalten.


    Den Fang und vor allen Dingen den Transport eines solchen Blauen Marlin oder Schwertfisches hat Ernest Hemingway ja eindrucksvoll beschrieben.
    Sein Buch "Der alte Mann und das Meer" ist auch mehrmals verfilmt worden, unter anderem mit Spencer Tracy.


    Sri%20Lanka159%20Zum%20Abschied%20ein%20Marlin.jpg


    Hier auf Sri Lanka ist noch Handarbeit angesagt. Nicht nur die Netze müssen mit Muskelkraft ausgeworfen und eingezogen werden, auch werden die Boote per Hand entleert und die auf See gefangenen Fische an Land gebracht.
    Viele Leute helfen mit, um die schweren Fische schnellstens zu versorgen und in die Halle zur Weiterverarbeitung zu bringen.


    Sri%20Lanka160%20Auf%20dem%20Fischmarkt%20in%20Negombo.jpg


    Ein Fischer bringt uns mit dem Boot von hier bis zu unserem Hotel, was allgemeine Beachtung findet.


    Dann wird wieder der Strand aufgesucht und wir relaxen von den hinter uns liegenden anstrengenden Touren dieses Urlaubs.
    Sri Lanka ist ein Land, daß zu erleben sich lohnt, trotz der Probleme wie Armut und Bürgerkrieg. Die Natur und die freundlichen Menschen entschädigen vieles.


    Heute haben wir zum Abschied noch einen atemberaubenden Sonnenuntergang.


    Nachts um 0:00 Uhr springt unsere Clique noch einmal ins Meer.
    Wir wollen trotz der Haigefahr einmal im Dunkeln baden.
    Ein Wächter leuchtet mit der Taschenlampe, damit auch nur ja nichts passieren kann.



    17. Tag - Do. 26.12.83 (2. Weihnachtsfeiertag)


    Morgens fahren wir zum Airport, fliegen aber mit Verspätung erst am Abend ab.
    Von Colombo fliegen wir nonstop nach Düsseldorf.
    Die Nacht ist ausgefüllt mit dem Rückflug.



    18. Tag - Fr. 27.12.83


    Die Ankunft in Düsseldorf ist pünktlich sehr früh morgens.


    Ein Superurlaub ist zu Ende.


    Alle Bilder in 5.


    Video Fischereihafen in Negombo

  • Hallo Toni,


    wozu ein USA-Forum doch alles gut ist ;)
    So konnte ich mir schonmal ein paar Eindrücke verschaffen... Es hat sich sicherlich viel verändert in den letzten 30 Jahren, ich bin gespannt!
    Die Natur sieht wirklich schön aus, ich hoffe wir können ein bisschen davon sehen in der kurzen Zeit, wo wir da sein werden...


    Vielen Dank (etwas verspätet) für diesen Bericht! :!!


    LG Annika

    • Offizieller Beitrag

    Hi, Annika.
    Vielen Dank für's Mitfahren :wink4:


    Das war wirklich ein toller Urlaub.


    Ein ausführlicher Reisebericht (und zusätzliche Infos) ist ja bei Jalbum im 1. Ordner als doc-Datei (wie bei jedem RB).


    Heute kann man ja auch in der Norden der Insel. Der soll auch sehr schön sein.


    Wenn auf eigene Faust, dann bitte nur mit einem Führer. Da wird Auto gefahren, so was habe ich noch nie gesehen, ohne Rücksicht auf Verluste.

  • Da wird Auto gefahren, so was habe ich noch nie gesehen, ohne Rücksicht auf Verluste.


    Das habe ich von meinen Freunden auch gehört, die 2011 dort waren. :MG: Und noch schlimmer soll es mit Motorrollern sein.



    Warst du eigentlich in den 80zigern irgendwann mal zu Hause? ;) :MG: Du hast ja die ganze Welt bereist in der Zeit. :!!

    • Offizieller Beitrag

    Warst du eigentlich in den 80zigern irgendwann mal zu Hause?


    HiHi.


    Ja, musste ja Geld verdienen, damit ich reisen konnte. :P

  • Ja, musste ja Geld verdienen, damit ich reisen konnte. :P


    Es soll ja Leute geben, die es schaffen, das auch noch unterwegs zu erledigen. :MG:


    Ich habe nur noch nicht herausgefunden wie. :(

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