First Class in America

  • Gibt es einen Grund warum, du den Umweg über LA gemacht hast?

    Ja, ganz schnöde Gründe.


    Ich wollte nach San Diego, weil ich auch dort ein bestimmtes Ziel hatte. Das stelle ich im nächsten Post vor.


    Nur ist von Vancouver nach San Diego zu reisen und dann noch mit Oneworld fast ein Ding der Unmöglichkeit, zumindest zu anständigen Zeiten und anständigen Preisen.


    San Diego hat mit Lindbergh Field auch einen relativ kleinen Flughafen für solch eine große Stadt. Ich nenne ihn immer den Flughafen Tegel von America. Liegt super bequem mitten in der Stadt, kann dadurch aber nicht mehr wirklich erweitert werden. Und nach einem Flugpionier ist er ebenso benannt. San Diego ist allerdings trotz seiner Größe so irgendwie erstaunlich schlecht angebunden, nicht zuletzt auch noch wegen LAX im Norden.


    Und da bliebt dann nur LAX, wenn ich vernünftig von YVR nach Südkalifornien wollte. Selbst da fliegt nonstop nur eine Embraer 190 bei AA. Auch Alaska bietet nichts Besseres außer mit einer DeHaviland nach Seattle und von dort weiter. Dallas ist als nächster Hub gut angebunden. Oder bei Star Allianz SFO so einigermaßen, aber ansonsten sieht das erstaunlich mies aus.

  • Ich merke, ich hab bei zwei Besuchen ziemlich wenig von San Diego gesehen :gg:. Muss auch mal wieder hin ;;NiCKi;:

    Ursprünglich vor rund zehn Jahren als temporäre Ausstellung geplant, kehrte eine Kopie der Skulptur 2014 an diese Stelle zurück, nachdem es massive Proteste wegen des Abbaus gab.

    Das muss dann wohl im 1. Quartal 2014 gewesen sein - da hatten wir Glück, dass wir sie im April gesehen haben.

  • Da die Bahnhofshalle für jedermann zugänglich ist, schaue ich mich in dem im spanischen Kolonialstil erbauten Bahnhof ein wenig genauer um.

    Das sieht klasse aus - So etwas gefällt mir auch sehr :!!

    Von 1945 bis 1992 im Einsatz ist das gewaltige Schiff seit 2004 ein Museum und kann besichtigt werden.

    Was wir getan haben - War wirklich interessant ;;NiCKi;:


    Wie ich bemerke, hätte es doch noch ein bisschen mehr in SD für uns zu sehen gegeben. Vielleicht gibt es ja ein nächstes Mal...

  • ich hab bei zwei Besuchen ziemlich wenig von San Diego gesehen

    :gg: Und das hier war ja nur mein Spaziergang durch die Innenstadt.

    Das muss dann wohl im 1. Quartal 2014 gewesen sein - da hatten wir Glück, dass wir sie im April gesehen haben.

    Das kann hinkommen. Meine Freundin war jedenfalls 2012 total enttäuscht. Da war sie im September gerade weg.

    Das sieht klasse aus - So etwas gefällt mir auch sehr

    Ich liebe diese alten Bahnhöfe in den USA. New York, Washington, Los Angeles fallen mir da als sehr grandiose Beispiele ein. ;;NiCKi;:

    Was wir getan haben - War wirklich interessant

    :!! Ich fand das auch sehr spannend.

    hätte es doch noch ein bisschen mehr in SD für uns zu sehen gegeben.

    Oh ja und das war ja nur ein kleiner Spaziergang.

  • The US Grant, San Diego


    Es gibt zwei Hotels in San Diego, in den ich schon ewig mal übernachten wollte, das Del Coronado und das US Grant. Zumindest im letzteren habe ich mir diesen Wunsch auf dieser Reise erfüllt.


    The US Grant ist ein Luxushotel im Zentrum von San Diego, Kalifornien. Das historische Haus ist eines der markantesten Gebäude der Innenstadt und bereits seit 1910 für Gäste geöffnet. Derzeit gehört es zur Luxury Collection von Marriott.


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    Das Hotel befindet sich am Broadway und direkt gegenüber des Horton Plazas im Herzen von San Diego. The US Grant nimmt einen ganzen Block ein und ist eine Institution in der Stadt.


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    Das Hotel verfügt über insgesamt elf Stockwerke in denen sich heute 270 Zimmer und Suiten befinden. Eigentümer des Hotels ist seit 2003 der Sycuan Band of the Kumeyaay Nation, einer von drei Stämmen amerikanischer Ureinwohner in der Gegend von San Diego. Das Management wurde zunächst Starwood und nach der Übernahme an Marriott übergeben. Das US Grant wird als Haus der Luxury Collection Hotel betrieben.


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    Ich gehe über den Haupteingang in das Hotel oder besser gesagt über einen von vier, denn man kann das Hotel von allen vier Seiten betreten. Die Zufahrt für Fahrzeuge befindet sich auf der Rückseite.


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    Als ich durch die Tür komme, bin ich gleich begeistert. Ich liebe alte Hotels einfach. Ich hoffe, dass mich die Zimmer auch nicht enttäuschen werden, wie es in manchen Hotels wie dem Palmer Hilton in Chicago leider der Fall war. Aber was auch immer mich erwarten wird, erst einmal genieße ich diese fantastische Lobby.


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    An der Rezeption werde ich freundlich begrüßt und mir wird für meine Treue zu Marriott gedankt. Der Angestellte teilt mir mit, dass ich ein Upgrade in einen Deluxe Room und Bonus Punkte als Willkommensgeschenk erhalten habe.


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    Durch die Lobby gehe ich zu den Fahrstühlen, die mich in den neunten Stock bringen, wo sich mein Zimmer befindet.


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    Als ich aus dem Fahrstuhl trete, sehe ich schon, dass es in diesem Hotel keine generischen Flure geben wird. Ganz besonders interessant ist die Eistruhe in der Ecke. Auf eine Eismaschine wurde verzichtet, da diese doch immer Krach machen und stören können.


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    Über einen langen Flur gehe ich zu meinem Zimmer. Auch hier wurde alles Stilvoll renoviert.


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    Als ich in das Zimmer komme, stehe ich in einem kleinen Vorraum, was für historische Hotels eher ungewöhnlich ist. Wahrscheinlich ist er durch den Einbau der größeren Bäder entstanden. Und ins Bad geht es auch gleich durch die Tür auf der rechten Seite.


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    Der erste Blick ins Zimmer gefällt mir schon einmal sehr gut. Das Zimmer ist zwar nicht sonderlich groß, aber sehr schön eingerichtet.


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    Das große Doppelbett ist super bequem und ich habe darin traumhaft geschlafen. So muss ein Hotelbett sein. Absolut top. Und trotzdem das US Grant ein historisches Hotel ist, wurden die Zimmer doch modernisiert und es wurde auch an Steckdosen neben dem Bett gedacht.


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    Gegenüber vom Bett hängt ein großer Flachbildfernseher an der Wand, darunter befindet sich der Schreibtisch mit angeschlossener Kommode. Das Design gefällt mir besonders gut, denn es erinnert mich irgendwie an alte Koffer, die übereinander gestapelt wurden.


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    Im obersten Fach der Kommode befindet sich Briefpapier mit dem tollen Briefkopf des Hotels Ich finde es schön, dass diese Tradition hier beibehalten wird. In viel zu vielen Hotels sind solche Kleinigkeiten leider verschwunden. Darunter sind eine Kaffeemaschine, ein Kühlschrank und der Safe zu finden.


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    Im Bad befinden sich eine geräumige Dusche sowie ein Waschtisch mit ausreichend Ablagefläche.


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    Am Abend gibt es im Hotel auch einen Turndown Service.


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    Mein Zimmer befindet sich im linken der beiden Flügel des Hotels fast ganz vorn und hat so einen Blick auf die Mitte des Hotels sowie einen Teil der Innenstadt und das Horton Plaza.


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    Gründer des Hotels ist Ulysses Simpson "Buck" Grant jr., der zweite Sohn des ehemaligen Präsidenten Ulysses Grant. Er benannte das Hotel nach seinem Vater und das Bild des Präsidenten hängt noch heute in der Lobby des Hotels.


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    An den Wänden in Teilen der Lobby hängen einige historische Aufnahmen und Dokumente aus den Anfangszeiten des Hotels. Grant kam wegen der angeschlagenen Gesundheit seiner Frau nach San Diego. Die Ärzte hatten den Umzug nach Kalifornien empfohlen. Da sein jüngerer Bruder bereits in San Diego lebte, zog auch er in die Stadt.


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    Im Jahr 1905 kaufte er das Horton House Hotel, das er kurze Zeit später abreißen ließ. Fünf Jahre später, am 15. Oktober 1910, eröffnete schließlich das US Grant Hotel. Ein handgeschriebener Brief von Grant jr. aus einer Zeitkapsel ist heute unter den Ausstellungsstücken.


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    Eine ganz besondere Bedeutung hat auch das goldene Schild neben dem Eingang zum Restaurant. Das Hotelrestaurant "Grants Grill", das 1952 eröffnete, wurde bald ein populärer Treffpunkt zum Lunch für Geschäftsleute und Politiker. Das ging so weit, dass es Frauen bis 15 Uhr nicht erlaubt war, das Restaurant zu betreten. 1969 hatten die Damen schließlich die Nase voll und eine Gruppe Frauen sorgte dafür, dass dieses Verbot aufgehoben wurde. Eine der Damen trug den Namen Sydney Windle und bei der Reservierung wurde sie als Mann geführt, da sowohl Frauen als auch Männer diesen Namen tragen können. Als die Damen dann erschienen, nahmen sie Platz und genossen ihr Essen unter den anwesenden Herren. Ihnen zu Ehren hängt sowohl das originale Schild noch und darüber eine Gedenktafel.


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    Über eine Treppe aus Marmor, die eine wunderschönes, schmiedeeisernes Geländer besitzt, gehe ich in das Untergeschoss. Toll ist, dass man beim Concierge sogar einen Plan bekommt, um alle interessanten Orte des Hotels zu finden. Samstags wird sogar eine historische Führung durch das Haus angeboten.


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    Das Untergeschoss ist nicht einfach irgendein Keller, hier setzt sich die edle Ausstattung des Hauses fort. Zu Beginn gab es hier eine Bar und ein Restaurant, heute finden sich die verschiedenen Ballsäle und Besprechungsräume auf dieser Etage. Leider kann ich nur durch die Flure gehen. In die Räume hineinschauen geht nur während der Führung.


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    An manchen Türen hängen allerdings kleine Bilder, die zeigen, welche Pracht sich dahinter verbirgt.


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    Vom Untergeschoss fahre ich mit dem Fahrstuhl in das Mezzanine. Hier befindet sich ein weiterer Ballsaal. Doch in den Korridoren davor werden die wohl berühmtesten Gäste des Hotels geehrt. Natürlich zählten dazu Prominente jener Zeit wie Albert Einstein oder Charles Lindbergh, aber auch Woodrow Wilson und nach ihm noch zwölf weitere US-Präsidenten sowie einige First Ladies. An sie alle wird mit Fotos an der Wand erinnert.


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    Es gibt übrigens einen ganz besonderen Grund, warum die Präsidenten ausgerechnet im US Grant wohnen. Das Hotel verfügt über gleich drei Präsidentensuiten, die mit allen Sicherheitsvorkehrungen, wie sie der Secret Service verlangt, ausgestattet sind. Zum Hotel eines Präsidentensohnes gehört das einfach dazu.


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    Zum Schluss meines Rundgangs werfe ich noch einen Blick vom Mezzanine Level in die Lobby. Von hier oben habe ich eine ganz besondere Perspektive.


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    Genau gegenüber vom Haupteingang des US Grant steht übrigens die hübsche Broadway Fountain. In Auftrag gegeben wurde der Brunnen vom Banker Louis J. Wilde, der auch an der Finanzierung des US Grant beteiligt war und wurde ebenfalls 1910 eingeweiht.


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    Ich hatte einen fantastischen Aufenthalt im US Grant Hotel in San Diego. Das Hotel hat alle meine Erwartungen erfüllt und ich habe mich hier wirklich wohlgefühlt. Die Atmosphäre ist einfach großartig und die Liebe zum Detail wunderbar. Selbst die Beleuchtung am Abend ist wunderschön auf das Gebäude und die Umgebung abgestimmt.


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    Ich werde bestimmt irgendwann noch einmal in diesem tollen Hotel zu Gast sein und kann einen Aufenthalt absolut empfehlen. Das Hotel ist übrigens auch über Marriott Bonvoy Punkte zu buchen.


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    Was allerdings zu beachten ist, im US Grant gibt es lediglich Valet Parking und dafür werden momentan 49 Dollar pro Nacht verlangt. Gegenüber gibt es aber eine öffentliche Parkgarage, die nur die Hälfte kostet.


    ;arr:;arr:;arr: LA Zoo Lights

  • Da hast Du ja äusserst kultiviert übernachtet, Betty :!!:!!


    Die Bildergalerie gefällt mir sehr gut, ausserdem kann ich mir gut vorstellen, dass die vornehme Atmosphäre etwas ganz besonderes ist ;;NiCKi;:


    Wie sieht es eigentlich essenstechnisch aus in dem Hotel: Kann man hier Frühstücken, und gibt es überhaupt noch ein Restaurant, wo man speisen kann?

  • Eigentümer des Hotels ist seit 2003 der Sycuan Band of the Kumeyaay Nation, einer von drei Stämmen amerikanischer Ureinwohner in der Gegend von San Diego. Das Management wurde zunächst Starwood und nach der Übernahme an Marriott übergeben.

    Interessant. Ich hätte jetzt gedacht, dass sich die Häuser der Marriott-Gruppe auch in deren Eigentum befinden.

    Ich liebe alte Hotels einfach.

    Ja, die haben was. ;;NiCKi;:

    Der erste Blick ins Zimmer gefällt mir schon einmal sehr gut. Das Zimmer ist zwar nicht sonderlich groß, aber sehr schön eingerichtet.

    Schlicht und dennoch stilvoll. :!!

  • Wie sieht es eigentlich essenstechnisch aus in dem Hotel: Kann man hier Frühstücken, und gibt es überhaupt noch ein Restaurant, wo man speisen kann?

    ;;NiCKi;: Frühstück kostet halt extra. Ich habe das Review für das Forum etwas gekürzt. Du kannst gerne hier nochmal schauen: KLICK

    Interessant. Ich hätte jetzt gedacht, dass sich die Häuser der Marriott-Gruppe auch in deren Eigentum befinden.

    Marriott und auch Hilton und anderen ketten gehören die wenigsten Hotels. Es sind fast alles sogenannte Management Contracts, die die Eigentümer abschließen. Besonders die großen Hotels gehören meist irgendwelchen Investoren und nutzen dann die Ketten, um das Haus zu managen. Auch bei den Hamptons etc sind das fast immer private Eigentümer. Allerdings müssen sie alle Inhaber an bestimmte Vorgaben halten, nur bei Curio und ähnlichem ist das etwas weniger streng.

  • Interessante Einblicke in die Welt der1A-Hotels.


    Wie ist denn der Dresscode in einem so noblen Hotel?

    Egal. In den USA wird das selten extrem eng gesehen. Du solltest jetzt nicht im Badeoutfit durch die Lobby stolzieren, aber ich habe mich da nicht anders gekleidet als sonst auch auf der Tour. Das gilt für alle Hotel, die ich so besucht habe. Selbst das Ritz Carlton.


    Ein gutes Hotel bewertet den Gast nicht nach dem Aussehen, so wie es auch in einer guten Business oder First Class der Fall ist.


    Die reichsten Leute sind meistens die mit den unauffälligsten Sachen oder sie wollen bewusst auffallen.


    Es kann bei einige Restaurants einen Dress Code geben, aber im Hotel selbst habe ich sowas noch nie gehabt. Wie gesagt, mal abgesehen von offensichtlichen Sachen wie Badebekleidung.

    • Offizieller Beitrag

    dafür werden momentan 49 Dollar pro Nacht verlangt

    Dann werden sie mich nie sehen. Und bei diesem Zimmerpreis ist mir das Zimmer zu klein, zudem fehlt die Badewanne.;;NiCKi;:

  • Dann werden sie mich nie sehen. Und bei diesem Zimmerpreis ist mir das Zimmer zu klein, zudem fehlt die Badewanne.;;NiCKi;:

    Die Parkpreise sind ja überall in den Innenstädten ziemlich verrückt. Da muss man immer schauen.


    Und eine Wanne brauche ich nicht. Lieber eine große Dusche. ;;NiCKi;::D

  • Als ich aus dem Fahrstuhl trete, sehe ich schon, dass es in diesem Hotel keine generischen Flure geben wird.

    Was sind denn generische Flure?

    Am Abend gibt es im Hotel auch einen Turndown Service

    :!! Da können sie die reingestopften Bettdecken:rolleyes: selbst wieder rauszupfen ;;NiCKi;:

    Woodrow Wilson und nach ihm noch zwölf weitere US-Präsidenten sowie einige First Ladies. An sie alle wird mit Fotos an der Wand erinnert.

    Glücklicherweise ist ihnen wohl #45 als Gast erspart geblieben.

  • Was sind denn generische Flure?

    Na diese Flure, die überall gleich aussehen. Wo du durchgehst und nicht weißt, wo du bist, weil die Bauart immer dieselbe ist.

    Da können sie die reingestopften Bettdecken :rolleyes: selbst wieder rauszupfen

    Nee, bloß nicht. :neinnein::neinnein::neinnein: Ich will ja, dass die drin bleibt. ;;NiCKi;::D

    Glücklicherweise ist ihnen wohl #45 als Gast erspart geblieben.

    :MG::MG::MG: Ich habe noch gar nicht von vielen Reisen nach CA bei #45 gehört. :D

  • Und eine Wanne brauche ich nicht. Lieber eine große Dusche. ;;NiCKi;::D

    Das gibt es leider in USA viel zu wenig - gut, wenn man seine Haxen noch über den Badewannenrand heben kann... :rolleyes:

    Was sind denn generische Flure?

    Ich bin froh, dass Du gefragt hast, Andrea :D

  • Das gibt es leider in USA viel zu wenig - gut, wenn man seine Haxen noch über den Badewannenrand heben kann..

    In den USA sind die meisten Wannen aber eher flach. In UK finde ich das noch viel mehr ein Problem.


    Aber es gibt in USA und UK in den neuen Hotels immer weniger Wannen und immer mehr Duschen. Musst du bei mir immer fleißig Bildchen schauen. ;;NiCKi;::D

    Ich bin froh, dass Du gefragt hast, Andrea



    Was ist ein generisches Produkt?

    Unter generischen Produkte versteht man Gattungsprodukte , also Produkte, die keine besonderen eigenen Merkmale aufweisen und deshalb austauschbar sind.

  • Nicht nur dort.

    Klassisch gab es dort halt die meisten Wannen. Vor 10 Jahren war das noch fast ausschließlich so.


    Musst du in D zu Maritim gehen. Deren Zimmer sind so alt, dass die alle noch Wanne haben.


    Oder eben in Hotels, die beides haben. ;;NiCKi;: Hätte da ein paar super Beispiele. :D:D:D

  • LA Zoo Lights


    Da die Reise in der Vorweihnachtszeit stattfand, wollte ich natürlich auch etwas Weihnachtliches machen. Die Wahl hatte ich zwischen LA Zoo Lights und dem Aboretum. Da Letzteres aber wegen Nässe in den Tagen zuvor ausfiel, war meine Wahl relativ schnell getroffen.


    Bereits zum sechsten Mal öffnete der Los Angeles Zoo in der Weihnachtszeit 2019 auch am Abend seine Tore. Tiere gibt es dann zwar keine zu sehen, dafür aber Millionen Lichter und dazu eine tolle Stimmung.


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    Ich gebe es zu, ich war neugierig, wie das Lichtshow-Konzept in einem Zoo umgesetzt wird, denn bisher habe ich das nur in botanischen Gärten gesehen. So führt mich mein Weg in den LA Zoo, den ich vor vielen Jahren einmal bei Tage besucht habe. Lange Schlangen am Eingang gibt es bei mir nicht und ich kann mit dem Barcode auf dem Handy sofort eintreten. Die meisten Familien sind wohl schon eher gekommen, denn der Parkplatz ist auch unter der Woche recht voll.


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    Gleich hinter dem Eingang geht es los mit den bunten Lichtern. Hier sind zwischendurch auch beleuchtete Tiere zu bestaunen, schließlich sind wir ja in einem Zoo und das ist auf jeden Fall zu sehen.


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    Neben den unzähligen beleuchteten Motiven gab es auch eine kleine Lichtershow, die auf eine Elefantenskulptur projiziert wurde.


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    Mir hat mein kleiner Ausflug in den Los Angeles Zoo bei Nacht sehr gut gefallen. Ich finde das Konzept gut umgesetzt und konnte vor kurzem sogar das deutsche Pendant im Tierpark Berlin bewundern.


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    Mehr Bilder gibt es in meiner Bildergalerie: KLICK


    ;arr:;arr:;arr: Qantas First Lounge

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