Mit dem Zelt durch den Südwesten - aller guten Dinge sind drei!

  • Ich kaufe das Poster

    2,4 x 3,2 Meter?

    Die Tour.... naja, wo die Gruppe hinkommt, das könnte ich auch noch schaffen.

    Auf jeden Fall :!!

    Wir hatten, glaube ich, auch keine Stellen, die schwieriger waren als bei der geführten Tour.

    Meiner Meinung nach ist es vor Ort eh immer einfacher, wie es auf Bildern/in Filmchen aussieht. ;;NiCKi;:

  • Montag, 2.10.18


    26. Tag: viele Arches


    Die Nacht ist wieder Erwarten trocken geblieben, doch es ist sehr bewölkt und kühl. Während wir so in unseren Schlafsäcken liegen und darüber sinnieren, was wir heute tun könnten, fängt es doch tatsächlich an zu tröpfeln. Nichts wie raus und das Zelt zusammengepackt. Wie schon geschrieben, müssen wir heute ja umziehen. Und da wir den neuen Platz frühestens gegen Mittag beziehen können, müssen wir unseren ganzen Krempel einpacken. Und ein glitschnasses Zelt einpacken ist nicht schön. Da wir schon etwas Übung haben, geht das Verpacken ganz fix.

    Der neue Platz ist gleich schräg gegenüber, wäre er schon frei gewesen, hätten wir das Zelt einfach rüber tragen können. Aber wer reist schon so früh ab (es ist erst 7.30 Uhr)? Unsere Vormieter auf jeden Fall nicht.


    Zum Frühstücken fahren wir zur Picknick Area Devils Garden, dort gibt es überdachte Tische. Hier frühstücken wir gemütlich und lassen uns viel Zeit, bei diesem Wetter drängt uns nix loszuwandern.


    Als es aufhört zu regnen, schaffen wir es, die Kurzwanderungen zum Skyline Arch und zum Sand Dune Arch (0,6 km) zu machen und trocken zu bleiben.


    Der Skyline Arch (ca. 22m breit, 10 m hoch) ist schnell von der Straße aus erreicht (ca. 350 m).


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    Nur einen Kilometer weiter Richtung Parkausgang halten wir am Parkplatz zum Sand Dune Arch. Diesen erreicht man nach rund 300 m.


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    Dann fahren wir weiter zum Delicate Arch Viewpoint. Beim letzten mal haben wir die Wanderung zum Arch selbst gemacht, aber auf Grund des schlechten Wetters werden wir uns mit dem Blick von unten begnügen.


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    Da oben wuselt es ziemlich. Auch am oberen Aussichtspunkt, zu dem wir gehen, ist ganz schön was los.


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    Schön, wie bunt die Landschaft hier ist! ;;ebeiL_,


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    Auf der Fahrt zur Window Section beginnt es dann wieder zu regnen. ;;ReSW;; Dort angekommen, bleiben wir erstmal im Auto sitzen und Lesen und machen sogar ein kleines Nickerchen. So vergehen fast zwei Stunden. Irgendwann läßt der Regen etwas nach und wir beschließen, uns noch die Beine zu vertreten.


    Wir gehen zuerst zum Turret Arch, der neu für uns ist. ;][; Den müssen wir beim letzten Mal übersehen haben (wahrscheinlich war er noch nicht da). :wirr:


    Dann geht‘s weiter zum North und South Window Arch und über den Primitiv Loop Trail zurück. Dann statten wir auch dem Double Arch noch einen Besuch ab.

    Da es immer wieder etwas nieselt, haben wir keine Kameras dabei. Hätte sich auch echt nicht rentiert.


    Anschließend geht es zurück Richtung Campground. Da es nun aber aufreißt, Parken wir am Devils Garden Trailhead und wandern ein Stück in den Garten des Teufels hinein. Viel ist bei diesem Wetter nicht los. Nach den kurzen Abstechern zum Tunnel Arch und Pine Tree Arch geht es am Landscape Arch vorbei bis zum Partition Arch und dem Navajo Arch.


    Tunnel Arch:


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    Pine Tree Arch:


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    Die trüben Bilder vom Landscape Arch erspar ich euch, da wir morgen nochmals hierher kommen werden.

    Diese Rampe hier hoch habe ich noch nie so menschenleer gesehen.



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    Der Navajo Arch gefällt mir besonders gut. Beim letzten mal hätte wir fast schwimmen müssen, um in den Bereich hinter den Arch zu kommen.


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    Der Partition Arch:


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    Hier beschließen wir, die Tour abzubrechen. Den Rest wollen wir uns für Morgen aufheben, falls das Wetter mitspielt.

    Zurück auf dem Campground bauen wir unser Zelt auf der neuen Site auf.

    Wieder gibt es einen schönen Sonnenuntergang mit Wolkenspiel, aber kaum sind wir mit dem Abendessen fertig, beginnt es wieder zu regnen. Beenden deshalb den Abend mit Lesen und Nachos essen im Auto, das völlig beschlägt.


    Gerfahrene Meilen: 2,1


    Trails: viele kurze Trails, ca. 10 km


    Devils Garden Campground: 25 $

  • Die Nacht ist wieder Erwarten trocken geblieben

    .puh!; immerhin


    Schön, die vielen, vielen Arches =) ! Aber leider mistiges Wetter :( - ich hoffe mal, es wird am nächsten Tag besser!

    Wir gehen zuerst zum Turret Arch, der neu für uns ist. ;][; Den müssen wir beim letzten Mal übersehen haben (wahrscheinlich war er noch nicht da).

    Ja, ich meine auch gelesen zu haben, dass der erst Anfang 2018 aufgebaut wurde ;)


    Montag, 2.10.18

    Ich hab mal wieder nachgeschaut: Wir waren tatsächlich auch am 1.10.18 nochmal im Arches :EEK: . Am 2.10. sind wir dann wegen der Wetterprognosen nach St. George und Las Vegas geflüchtet, statt von Moab nach Blanding zu fahren.

  • Tja, ein wenig Sonne hätte den Bildern schon gut getan. Aber leider gibt es ja kein Wetterwunschkonzert.

    Und wenn man bedenkt, was für ein tolles und stabiles Wetter wir bisher hatten, dürfen wir wirklich nicht jammern.

    Wenigstens wurdet ihr nachts nicht weggespült.

    vielleicht hat er sich im Tag vertan ;;MfRbSmil# ?

    Aber der Regen kommt schon noch...

    ich hoffe mal, es wird am nächsten Tag besser!

    ;;NiCKi;::clab:

    Ja, ich meine auch gelesen zu haben, dass der erst Anfang 2018 aufgebaut wurde

    ;_CoHo_; das wäre natürlich eine Erklärung ;haha_

    Wir waren tatsächlich auch am 1.10.18 nochmal im Arches :EEK:

    da hätten wir uns ja glatt über den Weg laufen können =)

    • Offizieller Beitrag

    Was für ein Wetter. :EEK:

    dürfen wir wirklich nicht jammern.

    Doch, ihr habr ja Urlaub.

    da hätten wir uns ja glatt über den Weg laufen können

    Vielleicht seid ihr das sogar. :nw:

  • Ja, ich meine auch gelesen zu haben, dass der erst Anfang 2018 aufgebaut wurde ;)

    Wahrscheinlich aus den Resten vom Wall Arch. ;)


    Puh, das Wetter ist ja noch ausbaufähig… :( Aber ihr habt wie immer das Beste draus gemacht. :!!


    Ein paar der Arches kenne ich übrigens auch schon von mindestens zwei Besuchen. :gg:

  • Und ein glitschnasses Zelt einpacken ist nicht schön.

    Diese Erfahrung hab ich in Jugendzeiten auch schon gemacht, :ohje:


    Tolle Arches, davon kenne ich sogar einige ;)


    Und im Auto auf besseres Wetter warten kennen wir auch.

    Dabei aber einpennen.... ;)

  • Vielleicht seid ihr das sogar

    Stimmt! Damals kannte ich das Forum ja noch nicht. Mittlerweile würden wir schon einige (er-)kennen =)

    Wahrscheinlich aus den Resten vom Wall Arch.

    Hab gleich mal geschaut, wo der war. Mensch, da sind wir ja schon mehrfach dran vorbei gegangen und haben nichts davon gewußt! :EEK:

    Das war er doch, oder? Rechts von Ralf?


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    Dabei aber einpennen....

    :schlaf::gg:

    • Offizieller Beitrag

    Das war er doch, oder? Rechts von Ralf?

    Ja, die Trümmer liegen da ja noch.

    So sah er 2003 aus in ganzer Pracht:


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  • Aber wer reist schon so früh ab (es ist erst 7.30 Uhr)? Unsere Vormieter auf jeden Fall nicht.

    ;haha_

    Dort angekommen, bleiben wir erstmal im Auto sitzen und Lesen und machen sogar ein kleines Nickerchen. So vergehen fast zwei Stunden. Irgendwann läßt der Regen etwas nach und wir beschließen, uns noch die Beine zu vertreten.

    Puh ;;ReSmilie;; Mistwetter

    Schade, aber ein bißchen habt ihr wenigstens machen können :!!

  • Dienstag, 3.10.18

    27. Tag: Primitiv Trail


    Es trommelt kein Regen aufs Dach, als wir aufwachen. Ein früher Blick aus dem Zelt verheißt Gutes: Blauer Himmel und Sonnenschein! Super! :sonn:


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    Während des Frühstücks ziehen zwar ein paar Wolken auf, aber es schaut nicht nach Regen aus. Nach dem Spülen sortieren wir unsere Bücher (Ralfs Bücher, meine reisen ja in der Weltgeschichte herum ;:RoLlEy;: ) und unsere restlichen Brennstoffe aus und bringen alles zu Ed, dem Host. Er hat vor seinem Platz einen Tisch aufgebaut, der als Tauschbörse dient. Wir kommen mit ihm ins Gespräch und unterhalten uns eine ganze Weile. Ed kommt aus Colorado, ist pensionierter Chemiker, spricht ein paar Worte Deutsch und ist sehr interessiert an seinen Gästen und wo sie herkommen.


    Dann verlassen wir diesen schönen Platz und fahren das kurze Stückchen zum Parkplatz, der trotz der Erweiterung im Vorjahr schon knallevoll ist. Schade, dass wir das Auto nicht auf dem Campground stehen lassen konnten. So drehen wir eine Ehrenrunde und parken in der Nähe der Picknick Area.


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    Heute ist wie zu erwarten war viel mehr los auf dem Trail, aber je weiter wir kommen, umso weniger Wanderer sind unterwegs. Die Abstecher zum Tunnel und Pine Tree Arch lassen wir heute aus. Der Landscape Arch fasziniert uns immer besonders, heute im Sonnenschein natürlich noch viel mehr als gestern.


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    Rechts hinten der Partition Arch, den wir später noch von nahem und von der anderen Seite in Augenschein nehmen werden:


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    Auf der Felsrampe kurz nach dem Landscape Arch krabbelt eine Österreicherin auf allen Vieren hoch. Höhenangst. :EEK: Oben angekommen lacht sie schon wieder, meint aber, hier gehe sie keinesfalls wieder runter. Ohje, wenn sie sich da mal nicht irrt!

    Einzige Alternative meines Wissens wär der Primitiv Trail und der soll nicht einfacher sein. Und kurz nach der Rampe kommt eine schmale Rippe auf der man ein ganzes Stück entlang läuft. Wie das ganze ausgegangen ist, haben wir nicht mitbekommen, aber ich hoffe, sie ist wohlbehalten zurückgekommen.


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    Auf besagter Rippe kommt uns ein Mann fast rennend entgegen, eine Hand wie eine Scheuklappe seitlich am Auge, damit er nicht nach unten sehen kann. Machen sofort den Weg frei, damit er nicht ausweichen muss.


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    Der Double-O-Arch:


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    Seine Schokoladenseite hat er eindeutig von der anderen Seite:


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    Durch das kleine Loch unten kann man auf die andere Seite kommen.



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    Hier hinten fällt uns zum erstenmal eine kleine Gruppe von fünf jungen Leuten auf, schätzungsweise um die 20 Jahre und aus dem osteuropäischen Raum. Sie rutschen mit lautem Gekreische die leichte Schräge zum Arch hinunter. Alle haben leichte Stoffschühchen an, scheinbar ohne jegliches Profil. Als wir eine Weile später auch wieder hinuntergehen, versuche ich zu rutschen – geht nicht, die Fläche ist auch nicht wirklich steil.



    Nun wenden wir uns dem Primitiv Trail zu. Im Reisetagebuch habe ich 2013 dazu geschrieben: Dieser wird als etwas schwieriger bezeichnet und soll bei Nässe gefährlich sein. Fragen einige der Leute, die uns entgegen kommen, nach dem Zustand. Die angesprochenen sind tatsächlich alle an einer ausgesetzten Stelle, eine Querung auf Slickrock in ca. 10 Meter Höhe, umgekehrt, da es durch den nächtlichen Regen noch feucht war.“

    Wir sind ihn damals bis zum Private Arch gegangen und dann umgekehrt. Diesesmal nun wollen wir ihn ganz gehen.

    Direkt nach uns geht auch das lebhafte Trüppchen los, in die selbe Richtung. Wir legen einen Zahn zu und haben sie bald abgehängt. Allerdings können wir sie noch eine Weile schnattern hören.


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    Auf dem Trail ist einiges los und am Private Arch (Abstecher vom eigentlichen Trail) sitzen ca. 20 Personen. Man sitzt oberhalb des Arches und schaut auf ihn herunter – deshalb sieht man keine anderen Menschen auf den Fotos. Wir sitzen eine ganze Weile und lassen die Landschaft auf uns wirken, als nicht überhörbar die „Jugend“ eintrifft. ;:RoLlEy;:


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    Zeit für uns, wieder aufzubrechen. Zurück am Hauptweg kommt die erste etwas glatte und steile Stelle und schon können wir sie wieder hinter uns hören. Sind am Arch scheinbar sofort wieder umgekehrt und zurück gegangen.


    Können unseren Abstand wiederum erhöhen, während sie mit viel Spaß die glatte Stelle bewältigen.


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    Dann kommt die erste Stelle, weshalb der Primitiv Trail als schwer eingestuft wird und nur bei trockenem Wetter begangen werden sollte. Wir lassen sie erst einmal links liegen und gehen gerade aus weiter ein Stückchen den Felsen hoch, um hier Picknick zu machen. Sitzen auf dieser kleinen Anhöhe im Blickfeld aller Nachkommenden. Prompt laufen fast alle am eigentlichen Weg vorbei und auf uns zu, bis sie den Irrtum bemerken. ;:FeEl2;. Auch die Jugend kommt bis zu uns hoch und läßt sich direkt hinter uns nieder. Aus ist`s mit der Ruhe! ;;_Fe6__

    Allerdings haben sie nicht viel Sitzfleisch und gehen vor uns wieder los.

    Ausblick von unserem Picknickplätzchen. Unterhalb der Felsfinne verläuft unser Weiterweg.


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    Auch hinter uns tolle Ausblicke:


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    Von weitem können wir die nächste schwierige Stelle einsehen. Die jungen Leute gehen sie schon weit zögerlicher als zuvor an, auch sind kaum mehr lustige Kommentare zu hören.

    Als wir aufbrechen, haben sie es geschafft.

    Schwer zu fotografieren, hier geht es ca. 3 Meter sehr steil und glatt nach unten, man sieht die Schleifspuren. Am besten man setzt sich auf den Hintern und rutscht irgendwie runter und bremst rechtzeitig an dem dünnen Holzstück, um dann seitlich weg zu kraxeln.


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    Schon nach wenigen Metern folgt dann eine längere Querung schräg nach unten. Mit guten Schuhen, fehlender Höhenangst und trocken ist sie gut zu meistern. Ein Bursche und ein Mädel sind schon unten, die anderen trauen sich nicht so recht. Alle haben die Schuhe ausgezogen und sind barfuß. Sie versuchen, in der Falllinie hinunter zu kommen, aber das ist wirklich verdammt steil. Wir gehen an ihnen vorbei und problemlos auf der schmalen Kante nach unten, in der Hoffnung, sie zu überzeugen, dass das der bessere Weg ist.

    Ich weiß nicht, wie sie sich entschieden haben, wir sind dann weitergelaufen. Ich hoffe aber, dass sie wohlbehalten zurück gekommen sind. Ist schon etwas leichtsinnig, mit solchem Schuhwerk wandern zu gehen.


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    Der Blick zurück auf einen interessanten und abwechslungsreichen Trail, den wir sicher noch einmal machen werden. Kurz danach erreichen wir wieder den Hauptweg. Es kamen keine weiteren schwierigen Stellen mehr. Für geübte Wanderer ist die Tour sicher kein Problem, solange es trocken ist. Aber man sollte absolut schwindelfrei sein, da die ausgesetzte Stelle volle Aufmerksamkeit erfordert. Augen zu und durch funktioniert da nicht! ;,cOOlMan;:


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    Beim Vorbeifahren entdeckt und schnell angehalten: :gg:


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    Fahren noch einmal zur Windows Section, ach du Schreck, hier ist ja noch mehr los! :EEK:

    Müssen uns im Loop des Parkplatzes in eine Schlange stellen und warten bis was frei wird. Überlegen kurz, ob wir es sein lassen und weiterfahren, aber zurück kommen wir ja auch nicht mehr. Hinter uns stehen zu schon viele Autos. Nach ca. 15 Min. ergattern wir einen Platz und ziehen mit unseren Fotoapparaten los.


    Den Double Arch bewundern wir heute nur aus der Ferne:


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    und wenden uns dem Turret Arch zu, ihr wisst schon, das ist der, der vor vier Jahren noch nicht da war! ;haha_



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    Blick durch den Turret Arch auf die Windows:


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    Gehen den Primitiv-Trail, der um die Windows herum führt. Egal wie viel vorne los ist, hier hinten ist es immer ruhiger ;;NiCKi;:


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    Dann wird es Zeit für uns diesen tollen Park zu verlassen. :(


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    Am Visitor Center, das schon zu hat, füllen wir unsere Trinkwasserreserven auf. Da es nun schon fast 18 Uhr ist, ist es höchste Zeit, einen Übernachtungsplatz zu suchen. Wir versuchen es an den Campgrounds am Colorado, doch wie wir schon fast erwartet hatten, ist um diese Uhrzeit nichts zu bekommen. Also zurück zu den Sandflats. Loop A ist auch schon voll, weiter zu Loop B. Auch hier scheint es voll zu sein, aber bei näherem Hinsehen entdecken wir eine Site, an der ein Zettel von letzter Nacht hängt. Das ist unserer!


    Während Ralf zum Bezahlen fährt, stelle ich das Zelt auf. Nach dem Kochen und Essen erklimmen wir den Felsen hinter unserem Zelt und geniesen das Wetterleuchten rings um uns her.


    Gefahrene Meilen: 31,5


    Trails:

    Devil‘s Garden Primitiv Loop Trail: 10,8 km

    Windows Primitiv Loop Trail: 3 km


    Übernachtung: Sandflats Recreation Area 15 $

  • Wie das ganze ausgegangen ist, haben wir nicht mitbekommen, aber ich hoffe, sie ist wohlbehalten zurückgekommen.

    Oder sie ist heute noch dort Oben. :ohje::ohje:

    Wenn ich Höhenangst habe dann gehe ich doch dort nicht rauf.

    Auf besagter Rippe kommt uns ein Mann fast rennend entgegen, eine Hand wie eine Scheuklappe seitlich am Auge, damit er nicht nach unten sehen kann.

    Das wird der Ehemann der Österreicherin gewesen sein, den in Österreich gibt es ja keine Berge. :lach::lach:

    Seine Schokoladenseite hat er eindeutig von der anderen Seite:

    Ein sehr schöner Arch. :!!:!!

    Allerdings haben sie nicht viel Sitzfleisch und gehen vor uns wieder los.

    Glück gehabt sonst hätte euch das Picknick nicht geschmeckt.

    Ist schon etwas leichtsinnig, mit solchem Schuhwerk wandern zu gehen.

    Sieht man leider immer wieder so leichtsinnige Leute und andere müssen diese dann bei einem Unfall helfen.

    Dabei könnten die Helfer dann selbst in Gefahr kommen. :ohje::ohje:

    Aber man sollte absolut schwindelfrei sein, da die ausgesetzte Stelle volle Aufmerksamkeit erfordert. Augen zu und durch funktioniert da nicht!

    Funktioniert schon, wie sagte immer Radio Eriwan. Es geht aber nur einmal. ;haha_;haha_

    Beim Vorbeifahren entdeckt und schnell angehalten:

    ;haha_;haha_;haha_:!!:!!


    Da hattet ihr wieder einen sehr schönen Tag.

    Bis auf die vielen Leute.

  • Blauer Himmel und Sonnenschein! Super!

    Na also, geht doch!

    Landscape Arch fasziniert uns immer besonders

    Wie lange der wohl noch steht?

    eine Hand wie eine Scheuklappe seitlich am Auge, damit er nicht nach unten sehen kann

    So schlimm kam mir der Weg gar nicht vor.

    Dann wird es Zeit für uns diesen tollen Park zu verlassen. :(

    Sehnsuchtsbilder :!! , hoffentlich klappt es nächstes Jahr bei mir.

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