First Class in America

  • So so, demnächst also wieder First Class? :D

    Wenn es sich anbietet und irgendwo wieder möglich ist sofort. Ich würde gerne mal volle 13 Stunden Cathay First machen. Oder auch JAL. SIA wäre auch ein Traum, aber da ist ja sehr schwer ranzukommen, eigentlich nur über Krisflyer oder Cash, was utopisch ist. Ich würde aber auch mal LH und BA First testen und vor allem gerne nochmal in den Concorde Room. ;;NiCKi;::D

  • einem Cocktail, den Aer Lingus exklusiv anbietet.

    Sieht nach Himbeersirup aus ;)

    ein Gruß aus der Küche serviert.

    Der Start ist schon mal nicht übel :!!

    Ich habe mich für die geräucherte Hühnerbrust auf Remoulade mit Gewürzgurke entschieden.

    Mmmh, das würde mir auch schmecken ;:HmmH__

    Während das Fleisch sehr gut war, empfand ich die Beilagen nur als mittelmäßig.

    War das Gemüse etwas zerkocht?


    Kulinarisch sieht das doch sehr gut aus ;;NiCKi;: Bequem gereist bist Du auch - schade, musstest Du zuletzt etwas frösteln :rolleyes:

  • Das Einsteigen erfolgt über Tür zwei, sodass ich links in die Business Class abbiege

    Ah, müssen dann die Eco-Passagiere hier nicht durch die Business Class laufen?



    Also bei all dem Programm und der Esserei verging die Zeit ja hier wie im Flug ;) , da hat sich ja das Bettenmachen kaum gelohnt :gg:

  • Ich würde aber auch mal LH und BA First testen und vor allem gerne nochmal in den Concorde Room. ;;NiCKi;::D


    BA First fand ich nett (war allerdings bisher mein erster transatlantischer First-Flug).


    Allerdings (da es nach Vegas ging (T3)) kein Concorde Room. :traen:


    Naja die Qantas und v.a. CX First-Lounge waren auch nicht von schlechtern Eltern ... ;)

    • Offizieller Beitrag

    Und da die US-Einreise bereits in Dublin erfolgte, muss ich nun nur noch aussteigen und kann den Terminal sofort verlassen.

    Muss man nichts mehr vorweisen, bzw muss sich nicht mehr legitimieren? Gibt es dann einen separaten Weg an der Einwanderungskontrolle vorbei?

    Liegt sicher am Terminal 5 wo nur Inlandsflüge ankommen;,cOOlMan;:

  • Sieht nach Himbeersirup aus

    War ok, was auch immer das war, aber die Coke danach war besser.:D

    War das Gemüse etwas zerkocht?

    ;;NiCKi;:Und ich mag solchen Papps auch nicht so.

    Kulinarisch sieht das doch sehr gut aus

    ;;NiCKi;:Da konnte ich mich bei Aer Lingus wirklich nicht beschweren.

    musstest Du zuletzt etwas frösteln

    Ich hasse das, wenn es im Flugzeug so kalt ist. ;:;ScHlOt2;;

    Ah, müssen dann die Eco-Passagiere hier nicht durch die Business Class laufen?

    Nein, in den kleineren Maschinen wie A330 oder B757 ist das eigentlich nie der Fall. Auch im A350 muss man bestenfalls durch zwei Reihen. Ebenso in der 787. Außer es wird mal durch die vordere Tür eingestiegen, was aber eher selten ist.

    da hat sich ja das Bettenmachen kaum gelohnt

    Auf dem Hinflug ist das mit dem Schlafen eh nicht so ein Thema. Das ist besonders beim Rückflug toll.

    BA First fand ich nett (war allerdings bisher mein erster transatlantischer First-Flug).

    :!! Ich werde das hoffentlich auch mal testen können.

    Allerdings (da es nach Vegas ging (T3)) kein Concorde Room.

    Bei T3 könnte ich das glatt verschmerzen, obwohl man in T3 ja mit Gold in alle Lounges kommt, aber in den Concorde nicht. Ich war ja einmal drin, weil mich ein netter Forums First Flieger mitgenommen hat. :D

    Naja die Qantas und v.a. CX First-Lounge waren auch nicht von schlechtern Eltern ...

    Die CX First liebe ich. Das ist meine absolute Lieblingslounge in LHR. Das Restaurant mag ich total und die Sessel am Fenster. Die QF finde ich ok, aber ich finde schade, dass es so dunkel ist. Und das Restaurant so blöde Zeiten hat. :rolleyes:

    Schade eigentlich. :schweg;

    :D:D:D

    Naja, dann müssten sich die Business Paxe nicht so betont unbeteiligt geben :p

    :D:D:D


    Ich bedauere immer jeden, der da nach hinten muss. ;;NiCKi;:

    Muss man nichts mehr vorweisen, bzw muss sich nicht mehr legitimieren? Gibt es dann einen separaten Weg an der Einwanderungskontrolle vorbei?

    Nein, man kommt auch gleich am domestic Terminal an, also wie bei einem Inlandsflug. Man bekommt die Immigration in den USA gar nicht mehr zu sehen. Einfach aussteigen und rausgehen, als wenn man z.B. von Las Vegas nach New York geflogen wäre.

  • TWA Hotel, JFK Airport


    In das TWA Hotel wollte ich unbedingt. Leider eröffnete das Hotel erst zwei Wochen nach meinem Rückflug im Frühjahr, sodass für mich klar war, dass ich auf dieser Reise unbedingt hierher wollte. Der Terminal hatte ich schon so oft gesehen, wenn ich am JFK unterwegs war und sogar im Kino wurde er verewigt. Nach dem Umbau zum Hotel war ich gespannt auf die Transformation.


    Es ist fast wie eine Zeitreise - ein Besuch im TWA Hotel am New Yorker Kennedy Flughafen. Doch das einzigartige Flughafenhotel ist noch viel mehr. Ein Besuch entführt den Gast in eine Zeit, als Fliegen noch etwas Besonderes war und lässt nicht nur die Augen von Architektur und Flugzeug Fans leuchten. Ein Aufenthalt im TWA Hotel ist ein Aufenthalt im wohl schönsten Flughafenhotel der Welt.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Lage und Zugang

    Das TWA Hotel ist das einzige Hotel, das sich direkt am JFK Flughafen befindet. Es liegt gegenüber dem Terminal 5 und ist mit diesem auch verbunden.


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    Der Haupteingang liegt sich an der alten Terminalvorfahrt, denn die Lobby des Hotels war einst das TWA Flight Center, ein Terminal des JFK Flughafens. Hier kommt man mit dem Auto an oder wenn man den AirTrain nutzt und den Schildern zum Hotel folgt.


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    Schon auf dem Parkplatz des Hotels empfangen mich historische Fahrzeuge. Und das wirklich tolle daran, man kann sie nicht nur anschauen. Jedes Auto ist offen und man kann sich hineinsetzen, Fotos machen und einfach Spaß haben.


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    Neben dem Haupteingang können auch die Türen rechts und links davon genutzt werden, hinter denen einst die Fluggesellschaften ihre Check-in Schalter hatten.


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    Wer durch den Haupteingang kommt, landet erst einmal in der großen Haupthalle, direkt hinter dem Departure Board. Von hier muss man nach links, um zur Rezeption zu kommen.


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    Der zweite Zugang befindet sich direkt im Terminal 5 auf der Ankunftsebene und ist besonders bei schlechtem Wetter zu empfehlen, denn man muss nicht nach draußen. Auch hierher kann man mit dem AirTrain gelangen, muss dann aber erst den langen Verbindungsgang zum Terminal 5 nutzen und mit Rolltreppe oder Fahrstuhl ganz nach unten fahren. Der Fahrstuhl, der zum Hotel führt, befindet sich dann ganz rechts neben dem letzten Terminalausgang.


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    Mit dem Fahrstuhl geht es nun eine Etage nach oben und schon stehe ich vor einer der beiden historischen Zugangsröhren des TWA Flight Center. Durch sie gelangt man trockenen Fußes in die Lobby.


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    Am Ende der Röhre lande ich wieder direkt in der Haupthalle, wo ich mich von hieraus rechts halten muss, um zur Rezeption zu gelangen.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Geschichte

    Das Hauptgebäude des TWA Hotels, man ahnt es schon, ist nicht irgendein Hotelgebäude. Dieser Ort hat Geschichte geschrieben. Neu sind lediglich die zwei Bettentürme, die rechts und links angefügt wurden und in denen die insgesamt 512 Zimmer und Suiten untergebracht sind.


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    Der markante Terminalbau aber wurde vom berühmten finnischen Architekten Eero Saarinen entworfen, der zum Beispiel auch für den Gateway Arch in St. Louis verantwortlich war. Eröffnet wurde der exklusiv für die Fluggesellschaft TWA gebaute Terminal am 28. Mai 1962.


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    Der Flughafen New York International Airport at Idlewild, wie JFK damals hieß, war schon seit 1939 in Betrieb, doch der kommerzielle Flugbetrieb in den USA startete erst so richtig nach 1945 durch. Bereits 1955 wurden Pläne gemacht, wo und wie jede Airline hier ihr eigenes Terminal bauen konnte. Da es damals nicht so viele Fluggesellschaften gab, war das der übliche Ansatz für die großen Gesellschaften. Nur kleine Airlines sollten am International Terminal zusammengefasst werden.


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    Bereits im selben Jahr bekam der finnische Architekt Eero Saarinen, der damals mit seiner Firma in Detroit ansässig war, den Auftrag, den Terminal zu entwerfen. Es sollte nicht sein einziger Flughafen bleiben, denn er entwarf auch das Hauptgebäude des Flughafens Washington-Dulles.


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    Im Gebäude wird heute wieder das Jahr 1962 lebendig. So sind alles Fahrzeuge, die außen und innen zu sehen sind, aus jener Zeit und hätten durchaus Passagiere zum Flughafen bringen können.


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    In dem kleinen roten Flitzer kann ich sogar Platz nehmen.


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    Ein tolles Accessoire ist auch der Photo Booth. Fotografie für Jedermann war etwas, was zu jener Zeit ganz groß in Mode kam. Und so wurde hier ein kleines Fotostudio eingerichtet. Das ist auch richtig in Betrieb und die Bilder kann man sich per E-Mail zusenden lassen.


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    Sogar für den kleinen Selbstbedienungsladen in der Ecke wurde nicht einfach nur ein Regal gebaut.


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    Der absolute Kracher sind die öffentlichen Telefone, die wirklich wie aus dem Jahr 1962 wirken. Lustig ist die Anweisung zur Benutzung, denn anscheinend weiß nicht mehr jeder, wie man mit einer Wählscheibe telefoniert.


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    Und wenn man jetzt die modernen Autos vom Parkplatz entfernen würde, dann würde es sich doch wirklich fast wie 1962 anfühlen. Oder nicht?


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Lobby und Check-in

    Der Check-in befindet sich dort, wo einst die Fluggäste eingecheckt wurden, in einem Nebenbereich der Haupthalle.


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    Hier wurde ebenfalls alles wunderbar restauriert und so habe ich fast das Gefühl, für einen Flug einzuchecken. Sogar das Gepäckförderband hinter den Tresen ist noch funktionstüchtig.


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    Der Check-in erfolgt dann entweder allein oder es stehen Mitarbeiter zur Hilfe. Alles ist aber ganz einfach, man gibt seine Reservierungsnummer oder seinen Namen ein, steckt die Kreditkarte in das Lesegerät und nimmt schließlich eine Schlüsselkarte, die auf dem Gerät links codiert wird. So bin auch ich innerhalb weniger Minuten auf dem Weg zu meinem Zimmer.


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    Ansonsten gibt es im Check-in Bereich einige Sitzecken, die mit historischen Fotografien verziert sind sowie einen kleinen Coffeeshop.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Deluxe King Room

    Um zu den Zimmern zu kommen, muss ich zurück in die Haupthalle. Hier entscheidet sich, ob man nach links oder rechts gehen muss, je nachdem ob das Zimmer im Howard Hughes Wing oder im Eero Saarinen Wing liegt.


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    Mein Zimmer ist im Howard Hughes Wing, sodass ich zu der Röhre muss, die auch zum Terminal führt. Allerdings folge ich ihr nur zur Hälfte, denn dort zweigt der Zugang zu den Zimmern ab.


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    Von der Röhre geht es nun in ein Treppenhaus. Ich muss in die dritte Etage, die eine Etage tiefer liegt, denn der Zugang durch die Röhre erfolgt im vierten Stock. Dann geht es einen geschwungenen und schön gestalteten Flur entlang, bis zu meinem Zimmer.


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    Neben einer klassischen Übernachtung kann man im TWA Hotel übrigens auch Tageszimmer buchen und genau das habe ich bei meinem Aufenthalt gemacht. Ich hatte rund zehn Stunden zwischen zwei Flügen zu überbrücken und das New Yorker Wetter war auch extrem schlecht, sodass ich mich dazu entschieden habe. Bei den Tageszimmern ist man allerdings auf die Kategorien Standard und Deluxe eingeschränkt, sodass ich nur eine dieser Zimmerkategorien wählen konnte.


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    Nachdem ich das Zimmer betreten habe, stehe ich in einem kleinen Flur. Rechts befindet sich ein Schrank, links der Zugang zum Bad.


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    Der erste Blick ins Zimmer gefällt. Es ist zwar nicht sehr groß, aber sehr geschmackvoll eingerichtet und schafft es alt und neu zu verbinden. Eine Wand besteht komplett aus bodentiefen Fenstern, jedoch blicken die bei diesem Zimmer nur auf die Terminalzufahrt. Es gibt aber auch Zimmer mit Flughafenblick.


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    Mittelpunkt des Zimmers ist natürlich das große Doppelbett, das sehr bequem ist. Ich habe hier gut ein paar Stunden schlafen können, um so ausgeruht meinen nächsten Flug antreten zu können. An der Wand hängen historische Werbeplakate der Fluggesellschaft TWA.


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    Das Zimmer ist wirklich bis ins Detail durchdacht. So gibt es am Bett nicht nur Steckdosen, sondern auch USB Ports und sogar eine kabellose Handyladestation.


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    Gegenüber des Bettes stehen der Schreibtisch und daneben ein Sessel. Darüber hängt der Flachbildfernseher an der Wand.


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    Auch bei den Zimmeraccessoires wird das Thema TWA Flight Center wunderbar umgesetzt.


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    Richtig toll finde ich das Telefon mit Wählscheibe. Etwas lustig ist hingegen auch hier die Erklärung daneben, denn anscheinend weiß nicht mehr jeder, wie man mit einem solchen Telefon umgeht. Als Lektüre gibt es ein Life Magazin aus den 60er Jahren.


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    Das angebotene Snack-Sortiment ist reichhaltig, ist allerdings kostenpflichtig. Eine nette Idee finde ich den kleinen Flugzeugbausatz und andere historische Souvenirs.


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    Neben dem Kleiderschrank im Eingangsbereich gibt es noch eine sehr gut bestückte, kostenpflichtige Minibar.


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    Wie schon das Zimmer, ist auch das Bad nicht sonderlich groß, aber sehr gut gestaltet. Das Design ist klassisch zeitlos und gefällt mir. Der Waschtisch hat eine sehr gute Höhe (was leider nicht in allen Hotels der Fall ist) und ausreichend Ablagefläche.


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    Sehr gut bei der Dusche gefällt mir, dass der Hahn nicht direkt unter dem Wasserstrahl angebracht ist. Doch hier muss ich auch meine einzigen zwei Kritikpunkte loswerden. Zuerst einmal ist es nicht sehr angenehm, dass die Dusche nur eine halbe Glaswand hat. Das habe ich in Nordamerika zum ersten Mal gesehen. Man überschwemmt so leicht das halbe Bad beim Duschen. Und als Zweites gefallen mit diese nachfüllbaren Hygieneartikelspender nicht. Ich weiß, es soll ökologisch sein und so, aber für mich sind diese Teile einfach nur Keimschleudern. Besonders wenn sie diesen dünnen Rüssel haben, den ich leider schon sehr oft verdreckt und verklebt erlebt habe.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Pool und Fitness

    Das Highlight des Hotelneubaus ist mit Sicherheit der Infinity Pool auf dem Dach eines der beiden Hoteltürme. Das beheizte Wasser bietet ganzjährigen Badegenuss und der Ausblick auf den Flughafen ist einfach einmalig.


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    Vom Pooldeck hat man nämlich direkten Blick auf einige der Gates von Terminal 4 und 5 sowie auf eine der Start- und Landebahnen. So kann ich von hier oben viele Maschinen aus aller Welt sehen, darunter die A380 von Emirates und Singapore Airlines.


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    Auch den nagelneuen A350 von Virgin Atlantic kann ich von hier oben beobachten.


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    Zu guter Letzt bietet das Pooldeck noch einen schönen Blick auf das historische Flight Center.


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    Im Untergeschoss des Hotels ist ein riesiges Fitness Center zu finden, das mit allerlei modernen Geräten ausgestattet ist. Und da man beim Reisen vielleicht keine Turnschuhe dabei hat, gibt es diese hier auch auszuleihen.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Restaurants und Bars

    Ein Flughafenhotel von der Größe des TWA Hotels verfügt natürlich über mehrere Restaurants und Bars. Eine nette Idee finde ich die Food Hall, wo Speisen und Snacks an einzelnen Ständen gekauft werden können. Leider ist das Angebot momentan etwas dürftig und könnte sicher ein wenig mehr Auswahl vertragen.


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    Im hinteren Bereich der Food Hall gibt es eine weitere kleine Ausstellung, die einen Oldtimer zeigt sowie die Geschichte der Gepäckverladung in der damaligen Zeit erzählt. Schließlich wurden genau hier die Koffer der Passagiere aufgegeben.


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    Interessant sind die kleinen Informationen, die überall zu jener Zeit gegeben werden: 1929 flogen nur rund 165.000 Amerikaner mit einer kommerziellen Fluggesellschaft 1956 war das erste Jahr, in dem mehr Amerikaner den Atlantik mit dem Flugzeug als mit dem Schiff überquerten Zwischen 1945 und 1972 stieg die Zahl der Flugpassagiere von 7 Millionen auf 32 Millionen, erstmals sind 50 Prozent aller Amerikaner schon einmal geflogen 1965 flogen allein 8 Millionen Passagiere mit TWA (Trans World Airlines)

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    Das Café Paris im ersten Stock ist das Hauptrestaurant des Hotels. Hier werden Frühstück, Mittag und Abendessen angeboten.


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    Am Abend öffnet zusätzlich eine kleine Bar, die an das Restaurant angeschlossen ist.


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    Ich habe das Restaurant zum Lunch besucht.


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    Burger und Pommes haben ausgezeichnet geschmeckt und die dazu servierten Brötchen waren sehr lecker.


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    Einen weiteren Barbereich gibt es in der Lobby und die Sunken Lounge in der Mitte des Terminals bietet am Abend Getränke und Snacks an.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - The Connie (Bar)

    Die wohl spektakulärste Bar des Hotels aber befindet sich vor dem Hotelgebäude. Im nasskalten New Yorker Spätherbst bedeutet das für mich einen kurzen Lauf über den Vorplatz, um sie zu erreichen.


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    Schon auf dem Weg werde ich darauf hingewiesen, dass hier etwas ganz besonderes auf mich wartet.


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    Ein bisschen komme ich mir vor, als wenn ich über das Vorfeld des Flughafens laufe und das ist auch gewollt, denn einst waren hier die Gates, die leider im Zuge von Umbauten am Flughafen längst verschwunden sind.


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    Und dann steht sie vor mir, die "Connie", ein waschechter Lockheed Constellation L-1649 Starliner. Das Propellerflugzeug wurde von 1943 bis 1958 gebaut und war einst das Flaggschiff von TWA, der Fluggesellschaft, die den Terminal errichten ließ.


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    Die Geschichte dieser Connie ist eine wechselhafte, denn für TWA flog das Flugzeug eigentlich nur zwei Jahre, nachdem es 1958 in Dienst gestellt wurde. Danach löste es die Boeing 707 ab. Doch wurde die Connie danach für viele verschiedene Einsätze genutzt. Sogar die Deutsche Lufthansa war einmal ihr Eigentümer. Ihre ganze Geschichte dokumentiert das Hotel auf seiner Website.


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    Ganz stilecht gehe ich nun die Gangway hinauf, um in die Connie einzusteigen. Das ist schon interessant, so an zwei großen Propellern vorbeizugehen und dann das breite Leitwerk am Heck.


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    Nach dem Einsteigen biege ich ganz instinktiv links ab. Hier liegt bei der Connie das Cockpit, das zur Besichtigung offen steht. Was gab es doch früher alles für Schalter, Hebel und Knöpfe! Schaut man heute in ein Cockpit, sieht man größtenteils Touchscreens.


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    Im Passagierraum der Connie stehen dann die typischen Flugzeugsitze. Nur die kleinen, weißen Tische sind ein Zugeständnis an die heutige Nutzung als Bar.


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    Ja, im hinteren Bereich der Connie gab es schon immer eine Lounge und die war mit den berühmten Wandbildern verziert. Die On-Bord-Bar ist nicht erst eine Erfindung von Emirates oder Virgin Atlantic.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Museum

    Eigentlich ist ja das ganze TWA Hotel irgendwie auch ein Museum, doch es gibt einige Orte, die direkt als Ausstellung gestaltet wurden. Die Liebe zum Detail bei der Gestaltung ist einfach unglaublich. So zeigt das Departure Board tatsächlich Flüge an, die hier einst gestartet sind und diese wechseln auch mit der Tageszeit. Dazu tragen einige der Angestellten historische Uniformen. Aber selbst die modernen Uniformen wurden von einem Veteranen des Designs entworfen, Stan Herman, der schon 1975 eine Kollektion für TWA geschaffen hatte.


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    Mehr zu den Uniformen gibt es auf der ersten Etage zu entdecken. Flugzeugcrews und vor allem Flugkapitäne avancierten in den 60er Jahren schnell zu Stars. Sie wurden für ihr gutes Aussehen und ihre Fähigkeit ein Flugzeug über den Ozean zu manövrieren gefeiert.


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    Von 1944 bis in die 80er Jahre reichen die hier ausgestellten Uniformen. Die blauen Ensemble sind dabei die ältesten, wurden 1944 bis 1955 eingesetzt und vom Designer Howard Greer entworfen. Greer war ein berühmter Hollywood Designer, der auch das Hochzeitskleid von Shirley Temple entwarf. Unter dem Hut durften die Stewardessen ihre Haare zu jener Zeit übrigens nur die sogenannte "Victory Roll" tragen, die durch Veronica Lake berühmt wurde.


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    Die kunterbunten Uniformen stammen aus den Jahren 1968 bis 1971 und kamen von Daltons of America. Die Idee dahinter war, dass Stewardessen so nicht jeden Tag dieselbe Uniform tragen müssen und auch mit den Farben variieren können.


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    Eine neue Ära brach mit den Uniformen des italienischen Designers Valentino an, der TWA von 1971 bis 1975 ausstattete. Seine Uniformen konnten auch in Handwäsche gereinigt werden und auf dem Bügel trocknen, ein großer Komfortgewinn bei kurzen Auslandsaufenthalten.


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    Natürlich dürfen die Uniformen von Ikone Stan Herman nicht fehlen, der sich extra für das Hotel aus seinem Ruhestand verabschiedete und die neuen Hoteluniformen entwarf. In diese Zeit fielen auch die ersten männlichen Flugbegleiter und das Rentenalter wurde auf sechzig Jahre erhöht, sodass Flugbegleiter nun ein Beruf war, der ein ganzes Leben lang ausgeübt werden konnte.


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    Am längsten aber haben die Crews von TWA die Uniformen von Ralf Lauren getragen. Ab den 80er Jahren wurden nicht mehr alle drei bis vier Jahre komplett neue Uniformen entworfen, sondern oft nur Kleinigkeiten verändert. Von 1978 bis zur Auflösung der Airline 2001 trugen die Crews Uniformen aus dem Hause Ralph Lauren.


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    In einem Bereich neben der Lobby sind hingegen Plakate von TWA ausgestellt. Sie stammen aus der Feder von David Klein, der der bedeutendste Grafiker seine Zeit für diese Art der Werbung war. Seine Entwürfe griffen meist neue Ziele der Fluggesellschaften auf. Einige seiner Arbeiten sind heute sogar im Museum of Modern Art in New York ausgestellt.


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    Und dann gibt es da noch das dreiteilige Museum. Es befindet sich jeweils an den Enden der Röhren, die zur Lobby führen. Am Zugang zum modernen Terminal 5 dreht sich alles um die Airline TWA und deren Gründer, den exzentrischen Milliardär Howard Hughes.


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    Sein Büro wurde bis ins Detail nachgebaut und hier wieder zum Leben erweckt. Es scheint fast, als käme Howard Hughes gleich um die Ecke und würde am großen Schreibtisch Platz nehmen.


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    Auf der anderen Seite des Gebäudes, im selben Raum, ist die Ausstellung Eero Saarinen gewidmet. Hier wurde sein Büro wieder zum Leben erweckt.

    Ach ja, die kleinen weißen Tische in der Connie, die rot-weißen Stühle in der Lobby oder auch die Sessel auf den Zimmern sind nicht irgendwelche Möbel. Es sind alles Designs von Eero Saarinen. Auch ein Beispiel für die Liebe zum Detail, mit der das Hotel ausgestattet wurde.


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    Das Büro ist so detailliert nachgestellt, dass man den Eindruck hat, der Architekt sei nur mal kurz in der Mittagspause.


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    Auf der Arbeitsplatte zu sehen ist sein revolutionäres Design für eben jenes Gebäude, in dem ich mich gerade befinde. Und daneben steht gleich das fertige Modell, das für den Bau geschaffen wurde.


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    Gegenüber der Ausstellung zu Eero Saarinen gibt es noch einen weiteren Museumsbereich und der zeigt ein typisches Wohnzimmer aus der Zeit, in der der Terminal gebaut wurde, den 60er Jahren. Besonders toll, alle Ausstellungen sind komplett begehbar.


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    Ebenso wie in anderen Teilen des Museums kann ich hier aber nicht nur etwas ansehen, sondern auch etwas lernen. Besonders toll finde ich die Art wie Fakten aus der damaligen Zeit in das Erlebnis eingebaut wurden. Im Jahr 1962 lebten in den USA 186 Millionen Menschen, heute ist die Bevölkerung auf fast 329 Millionen angewachsen ein Durchschnittshaushalt verdiente damals 6000 Dollar, heute sind es 63.000 Dollar pro Jahr rund 90 Prozent aller Haushalte hatten einen Fernseher (1950 waren es nur 9 Prozent), aber es gab nur drei Sender ein Kinoticket kostete 70 Cent und die Amerikaner trafen zum ersten Mal auf Sean Connery als James Bond und zu guter Letzt verbrachte eine typische Familie den Abend zusammen in einem Wohnzimmer wie diesem.

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    Überall im Hotel werden Flächen für verschiedene Ausstellungen genutzt. So sind im Zugang zum Poolbereich Werbeplakate für die Fluggesellschaft TWA zu finden.


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    Natürlich gibt es im Hotel auch einen Souvenirshop, der unzählige Artikel zur längst verschwundenen TWA verkauft sowie Bücher zum Bau des Gebäudes und seines Architekten.


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    TWA Hotel, JFK Airport, New York - Fazit

    Was für ein Hotel. Ich gerate immer noch ins Schwärmen, wenn ich an meinen Aufenthalt zurückdenke. Es ist einfach toll, was aus diesem historischen Terminal gemacht wurde, der für seinen ursprünglichen Nutzen schon längst zu klein geworden war.


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    Mir hat mein Aufenthalt rundum gefallen, von den Zimmern bis zum Restaurant. Auch beim Personal habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Richtig Spaß hat natürlich die Entdeckung des Hotels mit seinen verschiedenen Ausstellungen und historischen Elementen gemacht. Ich werde auf jeden Fall noch einmal zurückkehren, denn eines habe ich mir ganz fest vorgenommen, beim nächsten Mal habe ich einen Badeanzug im Gepäck und teste den Pool mit der Sicht auf das Flugfeld.


    ;arr:;arr:;arr: American Airlines Flagship First Dining, JFK Airport

  • Die CX First liebe ich. Das ist meine absolute Lieblingslounge in LHR. Das Restaurant mag ich total und die Sessel am Fenster. Die QF finde ich ok, aber ich finde schade, dass es so dunkel ist. Und das Restaurant so blöde Zeiten hat. :rolleyes:

    Bei beiden Lounges absolute Zustimmung! ;;NiCKi;:


    Und ich staunte nicht schlecht bei einem späteren Besuch der Qantas-Lounge, daß das Restaurant nicht durchgängig geöffnet hat. :traen:

  • Jedes Auto ist offen und man kann sich hineinsetzen, Fotos machen und einfach Spaß haben

    Haben die da keine Angst, dass einer mal eines kurzschliesst und damit wegfährt? :gg:

    beim nächsten Mal habe ich einen Badeanzug im Gepäck und teste den Pool mit der Sicht auf das Flugfeld.

    Wie jetzt, du hattest keinen dabei? :EEK: Totale Fehlplanung. ;,cOOlMan;:

  • Und ich staunte nicht schlecht bei einem späteren Besuch der Qantas-Lounge, daß das Restaurant nicht durchgängig geöffnet hat.

    Ich war noch nie zu einer Zeit dort, wo die offen hatten. :( Und das Buffet finde ich jetzt nicht so sehr umwerfend. Da finde ich CX dann doch viel besser.


    PS: Concorde Room KLICK

  • Haben die da keine Angst, dass einer mal eines kurzschliesst und damit wegfährt?

    :la1;Gute Frage. :D:D:D

    Wie jetzt, du hattest keinen dabei? :EEK: Totale Fehlplanung.

    ;;NiCKi;:War total ärgerlich. Aber ich hatte daran gar nicht gedacht und sonst auf der kurzen Tour eher wenig Gelegenheit zum Baden. Und da ich größtenteils nur mit Handgepäck unterwegs war, habe ich auch ziemlich leicht gepackt. War ja nur eine Woche.

  • Ich war noch nie zu einer Zeit dort, wo die offen hatten. :(

    Ich war (beim First-Flug) frühmorgens in der Qantas-Lounge im Restaurantbereich, da mein Flug ab LHR startete und ich in Heathrow übernachtete. Und somit war ich früh genug in der Lounge.

    Beim nächsten Besuch war ich später dran, da hatte der Restaurant schon zu.

    Wenn die (?) Qantas Nonstop-Flüge raus sind wurde mir gesagt, daß dann der Restaurantbereich schließt. :traen:


    Und mit dem Buffet dort gebe ich dir recht - kein Vergleich zum Restaurantbereich.

  • In das TWA Hotel wollte ich unbedingt.

    Ich auch. Sch*** Corona! :wut1:

    Lustig ist die Anweisung zur Benutzung, denn anscheinend weiß nicht mehr jeder, wie man mit einer Wählscheibe telefoniert.

    Betty, Du junger Spund, weißt Du es denn? ;)

    Und wenn man jetzt die modernen Autos vom Parkplatz entfernen würde, dann würde es sich doch wirklich fast wie 1962 anfühlen. Oder nicht?

    ;;NiCKi;:

    Neben einer klassischen Übernachtung kann man im TWA Hotel übrigens auch Tageszimmer buchen und genau das habe ich bei meinem Aufenthalt gemacht

    Aha, Tageszimmer! ;,cOOlMan;: ;)

    Ich hatte rund zehn Stunden zwischen zwei Flügen zu überbrücken und das New Yorker Wetter war auch extrem schlecht, sodass ich mich dazu entschieden habe.

    Vernünftige Entscheidung! Hattest Du das Hotel also ganz spontan gebucht?

    Eine Wand besteht komplett aus bodentiefen Fenstern, jedoch blicken die bei diesem Zimmer nur auf die Terminalzufahrt. Es gibt aber auch Zimmer mit Flughafenblick.

    Ist das der Unterschied zwischen Standard und Deluxe? Ich würde schon gerne ein Zimmer mit Blick auf das Rollfeld haben wollen.

    Das Highlight des Hotelneubaus ist mit Sicherheit der Infinity Pool auf dem Dach eines der beiden Hoteltürme. Das beheizte Wasser bietet ganzjährigen Badegenuss und der Ausblick auf den Flughafen ist einfach einmalig.

    Der ist cool! :clab: Obwohl ganzjähriger Badegenuss? ;;schlotter1;;

    Der Vorteil des Winters ist natürlich, dass sich da kaum jemand aufhält.

    Burger und Pommes haben ausgezeichnet geschmeckt und die dazu servierten Brötchen waren sehr lecker.

    Auch schön dargereicht!

    Im Passagierraum der Connie stehen dann die typischen Flugzeugsitze. Nur die kleinen, weißen Tische sind ein Zugeständnis an die heutige Nutzung als Bar.

    Cool! :prost:


    Was mir auch hier auffällt, dass fast nirgendwo Menschen zu sehen sind. War das Hotel so leer oder hast Du einfach immer im passenden Moment den Auslöser gedrückt?

    Die kunterbunten Uniformen stammen aus den Jahren 1968 bis 1971 und kamen von Daltons of America. Die Idee dahinter war, dass Stewardessen so nicht jeden Tag dieselbe Uniform tragen müssen und auch mit den Farben variieren können.

    Auch sehr interessant!


    Sehr schön und ausführlich dokumentiert!


    Ich. will da auch hin! ;SEWat:::

    • Offizieller Beitrag

    Ein Besuch entführt den Gast in eine Zeit, als Fliegen noch etwas Besonderes war

    Keine Sorge,die Zeiten werden wieder kommen.

    Der Haupteingang liegt sich an der alten Terminalvorfahrt

    Da fehlt was im Satz.

    Jedes Auto ist offen und man kann sich hineinsetzen

    Und auch losfahren?;)

    dann würde es sich doch wirklich fast wie 1962 anfühlen.

    Mich erinnert das Gebäude spontan an The Jetsons.

    Der Check-in erfolgt dann entweder allein

    Schon Schade dieser Abbau von Personal.

    Das Highlight des Hotelneubaus ist mit Sicherheit der Infinity Pool auf dem Dach

    :EEK::EEK::EEK: Merke, im Sommer nach NY fliegen.

    Was gab es doch früher alles für Schalter, Hebel und Knöpfe! Schaut man heute in ein Cockpit, sieht man größtenteils Touchscreens.

    Die könnte ich also noch fliegen, auf meine Finger reagieren die Touschscreens nur mit gutem Zureden.:nw:

    So zeigt das Departure Board tatsächlich Flüge an, die hier einst gestartet sind und diese wechseln auch mit der Tageszeit.

    :EEK::EEK:


    Schon toll.;;NiCKi;:

  • Wenn die (?) Qantas Nonstop-Flüge raus sind wurde mir gesagt, daß dann der Restaurantbereich schließt.

    Ja, das wurde mir auch gesagt. Blöderweise waren meine Flüge immer zu anderen Zeiten.

    Und mit dem Buffet dort gebe ich dir recht - kein Vergleich zum Restaurantbereich.

    Fand ich recht enttäuschend dafür, dass die Lounge immer so gelobt wird. Ich kenne andere Qantas Lounges, die mir da besser gefallen haben. Und QF First kann da schon richtig viel mehr. ;;NiCKi;:

    Ich auch. Sch*** Corona!

    ;;Gi5;:

    Betty, Du junger Spund, weißt Du es denn?

    Aber sicher. In meiner Kindheit waren wir eines der wenigen Häuser, das Telefon hatte und dann nur ein Telefon mit Wählscheibe. Was anderes gab es nicht in den 80ern.

    Aha, Tageszimmer!

    :D

    Vernünftige Entscheidung! Hattest Du das Hotel also ganz spontan gebucht?

    Fast. ich hatte lange überlegt, weil es zu der Zeit doch recht teuer war. Aber ich wollte dann doch nicht nur die öffentlichen Bereiche machen, zumal ich ja mein Zeug auch irgendwo lassen musste und andere Hotels am JFK waren jetzt auch nicht günstiger, aber sehr viel schlechter. Und dann noch das miserable Wetter an dem Tag, das vorher gesagt wurde, da habe ich so 2 Tage vor Abflug gebucht.

    Ist das der Unterschied zwischen Standard und Deluxe? Ich würde schon gerne ein Zimmer mit Blick auf das Rollfeld haben wollen.

    Bei Standard gibt es wohl keine Zimmer mit Sicht, bei Deluxe drei verschiedene Kategorien. Was sonst der Unterschied ist, ist nicht so wirklich ersichtlich. Normalerweise hätte ich auch die Sicht genommen, aber bei dem Wetter war da größtenteils sowieso wenig zu sehen.

    Obwohl ganzjähriger Badegenuss?

    ;;NiCKi;: Das Wasser war 30 Grad warm. ;;NiCKi;: Ich habe schon öfter im Winter draußen gebadet. Ich finde das eigentlich ganz cool.

    Auch schön dargereicht!

    ;;NiCKi;:

    Was mir auch hier auffällt, dass fast nirgendwo Menschen zu sehen sind. War das Hotel so leer oder hast Du einfach immer im passenden Moment den Auslöser gedrückt?

    Es war schon Betrieb und ich habe öfter den richtigen Zeitpunkt abgepasst. Aber am späten Vormittag war es recht leer in den öffentlichen Bereichen, so zwischen Frühstück und Lunch. Da sind dann viele Bilder entstanden. Nur so ein Typ war echt hartnäckig in der einen Lounge. Das hat Stunden gedauert, eh der weg war. :rolleyes:

    Sehr schön und ausführlich dokumentiert!

    ;danke:

    Ich. will da auch hin!

    Ich würde auch ein zweites Mal. ;;NiCKi;: Zumal es auch wirklich bequem ist, wenn man dort Zwischenübernachten muss. Die anderen JFK Hotels sind ja echt eine Zumutung. Insofern ist es schon ein Ding, dass es da vorher nie ein Hotel gab.

    Was kostete denn bei dir der Dayroom?

    Und die regulären Übernachtungspreise bewegen ungefähr in welchem Rahmen?

    Nach war im Nov 10 $249, wobei ich sagen muss, dass da kein JFK Hotel unter $200 zu bekommen war, weshalb ich Click und Mix hatte. Und die anderen Hotels sind teilweise unglaublich schlecht. Der Day Room lag bei $99-$119 je nach Zeitfenster, das man gewählt hat.

    Keine Sorge,die Zeiten werden wieder kommen.

    Na das hoffe ich doch nicht. ;noe;

    Und auch losfahren?

    :D Das wäre cool. ;;NiCKi;:

    Mich erinnert das Gebäude spontan an The Jetsons.

    ;;NiCKi;:Da passt das gut rein.

    Schon Schade dieser Abbau von Personal.

    Was ich nicht verstehe, es stehen dann wirklich Leute rum, die dir helfen. Könnte man auch gleich eine klassische Rezeption haben. :nw:Aber viele Leute wollen das ja auch so, sieht man hier schön bei McD. Soll ja auch alles mit dem Smartphone laufen. Manche Sachen sind auch cool, aber bei manchem bin ich eher skeptisch.

    auf meine Finger reagieren die Touschscreens nur mit gutem Zureden.

    Die alten Touchscreens konnte man ja schön mit dem Nagel bedienen. Das war immer praktisch. Die neuen finde ich meist nervig, weil man wirklich richtig rauftatschen muss und schreiben kann ich so auch nicht.

  • In das TWA Hotel wollte ich unbedingt.

    Du machst ,ir jetzt auch Lust darauf - zumal ich in den 90 ern schon mit TWA an NYC geflogen bin

    Schon auf dem Parkplatz des Hotels empfangen mich historische Fahrzeuge.

    am besten gefällt mir der Bully

    Lustig ist die Anweisung zur Benutzung, denn anscheinend weiß nicht mehr jeder, wie man mit einer Wählscheibe telefoniert.

    Meine Kids wüssten das auch nicht - ist aber auch nicht sooo kompliziert

    Und wenn man jetzt die modernen Autos vom Parkplatz entfernen würde, dann würde es sich doch wirklich fast wie 1962 anfühlen. Oder nicht?

    absolt, schon toll gemacht - quasi sogar mit Pin up Girls - stellen die sich extra so hin, wenn jemand fotografiert ?

    Als Lektüre gibt es ein Life Magazin aus den 60er Jahren.

    sieht orioginal aus - schätze, die müssen häufig eine neues dorthin legen

    Und als Zweites gefallen mit diese nachfüllbaren Hygieneartikelspender nicht.

    ich benutze die immer:nw: gibt allerdings auch kontaktlose Spender

    Burger und Pommes haben ausgezeichnet geschmeckt

    :!! für den Burger muss man aber irgendwie den Kieferknochen aushängen:gg:

    Hier liegt bei der Connie das Cockpit, das zur Besichtigung offen steht.

    seeeehr cool

    a, im hinteren Bereich der Connie gab es schon immer eine Lounge und die war mit den berühmten Wandbildern verziert.

    :EEK: das sah früher wirklich so aus? Dann haben da ja höchstens 30 Passagiere oder so rein gepasst ?!

    noch einen weiteren Museumsbereich und der zeigt ein typisches Wohnzimmer aus der Zeit

    die Farben sind schon heftig:gg:

    Haben die da keine Angst, dass einer mal eines kurzschliesst und damit wegfährt?

    habe ich mir auch gedacht - aber dass man sich reinsetzten kann, heisst ja nicht, dass die auch fahrbereit sind

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