M&M-Tours in Ruanda, Uganda und Kenya 2019 (Gorilla-Tracking und mehr)

  • Grandios :app::app: - was für ein schönes Erlebnis, spannend und interessant beschrieben und das Schicksal war euch trotz widriger Begleitumstände auch hold.

    Das ist die perfekte Zusammenfassung. Schön, dass Dir der Tag gefallen hat=).

    Super Regelung für alle drei Seiten also die Porter, euch und die Gorillas.

    Absolut, das hat uns wirklich sehr gut gefallen.

    Es gibt sehr viele Silberrücken, die den Blickkontakt mit den Zoo-Besuchern meiden und meistens mit dem Rücken zu den Besuchern sitzen.

    Ja, das ist uns in Zoos auch schon oft aufgefallen;;NiCKi;:.

    Die Dame hätte sich besser eine Besuch im Zoo gegönnt. Das wäre für alle besser gewesen.

    Das stimmt wohl:rolleyes:.

    Ernährung, medizinische Betreuung und Haltungsbedingungen sind heute viel besser, so dass man Berggorillas sicher in Zoos halten könnte.

    Das ist ja sehr interessant. Ich habe das bisher immer nur so gehört, als wenn es gar nicht ginge. Ist dann wohl nicht der aktuelle Stand gewesen. Dann wird man das wohl irgendwann wieder probieren (müssen).

    Die Bestände in Ruanda und Uganda halten sich dank der Schutzmaßnahmen und legen sogar leicht zu. Schlimmer sieht es bei der Unterart im benachbarten Kongo aus, dem östlichen Flachlandgorilla (Gorilla beringei graueri), da dort Bergbau und Gorilla-Schutzgebiete im Konflikt stehen. Das Ganze kombiniert mit einem Staat ohne Kontrolle führt leider über kurz oder lang zur Ausrottung.

    Ja, genau dieses Infos haben wir vor Ort auch bekommen;;NiCKi;:. Mir klingt das alles bei Dir (auch in Deinem RB) als wenn Du "vom Fach" kommen würdest, was Tiere angeht?!

  • Mir klingt das alles bei Dir (auch in Deinem RB) als wenn Du "vom Fach" kommen würdest, was Tiere angeht?!

    Ich bin nur interessierter Laie. Dank Internet sind viele der Informationen gut zugänglich, so dass ich mich auf dem Laufenden halten kann.

    Ein Reisebericht zu den Berggorillas aus erster Hand ist für mich etwas ganz Besonderes, gerade weil du es so schön aus eurer persönlichen Perspektive beschreibst.

    Wie du schon geschrieben hast - das Gorilla-Tracking muss man sich körperlich und konditionell auch leisten können.

  • Oh es geht endlich los.

    Um 5:45 Uhr klingelte der Wecker und um 6:00 Uhr kam der Sicherheitsweckdienst mit einem Kaffee an die Tür.

    So einen Service benötige ich für die Arbeitswoche.

    (und gar nicht militärisch, wie wir im Vorfeld gelesen hatten :neinnein: ) empfangen wurden.

    Was habt Ihr gelesen ?

    sich im Laufe der Tour aber als wirklich nette Begleiter herausstellten =)

    Ja darum sage ich auch immer, Jedem eine 2. Chance geben. Oftmals zahlt es sich aus.

    "Wenn wir das jetzt erzählen, haben es alle, bis es so weit ist, wieder vergessen und machen genau das Gegenteil“ ;haha_ .

    ;haha_ Also wie große Teile der heutigen Jugend.

    völlig unfit erwies,

    :rolleyes::rolleyes::rolleyes: manche sehen solche und ähnliche Touren als Spielplatz an.

    was tatsächlich noch zu Schwierigkeiten führen sollte :EEK:

    Na toll da bekommt man schon vor ab der Tour beim lesen schlechte Laune.

    Einschub:

    Bei der Art des Schreibens (Tagebuchauszüge) handelt es sich nicht um abfälliges Schreiben über Menschen mit Übergewicht! Wer uns kennt, der weiß das, aber ich möchte es für alle anderen ausdrücklich schreiben!!!

    Ich finde es schade, dass man sich heutzutage immer und überall rechtfertigen muss und das es immer mehr Menschen gibt die nicht einfach mal etwas überlesen können bzw jedes Wort und jeden Satz als unangemessen und böse durchdiskutieren müssen. Meist wenn es gar nicht ums sie persönlich geht.

    dennoch haben wir durchaus für uns geprüft, ob die Ansprüche einer solchen Tour zu hoch sein

    Aha. Wenn man schon so viel Geld für eine fast einmalige Tour ausgibt, sollte man auch gut vorbereitet, ausgerüstet, fit sein.

    Da liest man Berichte von extrem sportlichen und fitten Leuten, die davor warnen,

    Viele Leute übertreiben auch. ;;NiCKi;: Das Ganze nur um sich hervor zu heben. Ähnlich manchem, der einfache Wege die mit 2-3 Sätze beschrieben werden können,diese mit 387 GPS Punkte versetzt und dann anpreist

    nach ein paar Hundert Metern des Bergabgehens über einen normalen Wanderweg nicht fassen, dass Muttern schon Probleme mit Trittsicherheit und Kondition hatte. Hatte sie sich vorher so gar nicht mit dem Thema beschäftigt :EEK: ? Wir fragten uns nach kurzer Zeit, wie sie die Strapazen einer solchen Tour schaffen will :nw: . Natürlich hatten wir auch Bedenken, dass die Tour wegen ihr hätte abgebrochen werden müssen

    Ganz großes Kino :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    Insofern sind die im Weiteren weiterhin folgenden etwas angepassten Auszüge aus unserem Tagebuch nicht böse gemeint, spiegeln nun aber das Erlebnis aus unserer Sicht.

    Jetzt hör aber auf.

    Da zu kamen vier Guides, zwei davon bewaffnet,

    Was für Geschosse ? Gummi ? Platzpatronen ?

    aus der Gegend, die sich damit etwas Geld verdienen. Sie sollen von jedem Touristen dessen Rucksack sie tragen, 15 USD bekommen. Jeder der Porter darf nur ein Mal im Monat als Porter arbeiten, damit alles gerecht unter den Menschen verteilt ist

    Obwohl ich meinen Rucksack selber tragen kann und auch möchte, finde ich das so passend. 15 Dollar kann man bei so einer teuern Tour verkraften.

    Für die Einheimischen denke ich ein guter Zuverdienst und wenn es dann noch zum Wohl aller ist. :!!

    und auch, weil sie eine enorme Hilfe auf dem Weg sein können, wenn selbst die sportlichsten und fittesten Leute an ihre Grenzen kommen. Letzteres war am heutige Tag nicht der Fall, aber dazu morgen mehr... ;,cOOlMan;:

    Oha.

    Die Gorillas müssen ständig vor Wilderern beschützt werden

    Was sehr traurig ist.

    denn unser Track stellte sich im Nachhinein als einer der kürzesten überhaupt heraus.

    Schon ein bißchen schade, Aber besser als gar nicht ankommen.

    Unsere Herzen schlugen uns bis zum Hals.

    Das glaube ich.

    beim ersten Blick

    :!! Würde mir auch gefallen. Aber schon auf Grund meines schlechten Englisch keine Tour für mich.

    dass unsere Gruppe völlig egoistenlos war

    Schön zu lesen, auch das leider immer seltener zu sehen und zu hören.

    Ist er nicht süß ;dherz; ?

    :jump::jump::jump::jump::jump::jump::jump::jump: Die großen sind so schöne Tiere, die Augen der Hammer. Aber der Kleine ;;ebeiL_,

    das Tracking nicht nur durch die Kameralinsen zu erleben, sondern auch einfach nur zu genießen, was uns auch gelang.

    Schön zu lesen. So soll es auch sein. Schön das ihr dennoch nicht nur geschaut sondern uns solche schönen Eindrücke mitgebracht habt.

    Manche Leute können gar nicht mehr genießen. Nur noch Profi Kamera und knipsen, knipsen, knipsen. Oder Handy Selfie Selfie Selfie

    Als ich im vorletzten Jahr die Bären Tour mit dem Sodiac gemacht hatte, habe ich einige Fotos geschossen und dann die Bären beobachtet.

    Die Fotos nicht die Besten aber gut genug zum Zeigen. An Bord waren einige Leute die die ganze Zeit nur durch die Linse geschaut und geknipst haben.

    Von Erlebnis oder erleben keine Spur.

    der Versuch eines Männchens, mit Markus zu spielen ;haha_

    :EEK:

    vielleicht zwei bis drei Meter entfernt, so dass man alle Details Ihrer Gesichter sehen konnte.

    Sehr schön. Ich glaube bei der Nähe war es perfekt. Schön auch mal ein paar Fotos mit Euch zu sehen. da kann ich mir ein besseres Gesamt Bild von machen.

    Gruppenelefant hat an dieser kleinen Zeremonie nicht teilgenommen, weil sie nach Auskunft der Töchter völlig erschöpft war.

    :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    Zurück in der Lodge mussten wir auf unser Erlebnis erst mal mit zwei Bier anstoßen :prost: .

    Ich sehe schon, völlige Schieflage :gg:

    Nach dem wieder leckeren Dinner (frittierte Zwiebelringe, Kürbiscreme, frittierte Bananen und das ugandische Essen vom ersten Tag)

    Ich hätte gern wieder Puffer.



    Eine Stunde hört sich sehr kurz an, aber ich glaube diese war sehr intensiv. Sehr schön, hat mir richtig gut gefallen. :clab:

  • Das war wirklich ein absolut tolles, unvergessliches Erlebnis!


    Markus und ich sind nun wirklich recht fit, dennoch haben wir durchaus für uns geprüft, ob die Ansprüche einer solchen Tour zu hoch sein könnten. Da liest man Berichte von extrem sportlichen und fitten Leuten, die davor warnen, die Touren zu unterschätzen.

    Ich bin früher öfters auf Wanderreittouren gewesen, da ist es auch wichtig, dass man weiß, worauf man sich einlässt. Es wäre für die ganze Gruppe sehr schade, wenn Leute ihre Fähigkeiten so überschätzen, dass sie nicht mithalten können und die ganze Gruppe darunter leiden muss. Zum Glück habe ich da aber keine negativen Erfahrungen gemacht. Aber ich kann mir gut vorstellen, wie ihr euch da gefühlt habt!


    Wir haben während der ganzen Tour alles getan, damit die Frau sich nicht schlecht gefühlt hat

    Das ist sehr löblich von euch!


    Durch diese Verdienstmöglichkeit wird auch die Akzeptanz der einheimischen Bevölkerung für die Gorillas gefördert, denn der Gorillaschutz führt auch dazu, dass die einheimische Bevölkerung in ihrer Felderbewirtschaftung eingeschränkt wird.

    Das ist super und auch dringend nötig!


    So kommt es, dass man manchmal binnen relativ kurzer Zeit bei der Gorillagruppe ist, es aber auch viele anstrengende Stunden dauern kann, bis man einen Gorilla zu sehen bekommt.

    Als wir in Südafrika beim Gepardentracking waren, hat zwar die Suche mit dem Auto ziemlich lange gedauert, aber die Wanderung bis zum Tier war wohl vergleichsweise sehr einfach (kurz und flaches Gelände).


    Allzu weit mussten wir nicht gehen, denn unser Track stellte sich im Nachhinein als einer der kürzesten überhaupt heraus. Das war allerdings auch gut so, denn ansonsten hätten wir den Gruppenelefanten nur mit fremder Hilfe wieder nach Hause bekommen.

    Wir hatten auch eine etwas beleibtere Person mit einfachen Turnschuhen dabei. Da war ich froh, dass wir nur so eine einfache Wanderung hatten, sonst wäre er vielleicht auch nicht gut mitgekommen...


    Ich weiß auch gar nicht, wie ich das Gefühl, das wir beim ersten Blick auf den ersten Gorilla hatten, mit Smilies untermalen soll, deshalb lasse ich es einfach.

    Das war sicher ein überwältigendes Gefühl!


    Unsere Gruppe erwies sich als sehr diszipliniert und ohne Ausfälle in irgendeiner Hinsicht, so dass es keinerlei Einschränkungen gab :clab: .

    Das ist super, das alle so rücksichtsvoll waren!


    Ist er nicht süß ;dherz; ?

    Total zum Knuddeln!;dherz;


    Dreizehn der letzten knapp Tausend Berggorillas zu sehen ist ein Privileg, für das man unendlich dankbar sein muss.

    Das sollte man auf jeden Fall!


    der Versuch eines Männchens, mit Markus zu spielen

    Uii, das hätte Markus sicherlich nicht so gut gefallen!;::Fe:;Das Männchen sieht aber irgendwie schwanger aus! :rolleyes:


    So friedlich, neugierig, menschlich und auch durchdringend – einfach beeindruckend

    Klasse! Da macht es traurig, wenn diese Tiere einfach so getötet werden!


    Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass die gesamte Tour einer extrem leichten Almwanderung geglichen hat und wirklich absolut seniorentauglich war.

    Ich habe schon gehört, dass man auf diesen Dschungeltouren schweißtreibend den Berg hoch und runter muss! Da bin ich jetzt überrascht, dass es bei euch so easy war.


    Lauter kleines Viechzeugs. An uns sind sie nicht gegangen, weil wir uns mit Nobite eingesprüht hatten und lange Sachen anhatten. Die andere Family war ständig damit beschäftigt, um sich zu schlagen und ihre Stiche auf den Armen und an den Beinen zu bedauern

    Die waren offenbar wirklich nicht gut vorbereitet bzw. haben sich wohl nicht wirklich damit beschäftigt, was auf sie zukommt!


    Jetzt durch Corona und die dadurch mangelnden Touristen hat sich die Situation wieder verschärft. Der Silberrücken dieser Gruppe ist vor ein paar Monaten von Wilderern getötet worden

    Ja, durch Corona hat die Wilderei sicherlich überall wieder stark zugenommen. Die Menschen dort verlieren ihre Jobs und müssen ihre Familien ernähren! :traen:


    Es wird versucht, den Menschen dort zu zeigen, dass sie auch von den Gorillas profitieren können und ihnen nicht nur Land genommen wird. So eben z. B. durch die Porter. Das ist wirklich keine einfache Situation dort. Es ist wie an so vielen Orten der Erde, dass für Tiere einfach kein Platz mehr ist.

    Da bleibt zu hoffen, dass es auf lange Sicht weiter eine Zukunft für die Gorillas dort gibt!


    Die Videos habe ich auch geschaut. Das zeigt euer Erlebnis noch viel besser. Da die Videos ja keine zwei Minuten lang sind, kann man sie auch sehr gut anschauen!


    Liebe Grüße

    Katja

  • Also ich bin ja einfach nur hin und weg... ;dherz;;dherz;;dherz;


    Ihr hattet zwar schon von Euren Erlebnissen erzählt, aber das Ganze jetzt nochmal bebildert und vor allem gefilmt zu sehen - einfach nur mega g..l

    Danach bekamen wir noch unser Lunchpaket, dann ging es los zum Nationalparkbüro, wo wir von den Rangern sehr freundlich (und gar nicht militärisch, wie wir im Vorfeld gelesen hatten :neinnein: ) empfangen wurden.

    Die sehen in der Tat sehr nett und freundlich aus.

    Was hattet Ihr denn da im Vorfeld gegenteiliges gelesen?

    Die Porter sind Bewohner aus der Gegend, die sich damit etwas Geld verdienen. Sie sollen von jedem Touristen dessen Rucksack sie tragen, 15 USD bekommen. Jeder der Porter darf nur ein Mal im Monat als Porter arbeiten, damit alles gerecht unter den Menschen verteilt ist.

    Das ist ja echt mal eine gute Sache und wenn es in der Praxis auch so gehandhabt wird, wirklich fair.

    Die Tourigruppe, die die jeweilige Gorillagruppe besucht,

    Wieviele Gruppen gibt es denn dort jeweils vor Ort? (sorry, falls ich es irgendwo überlesen haben sollte...)

    da Elias auch gesagt hatte, dass es nicht so dornig sei, dass man die ganze Zeit mit Jacke rumlaufen müsse.

    Die Jacken waren also in erster Linie gegen der Dornen und nicht gegen die Kälte?

    Unsere Herzen schlugen uns bis zum Hals.

    Oh ja, das kann ich mir gut vorstellen - mir geht es ja schon beim Lesen des Berichts so...

    Der Moment, in dem wir den ersten Gorilla zu sehen bekamen, ist leider unbeschreiblich. Ich weiß auch gar nicht, wie ich das Gefühl, das wir beim ersten Blick auf den ersten Gorilla hatten, mit Smilies untermalen soll, deshalb lasse ich es einfach.

    Manches kann man einfach nicht in Worte und schon gar nicht in Smilies fassen und manchmal ist es besser, das gar nicht erst zu versuchen.

    Der jährliche Zahnarztbesuch steht aus:

    ;haha_;haha_

    Jeder hat, sobald er ein paar Fotos aus einer Position gemacht hat, den anderen vorgelassen. Jeder hat sich geduckt, wenn er vielleicht einem anderen im Weg gestanden hat. Das war eine sehr positive Erfahrung, dass unsere Gruppe völlig egoistenlos war

    Das ist echt erfreulich und so sollte es ja eigentlich auch sein.

    und ein erst vier Monate altes Baby, das die laut Markus beste Ehefrau von allen natürlich sooooo süß fand ;;ebeiL_, . Es war allerdings auch wirklich drollig anzuschauen, mit seiner Afrofrisur und dem leicht besoffen wirkenden Blick und dem tapsigen Spielen.

    Ach wie süß - da bin ich voll bei der besten Ehefrau von allen ;dherz;;dherz;;dherz;

    Eine herrliche Beschreibung - der "besoffene Blick" trifft es voll ;)

    Der einzige, der sich relativ rar machte, war der Silberrücken, den wir nur ganz kurz zu Gesicht bekamen, ohne dass man ihn vernünftig hätte fotografieren können

    Zum "Silberrücken": war das nur der Lichteinfall, der seinen Rücken so hell erscheinen lässt oder war da sein Fell tatsächlich so gefärbt?

    Das lag sicherlich auch daran, dass wir uns vorgenommen hatten, das Tracking nicht nur durch die Kameralinsen zu erleben, sondern auch einfach nur zu genießen, was uns auch gelang.

    Eine absolut richtige Entscheidung!

    „Das Erlebnis an sich ist eigentlich nicht in Worte zu fassen und ich bin der besten Ehefrau von allen so dankbar, dass sie mich überredet hat, das Geld in diese Reise zu investieren :_LoSMi;:_ , denn es ist wirklich etwas ganz Besonderes, das sich mit Geld am Ende auch nicht aufwiegen lässt. Dreizehn der letzten knapp Tausend Berggorillas zu sehen ist ein Privileg, für das man unendlich dankbar sein muss.“

    Perfekt zusammengefasst.

    der Versuch eines Männchens, mit Markus zu spielen

    :lach::lach:

    Einer der beiden bewies, warum die extreme Menge pflanzlicher Nahrung zu Blähungen führt und furzte in einer Ausführlichkeit, dass man sich nur wundern konnte.

    :EEK::EEK:;haha_

    Michelle hatte irgendwo gelesen, dass man den Blick eines Gorillas nie vergisst, wenn man ihm in die Augen gesehen hat und wir glauben beide dass das stimmt. So friedlich, neugierig, menschlich und auch durchdringend – einfach beeindruckend ;;ebeiL_,;dherz; . Die unterschiedlichen Blicke und Gesichtsausdrücke haben uns fasziniert.

    Wirklich sehr beeindruckend ;;NiCKi;:

    Danach galt es die größte Challenge des Tages zu bewältigen und die Frage zu beantworten, wie man einen Elefanten aus einer tiefen Schlucht herausbekommt

    :la1;

    Wie sagt man so schön: Wer den Schaden hat...

    ihre Familie hat sie da nicht wirklich ernst genommen und wir haben ihr dann gut zugeredet, dass wir uns doch den Rest des Tages für den Aufstieg Zeit nehmen können und es alle gemeinsam nach oben schaffen würden

    ... aber toll, dass Ihr sie unterstützt habt, wenn schon der Ehemann recht desinteressiert an ihrer Lage war.

    Zurück in der Lodge mussten wir auf unser Erlebnis erst mal mit zwei Bier anstoßen :prost: .

    :prost:

    Hier kommen noch ein paar Videos von diesem Tag:

    Wunderbare Videos.

    Mit was für einer Kamera filmst Du da eigentlich, Michelle?

  • Ich bin nur interessierter Laie.

    Das finde ich sehr beeindruckend, dass Du Dich dann so intensiv damit beschäftigst:clab:.

    Ein Reisebericht zu den Berggorillas aus erster Hand ist für mich etwas ganz Besonderes, gerade weil du es so schön aus eurer persönlichen Perspektive beschreibst.

    Und das freut mich wirklich sehr.

    So einen Service benötige ich für die Arbeitswoche.

    Gegen Geld gibt es bestimmt alles;)

    Was habt Ihr gelesen ?

    In Bewertungsportalen hatten Menschen davon berichtet, dass alles sehr militärisch und barsch sei:nw:.

    Ja darum sage ich auch immer, Jedem eine 2. Chance geben. Oftmals zahlt es sich aus.

    Absolut;;NiCKi;:

    Na toll da bekommt man schon vor ab der Tour beim lesen schlechte Laune.

    Ja, die hatten wir kurzzeitig auch.

    Ich finde es schade, dass man sich heutzutage immer und überall rechtfertigen muss und das es immer mehr Menschen gibt die nicht einfach mal etwas überlesen können bzw jedes Wort und jeden Satz als unangemessen und böse durchdiskutieren müssen. Meist wenn es gar nicht ums sie persönlich geht.

    Das stimmt zwar, aber ich finde es halt gerade schriftlich, wie in einem solchen Forum, sehr schwierig. Da wird schnell ein falscher Eindruck von einem Menschen vermittelt. Und ich möchte nicht, dass ich für Menschen, die hier mitlesen, mich aber nicht persönlich kennen, der Eindruck entsteht, dass wir uns über Schwächere lustig machen.

    Viele Leute übertreiben auch. ;;NiCKi;: Das Ganze nur um sich hervor zu heben.

    Das stimmt absolut. Siehe Grand Canyon.

    Was für Geschosse ? Gummi ? Platzpatronen ?

    Na, Du stellst mir fragen:EEK:. Keine Ahnung;haha_.

    Obwohl ich meinen Rucksack selber tragen kann und auch möchte, finde ich das so passend. 15 Dollar kann man bei so einer teuern Tour verkraften.

    Exakt so haben wir das auch gesehen. Und am nächsten Tag waren wir auch ansonsten froh, dass wir keine Rucksäcke tragen mussten;,cOOlMan;:.

    Aber schon auf Grund meines schlechten Englisch keine Tour für mich.

    Warum? Du kommst doch in den USA auch super klar:nw:?!

    Manche Leute können gar nicht mehr genießen.

    Das ist leider ein gesamtgesellschaftliches Problem.

    Schön auch mal ein paar Fotos mit Euch zu sehen.

    Ja, so ein Foto hatte ich mir im Vorfeld sehr gewünscht.

    Ich hätte gern wieder Puffer.

    ;haha_

  • Das war wirklich ein absolut tolles, unvergessliches Erlebnis!

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Ich bin früher öfters auf Wanderreittouren gewesen, da ist es auch wichtig, dass man weiß, worauf man sich einlässt. Es wäre für die ganze Gruppe sehr schade, wenn Leute ihre Fähigkeiten so überschätzen, dass sie nicht mithalten können und die ganze Gruppe darunter leiden muss.

    Ja, dann kannst Du das ja nachvollziehen.

    Das ist sehr löblich von euch!

    Naja, das Kind war ja schon in den Brunnen gefallen und leid getan hat sie uns dann eben auch.

    Das ist super und auch dringend nötig!

    Absolut.

    Wir hatten auch eine etwas beleibtere Person mit einfachen Turnschuhen dabei. Da war ich froh, dass wir nur so eine einfache Wanderung hatten, sonst wäre er vielleicht auch nicht gut mitgekommen...

    Wenn sich Leute auf eine Woche Strandurlaub AI nicht "vorbereiten", dann verstehe ich das, aber hier:nw:

    Das ist super, das alle so rücksichtsvoll waren!

    Ja. Und ich muss zugeben, dass ich das vorher nicht erwartet hatte und Markus und ich im Vorfeld schon besprochen hatten, dass auch wir von unserer Höflichkeit Abstand nehmen, wenn sich die anderen nicht an Regeln halten würden, weil wir nicht die Dummen sein wegen unserer Höflichkeit sein wollten.

    Das Männchen sieht aber irgendwie schwanger aus!

    Die haben eigentlich alle so dicke Bäuche wegen der Pflanzenkost;).

    Ich habe schon gehört, dass man auf diesen Dschungeltouren schweißtreibend den Berg hoch und runter muss! Da bin ich jetzt überrascht, dass es bei euch so easy war.

    Es gibt ja noch ein zweites Tracking;).

    Da bleibt zu hoffen, dass es auf lange Sicht weiter eine Zukunft für die Gorillas dort gibt!

    Das hoffen wir jetzt noch mehr als vor unserem Tracking. Wir haben jetzt bei einer Spendenaktion mitgemacht und uns total gefreut, wieviel Geld da in kurzer Zeit für die Gorillas zusammen gekommen ist.

    Die Videos habe ich auch geschaut. Das zeigt euer Erlebnis noch viel besser. Da die Videos ja keine zwei Minuten lang sind, kann man sie auch sehr gut anschauen!

    Das freut mich wirklich sehr. Ich bin auch kein Fan von langatmigen Videos, bei denen nichts passiert. Auch alle noch folgenden Videos sind eher kurz und knackig;).

  • Also ich bin ja einfach nur hin und weg... ;dherz;;dherz;;dherz;


    Ihr hattet zwar schon von Euren Erlebnissen erzählt, aber das Ganze jetzt nochmal bebildert und vor allem gefilmt zu sehen - einfach nur mega g..l

    Elke, das freut mich sehr, wenn das so ankommt::HeLLBudy;;

    Die sehen in der Tat sehr nett und freundlich aus.

    Was hattet Ihr denn da im Vorfeld gegenteiliges gelesen?

    Die waren wirklich total nett (auch am nächsten Tag). Wir hatten in Bewertungsportalen gelesen, dass die Ranger sehr militärisch und barsch wären. Vielleicht, weil sie eine Uniform tragen????? Wir können das nicht bestätigen, aber vielleicht gibt es da Ausnahmen.

    Wieviele Gruppen gibt es denn dort jeweils vor Ort?

    Es gibt 12 Gruppen.

    Die Jacken waren also in erster Linie gegen der Dornen und nicht gegen die Kälte?

    Jep. Wobei wir auch gelesen hatten, dass es kühl sein könne, denn die Gegend liegt ja über 2000 Meter. Bei uns war das nicht der Fall.

    Manches kann man einfach nicht in Worte und schon gar nicht in Smilies fassen und manchmal ist es besser, das gar nicht erst zu versuchen.

    Genau so habe ich das auch gedacht;;NiCKi;:.

    Das ist echt erfreulich und so sollte es ja eigentlich auch sein.

    Absolut. Nur, dass wir im Vorfeld offen gestanden nicht damit gerechnet hatten.

    Zum "Silberrücken": war das nur der Lichteinfall, der seinen Rücken so hell erscheinen lässt oder war da sein Fell tatsächlich so gefärbt?

    Das ist tatsächlich die Farbe des Fells.

    Wie sagt man so schön: Wer den Schaden hat...

    ;te:

    ber toll, dass Ihr sie unterstützt habt, wenn schon der Ehemann recht desinteressiert an ihrer Lage war.

    Naja, das Kind war im Brunnen und leid getan hat sie uns dann ja doch.

    Mit was für einer Kamera filmst Du da eigentlich, Michelle?

    Das ist eine einige Jahre alte Panasonic: HC-V500. Obwohl sie schon einige Jahre auf dem Buckel hat, sind wir für unsere Ansprüche sehr zufrieden mit ihr. Insbesondere in Kenia habe ich mich teilweise gewundert, wie gut die Aufnahmen geworden sind und auch bei den Gorillas ist sie super mit dem Hell-Dunkel-Kontrast durch die Sonne im dunklen Dschungel zurecht gekommen;;NiCKi;:. Da hat Markus mit der Spiegelreflex schon eher Probleme gehabt.

    • Offizieller Beitrag

    Passend zum Thema im TV


    So. 01.11.20 im SWR

    16:30 - 18:00 Uhr


    Elstners Reisen


    Die Retter der Gorillas

    Staffel 1: Episode 9

    Tierreihe, Deutschland 2020


    Uganda ist eines von nur noch drei Ländern weltweit, in denen es Berggorillas gibt - die Menschenaffen gehören mit aktuell etwa 1.000 Exemplaren zu den meistbedrohten Tierarten der Erde. Frank Elstner trifft auf seiner Reise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Naturschützerinnen und Naturschützer sowie Ranger, die dafür kämpfen, dass diese Berggorillas, die letzten ihrer Art, überleben.

    • Offizieller Beitrag

    Beschreibung:


    In dieser Folge von 'Elstners Reisen' begibt sich Frank Elstner mit Matthias Reinschmidt, Biologe und Direktor des Zoos in Karlsruhe, auf die Suche nach wildlebenden Gorillas in Uganda. Uganda ist eines von nur noch drei Ländern weltweit, in denen es Berggorillas gibt - die Menschenaffen gehören mit aktuell etwa 1.000 Exemplaren zu den meistbedrohten Tierarten der Erde.

    Elstner trifft auf seiner Reise Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Naturschützerinnen und Naturschützer sowie Ranger, die dafür kämpfen, dass diese Berggorillas, die letzten ihrer Art, überleben. 'Die Reise war die emotionalste meines Lebens - und gleichzeitig die anstrengendste', sagt Moderator Frank Elstner.Elstner trifft unter anderem die weltweit führende Gorilla-Forscherin Martha Robbins vom Max-Planck-Institut in Leipzig. Sie erforscht seit 20 Jahren die Berggorilla-Familien rund um Ruhija im Hochland Ugandas. Zusammen mit dem deutschen Naturfotografen Andreas Klotz kümmert sie sich auch um den Schutz der Tiere.

    Die beiden möchten Frank Elstner mit in den Dschungel nehmen, den die Einheimischen 'den Undurchdringlichen' nennen - um dort freilebende Gorillas zu treffen. Doch dafür muss der 78jährige drei Stunden über Stock und Stein durch den Bwindi-Nationalpark wandern - das bringt ihn an seine Grenzen.Ein weiteres Ziel auf dieser Reise ist der Besuch einer Schimpansen-Gruppe in einer abgelegenen Schlucht des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Dort entdecken die Zuschauerinnen und Zuschauer auch Flusspferde und eine große Herde Elefanten. Alle diese Tiere könnten außerhalb der Schutzgebiete mit ihren atemberaubenden Landschaften nicht mehr überleben.

    Zusätzlich treffen Frank Elstner und Matthias Reinschmidt auf die einzigen Nashörner Ugandas. Sie wurden vor zehn Jahren wieder angesiedelt - nachdem die letzten Nashörner in dem Land 1983 ausgerottet waren. Ähnlich ist es auch den Giraffen im Mburo Nationalpark ergangen. Elstner wird auch in eine Auffangstation für beschlagnahmte Wildtiere in Entebbe eingeladen - hier gibt es kleine Schimpansen-Babys. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr 2.000 Schimpansen gewildert, um die Babys zu verkaufen.

  • Last not least der Gruppenelefant, also die Mutter der Gruppe, die sich als völlig unfit erwies, was tatsächlich noch zu Schwierigkeiten führen sollte :EEK: .

    Oooops, da ahne ich schon den weiteren Verlauf..

    Aber auch Mann und Sohn hatten ordentlich zu kämpfen. Herr und Frau Elefant waren allerdings sehr auf sich fixiert :rolleyes: : Auf dem ersten Bergabstück des Rückweges drehte Herr Elefant eine beachtliche Roulade, bei der wir uns echt wunderten, dass die ohne ernstere Verletzung überstand. Wir eilten ihm zur Hilfe und Frau Elefant? Frau Elefant verzog keine Miene und erkundigte sich auch nicht weiter, ob er ok sei :pipa: .


    Als wir uns dann während des Aufstiegs kurz mit ihm unterhielten, sagte er zum Thema Gruppenelefant nur: „Da muss sie schon selber hochkommen“. Na denn. Das muss Liebe sein.


    Wir konnten immer nur ein paar Meter gehen und der Gruppenelefant musste dabei geschoben und gezogen werden. Die Frau hat uns trotz der bekifften Idee, eine solche Tour zu buchen, extrem leid getan :traen: (jetzt war es nunmal passiert). Ihr war die Situation sehr unangenehm und Tränen sind auch geflossen. Es gibt für Fälle von schweren Verletzungen im Wald die Möglichkeit, Hilfe zu organisieren, bei der dann Träger mit einer Art Sänfte zur Bergung kommen. Sie wollte das in Anspruch nehmen, ihre Familie hat sie da nicht wirklich ernst genommen und wir haben ihr dann gut zugeredet, dass wir uns doch den Rest des Tages für den Aufstieg Zeit nehmen können und es alle gemeinsam nach oben schaffen würden ;;NiCKi;: .

    Das war ja ein tolles Pärchen. Aber ihr habt euch ja vorbildlich verhalten und der "armen" Frau geholfen.


    Die Begegnung mit den Gorillas ist ja wirklich einzigartig und hat bei euch nun eine lebenslange Erinnerung hinterlassen.



    Danke für die schönen, stimmungsvollen Bilder und Videos.:knut:

  • Habe jetzt alle Videos gesehen: einfach toll!

    :wink4:

    Ok, damals Zoohaltung generell noch was völlig anderes, als heute.

    Ja, das hat sich glücklicherweise etwas getan.

    Sie STßen auf einer großen Berg Wiese in sicherer Entfernung.

    Das klingt ganz gut.

    Also gesehen habe schon welche im Zoo. Vermutlich in San Diego.

    Aber das waren, wie in deutschen Zoos auch, mit Sicherheit Flachlandgorillas.

    Passend zum Thema im TV

    Diese Sendungen mit Frank Elstner sind mega. Danke für den Hinweis.

    Beschreibung

    Danke, Toni. Wir haben vor kurzem erst eine sehr interessante Sendung mit ihm über Kenia gesehen.

    Oooops, da ahne ich schon den weiteren Verlauf..

    :gg:

    Das war ja ein tolles Pärchen. Aber ihr habt euch ja vorbildlich verhalten und der "armen" Frau geholfen.

    Ja, irgendwie komisch. Wobei das jetzt nicht gewirkt hat, als wenn sie Zoff gehabt hätten und deshalb die Stimmung im Eimer wäre oder so. Das war einfach so zwischen den Beiden:nw:.

    Die Begegnung mit den Gorillas ist ja wirklich einzigartig und hat bei euch nun eine lebenslange Erinnerung hinterlassen.

    Ja, das trifft es sehr exakt.

    Danke für die schönen, stimmungsvollen Bilder und Videos.

    Willi, ich freue mich sehr, dass Du uns begleitest:knut:

  • Was für ein Erlebnis - das werdet Ihr sicher nie vergessen!


    Tagebuchauszug: „Das Erlebnis an sich ist eigentlich nicht in Worte zu fassen und ich bin der besten Ehefrau von allen so dankbar, dass sie mich überredet hat, das Geld in diese Reise zu investieren :_LoSMi;:_ , denn es ist wirklich etwas ganz Besonderes, das sich mit Geld am Ende auch nicht aufwiegen lässt. Dreizehn der letzten knapp Tausend Berggorillas zu sehen ist ein Privileg, für das man unendlich dankbar sein muss.“

    Ja so sehe ich das auch. Das ist eine Investition, die sich mehr lohnt als jeder Konsum.



    Du hast ja schon davon erzählt, aber jetzt die Bilder und die Videos zu sehen, gibt nochmal einen viel intensiveren Eindruck

    Vor diesem Hintergrund konnten wir es bereits nach ein paar Hundert Metern des Bergabgehens über einen normalen Wanderweg nicht fassen, dass Muttern schon Probleme mit Trittsicherheit und Kondition hatte. Hatte sie sich vorher so gar nicht mit dem Thema beschäftigt :EEK: ? Wir fragten uns nach kurzer Zeit, wie sie die Strapazen einer solchen Tour schaffen will :nw: . Natürlich hatten wir auch Bedenken, dass die Tour wegen ihr hätte abgebrochen werden müssen :EEK: .

    Das muss man sich wirklich fragen. Bei solchen Touren bin ich ja nicht nur für mich verantwortlich, sondern für die gesamte Gruppe.

    Aber Ihr habt ja - wenn auch mit Eurer Beteiligung und Hilfe - Glück gehabt, dass die Tour für sie so gerade machbar war. Und dass die Gorillas relativ schnell aufzufinden waren. Auf jeden Fall gut, dass Euer Tag nicht darunter gelitten hat. Und wie sich später ja gezeigt hat, haben sie sich ja bei der Tierbeobachtung als sehr rücksichtsvoll gezeigt.

    Die Porter sind Bewohner aus der Gegend, die sich damit etwas Geld verdienen. Sie sollen von jedem Touristen dessen Rucksack sie tragen, 15 USD bekommen. Jeder der Porter darf nur ein Mal im Monat als Porter arbeiten, damit alles gerecht unter den Menschen verteilt ist. Durch diese Verdienstmöglichkeit wird auch die Akzeptanz der einheimischen Bevölkerung für die Gorillas gefördert, denn der Gorillaschutz führt auch dazu, dass die einheimische Bevölkerung in ihrer Felderbewirtschaftung eingeschränkt wird.

    Eine gute Sache für alle Beteiligten. Und die Akzeptanz des Gorillaschutzes in der Bevölkerung ist immens wichtig, wie man an den Wilderern sieht.

    Unsere Herzen schlugen uns bis zum Hals.

    Der Moment, in dem wir den ersten Gorilla zu sehen bekamen, ist leider unbeschreiblich.

    Es kribbelt ja schon beim Lesen - wie mögt Ihr Euch da erst gefühlt haben?

    Unsere Gruppe erwies sich als sehr diszipliniert und ohne Ausfälle in irgendeiner Hinsicht, so dass es keinerlei Einschränkungen gab

    Das war eine sehr positive Erfahrung, dass unsere Gruppe völlig egoistenlos war

    :!!

    Ist er nicht süß ;dherz;

    Was für ein goldiger kleiner Fratz=)

    Das lag sicherlich auch daran, dass wir uns vorgenommen hatten, das Tracking nicht nur durch die Kameralinsen zu erleben, sondern auch einfach nur zu genießen, was uns auch gelang.

    :!! Eigentlich hat Haiko dazu schon alles gesagt.

    Ich sehe das ähnlich. Sicher will man zur Erinnerung einige Fotos und Videos haben. Aber den wirklichen Eindruck, den, den man nicht vergisst, den gewinnt man nur durch die Beobachtung und das Erleben mit den eigenen Augen.


    der Versuch eines Männchens, mit Markus zu spielen

    Nicht zu fassen:MG:

    Vor allem zwei Tiere waren dabei ganz nahe bei uns, vielleicht zwei bis drei Meter entfernt, so dass man alle Details Ihrer Gesichter sehen konnte.

    Ich hätte nicht erwartet, dass man so nah an die Tiere herankommt.

    Frau Elefant verzog keine Miene und erkundigte sich auch nicht weiter, ob er ok sei :pipa:

    Vielleicht war sie bzw. waren beide zu erschöpft, um sich nach dem anderen zu erkundigen. Oder sie hatten im Vorfeld schon irgendwelche Diskussionen:nw:.


    Vielen Dank, Michelle, dass Du dieses wunderbare Erlebnis hier mit uns teilst.


    Liebe Grüße


    Bettina

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