das kannst du mir glauben.
Glaube ich Dir aufs Wort.
Aber Warnschilder waren schon vorhanden, wenn ich mich recht entsinne.
Ja gewarnt wurde.
Keine Ahnung, ob sich das Wetter von meiner Erkältung beeinflussen lässt.
Gib doch mal eine Studie in Auftrag.
Ich hatte nie eine Erkältung und somit schönes Wetter.
Gib doch mal eine Studie in Auftrag.
Wenn du die bezahlst... 
Puh, hier geht es ja rasant voran 
Wobei, wieso wundert mich das mit Claudia als Chauffeuse
wenn auch erneut mit Unterbrechungen durch diese dämlichen tutenden Züge.
Die scheinen in der Gegend überall etwas lästig zu sein 
Moraine Lake
Sieht schon toll aus 
Ich hab mir gleich mal die Lodge angeschaut: Die Preise übersteigen unser Budget definitiv
nicht daß ich noch erste Hilfe leisten muß
Schrecklicher Gedanke 
Stattdessen gibt’s ein paar weitere Fotostops an der Yoho Valley Road…
Nette Aussichten sind das 
Danach laufe ich noch bis unterhalb des Wasserfalls
Sieht nach einer ziemlichen Völkerwanderung aus Aber wahrscheinlich lohnt es trotzdem
Also sage ich einfach "well, now you're second" und knipse extra ausführlich weiter.
Das Gesicht von der Schnepfe hätte ich gerne gesehen
Alle 20-30 Minuten, ganz sicher.
Gut zu wissen
Außer Bäumen und Schnee gibt’s hier auch nichts zu sehen…
Eine richtige Winterlandschaft
Die Farbe des Wassers ist einfach umwerfend.
Herrlich
Hier fahre ich direkt durch zu den Pine Bungalows
Nette Häuschen
Puh, hier geht es ja rasant voran
Ich kann euch doch nicht tagelang in der kanadischen Wildnis lassen. Am Ende werdet ihr noch von Bären gefressen.
Die scheinen in der Gegend überall etwas lästig zu sein
Ja, leider.
Sieht schon toll aus
Meines leider auch. Wahrscheinlich muss man allein für das Wort „Lodge“ einen Aufpreis bezahlen.
ieht nach einer ziemlichen Völkerwanderung aus
Tut es auf jeden Fall.
Das Gesicht von der Schnepfe hätte ich gerne gesehen
Ich sage mal so: sehr viel dämlicher als das, was man auf den üblichen Selfies sieht, sah es auch nicht aus.
Nette Häuschen
Eine der schönsten Unterkünfte auf der Reise.
21.9.: Jasper
Acht Uhr. Ups, verschlafen. 
Dank Doping und himmlischer Ruhe hier habe ich endlich mal richtig gut geschlafen. Das Frühstück muß ich mir heute selbst zubereiten, ist aber auch kein Problem. Ich hab‘ ja ein paar Vorräte dabei, und Kaffee + Maschine gibt’s hier in meinem Chalet.
Die Sonne ist bereits lange vor mir aufgestanden, hat allerdings noch nicht viel Kraft. Die Scheiben vom Rogue sind sogar angefroren, aber ich muß nicht kratzen, denn bis ich aufbruchfertig bin, kann ich die Reste mit der Hand wegschieben.
Mein erster Weg führt mich heute nach „Downtown“ zum Visitor Center, wo ich schauen will, welche Trails und Attraktionen zugänglich sind. Tja, der Trail, der ganz oben auf der Liste steht, „Path of the Glacier“, fällt schon mal flach, weil die Cavell Road schon dicht ist. Einige andere, z.B. Valley of the Five Lakes, ist u.a. wegen Bären gesperrt. Oh Mann. Immerhin kann ich vor dem Gebäude hübsche Herbstfarben bewundern.
Naja, fahre ich halt erstmal Richtung Patricia und Pyramid Lake. Allerdings muß ich schon vorher an einem namenlosen kleinen See mit schöner Spiegelung und fotogenem Rauhreif an den Pflanzen stoppen.
Sehr weit komme ich auch danach nicht, denn ein Stück weiter gerate ich direkt in einen Bear Jam. Tatsächlich ist dort ein ziemlich großer Schwarzbär im Wald gerade dabei, sich mit Beeren ein Polster für den Winterschlaf anzufressen. Dummerweise sind massenhaft Äste und Gräser im Weg, so daß ich ihn nicht besonders gut fotografieren kann, aber allein das Beobachten ist schon toll. Nach und nach bildet sich ein regelrechter Menschenauflauf, und bald kommt unvermeidlicherweise ein Ranger und zerstreut die Menge.
Jetzt geht’s aber wirklich zum Patricia Lake – einfach wunderschön mit dem Espenwald, den ich wohl gerade noch mit den Herbstfarben erwische. In ein paar Tagen dürfte es mit der Pracht vorbei sein.
Von hier ist es nicht weit zum Pyramid Lake, ebenfalls mehr als sehenswert.
Hier mache ich einen kleinen Spaziergang rüber nach Pyramid Island, wo leider schon wieder ganz schön viel los ist. Mit einer netten älteren Dame aus Toronto halte ich ein kleines Schwätzchen, und sie sagt mir, daß hier wohl der ganze Sommer total verregnet war und das Wetter erst seit ca. 2 Wochen gut ist. Na, da habe ich ja Glück gehabt!
Nachdem ich die herrliche Umgebung ausgiebig genossen habe, fahre ich zurück Richtung Jasper, aber weit komme ich auch diesmal nicht – der nächste Bear Jam. Diesmal eine Mama mit zunächst einem Jungen; daß das zweite auf einen Baum geklettert ist, sehe ich erst (und leider auch nur für eine Sekunde), als zwei Hiker mit Hund daherkommen und die drei blitzschnell die Flucht ergreifen. 
Für vernünftige Fotos reicht’s leider auch diesmal nicht.
Jasper wird nun schnell durchquert, und es geht in Richtung Maligne Canyon. Eigentlich hatte ich überlegt, mal wieder eine Bootsfahrt auf dem gleichnamigen See zu machen, aber ich habe schon zu viel Zeit „vertrödelt“ (eigentlich die falsche Bezeichnung, denn die Bären waren schon echte Highlights), daß das knapp werden könnte. Ist ja doch ein ganzes Stück zu fahren, und wer weiß, ob da angesichts der allgegenwärtigen Asiateninvasion überhaupt noch was frei wäre. Aber egal, auch der Maligne Canyon ist eine tolle Attraktion, und hier kann man den Rudeln auch ein wenig aus dem Weg gehen.
Der Trail entlang des tiefen Canyons bietet auf beiden Seiten tolle Einblicke, wenn auch ähnlich schwierig wie im Marble Canyon, denn das Ganze ist ziemlich tief und dunkel. Das tut der Schönheit der Gegend aber keinen Abbruch, und je weiter man läuft, um so weniger Leute sind unterwegs. Ich gehe bis kurz hinter die vierte Brücke, auf der anderen Seite wieder hoch (und zwar bis ganz nach oben; „eingestiegen“ bin ich nämlich parkplatzbedingt etwas weiter unten) und dann wieder zurück zum Auto, und obwohl es teilweise ganz schön bergauf geht, machen mir die Auswirkungen der Erkältung kaum noch zu schaffen. Wird auch langsam Zeit!
So, was mache ich jetzt mit dem angefangenen Tag? 
Erstmal zurück Richtung Jasper. Und schon wieder werde ich aufgehalten, diesmal allerdings nicht von Bären, sondern von einem Rudel Wapitis. Ebenfalls toll zu beobachten und nicht so fotografenunfreundlich hinter Gestrüpp versteckt wie die Bären.
Als nächstes mache ich einen kleinen Abstecher zur 6th Bridge – auch von hier könnte man zum Maligne Canyon hochlaufen, aber das ist wahrscheinlich eher unspannend, denn hier ist das Ufer flach und man sieht außer Bäumen eigentlich nicht viel. Ganz hübsch, mehr aber auch nicht.
Nach einem kurzen Stop an der H.J. Moberly Bridge, die immerhin für ein Fotorätsel taugt...
…fahre ich zum Annette Lake, der vom westlichen Ufer her schon mal richtig toll aussieht. Wunderschöne Farbe. 
Dann geht’s erstmal zum Lake Edith, ebenfalls nicht unbedingt häßlich. Hier kann man wunderbar die Seele baumeln lassen, zumal außer mir kaum eine Menschenseele unterwegs ist.
Als letztes schaue ich noch zum Lake Annette Beach, aber der ist ziemlich underwhelming, und Gegenlicht habe ich hier noch dazu, deshalb mache ich nicht mal ein Foto.
Für heute habe ich jetzt genug gesehen, deshalb fahre ich zurück zu meinem Luxuschalet und esse erstmal ein Häppchen. Etwas später laufe ich nochmal zum Fluß runter und genieße die friedliche Abendstimmung, die nur durch das leicht erbärmlich klingende Röhren der Wapiti-Machos durchbrochen wird.
Lange bleibe ich nicht, denn es wird ganz schön frisch. Deshalb ziehe ich mich in mein gemütliches Quartier zurück. Könnte es hier durchaus noch länger aushalten, aber wenn so viel gesperrt ist, macht das keinen Sinn. Also geht’s dann morgen wieder on the road. 
Wettermäßig war das ja zumindest in der ersten Hälfte nicht so der Brüller - kommt mir verdächtig bekannt vor... aber hintenraus ist es ja dann noch richtig schön geworden.
Die Farbe des Wassers ist einfach umwerfend.
Die hat mich auch immer wahnsinnig fasziniert.
Hier fahre ich direkt durch zu den Pine Bungalows, wo ich für die nächsten beiden Nächte ein „Superior Chalet“ (die gewöhnlichen gab’s nicht mehr) reserviert habe.
Sieht aber echt nett aus Falls wir noch mal in die Gegend kommen, werde ich mir die mal vormerken.
Oh, und es gibt ja gleich noch einen Tag. Diesmal mit deutlich besserem Wetter und gleich zweimal Bear Jam Schöne Bilder von einer traumhaften Landschaft - danke für die schönen Erinnerungen.
Wettermäßig war das ja zumindest in der ersten Hälfte nicht so der Brüller - kommt mir verdächtig bekannt vor..
Ja, das ist nun mal so in dieser Gegend, da kann man nicht nur mit Sonnenschein rechnen. Deshalb plane ich auch immer gerne einen oder zwei Puffertage ein, da ist man etwas weniger vom Wetter abhängig.
Sieht aber echt nett aus
Kann ich wirklich empfehlen. Ist zwar nicht ganz billig, aber auch nicht teurer als ein Hotel oder B&B, und wenn man in Jasper übernachten will und nicht hinten in Hinton, dann muss man halt etwas mehr Geld investieren.
Diesmal mit deutlich besserem Wetter und gleich zweimal Bear Jam
Hätte gerne jeden Tag so sein können.
Schöne Bilder von einer traumhaften Landschaft - danke für die schönen Erinnerungen.
Ich habe zu danken 
- es macht auch diesmal wieder viel Spaß, diese Erinnerungen zu teilen. Vielleicht im Moment sogar noch mehr, weil wir ja alle gerade im selben Boot sitzen, was Reisen angeht.
Wir hatten damals ein Chalet am Patrizia Lake - genial.
Jasper ansich mag ich jetzt nicht wirklich, der Ort gibt für mich nicht viel her, aber man kann das eine oder andere rundherum erwandern, erleben.
Wir hatten damals ein Chalet am Patrizia Lake - genial.
Oh, toll! Ich glaube, die hatte ich mir auch angeschaut, aber entweder waren sie unerschwinglich oder schon ausgebucht.
Jasper ansich mag ich jetzt nicht wirklich, der Ort gibt für mich nicht viel her,
Das wiederum finde ich sympathisch. Ich brauche halt keine Restaurants oder Boutiquen oder so, weil ich abends eh nichts mehr unternehme.
Wir haben 2017 für den Bungalow 187 Euro bezahlt - kein Schnäppchen.
Wir haben 2017 für den Bungalow 187 Euro bezahlt - kein Schnäppchen.
Ich glaube, das Wort „Schnäppchen“ kennt man in Banff und Jasper gar nicht.
Tja, der Trail, der ganz oben auf der Liste steht, „Path of the Glacier“, fällt schon mal flach, weil die Cavell Road schon dicht ist. Einige andere, z.B. Valley of the Five Lakes, ist u.a. wegen Bären gesperrt. Oh Mann
Ärgerlich
Aber das Alternativprogramm ist auch spannend. Schon witzig, dass Du dort, wo nicht gesperrt war, zweimal Bären gesehen hast bzw. auch ausgiebig beobachten konntest.
Schon toll, und vor allem auch mit Jungen dazu.
atsächlich ist dort ein ziemlich großer Schwarzbär im Wald gerade dabei, sich mit Beeren ein Polster für den Winterschlaf anzufressen.
aber allein das Beobachten ist schon toll.
Eben!
etzt geht’s aber wirklich zum Patricia Lake – einfach wunderschön mit dem Espenwald, den ich wohl gerade noch mit den Herbstfarben erwische.
Die Seen sind ja alle sehr schön, aber zumindest von den Fotos her ist der Patricia Lake mein Favorit. Toll, mit diesem leuchtendgelben
Wald und der Spiegelung
die nur durch das leicht erbärmlich klingende Röhren der Wapiti-Machos durchbrochen wird.
Ich finde, das ist nicht nur leicht erbärmlich, sondern ziemlich erbärmlich
Schöner Tag, auch wenn Du Deinen ursprünglicher Plan nicht umsetzen konntest.
Liebe Grüße
Bettina
Ärgerlich
Das ist das Schöne in dieser Gegend, es gibt so viel zu sehen und zu tun, dass man immer Alternativen hat.
Schon witzig, dass Du dort, wo nicht gesperrt war, zweimal Bären gesehen hast bzw. auch ausgiebig beobachten konntest.
Wenn sie alles absperren wollten, wo Bären sind, bliebe nicht mehr viel übrig. Gesperrt werden ja meistens nur Orte oder Trails, wo Bären sich „auffällig“ verhalten, zum Beispiel wenn sie in der Nähe Beute gemacht haben oder mit Jungen unterwegs sind.
Schon toll, und vor allem auch mit Jungen dazu.
Ja, die hätte ich gerne länger beobachtet.
Die Seen sind ja alle sehr schön, aber zumindest von den Fotos her ist der Patricia Lake mein Favorit. Toll, mit diesem leuchtendgelben
Wald und der Spiegelung
Auch einer meiner Lieblingsplätze dort.
Ich finde, das ist nicht nur leicht erbärmlich, sondern ziemlich erbärmlich
Ich wollte es etwas diplomatischer ausdrücken.
Ich glaube, das Wort „Schnäppchen“ kennt man in Banff und Jasper gar nicht.
Das ist wohl war. Man sollte auch noch Lake Louise dazu nehmen, da ist es nicht besser .
Für nächstes Jahr haben wir "The Crossing Resort" zwischen Lake Louise und Banff gebucht und zahlen für die Nacht 212 Euro 
Man sollte auch noch Lake Louise dazu nehmen, da ist es nicht besser .
Stimmt. Und leider sind die Ausweich-Optionen wie Canmore oder Field auch nicht mehr viel günstiger.
Für nächstes Jahr haben wir "The Crossing Resort" zwischen Lake Louise und Banff gebucht und zahlen für die Nacht 212 Euro
Ja, das ist wohl in der Gegend mittlerweile ganz normal.
Das ist wohl war. Man sollte auch noch Lake Louise dazu nehmen, da ist es nicht besser .
Für nächstes Jahr haben wir "The Crossing Resort" zwischen Lake Louise und Banff gebucht und zahlen für die Nacht 212 Euro
Eigendlich wollte ich im nächsten Jahr den Jasper und Banff NP in die Reise mit einplanen, aber als ich die Preise gesehen habe sind beide heraus gefallen.
Jetzt wird einer sagen das sollte man nicht machen, aber ich habe vor 60 (sechzig) Tage in Canada und den USA herum zu Reisen.
Das kostet schon einiges und ich habe in den USA viele NP im Programm.
Wo ich auch in den NP übernachten werde und die sind auch nicht gerade billig.
Leider habe ich bis jetzt noch nicht im Lotto gewonnen. 
Ich tippe zwar die richtigen Zahlen nur werden die immer die falschen Zahlen gezogen. 
Das kenne ich jetzt auch nicht mehr an. 
Valley of the Five Lakes, ist u.a. wegen Bären gesperrt.
schade, wir haben eine Mama mit Cub um ein paar Minuten "verpasst", sagte uns eine hikerin. Einerseits gut, andrerseits... 
einem namenlosen kleinen See mit schöner Spiegelung und fotogenem Rauhreif an den Pflanzen stoppen.
aber allein das Beobachten ist schon toll.
ebenfalls toll zu beobachten und nicht so fotografenunfreundlich hinter Gestrüpp versteckt wie die Bären.
tja, die Wapitis waren halt fotogeil....
das leicht erbärmlich klingende Röhren der Wapiti-Machos durchbrochen wird.
röhrende Machos sind meistens erbärmlich , da wäre die heultende Töle doch lieber gewesen....
Eigendlich wollte ich im nächsten Jahr den Jasper und Banff NP in die Reise mit einplanen, aber als ich die Preise gesehen habe sind beide heraus gefallen.
Schade.
schade, wir haben eine Mama mit Cub um ein paar Minuten "verpasst", sagte uns eine hikerin. Einerseits gut, andrerseits...
Ja, wer weiß, wie die drauf gewesen wäre. Da sind mir Bärensichtungen aus dem Auto deutlich lieber.
röhrende Machos sind meistens erbärmlich
Auch wenn‘s nur der Auspuff ist, der röhrt.
da wäre die heultende Töle doch lieber gewesen....
Der wäre beim Thema Brunft wahrscheinlich eh fehl am Platz gewesen.
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