Mit dem Zelt durch den Südwesten - aller guten Dinge sind drei!

  • Doch kaum sind wir eingeschlafen, werden wir durch lautes Reden geweckt. Auf der Nachbarssite haben sich noch späte Gäste niedergelassen und sitzen an einem Lagerfeuer.

    Erinnert mich an unsere Camperreise in Namibia -- schöner kleiner Campground -- fast alleine und himmlich ruhig. Dann kommt um 19 Uhr ein Minibus (mit 3-4 Sachsen :gg: ) und stellt sich neben uns :EEK::EEK: An einen ruhigen Abend war nicht mehr zu denken.


    Wir sind dann spontan umgezogen und haben uns möglichst weit weg hingestellt :gg:

  • sieht ganz hübsch aus, vor allem mit ausreichend Platz

    ja die Sites waren sehr groß und der Abzweig zur benachbarten Walk-in Site war ein ganzes Stück entfernt. Uns war beim Aufbauen des Zeltes nicht bewußt, dass wir schon so nahe an der Nachbarsite waren, nur durch einen kleinen Wash getrennt :nw:

    solche Erlebnisse hatte ich auch schon, das kann ganz schön nervtötend sein. Vor allem weil man sich ja solche Orte aussucht, damit man es ruhig hat

    ;;NiCKi;: die zwei kamen auch erst um 11 Uhr nachts und haben wahrscheinlich gar nicht realisiert, dass ein paar Meter weiter ein Zelt stand.

    Soweit ich mich erinnern kann, war das das erste Mal, dass wir durch andere Camper gestört wurden. Und dass es auf "normalen" Plätzen immer etwas lauter ist, nimmt man ja in Kauf. Aber wenn man sich völlig alleine in der Pampa wähnt, ist das schon krass. Die hat echt im Umkreis von einem Kilometer alles beschallt ;:ba:;

  • auch wir sind zuerst die extrem steile Jeeppiste hinabgestiegen und Mithilfe vom körpereigenen Allrad (Hände und Füße .puh!; )

    den braucht man allerdings :gg::!! , aber sind wir wirklich die gleiche Jeeppiste runter?

    Zum Eingang geht man den gleichen Pfad beim Telefonmast, biegt dann aber bald rechts ab.

    und reden wir vom selben Telefonmasten?


    Das ist unser Track. Am linkesten Punkt der Aufzeichnung geht es über die Jeeppiste in den Wash runter. Wären wir knapp 150 m weitergelaufen, wären wir an einen Telefonmasten gekommen (da wo die zwei Pisten im 45° Winkel aufeinander treffen). Aber das kann nicht euer Mast (= Abstieg) gewesen sein, sonst wärt ihr doch im selben Wash gelandet ?( . Und wenn ihr nach links im Wash weitergelaufen wäret, dann könnt ihr nicht unterhalb des Slots rausgekommen sein. Nun bin ich völlig konfus!;te:

    Wo waren wir? Wo wart ihr? Wo ist der Slot? :nw:


    Hast du eine Aufzeichnung von deiner Tour?


    Huntress-Canyon.png

    Dein Reisebericht schürt so meine Sehnsucht nach den roten Steinen. Ich bleibe euch still auf den Fersen und gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir in ein paar Monaten wieder rüber dürfen.

    :jaMa: Oh sorry =)

    Schön, dass du lesend dabei bist und ich gebe die Hoffnung auch nicht auf. Allerdings planen wir dieses Jahr "nur" drei Wochen Sardinien :clab:

  • Dieser Restroom schaut aber nicht sehr einladend aus.

    war er auch wirklich nicht! :rolleyes:

    Vielleicht bist du ja mit gefahren und hast es gar nicht gemerkt.

    Also ICH hätte bemerkt, wenn sie bei uns im Zelt übernachtet hätte :gg:

    Dann kommt um 19 Uhr ein Minibus (mit 3-4 Sachsen :gg: ) und stellt sich neben uns :EEK::EEK: An einen ruhigen Abend war nicht mehr zu denken.


    Wir sind dann spontan umgezogen und haben uns möglichst weit weg hingestellt

    um diese Zeit kann man das noch machen :!! . War sicher die richtige Entscheidung!

  • Die wissen allerdings gar nichts davon, dass es hier Campingplätze geben soll. :ohje:

    Das kennen wir auch :lach: es ist immer wieder erstaunlich, dass sich die Leute vor Ort weniger auskennen als die Touris ;haha_

    So funktioniert das also! :idee: Direkt vor Ort buchen ist also gar nicht möglich. Wir haben in den zwei Tagen auch keinen Host zu sehen bekommen.

    Man lernt nie aus :MG:

    wie wir auf der Suche nach der Toilette feststellen.

    Sitzt man auf der Schüssel so schief, wie das Klohäuschen aussieht :ohje:;haha_ sehr einladen sind ist diese Örtlichkeit nicht ;;_Fe6__

    Danach machen wir zum ersten mal auf unseren drei USA-Reisen ein Lagerfeuer!

    ;;ebeiL_,

    Ich bin ja ein sehr duldungsfähiger Mensch, aber irgendwann reicht es mir, es ist schon bald Mitternacht, und ich bitte sie um Ruhe.

    Manche Menschen sind wirklich etwas ignorant :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

  • aber sind wir wirklich die gleiche Jeeppiste runter?

    Hmm ;][; , da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher. Von der steilen Piste haben wir keine Bilder, da waren wir mit bremsen ;) und auf dem Rückweg mit kraxeln beschäftigt.


    Die Telefonmasten befinden sich entlang der Piste.


    und reden wir vom selben Telefonmasten?

    Wahrscheinlich nicht, denn die Masten verlaufen entlang der Piste und die wiederum parallel zum (alten) Highway von Kanab nach Mt. Carmel.

    Wo waren wir? Wo wart ihr? Wo ist der Slot

    Ich glaube, ihr wart doch in einem anderen Seitencanyon, aber nicht weit davon entfernt.

    Hast du eine Aufzeichnung von deiner Tour?

    Leider nein, nur die Koordinaten laut Beschreibung. Kannst du unsere Wegpunkte eingeben und mit euren vergleichen?

  • es ist immer wieder erstaunlich, dass sich die Leute vor Ort weniger auskennen als die Touris

    ich kenn mich deutschlandweit auch nicht wirklich aus. Aber im Umkreis von 10 km eigentlich schon :gg:

    Man lernt nie aus

    Dass es so was bei AirBnB gibt, hab ich schon gehört, aber bei Campingplätzen :nw:

    Sitzt man auf der Schüssel so schief, wie das Klohäuschen aussieht

    schief nicht, aber dunkel war's :rolleyes:

  • Ich glaube, ihr wart doch in einem anderen Seitencanyon, aber nicht weit davon entfernt.

    ja, wir waren im Upper Huntress Canyon


    und das ist die komplette Slotcanyon Tour, der Dianas Throne Slot Canyon, den seid ihr von unten her hineingelaufen.


    Will man eure und unsere Tour machen, parkt man am besten dort, wo ihr geparkt habt. Von dort bis zur steilen Jeeppiste ist es ziemlich genau so weit wie vom Beginn unserer Wanderung. Hängt man hinterher eure Wanderung an, spart man sich ca. 200 m, weil man nicht ganz bis zum Auto zurückgeht ;) .


    Jetzt wissen wir, wo wir beim nächsten mal hin müssen :SCHAU: . Wenn wir dann genug Zeit haben würde ich unsere Tour gleich noch einmal machen und anschl. den Abstecher zum unteren Eingang des Dianas Throne Slots dranhängen. ;;NiCKi;:

  • Hallo Petra,

    ich oute mich mal eben als stille Mitleserin....was für eine herrliche Reise, die ihr da gemacht habt, mit vielen tollen Orten und Wanderungen... Da werden schöne Erinnerungen wach, sind aber auch viele Dinge dabei, die immer noch im Eimer liegen!

    Auf alle Fälle bin ich weiterhin mit an Bord und versuche mit euren klasse Fotos, mein Fernweh zu stillen...

    Herzliche Grüße

    Ulli :wink4:

  • Licht übrigens auch nicht, da muss man schon die Tür etwas offen lassen, damit man die Kloschüssel findet. :gg: Außerdem herrschte in ihm ein gschmackiges Düftchen.

    Wofür brauchst Du Licht? Immer dem Duft nach! :D

    Ganz oben auf dem Gelände steht diese Cabin:

    Wirkt irgendwie deplatziert. :rolleyes:

    Diese Unterkunft würde mir aber besser gefallen, als die Cabin:

    Mir auch. ;;NiCKi;: Das wäre als Glamping?

    Dieses Holz aber brennt mit sehr wenig Rauchentwicklung ab und so geniesen wir den Abend sehr. :_LoSMi;:_

    How romantic! ;)

    Es scheint ein Pärchen zu sein und sie lacht und kichert sehr laut. Und sie hat viel zu Lachen. :wut1:

    Aha, bei Euch gab es also auch Vollpföstinnen. :D

  • Hallo Petra,


    jetzt komme ich nochmals auf den Huntress Canyon zurück.


    Heiko wollte die beiden Tracks vergleichen.

    Das ist unser Track.

    Hast du dazu auch die Koordinaten? Das ist nämlich nur ein Bild.

    Hast du eine Aufzeichnung von deiner Tour?

    Heiko hatte den Track aufgezeichnet, doch das war mir gar nicht bewusst :schaem: .


    Angehängt ist unser Track und entsprechend die Wegpunkte über Gugel Öörß ;) .


    Huntress Slot Canyon.jpg

  • Diese Unterkunft würde mir aber besser gefallen, als die Cabin

    :thumbup:Da wollten sie wohl auch ihren Anteil am Glamping-Hype in der Ecke:gg:. Das Zeltchen würde mir aber auch zusagen, wenn's ordentliche Matratzen gibt ;). Aber sonst wirkt der Platz doch sehr sehr einfach ohne Wasser und Strom - da kann man eigentlich auch wild campen, oder? Aber dafür voll elektronisch beim Einlass :la1;

    Dieses Holz aber brennt mit sehr wenig Rauchentwicklung ab und so geniesen wir den Abend sehr.

    sieht sehr romantisch aus :_LoSMi;:_

  • Aber sonst wirkt der Platz doch sehr sehr einfach ohne Wasser und Strom - da kann man eigentlich auch wild campen, oder?

    Exakt! Und kostet nix :gg:

    Aber dafür voll elektronisch beim Einlass

    Nix elektronisch :neinnein:

    Vorhängeschloss mit Zahlen zum drehen ;haha_

    • Offizieller Beitrag

    Die wissen allerdings gar nichts davon, dass es hier Campingplätze geben soll.

    Himmel hilf.

    Erinnere mich an meinen grassesten Fall.

    War in Florida in der Zeit ohne GPS und Navi. Ich hatte in einem Hotel nach einer Straße gefragt. Sie wussten es nicht. Ich bin dann vom Hotel den gleichen Weg zurück gefahren, bzw. wollte das. Aus dieser Fahrtrichtung habe ich das Straßenschild gesehen, die Straße zweigt schräg gegenüber vom Hotel ab. :ohje::ohje:

    bezahlen und bekommen per Email eine Zahl zugeschickt, mit der wir das Zahlenschloss öffnen können. So funktioniert das also!

    Huch wie modern.

    nach der Toilette feststellen.

    ::pAk2:::schweg;

    Den Platz werde ich Euch nie wegnehmen.

    Diese Unterkunft würde mir aber besser gefallen

    Aber nur mit Badezimmer.

    der Rauch dreht sich grundsätzlich immer in die Richtung, in der ich sitze.

    Das macht Rauch immer, der ist so genetisch veranlagt. ;)

    Sieht aus, als wärt ihr auf ein paar meiner Vollpfosten gestossen.

    War auch mein Gedanke.

  • ich oute mich mal eben als stille Mitleserin..

    :wink4: schön, dass du mit dabei bist ;;NiCKi;:

    .was für eine herrliche Reise, die ihr da gemacht habt, mit vielen tollen Orten und Wanderungen..

    oja, davon zehren wir noch immer

    Auf alle Fälle bin ich weiterhin mit an Bord und versuche mit euren klasse Fotos, mein Fernweh zu stillen...

    das freut mich!

    Und wenn meine Fotos helfen, die Wartezeit zu überbrücken, um so mehr :SCHAU:

    Wofür brauchst Du Licht? Immer dem Duft nach!

    ::pAk2::

    Das wäre als Glamping?

    ich dachte immer, Glamping wäre glamouröser.... :p

    Aha, bei Euch gab es also auch Vollpföstinnen.

    ja, das muss an unserer Begleitung gelegen haben :gg:

    Hast du dazu auch die Koordinaten? Das ist nämlich nur ein Bild.

    Mist, ich hab mich immer noch nicht damit beschäftigt, wie das funktioniert :schaem: . Aber ich hole es nach, versprochen :!!

    Ina hab ich's auch versprochen ;;NiCKi;:

    Angehängt ist unser Track und entsprechend die Wegpunkte über Gugel Öörß

    Ja, genau so habe ich es mir vorgestellt. Kenn mich mittlerweile sehr gut aus dort, bin viel virtuell herum gereist :gg:

  • Aber nur mit Badezimmer.

    Das wäre dann aber maximal so groß wie im Womo

    Das macht Rauch immer, der ist so genetisch veranlagt.

    So, so. Ich sitze normalerweise aber nie alleine am Lagerfeuer. Du meinst also, der Rauch hat es in seinen Genen, dass er MICH verfolgt? Und was ist mit den anderen? ;:ba:;

    • Offizieller Beitrag

    Das wäre dann aber maximal so groß wie im Womo

    Schon möglich. In Afrika gibt es doch solche Luxus Lodgen als Zelt mit Badezimmer.

    dass er MICH verfolgt? Und was ist mit den anderen?

    Es trifft jeden.

  • Freitag, 22.09.18


    16. Tag: ein weiteres Highlight - die White Domes


    Heute ist der große Tag! Die Wanderung zu den White Domes steht an. Viel habe ich über diese Tour gelesen und mir Gedanken darüber gemacht, ob wir sie schaffen können. Die Fotos, die ich gesehen habe, sind so genial, dass ich das unbedingt mit eigenen Augen sehen möchte. ;;PiPpIla;; Andererseits soll sie nicht einfach sein, als Rundtour sehr lange und viele beschreiben, dass sie auf keinen Fall den gleichen Weg wieder runter gehen wollten aufgrund von Ausgesetztheit und diverser Kletterstellen. Schwindelfrei sind wir ja, wobei Ralf auf Türmen manchmal etwas Probleme hat, aber nicht am Felsen, wenn er sich festhalten kann. Und zudem sind wir viel in den Bergen unterwegs. Gedanken an den Round Valley Draw kommen hoch, wo wir „kläglich versagt“ haben, aber wir wollen es probieren. Abbrechen kann man ja immer.


    Obwohl es nur zwei Kilometer zum TH sind, nehmen wir das Auto, wie gesagt, die Tour ist eh schon sehr lang.

    Es sind schon vier oder fünf Autos da, darunter zwei mit Kletterern. Leider haben wir nicht dran gedacht, die GPS-Koordinaten runter zu laden, deshalb will Ralf unser Tablett hochfahren, wo wir die Tour gespeichert haben. Nichts passiert, Akku leer! Scheibenkleister! :KoWa: Warten, bis wir es im Auto geladen haben? Nein, dazu haben wir keine Lust, wir wollen los!

    Vorsichtshalber fotografieren wir die Karte am Trailhead ab.


    0001_ergebnis.JPG



    Um neun Uhr sind wir abmarschbereit. Immer wieder den Bach querend (ist nur ein Rinnsal) geht es bald steiler bergauf. Die Schlucht wird immer enger, verlaufen kann man sich hier schon einmal nicht.

    Oben am rechten Canyonrand können wir den Water Canyon Arch erkennen. Auf halbem Weg von den White Domes zum Squirrel Canyon kann man einen Abstecher dahin machen. Mal schauen, ob wir die Lust, Energie und Zeit dazu haben. Ich vermute mal, eher nicht. :pfeiff:


    0014_ergebnis.JPG



    Nochmal etwas hergezoomt:


    0016_ergebnis.JPG



    Nach einiger Zeit kommen wir an eine Engstelle mit kleinem Wasserfall. Außenrum? :nw: Da ist eigentlich nichts begehbares. Während wir noch überlegen, kommt eine amerikanische Familie mit mehreren Kindern, die hier jetzt zwar umkehren, aber den Weg kennen. Ja, wir müssen über diesen schrägen Wasserfall hinauf, dann wieder etwas in die Richtung zurück, aus der wir gekommen sind und von unten gesehen links auf einer Rampe nach oben. Gesagt, getan. Warten auf die schwierigen Stellen, doch der Weg ist gut begehbar, so man ihn gefunden hat. Wir sind auf jeden Fall froh, diesen Tipp bekommen zu haben. ;;NiCKi;:


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    Der Blick zurück:


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    Schnell sind wir wieder in normalem Gehgelände. Nach einiger Zeit kommt uns ein junges deutsches Pärchen entgegen, mit denen wir uns etwas unterhalten. Sie sind ein Stückchen weiter oben umgekehrt, allerdings nicht, weil sie nicht weiterkamen, sondern weil sie nicht auf eine größere Tour eingstellt waren.

    Kurz darauf die erste etwas kniffelige Stelle. Aber nur klettertechnisch, kein bisschen ausgesetzt. Es geht knapp 2 Meter hoch und mit Hilfe eines Bäumchens und der Knie ist diese Stelle schnell überwunden. Wie immer vergesse ich insolchen Situationen Fotos zu machen.


    Kurz darauf überholen wir eine Gruppe von 6-8 jungen Amerikanern, allesamt mit großen Rucksäcken, recht gut beieinander und total verschwitzt. Freundlich grüßend lassen sie uns vorbei. Weiter oben warten die Restlichen. Mit einem von ihnen, einem Mann um die 50, wahrscheinlich der Guide der Gruppe, kommen wir ins Gespräch. Er kann etwas Deutsch und es stellt sich heraus, dass er früher einmal in Deutschland stationiert war. Wo denn genau, frage ich ihn. In Bayern, in Bad Tölz. Ach, was ist die Welt doch klein! ;ws108;

    Wir wohnen in der Ecke und ich arbeite seit vielen Jahren in Tölz! Die Kaserne ist allerdings schon seit Anfang der 90er aufgegeben, es ist also schon ein ganzes Weilchen her.


    Auch ihn fragen wir natürlich nach dem weiteren Verlauf der Strecke, er meint, dass Schlimmste hätten wir hinter uns. Er und seine Teilnehmer können gar nicht fassen, dass wir die ganze Runde über den Squirrel Canyon an einem Tag machen wollen. Und wir könnten uns dagegen nur schwer vorstellen, mit diesen Monsterrucksäcken hier hoch zu wandern. :EEK: Die Gruppe hat vor, in der Nähe der White Domes zu übernachten. Das wiederum könnte ich mir auch gut vorstellen. ;;PiPpIla;;


    Der Canyon weitet sich nun immer mehr, unter uns, tief drunten hören wir Stimmen von Kletterern. Der Pfad ist sehr schmal und abschüssig und windet sich in Serpentinen nach oben. Hier sollte man auf jeden Fall trittsicher und schwindelfrei sein. Das Gebüsch am Wegesrand mildert den Blick in die Tiefe etwas ab, ja, da geht es sehr weit runter!


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    Nun kommen wir an eine Felswand. Dies ist eine Stelle, die ich aus diversen Youtube-Filmchen kenne und definitiv eine der Stellen, die vielen Probleme bereitet hat. Es heißt nun, sich zu einem Felsband schräg hochzuhieven. Die ca. 1,5 Meter sind recht glatt, man hat keinen rechten Griff zum Zupacken. Doch ein beherztes Ansteigen, durchdrücken und ich bin oben. Wie immer gibts keine Fotos. :nw: Die große Kamera ist zuvor in den Rucksack gewandert, doch meine kleine Lumix habe ich griffbereit und trotzdem… Von dem Felsband, das gar nicht so schmal ist, wie ich es mir vorgestellt habe, gibt es dann doch welche:


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    Bald danach haben wir den Ausstieg aus dem Canyon erreicht, nun wird es flach. Wir machen eine kleine Pause und genießen die Aussicht. Ab jetzt wird es etwas schwieriger, den Weg zufinden. Ein paar Steinmanderl finden wir noch, dann irren wir etwas durch die Gegend. Die Richtung ist klar und schließlich erreichen wir einen breiten Wash und sind somit wieder oberhalb der Steilstufe im Water Canyon.


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    Kurz zuvor haben wir noch ein Cairn gesehen, doch auf der anderen Seite des Washs können wir keines finden. Schließlich laufen wir der Nase nach. Ab und zu müssen wir wieder ein Stückchen zurück, um zu steile Stellen zu umgehen. Nun zieht es sich ziemlich und ist auf Grund der Steilheit ganz schön anstrengend.


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    Immer bunter wird es. Auch ohne White Domes am Ende wäre es diese Tour wert, gegangen zu werden. :!!


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    Endlich erreichen wir eine Kante. Vom Gefühl her müssten wir etwas zu weit rechts von den White Domes heraus gekommen sein, also wenden wir uns nach links. Leider sind sie von hier nicht zu sehen. Durch teilweise tiefen Sand geht es weiter.


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    0043_ergebnis.JPG


    Fast geschafft! Beim nächsten Mal geht es weiter=)

  • die White Domes

    ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Ja, wir müssen über diesen schrägen Wasserfall hinauf, dann wieder etwas in die Richtung zurück, aus der wir gekommen sind und von unten gesehen links auf einer Rampe nach oben.

    Puh, da muss man wirklich Bescheid wissen. Ohne Track hätte ich mich das wohl nicht getraut :schaem:

    Mit einem von ihnen, einem Mann um die 50, wahrscheinlich der Guide der Gruppe, kommen wir ins Gespräch. Er kann etwas Deutsch und es stellt sich heraus, dass er früher einmal in Deutschland stationiert war. Wo denn genau, frage ich ihn. In Bayern, in Bad Tölz. Ach, was ist die Welt doch klein!

    Wie lustig ;haha_

    und definitiv eine der Stellen, die vielen Probleme bereitet hat. Es heißt nun, sich zu einem Felsband schräg hochzuhieven. Die ca. 1,5 Meter sind recht glatt, man hat keinen rechten Griff zum Zupacken. Doch ein beherztes Ansteigen, durchdrücken und ich bin oben.

    Von der Stelle haben wir schon von Ulli gehört und Bilder gesehen. Ich weiß nicht, ob ich noch schaffen würde. Ich befürchte, die White Domes werden wir wohl nicht mehr sehen :traen:

    Immer bunter wird es. Auch ohne White Domes am Ende wäre es diese Tour wert, gegangen zu werden

    wunderschön ;;ebeiL_,

    Fast geschafft! Beim nächsten Mal geht es weiter

    ;:ba:;;:ba:;;:ba:;

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